Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Herpetologie und Terrarienkunde. Sie wurde 1964 als Nachfolgeorganisation des seit 1918 bestehenden „Salamander“ gegründet.
Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 12. September 1964 |
Sitz | Salzhemmendorf |
Zweck | Natur- und Artenschutz, Erforschung von Amphibien und Reptilien sowie deren artgerechte und sachkundige Haltung |
Präsident | Ulrich Joger |
Mitglieder | ca. 6000 |
Website | www.dght.de |
Die DGHT hat ca. 6000 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und ist damit eine der größten herpetologischen Gesellschaften weltweit. Sie widmet sich Themen aus:
- Wissenschaft und Forschung
- Natur-, Arten- und Tierschutz
- Reptilien- und Amphibien-Medizin
- Zucht, Haltung und Pflege von Terrarientieren
- Schulungen und Prüfungen Sachkundenachweis Terraristik nach § 11 Tierschutzgesetz
Die Herpetologie als Wissenschaft von den Reptilien und Amphibien und die Terraristik andererseits bestimmen das Profil der Gesellschaft. Sie bestimmt außerdem abwechselnd das Reptil und den Lurch des Jahres.
Arbeitsgemeinschaften
BearbeitenInnerhalb der DGHT existieren neben verschiedenen Regional- und Stadtgruppen[1] auch fachspezifische Arbeitsgemeinschaften (AGs):[2]
- Amphibien- und Reptilienkrankheiten (AGARK) (nur für Tierärzte)
- Anuren (Froschlurche)
- Chamäleons
- Echsen
- Feldherpetologie und Artenschutz
- IguanAgama (Agamen und Leguane)
- Krokodile
- Lacertiden (Eidechsen)
- Literatur und Geschichte der Herpetologie und Terrarienkunde (LGHT)
- Schildkröten
- Schlangen
- Skinke (Glattechsen)
- Systematik
- Urodela (Schwanzlurche)
- Warane und Krustenechsen
Publikationen
BearbeitenDie DGHT gibt mehrere Fachzeitschriften[3] heraus, die für die Mitglieder kostenlos bzw. vergünstigt sind:
Weitere Periodika werden von verschiedenen Arbeitsgruppen herausgegeben, derzeit zu den Themen „Schildkröten“ (RADIATA), „Schlangen“ (ophidia), „Literatur und Geschichte“ (Sekretär), „Chamäleons“ (CHAMAELEO), „Amphibien“ (amphibia) sowie „Eidechsen“ (Die Eidechse).
Darüber hinaus organisiert die DGHT zahlreiche Tagungen und Fachvorträge, unterstützt und fördert die herpetologische Forschung sowie Natur- und Artenschutzprojekte weltweit.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ DGHT Regional. Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V., abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Arbeitsgemeinschaften. Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V., abgerufen am 25. Januar 2017.
- ↑ Publikationen. Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V., abgerufen am 25. Januar 2017.