Das The Copacabana (alias The Copa) ist ein Nachtclub in New York City.

Geschichte

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Der Club öffnete am 10. November 1940[1][2] in der 10 East 60th Street in New York City. (40° 45′ 51,5″ N, 73° 58′ 18,3″ W) Laut Life Magazine vom 7. Dezember 1942 wurde er nach dem Hotel Copacabana Palace in Rio de Janeiro benannt; Showgirls mussten auch brasilianischen Samba tanzen können („Samba-Sirenen“).[3]

Monte Proser war offiziell Inhaber, jedoch stand der Mafia-Boss Frank Costello hinter ihm. Costello setzte einige Jahre nach der Gründung Jules Podell an die Stelle Prosers.[4][5] Podell ließ keine Afroamerikaner in den Club. Als Harry Belafonte, der zu der Zeit Soldat der United States Navy war, 1944 in den Club wollte, wurde ihm der Zutritt verweigert. Später änderte sich diese Politik und Belafonte trat in den 1950er Jahren im Club auf. Sam Cooke trat im Juli 1964 im Club auf, was die LP Sam Cooke at the Copa nach sich zog. Im Juli 1965 machten die The Supremes ihren ersten Auftritt im Copa. Dean Martin und Jerry Lewis traten häufig im Club auf.

1957 waren Spieler der New York Yankees zugegen. Sammy Davis, Jr. hatte einen Auftritt und wurde von betrunkenen Bowlingspielern rassistisch beleidigt. Die Yankees prügelten sich daraufhin mit den Bowlern, was mannschaftsinterne Strafen zur Folge hatte. Mitte der 1970er Jahre wurde das Copa eine Diskothek. In den 1970er Jahren war es auch für drei Jahre geschlossen.[6] Der Song Copacabana von Barry Manilow (1978) handelt von diesem Club. Eine Reihe von Spielfilmen spielten teilweise im Copacabana wie Goodfellas, Raging Bull, Tootsie, Carlito’s Way, The French Connection, Beyond the Sea und Green Book – Eine besondere Freundschaft.

1992 wurde der Club in eine andere Adresse verlegt: 617 West 57th Street (Manhattan).[7] 40° 45′ 55,8″ N, 73° 59′ 19,5″ W 2001 zog der Club erneut um: In die 570 W. 34th Street im Westen Manhattans.[6] (40° 45′ 25,2″ N, 73° 59′ 53,9″ W) Seit Juli 2011 befindet sich das Copacabana in der West 47th Street. (40° 45′ 36,2″ N, 73° 59′ 13,5″ W)

Bekannte Künstler

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Komödianten

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Einzelnachweise

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  1. Brie Austen: The Great American Supperclub. 2002, archiviert vom Original am 31. Dezember 2004; abgerufen am 19. Dezember 2007.
  2. New York City – The Cabarets. 1959, archiviert vom Original am 13. Mai 2014; abgerufen am 19. Dezember 2007.
  3. Copacabana Girls. In: Life Magazine. 7. Dezember 1942, ISSN 0024-3019, S. 85 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. THE COPA: JULES PODELL AND THE HOTTEST CLUB NORTH OF HAVANA by Mickey Podell-Raber and Charles Pignone. In: Scott Marks' Emulsion Compulsion. 5. November 2007, archiviert vom Original am 13. Mai 2014; abgerufen am 19. Dezember 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.emulsioncompulsion.com
  5. Mickey Podell-Raber, Charles Pignone: The Copa: Jules Podell and the Hottest Club North of Havana. HarperCollins, New York 2007, ISBN 978-0-06-124099-7, S. 41 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. a b Mireya Navarro: Night Spots Confront Residential Growth And Higher Rents, 4. August 2001, S. B1  Late Edition (East Coast) Artikel online.
  7. Bill Zwecker: Charging Bias, Owner To Move Copacabana In: Chicago Sun-Times, 23. November 1992, S. 18. Abgerufen am 17. Mai 2009