Dingen

Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Deutschland
(Weitergeleitet von Dingerdonn)

Dingen ist eine Gemeinde im Süden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Dingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 58′ N, 9° 8′ OKoordinaten: 53° 58′ N, 9° 8′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Burg-Sankt Michaelisdonn
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 7,01 km2
Einwohner: 636 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25715
Vorwahlen: 04851, 04855
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 022
Adresse der Amtsverwaltung: Holzmarkt 7
25712 Burg
Website: www.dingen.de
Bürgermeister: Michele Reiche-Dethlefs (SPD)
Lage der Gemeinde Dingen im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geografie

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Die Gemeinde Dingen liegt etwa auf halber Strecke zwischen Sankt Michaelisdonn und Brunsbüttel an der Landesstraße 138 von Meldorf nach Eddelak nördlich von Eddelak.

Ortsteile

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Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dingen, Dingerdonn, Friedrichshof, Kämpenberg und Sandhayn.[2]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Sankt Michaelisdonn, Quickborn, Kuden, Eddelak, Ramhusen und Volsemenhusen (alle im Kreis Dithmarschen).

Geschichte

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Die Geschichte der Gemeinde Dingen ist eng mit dem Friedrichshof verknüpft. Der Friedrichshof war von 1576 an für kurze Zeit ein adliges Gut, das aber vom dänischen König 1579 (Süderdithmarschen war Königsland) übernommen wurde und zunächst als Amtssitz des königlichen Statthalters diente. Später wurden die „Marsch-, Geest- und Moorländereien“ parzelliert und von der Gemeinde Dingen übernommen.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Eddelak aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Dingen.[3]

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 68,4 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
65,2 %
34,8 %
WGDb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Wählergemeinschaft Dingen

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die SPD sechs Sitze und die Wählergemeinschaft Dingen drei Sitze.

 
Flagge von Dingen

Blasonierung: „Von Grün und Gold im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein auffliegender (heraldischer) Habicht, unten ein Kastanienblatt in verwechselten Farben.“[5]

Die Farben im Wappen repräsentieren das reifende Korn der Geest und die saftigen Wiesen der Marsch.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Nördlich von Dingerdonn liegt der Flugplatz St. Michaelisdonn.

Persönlichkeiten

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Commons: Dingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Band 2: Boren–Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 3-926055-68-5, S. 277 (portal.dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein