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Dinah 14:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Fotofrage

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Hallo Joe, bist du identisch mit Joe Bazooka aus der Kamelopedia? Dort gibt es im Artikel Hostie eine Fotomonatage, die eine Bohne mit Embryo zeigt. Ist das Bild von dir und kannst du es dann auch für Wikipedia zur Verfügung stellen? Ich könnte es gut für den Artikel Nahrungstabu gebrauchen. Gruß --Dinah 14:30, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Dinah, danke für Deinen Willkommensgruß und Deine Tipps für fleißige Bienchen oder solche, die es werden wollen (überleg ich mir noch)! Ja, die Montage ist von mir und Kamelopedia mein erstes Zuhause (merkt man doch), aber wie passt das Bild in einen seriösen (und übrigens ziemlich gut recherchierten) Artikel? Hast Du etwa vor, den Fötus zu entfernen? Joe Bazooka 00:01, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nein, es würde schon passen - schau mal in das Kapitel Pflanzen, da kommt das mit den Bohnen vor --Dinah 12:25, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
hab ich doch schon gelesen, aber "bei genauem Hinsehen" und "Kopf eines Kindes" mit einer Fotomontage aus Embryo und Bohnenkeimling zu illustrieren - das ist ein bestechendes Angebot für ein Kamel, wie könnte ich da nein sagen? Es kommt nur etwas überraschend: hast Du etwa auch einen Zweitwohnsitz jenseits der Sachlichkeitsgrenze? Joe Bazooka 13:58, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
naja, ich hab schon Humor ;) Aber ich frag vielleicht mal Rainer Zenz, was er zu der Idee mit dem Zweitfoto meint, das ist ein Fotoexperte, außerdem kennt er den Artikel --Dinah 14:26, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
das ist fein ;) Prinzipiell halte ich die Idee für gut, den Text angemessen zu veranschaulichen, weil man nicht weiß, wie man sich das vorzustellen hat, dass in einer Bohnenblüte der Kopf eines Kindes erkennbar wird, aber da würde ich eher nach geeigneten Bildern von Bohnenblüten suchen, die sich wohl gegebenenfalls mit Photoshop bearbeiten ließen, um der Phantasie auf die Sprünge zu helfen. Das wäre im wissenschaftlichen Rahmen vertretbar: es geht ja um Gestalterkennung, nicht darum, wie eine Bohnenblüte faktisch aussieht. Soll ich den Job übernehmen? Joe Bazooka 15:33, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
danke, aber lass es doch besser. Ich hab Rainer gefragt und er meint, es wäre dann doch etwas zu albern. Ich vertraue da seinem Urteil --Dinah 22:00, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ich weiß, ich hab's gelesen: Rainer hat nichts anderes gesagt, als was ich auch gleich gesagt habe, dass die Montage nicht für diesen Kontext konzipiert ist. ich biete Dir jetzt etwas Maßgeschneidertes an, das Deinem Einfall entspricht. Joe Bazooka 23:34, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Bazooka, stimmt, hier können wir sowas alles nicht gebrauchen. Geeignet wären im Prinzip die hohlen Bohnestängel, aber wohl kaum zu fotografieren. Der andere Aspekt – die Ähnlichkeit mit Genitalien – ist mir etwas rätselhaft. Sehr naheliegend finde ich den nicht. Mit einem ordentlichen Schuss Fantasie könnte man einem geschälten Bohnenkern vielleicht eine Ähnlichkeit zur Vulva zusprechen. Wobei ich mir das gerade nur ausmale, weil ich gerade keine Saubohne zur Hand habe. Wenn ich das Bild im Artikel Nahrungstabu genauer betrachte, ahne ich aber, was die ollen Pythagoreer gemeint haben könnten. Die Herausforderung wäre dann wohl, eine Saubohne erkennbar und zugleich „explizit“ zu fotografieren. Rainer Z ... 00:14, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hi Rainer, ich finde die Idee prinzipiell nicht schlecht, der Phantasie (dezent) nachzuhelfen, um den Text in dem Fall nicht nur zu illustrieren, sondern sogar in der Aussage zu ergänzen; man müsste aber zu dem Zweck eben auch ganz genau am Wortlaut des Textes bleiben: Bohnenblüten also, die etwas vergammelt aussehen dürfen (weil begraben und am dritten Tage wieder auferstanden, oder so). Die Blüten sehen im Originalzustand etwa so aus: http://www.blackstein.de/pflanzenfotos/bohne.html [bzw. auf www.blackstein.de kannst Du auch noch [bohne-6517a-th.jpg] finden, das wäre halt eine violette Ausgabe, und zwar auf der Seite http://www.blackstein.de/tagebuch/2005/juli2005.html die siebte Abbildung]. Joe Bazooka 14:15, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Da hatte ich doch glatt übersehen, dass die einen der Blüte, die anderen den Samen Ähnlichkeit zu Genitalien zusprachen. und dann noch der Geruch nach Sperma. Faszinierend, wie eine asketische Lebensweise die Fantasie beflügelt. Rainer Z ... 15:50, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nicht den Samen, den Bohnen selbst. Fantasie hat jedenfalls auch ein amerikanischer Autor entwickelt, der sich mit dieser Bohnenfrage befasst hat. Er hat eine Bohne genau unter die Lupe genommen, im wahrsten Sinne des Wortes, und dann jede Menge Geschlechtsorgane entdeckt ... siehe hier (Anatomy of Bean) [1] --Dinah 20:28, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aha, danke, Dinah, das ist also die Stelle:

And it is said that Zaratas forbade men to eat beans because he said that at the beginning and composition of all things, when the earth was still a whole, the bean arose. And he says that the proof of this is that if one chews a bean to a pulp and exposes it to the sun for a certain time (for the sun will affect it quickly), it gives off the odor of human seed. And he says that there is another and clearer proof: if when a bean is in flower we were to take the bean and its flower, and putting it into a pitcher moisten it and then bury it in the earth, and after a few days dig it up again, we should see in the first place that it had the form of a womb, and examining it closely we should find the head of a child growing with it.

Hippol., Phil 2; Dox. 555, and The Doxographers, On the Pythagoreans.

Wobei - "womb" wäre doch eher mit "Gebärmutter" zu übersetzen. Dann verstehe ich "the head of a child growing with it" aber auch so, dass sich der Kopf IN der Gebärmutter befindet. Schwer zu sagen bloß, welchen Unterschied es macht, die befeuchtete Bohnenpflanze für drei Tage unter der Erde zu halten. Vermutlich ändert sich dabei nur die Oberflächenbeschaffenheit und Farbe der Blüte. Was meint Ihr? Joe Bazooka 22:28, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

die alten Griechen waren über die Schwangerschaft wohl noch nicht so genau informiert wie wir heute. "Womb" ist meines Wissens auch allgemein der weibliche Schoß (das heißt doch so, oder?). Wenn du das mit der Blüte genau wissen willst: also in einem Text steht "(...) wenn man eine Bohnenblüte nimmt, in einen Topf legt und diesen verpicht (mit Pech verschließt) in den Boden vergräbt und nach einigen Tagen öffnet, so sieht man, wie sie auf den ersten Blick die Gestalt einer weiblichen Scham hat (...)". Wenn du wissen willst, wie die Blüte dann aussieht, müsstest du den Versuch wohl wiederholen, wobei das Vergraben wahrscheinlich eine eher untergeordnete Rolle spielt, da die Blüte ja im Topf ist --Dinah 12:50, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nun, die alten Griechen verwendeten immerhin das Wort ύστέρα für Gebärmutter, das dem lateinischen uterus entspricht, aber vermutlich hatten sie dabei andere Bilder im Kopf als wir, da hast Du wohl recht. Man könnte den Text im Original lesen, und selbst dann würde die Beschreibung nicht ausreichen, um die damalige Assoziation sicher zu rekonstruieren. Stimmt, was da auf englisch mit "growing with it" übersetzt wurde, könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass sich der Kindskopf HINTER dem "womb" befindet. In dem Fall würde sich die Ähnlichkeit auf den äußerlich sichtbaren Teil, also die Schamlippen, beschränken, während der hintere Teil nicht so aussieht, wie wir uns eine Gebärmutter vorstellen, sondern einfach einen Gang bildet, in dem sich ein knopfartiges Gebilde zwischen den beiden Wänden abzeichnet. Das klingt plausibel. Joe Bazooka 15:45, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten