Frühe Jahre

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Fritz Wotruba wurde 1907 als Sohn Adolf Wotrubas, einem gebürtigen Tschechen und Schneidergehilfen, und seiner Frau Maria, einer Ungarin und Dienstmädchen, in Wien als jüngster von acht Kindern geboren.[1] Der junge Wotruba wuchs in einem sozialdemokratisch geprägten Umfeld auf.

1920 nahm Wotruba an einer sozialdemokratischen Kindererholungsaktion in Capodistria teil, wo er sich mit einem Franziskanermönch anfreundete und viel Zeit im dortigen Kloster verbrachte. Die imposanten religiösen Bildwerke beeindruckten ihn, wobei ihn laut eigenen Angaben besonders eine Darstellung von Judith und Holofernes nachhaltig prägte. Hier entwickelte er sein Interesse am Zeichnen und an der Malerei.[2]

Ausbildung

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Von 1921-1925 erlernte Wotruba den Beruf des Stanzengraveurs in einer Wiener Graveur- und Stanzenwerkstätte. Zu dieser Zeit gehörte er einer sozialdemokratischen Arbeiterjugendgruppe in der Josephstadt an und trat der Gewerkschaft bei. Auf künstlerischer Ebene betätigte er sich vorwiegend mit dem Kopieren von Zeichnungen berühmter Bildhauer, allen voran Michelangelos.

1926 besuchte er den Abendaktkurs an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien, der ihn in Folge dazu bewog sich dort zum Bildhauer ausbilden zu lassen. Bereits im Herbst 1926 wurde er als Student in die Fachklasse für Bildhauerei von Anton Hanak aufgenommen. Dort lernte er auch seine zukünftige Frau, Marian Fleck, Tochter eines jüdischen Kaufmannes, kennen. Sie gab ihre eigene künstlerische Tätigkeit auf, um sich der Förderung des Werkes ihres Mannes zu widmen.

Von 1928-1929 besuchte Wotruba die Klasse von Eugen Steinhof. In dieser Zeit arbeitete er weiterhin als Stanzengraveur um sich seine Ausbildung zu finanzieren.[3]

Ab 1927 unterhielt Wotruba eine eigene Werkstatt, wo 1928/1929 der "Torso" aus Kalkstein entstand.[4] Die Figur, in der noch die Nähe zum ursprünglichen Stein spürbar ist, wurde bereits im Frühjahr 1930 öffentlich in der Secession-Ausstellung gezeigt. Bereits in dieser Skulptur deuteten sich das Blockhafte und die Strenge an, die dann in den 50er Jahren in Wotrubas Werken kontinuierlich eine Steigerung erfuhr. Der Künstler maß nicht dem Detail große Bedeutung bei, für ihn war viel mehr die Gesamterscheinung entscheidend. Seine menschlichen Darstellungen erfuhren eine deutliche Streckung, die auf die Vorbilder Egon Schiele und Anton Hanak zurückführen ist.

Im Mai 1929 musste Wotruba als Folge eines Disziplinarverfahrens gegen ihn die Ausbildungsstätte verlasse, erhielt jedoch ein Abgangszeugnis mit sehr guter Bewertung. Er richtete sich eine Werkstatt unter einem Stadtbahnbogen in Wien ein und versuchte ab diesem Zeitpunkt seinen persönlichen künstlerischen Weg als freischaffender Bildhauer zu finden.[5]

Wotrubas Schafften ist im Kontext seiner Zeit und Umgebung zu sehen: Die historischen und soziokulturellen Eigenheiten des Wiens um 1900 waren auch noch in den 20er Jahren des 20.Jahrhunderts allgegenwärtig. Im zeichnerischen Oeuvre und den frühen Torsi des Künstlers sind noch Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka spürbar. Die starke Verbundenheit zu seiner Heimat und die durchaus kritische Auseinandersetzung mit deren gebauter wie gemalter Historie bedeutete für ihn nicht lediglich Inspiration sondern auch eine Art Reibungsfläche. Das barocke Wien ließ ihn nach einem ästhetischen Kontrapunkt streben, sodass eine formale Reduktion entstand - Einfachheit und Harmonie standen in seiner Kunst im Vordergrund. Durch diese elementare Grundeinstellung gegen Opulenz, die ihn in Wien Umgab, fand Wotruba zu einer eigenen künstlerischen Formensprache.

Durch die Beschäftigung mit Schiele lernte Wotruba die Werke Georg Minnes näher kennen, der 1928 in der "Internationalen Aktausstellung" der Secession in Wien seine marmorne Skulpturengruppe "Fraternité" zeigte, die in Wotrubas frühen Jünglingsdarstellungen zum Teil rezipiert wurden. Diese waren jedoch noch deutlich von Anton Hanak und Wilhelm Lehmbruck geprägt. Die zunächst langgezogenen, manieristisch und hünenhaft wirkende Körper aus der Frühzeit verloren langsam ihre menschliche Statur um im späteren Schaffen des Künstlers beinahe zu architektonischen Landschaften gestaltet zu werden.[6]

Die Zeit während des Austrofaschismus

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Mensch verdamme den Krieg, Pestalozzi-Park, Leoben (hier als Leihgabe im Belvedere Wien zu sehen)

Sein wachsendes Interesse für internationale Bildhauer führten Wotruba gegen Ende der 20er Jahre zu einer Auseinandersetzung mit dem bereits erwähnten Wilhelm Lehmbruck, dessen Skulpturen er erstmals in Essen und Düsseldorf 1930 direkt studieren konnte. Ästhetische Impulse lieferte neben Lehmbruck auch Auguste Rodin und Aristide Maillol. Seine Studien an Skulpturen internationaler Künstler halfen Wotruba bei der Überwindung des expressiven Figurentypus seines Lehrers an der Wiener Kunstgewerbeschule Anton Hanak. Auch Stilisierungen nach secessionistischem Vorbild sowie impressionistischer Stilmittel gerieten zunehmend in den Hintergrund.[7]

Von 1930-1933 zeigten sich Wotrubas erste Erfolge durch die Teilnahmen an zahlreichen Ausstellungen im Inn- und Ausland. Er konnte sich unter anderem an drei Ausstellungen der Vereinigung Bildender Künstler Wiener Secession beteiligen, zu dessen Mitglied er auch 1932 ernannt wurde, sowie an der Werkbundausstellung 1930 und im Jahr 1932 widmete ihm die Galerie Würthle eine eigene Ausstellung. Besonders hervorzuheben sind einige seine internationalen Auftritte, wie 1931 eine Einzelausstellung im Folkwang-Museum in Essen, die Teilnahme an der "Internationalen Ausstellung Plastik" im Kunsthaus Zürich sowie an der Biennale in Venedig 1932.[8]

1930 wurde Wotruba zum jüngsten Mitglied der "Kunstschau", der repräsentativen Künstlervereinigung Österreichs ernannt. Im Jahr darauf vollendete der Bildhauer den "Großen Hockenden" und die "Große Liegende". [9]

Die Gemeinde Wien ließ zwischen 1923 und 1934 etwa 350 Gemeindebauten errichten, die oftmals mit Bauplastiken ausgestattet oder mit Freiplastiken ergänzt wurden. Durch die Vermittlung von Eduard Leisching, dem Direktor des Wiener Museums für Angewandte Kunst, erwarb die Gemeinde Wien 1930 Wotrubas Bleiguss-Figur "Junger Riese", die 1932 im Hof des Gemeindebaus am Friedrich Engels-Platz aufgestellt wurde. 1938 wurde sie von dort entfernt und im Jahr 1940 eingeschmolzen.[10] Aus dem Verkaufserlös des "Jungen Riesen" reiste das Ehepaar nach Deutschland und Holland. In Düsseldorf und Essen sah Wotruba zum ersten Mal Werke von Lehmbruck und Maillol, die ihn nachhaltig beeindruckten.[11]

Ein weiteres monumental-repräsentative Werk Wotrubas im öffentlichen Raum wurde 1932 auf dem Friedhof von Donawitz in der Steiermark zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges aufgestellt. Das Werk trug den Titel "Mensch verdamme den Krieg". Der Künstler übernahm unentgeltlich die künstlerische Organisation und errichtete dieses in Zusammenarbeit mit Kriegsverletzten und Arbeitslosen des Eisenhüttenwerks in Donawitz. Auch dieses Kunstwerk wurde im Nationalsozialismus entfernt und konnte erst 1988 im Pestalozzi-Park in Leoben wieder aufgestellt werden.

Die politische Situation in Österreich änderte sich grundlegend: auf die Februarunruhen 1934 folgte ein Verbot der Sozialdemokratischen Partei. Wotrubas Atelier wurde bereits 1933 durchsucht und der Künstler fühlte sich zunehmend bedroht, sodass er die Konsequenz zog und mit seiner Frau Österreich verließ. In Zürich fand er Arbeit bei einem Steinmetz. Die folgenden sieben Monate bildeten für Wotruba eine besonders produktive Zeit und es entstanden eine Fülle an Steinarbeiten, darunter bedeutende Werke wie "Großer liegender Jüngling" und die "Große dunkle Figur".

Zur Rückkehr nach Wien wird ihn wahrscheinlich der Maler Carl Moll bewegt haben, der ihm den, ursprünglich an Hanak vergebenen, Auftrag für ein Gustav-Mahler-Denkmal vermittelt hatte. Wotruba arbeitete von 1934-1936 an zwölf Modellen für das Denkmal. Trotz der positiven Resonanz zu den Vorarbeiten wurde das Projekt verworfen.

 
Grabmal für Selma Halban-Kurz auf dem Wiener Zentralfriedhof

Moll unterstützte Wotruba die folgenden Jahre hindurch finanziell und verschaffte ihm Aufträge, wie für die Gestaltung des Grabmals der Opernsängerin Selma von Halban-Kurz auf dem Wiener Zentralfriedhof. Der Künstler schuf hierfür eine nackte Frauengestalt, die große Empörung hervorrief, bereits 1934 verhüllt und in weiterer Folge bis 1945 hinter dichtem Gebüsch versteckt wurde.

Im Herbst 1934 nahm Fritz Wotruba an einem Wettbewerb der Gemeinde Wien für ein "Denkmal der Arbeit" auf dem Schmerlingplatz teil. Wotruba arbeitete zusammen mit dem Architekten Arnold Nechansky an einem Entwurf. Vom Architekten Josef Hoffmann, der zur Jury gehörte, wurden sie zwar protegiert, erreichten aber dennoch nur den 3. Preis von 115 Einreichungen. Wotruba hatte Josef Hoffmann 1930 bei der Werkbundausstellung kennen gelernt. Der berühmte Architekt förderte den Bildhauer des öfteren, so auch bei den Teilnahmen an den Secessions-Ausstellungen und an der XIX. Biennale von Venedig 1934.

In den 30er Jahren umgab sich Wotruba mit vielfältigen Intellektuellen, bildenden Künstlern und Literaten. Zu diesen zählten unter anderem Elias Canetti, Hermann Broch, Franz Theodor Csokor, Hans Erich Apostel, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky und Georg Merkel, Carry Hauser, Alban Berg, Robert Musil und Franz Ullmann. Alma Mahler ließ beispielsweise ihre Tochter Anna bei Wotruba Privatunterricht nehmen. Im Kreis der Wiener Kunstschaffenden genoss Wotruba hohe Wertschätzung.

Im April 1934 nahm Wotruba an der Ausstellung "Austria in London" teil, die unter der Leitung des Staatsrat für Kunst und Architekten Clemens Holzmeister stand. 1934 beteiligte sich Wotruba abermals an der Biennale in Venedigs.

1936 trat Wotruba aus der Vereinigung Bildender Wiener Künstler Secession aus, da er dieser eine Nähe zu Nazionalsozialisten vorwarf.

Auch beim größten Ausstellungsvorhaben des Ständestaat im Ausland, der 1937 im Jeu de Paume im Jardin des Tuileries in Paris gezeigten "L'Art Autrichien" war Wotruba mit Arbeiten vertreten. Der Österreich wollte sich mit dieser Ausstellung, die unter anderem auch Klimt, Schiele, Oppenheimer, Faistauer, Kokoschka, Wiegele, Boeckl und Hanak zeigte, als Land einer spezifisch österreichischen Kunsttradition auf hohem Niveau und vor allem als eines mit einer liberalen und aufgeschlossenen Kunstpolitik darstellen. Die Exponate des 20. Jahrhunderts, darunter auch die Werke Wotrubas, wurden im selben Jahr von der Kunsthalle Bern übernommen und unter dem Titel "Österreichische Malerei und Plastik im 20. Jahrhundert" ausgestellt. Wotruba reiste mit seiner Frau zur Ausstellungseröffnung nach Paris und lernte dort den Bildhauer Aristide Maillol kennen, dessen Werke einen wichtigen Bezugspunkt für Wotrubas Arbeiten in den folgenden 30er und frühen 40er Jahren darstellte. Eine weitere wichtige Bekanntschaft, die Wotruba in der Schweiz machte, war mit dem Bundesrat Philipp Etter, der dem Ehepaar Wotruba bei der Bewältigung der noch folgenden Probleme bezüglich des Schweizer Exils hilfreich werden sollte.[12]

 
Die Sützende, Israel Museum, Jerusalem

Die Zeit während des Nationalsozialismus

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Das Jahr 1938 wurde von turbulenten Ortswechseln bestimmt. Nach Aufenthalten in der Schweiz, Deutschland und Österreich emigrierten Fritz und Marina Wotruba 1939 endgültig in die Schweiz nach Zug, wo sie bis 1945 blieben.[13]

Im Mai 1939 nahm Wotruba an einer Gruppenausstellung im Kunstmuseum Winterthur teil. Dort macht er die Bekanntschaft des Kaufmanns und Kunstsammlers Georg Reinhart, der Wotruba während der Kriegszeit finanziell unterstützte und ihm wichtige Kontakte vermittelte. Bald lernte der Künstler in Zug auch Fritz und Edith Kamm kennen, mit denen er eine lebenslange Freundschaft pflegte.

1940 hielten sich Fritz und Marian Wotruba für einige Monate in Genf auf, wo sie intensiven Kontakt mit ihren engen Freunden Robert und Martha Musil hatten, die ebenfalls in der Schweiz im Exil lebten. In Genf fertigte der Künstler die "Große Stehende", auch "Genfer Venus" genannt, an.

Zurück in Zug entstanden eine Fülle an Kunstwerken, darunter 1943 "Liegender Jüngling" aus Muschelkalk und 1944 die "Stürzende". Sein Atelier wurde zum Treffpunkt zahlreicher emigrierter Künstler und Intellektueller.

Während seines Aufenthaltes im Exil konnte sich Wotruba an mehreren Ausstellungen in Schweizer Museen beteiligen. Werke des Künstlers fanden in der Folge in öffentlichen und privaten Sammlungen Eingang.

1945 erschien im Verlag von Emil Oprecht in Zürich ein Essay Wotrubas unter dem Titel "Überlegungen. Gedanken zur Kunst", in dem er sich zur Kunst und Kulturpolitik seiner Zeit äußerte. Im April und Mai des selben Jahres war Wotruba für das Vorbereitende Komitee der österreichischen Künstler in der Schweiz und für die Frei-österreichische Bewegung in der Schweiz tätig.[14]

Die ersten Nachkriegsjahre

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Relief an der Otto Glöckel-Schule in Linz
 
Fries an der Reinprechtsdorferstraße

Nach dem Ende des Krieges wurde Wotruba durch die Initiative Herbert Boeckls wieder zurück nach Österreich berufen, um hier die Meisterklasse für Bildhauerei an die Akademie der bildenden Künste zu übernehmen. Er trat für eine moderne aufgeklärte Kulturpolitik ein.[15]

Wotruba war in den ersten Monaten nach seiner Rückkehr mit seiner Lehrtätigkeit an der Bildhauerschule beschäftigt. Die folgenden Jahre widmete er sich mit großem Einsatz am kulturellen Wiederaufbau Wiens. An der Akademie setzte er sich für die Vermittlung der in Vergessenheit geratenen Wiener Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Als erste Skulptur, zurück in seiner Heimat, entstand die "Weibliche Kathedrale", auch "Große Stehende" genannt, die einen Wendepunkt in Wotrubas Oeuvre markiert.[16] Der Bildhauer deutete lediglich die Grundstruktur des menschlichen Körpers an. Diese von der Anatomie gelöste Gestaltungswiese, die einer strukturellen und tektonischen weicht, wird ab dieser Zeit charakteristisch für Wotrubas Kunst.[17] Wie in der Schweiz wird Wotrubas Atelier zu einem Treffpunkt für Künstler, Musiker, Schriftsteller und Studenten.

1946 reiste Wotruba nach Zug um sich als Mitglied der "Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und der Schweiz" an der Organisation der Ausstellung "Meisterwerke aus Österreich" im Kunsthaus Zürich zu beteiligen. Im selben Jahr trat er dem Österreichischen Gewerkschaftsbund bei.

1947 nahm Wotruba an einigen Internationalen Ausstellungen teil und konnte während seiner Reisen Kontakt zu bedeutenden Künstlern knüpfen, wie zu Alberto Giacometti, Alberto Magnelli, Henri Laurens oder Ossip Zadkine.

In Wien fing nun seine Beschäftigung mit Bühnengestaltung und Theaterkostümen an, so beispielsweise für "Die Geschichte vom Soldaten" von Igor Strawinsky und Charles-Ferdinand Ramuz, die am 14. April 1948 im Wiener Konzerthaus aufgeführt wurde.

Im Frühjahr 1948 bekam Wotruba den Preis der Stadt Wien verliehen, im Sommer 1948 fand bei der XXIV. Biennale in Venedig eine Sonderausstellung von Schiele und Wotruba statt und im Herbst eröffnete Wotrubas große Einzelausstellung im Musée National d’Art Moderne in Paris.

1949 wurde bei Marian eine Krebserkrankung diagnostiziert. Im selben Jahr entstanden "Große sitzende Figur", auch "Menschliche Kathedrale" genannt.[18] Die "Große Sitzende" besteht aus grob behauenen, kantigen Quadraten und Kuben, die nun kaum mehr anatomischen Körperformen folgen, sondern völlig seinem neuen Ordnungsprinzip entsprechen: der Mensch als Architektur. Die Tektonisierung der menschlichen Gestalt, die mit der "Großen Stehenden" von 1946 einsetzte und die im "Sitzenden" von 1948 weitergeführt wurde, findet in der nun entstandenen streng architektonisch konzipierten Figur einen ersten Höhepunkt.

In den 50er Jahren reihten sich eine Fülle an internationalen Ausstellungen aneinander, an denen sich Wotruba beteiligen konnte. Zusammen mit seiner Frau reiste er zu einigen der Eröffnungen, wie 1950 zur Biennale nach Venedig. Weitere Reisen führten sie in die USA, Belgien, England und nach Frankreich. Bereits am 31. August 1951 starb Marian, ihr Leiden an der Krankheit flossen in die Arbeit an der "Großen Liegenden" ein. In dieser Figur geht die Tektonisierung der menschlichen Figur nochmals einen Schritt weiter: Die menschliche Gestalt wird blockartig in ihre Grundstrukturen zerlegt und aus diesen Elementen in nunmehr freien und gelösten Rhythmen zu einer neuen Ganzheit gefügt, die der Vorstellung von körperlicher Harmonie neue Maßstäbe setzte.[19]

1953 erwarb Fritz Kamm die Galerie Würthle in Wien und ernannte Wotruba zu deren künstlerischem Leiter. In seinen Ausstellungsprogrammen vermittelte er zeitgenössische Kunstströmungen. Auf künstlerischem Gebiet vollendete Wotruba in diesem Jahr seine Figur "Großer liegender Akt" sowie ein Relief für die Otto Glöckel-Schule in Linz und ein Relief für die Städtische Wohnhausanlage an der Reinprechtsdorferstraße in Wien.[20]

Ein bedeutendes Werk aus jener Zeit stellt ebenfalls der "Torso" dar, der sich aus zylindrischen Formen zusammensetzt. Aus drei einander zugeordneten, schlank emporstrebenden Schäften, die an die Stelle der bisdahin schwer lastenden Blöcke und Kuben traten, leitete diese Skulptur eine weitere tektonische Ausformung der menschlichen Gestalt ein: die Säulenfigur, die den Künstler in den folgen Jahren beschäftigte.[21] Im Jahr 1953 wurde Wotruba auch zum Mitglied des Österreichischen Werkbundes ernannt.[22]

Die späten Jahre

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Kruzifix in der Parrkirche in Parsch

1955 erhielt Wotruba den Auftrag ein Kruzifix für die Pfarrkirche im salzburger Parsch zu schaffen, das 1956 fertiggestellt und an der Giebelwand der Kirche angebracht wurde. Im April begann eine große Wanderausstellung mit Werken Wotrubas, die im Institute of Contemporary Art in Boston anfing und bis ins nächste Jahr in verschiedenen Museen der USA und Kanada gezeigt wurde. Im Herbst fand die Heirat mit Lucy Vorel, der ehemaligen Pflegerin seiner verstorbenen Frau Marian, in Wien statt. Kurz darauf wurde Woruba der Gustav-Klimt-Preis der Vereinigung Bildender Künstler Wiener Secession verliehen.

1956 entstanden die verschiedenen Fassungen der "Stehenden Figur". Im Mai desselben Jahres erteilte ihm die Stadt Wien den Auftrag eine Steinskulptur für die Wiener Stadthalle zu schaffen; die "Große stehende Figur" wurde 1958 fertiggestellt und 1959 aufgestellt.

Wotruba erhielt 1957 den Auftrag ein Werk für den Österreichischen Pavillon der im darauf folgenden Jahr stattfand Weltausstellung in Brüssel zu gestalten; es entstand das "Große Figurenrelief". Im Frühjahr des selben Jahres wurde eine Wanderausstellung mit den Arbeiten Kokoschkas, Kubins und Wotrubas in Baden-Baden sowie in Pforzheim gezeigt. Wenig später eröffnete eine weitere Wanderausstellung in Stockholm mit Werken Wotrubas, Romakos und Kubins. An der IV. Biennale von São Paulo war der Künstler ebenfalls mit einer Sonderausstellung vertreten.[23]

1958 unterzeichnete Wotruba einen Kunsthandelvertrag mit der Galerie "Fine Arts Associates" von Otto M. Gerson in New York. Damit erhielt die Galerie das alleinige Verkaufsrecht für die Arbeiten des Bildhauers. 1960 zeigte die Galerie ihre erste große Wotruba-Einzelausstellung.[24]

Im Mai 1960 unternahmen Wotruba und seine Frau zusammen mit dem Ehepaar Kamm eine Reise nach Griechenland. Für Wotruba bedeutete diese Reise eine Vertiefung mit dem antiken Theater und sie diente ihm auch als Vorbereitung für die Bühnenarbeit zu "Antigone". 1960 entstand die "Große Liegende", in der Wotrubas plastische Vorstellungen von der Skulptur ersichtlich werden: In einer Verschmelzung von Kunst- und Naturform zeigt sich die "Große Liegende" als eine nach architektonischen Prinzipien gegliederte menschlich-körperhafte Landschaft.[25]

1961 erhielt Wotruba den Auftrag zur Fertigung eines Reliefs für das neue Hörsaalgebäude der Philipps-Universität in Marburg, das zwischen 1963 und 1964 ausgeführt und 1965 eingeweiht wurde. Im selben Jahr wurde er zum Mitglied des Österreichischen Kunstsenats ernannt.

Am 21. September 1962 eröffnete in Wien das Museum des 20. Jahrhunderts, zu dessen Direktor Werner Hofmann ernannt wurde. Die Errichtung eines solchen Museums war Wotruba ein großes Anliegen, sodass er sich begeistert an der dortigen Ausstellung "Kunst von 1900 bis heute" beteiligen.

 
Die sogenannte Wotrubakirche in Mauer

Im Jahr 1964 reihten sich zahlreiche Ausstellung aneinander, darunter die documenta III in Kassel und "The 1964 Pittsburgh International Exhibition of Contemporary Painting and Sculpture" im Carnegie Institute des Museum of Fine Arts in Pittsburgh.

Zu Beginn 1965 trat Wotruba als künstlerischer Leiter der Galerie Würthle zurück. Im selben Jahr erteilte ein von Margarethe Ottilinger gegründetes Kuratorium, bestehend aus Vertretern der Kirche, der Landesbehörden und der österreichischen Wirtschaft, den Auftrag für den Karmeliterorden in Steinbach bei Wien ein Kloster mit Kirche zu entwerfen. Das Vorhaben scheiterte allerdings, sodass 1971 vom selben Förderkreis der Auftrag an Wotruba vergeben wurde, eine Kirche in Wien-Mauer zu entwerfen. Die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit wurde 1976 eingeweiht und ist heute allgemein als Wotrubakirche bekannt. Das scheinbare Chaos, das durch die Anordnung asymmetrischer Blöcke entsteht, sollte letztendlich eine harmonische Einheit ergeben. Im Herbst 1965 stellte Wotruba in der Graphischen Sammlung Albertina in Wien Zeichnungen, Druckgrafiken und Ölbilder aus.

Die kommenden Jahre waren zwar von großen internationalen Ausstellungsbeteiligungen geprägt, dennoch ergaben sich für Wotruba einige dramatische Verluste: Sowohl sein Freund Herbert Boeckl, als auch Fritz Kamm verstarben.

Als ihm 1967 die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold verliehen werden sollte, lehnte der Künstler dankend ab, da ihm Auszeichnungen in Form von Orden, Ehrenzeichen und Medaillen missfielen.

Von August bis Oktober 1969 zeigte das Hakone Oppen Air Museum in Tokio die Ausstellung "The First International Exhibition of Modern Sculpture" bei der Wotruba ebenfalls vertreten war.

1971 beschäftigt sich Wotruba erneut mit dem Torso-Motiv und es entstand der "Große Torso", der nach seinem Tod auf seinem Ehrengrab im Zentralfriedhof in Wien aufgestellt wurde. Am 28. April bekam er vom österreichischen Bundespräsidenten das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen.

1974 entstand sein letztes monumentales Werk, der "Große Stehende". Mitte Juni erhielt der Bildhauer die Pontifikatsmedaille von Papst Paul VI..

Am 28. August starb Wotruba unerwartet in Wien, er wurde in einem Ehrengrab am Zentralfriedhof bestattet.

Seine Frau richtete 1980 das Fritz-Wotruba-Haus in Wien ein, das den künstlerischen Nachlass des Bildhauers beinhaltete. Sie verstarb 1985, ein Jahr später wurde der Verein "Freunde zur Erhaltung und Betreuung des künstlerischen Nachlasses von Fritz Wotruba" gegründet. Der Verein ist die Rechtsnachfolgen Fritz Wotrubas und verwaltete das nachgelassene Werk des Künstlers.[26]

Künstlerische Leistung

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Das Frühwerk Wotrubas wurde von den Vorläufern der Modernen Plastik, wie Rodin, Bourdelle, Lehmbruck und der klassischen Antike beeinflusst. In seinen künstlerischen Anfängen ist noch deutlich der Einfluss seines Lehrers Hanak spürbar, der im weiteren Verlauf seines frühen Schaffen einer Anknüpfung an die Werke Klimts, Schieles und Kokoschkas und zum Teil der internationalen Moderne wich. Er wurde also in stilistischer und theoretisch-ideologischer Hinsicht von der Kunst seiner Zeit und deren Tradition geprägt. Wotruba suchte im Grunde während seiner gesamten bildhauerischen Tätigkeit hindurch nach Reduktion der Formen, nach Klarheit und Monumentalität. Wesentliche Motive in seinem Frühwerk waren die expressionistischen Leidensfiguren und die klassizistische Idealgestalten.

Zu betonen ist, dass die Kunst in Österreich während der Zwischenkriegszeit von der internationalen Moderne relativ abgeschnitten war und somit gewissermaßen einer Art Regionalismus in der Kunst nachging, sodass nur in geringem Maß eine Auseinandersetzung mit internationalem Kunstschaffen stattfand. Um so bemerkenswerter ist in diesem Zusammenhang Wotrubas Beschäftigung mit internationalen Künstlern zu sehen, zu der ihn im Grunde erst Auslandsaufenthalte führten. Als der damals noch junge Wotruba zu einer Ausstellungseröffnung nach Paris reiste, lernte er den Künstler Arstide Maillol und dessen Werk kennen. Es sollte ihn die gesamten 30er und 40er Jahre hindurch beschäftigen und prägte deutlich seine Arbeiten aus dieser Zeit.

Im Werk Fritz Wotruba spiegeln sich alle Themen der Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur im Österreich des 20. Jahrhunderts wider. Aufgewachsen in einem stark sozialistisch geprägtem Umfeld entwickelte er sein künstlerisches Interesse. Die Österreichisch-ungarische Monarchie wirkte in seinen Arbeiten nach, indem er sich kritisch mit ihrer Kunst und Gesellschaft auseinandersetzte. Sein Frühwerk schuf er in der Ersten Republik, dem erst kürzlich klein gewordenen Staat, der von wirtschaftlichen Krisen und einer zunehmenden radikalen politischen Stimmung bestimmt wurde und sich durch die bereits erwähnte künstlerische Isolation keiner modernen internationalen Entwicklung anschließen konnte.[27] Als beinahe proletarische Idealfigur könnte man seine bis in die 30er Jahre hinein entstandenen Jünglingsfiguren sehen.[28] Trotz dieser eindeutigen politischen Haltung, ließ er sich fallweise in die Repräsentation des austrofaschistischen Staates der 30er Jahren einspannen und ging gewisse Kompromisse ein, auch im Zusammenhang mit Aufträgen und Förderern.[29]

Wotruba konzentrierte sich in seinem gesamten Oeuvre vornehmlich auf die Darstellung des Menschen. Seine Figuren wirken sowohl monumental, statisch, mächtig und archaisch, wie zugleich auch in sich gekehrt, ruhend und zurückhaltend. Der Stein bleibt roh, die Spuren der Arbeit und das Prozessuale bleibt sichtbar. Wotruba schafft mit einer Reduzierung der Formensprache und einer Objektivierung des Inhaltlichen und Formalen, ein für ihn gültiges Menschenbild. Seine Darstellungen zeigen ein monumentales tektonisches Gebilde, das sich aus kubischen Formen zusammensetzt. Diese Zerlegung der Elemente zeugt vom Einfluss des Spätkubismus.

Die eingehend erwähnte Darstellung von Judith und Holofernes, die ihn nach eigenen Angaben nachhaltig beeindruckte, und die Tatsache, dass er von besonders starken Frauen umgeben war - zuerst seine Mutter und später seinen Ehefrauen - prägten sein Frauenbild und Darstellungen. Eine formale Spiegelung findet sich in den betont weiblichen Formen, die in den frühen Schaffensjahren noch den Einfluss Lehmbrucks spüren lassen. Nach seiner Rückkehr nach Wien aus dem Schweizer Exil kommt er allerdings zu einer autonomen und modernistischen Formensprache innerhalb seiner Frauendarstellungen.

Im Gegensatz zu den sehr ausladenden weiblichen Formen präsentiert Wotruba seine Jünglinge äußerst knabenhaft. Bei manchen Einzelfiguren scheint der dazugehörige Partner zu fehlen. Beim "Großen Hockenden" (1930/1931)könnte man das "Große sitzende Mädchen" (1932) als Pendant vermuten, ebenso wie beim "Großen stehenden Jüngling" (1939) und dem "Stehenden Mädchen" (1942). Bei eindeutigen Paardarstellungen reduzierte Wotruba hingegen die geschlechtsspezifischen Eigenheiten - die Komposition des Paares als Einheit steht bei diesen Skulpturen im Vordergrund und sie sollen als Ensemble wahrgenommen werden.

Die Unterschiedlichkeit der Repräsentation von Mann und Frau in Wotrubas Skulpturen äußert sich in der Bearbeitung der Körper, die Gesichter hingegen sind in Zeichnungen und Skulpturen maskenhaft und stilisiert. Wotruba erstellte keine Portraits, sondern war bestrebt den Ausdruck eines bestimmten Typus zu erfassen. Die Figuren sind anonymisiert, schon beinahe ihrer individuellen Persönlichkeit beraubt. In seinem späteren Oeuvre verschwindet die Erkennbarkeit des Geschlechtes zunehmend, der menschliche Körper erscheint strukturierter und schließlich nur mehr als block- oder röhrenhaft gegliederte Figur. Das Interesse Wotrubas an einer ausgewogenen architektonischen Darstellung trat immer mehr in den Vordergrund.[30]

Im Schweizer Exil hatte Wotrba an seine Wiener Arbeiten der 30er Jahre angeschlossen. Erst nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt fand eine intensive Auseinandersetzung mit der internationalen Moder statt, sodass seine Kunst nach 1945 einem ganz persönlichen Konzept der Abstraktion folgte, entgegen dem damaligen Trend zum Ungegenständlichen.[31] Einerseits forcierte Wotruba das Bauwerksmässige, wie etwa in der "Menschlichen Kathedrale" (1949), andererseits das Vehemente und Wuchtige blockhafter Formen. Es entstanden Röhrenfiguren, aufeinander getürmte zylindrische Schäfte. Die Ausdrucksformen seiner Kunstwerke übernahmen zum Teil seine Schüler. So finden sich bei Andreas Urteil und Erwin Reiter ebenfalls solche dynamische Konfigurationen.[32]

In den 50er Jahren entschied sich Wotruba bewusst gegen die aktuelle Zeitkunst. Entgegen des damals gerade in Österreich aufkommenden internationalen Informell, beschäftigte sich Wotruba noch intensiver mit dem bauwerksmäßigen Zusammenstücken von Formen, dass ihm die Fertigung von größeren Projekten erlaubte. Neben Figurenfriesen für Bauten in Wien und Linz entstanden Werke für den Österreich-Pavillon der Weltausstellung in Brüssel und ein monumentales Steinrelief für die Marburger Universität.

In den 60er Jahren widmete sich Wotruba intensiv Bühnenausstattungen, die zwar innerhalb der Theatergeschichte von großer Bedeutung sind, jedoch künstlerisch keine Nachfolge fanden. Man kann ihn mit seinen Konzepten in die Nachfolge von Adolphe Appia und Edward Gordon Craig reihen.[33]

Wotrubas Bedeutung als Lehrer muss man neben seiner Tätigkeit als Bildhauer ebenfalls würdigen. Nachdem er 1945 an die Wiener Akademie der bildenden Künste berufen wurde, etablierte er eine Meisterschule für Bildhauerei. Aus dieser gingen drei von ihm künstlerisch geprägte Generationen junger Künstler hervor. Ohne diese Schule und ohne Wotrubas Lehrtätigkeit gäbe es keine bedeutende österreichische Skulptur nach 1945 in besonderer Qualität.[34]

Er entwickelte eine originäre Formensprache, die die Architektonisierung der menschlichen Figur anstrebte und zusätzlich seinen eigenen Gemütszustand erahnen lässt.[35]

Wotruba entwickelte sich zu einem Vertreter der klassischen Moderne und wurde als ein international anerkannter Plastiker und wichtigster österreichischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts anerkannt.[36]

Fritz Wotruba Privatstiftung und Fritz Wotruba Werknutzungsgesellschaft

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Nach Fritz Wotrubas unerwartetem Tod im August 1975 betreute seine Witwe Lucy Wotruba als Erbin dessen umfangreichen künstlerischen Nachlass. Nach deren Tod führte ab 1985 der Fritz Wotruba Verein diese Aufgabe fort. Dessen Tätigkeit bestand neben der Erhaltung und Betreuung des Nachlasses auch in der Unterstützung von Ausstellungen und der Förderung der wissenschaftlichen Forschung des Werks Wotrubas. Im Jahr 2007 übernahm die Fritz Wotruba Privatstiftung als Rechtsnachfolger des Vereins den Nachlass des Bildhauers: etwa 500 Arbeiten aus Stein, Bronze und Gips, 2500 Zeichnungen, 1500 druckgrafische Blätter und 14 Ölbilder Wotrubas sowie Archiv und Bibliothek. 2008 wurde die Fritz Wotruba Werknutzungsgesellschaft gegründet.[37]

Wotruba und das 21er Haus

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Im Jahr 2011 ist es gelungen ein Wotruba-Museum im 21er Haus unter der Leitung des Belvederes in Wien zu etablieren.[38] Von 1962 bis 2001 diente das Gebäude als erstes Museum für moderne Kunst in Wien. Bereits 1963 fand hier Wotrubas erste große Retrospektive statt.

Die Fritz Wotruba Privatstiftung und die Fritz Wotruba Werknutzungsgesellschaft stellen dem Belvedere den künstlerischen Nachlass Fritz Wotrubas als Leihgabe für die Dauer von zwölf Jahren zur Verfügung. Das Museum präsentiert Werke Wotrubas im Rahmen von dauernden und temporären Ausstellungen im 21er Haus und stellt der Stiftung wie der Werknutzungsgesellschaft Lager-, Archiv- und Büroflächen zur Verfügung.[39]

Dieser Platz ist sowohl baulich als auch aufgrund seines historischen inhaltlichen Zusammenhangs mit Wotruba dafür hervorragend geeignet: Das Haus war ursprünglich von Karl Schwanzer als Österreich-Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel 1958 erbaut worden. Fritz Wotruba erhielt den Auftrag zur Gestaltung eines monumentalen Figurenreliefs, das vor dem Pavillon aufgestellt wurde, und gewann den Grand Prix für Skulptur der Weltausstellung. Die weitere Verwendung des Gebäudes als Museum des 20. Jahrhunderts ab 1962 erfüllte Wotrubas langjährige kulturpolitische Forderung nach einem Museum für moderne Kunst in Wien.

Die architektonische Gestaltung des Fritz Wotruba Museums und Archivs sowie die gesamte Adaptierung und der Ausbau des 21er Hauses oblag Adolf Krischanitz.

Das Projekt „Wotruba im 21er Haus“ mit Ausstellungssaal, Studiensaal und Depot soll als Wotruba-Forschungszentrum und als Plattform für moderne Plastik und weiterführende Positionen im Bereich Figur, Körper und Raum dienen. Innerhalb wechselnde Ausstellungen sollen Arbeiten Wotrubas im österreichischen sowie internationalen Kontext gezeigt werden und sowohl historischen als auch zeitgenössischen Zusammenhänge erläutert werden. Durch die Ausstellung und die Forschungsplattform, die ein offener Diskus ermöglicht, ist es dem 21er Haus möglich in idealer Weise seiner Bestimmung zu folgen: Es soll ein Ort der künstlerischen Produktion, Rezeption und Reflexion für österreichische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sein. [40]

Wotruba und die Albertina

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Die Albertina pflegte ebenso wie das Belvedere in Wien ein besonderes Verhältnis zu Fritz Wotruba. Der "Große liegende Jüngling", die Sandsteinfigur von 1933, bildet einen besonderen Akzent auf Stiege der Bastei. Der Bankier Fritz Kamm schenkte diese Skulptur der Albertina.

Ausstellungen seines zeichnerischen und druckgraphischen Werks haben die Wertschätzung des Bildhauers durch die verschiedenen Direktoren der Albertina unterstrichen. Die Witwe des Künstlers und der Fritz Wotruba-Verein überließen den graphischen Nachlass der Albertina, sodass das Museum die Verantwortung für die konservatorische und wissenschaftliche Betreuung sowie die angemessene Präsentation der Graphiken Wotrubas wahrnehmen kann.

Die Albertina betrieb die Erfassung des gesamten druckgraphischen Werks, wie der verschiedenen Zustandsdrucke und der Auflagen, sodass im Jahr 2003 ein Werkkatalog herausgebracht wurde, der heute als Standardwerk gilt.[41]

Skulpturen (Auswahl)

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  • 1928/29 Torso, Mannersdorfer Kalkstein, 141 x 41,5 x 44 cm, Bronzeabguss, Belvedere, Wien
  • 1929/30 Hockender, Konglomeratstein, 111 x 63 x 61,5 cm, Historisches Museum der Stadt Wien, Wien
  • 1930 Kopf, Roter Porphyr, 56 x 27, 5 x 41 cm, Fritz Wotruba Verein, Wien
  • 1932 Mahnmal, Steirischer Marmor, 460 x 88 x 197 cm, Pestalozzipark, Leoben
  • 1933 Großer liegender Jüngling, Roter Hartsandstein, 166,5 x 74 x 45 cm, Albertina, Wien
  • 1934 Große Liegende (Grabmal für Selma von Halban-Kurz), Marmor, 307 x 74 x 104 cm, Zentralfriedhof Wien
  • um 1939 Große Sitzende, Kalkstein, 120,5 x 77,5 x 171 cm, Privatbesitz Schweiz
  • 1937 Sitzende männliche Figur, Gips bemalt, 18 x 26 x 9 cm, Belvedere, Wien
  • 1939 Frauentorso, Bronze, 29 cm, Belvedere, Wien
  • 1940 Große Stehende (Genfer Venus), Seifenstein, Masse unbekannt, Standort unbekannt.
  • 1943 Liegender Jüngling (Pan), Muschelkalk, 208 x 96 x 75 cm, Fritz-Wotruba-Verein, Wien
  • 1946 Stehende (Weibliche Kathedrale), Sandstein, 185,5 x 67 x 63 cm, Kunsthaus Zug, Depositum Stiftung Sammlung Kamm, Zug
  • 1944 Große Sitzende, Jurakalk, 141 x 87 x 134 cm, Wilhelm Furtwängler-Park, Salzburg
  • 1944 Stürzende, Jurakalk, 180 x 73 x 67 cm, Israel Museum, Jerusalem
  • 1947/48 Zurückgelehnte weibliche Figur (Weiblicher Felsen), 159 x 124 x 88 cm, Freiluftmuseum Middelheim, Antwerpen
  • 1948 Figurenrelief (Dramatische Komposition), Ton, 34,5 x 49,5 x 2,5 cm, Fritz Wotruba-Verein, Wien
  • 1949 Große sitzende Figur (Menschliche Kathedrale), Kalkstein, 153 cm, Belvedere Wien
  • 1950 Hockender, Konglomeratstein, 66 x 57 x 66 cm, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco
  • 1951 Kleine liegende Figur, Bronze, 23 x 55 x 20 cm, Belvedere, Wien
  • 1952 Großer Gehender, Bronze, 157 x 46 x 67,5 cm, Fritz Wotruba-Verein, Wien
  • 1953 Große stehende Figur (mit vorgesetztem rechten Bein), Konglomeratstein, 178 x 58 x 59 cm, Centre National d'Art et de Culture Georges-Pompidou, Paris
  • 1960 Großer liegende Figur, Kalkstein, 197 x 55 x 57 cm, Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart
  • 1961/62 Große stehende Figur (Junger König), Kalkstein, 178 x 33 x 45,5 cm, Privatbesitz USA
  • 1962 Liegende, Bronze, 10,5 x 25 x 10 cm, Belvedere, Wien
  • 1962/63 Große liegende Figur, Karstmarmor, 161 x 77 x 53 cm, Wilhelm Lehmbruch Museum der Stadt Duisburg, Duisburg
  • 1965 Kopf, Carrara-Marmor, 41 x 14, 5 x 25 cm, Fritz Wotruba-Verein, Wien
  • 1971/72 Kopf (Versuch einer Selbstdarstellung), Laaser Marmor, 41 x 27,5 x 32 cm, Galleria degli Uffizi, Florenz
  • 1973 Große liegende Figur, Ruskitza Marmor, 193 x 94,5 x 99 cm, Privatbesitz
  • 1974 Großer Stehender, Bronze, 212 x 86 x 74 cm, Fritz Wotruba-Verein, Wien

Theaterarbeiten

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  • 1948 "Die Geschichte vom Soldaten" von Igor Strawinsky und Charles-Ferdinand Ramz, Großer Konzerthaussaal, Wien, Bühnengestaltung und Kostüme
  • 1960 "König Ödipus" von Sophokles, Burgtheater, Wien, Bühnengestaltung, Vorhang, Kostüme und Masken
  • 1961 "Antigone" von Sophokles, Burgtheater, Wien, Bühnengestaltung, Vorhang, Kostüme und Masken
  • 1963 "Elektra" von Sophokles, Burgtheater, Wien, Bühnengestaltung, Vorhang, Kostüme und Masken
  • 1965 "König Ödipus" und "Ödipus auf Kolonos" von Sophokles, Salzburger Festspiele, Felsenreitschule, Salzburg, Bühnengestaltung, Kostüme und Masken
  • 1966 "König Ösipus" von Sophokles, Theater des Herodes Atticus, Athen, Bühnengestaltung, Kostüme und Masken
  • 1967 "Ring der Nibelungen" von Richard Wagner, Berliner Festwochen, Deutsche Oper, Berlin, Bühnengestaltung und Kostüme

Schüler (Auswahl)

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Ausstellungen

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Einzelausstellungen (Auswahl)

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  • 03.1931 - Fritz Wotruba - Museum Folkwang, Essen
  • 12.1932 - Fritz Wotruba - Galerie Würthle, Wien
  • 07.1936 - Österreichische Künstler und Fritz Wotruba - Neue Galerie, Wien
  • 01.08.1950 - 31.08.1950 - Steinskulpturen - Galerie Welz, Salzburg
  • 28.10.1965 - 30.12.1965 - Wotruba. Zeichnungen - Albertina, Wien
  • 04.1970 - Progetti per il Teatro Classico - Österr. Kulturinstitut Rom, Rom
  • 07.07.1972 - 30.08.1972 - Plastik im Stiftshof von Ossiach - Landesgalerie, Kärnten, Ossiach
  • 07.03.1974 - Skulpturen, Zeichnungen, Druckgraphik - Galerie Ulysses, Wien
  • 31.03.1976 - 10.05.1976 - L`odera di Fritz Wotruba - Belvedere, Florenz
  • 03.09.1978 - 15.10.1978 - Bühnenmodelle und Zeichnungen/Kirche in Wien-Mauer - Kunsthaus Zug, Zug
  • 06.04.1979 - 05.05.1979 - Fritz Wotruba - Kulturhaus, Graz
  • 27.03.1985 - 30.09.1985 - Große Skulpturen und Bilder - Rupertinum, Salzburg
  • 27.03.1985 - 05.05.1985 - Frühe Aquarelle und Zeichnungen - Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck
  • 28.03.1985 - 28.04.1985 - Skulpturen und Zeichnungen - Galerie Welz, Salzburg
  • 31.07.1985 - 29.09.1985 - Arbeiten fürs Theater und Frühe Aquarelle und Zeichnungen - Rupertinum, Salzburg
  • 14.11.1985 - 14.12.1985 - Fritz Wotruba aus Anlass des 10. Todestages - Galerie Würthle, Wien
  • 15.11.1985 - 15.12.1985 - Hommage a Wotruba - Akademie der bildenden Künste Wien
  • 11.05.1989 - 09.07.1989 - Druckgraphik 1950-1975 - Albertina, Wien
  • 22.06.1990 - 21.12.1990 - Arbeiten nach 1945 - Museum Moderner Kunst Passau, Passau
  • 21.06.1992 - 13.09.1992 - Retrospektive - Kunsthaus Zug, Zug
  • 23.06.1993 - 18.07.1993 - Radierungen und Lithographien - Galerie Welz, Salzburg
  • 08.06.1995 - 02.10.1995 - Zeitlos. Das Menschenbild in der Skulptur und Zeichnung Fritz Wotrubas. Eine Retrospektive - Palais Harrach, Wien
  • 29.11.2004 - 19.01.2005 - Fritz Wotruba - Galerie Ulysses, Wien
  • 26.07.2005 - Neuaufstellung der Skulpturenterrasse - Museum der Moderne, Rupertinum, Salzburg
  • 06.05.2007 - 19.08.2007 - Skulptur ohne Eigenschaften. Hommage an Fritz Wotruba - Kunsthaus Zug, Zug
  • 27.09.2007 - 25.11.2007 - Zeichnungen und Steine - Pinakothek der Moderne, München
  • 12.09.2008 - 07.12.2008 - Wotruba. Eine Retrospektive des Bildhauers (1907-1975) - Museum Beelden aan Zee, Den Haag
  • 11.12.2012 - 07.04.2013 - Wotruba. Leben, Werk und Wirkung - Belvedere, Wien
  • 20.01.2013 - 28.04.2013 - Fritz Wotruba. Stehen, Sitzen, Liegen - Museum Lothar Fischer, Neumarkt i.d.OPf.
  • 15.05.2013 - 23.06.2013 - Fritz Wotruba - Figur in Block und Röhre - Haus der Fotografie, Burghausen

Gruppenausstellungen (Auswahl)

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  • 1931 - Internationale Ausstellung Plastik- Kunsthaus Zürich
  • 1932 - XVIII. Biennale - Biennale Venedig
  • 1934 - XIX. Biennale - Biennale Venedig
  • 1936 - Moderne Meister - Galerie Welz, Salzburg
  • 1936 - XX. Biennale - Biennale Venedig
  • 05.1937 - 06.1937 - Österreichische Kunst - Musée du Jeu de Paume des Tuileries, Paris
  • 1948 - XXIV. Biennale di Venezia - Biennale, Venedig
  • 09.10.1970 - 21.11.1970 - Fünfzig Jahre Galerie Würthle - Fünfzig Jahre Moderne Kunst in Wien - Galerie Würthle, Wien
  • 08.06.1984 - 13.11.1984 - Anton Hanak und seine Schüler - Anton Hanak-Museum Langenzersdorf
  • 23.09.1986 - 26.10.1986 - Gelernt bei Wotruba - Schloss, Altmannsdorf, Wien
  • 08.09.1994 - 20.10.1994 - Wotruba und die Folgen - BAWAG Foundation, Wien
  • 28.11.2002 - 23.12.2002 - Fritz Wotruba bis Bruno Gironcoli. Österreichische Plastik - Galerie bei der Albertina, Wien
  • 12.2004 - 24.12.2004 - Weihnachtsausstellung - Galerie Maier, Innsbruck
  • 21.10.2005 - 23.12.2005 - Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts - Galerie Kovacek & Zetter, Wien
  • 17.02.2006 - 21.05.2006 - Österreich 1900-2000 - Sammlung Essl
  • 06.09.2007 - 20.10.2007 - Hommage a Wotruba - Galerie Maier, Innsbruck
  • 20.09.2007 - 13.10.2007 - Skulptur - Galerie bei der Albertina, Wien
  • 20.10.2007 - 06.01.2007 - exitus. tod alltäglich - Künstlerhaus, Wien
  • 07.03.2008 - 24.04.2008 - Josef Mikl, Fritz Wotruba - Galerie Wolfrum, Wien
  • 09.2008 - 14.10.2008 - Jubiläumsschau - Galerie Maier, Innsbruck
  • 18.09.2008 - 16.11.2008 - Politische Skulptur. Barlach/Kasper/Thorak/Wotruba - Landesgalerie, Linz
  • 24.09.2008 - 18.11.2008 - Männer II. Malerei, Grafik, Skulptur - Galerie Jünger, Baden bei Wien
  • 04.10.2008 - 14.12.2008 - Skulpturen - Kunsthandel Wolfgang Werner, Berlin
  • 19.05.2010 - 09.10.2010 - raum-körper einsatz Positionen der Skulptur - Museum auf Abruf (MUSA), Wien
  • 22.10.2010 - 31.01.2011 - Herbstausstellung Malerei. Bildhauerei. Design. Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts - Galerie bei der Albertina.Zetter, Wien
  • 23.03.2011 - 26.04.2011 - Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts - Galerie Welz, Salzburg
  • 15.07.2011 - 31.08.2011 - Fritz Wotruba & Schüler/allievi - Stadtmuseum, Bruneck
  • 24.09.2011 - 15.10.2011 - Herbstausstellung Malerei. Bildhauerei. Design. Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts - Galerie bei der Albertina.Zetter, Wien
  • 20.01.2012 - 20.05.2012 - UTOPIE GESAMTKUNSTWERK - Belvedere, Wien
  • 22.04.2012 - 16.11.2012 - Idee, Form, Figur - die Höhepunkte der Sammlung Sammer - Stift , Klosterneuburg
  • 25.05.2012 - 28.07.2012 - Skulpturen - Galerie am Lindenplatz, Vaduz
  • 20.06.2012 - 28.10.2012 - Roland Goeschl. Fritz Wotruba. EXPLOSIV 1958-1975 - Belvedere, Wien
  • 17.09.2012 - 06.10.2012 - Neuheiten im Herbst 2012 - Galerie bei der Albertina.Zetter, Wien
  • 01.05.2013 - 31.10.2013 - Von der Fläche zum Raum - Museum Liaunig, Neuhaus

Literatur

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  • Agnes Husslein-Arco/Alfred Weidinger/Fritz Wotruba Verein, Wien (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007.
  • Michael Semff (Hrgs.): Fritz Wotruba. Zeichnungen und Steine, Stuttgart 2007.
  • Renata Antoniou: Fritz Wotruba. Das druckgraphische Werk. 1950-1975, Wien 2003.
  • Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002.
  • Otto Breicha (Hrgs.): Wotruba. Figur als Widerstand. Bilder und Schriften zu Leben und Werk., Salzburg 1977.

Einzelnachweis

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  1. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 15.
  2. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 33.
  3. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 34.
  4. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 16.
  5. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 34.
  6. Natalie Hoyos: Metaphern eines Steinernen Weltbildes. In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 17-18.
  7. Natalie Hoyos: Metaphern eines Steinernen Weltbildes. In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 17.
  8. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco(Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 34.
  9. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 16-17.
  10. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 34.
  11. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 16.
  12. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 35-38.
  13. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 38.
  14. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 20.
  15. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 39.
  16. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 21.
  17. Otto Breicha: Wotruba. Figuren als Widerstand. Bilder und Schriften zu Leben und Werk., Salzburg 1977, S. 10.
  18. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 21-23.
  19. Otto Breicha: Wotruba. Figuren als Widerstand. Bilder und Schriften zu Leben und Werk., Salzburg 1977, S. 11-12.
  20. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 23.
  21. Otto Breicha: Wotruba. Figuren als Widerstand. Bilder und Schriften zu Leben und Werk., Salzburg 1977, S. 12.
  22. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 23.
  23. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 24.
  24. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 26.
  25. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Figuren als Widerstand. Bilder und Schriften zu Leben und Werk., Salzburg 1977, S. 16.
  26. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 27-31.
  27. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 34-38.
  28. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 8.
  29. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 39.
  30. Natalie Hoyos: Metaphern eines Steinernen Weltbildes. In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 18-19.
  31. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 38.
  32. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 9.
  33. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 9-10.
  34. Otto Breicha (Hrgs.): Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs, Bühnen- und Architekturmodelle, St. Gallen 2002, S. 8.
  35. Natalie Hoyos: Metaphern eines Steinernen Weltbildes. In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 17-19.
  36. Gabriele Stöger-Spevak:Fritz Wotruba - zwischen den Zeiten. Wotrubas Leben und Werk 1907-1938.In: Agnes Husslein-Arco (Hrgs.): Fritz Wotruba. Einfachheit und Harmonie. Skulpturen und Zeichnungen aus der Zeit von 1927 - 1949, Weitra 2007, S. 38-39.
  37. www.wotruba.at
  38. www.wotruba.at
  39. Wotruba im 21er Haus
  40. www.wotruba.at
  41. Renata Antoniou: Fritz Wotruba. Das druckgraphische Werk. 1950-1975, Wien 2003, S. 9.