Dickesbach
Dickesbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 43′ N, 7° 25′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Herrstein-Rhaunen | |
Höhe: | 315 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,93 km2 | |
Einwohner: | 415 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55758 | |
Vorwahl: | 06784 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 019 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 16 55756 Herrstein | |
Website: | www.dickesbach.de | |
Ortsbürgermeister: | Heinz Matzen | |
Lage der Ortsgemeinde Dickesbach im Landkreis Birkenfeld | ||
Geographie
BearbeitenDickesbach liegt östlich der Nahe. Im Westen befindet sich Idar-Oberstein, im Norden Fischbach, im Osten Mittelreidenbach und südlich liegt der Truppenübungsplatz Baumholder.
Zu Dickesbach gehören auch die Wohnplätze Katzenrech und Sonnenhöfe.[2]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1367 erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte damals zur Grafschaft Zweibrücken und kam später zu den Wild- und Rheingrafen. Nach der Franzosenzeit gelangte der Ort in Folge des Wiener Kongresses zum Fürstentum Lichtenberg, das zu Sachsen-Coburg-Saalfeld gehörte. 1834 wurde das Fürstentum preußisch und gehörte zum Landkreis St. Wendel in der Rheinprovinz, nach dem Ersten Weltkrieg zum Restkreis Sankt Wendel-Baumholder und ab 1937 schließlich zum Kreis Birkenfeld.
Zum 1. Januar 1994 wurde ein Teil des früheren Gutsbezirks Baumholder – etwa bis zur früheren Ortslage der 1937 aufgelösten Gemeinde Zaubach in die Ortsgemeinde Dickesbach umgegliedert.[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dickesbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Politik
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenHeinz Matzen ist seit dem 4. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Dickesbach.[5][6]
Matzens Vorgänger Knut Wichter hatte das Amt von 2005 bis 2019 ausgeübt.[7]
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenIm Nordwesten verläuft die Bundesstraße 41 und im Osten die Bundesstraße 270. In Fischbach ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 29 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Rheinland-pfälzisches „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. November 1993 (GVBl, S. 518), § 2 (1) Nr. 2.
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Regionaldaten.
- ↑ Ortsbürgermeister und neu gewählter Gemeinderat. In: Unsere Heimat. Linus Wittich Medien GmbH, Ausgabe 28/2019, abgerufen am 19. August 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Herrstein-Rhaunen, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 19. August 2020.
- ↑ Andreas Nitsch: Vier Bürgermeister geben ihr Amt ab. Knut Wichter. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 14. März 2019, abgerufen am 19. August 2020.