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verbesserte Version Herta Müller
BearbeitenHerta Müller
Schriftstellerin, deren Romane und Essays sich mit dem alltäglichen Leben in der Diktatur und deren Nachwirkung beschäftigen. Im Laufe der Jahre veröffentlichte sie lyrische Text-Bild-Collagen.
Herta Müller wurde am 17. August 1953 im deutschsprachigen Nitzkydorf im rumänischen Banat geboren. Sie studierte von 1972 –1976 deutsche und rumänischeLiteratur in Temeswar. Nach dem Studium arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Dort bedrängte sie der rumänische Geheimdienst, ihre Kollegen und ausländische Besucher auszuhorchen. Da sie die Anwerbung verweigerte, wurde sie entlassen und geriet in die Mühlen der Securitate. Sie konnte sich nun nur mit privatem Deutschuntericht über Wasser halten. Nach ihrer Entlassung schrieb sie ihre erstes Buch Niederungen, in dem das Leben in einem banatschwäbsichen Dorf als bittere Anti-Idylle gezeichnet wird und die Verstrickung der deutschen Minderheit mit dem Nationalsozialismus überall durchscheint. Das Manuskript lag dann vier Jahre beim Kriterion-Verlag und erschien schließlich 1982 in stark zensierter Form. Das Manuskript von Niederungen wurde nach Deutschland geschmuggelt, erschien 1984 im westberliner rotbuch-Verlag und sorgte für großes Aufsehen. Einladungen und Interviews waren die Folge und Müllers Kritik an der Diktatur Ceausescus fand nun auch den Weg in die deutschsprachige Presse. Aber die Blättern der bantschwäbischen Landsmannschaft führten Kampagnen gegen die „Nestbeschmutzerin“ und bezeichnete die Verunglimpfung ihrer Heimat als Auftragswerk der Securitate. 1984 durfte sie, im Unterschied zu früheren Versuchen, in den Westen reisen. Vor der Reise erhielt sie eine Stelle als Lehrerin, damit sie nicht sagen konnte, sie sei arbeitslos. Heute weiß man aus ihren Akten der Securitate, die Müller erst 2009 einsehen konnte, daß hinter diesen Reisen ein zynisches Kalkül steckte. Das Reiseprivileg sollte sie als Dissidentin unglaubwürdig machen. Der Geheimdienst machte sich die Empörung der Landsmannschaft zu Nutzen. In den Akten finden sich Maßnahmepläne zur Verleumdung. Auch in der der Landsmannschaft sollten Spitzel Briefe an die deutsche Presse schicken, in denen Herta Müller als Agentin diskreditiert werden solle. In Rumänien konnte von ihr nach 1984 kein Buch mehr erscheinen. Nach drei Besuchen in Deutschland wurden ihr jegliche Reisen verboten und – wie heute aus den Akten hervorgeht – ein Strafprozess wegen Spionage eingeleitet. Sie bemühte sich mit ihrem damaligen Mann, dem Schriftsteller Richard Wagner, um die Ausreise nach Deutschland. 1987 konnten sie Rumänien verlassen. Sie lebt seither in Berlin In Deutschland gingen die Nachstellunge weiter bis hin zu Todesdrohungen. 1988 kam ihre beste Freundin im Auftrag des Geheimdiensteszu Besuch. Sie gestand ihr, daß sie Wohnung und Lebensgewohnheiten auskundschaften soll. Von solche tiefen Verletzungen der persönlichen Beziehungen unter dem Druck der Diktatur handeln die Romane Herztier und Heute wär ich mir lieber nicht begegnet. In Essays kommt Müller immer wieder im Klartext auf die Zwänge der Diktatur zu sprechen und ihr Nachwirken im heutigen Rumänien. Anläßlich des EU-Beitritts Rumäniens kritisierte sie in der Frankfurter Rundschau die Macht der ehemalige Securitate und die daraus resultierende Korruption. Aus Protest gegen die Verschmelzung von Ost- und West-P.E.N verließ sie 1997 das westdeutsche P.E.N.-Zentrum. Seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Werke
Niederungen, Bukarest (Kriterion-Verlag) 1982 Drückender Tango, Bukarest (Kriterion-Verlag) 1984 Niederungen, Berlin (rotbuch-Verlag) 1984 Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt, Berlin (rotbuch-Verlag) 1986 Barfüßiger Februar, Berlin (rotbuch-Verlag) 1987 Reisende auf einem Bein, (rotbuch-Verlag) Berlin 1989 Der Teufel sitzt im Spiegel, (rotbuch-Verlag) Berlin 1991 Eine warme Kartoffel ist ein warmes Bett, Hamburg (Europäische Verlagsanstalt) 1992 Der Fuchs war damals schon der Jäger. Roman, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 1992 Der Wächter nimmt seinen Kamm. Collagen, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 1993 Herztier. Roman, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 1994 Hunger und Seide. Essays, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 1995 In der Falle. Bonner Poetikvorlesungen, Göttingen (Wallstein-Verlag) 1996 Heute wär ich mir lieber nicht begegnet. Roman, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 1997 Der Fremde Blick oder Das Leben ist ein Furz in der Laterne. Ein Essay, Göttingen (Wallstein Verlag) 1999 Im Haarknoten wohnt eine Dame. Collagen, Reinbek (Rowohlt-Verlag) 2000 Heimat ist das, was gesprochen wird. Eine Rede, Blieskastel (Gollenstein Verlag) 2001 Der König verneigt sich und tötet. München (Hanser-Verlag) 2003 Die blassen Herren mit den Mokkatassen. Collagen, (Hanser-Verlag) München 2005 Atemschaukel. Roman, (Hanser-Verlag) München 2009
In Rumänisch: Este sau nu este Ion. Collagen (Editura Polirom) Iaşi 2005
Preise
Aspekte - Literaturpreis 1984 Rauriser Literaturpreis 1985 Förderpreis des Bremer Literaturpreises 1985 Ricarda - Huch - Preis 1987 Henning - Kaufmann - Preis 1989 (mit anderen rumäniendeutschen Autoren) Roswitha - von - Gandersheim - Literaturpreis 1990 Marieluise - Fleißer - Preis 1990 Kranichsteiner Literaturpreis 1991 Stipendium der Villa Massimo in Rom 1991 Deutscher Kritikerpreis 1992 Kleist-Preis 1994 Stadtschreiberpreis von Bergen-Enkheim 1995 Literaturpreis „Aristeion“ der Europäischen Union 1995 Literaturpreis der Stadt Graz 1997 Ida-Dehmel-Literaturpreis 1998 The International IMPAC Dublin Literary Award 1998 Franz-Kafka-Literaturpreis 1999 Cicero-Rednerpreis 2001 Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz 2002 Joseph-Breitbach-Preis 2003 Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2004 Würth-Preis für Europäische Literatur 2006 Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2006
(Quelle: u.a. pers. Mitt. Herta Müller) Magtec 14:17, 2. Jun. 2009 (CEST)
Bibliographie Erler, Zeitgeschichte
BearbeitenPeter Erler Publikationen 1990 - 2006
Erler, Peter: Sowjetische Internierungslager in der SBZ/DDR. In: links-Was und Wie, 2.Augustheft 1990, S. 18/19.
Erler, Peter: Zur Einflußnahme sowjetischer Sicherheitsorgane auf den Berliner Vereinigungsprozeß. In: 1945 - 1946 KPD und SPD in Ostberlin. Marginalien zur politischen Geschichte Berlin-Brandenburgs. Hrsg. im Auftrag des Luisenstädtischen Bildungsvereins. Berlin 1992, S. 25-28.
Erler, Peter: Arbeitsgruppe "Opfer des Stalinismus" am IfGA. In: Gregor Gysi/Uwe Jens Heuer/Michael Schumann (Hrsg.): Zweigeteilt. Über den Umgang mit der SED-Vergangenheit. Hamburg 1992, S. 177/178.
Erler, Peter: Verhaftungen Berliner Sozialdemokraten durch sowjetische Sicherheitsorgane 1945/1946. In: Horch und Guck 1993 H. 7, S. 15-19.
- Erler, Peter: Die Rückführung deutscher Opfer des Stalinismus aus der UdSSR und ihre Eingliederung in das gesellschaftliche Leben der SBZ/DDR. Eine Bestandsaufnahme. In: Kommunisten verfolgen Kommunisten. Stalinscher Terror und "Säuberungen" in den kommunistischen Parteien Europas seit den dreißiger Jahren. Herausgegeben von Hermann Weber und Dietrich Staritz in Verbindung mit Siegfried Bahne und Richard Lorenz. Berlin 1993, S. 424-435.
Erler, Peter: Ein Dokument über die Ausweisung deutscher GULag-Häftlinge aus der Sowjetunion. In: Horch und Guck 1993 H. 9, S. 39-43.
Erler, Peter: Zur Problematik der sowjetischen Speziallager in der SBZ/DDR 1945 bis 1950. In: Horch und Guck 1994 H. 12, S. 1-6.
Erler, Peter: Sowjetische Speziallager auf deutschem Boden 1945 bis 1950. In: Im Namen des Volkes? Über die Justiz im Staat der SED. Wissenschaftlicher Begleitband zur Ausstellung des Bundesministeriums der Justiz. Leipzig 1994, S. 63-69.
- Erler, Peter: Heeresschau und Einsatzplanung. Ein Dokument zur Kaderpolitik der KPD aus dem Jahre 1944. In: Geschichte und Transformation des SED-Staates. Beiträge und Analysen. Hrsg. von Klaus Schroeder, Berlin 1994, S. 52-70.
Erler, Peter: Berliner Sozialdemokraten und die Internierungspraxis des NKWD/MWD in der Nachkriegszeit. In: Geschichte und Transformation des SED-Staates. Beiträge und Analysen. Hrsg. von Klaus Schroeder, Berlin 1994, S. 71-84.
Erler, Peter: Das sowjetische Speziallager Nr. 3 in Hohenschönhausen (Mai 1945 - Oktober 1946). In: Horch und Guck 1995 H. 14, S. 37-44.
Erler,Peter: Ein Opfer des Stalinismus? Das Ergebnis einer biographischen Recherche. In: Deutschland Archiv 1995. H. 1, S. 47-53.
Erler, Peter: Das sowjetische Speziallager Nr. 3 Mai 1945 - Oktober 1946 in Berlin-Hohenschönhausen. Fakten - Dokumente - Personen. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Manfred Wilke. Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 13. Berlin 1995. 67 S.
Erler, Peter: Was Erich Gniffke in seinen Erinnerungen verschweigt. Zwei Dokumente über die Rückkehr seines Sohnes aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. In: ZdF 1996, H. 1, S. 88-89.
Erler, Peter: Zwischen stalinistischem Terror und Repression. Staatlicher Zwang und parteipolitische Strafmaßnahmen gegen deutsche Politemigranten in der UdSSR nach dem 22. Juni 1941. In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung 1996. Berlin 1996, S. 148-161.
Erler, Peter: Zum Wirken der Sowjetischen Militärtribunale (SMT) in der SBZ/DDR 1945-1955. In: ZdF 1996, H. 2, S. 51-63.
Erler, Peter: Zur Sicherheitspolitik der KPD/SED 1945 - 1949. In: Staatspartei und Staatssicherheit. Zum Verhältnis von SED und MfS. Hrsg. von Siegfried Suckkut und Walter Süß. Berlin 1997, S. 73-87.
Erler, Peter: "Lager X" Das Haftarbeitslager des MfS in Berlin-Hohenschönhausen. In: Horch und Guck 1997 H. 20, S. 33-42.
Erler, Peter: "Lager X". Das geheime Haftarbeitslager des MfS in Berlin Hohenschönhausen (1952-1974). Fakten - Dokumente - Personen. Mit einem ausführlichen Vorwort von Hans-Eberhard Zahn. (Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 25/1997). Berlin 1997, 114 S.
Erler, Peter: Zur Sicherheitspolitik der KPD/SED in der SBZ. In: Horch und Guck 1997 H. 22, S. 30-37.
Erler, Peter: "Moskau-kader" der KPD in der SBZ. In: Anatomie der Parteizentrale. Die KPD/SED auf dem Weg zur Macht. Hg. von Manfred Wilke (Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin), Berlin 1998, S. 229-291.
Erler, Peter: Zur Tätigkeit der Sowjetischen Militärtribunale (SMT) in der SBZ/DDR. In: Sowjetische Speziallager in Deutschland 1945 bis 1950. Herausgegeben von Sergej Mironenko, Lutz Niethammer, Alexander von Plato (Koordinatin) in Verbindung mit Volkhard Knigge und Günter Morsch, Bd. 1 (Studien und Berichte. Herausgegeben und eingeleitet von Alexander von Plato), Berlin 1998, S. 172-188.
Erler, Peter: Das Speziallager Nr. 3 in Hohenschönhausen Mai 1945-Oktober 1946. In: Sowjetische Speziallager in Deutschland 1945 bis 1950. Herausgegeben von Sergej Mironenko, Lutz Niethammer, Alexander von Plato (Koordinatin) in Verbindung mit Volkhard Knigge und Günter Morsch, Bd. 1 (Studien und Berichte. Herausgegeben und eingeleitet von Alexander von Plato), Berlin 1998, S. 318-330.
Erler, Peter: Der Lagerstandort Frankfurt an der Oder und das Gefängnis Nr. 6 in Berlin-Lichtenberg. In: Sowjetische Speziallager in Deutschland 1945 bis 1950. Herausgegeben von Sergej Mironenko, Lutz Niethammer, Alexander von Plato (Koordinatin) in Verbindung mit Volkhard Knigge und Günter Morsch, Bd. 1 (Studien und Berichte. Herausgegeben und eingeleitet von Alexander von Plato), Berlin 1998, S. 445-451.
Erler, Peter: Besatzungsjustiz in der SBZ/DDR. In: Elke Fein/Nina Leonhard/Jens Niederhut/Anke Höhne/Andreas Decker: Von Potsdam nach Workuta. Das NKGB/MGB/KGB-Gefängnis Potsdam-Neuer Garten im Spiegel der Erinnerung deutscher und russischer Häftlinge. Herausgeber: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und Förderverein für MEMORIAL/St. Petersburg e. V. mit Unterstützung durch die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Potsdam 1999, S. 15-29.
Erler, Peter: Zur Tätigkeit der sowjetischen Militärtribunale in Deutschland. In: Peter Reif-Spirek/Bodo Ritscher (Hg.): Speziallager in der SBZ. Gedenkstätten mit "doppelter Vergangenheit". Berlin 1999, S. 204-221.
Erler, Peter: "Moskau-Kader" der KPD. Bestandsaufnahme zu einem Forschungsthema. In: Heiner Timmermann: Die DDR - Politik und Ideologie als Instrument (Dokumente und Schriften der Europäischen Akademie Otzenhausen, Bd. 86). 1999, S. 333-358.
Erler, Peter: Zehn Jahre sowjetische Militärgerichtsbarkeit in Deutschland, in: Michael Borchard/Peter Erler/Leonid P. Kopalin: Kriegsgefangene-Politische Häftlinge-Rehabilitation (Schriftenreihe Zukunftsforum Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Nr. 11). Bonn 2000, S. 7-22.
Erler, Peter: Militärische Kommandounternehmen. Deutsche Polit-Emigranten als sowjetische Fallschirmagenten und Partisanen 1941 bis 1945, in: ZdF 2000, H. 8, S. 79-101.
Erler, Peter: Fußnoten zur Geschichtsschreibung der SED. Eine Replik., in: ZdF 2000, H. 9, S. 99-101.
Erler, Peter: Erschießung im "Bärenwald". Materialien und Hintergründe zu einer NKWD-Aktion 1941, in: ZdF 2000, H. 9, S. 148-159.
Erler, Peter: "Mich haben die persönlichen Erlebnisse nicht zum nörgelnden Kleinbürger gemacht." Deutsche GULag-Häftlinge in der DDR, in: Annette Leo/Peter Reif-Spirek (Hrsg.): Vielstimmiges Schweigen. Neue Studien zum DDR-Antifaschismus. Berlin 2001. S. 173-196.
Erler, Peter: Politische Justiz in der DDR. Eine Übersicht über politische Prozesse 1949 - 1989. (Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 31/2001). Berlin 2001, 801 S.
Erler, Peter: Deutsche Emigranten an der Komintern-Schule in Puschkino und Kuschnarenkowo 1941-43, in: ZdF 2001, H. 10, S. 37-56.
Erler, Peter: Haft, Verrat und Widerstand. Ein „Agent“ des Ostbüros berichtet., in: ZdF 2002, H. 11, S. 194-206.
Erler, Peter: Das geheime Arbeitslager des sowjetischen Geheimdienstes in Berlin-Hohenschönhausen, in: ZdF 2002, H. 12, S. 98-117.
Erler, Peter: Terror gegen deutsche Polit- und Wirtschaftsemigranten, in: Wladislaw Hedeler (Hg.): Stalinscher Terror 1934-41. Eine Forschungsbilanz. Berlin 2002, S. 239-258.
Erler, Peter: Der „Konigrafenbund demokratischer Faust- und Stirnarbeiter“. Eine verhinderte Parteiengründung in Berlin 1945, in: ZdF 2003, H. 13, S. 192-195.
Erler, Peter: Ein Geheimdienst richtet sich ein. Zur Baugeschichte, Strukturentwicklung und Sicherung des MfS-Sperrgebietes in Berlin-Hohenschönhausen (1. Hälfte der fünfziger Jahre), in: ZdF 2003, H. 14, S. 93-109.
Erler, Peter: Während des Zweiten Weltkrieges in China und Persien. Zum Wirken deutscher „Sowjetagenten“ auf dem asiatischen Kontinent und ihr weiterer Lebensweg in der SBZ/DDR, in: Schafranek, Hans/Tuchel, Johannes: (Hg.): Krieg im Äther. Widerstand und Spionage im Zweiten Weltkrieg. Wien 2004, S. 165-196.
Erler, Peter: Sowjetische Geheimdienststrukturen im Industriegebiet Berlin-Hohenschönhausen (Mai 1945 bis Frühjahr 1951). Zur Vorgeschichte, Entwicklung und Topographie des Sperrgebietes Freienwalder Straße/Genslerstraße (Beiträge, Quellen und Materialien zur Diktaturgeschichte, Bd. 1/2004). Herausgeber: Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Erler, Peter: Die „deutsche Lubjanka“ in Hohenschönhausen. Das zentrales Untersuchungsgefängnis des MGB in Berlin - Ein Exkurs über Insassen, Hafträume und Verhörmethoden, in: ZdF, Ausgabe Nr. 15/2004, S. 93-106.
Erler, Peter: Das Sperrgebiet der Staatssicherheit. Entwicklung und Topographie eines verbotenen Stadtteils, in: Hohenschönhausen. Gestern und Heute. Herausgeber: Förderverein Schloß Hohenschönhausen e. V. Berlin 2004. S. 32-38.
Erler, Peter: Ein Geheimdienst erweitert seine materielle Basis. Zur Baugeschichte und Strukturentwicklung des MfS-Sperrgebietes in Berlin-Hohenschönhausen, in: ZdF, Ausgabe Nr. 16/2004, S. 117-131.
Erler, Peter: Die Spuren des „sowjetischen Fleischwolfs“. Geschichtsaufarbeitung in der Ukraine, in: ZdF, Ausgabe Nr. 16/2004, S. 108-116.
Erler, Peter: Das Untersuchungsgefängnis des sowjetischen Staatssicherheitsdienstes in Hohenschönhausen 1947 – 1951. Ein historischer Exkurs, in: Deutschland Archiv 2005. H. 2, S. 250-258.
Erler, Peter: Zur Geschichte und Topographie der „GPU-Keller“. Arrestlokale und Untersuchungsgefängnisse sowjetischer Geheimdienste in Berlin (1945 bis 1949/50), in: ZdF, Ausgabe Nr. 17/2005, S. 79-94.
Erler, Peter: Relikt der Unmenschlichkeit. Die sowjetische Spionageabwehr und ihr Untersuchungsgefängnis in der Potsdamer Leistikowstraße 1, in: ZdF, Ausgabe Nr. 18/2005, S. 138-153.
GPU-Keller. Arrestlokale und Untersuchungsgefängnisse sowjetischer Geheimdienste in Berlin (1945 – 1949). Eine Dokumentation, zusammengestellt und eingeleitet von Peter Erler. Unter Mitarbeit von Ekkehard Schultz. Herausgeber: Bund der Stalinistisch Verfolgten e. V. Landesverband Berlin – Brandenburg. Berlin 2006.
Erler, Peter: Ein Geheimdienst reagiert auf die Entspannungspolitik. Zur Baugeschichte und Strukturentwicklung des MfS-Sperrgebietes in Berlin-Hohenschönhausen in den siebziger Jahren, in: ZdF, Ausgabe Nr. 20/2006, S. 123-141.
- Erler, Peter: Polizeimajor Karl Heinrich. NS-Gegner und Antikommunist. Eine biographische Skizze. Berlin 2007, ISBN........
SED und Stalinismus. Dokumente aus dem Jahre 1956. Hrsg. von Josef Gabert und Lutz Prieß. Berlin 1990. (Mitarbeit)
In den Fängen des NKWD. Deutsche Opfer des stalinistischen Terrors in der UdSSR. Hrsg. vom Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung. Berlin 1991. (Mitautor)
Wer war wer - DDR. Ein biographisches Lexikon. Hrsg. von Jochen Cerny. Berlin 1992. (Mitautor)
Agde, Günter (Hg.): Sachsenhausen bei Berlin. Speziallager Nr. 7 1945-1950. Kassiber, Dokumente und Studien. Berlin 1994. (Mitautor und Mitarbeit)
Im Namen des Volkes? Über die Justiz im Staat der SED. Katalog zur Ausstellung des Bundesministerium der Justiz. Hrsg. Bundesministerium der Justiz (BMJ). Leipzig 1994. (Mitautor und Mitarbeit)
Wer war Wer in der DDR. Ein biographisches Handbuch. Herausgegeben von Bernd-Rainer Barth, Christoph Links, Helmut Müller-Enbergs und Jan Wielgohs. Berlin 1995. (Mitautor)
Müller-Enbergs, Helmut/Wielgohs, Jan/Hoffmann, Dieter (Hg.): Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon. Unter Mitarbeit von Olaf W. Reimann und Bernd-Rainer Barth. Berlin 2000. (Mitautor)
Die vergessenen Opfer der Mauer. Flucht und Inhaftierung in Deutschland 1961-1989. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Berlin 2001. (Mitarbeit)
Lexikon der deutschen Geschichte von 1945 bis 1990. Ereignisse, Institutionen, Personen im geteilten Deutschland. Herausgegeben von Michael Behnen. Stuttgart 2002. (Mitautor)
Erler, Peter/Fechner, Andre: Wie viele starben unter stalinistischer Willkür? Entgegnung zu Aussagen einer ministeriellen Arbeitsgruppe. In: Berliner Zeitung v. 14. Nov. 1991.
Erler, Peter/Friedrich, Thomas: Das sowjetische Speziallager Nr. 3 Berlin-Hohenschönhausen (Mai 1945 bis Oktober 1946). Herausgegeben vom Verein "Biographische Forschungen und Sozialgeschichte e. V." in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Berlin-Hohenschönhausen. Berlin 1995.
Erler, Peter/Friedrich, Thomas: Interniert in Hohenschönhausen. Zur Problematik der Zusammensetzung der Häftlinge des Speziallagers Nr. 3. In: Genslerstraße 66. Heft 1. Zusammengestellt und eingeleitet von Peter Erler und Thomas Friedrich. Herausgegeben vom Verein "Biographische Forschungen und Sozialgeschichte e.V.". Berlin 1995, S. 11-24.
Erler, Peter/ Neumann Anette: Aus den Lagern Sibiriens in die Fänge der Gestapo. Sowjetunion lieferte Antifaschisten aus. In: Berliner Zeitung vom 8./9. Aug. 1992.
Erler, Peter/Prieß, Lutz: Provisorische Ordnung der Internierungslager in der SBZ/DDR. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1991, H. 4, S. 530-535. oder In: Märkische Allgemeine.-Potsdam vom 12. Juni 1991.
Erler, Peter/Prieß, Lutz: Sowjetische Internierungs- bzw. Speziallager in der SBZ/DDR 1945 bis 1950. In: Nicht länger geheim. Zum unheilsamen Wirken und zur Liquidierung der Staatssicherheit. Hrsg. Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße e.V. (ASTAK) Berlin o.D. (1992), S. 15-25.
Erler, Peter/Otto, Wilfriede/Prieß, Lutz: Sowjetische Internierungslager in der SBZ/DDR 1945 bis 1950. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1990, H. 6, S. 723-734.
Erler, Peter/Otto, Wilfriede: Wer war der Mann auf dem Schutzumschlag wirklich? "Unschuldige in Stalins Hand". Reaktion auf ein ungeprüftes Foto. Die Rehabilitierung Unschuldiger ist ernst zu nehmen. In: Berliner Zeitung vom 1. Febr. 1991.
Erler, Peter/Horst Laude/Manfred Wilke: "Nach Hitler kommen wir." Dokumente zur Programmatik der Moskauer KPD-Führung 1944/45 für Nachkriegsdeutschland. Berlin 1994.
Erler, Peter/Wilke, Manfred: "Nach Hitler kommen wir". Das Konzept der Moskauer KPD-Führung 1944/45 für für Nachkriegsdeutschland. In: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch, Bd. 15, 1997, Exil und Widerstand. Herausgegeben im Auftrag der Gesellschaft für Exilförschung/Society for Exile Studies von Claus-Dieter Krohn, Erwin Rotermund, Lutz Winckler und Wulf Koepke unter Mitarbeit von Gerhard Paul. München 1997, S. 102-119.
Erler, Peter/Staat, Jochen: Anmerkungen zur Edition des ersten Teils der Tagebücher von Georgi Dimitroff, in: ZdF 2001, H. 10, S.127-134.
Erler, Peter/Knabe, Hubertus: Der verbotene Stadtteil. Stasi-Sperrbezirk Berlin-Hohenschönhausen. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Berlin 2005.
Prieß, Lutz/Erler, Peter: Internierte aus Ketschendorf. In: Nun hängen die Schreie mir an ... .Halbe. Ein Friedhof und seine Toten. Herausgegeben von Herbert Pietsch, Rainer Potratz und Meinhard Stark. Berlin 1995, S. 145-157.
Manfred Wilke/Peter Erler/Martin G. Goerner/Michael Kubina/Horst Laude/Hans-Peter Müller: SED-Politbüro und polnische Krise 1980-82. Aus den Protokollen des Politbüros des ZK der SED zu Polen, den innerdeutschen Beziehungen und der Wirtschaftskrise der DDR. Band I: 1980. Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 3/1993.
Wilke, Manfred/Erler, Peter: Grotewohl beschwor eine große und gewaltige Zukunft. Unterwerfung im Einverständnis : die Vorgeschichte der Vereinigung von SPD und KPD in der Sowjetischen Besatzungszone. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.5.1995.
Mensing, Wilhelm in Zusammenarbeit mit Erler, Peter: Von der Ruhr in den GULag - Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen 2001.
Rezensionen: Erler, Peter: "In den Fängen des NKWD". Eine Publikation des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung (IfGA). In: Disput Was und Wie? 1. Novemberheft 1990, S. 31/32.
Herbert Crüger: Verschwiegene Zeiten. Vom geheimen Apparat der KPD ins Gefängnis der Staatssicherheit. Berlin 1990. In: Utopie kreativ Heft 5 (Januar 1991), S. 91/92.
Barry Mc Loughlin/Walter Szevera: Posthum rehabilitiert. Daten zu 150 österreichischen Stalin-Opfern. Hrsg.: Zentralkomitee der KPÖ. Wien o.J. (1991). In: BzG 1992, H. 2, S. 225/226.
Erler, Peter: Eine neue Dokumentation. In: Horch und Guck 1993 H. 8, S. 73-75. (Manfred Wilke/Peter Erler/Martin G. Goerner/Michael Kubina/Horst Laude/Hans-Peter Müller: SED-Politbüro und polnische Krise 1980-82. Aus den Protokollen des Politbüros des ZK der SED zu Polen, den innerdeutschen Beziehungen und der Wirtschaftskrise der DDR. Band I: 1980. Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 3/1993.)
Wolfgang Eisert: Die Waldheimer Prozesse. Der stalinistische Terror 1950. Ein dunkles Kapitel der DDR-Justiz. München 1993. In: Neue Justiz 9/1993, S. 414.
"Gruppe Ulbricht" in Berlin April bis Juni 1945. Von den Vorbereitungen im Sommer 1944 bis zur Wiedergründung der KPD im Juni 1945. Eine Dokumentation. Mit einem Geleitwort von Wolfgang Leonhard. Herausgegeben und eingeleitet von Gerhard Keiderling. Berlin 1993. In: BzG 1993, H. 4, S. 117-118.
Gerhard Armanski: Maschinen des Terrors. Das Lager (KZ und GULAG) in der Moderne, Westfälisches Dampfboot, Münster 1993, 206 Seiten. In: ZdF 1996, H. 1, S. 81-83.
Ralf Stettner: "Archipel GULag": Stalins Zwangslager - Terrorinstrument und Wirtschaftsgigant. Entstehung, Organisation und Funktion des sowjetischen Lagersystems 1928-1956. Verlag Ferdinand Schöningh. Paderborn/München/Wien/Zürich 1996, 448 Seiten. In: ZdF 1997, H. 4, S. 154-158.
Erler, Peter: Arbeitssklaverei als Wirtschafts- und gesellschaftlicher Entwicklungsfaktor. In: Horch und Guck 1997 H. 21, S. 58-60. (Ralf Stettner: "Archipel GULag": Stalins Zwangslager - Terrorinstrument und Wirtschaftsgigant. Entstehung, Organisation und Funktion des sowjetischen Lagersystems 1928-1956. Verlag Ferdinand Schöningh. Paderborn/München/Wien/Zürich 1996, 448 Seiten.)
Michael Herms/Gert Noack: Aufstieg und Fall des Robert Bialek. edition ost. Berlin 1998, 336 S. In: ZdF 1998, H. 6, S. 168/170.
Peter Erler: Ein hoffnungsvoller Jungkader. In: Horch und Guck 1998 H. 24, S. 81/82. (Michael Herms/Gert Noack: Aufstieg und Fall des Robert Bialek. edition ost. Berlin 1998, 336 S.)
Ulla Plener (Hrsg.): Leben mit Hoffnung in Pein. Frauenschicksale unter Stalin, Frankfurter Oder Editionen. Frankfurt/O. 1997, 303 S. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK) 1998, H. 1, S. 115-118.
Barry McLoughlin/Hans Schafranek/Walter Szevera: Aufbruch Hoffnung Endstation. Östreicherinnen und Österreicher in der Sowjetunion 1925-1945 (Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik, Bd. 64): Hg. vom Verein Kritische Sozialforschung und Politische Bildung. Verlag für Gesellschaftskritik. Wien 1996, 717 S. In: ZdF 1998, H. 5, S. 143-145.
Heumann, Benny: Benny Heumann, Jahrgang 1907. Ein politischer Architekt (Reihe: Autobiographien, Bd. 1).Berlin 1997, 251 S. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK) 1999, H. 3, S. 437/38.
Ulla Plener: Helmut Schinkel. Zwischen Vogelers Barkenhoff und Stalins Lager. Biographie eines Reformpädagogen (1902-1946). - Berlin: Trafo-Verlag Weist 1996. 270 S. In: IWK H. S.
Das SKK-Statut. Zur Geschichte der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland 1949 bis 1953. Eine Dokumentation. Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte zusammengestellt und eingeleitet von Elke Scherstjanoi. (Texte und Materialien zur Zeitgeschichte; Bd. 11), K. G. Saur, München 1998, 239 S. In: ZdF H. 7, S.
Jan Foitzik: Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) 1945-1949). Struktur und Funktion. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte; Bd. 44), Akademie Verlag, Berlin 1999, 544 S. In: ZdF 2000, H. 8, S.
Hans Schafranek unter Mitarbeit von Natalja Mussijenko: Kinderheim No 6. Österreichische und deutsche Kinder im sowjetischen Exil. - Wien: Döcker Verlag 1998. 251 S. In: IWK 2000, H. 4, S. 572/573.
Werner Eberlein: Geboren am 9. November. Erinnerungen. Das Neue Berlin. Berlin 2000, 536 S. In: ZdF 2001, H. 10, S. 204-206.
Dehl, Oleg: Verratene Ideale. Zur Geschichte deutscher Emigranten in der Sowjetunion. Unter Mitarbeit von Natalja Mussienko. Mit einem Beitrag von Simone Barck über eine unbekannte Bibliographie der Moskauer "Deutschen Zentral-Zeitung". Mit einem Nachwort herausgegeben von Ulla Plener (Gesellschaft - Geschichte - Gegenwart. Schriftenreihe des Vereins "Gesellschaftswissenschaftliches Forum e. V., Berlin, herausgegeben von Helmut Meier, Bd. 25), trafo verlag, Berlin 2000, 293 S. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2001, H. 12. S. 1126/27.
Johannes Beleites: Schwerin, Demmlerplatz. Die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Schwerin. Herausgegeben vom Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Zusammenarbeit mit der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Schwerin 2001. In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de. Januar 2002.
„hier brauchen sie uns nicht“. Maxim Vallentin und das deutschsprachige Exiltheater in der Sowjetunion 1935-1937. Briefe und Dokumente. Herausgegeben von Peter Diezel. (akte exil. Eine Schriftenreihe des Instituts für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften (IKK) der Freien Universität Berlin, hrsg. Von Hermann Haarmann, Bd. 1) Bostelmann & Siebenhaar. Berlin 2000. 320 S. Günter Agde: Kämpfer. Biographie eines Films und seine Macher. Das Neue Berlin. Berlin 2001. S. 207. In: ZdF 2002, H. 12, S. 167-170.
Andreas Hilger/Ute Schmidt/Günther Wagenlehner (Hrsg.): Sowjetische Militärtribunale, Band 1: Die Verurteilung deutscher Kriegsgefangener 1941-1953 (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Bd. 17), Böhlau Verlag Köln Weimar Berlin, 2001, 441 Seiten. In: Deutschland Archiv 2002. H. 5, S. 885-887.
Reinhard Müller: Menschenfalle Moskau. Exil und stalinistische Verfolgung, Hamburger Edition 2001. Jörg Morre`: Hinter den Kulissen des Nationalkomitees. Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943-1946 (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Bd. 82). R. Oldenbourg Verlag München 2001. In: ZdF 2002, H. 13, S. 177-182.
Reinhard Müller: Menschenfalle Moskau. Exil und stalinistische Verfolgung, Hamburger Edition 2001. In: Deutschland Archiv 2003. H. 2, S. 331-333.
Reinhard Grimmer/Werner Irmler/Willi Opitz/Wolfgang Schwanitz (Hrsg.): Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS. Mit einem Plädoyer von Peter-Michael Diestel. 2 Bände. Edition ost im Verlag Das Neue Berlin, Berlin 2002, 1248 S. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2003, H. 5, S. 487/88. und ZdF 2003, H. 14, S. 181-183.
Sergej Shurawljow: Ich bitte um Arbeit in der Sowjetunion. Das Schicksal deutscher Facharbeiter im Moskau der 30er Jahre, Ch. Links Verlag Berlin, 2003, 189 Seiten. In: ZdF 2004, H. 15, S. 184-186.
Andreas Hilger/Mike Schmeitzner/Ute Schmidt (Hrsg.): Sowjetische Militärtribunale, Band 2: Die Verurteilung deutscher Zivilisten 1945-1955 (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Bd. 17/2), Böhlau Verlag Köln Weimar Berlin, 2003. In: Deutschland Archiv 2005. H. 2, S. 347-349.
Begegnungen in Workuta. Erinnerungen, Zeugnisse, Dokumente. Zusammengestellt und herausgegeben von Jan Foitzik und Horst Hennig, 2., durchgesehene Auflage, Leipziger Universitätsverlag GmbH 2003, 319 Seiten. In: Deutschland Archiv 2005. H. 2, S. 337-338.
Wladislaw Hedeler: Chronik der Moskauer Schauprozesse 1936, 1937 und 1938. Planung, Inszenierung und Wirkung. Mit einem Essay von Steffen Dietzsch. Akademie Verlag, Berlin, 2003, 695 Seiten. Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2004. Aufbau-Verlag, Berlin 2004, 462 Seiten. In: ZdF 2005, H. 17, S. 199-201.
Johannes Beleites: Abteilung XIV: Haftvollzug. (Anatomie der Staatssicherheit. Geschichte, Struktur und Methoden. MfS-Handbuch. Hrsg. von Siegfried Suckut, Ehrhart Neubert, Walter Süß, Roger Engelmann, Bernd Eisenfeld, Jens Gieseke, Teil III/9), Berlin 2004. 65 S. In: Deutschland Archiv 2005. H. 4, S. 754.
Holm Kirsten: Das sowjetische Speziallager Nr. 4 Landsberg/Warthe. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Wallstein Verlag, Göttingen 2005, 159 Seiten. Günter Morsch/Ines Reich (Hrsg.): Sowjetisches Speziallager Nr. 7/Nr. 1 in Sachsenhausen (1945-1950). Katalog der Ausstellung in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 14). Metropol Verlag, Berlin 2005, 504 Seiten. „Erschossen in Moskau...“. Die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950-1953. Herausgegeben von Arsenij Roginskij, Jörg Rudolph, Frank Drauschke und Anne Kaminsky im Auftrag von Memorial International, Moskau, Facts & Files – Historisches Forschungsinstitut Berlin und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin. Metropol Verlag, Berlin 2005, 400 Seiten. Gabriele Schnell: Das „Lindenhotel“. Berichte aus dem Potsdamer Geheimdienstgefängnis. Christoph Links Verlag, Berlin 2005, 160 Seiten. In: ZdF 2006, H. 19, S. 204-209.
Erler, Peter/Fechner, Andre Hans Schafranek: Zwischen NKWD und Gestapo. Die Auslieferung deutscher und österreichischer Antifaschisten aus der Sowjetunion an Nazideutschland 1937 - 1941. Frankfurt a. M. 1990. In: BzG 1991, H. 4, S. 417/418.
Intervievs ... dann sind alte Ängste wieder da. LVZ sprach mit PETER ERLER, Arbeitsgruppe "Opfer des Stalinismus" am Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung. In: Leipziger Volkszeitung vom 26./27. Mai 1990.
Ausstellungen Dauerausstellung der ASTAK e. V. im Haus 1 der Normannenstraße (Eröffnung 1992) Mitarbeit
Ausstellung des Bundesministeriums der Justiz "Im Namen des Volkes" (Eröffnung 1994) Mitarbeit
Ausstellung des Fördervereins für MEMORIAL St. Ptersburg e. V., Berlin "Von Potsdam nach Workuta" in Potsdam (Eröffnung 2000) Mitarbeit und wissenschaftliche Leitung
Dokumentarfilme Reg.: Dieter Rutsch - Karl Wilhelm Fricke - Willi Münzenberg jeweils wissenschaftliche Beratung
Begrüßung
BearbeitenSchön, dass du zu uns gestoßen bist. Lies dir bitte unbedingt zuerst die Ersten Schritte, das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel durch. Bevor du neue Artikel anlegst, schaue, wie die existierenden Artikel aus demselben Themenbereich aufgebaut sind. Wenn du dann mit dem Schreiben loslegst, gib bitte deine Quellen an. Und wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist auf der Spielwiese Platz dafür. Bitte beachte, dass Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston erwünscht ist.
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Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und natürlich auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.
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-- Achates Siehe, ich will ein Neues schaffen... 05:54, 11. Feb. 2007 (CET)
- PS: Was deinen Änderungswunsch angeht: Vier Tage nach deiner Registrierung, also am Dienstag, hast Du dort Schreibrecht. -- Achates Siehe, ich will ein Neues schaffen... 05:54, 11. Feb. 2007 (CET)
Um es dir am Anfang etwas leichter zu machen...
BearbeitenHier die Antwort. -- Achates Siehe, ich will ein Neues schaffen... 17:39, 12. Feb. 2007 (CET)
Kleiner Tipp zu Literatur- und Quellenangaben
BearbeitenHallo Magtec, ich habe bei Deinen Bearbeitungen von Jürgen Fuchs und Arbeitskreis_Literatur_und_Lyrik_Jena gesehen, dass Du in den Bearbeitungsvermerken immer Literatur und Deine Quellen für die Bearbeitung angibst. Das ist grundsätzlich sehr gut, noch besser aber wäre es, wenn Du die Angaben direkt in den Artikel einbaust, denn schon nach einigen Änderungen wird es immer schwerer, allein aus der Versionsgeschichte eines Artikels nachzuvollziehen, welcher Artikelteil auf welcher Quelle beruht.
Literatur- und Quellenangaben kannst Du so einfach in den Artikel einfügen:
- Möchtest Du einzelne Sätze oder Wörter direkt per Fußnote mit einer Quellenangabe versehen, kannst Du dies mit dem sogenannten <ref>-Tag erreichen, siehe Hilfe:Einzelnachweise. Sobald Du dann weiter unten eine Überschrift „Quellen“ einfügst und darunter <references /> schreibst (steht bei den meisten Artikeln sowieso schon), generiert die Wiki-Software dort automatisch eine Liste der Fußnoten.
- Möchtest Du allgemein Literaturangaben geben, kannst Du dies immer unter der Überschrift „Literatur“ tun, siehe zum Beispiel Wikipedia:Formatierung.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit Wikipedia, --Le petit prince ☎ messagerie 23:46, 15. Feb. 2007 (CET) P.S. (nach aufmerksamem Lesen Deiner bisher erstellten Artikel): Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ... !??? :-)
Signatur in Diskussionsbeiträgen
BearbeitenHallo Wikipedianer,
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Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --Le petit prince ☎ messagerie 15:12, 2. Mär. 2007 (CET)