Fatucalo (Fatukalo) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Turiscai (Gemeinde Manufahi).

Fatucalo
In der Aldeia Ermori
Daten
Fläche 32,85 km²[1]
Einwohnerzahl 476 (2022)[2]
Chefe de Suco Florindo C. Almeida
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Darufu 292
Ermori 101
Der Suco Fatucalo
Lisuata (Osttimor)
Lisuata (Osttimor)
Lisuata
Koordinaten: 8° 46′ S, 125° 46′ O

Geographie

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Fatucalo
Orte Position[3] Höhe
Lisuata 8° 45′ 47″ S, 125° 45′ 53″ O 883 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Fatucalo eine Fläche von 33,52 km².[4] Nun sind es 32,85 km².[1] Der Suco liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Turiscai. Südwestlich liegt der Suco Lessuata, südlich Matorec. Im Nordwesten grenzt Fatucalo an das zur Gemeinde Aileu gehörende Verwaltungsamt Lequidoe mit seinem Suco Faturilau, im Osten an das zur Gemeinde Manatuto gehörende Verwaltungsamt Laclubar mit seinem Suco Fatumaquerec. Die Westgrenze entlang fließt der Fluss Aibeli, bis er an der Grenze zu Faturilau in den Lana mündet. Dieser wird später zum Eratihamaubere. Die Flüsse gehören zum System des Nördlichen Laclós.[5]

Größere Straßen, die den Suco mit der Außenwelt verbinden, fehlen. So mussten für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 die Wahlurnen zum Wahllokal in der Escola primaria Fatucalo mit einem Hubschrauber hingebracht und wieder abgeholt werden.[6] Größter Ort ist Lisuata an der Westgrenze von Fatucalo. Im Suco gibt es zwei Grundschulen und einen provisorischen Hubschrauberlandeplatz.[5][7]

Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Darufu und Ermori.[8]

Einwohner

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Im Suco leben 476 Einwohner (2022), davon sind 249 Männer und 227 Frauen. Im Suco gibt es 72 Haushalte.[2] Über 82 % der Einwohner geben Idaté als ihre Muttersprache an. Fast 10 % sprechen Tetum Prasa, knapp 7 % Mambai und eine kleine Minderheit Tetum Terik.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Artur dos Santos zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Frederico de Oliveira[11] und 2016 Florindo C. Almeida.[12]

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Commons: Fatucalo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 523 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatucalo (tetum; PDF; 8,4 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap