Beremana ist ein osttimoresischer Ort, Aldeia und Suco im Verwaltungsamt Turiscai (Gemeinde Manufahi).

Beremana
Daten
Fläche 12,63 km²[1]
Einwohnerzahl 943 (2022)[2]
Chefe de Suco Orlando Soares
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Beremana 459
Dalubo 172
Fahilebo 177
Der Suco Beremana
Beremana (Osttimor)
Beremana (Osttimor)
Beremana
Koordinaten: 8° 51′ S, 125° 43′ O

Der Ort Beremana liegt im Westen des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1148 m.

Der Suco

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Beremana
Orte Position[3] Höhe
Beremana 8° 51′ 21″ S, 125° 43′ 4″ O 1148 m
Dalubo 8° 51′ 30″ S, 125° 43′ 4″ O 1148 m
Fahilebo 8° 50′ 50″ S, 125° 43′ 12″ O 1234 m

In Beremana leben 943 Einwohner (2022), davon sind 494 Männer und 449 Frauen. Im Suco gibt es 184 Haushalte.[2] Über 91 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Knapp 7 % sprechen Tetum Prasa, kleine Minderheiten sprechen Isní oder Makasae.[4]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Beremana eine Fläche von 13,59 km².[5] Nun sind es 12,63 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Turiscai. Nördlich befinden sich die Sucos Manumera und Turiscai, östlich die Sucos Matorec, Foholau und Orana, südlich der Suco Mindelo und südwestlich der Suco Aitemua. Drei Quellflüsse des Sui treffen hier aufeinander. Der Sui ist ein Nebenfluss des Caraulun.[6]

Größere Straßen, die den Suco mit der Außenwelt verbinden, fehlen. So mussten für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 die Wahlurnen zum Wahllokal in der Escola primaria Beremana mit einem Hubschrauber hingebracht und wieder abgeholt werden.[7] Entlang einer kleinen Straße, die von Nord nach Süd quer durch das Zentrum des Sucos führt liegen die größeren Siedlungen. Dies sind Fahilebo (Fahilebu), Beremana und Dalubo (Delubo).[8]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Beremana, Dalubo und Fahilebo.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Hermengildo Casmiro L zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Orlando Soares[11] und 2016 in seinem Amt bestätigt.[12]

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Commons: Beremana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Beremana (tetum; PDF; 8,4 MB)
  5. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 523 kB)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap