Cairema (Kairema) ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Faturilau (Verwaltungsamt Lequidoe, Gemeinde Aileu).[1] 2015 lebten in der Aldeia 476 Menschen.[2]

Cairema
Cairema (Osttimor)
Cairema (Osttimor)
Cairema
Koordinaten 8° 43′ S, 125° 44′ OKoordinaten: 8° 43′ S, 125° 44′ O

Karte des Sucos Faturilau
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Aileu
Verwaltungsamt Lequidoe
Suco Faturilau
Einwohner 476 (2015)

Geographie und Einrichtungen

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Die Aldeia Cairema bildet den Norden des Sucos Faturilau. Südlich liegt die Aldeia Lebumeran. Im Westen grenzt Cairema an den Suco Bereleu, im Norden an das Verwaltungsamt Remexio mit seinen Sucos Fadabloco und Faturasa, im Osten an das zur Gemeinde Manatuto gehörende Verwaltungsamt Laclubar mit seinem Suco Funar und im Südosten an das zur Gemeinde Manufahi gehörende Verwaltungsamt Turiscai mit seinem Suco Fatucalo.[1] Die Nordgrenze zu Remexio bildet der Coumai, der später als Noru an der Grenze zu Manatuto in den Nördlichen Lacló fließt, dem Grenzfluss zu Manatuto. Er entsteht aus dem Zusammenfluss des von Süden kommenden Hatobutaban und des Eratihamaubere, dem Grenzfluss zwischen Cairema und Manufahi. In den Eratihamaubere fließt auch der Grenzfluss zwischen Cairema und Lebumeran, der Orlaunic, der als Orlaquru aus Bereleu im Westen kommt.[3]

Aus Bereleu kommt auch die Hauptstraße Cairemas, die fast die gesamte Aldeia durchquert, doch im Osten schließlich nach Norden schwenkt und am Ufer des Noru endet. An ihr befindet sich im Westen das Dorf Cairema mit dem Sitz des Sucos Faturilau, einer Grundschule, der Kapelle Nossa Senhora dos Dores[1] sowie einem Hubschrauberlandeplatz für Notfälle.[4] Zwei kleine Weiler sind im Westen über Pisten mit der Straße verbunden. Eine weitere Piste zweigt nach Süden in Richtung der Aldeia Lebumeran ab. Der Osten Cairemas ist unbesiedelt.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)