Burgstall Seeon

Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich von Kloster Seeon sowie der Kath. Pfarr- und ehem. Klosterkirche St. Lambert und ihrer Vorgängerbauten.

Der Burgstall Seeon ist eine abgegangene frühmittelalterliche Wasserburg in Klosterseeon, einem Gemeindeteil der Gemeinde Seeon-Seebruck im Landkreis Traunstein in Bayern. „Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich von Kloster Seeon sowie der Kath. Pfarr- und ehem. Klosterkirche St. Lambert und ihrer Vorgängerbauten“ werden als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8040-0276 geführt.[1]

Burgstall Seeon
Lageplan von Burgstall Seeon auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan von Burgstall Seeon auf dem Urkataster von Bayern

Alternativname(n) Burg Bürgeli
Staat Deutschland
Ort Seeon-Seebruck-Klosterseeon
Entstehungszeit Frühmittelalterlich
Burgentyp Wasserburg
Erhaltungszustand Überbaut durch Kloster Seeon
Geographische Lage 47° 58′ N, 12° 27′ OKoordinaten: 47° 58′ 29,7″ N, 12° 26′ 52,9″ O
Höhenlage 537 m ü. NHN
Burgstall Seeon (Bayern)
Burgstall Seeon (Bayern)
Klosteranlage Seeon
Pfalzgraf Aribo I.

Geschichte

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Der Burgstall Seeon war eine Gründung der Aribonen. Bereits im Jahr 994 wurde die Burg von dem Pfalzgrafen Aribo I. und seiner Ehefrau Adala zur Gründung eines Klosters an die Benediktiner übergeben. Die einstige Burg ist vollständig durch das Kloster Seeon überbaut.

Literatur

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  • Vincent Mayr: Das Grabmal des Stifters von Kloster Seeon. In: Alte und moderne Kunst. Bd. 22, Heft 152, 1977, ISSN 0002-6565, S. 15–18, Digitalisat.
  • Carl Siegert: Seon in Oberbayern – einst Schloß, dann Kloster, nun Curort mit Mineral-, Soolen- und Seebädern – unter Rücksicht auf seine Umgegend geschichtlich und beschreibend dargestellt, München 1856 (online).
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Einzelnachweise

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  1. Denkmalliste für Seeon-Seebruck (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 208 kB; Stand: 16. Februar 2023).