Begrüßung

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∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 12:44, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank und herzliche Grüße! --J.S.Engywuck (Diskussion) 12:47, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

E-Book

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Zunächst danke für deine umfangreichen Überarbeitungen im Artikel, der dadurch sehr gewonnen hat. Über einen Satz bin ich allerdings gestolpert: „Dies stand zunächst im Widerspruch zur linearen Struktur eines Buches, das auf eine fortlaufende Abfolge der Inhalte ausgerichtet ist.“

Zum einen gilt das inhaltlich wohl vorwiegend für Belletristik in der Langform und für Sachtexte, die ihr Thema jeweils aufbauend auf dem zuvor Gesagten linear entwickeln. Bei Nachschlagewerken und Sammelwerken ist in der Regel keine lineare Struktur vorgegeben.

Zum anderen werde ich mit dem Satz auch unter technischen Aspekten nicht ganz glücklich. Gerade bei der e-Book-Lektüre mit einem der typischen Reader ist man erheblich stärker an die lineare Abfolge gebunden. Schnelles Zurück- und Vorblättern ist deutlich langsamer und umständlicher als beim gedruckten Buch, bei dem das sehr schnell und mit auf die Seiten gerichtetem Blick auch unter Sichtkontrolle gelingt. Das ist ein Grund, warum ich ausschließlich erzählende Texte als E-Book lese und alles andere in gedruckter Form.

Oder habe ich den Satz missverstanden? Drucker (Diskussion) 17:17, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank für das Feedback. Tatsächlich stammt der Gedanke aus der Version davor. Ich habe versucht ihn neu zu formulieren, stimme aber zu, dass das Ergebnis noch nicht überzeugt. Ich habe es so verstanden, dass der Autor die horizontal vernetzte Struktur von Hypertext der sequentiellen Anordnung des Buches gegenüberstellen und damit betonen wollte, dass HTML zwar bei der Entwicklung von E-Books eine Rolle gespielt hat, im Prinzip aber für eine Art von Textrezeption steht, die anders funktioniert als die klassische Buchlektüre. Wie könnte man den Gedanken besser formulieren? Oder den Satz einfach rausnehmen? --J.S.Engywuck (Diskussion) 17:46, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte den Satz offen gesagt für entbehrlich. Zumindest so lange, bis eine entsprechende klare Aussage quellengestützt(!) getroffen werden kann. Dann kann er recht interessante Aspekte beleuchten.
Was HTML betrifft, sollte man sich vor Verwirrungen hüten. Das ist ja zunächst einmal nur eine Art Programmiersprache, mit der sich recht verschiedene Darstellungsformen realisieren lassen. Sie hat selbst keinen Einfluss auf die Textrezeption, sondern es ist das damit programmierte Produkt, auf das es ankommt. Hinzu kommt, dass man auf dieselbe Kombination aus HTML-Code und CSS wie bei zeitgenössischen Websites stößt, wenn man sich mal eine EPUB-Datei im Quelltext ansieht – deshalb fällt es ja auch Seiten wie epub2go nicht weiter schwer, aus Gutenberg-Publikationen EPUB-Dateien zu machen. Also, kurz und gut: E-Books sind HTML. Drucker (Diskussion) 00:02, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Die Überlegung zu linearer vs. horizontaler Textrezeption ist interessant und taucht auch an anderen Stellen auf. Ich musste an das Rhizom von Deleuze und Guattari denken, als ich es gelesen habe. Für die Darstellung der mediengeschichtlichen Entwicklung des E-Books ist das aber nicht wirklich relevant, weshalb ich den Abschnitt über HTML in diesem Zusammenhang neu formulieren würde. Vorschlag:
„Die Entwicklung von HTML spielte eine zentrale Rolle in der Evolution des E-Books, da sie die Grundlage für die moderne digitale Buchformatierung und -anzeige bildete. Während frühe Vorläufer des E-Books auf einfachen Textformaten basierten, ermöglichte HTML ab den 1990er Jahren eine strukturierte und visuell ansprechende Darstellung von Texten in digitaler Form. Mit HTML lassen sich nicht nur Texte formatieren, sondern auch interaktive Elemente und multimediale Inhalte integrieren. Diese Entwicklungen halfen dabei, das E-Book als eigenständiges Medium zu etablieren, dessen Möglichkeiten über die einfache Textanzeige hinausgehen und das heute ein interaktives und anpassungsfähiges Format darstellt." --J.S.Engywuck (Diskussion) 01:03, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das klingt gut. Eine Sahnehäubchen darauf wäre noch eine reputable Quelle dazu. Sonst könnte der Abschnitt wohl recht schnell als WP:TF kritisiert werden. Drucker (Diskussion) 13:30, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich habe mich nochmal etwas genauer mit dem Thema beschäftigt und bin dabei auf den Aufsatz The World Wide Web: Past, Present and Future von Tim Berners-Lee von 1996 gestoßen (https://www.w3.org/People/Berners-Lee/1996/ppf.html). Damit könnt man den Abschnitt etwas genauer ausführen und Anhand dieses Aufsatzes belegen. Vorschlag:

HTML und World Wide Web
Die Entwicklung von HTML spielte eine zentrale Rolle in der Evolution des E-Books, da sie die Grundlage für die moderne digitale Buchformatierung und -anzeige bildete. Während frühe Vorläufer des E-Books auf einfachen Textformaten basierten, ermöglichte HTML ab den 1990er Jahren eine strukturierte und visuell ansprechende Darstellung von Texten in digitaler Form. Mit HTML lassen sich nicht nur Texte formatieren, sondern auch interaktive Elemente und multimediale Inhalte integrieren.
Ein Aspekt der Web-Architektur, der auch für digitale Bücher von Bedeutung ist, liegt in der Flexibilität von URIs (Universal Resource Identifiers). Tim Berners-Lee schreibt dazu:
„One URI can be given, for example, for a book, which is available in several languages and several data formats. Another URI could be given for the same book in a specific language, and another URI could be given for a bit stream representing a specific edition of the book in a given language and data format“ (a.a.O)
Diese universelle Identifikationsstruktur ermöglicht die präzise Verwaltung und Bereitstellung von E-Books in ihren unterschiedlichen Formaten und Sprachen. Darüber hinaus wurde HTML als ein Hypertextformat entwickelt, das speziell auf die einfache Verbreitung und Nutzung von digitalen Dokumenten ausgelegt ist. Wie Berners-Lee erklärt, wurde HTML „defined as a data format to be transmitted over the [Web]“ (ebd.) und bewusst so gestaltet, dass es die Akzeptanz in der Dokumentationsgemeinschaft erleichtert („encourage its adoption by the documentation community"). Diese Eigenschaften machten HTML zu einem Schlüsselformat für die Darstellung digitaler Inhalte, einschließlich E-Books.
Die genannten Entwicklungen halfen dabei, das E-Book als eigenständiges Medium zu etablieren, dessen Möglichkeiten weit über die einfache Textanzeige hinausgehen und das heute ein interaktives und anpassungsfähiges Format darstellt. --J.S.Engywuck (Diskussion) 12:48, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Mit Wikipedia unterwegs/Neu-Ulm 2025

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Du hast schon deine ersten Schritte in Wikipedia gemacht, hast aber noch ein paar Fragezeichen oder möchtest einfach tiefer ins Wikiversum eintauchen? Und das am liebsten in der realen Welt?

Dann fahr mit uns nach Neu-Ulm!

Vom 7. bis zum 9. Februar 2025 sind wir in Neu-Ulm „Mit Wikipedia unterwegs“. Das ist der Name für eine Wochenendveranstaltung, die eine tolle Gelegenheit für persönliche Begegnungen und Austausch rund um Wikipedia bietet. Es werden sowohl erfahrene Wikipedianer*innen dabei sein, die dir gerne weiterhelfen, als auch andere neue Teilnehmende. Es wird ein gemeinsames Programm und Aktivitäten in Neu-Ulm und Möglichkeiten für gute Gespräche geben. Auch gemeinsames Bearbeiten der Wikipedia und Nachfragen sollen nicht zu kurz kommen. So kannst du in einem persönlichen Umfeld Kontakte zur Community knüpfen.

Mehr Informationen findest du hier: Mit Wikipedia unterwegs/Neu-Ulm 2025

Die Übernahme der Reisekosten kannst du je nach deinem Wohnsitz bei Wikimedia Österreich, Wikimedia Schweiz oder Wikimedia Deutschland beantragen. Um Unterkunft und Verpflegung kümmert sich Wikimedia Deutschland. Sei mit Wikipedia unterwegs in Neu-Ulm! Wir freuen uns auf dich!

Herzlich, das Team von Mit Wikipedia unterwegs

--Lutheraner (Diskussion) 01:17, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten