Coralys Ortiz

puerto-ricanische Speerwerferin

Coralys Ortiz (* 16. April 1985) ist eine puerto-ricanische Speerwerferin, die zu Beginn ihrer Karriere auch im Siebenkampf an den Start ging.

Coralys Ortiz
Nation Puerto Rico Puerto Rico
Geburtstag 16. April 1985 (39 Jahre)
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 62,31 m
Status aktiv
Medaillenspiegel
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
NACAC-Meisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze Xalapa 2014 54,53 m
Silber Barranquilla 2018 56,27 m
NACAC-Meisterschaften
Bronze Toronto 2018 54,71 m
letzte Änderung: 7. Dezember 2022

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Coralys Ortiz 2004 bei den Zentralamerika- und Karibikjuniorenmeisterschaften (CAC) in Coatzacoalcos, bei denen sie mit einer Weite von 48,45 m die Goldmedaille gewann, ehe sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto mit 42,71 m in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf nahm sie im Siebenkampf an den CAC-Meisterschaften in Nassau teil und belegte dort mit 5019 Punkten den vierten Platz. Bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften 2006 in Ponce wurde sie mit 5126 Punkten Vierte im Siebenkampf und gewann mit einem Wurf auf 37,86 m die Silbermedaille im Speerwurf hinter der Brasilianerin Alessandra Resende. Anschließend erreichte sie bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Santo Domingo mit 41,72 m den achten Platz im Speerwurf und schied im 100-Meter-Hürdenlauf mit 15,11 s in der ersten Runde aus, ehe sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Cartagena ihren Siebenkampf nicht beenden konnte.

Vier Jahre später belegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Mayagüez mit einer Weite von 47,31 m den fünften Platz im Speerwurf und im Jahr darauf wurde sie bei den CAC-Meisterschaften ebendort mit 52,32 m Vierte. Daraufhin nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara teil und klassierte sich dort mit einem Wurf auf 52,81 m auf Rang fünf. Bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften 2012 in Barquisimeto gelangte sie mit 50,59 m auf Platz sechs und 2013 siegte sie bei den CAC-Meisterschaften in Morelia mit 57,48 m. 2014 erreichte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit 53,68 m Rang vier und gewann im Anschluss beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko-Stadt mit 58,20 m die Bronzemedaille, wie auch bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa, bei denen sie sich mit 54,53 m der Kolumbianerin Flor Ruíz sowie Abigail Gómez aus Mexiko geschlagen geben musste.

2015 wurde sie bei den NACAC-Meisterschaften in San José mit 49,81 m Vierte und im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 58,31 m die Bronzemedaille hinter der Kolumbianerin Ruiz sowie Laila Ferrer de Silva aus Brasilien. 2018 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit einer Weite von 56,27 m die Silbermedaille hinter der Kolumbianerin María Lucelly Murillo. Anschließend gewann sie bei den NACAC-Meisterschaften in Toronto mit einem Wurf auf 54,71 m Bronze hinter den beiden US-Amerikanerinnen Ariana Ince und Bethany Drake. Im Jahr darauf nahm sie erneut an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil und gelangte dort mit 51,74 m auf Rang elf. 2022 belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 55,19 m den sechsten Platz und im Juli schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 58,52 m in der Vorrunde aus. Daraufhin wurde sie bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit 55,68 m Vierte.

In den Jahren 2004, 2006, 2008 und 2010, 2013 und 2015 sowie 2015 und 2019 und 2021 und 2022 wurde Ortiz puerto-ricanische Meisterin im Speerwurf.

Persönliche Bestleistungen

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  • Speerwurf: 62,31 m, 17. Juni 2022 in Gurabo (puerto-ricanischer Rekord)
  • Siebenkampf: 5321 Punkte, 29. Mai 2005 in San Juan
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