Diskussion:Akne/Archiv/1
Hygiene
"Akne hat nichts mit Hygiene zu tun"
Wie bitte?
Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Durch mangelnde Hygiene kann sich Akne in meiner Meinung (Nichtmediziner) verschlimmern, da sich Poren weiter verstopfen und akneauslösende Bakterien nicht entfernt werden.
Allgemein stimmt das aber auf jedenfall, durch übermässiges Reinigen der Haut kann Akne sogar noch verschlimmert werden. Ich denke es ist wichtig, dass dieser satz da so steht, da viel zu viele leute noch Vorurteile in diese Richtung haben. es schmerzt jedem Aknepatienten zutiefst, wenn ihm mangelnde Hygiene vorgeworfen wird.
Natürlich wird akne verstärkt wenn man sich nun garnicht wäscht, aber ich denke das ist selbstverständlich und somit nebensächlich.
"Akne hat nichts mit Hygiene zu tun"
Wie bitte?
Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Durch mangelnde Hygiene kann sich Akne in meiner Meinung (Nichtmediziner) verschlimmern, da sich Poren weiter verstopfen und akneauslösende Bakterien nicht entfernt werden."
Dass durch herkömmliches Waschen, Aknebaterien (sogenanntes p.acnes) "entfernt" werden können, kann man so nicht stehen lassen und erhärtet für den 'Durchschnittsbürger' die weitverbreitete Theorie: Akne hätte etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Die Verstopfung der Poren hat wohl auch weniger mit der Hygiene gemeinsam - es bildet sich simpel gesagt zu viel Talg, der nicht abfliessen kann, der in Kombination mit dem p. acnes für die Entzündung sorgt. Da spielt 'Dreck' nun gar keine Rolle. Dass Aknepatienten Desinfizierende Mittel auf ihre Haut tragen, hat den Grund das p. acnes abzutöten, aber herkömmliches Waschen erzielt diesen Effekt definitiv nicht - ebenso wie es viele Medikamente nicht schaffen.
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass normale Akne rein gar nichts mit Waschen u.ä. zu tun hat.
Was aber noch wichtiger ist: Roaccutan und ähnliches KANN unter Umständen Nebenwirkungen verursachen, besonders leichte wie trockene Haut. Schwere Nebenwirkungen sind bei richtiger Anwendung die Ausnahme! Ich selbst habe vor vier Jahren das Zeug ein halbes Jahr lang geschluckt, und das nicht zu knapp. Danach war ich komplett von der schweren Akne geheilt. Ich würde also ein "kann" in den Text einfügen. (SprengMeister, 18.12.2004, 1:29)
Obigem muss man selbstverständlich zustimmen: Der pathologische Prozess spielt sich viel zu tief in der Haut ab, um mit oberflächlichen Maßnahmen irgendetwas erreichen zu können!
"=== Alternativmedizin === In der Alternativmedizin wird neben einer symptomatischen Behandlung, bei der auf Naturheilmittel (unter anderem Homöopathie, Phytopharmaka, Aromatherapie (beispielsweise Teebaumöl, Eukalyptus, Rosmarin), Grapefruitkernextrakt, Eigenurintherapie, Schwarzkümmelöl) zurückgegriffen wird, auch eine ursächliche Behandlung angestrebt. Dies bedeutet unter anderem eine Entgiftung, Entsäuerung und auch die Behandlung möglicher psychischer Ursachen.
- Eine Enzyklopädie soll gesichertes Wissen vermitteln und keine Glaubenssätze wie "Übersäuerung". "Psychische Ursachen" von Akne sind ganz einfach Quatsch - und das ist gesichertes Wissen! Im Gegenteil sollte dem meist jungen Patienten klargemacht haben, dass er nach keinen psychischen Ursachen suchen muss! -- Robodoc ± 12:02, 10. Mär 2005 (CET)
- Die Alternativmedizin hat in vielen Fällen genauso wenig zu bieten wie die Schulmedizin. Eigenurintherapie z. B. ist natürlich der Schwachsinn schlechthin, genauso wie die Bekämpfung mit Antibiotika, wie sie bei vielen Dermatologen sehr beliebt war (und vielleicht auch noch ist). Aber im Zweifelsfall trinke ich lieber meine eigene Pisse als mich mit Antibiotika vollpumpen zu lassen. Richtig ist, dass die Entgiftung die einzige Therapie ist, die an der Wurzel des Übels ansetzt. Leider bin ich damals mit dem Kampfstoff Vitamin-A-Säure behandelt worden. Heutzutage hätte ich auf eine Entgiftung gesetzt, die, wie ich aus einem anderen Zusammenhang weiß, tatsächlich heilt. Zur äußeren Behandlung ist daher auch Heilerde zu empfehlen, die die Gifte die aus dem Inneren des Körpers nach außen dringen, schnellstens bindet und die schmerzhaften Entzündungen hemmt. Ich schreibe das hier auf dieser Seite, weil das sicher viele Betroffene lesen und ich davor warnen will, sich den geballten Chemiekampfstoffen der Pharmaindustrie auszusetzen. Dass meine Äußerungen hier bei einigen Leuten auf wenig Akzeptanz stoßen werden ist mir schon klar. Es kann aber nicht sein, dass die Ratlosigkeit der Schulmedizin als "gesichertes Wissen" verkauft wird und (weniger schädliche) Alternativen hier pauschal diskrediert werden bzw. aus dem Artikel entfernt werden. --subsonic68 03:15, 12. Apr 2005 (CEST)
Bitte {{commons|Category:Acne}} einfügen sobald die protection aufgehoben ist. (Warum eigentlich?) Danke. -- Chris 73 22:17, 15. Mai 2005 (CEST)
Ich wollte was ueber eine neue Behandlungsmethode ergaenzen; kann mal bitte die Sperrung aufgehoben werden? Geekux 22:06, 21. Mai 2005 (CEST)
Bitte das "Ausserdem" im Artikel korrigieren. ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß Das ist doch kein schweizer Artikel. Aufheben der Sperre wäre natürlich noch besser. --217.88.24.192 03:00, 31. Mai 2005 (CEST)
wenn der artikel wieder editierbar ist nehme bitte mal jemand das "sowie" im abschnitt "symptome und beschwerden" raus - das gehoert da nicht hin. Danke
Sperre
Weshalb ist der Artikel gesperrt??
- Was soll denn das, wieso ist der Artikel denn *immer noch* gesperrt?! Wurde der vergessen? Geekux 22:24, 1. Aug 2005 (CEST)
Ernährung
"Die Ernährung hat auf die Entstehung einer Acne vulgaris keinen Einfluss." Ich (Nichtmediziner; (ehemaliger) Betroffener) weiß aus eigener Erfahrung, dass verstärktes Essen von vor allem Schokolade und solchem Zeug die Pickelproduktion stark anfeuert. Was ist nun mit dem Einfluss der Ernährung? Handelt es sich dann um eine andere 'Acne irgendwassis'? Falls jemand was weiß, wärs ja mal nett, wenigstens nen Link dazu zu legen, oder so ;) (Sobald die Sperre wieder aufgehoben ist...
- weiß aus eigener Erfahrung - sorry, aber solches "Wissen" gehört nicht in einen seriösenn Enzyklopädieartikel. Wenn du eine seriöse Studie zitieren kannst (siehe Wikipedia:Quellenangaben), ist es etwas anderes. grüße, Hoch auf einem Baum 03:06, 30. Nov 2005 (CET)
- "Die Ernährung hat auf die Entstehung einer Acne vulgaris keinen Einfluss." bitte um Zitat der seriösen Studie die dies Behauptet! --Bernie a74 16:45, 22. Dez 2005 (CET)
- "Ernährung hat einen Haupteinfluss auf Akne" besonders außerhalb der Pubertät. Seriöser Link: http://www.dr-schnitzer.de/akne.html Es gibt unterschiedliche seriöse Lehrmeinungen. Es gibt kaum eine Lehrmeinung die vollständig von allen annerkannt ist. Im deutschm Raum herrscht Lehrmeinungsfreiheit.Sowohl die Gesundheitsministerien, als auch die Ärztevereinigungen tragen diese Regelung. Auch Wikipedia vertritt diesen Standpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Erst bei extremen Verstößen gegen die Wissenschaft, erfolgt ein Ausschluß eines Arztes bei einer Ärztekammer (heißt aber immer noch nicht, dass er juristisch belangt werden könnte).Siehe auch "Neutralität":http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Richtlinien#Zentrale_Grundprinzipien_der_Wikipedia
- Erfahrungen sind wertvolles Wissen. Ganze Wissenschaftsbereiche (die sogenannten Erfahrungswissenschaften) bauen darauf auf. z.B. Verhaltensforschung, Pädagogik, Psychologie, Soziologie sind reine Erfahrungswissenschaften.
- Auch die "Schulmedizin" verwendet Erfahrungen für ihre Behandlungsmethoden.
- Erfahrungen sollten aus keiner Wissenschaft vollständig ausgeschlossen werden.
--Bernie a74 16:45, 22. Dez 2005 (CET)
Bildurheber gehört nicht in Bildunterschrift
Hallo, habe gerade festgestellt, dass der Artikel gesperrt ist. Kann einer den Fotograf aus der Bildunterschrift rausnehmen. --Siehe-auch-Löscher 13:45, 5. Aug 2005 (CEST)
Bisher ist der Artikel sehr unbefriedigend. Es wäre wünschenswert, dass auf die verschiedenen Arten von Akne eingegangen wird. (zB. acne vulgaris, acne inversa, ...) Diese sollen ja grundverschieden sein, hab ich gehört. Es fehlt auch ein Touch an medizinischer Kompetenz in der bisherigen Ausführung. -> Bitte Artikel überarbeiten <-
Akne und Ernährung bzw genetische Disposition
Ja der Artikel ist schlecht bis mittelmässig. Da ist noch einiges zu verbessern.
Es gibt bis heute keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Akne und Ernährung. Ausnahme davon sind Dioxine, bestimmte (Multi-)Vitaminpräparate sowie Zink-haltige Substanzen und Jod (Jodakne). Bei Menschen die extrem hungerten (nicht im Rahmen einer üblichen Diät jedoch) nahm Akne dagegen ab. Die Bedeutung genetischer Einflüsse ist durch Studien an eineiigen Zwilligen belegt und man nimmt an dass die Ursache zu etwa 80% in unseren Genen zu suchen ist. Siehe: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=2965597&dopt=Abstract http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=9627819&dopt=Abstract http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=10468803&dopt=Abstract
Dennoch hält sich bei vielen Betroffenen die „diet myth“ dass Schokolade, soft drinks oder vermehrter Fleischkonsum einen Einfluss auf Entstehung oder die Verschlimmerung von Akne hätten. Dazu passt auch dass in älterer medizinischer Fachliteratur ein solcher Zusammenhang (ohne Studiennachweis) vermutet wurde, inzwischen ist dies nicht mehr der Fall. Siehe: http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/138/12/1591?ijkey=043ecb96e234335a994a63e2ae70dfc3922c9757&keytype2=tf_ipsecsha und http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=15556724&query_hl=25&itool=pubmed_docsum
Zu den „diet myth“ bzw zu Frage: Ernährung – Akne gibt es einige reviews. Die überwiegende Mehrheit der Autoren verneint eine Bedeutung für die Ernährung oder hält sie für unbedeutend: http://www.smw.ch/pdf/1999_41/1999-41-188.pdf Seite 4 http://www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol13/n4/pdf/7-18.PDF Seite 2 http://www.sge-ssn.ch/d/dienstleistungen/ratgeber/ihre_fragen_unsere_antworten/ernaehrung_bei_gesundheitsproblemen/akne.html http://fampra.oxfordjournals.org/cgi/content/full/22/1/62 http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/139/7/940-a?ijkey=beee37e3926ecd203bf8f5a4cd16cee849f5fd25&keytype2=tf_ipsecsha http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/138/12/1591?ijkey=043ecb96e234335a994a63e2ae70dfc3922c9757&keytype2=tf_ipsecsha http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16326597&query_hl=25&itool=pubmed_docsum
Anhänger für einen solchen Zusammenhang ist dagegen Cordain: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16092796&query_hl=2&itool=pubmed_docsum
Redecke 21:10, 27. Dez 2005 (CET)
Ausdrücken
"Das Pickel 'Ausdrücken' hat meist die unerwünschte Nebenwirkung, dass Bakterien zu anderen Mitessern gelangen und diese leicht infizieren können, was zur Entstehung von weiteren Pickeln führt. Pickel sollten deshalb nur von einem Kosmetiker "ausgedrückt" werden."
Dieser Artikel ist zwar nicht sehr bedeutsam aber es verwundert mich doch sehr, warum niemand eine solche absolut realitätsferne Aussage entfernt. Als 12 bis 18-järige(r) oder so kann man sich doch im Gesicht jeden Tag bestimmt 2-5 Pickel ausdrücken, wollt Ihr also hier postulieren, dass täglich mehrere Millionen Menschen hier deshalb zum Kosmetiker gehen sollen? Ich bin mittlerweile aus der Pickelphase raus und ich bin mir ziemlich sicher, empirisch festellen zu können, dass es sich positiv auswirkt, d.h. die Heilung sogar beschleunigt, wenn man sich um sein Gesicht kümmert anstatt dort alles wild wachsen zu lassen.
Schreibt doch einfach hier hin, dass man sich gefälligst die Hände und das Gesicht waschen sollte, bevor man Pickel ausdrückt, das würde gesunden Menschenverstand widerspiegeln und vollkommen genügen. --Tregobl 23:15, 9. Jul 2006 (CEST)
Ich war mal auf einer Site im Web, auf der stand, dass das AUSDRÜCKEN nur mehr Entzündungen, etc. hervorruft. Allerdings hilft das "Ausziehen". Man drückt die Pore nicht zusammen, sondern zieht sie auseinander. Vermeidet Druckstellen, der Pickel öffnet sich aber trotzdem. ME 13:03, 11. Nov. 2006 (CET)
Akne und ernährung - insbesondere milch - diesmal speziell
Dermatologische lehrbücher weltweit vermitteln die aussage dass akne nicht oder höchstens geringfügig durch ernährung beeinflussbar ist, und dass eine bestimmte ernährungsweise nicht als die ursache von akne angesehen werden kann. (wenn man von der aufnahme bestimmter stoffe mal absieht, die aber sowieso nicht in der nahrung üblicherweise vorkommen). vermutungen von patienten in die richtung soll man jedoch ernstnehmen, so die allgemein übliche lehrmeinung. Seit einiger zeit werden jedoch kritische fachstimmen zu dieser aussage lauter. So wollte cordain nachgewiesen haben dass akne eine erkrankung der ersten welt sei, eine deutliche kritik an seinen äusserungen war die folge. Akne ist eben auch in ärmeren ländern zuhause.
2005 wurde eine arbeit von Clement Adebamowo aus boston usa in http://www.acnehelp.org.uk/papers/Article1.pdf bekannt, in der dieser einen statistischen zusammenhang zwischen dem milchkonsum (entrahmte milch und vollmilch) bei jüngeren frauen und einer ärztlich diagnostizierten schweren form der akne feststellte. Den zusammenhang beobachtete er in einer befragung bei 47355 krankenschwestern (NHS studie, nurses health study II). seine hypothese lautet: in der milch enthaltene hormone der kuh wären substrate von hormonproduzierenden zellen der haut. Der fettanteil der milch, bzw fett an sich würden hier keine rolle spielen. Weiteren studien zu dieser frage wären in zukunft durchzuführen, um die angelegenheit zu klären. Sein mitautor danby äusserte sich in einem comment ebenfalls dazu:
http://www.acnehelp.org.uk/papers/Commentary.pdf
mehr ist zu der sache erstmal nicht bekannt. Ob nun in zukunft alle lehrbücher erweitert werden müssen, und wie die lage bei männer ist, bleibt abzuwarten. Im akne-artikel sollte aber nicht stehen dass milch akne auslöst oder fördert, dazu ist das ganze noch in der diskussion. statistische zusammenhänge sind keine beweise. Erwähnen sollte man das jedoch schon, mit einiger zurückhaltung. daher werde ich in den nächsten tagen den entsprechenden satz an die situation anpassen. Redecke 20:07, 22. Mär 2006 (CET)
- Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, eine Studie keine Tatsachen. Da alle Studien nicht erwähnt werden, die einen Zusammenhang nicht bestätigen, entferne ich das als NPOV. Überhaupt haben wir die Überschrift "Irrtümer und Vorurteile", denn eine "retrospekt-statistische" Studie bewies auch, dass LEute die viel Honig essen vemehrt bei Rot über die Kreuzung fahren (gedacht war die Studie, um zu zeigen, wenn ich mich recht erinnere, dass man "retrospektiv-statistisch" viele Dinge "beweisen" kann...) "Fehlernährungsbedingte Fälle des PCOS" beschwindet damit gerade auch noch, bis eine saubere Studie und deren Bestätigung durch eine zweite vorgelegt werden.
Ich habe die ganzen "Irrtümer und Vorurteile" überarbeitet. Folgendes lagere ich einfach einmal hier aus, weil es nicht ganz dazupasst.
"* Beim unsachgemäßen „Ausdrücken“ der Akne-Effloreszenzen können Keime in die Wundumgebung gelangen. In Folge drohen Schmierinfektionen, Vergrößerung der Wunde und zusätzliche Narben. „Ausdrücken“ ist keine therapeutische Alternative, sollte nur in Ausnahmefällen und durch geschultes Personal vorgenommen werden." -- Robodoc 12:49, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Robodoc, "Akne und Ernährung" ist für viele Betroffene von besonderem Interesse, demzufolge sollten die Informationen erhalten bleiben. Der Lebensstil und in diesem Zusammenhang die Ernährungsweise spielt tatsächlich zunehmend eine Rolle für das Auftreten von PCOS, bitte beschäftige Dich mit dem Thema, lies z.B. die im Artikel angegebenen Quellen! Aussagen wie Wahr ist stattdessen, dass eine Akne ohne vorhergehende Umstellung der Ernährung aufgrund einer - der normalen körperlichen Entwicklung entsprechenden - Veränderung der körpereigenen Hormonproduktion entsteht und Tatsache ist, dass die ersten Symptome einer Akne (als androgenabhängiger Erkrankung) und der Beginn der Pubertät zeitlich zusammenfallen und vom verunsicherten Heranwachsenden fälschlich oft ein Zusammenhang hergestellt wird, wenngleich diese Ängste kaum einmal geäußert werden sind von erbärmlichem Niveau, wenn man sieht, dass der Artikel oben ansatzweise zu vermitteln versucht, wie groß die Vielfalt an Akneformen und pathogenetischen Faktoren ist. Warum die Tätigkeit der Duftdrüsen im Kontext von Akne erwähnt werden muß, bleibt unklar. Follikelruptur und Abszedierung ist unnötiges Fachchinesisch ohne weitere Erklärung, eine sinnfreie Verschlechterung zur Vorversion. --TrueBlue 13:37, 12. Okt. 2006 (CEST)
Wirkstoffe auf Retinbasis
Mich verwirrt folgende Aussage im Akne-Artikel:
"Bei Akne leichter und mittlerer Ausprägung bietet sich die äußerliche (topische) Anwendung von Retinoiden an. Hierzu gehört Adapalen, ein synthetisches Derivat der Naphtainsäure,..." Der Satz sagt also aus, dass Adapalen ein Retinoid ist.
Der Artikel über Adapalen allerdings enthält folgenden Satz:
"Adapalen wirkt im Gegensatz zu den Medikamenten auf Retinbasis (Isotretinoide) nicht phototoxisch." Der Satz wiederrum sagt klarerweise aus, dass Adapalen kein Medikament auf Retinbasis ist, das macht dieses definierende "zu den Medikamenten" klar.
Was ist nun richtig? Ist Adapalen jetzt ein Retinoid oder nicht? --MW3321 10:07, 16. Jun 2006 (CEST)
- Adapalen ist ein "Retinoid der 3. Generation", und ja, photostabil. Quelle: (z.B.) "Der Hautarzt" 12-99, S. 907
viel Neues...
habe gerade viel Neues hinzugefügt, hauptsächlich zur Behandlung von Akne. Ich hoffe es sind keine Fehler dabei, wenn ja korrigiert sie einfach ;)
Außerdem sollte noch näher auf die Formen von Akne eingegangen sein. Wenn sich keiner drum kümmert, mache ich das später mal
--JaMi 21:15, 3. Jul 2006 (CEST)
- Sieht eigentlich auf den ersten Blick nicht schlecht aus, aber bitte beachte Wikipedia:Quellenangaben. grüße, Hoch auf einem Baum 01:48, 4. Jul 2006 (CEST)
Benzoylperoxid
In Österreich ist Benzoylperoxid aber verschreibungspflichtig. - enthalten in zum Beipeil: Benzaknen, Akneroxid, Topoxid, ...
- hab den Satz jetzt einfach mal weggemacht, bin mir selbst nicht mehr sicher, ich glaube es kommt auf den BPO-Anteil an, ob es verschreibungspflichtig ist. --JaMi 17:08, 10. Jul 2006 (CEST)
Moderne Aspekte der Akne-Pathogenese
Die Info aus dem neuen Weblink könnten in den Artikel eingearbeitet werden. Wann ich selber dazu käme, kann ich nicht sagen. Der Link war ein Zufallsfund. --Doudo 16:38, 6. Aug 2006 (CEST)
- Dann aber bitte unter Nutzung der bzw. Verweis auf die Orginalquellen. Was Du verlinkt hast, ist ja nur der Bericht über eine Veröffentlichung, in der Zouboulis den aktuellen wissenschaftlichen Diskussionsstand - also andere neuere Studien/Veröffentlichungen, teilweise von ihm selbst - beschreibt. Manches davon, etwa die tatsächlich geringe Bedeutung von P. acnes für den Beginn des Entzündungsprozesses, lohnte bereits heute, in den Absatz "Pathogenese" aufgenommen zu werden. Die Studie zum Ernährungseinfluss z.B. ist mir aber für eine Erwähnung im Artikel zu wenig aussagekräftig, schließlich richtet sich de.wikipedia.org nicht primär an Eskimos. -- TrueBlue 20:00, 6. Aug 2006 (CEST)
- Du meinst den Originalartikel? Den könnte ich vermutlich besorgen. --Doudo 21:59, 6. Aug 2006 (CEST)
Zink
"===== Zink ===== Zink ist ein essentielles Spurenelement für den menschlichen Körper. Da Zinkmangel negative Auswirkungen auf die Wundheilung haben kann und Zink antibakteriell wirkt, wird es in der Aknebehandlung zuweilen unterstützend eingesetzt. Man unterscheidet zwischen eingenommenem Zink (meist in Form von Tabletten) und lokal auf die Haut aufgetragenen Zinksalben. Systemisch zugeführte Zinkdosen über 30 mg pro Tag sollten vermieden werden, da sie zu Vergiftungen führen können. Meist wird eine Tagesdosis von 10-15 mg empfohlen." Wer genau liest merkt, dass nichts über irgendeine Wirksamkeit gesagt wird. Topische Präparate nutzen gar nichts, ansonsten fehlen hier Quellen. Das ist also einfach Geschwafel. "=====Beten===== Beten kann als wichtiger Aspekt der Psychohygiene angesehen werden und stressmindernd wirken. Deshalb beten verschieden Aknepatienten auch, wenn auch nur zeitweise. Man kann abends, morgens, aber auch untertags beten. Meist wird empfohlen, sich dafür Zeit zu nehmen."
So geht das nämlich auch. Also:Wer empfiehlt weshalb Zink und durch welche Untersuchungen belgt er dies (inkuldiert: welche anerkannte medizinische Zeitschrift hat das veröffentlicht; durch welche Arbeiten wurden diese Ergebnisse bestätigt). -- Robodoc 13:40, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Google und medizinische Literaturdatenbanken helfen gerne bei der Weiterbildung... Zudem lag die Betonung im gelöschten Absatz auf "Unterstützung", weshalb ich kein Problem damit hatte. Dazu kann man wissen:
- Akne kann den Zinkbedarf erhöhen
- Zinkoxid und Zinkazetat sind in der topischen Therapie üblich
- Systemische Zinkzufuhr zu Therapiezwecken (therapeutische Überdosierung) ist problematisch, wurde allerdings tatsächlich studiert
- --TrueBlue 14:09, 12. Okt. 2006 (CEST)
Der Absatz ist gut gemeint, erscheint mir aber inkompatibel mit WP-Grundsätzen. Käme jetzt z. B. einer daher und würde fordern, zunächst die Existenz dieser "Irrtümer und Vorurteile" mit einer zitierfähigen Quelle nachzuweisen, ich denke, wir sähen ganz schön hilflos aus... --TrueBlue 20:16, 12. Okt. 2006 (CEST)
Text aktuell: "Die Akne ist weder Symptom einer Allergie noch Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz." - also da kenne ich aber privat diverse Gegenbeispiele bzgl Nahrungsmittel-Intoleranz. Hat da nicht mal jemand ne zf.Quelle, so dass man zumindest schreiben kann "..[Akne] kann Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz sein." ? Wurzel 00:14, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Akne, Nahrungsmittel-Intoleranzen und Allergien sind halt Erkrankungen, deren Pathogenesen nach heutigem Erkenntnisstand nichts miteinander zu tun haben. Solltest Du einen Zusammenhang beobachten können und sollte es sich dabei um mehr als Deine Selbsttäuschung handeln, so wirst Du wohl erstmal keine fertige wissenschaftliche Erklärung dafür finden können. --TrueBlue 17:49, 14. Okt. 2007 (CEST)
Was das betrifft, habe ich übrigens selbst auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Meine Akne ist beinahe verschwunden, seit ich auf alle Weizen-, Roggen- und Milchprodukte verzichte, obwohl ich 15 Jahre lang starke Akne hatte, gegen die keine medizinische Behandlung und keine kosmetischen Mittel geholfen haben. Kann mir das einer erklären? Welche Studien gibt es, die belegen, dass KEIN Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne besteht? Meine Mutter und meine beiden Schwestern reagierten übrigens genauso auf die Ernährungsumstellung. Also irgendwas muss dann doch dran sein? -- 212.186.100.35 14:23, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Tatsächlich gibt es im Netz 1000de Berichte über den Zusammenhang von Akne und Getreide und Milchproduktkonsum. Ebenso positive Wirkungen einer Kohlenhydratärmeren Ernährung. Man kann nicht leugnen, das es generell keinen Zusammenhang mit der Ernährung geben würde. Wo sind die Wissenschaftlichen Studien, die belegen, das unzähligen Menschen nachweislich eine Ernährungsumstellung keinesfalls hilft?! Sie auch hier: http://www.acnehelp.org.uk/papers/Article1.pdf
- In den 60ern des vergangenen Jahrhunderts wurden ein paar der Nahrungsmittel-Akne-Mythen untersucht. Anerkannt ist, was im Artikel zu lesen ist. Bzgl. vermeintlicher "Erfahrungsberichte" in Internetforen rate ich zur Vorsicht: Du hast es bestenfalls mit der Selbstwahrnehmung dermatologischer Laien zu tun. Wahrnehmung kann getrübt sein, Diagnosen können falsch sein. --TrueBlue 20:08, 5. Feb. 2008 (CET)
- Ich von dadrüber nochmal. Erstens sind in den Fachforen sehr oft Medizin, Bio, Chemiestudenten. Die Diskussionen sind in den guten Threads äußerst professionell und es werden viele aktuelle Studien angeführt. Es geht um wissenschaftliche Threads und nicht Teeniediskussionen.
- Wissenschaftler entscheiden solche Fragen nicht in einer Forumsdiskussion. --TrueBlue 18:31, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich von dadrüber nochmal. Erstens sind in den Fachforen sehr oft Medizin, Bio, Chemiestudenten. Die Diskussionen sind in den guten Threads äußerst professionell und es werden viele aktuelle Studien angeführt. Es geht um wissenschaftliche Threads und nicht Teeniediskussionen.
- In den 60ern des vergangenen Jahrhunderts wurden ein paar der Nahrungsmittel-Akne-Mythen untersucht. Anerkannt ist, was im Artikel zu lesen ist. Bzgl. vermeintlicher "Erfahrungsberichte" in Internetforen rate ich zur Vorsicht: Du hast es bestenfalls mit der Selbstwahrnehmung dermatologischer Laien zu tun. Wahrnehmung kann getrübt sein, Diagnosen können falsch sein. --TrueBlue 20:08, 5. Feb. 2008 (CET)
- Tatsächlich gibt es im Netz 1000de Berichte über den Zusammenhang von Akne und Getreide und Milchproduktkonsum. Ebenso positive Wirkungen einer Kohlenhydratärmeren Ernährung. Man kann nicht leugnen, das es generell keinen Zusammenhang mit der Ernährung geben würde. Wo sind die Wissenschaftlichen Studien, die belegen, das unzähligen Menschen nachweislich eine Ernährungsumstellung keinesfalls hilft?! Sie auch hier: http://www.acnehelp.org.uk/papers/Article1.pdf
Fehler bei Akneformen / Jugendakne
"...spätestens zum Anfang des 3. Lebensjahrzehnts..." Ist doch gemeint 30 Lebensjahr oder? Wer eine Quelle hat bitte korrigieren. Danke --Zitronenmasse 19:04, 6. Nov. 2006 (CET)
- 0-9: 1. Lebensjahrzehnt, 10-19: 2. Lebensjahrzehnt, 20-29: 3. Lebensjahrzehnt. Akne ab 25 (Abschluss der Hypophysen-"Lernphase") darf man ruhig Acne tarda nennen, aber es gibt keine verbindliche Vorschrift. --TrueBlue 19:22, 6. Nov. 2006 (CET)
- Oh sorry, hab gelesen "ab 3. Lebensjahr" und dachte ist ein Tippfehler. Danke für den Hinweis! --Zitronenmasse 20:14, 6. Nov. 2006 (CET)
Link zu Hilife e.V.
Einiges davon ist ja nicht ganz falsch, aber was da zum Teil drinsteht ist mehr als fragwürdig. Die Behauptung bei Akne "Eine Medikamentierung mit Generika kann zu unvorhersehbaren und widersprüchlichen Ergebnissen führen" deutet allerdings darauf hin, das hier jemand definitiv inkompetentes am Werk ist. Generika sind Nachahmermedikamente und die sind nicht per se schlechter als die Originale. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.150.11.188 (Diskussion • Beiträge) 15:34, 3. Jul. 2006)
Meine Erfahrungen
Ich bin vielleicht kein Mediziner, aber leider lebe ich nun schon eine Weile mit "Akne vulgaris". Angfangen mit ca. 15 Jahren bis hin jetzt zu 19 Jahren.
Im Gesicht hab ich sie mittel bis stark. Mal sind es weniger und mal ziemlich schlimm. Psychisch stresst das am meisten, weil das ganze Erscheinungsbild einfach entzündet, ungepflegt und abstoßend wirkt. Auf dem Rücken hat sie sich irgendwann zurückgebildet. Dort ist sie nur noch leicht vorhanden und muss nicht mehr behandelt werden. Den Rest behandel ich schon lange mit BPO-Cremes und speziellen Gesichtsreiniger-Lotionen. Viel bringen tut dies nichts..
Zur Ernährung: Ich merke eine Verschlimmerung / Besserung hinsichtlich der Ernährung auf meine Akne. Besonders fettige Dinge (Chips, Pommes, Pizza, Döner etc.) lösen regelrechte Explosionen aus. Gerade schlimm ist es wenn man mal einigermaßen betrunken nachts nach Hause kommt, noch was fettiges futtert und ohne weiteres ins Bett geht. Die Haut dankt einem dies am nächsten Tag nicht wirklich... Gut hat sich gesundes und fettarmes Essen, so wie viel Trinken von Minderalwasser bewährt. Auch wenn das nicht wissenschaftlich bewiesen ist, für mich klingt es logisch. Wenn ich fettiges esse, wird die Haut schneller fettig und die Poren vertopfen schneller und mehr.
Zum Ausdrücken: Hab' ich nicht unbedingt schlecte Erfahrungen gemacht -> eher gute. Eiterpickel muss ich einfach ausdrücken, die kann ich nicht so im Gesicht lassen. Wichtig dabei ist: - kurze und saubere Fingernägel - Gesicht vorher waschen - Eventuell den betroffenen Pickel mit einer dünnen und spitzen (und vorallem SAUBEREN) Nadel anpiksen. Dadurch muss man ihn nicht aufdrücken und verhindert unnötiges Entzünden und Schmerzen. - Pickel vollständig ausdrücken, es darf kein Eiter mehr vorhanden sein. Besser ist es wenn er sogar etwas blutet und das Blut rot und sauber aussieht. - Nachdem alle behandelt wurden, wieder Gesicht und Hände waschen und die betroffenen Stellen mit einer antibakteriellen Creme einreiben (BPO z.b.).
Wenn das alles gut gelaufen ist (und man es vor dem Schlafengehn gemacht hat) hat man am nächsten Morgen nicht entzündete, leicht gerötete Stellen, ohne Eiter, die nach 1-2 Tagen ganz weg sind.
Sonstige Tipps: - Sonne und Meerwasser hilft BLENDEND. Unbedingt mal wieder Urlaub machen :) - Alles so hygienisch wie möglich halten. - Viel Wass trinken und nicht so fettiges essen. - Ausdrücken nur im Notfall. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.137.96.47 (Diskussion • Beiträge) 21:29, 4. Sep. 2006)
Dutasterid
Die Behandlung mit Dutasterid (Handelsname Avodart) sollte noch ergaenzt werden, sobald die Sperrung aufgehoben ist. Der Hersteller hat zwar die Studien der Wirksamkeit von Dutasterid auf Akne-Erkrankungen abgebrochen; dennoch wird es in den USA und zunehmend auch in Europa zur Behandlung von Akne eingesetzt (zum Beispiel bei mir persoenlich). Geekux 1. Jul 2005 20:58 (CEST)
- Die 5-alpha-Reduktase-Hemmung (Typ 1&2!) hat in der klinischen Prüfung bzgl. Akne versagt.
- Gibt es dazu Quellen? Habe bei Google auf die Schnelle nichts gefunden. Geekux 17:42, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Medline/Pubmed ist Dein Freund. Bzgl. Typ I: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/queryd.fcgi?cmd=Next+Page&term=A+systemic+type+i+5+alpha-reductase+inhibitor+is+ineffective+in+the+treatment+of+acne+vulgaris. Typ II ist unbeteiligt. --TrueBlue 19:36, 15. Jul. 2007 (CEST)
Sonnenbäder
Wie weiter oben ein Nutzer unter persönlichen Erfahrungen schon schrieb, halfen auch bei mir gemeine Sonnenbäder am besten. Inwiefern Meerwasser dazu beitrug, kann ich nicht sagen, Sonne alleine genügte schon für eine nachhaltige Besserung. Natürlich ist klar, daß man damit der Haut ansonsten nicht uneingeschränkt gut tut. Ich spreche aber auch auf Benzyolperoxid gut an. Belege gibt es: Studien (z.B. http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/derma/doi/10.1055/s-2004-835985, oder http://www.medizinauskunft.de/artikel/wohlfuehlen/schoensein/10_07_phototherapie.php) und UV-Strahler (z.B. http://www.sanitaetshaus-brinkmann.de/shop/catalog/product_info.php/products_id/699), die als Medizingerät zugelassen wurden. Folglich muß nicht das Pro, sondern das Kontra zur Lichttherapie mit Quellen belegt werden. --Irrgärtner 23:40, 22. Jan. 2007 (CET)
- Das "Kontra" kannst in jedem besseren Patientenratgeber zum Thema nachlesen. Sicher auch im Web. Der Zusammenhang erschließt sich zudem beim Lesen des Artikels Hyperkeratose. - Deine Quellen beschäftigen sich mit speziellen technischen Licht- Therapieverfahren, sind nicht gleichzusetzen mit Sonnenbaden oder Solarium. Diese Verfahren sind recht teuer für den Patienten und einträglich für den Therapeuten und es stellt sich da für jeden Patienten die Frage, ob der finanzielle Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zum therapeutischen Ergebnis steht. Ich las mal von Reduzierung entzündlicher Läsionen. Das erreicht man aber auch mit der BPO-Tube für 10 EUR, da muß man nicht etliche 1000 Euro in ausgeklügelte Phototherapieverfahren investieren. --TrueBlue 21:39, 23. Jan. 2007 (CET)
Acetylsalicylsäure
In der Pubertät hatte ich Akne. Nichts half - bis ich Acetylsalicylsäure nahm. (Viel) Schokolade machte die Akne schlimmer, obwohl das angeblich keinen Zusammenhang haben soll. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:03, 14. Apr. 2007 (CEST)
Heißt das, dass du jetzt regelmäßig Aspirin nimmst?
Rückfallquoten bei Aknetherapeutika
Außer beim systemisch wirkenden Isotretinoin, welches umfassend in die Pathogenese der endogenen Akne eingreift, indem es die Talgdrüsen verkleinert, erscheinen mir Angaben zu Rückfallquoten völlig sinnfrei. Es ist nur selbstverständlich, dass jemand, der zu endogener Akne neigt, einen Rückfall erfährt, wenn kerato-/komedolytische und/oder antibakterielle/antientzündliche Therapien vorzeitig abgesetzt werden. Gleichwohl ist Tatsache, dass die endogene Akne (vulgaris) mehrheitlich temporär - nämlich rund um die Pubertät - auftritt und spätestens im 3. Lebensjahrzehnt abheilt. --TrueBlue 16:20, 10. Mai 2007 (CEST)
Schreibt doch mal...
einen informativen Artikel zu Acne inversa, statt aus diesen Artikel hier die bereits vorhandene Verlinkung darauf zu löschen. --TrueBlue 14:13, 20. Mai 2007 (CEST)
Widerspruch
(...)mittels Auswertung der Fragebögen von über 47.000 Krankenschwestern einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Konsum bestimmter Milchprodukte und dem Auftreten der Akne bei jungen Frauen gefunden zu haben.
„Akne wird von Nahrungsmitteln verursacht, die der Körper nicht verträgt.“ - Die Akne ist weder Symptom einer Allergie noch Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz.
ist doch widersprüchlich, ich finde den 2. Satz sollte man streichen, da er sowieso ohne quellenangabe ist.
- Wieso widersprüchlich? Der Teil in Hochkommas ist der Irrtum/das Vorurteil und das dahinter die Entkräftung. Darüberhinaus hat auch der "erste Satz" keine Quellenangabe. Ich finde den Vorurteile und Irrtümer - Teil sehr informativ und wichtig (sofern korrekt) und würde mich entschieden gegen eine Entfernung desselben aussprechen, solange niemand ernsthaft Widerspruch einlegt.
- --[Gast und Wiki-Fan] 03:10, 15.Juli 2007 (CEST)
- Du möchtest Dich mit den Begriffen Allergie und Nahrungsmittel-Intoleranz beschäftigen. Btw, bzgl. Studie: Was der Hintergrund des statistischen Zusammenhangs ist, weiß niemand. Es existieren dazu nur Spekulationen. --TrueBlue 19:16, 15. Jul. 2007 (CEST)
Azelainsäure?
Wieso steht in diesem Artikel unter "Behandlung" vieles, nur nichts über Azelainsäure? The mind boggles.
- Tja, warum? Vielleicht weil noch niemand was dazu formulierte? Fazit "Der Hautarzt" 12/1999, S. 907: Das umfassende Wirkungsspektrum der natürlich vorkommenden Dicarbonsäure Azelainsäure hat zunächst hohe Erwartungen geweckt. [...] Die folgenden praktischen Erfahrungen waren aber enttäuschend, lediglich eine gute Verträglichkeit hat sich bestätigt. --TrueBlue 16:54, 14. Okt. 2007 (CEST)
"Beschädigt" ist nicht richtiger als "entfernt"...
aber wer mag, kann sich beim Waschen gerne einreden: "Der Säureschutzmantel wird jetzt gar nicht entfernt, er wird nur beschädigt!" Davon abgesehen, dürfte der Zustand des Säureschutzmantels bzgl. der Pathogenese der Akne eher nebensächlich sein, vgl. "Pathogenese". --TrueBlue 22:41, 14. Nov. 2007 (CET)
"fangocur"
Der Einsatz dieser Heilvorkommen bei dermatologischen Erkrankungen beruht daher ganz wesentlich auf einer empirischen Basis. - Okay, meldet Euch wieder, wenn die Wirksamkeit nachgewiesen wurde. - Abschliessend muss festgehalten werden, dass die Beimischung ätherischer Öle [...] zu keiner Beeinflussung der dermatologischen Wirkungen führt. - Auf deutsch: Auch die ätherischen Öle bewirken nichts. Wahrscheinlich wurde so niedrig dosiert, dass weder erwünschte noch unerwünschte Wirkungen auftreten können. --TrueBlue 20:06, 6. Dez. 2007 (CET)
[BPO] Meist wird ein Anteil von 5 % empfohlen – ein Kompromiss zwischen Verträglichkeit und Wirkung
Bitte Geschwalle unterlassen! Gibt es Quellen, was "meist empfohlen wird"? Auch die gut getarnte Andeutung der 2. Satzhälfte, nämlich dass die erwünschte Wirkung mit der Konzentration korrelliert, sollte belegt werden können. Für die gegenteilige Aussage existieren durchaus Belege. --TrueBlue 14:53, 17. Jan. 2008 (CET)
Hormone (z.B. östrogenhaltige Salben) werden im einzelnen Fall auch Männern verschrieben
Nunja, in der Praxis wird vieles gemacht... Entscheidend für die Darstellung hier in WP ist aber: auf welcher belegbaren Erkenntnisgrundlage? Sprich: gibt es Studien, die eine solche Anwendung begründen? Ich habe von einer Studie gelesen, die sich mit topischer Hormontherapie von Aknepatientinnen beschäftigte. Das ist seinerzeit gescheitert. --TrueBlue 23:18, 31. Jan. 2008 (CET)
Das "Porenöffnen" belassen wir besser beim Volksmund...
ein Artikel über Komedolyse/komedolytisch (eventuell auch als Unterabschnitt zu Komedo) wäre aber ein nützlicher enzyklopädischer Beitrag. --TrueBlue 18:52, 24. Mär. 2008 (CET)
Bzgl. Autovakzine
Der "Impfstoff" muss - damit das Verfahren nach dem Verständnis der Protagonisten erfolgreich sein kann - aus dem Primärkeim gewonnen werden. Bzgl. Aknetherapie ergeben sich da 2 grundsätzliche Probleme: 1.) Die Akne ist mehr als ihr entzündlicher Teil, beginnt bereits mit der Komedogenese. 2.) Neuere Forschungserkenntnisse haben ergeben, dass es für den Beginn des Entzündungsprozesses nicht der Hyperkolonisation mit P. acnes bedarf. Ich weiß nicht, ob Autovakzination in manchen Fällen von Follikulitis/Furunkulose was bringt, für die Therapie der Akne kann ich es mir wegen oben gar nicht mehr vorstellen. Die Studienlage bzgl. Autovakzination ist leider ausgesprochen bescheiden. --TrueBlue 20:20, 6. Apr. 2008 (CEST)
Nochmal "Formen der Akne"
Ich wäre dafür die Acne neonatorum ebenfalls hier unter den Akneformen aufzulisten und nicht als eigenständigen Artikel gesondert zu behalten. Da ich aber absoluter Neuling hier bin, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Zumindestens rein systematisch würde das, meinem bescheidenen Kenntnisstand nach, Sinn machen. Frohes schaffen. 80.130.72.197 22:11, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Acne neonatorum gehört zur Klassifizierung nach Lebensalter, wie die Acne vulgaris und die Acne tarda. Der Akne-Artikel ist in diesem Punkt noch unvollständig. Der eigenständige Artikel zur neonatorum kann IMO bleiben, sollte halt die Besonderheiten dieser Aknevariante thematisieren. Ein kurzer Hinweis unter "Akneformen" ist aber auf jeden Fall sinnvoll. Ein weiteres Thema wäre dann die Acne infantum - sollte man besser nicht im neonatorum-Artikel behandeln, z.B. weil Hormone der Mutter hierfür nicht mehr verantwortlich gemacht werden können. --TrueBlue 22:57, 3. Mai 2008 (CEST)
(Selektive) Antibiotikaliste und Therapieberatung
Dieser Artikel braucht keine Auflistung zweier, auch bei Akne eingesetzter Antibiotika. In der Realität können rund um die Akne eine Vielzahl von Antibiotika zur Anwendung kommen, eine Auflistung einiger weniger ausgewählter ist im Zweifel irreführend und deshalb voll entbehrlich. - Das Thema dieses Artikels ist die Hauterkrankung Akne, nicht Antibiotika. Antibiotika sind Arzneimittel und wirksame Arzneimittel haben gewöhnlich auch unerwünschte Wirkungen, weshalb man um ihren Einsatz streiten kann. Die "Resistenzproblematik und Antibiotikawirkung" ist in Wahrheit ein komplexes Thema, bzgl. dessen sich der verordnende Arzt in Fachliteratur informieren kann und sollte. Im Artikel darzustellende Tatsache ist, dass es im Rahmen der Aknetherapie zur Antibiotikaanwendung kommt / kommen kann. Das diese ggf. überlegt und durch einen Arzt verordnet erfolgen sollte, versteht sich von selbst. --TrueBlue 21:51, 31. Aug. 2008 (CEST)
- @IP 88.69.*.*: Da sich hier jemand sich anscheinend um die Wikipedia-Grundsätze nicht scheren möchte, interessiert die noch grundsätzlichere Frage: Wo genau steht im ref-Link http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk13c-95.html geschrieben, „..von der Verabreichung von Antibiotika bei Akne“ sei „generell abzuraten..“? Noch einmal gaaaanz langsam zum Mitmeißeln für Dich: Die Wikipedia stellt keinesfalls Deine Meinung dar, sondern ausschließlich den derzeitigen Stand der Fachmeinung(en). Alles andere wird von uns grundsätzlich revertiert. Spar Dir die Mühe. Wenn Du Deine Meinung dennoch notorisch kundtun möchtest, dann mach doch einen Blog auf. -- Omphalos Δ μ 20:58, 22. Sep. 2008 (CEST)
Tretinoin systemisch
Werte IP, die von Dir ausgegrabene Quelle über das Tretinoin-Experiment bei Akne [1] ist fast 30 Jahre alt. Wenig später kamen die ersten Isotretinoin-Kapseln (Accutane) auf den Markt. Die Indikation für Tretinoin-Kapseln (da gibts nur Vesanoid) ist heute die Promyelozytenleukämie, nicht die Akne. --TrueBlue 17:39, 9. Okt. 2008 (CEST)
Teratogenität
Bzgl. des teratogenen Risikos macht es i.d.R einen gewaltigen Unterschied, ob Wirkstoffe topisch oder systemisch eingesetzt werden. Das gilt nicht zuletzt auch für Retinoide. Zwar ist die Unbedenklichkeit top. Anw. in der Schwangerschaft nicht nachgewiesen, weshalb sie für diese Anw. (wie wohl die meisten anderen Wirkstoffe auch) nicht freigegeben sind, daraus darf man aber nicht kolportieren, dass ein teratogener Effekt bei top. Anw. belegt ist. Im Gegenteil: Die Ergebnisse der durchgeführten Tierstudien deuten darauf hin, dass es über die äußere Haut nicht zu einer Wirkstoff-Resorption in fruchtgefährdendem Ausmaß kommt. --TrueBlue 01:27, 10. Okt. 2008 (CEST)
Wirkstoffangaben allgemein
Der Absatz Akne#Behandlung ist nicht dazu da, die jeweils verlinkten Wirkstoff-Artikel zu ersetzen. Wie die Absatzüberschrift nahelegt, kann es hier nur darum gehen, aknetherapeutisch Relevantes darzustellen... --TrueBlue 02:03, 10. Okt. 2008 (CEST)
Salicylsäure ist auch eine α-Hydroxycarbonsäure
Bitte belegen und ggf. Salicylsäure-Artikel ergänzen! Ich fand nur einen Hinweis, dass es sich um eine ß-Hydroxycarbonsäure handelt. [2] --TrueBlue 12:00, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Sorry, Du hast Recht -> ß-Hydroxycarbonsäure (siehe Ständigkeit (Chemie)). Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:06, 10. Okt. 2008 (CEST)
In dem Satzfragment ... Die aromatische ß-Hydroxycarbonsäure Salicylsäure wirkt ... sind sage und schreibe vier Links bezogen auf die Salicylsäure enthalten. Die Begriffe Aromaten, Ständigkeit (Chemie) und Hydroxycarbonsäure und deren Verlinkung sind für diesen Artikel irrelevant. Gegebenenfalls sollte der Hauptartikel Salicylsäure verbessert werdeb!!! 15:55, 11. Okt. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.69.191.203 (Diskussion • Beiträge) 15:55, 11. Okt. 2008)
- Da stimme ich Dir sogar zu. Aber lerne unterschreiben! --TrueBlue 16:15, 11. Okt. 2008 (CEST)
- sagar mir - das ist ja selbstsprechen!16:22, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ich halte die Links für sinnvoll, da weiter oben von α-Hydroxycarbonsäuren gesprochen wird. Nicht jedem ist der Unterschied klar, es gibt ja auch keinen "Zwang", den Wikilinks zu folgen. Die liebe IP 88.69.191.203 hat dann ja auch das "Aromatenwissen" in Salicylsäure flugs zuerst richtig und später falsch eingebaut (siehe da). Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:46, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ich meine, der Artikel heißt "Akne" und der Absatz "Behandlung". Solche chem. Details zur Salicylsäure brauchts hier einfach nicht. Im Artikel Salicylsäure natürlich schon. --TrueBlue 19:57, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Die α-Hydroxycarbonsäuren werden als Stoffgruppe nur deshalb erwähnt, weil sie in etwa gleichem Rahmen zur Anwendung kommen und auch so in der Literatur abgehandelt werden. Während z.B. die AHAs durchaus hochkonzentriert eingesetzt werden, lässt man dergleichen bzgl. Salicylsäure besser bleiben. Es drohen Nierenschäden. --TrueBlue 20:10, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ich halte die Links für sinnvoll, da weiter oben von α-Hydroxycarbonsäuren gesprochen wird. Nicht jedem ist der Unterschied klar, es gibt ja auch keinen "Zwang", den Wikilinks zu folgen. Die liebe IP 88.69.191.203 hat dann ja auch das "Aromatenwissen" in Salicylsäure flugs zuerst richtig und später falsch eingebaut (siehe da). Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:46, 11. Okt. 2008 (CEST)
Toter Link
Der zweite Link führt zu einer nicht existierenden Seite! --85.2.254.233 13:41, 6. Dez. 2008 (CET)
- Die Leitlinie ist jetzt unter "Literatur" zu finden. --TrueBlue 21:07, 6. Dez. 2008 (CET)
warum fehlt hier dieser Wirkstoff hier völlig? (aus eigener Erfahrung weiss ich dass Chloramphenicol im gegensatz zu einfachen Mitteln eindeutig wirkt) --Itu 18:48, 7. Mär. 2009 (CET)
- Wird IMO durch den Absatz "Antibiotika" miterfasst. Moderne Quellen, die den Einsatz von Chloramphenicol propagieren, dürften sich aber nicht finden lassen. Das Zeug hat einen zwielichtigen Ruf. --TrueBlue 20:32, 7. Mär. 2009 (CET)
Akne- Selbsthilfegruppen im Netz
Hallo,
wie wäre es wenn man unter Weblinks die Selbsthilfegruppen auflistet?
mfg dixithepig
Dixithepig 01:10, 28. Mär. 2009 (CET)
wenn ja würde ich folgende selbsthilfegruppen vorschlagen
akneforum.de aknewelt.de acnemonster.de - keine Selbsthilfegruppe ein durch Dermatologen geführtes Forum
Dixithepig 01:18, 28. Mär. 2009 (CET)
- Vgl. WP:Web und Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien#D._Externe_Weblinks. Aknewelt ist hier schonmal rausgeflogen. --TrueBlue 13:29, 28. Mär. 2009 (CET)
Persönliche TIPPS zum Thema Aknebekämpfung
Hallo liebe Mit-Aknebetroffenen,
für die von euch, die nicht genau wissen was sie am besten mit ihrer Aknebekämpfung anfangen sollen, habe ich einen guten Tipp:
→ PEELING / Peelingsmittel !
So mancher Arzt rät einem, irgendwelche Behandlungen mit "Pickelabschleifungen" etc über sich ergehen zu lassen um ein besseres Hautbild zu bekommen.
Aber wie oft habt ihr diese Methoden schon ausprobiert? Und wie oft musstet ihr euch eingestehen, dass fast keine Besserung bestünde? Sicherlich zeigte es nach mehreren Behandlungen schon leichte Verbesserungen, aber wart ihr wirklich damit zufrieden?
Meiner Erfahrung nach kamen schon nach einiger Zeit und nach Behandlungsstopps wieder erneute Entzündungen und Pickel. Sicherlich ist es für die meisten Jugendlichen relativ normal, dass man mit Pickeln am Körper - besonders im Gesicht - zu kämpfen hat und damit sein Selbstbewusstsein geschwächt wird, aber wer vielleicht einen Pickelbekämpfungstipp, der mir besonders geholfen hat, ausprobieren möchte, dem kann ich nur Peeling empfehlen!
PEELING erzeugt nach Auftragen und sofortigem Abwaschen ein regelrechtes Frischegefühl. Man spürt wie das Gesicht gereinigt wird und fühlt sich fit für den Tag. Meiner Meinung nach habe ich lange auf so etwas gewartet, aber ich wusste nicht, dass es so etwas wie Peeling gab und dann habe ich es durch Zufall entdeckt und es hat sich nur positiv auf mich ausgewirkt. Man geht einfach mit einem besseren Gefühl durchs Leben!
Mit dem Reinigungsvorgang sollte man ebenfalls noch Gesichtswasser und eine hautverträgliche Salbe benutzen. (Nach Einwirken des Gesichtswassers: Salbe nur dünnschichtig auftragen!)
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem persönlichen "Gegen-Akne-Programm" weiterhelfen. :)
-- Cari (nicht signierter Beitrag von 79.209.108.215 (Diskussion | Beiträge) 22:35, 6. Mai 2009 (CEST))
Why?
Wieso kann ich diesen Artikel nicht erweitern?
22:09, 30. Mär. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dixithepig (Diskussion | Beiträge) )
- Der Artikel besitzt eine Halbsperre, siehe Wikipedia:Geschützte Seiten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:56, 28. Mai 2009 (CEST)
Weblinks gelöscht?
wieso wurden die weblinks gelöscht? (nicht signierter Beitrag von Dixithepig (Diskussion | Beiträge) 22:34, 2. Apr. 2009 (CEST))
- Bei der Wikipedia gibt es Regeln für Weblinks, siehe WP:WEB. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:56, 28. Mai 2009 (CEST)
Säure Basen Haushalt
Ich habe keinen Hinweis auf das Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes gefunden.
Dabei ist das Grund von 95% aller Krankheiten. Das Volk ist übersäuert und nimmt lieber chemische Preparate, die nur das Symptom und nicht die Ursache bekämpfen.
Die Übersäurung kommt zum einen durch flasche oder unzureichend basischer Ernährung. Auch Stress führt zur Übersäuerung.
Zudem kommt auch noch der schlechte Stoffwechsel, der den Abtransport der Säuren nicht gewährleistet. Die Säure wird in den Zellen gelagert, damit der pH-Wert des Blutes konstant bleibt. Wenn das nicht mehr gewährleistet ist kommt es zu viel schlimmeren Krankheiten.
Akne ist auch ein eindeutiger Fall von Übersäuerung.
Um dies auszugleichen gibt es zB Bierhefetabletten oder basische Preparate, also Mineralien. Zur Anregung des Stoffwechsels ist Aloe Vera Barbadensis ideal. Allerdings ist da auf die Qualität zu achten die es nicht im Supermarkt zu kaufen gibt.
-- 92.205.98.126 19:45, 28. Mai 2009 (CEST)
- Meine Leseempfehlung: WP:WWNI. Ich behalte mir vor, solche Beiträge zu entsorgen, da sie insbesondere auf Artikeldiskussionsseiten nichts verloren haben, vgl. WP:DS. --TrueBlue 19:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ja hochspannender Beitrag; mich würde vor Allem interessieren, wie die Zellen es schaffen, die Säure in den Zellen zu lagern... Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:56, 28. Mai 2009 (CEST)
Intoleranzen Mitverursacher von Akne
Akne wird von Nahrungsmitteln verursacht, die der Körper nicht verträgt.“ – Die Akne ist weder Symptom einer Allergie noch Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz.
Es gibt keinen fundierten Beweis dafür! Sehr wohl hat Akne u.a. mit Nahrungsmittelintoleranzen zu tun. Aus welchen Gründen auch immer, werden solch aufwendige Studien, nicht unterstützt oder werden als ungenügend angesehen. (nicht signierter Beitrag von 85.179.254.176 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 8. Jun. 2009 (CEST))
- Es gibt keinen fundierten Beweis dafür! Richtig, es gibt keine Hinweise, geschweige denn Beweise dafür, dass Akne Symptom einer Allergie oder Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz ist. --TrueBlue 19:34, 3. Jul. 2009 (CEST)
Verweis auf http://de.wikipedia.org/wiki/Acne_excoriee
Hallo,
wenn niemand was dagegen hat, füge ich demnächst eine weitere Akneart unter Akneformen ein, die Acne Excoriee, mit einem kurzen, erläuternden Satz. Wichtige Info für die Leute, die darunter leiden und es nicht wissen. (nicht signierter Beitrag von Denoite (Diskussion | Beiträge) 13:12, 3. Jul 2009 (CEST))
- Zitat: Es handelt sich um eine Akneform, deren Hauptproblem nicht in der Erkrankung der Haut, sondern [in] dem neurotischen Kratzen und Drücken besteht. Oder anders formuliert: Es handelt sich weit mehr um eine Verhaltensstörung (Neurose) als um eine Akne (= Hauterkrankung und Artikelthema). Ich denk' mal drüber nach, wie sich das hier einbauen lässt... --TrueBlue 18:07, 3. Jul. 2009 (CEST)
einzelne Wirkstoffe
- Azelainsäure ebenda als Aknetherapeutikum benannt - Einordnung?
- Minocyclin dito, scheint gängiges Antibiotikum zu sein - spricht was gegen Erwähnung?
- Azelainsäure gehört wie die Hydroxycarbonsäuren zu den Carbonsäuren. Als Therapeutikum sollte es in eigenem Absatz thematisiert werden. Die Bewertung der Wirksamkeit ist aber alles andere als einheitlich positiv. - Bzgl. einer besonderen Eigenschaft des Minocyclin ist ja schon eine Aussage gemacht / Quelle angegeben. Das Problem beim Thema "Antibiotika in der Aknetherapie": Es gibt nicht das Akneantibiotikum, sondern eine ziemlich lange Liste von Wirkstoffen, die rund um die Akne eingesetzt werden können. Fängt man nun an, konkrete Vertreter zu thematisieren, stellt sich alsbald die Frage, wo man zur Wahrung des NPOV-Gebots wieder aufhören kann. Die bloße Auflistung bringt noch nicht mehr Informationsgewinn als ein Eintrag in Kategorie:ATC-D10, welche aktuell unter "Siehe auch" verlinkt ist. Es sollte also zu jedem erwähnten Antibiotikum auch noch was geschrieben werden. Selbst wenn man sich dabei auf Aknetherapierelevantes beschränkt, kann es den Artikelabsatz stark vergrößern. Am Ende thematisiert der Artikel dann zu einem großen Teil Antibiotikaaspekte, obgleich dieser Therapieansatz alles andere als modern ist, heute nicht mehr im Mittelpunkt steht. --TrueBlue 01:02, 18. Sep. 2009 (CEST)
... grade eben hab ichs eingearbeitet. in der en-WP sind beide erwähnt... Das Antibiotikatherapie nicht modern ist mag ich kaum glauben, hat mich mein junger Hautarzt doch grade 2fach damit versorgt. --Itu 01:12, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Wer sagt denn, dass der Hautarzt, konfrontiert mit einem konkreten Patienten in einer konkreten Krankheitssituation, immer den modernen Therapieansatz wählt bzw. wählen kann? --TrueBlue 01:29, 18. Sep. 2009 (CEST)
Azelainsäure
Dass Azelainsäure ein Antibiotikum ist hatte ich von hier entnommen. --Itu 01:48, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Spätestens jetzt müsste Dir klar sein, warum WP-Artikelinhalte auf der Basis von WP:Q-konformen Quellen erstellt werden sollten. Nehmen wir zur Frage, ob Azelainsäure zu den Antibiotika gehört, z.B. PMID 16638058. --TrueBlue 02:16, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Jo, ich laufe halt nicht immer mit dem WP-Vorschriftsbuch unterm Arm rum und die en-WP steht ja im Ruf etwa die 2.beste WP zu sein ...
- Nun dann, (nachdem ich den Abstract gelesen habe) wie würdest DU es denn jetzt korrekt einsortieren und wie beschreiben/klassifizieren? mfg --Itu 03:04, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Die A.-säure steht, wie oben geschrieben, für sich selbst, gehört zu keiner der bereits im Artikel erwähnten Wirkstoffgruppen. Schon mal ins Archiv geschaut? --TrueBlue 12:14, 18. Sep. 2009 (CEST)
Einen Artikel Kohärenz (Medizin)
sollte/dürfte es nie geben. Diesen zu erwarten, ist ebenso unsinnig wie die Umwandlung des Blaulinks in einen Rotlink. Kohärenz hat in der Medizin keine spezifische(n) Bedeutung(en), kann in diversen Kontexten angewendet werden. Hier z.B. wird der "Zusammenhang" (im Sinne von "Zusammenhalt") von Zellen bezeichnet. Das entspricht der fachunspezifischen Bedeutung von "Kohärenz". - Itu, solange Du weder die WP-Grundregeln kennst, noch Ahnung vom darzustellenden Thema hast, bitte nicht als Autor betätigen. Danke! --TrueBlue 12:20, 18. Sep. 2009 (CEST)
- -von einem Regelbeherrscher wie Dir hätte man ja erwarten können das er statt 'Unfug' 'siehe Disk.' in die Kommentarzeile schreibt - dann hätte ich wahrscheinlich nicht einfach auf den Rollback-Knopf gedrückt.
- -Zur Sache: wenn ich statt Kohärenz Zusammenhang einsetze kommt da nix Versändliches dabei raus... von daher ist so oder so was falsch hier.
- +Edit: mich dünkt auch dass die Übersetzung Kohärenz= "Zusammenhalt" völlig daneben ist. ++Edit: laut Wiktionary ja - aber dann ist es eben wieder ein spezieller Begriff, der seine Erklärung verdient hat.
- -Danke für deinen netten Ratschlag. Was hätte ich denn für dich da.. Vllt. solltest du dir einfach deine Ratschläge sparen. Oder so: geh mal zum entspannen frische Luft schnappen und lüfte bei der Gelegenheit mal dein WP-Regelbuch aus ... nur soweit erstmal hier. Grüsse. --Itu 16:56, 18. Sep. 2009 (CEST) PS: wobei noch anzumerken ist das die von dir monierte Regelverletzung überhaupt gar nicht vorliegt. Ist aber zweitrangig. Wichtig ist vorallem das der gesunde Menschenverstand mitspielt... da sehe ich hier gewisse Probleme...
- "wenn ich statt Kohärenz Zusammenhang einsetze kommt da nix Versändliches dabei raus..." Das tut mir leid. Lernt man heute in der Schule nix mehr über Gewebe? Z.B. dass Zellen dort einen Zusammenhang bilden? "von daher ist so oder so was falsch hier" Klassischer Fehlschluss. Ab jetzt weniger "dünken", sondern dazulernen! Und wenn Du dann nach intensivem Literaturstudium eine solide Darstellung der Lemmata Zellkohärenz/Zellzusammenhang/Zellzusammenhalt erarbeitet hast (Artikel Zellkontakt bietet sich IMO an), kann die Verlinkung gerne dorthin umgebogen werden. --TrueBlue 17:36, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Hier kann man schon ablesen was dein Grundfehler ist: Ein allgemeines Lexikon wie die Wikipedia ist prinzpiell nicht für wissende Benutzer, schon gar nicht für Experten die ihr Wissen hier nur expertenmässig abladen möchten. Dabei müsstest du als strengster Regelverfechter doch die OMA-Regel kennen! Wäre ich jetzt so wie du hier bist, dann würde ich jetzt auf diese Regel pochen - nach deren eindeutigen Wortlaut müsstet du augenblicklich erschlagen sein. Ich entblöde mich aber nicht diese Regel auch nur entfernt wortgemäss zu nehmen - trotzdem ist immer so allgemeinverständlich wie möglich zu schreiben.
- Zur Sache: vllt. schaffst du (oder jemand anderes) es ja hier eine gute verständliche Formulierung zu finden und das unverständliche Kohärenz rauszunehmen - dann wäre erstmal der Käs gegessen. mfg --Itu 18:05, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Hier kann man schon ablesen was dein Grundfehler ist: Ein allgemeines Lexikon wie die Wikipedia ist prinzpiell nicht für wissende Benutzer, schon gar nicht für Experten die ihr Wissen hier nur expertenmässig abladen möchten. Dabei müsstest du als strengster Regelverfechter doch die OMA-Regel kennen! Wäre ich jetzt so wie du hier bist, dann würde ich jetzt auf diese Regel pochen - nach deren eindeutigen Wortlaut müsstet du augenblicklich erschlagen sein. Ich entblöde mich aber nicht diese Regel auch nur entfernt wortgemäss zu nehmen - trotzdem ist immer so allgemeinverständlich wie möglich zu schreiben.
- Es gibt hier 2 Benutzertypen: Leser und Autoren. Leser müssen zum Artikelthema noch nichts wissen, Autoren schon. Zur Erinnerung: Du hast Dich als Autor betätigt. Aber selbst von Leserin Oma darf ich erwarten, dass sie sich mit den im Umfeld verlinkten Fachbegriffen (das sind hier Korneozyt und Stratum corneum) beschäftigt. Dort bekommt man eine konkrete Vorstellung vom Begriff der "Zellkohärenz" bzw. des "Zellzusammenhangs" im Bedeutungskontext. Gleichwohl, der Artikel ist noch lange nicht perfekt. Eine detaillierte Darstellung der Pathogenese fehlt z.B. noch, wäre hilfreich auch zum Verständnis der beschriebenen AHA-Wirkung. Macht halt wirklich Arbeit... Im Moment verschwende ich meine Lebenszeit in einer Diskussion wegen Umwandlung eines Blaulinks in einen Rotlink (der so nie sinnvoll sein wird). Ich sehe nicht, wo Du beigetragen hast, den Artikel zu verbessern. Das ist alles andere als motivierend. --TrueBlue 18:47, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Sorry, Das ist jetzt Voll-Ignoranz meiner Argumente. Und natürlich bist Du absolut unschuldig an dieser Diskussion. Und Verbesserungen an Artikeln siehst du wohl generell nur am liebsten bei dir selbst --Itu 19:02, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Es gibt hier 2 Benutzertypen: Leser und Autoren. Leser müssen zum Artikelthema noch nichts wissen, Autoren schon. Zur Erinnerung: Du hast Dich als Autor betätigt. Aber selbst von Leserin Oma darf ich erwarten, dass sie sich mit den im Umfeld verlinkten Fachbegriffen (das sind hier Korneozyt und Stratum corneum) beschäftigt. Dort bekommt man eine konkrete Vorstellung vom Begriff der "Zellkohärenz" bzw. des "Zellzusammenhangs" im Bedeutungskontext. Gleichwohl, der Artikel ist noch lange nicht perfekt. Eine detaillierte Darstellung der Pathogenese fehlt z.B. noch, wäre hilfreich auch zum Verständnis der beschriebenen AHA-Wirkung. Macht halt wirklich Arbeit... Im Moment verschwende ich meine Lebenszeit in einer Diskussion wegen Umwandlung eines Blaulinks in einen Rotlink (der so nie sinnvoll sein wird). Ich sehe nicht, wo Du beigetragen hast, den Artikel zu verbessern. Das ist alles andere als motivierend. --TrueBlue 18:47, 18. Sep. 2009 (CEST)
Weniger angesagte Wirkstoffe
Generell werden IMHO die gängigen Wirkstoffe nur teilweise erwähnt. Besonders aber die 'nicht angesagten' als da wohl wären:
gerade dass z.B. ein Wirkstoff nicht (mehr) verwendet wird ist erwähnenswert. Allerdings weiss ich jetzt nicht ob das Benutzer:TrueBlue wieder gefällt... (bzw. bei Azelainsäure nicht wo es denn nun korrekt einzusortieren wäre) ... --Itu 18:27, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast meine Beiträge irgendwie nicht verstanden. Vielleicht willst Du ja gar nicht? Jedenfalls macht das so keinen Spaß. --TrueBlue 18:51, 18. Sep. 2009 (CEST)
Einzelstoffe und Diskussionseite
IMHO hätte hier jeder Wirkstoff seinen eigenen Abschnitt verdient. Leider ist das Archivkonzept generell ein wenig dumm. IDEE: wie wäre es denn einzelne Themen(hier erstmal Wirkstoffe) als Unterseiten der Diskussionsseite anzulegen? Das würde jedenfalls die Zerstreuung auf die einzelnen Jahresarchive verhindern. --Itu 18:44, 18. Sep. 2009 (CEST)
Artikelbesitzmentalität
*Meta-thema abgrenz*
Dieser Artikel scheint ein generelles, nicht ganz unbekanntes Problem zu haben. Gegen einen bestimmten Benutzer lässt sich hier wenig am Artikel ändern.... dabei verträgt der Artikel einiges davon (z.B: Verständlichkeit und Vollständigkeit, um nur 2 Punkte zu nennen. s.o.) --Itu 19:14, 18. Sep. 2009 (CEST)
war ein britisch-amerikanischer Anthropologe und Humanist. Und damit erscheint er mir als Quelle für diesem Artikel nicht hinreichend qualifiziert. Vgl. Wikipedia:RMLL#C! [3] kolportiert zwar jede Menge unbelegter Klischees, aber keine neuen Fakten. --TrueBlue 20:16, 3. Dez. 2009 (CET)
Epidemiologie
Die Angaben sind unbequellt. Besonders die Spannbreite 10...30% med. Behandlungsnotwendigkeit ist eine Wertung, die einen Urheber + Konsens braucht.--Kiu77 23:04, 8. Jan. 2010 (CET)
- done. Btw, wieso glaubst Du, die Angaben zur "Behandlungsnotwendigkeit" seien eine Wertung? Man könnte es auch als "sind deshalb in medikamentöser Behandlung" verstehen, basierend auf Statistik. --TrueBlue 23:29, 8. Jan. 2010 (CET)
- Wertung, weil da eben nicht steht: SIND in Therapie, sondern Hautärzte (oder Autoren) finden, dass sie sollten ("10 - 30 % davon benötigen eine medikamentöse Therapie"). Schließlich steht auch in der Quelle nicht, wer diese Schätzung macht oder auf welcher Erhebung sie basieren und von wann - also eher ne Pseudoquelle. In Lehrbüchern stehen üblicherweise viele solche Sätze aus dem off, die irgendjemand mal gesagt hat, die aber wenig empirisch sind oder aber wenn doch und die Untersuchung bequellt, dann zumindest diskutabel, methodisch. Ein generelles Problem, das nicht so einfach zu lösen ist, außer die Autoren hielten sich an WP-Regeln ;-) Seis drum. Man weiß manchmal sogar nicht mal genau, ob das nicht ne Schlussfolgerung ist.--Kiu77 23:38, 8. Jan. 2010 (CET)
- Pseudoquelle? Der Autor hat weiter im Text selbst Quellen angegeben. Ich gebe zu, die vom Autor gewählte Formulierung ist interpretierbar, aber so ist halt die Quelle. Die seit Ewigkeiten unter "Literatur" angegebene Quelle "Moderne Aspekte der Aknepathogenese" enthält übrigens dieselben Angaben zur Epidemiologie. Nicht ausgeschlossen, dass es bessere Quellen gibt. Die Epidemiologie ist in beiden Veröffentlichungen nur Nebenaspekt. --TrueBlue 23:51, 8. Jan. 2010 (CET)
- Die seit Ewigkeiten unter "Literatur" angegebene Leitlinie formulierts ähnlich: Akne weist die höchste Prävalenz in der Pubertät auf, wo sie bei 80 - 90 % der Jugendlichen auftritt. 70 % der Fälle zeigen ein relativ geringes Ausmaß, welches in der Regel nicht zum Arzt führt, so daß man hier von "physiologischer Akne" spricht. 30 % prägen jedoch die sogenannte "klinische Akne" aus, die der topischen und systemischen bzw. der kombinierten Therapie sowie ärztlicher Betreuung bedürfen. Wobei sich der klinische Charakter der Erkrankung dadurch offenbart, dass der Patient zum Arzt kommt und von ihm therapiert wird. Diese epidemiologischen Angaben müssen also auf Statistik beruhen. --TrueBlue 00:11, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es ist nicht so, dass ich die Sinnhaftigkeit der Angabe bezweifle. Kann man sicher so machen. Aber "auf Statistik" beruhen ist auch bei so einem unscharfen Kriterium wie Behandlungsbedürftigkeit eben weich und dehnbar. Daher auch die Streubreite um relative 300%. Kann man sicher trotzdem so machen, da auch mir nicht klar ist, wie man ein unscharfes, wertendes Kriterium in so einem Falle schärfer machen könnte. Nicht so wichtig.--Kiu77 00:50, 11. Jan. 2010 (CET)
- Wertung, weil da eben nicht steht: SIND in Therapie, sondern Hautärzte (oder Autoren) finden, dass sie sollten ("10 - 30 % davon benötigen eine medikamentöse Therapie"). Schließlich steht auch in der Quelle nicht, wer diese Schätzung macht oder auf welcher Erhebung sie basieren und von wann - also eher ne Pseudoquelle. In Lehrbüchern stehen üblicherweise viele solche Sätze aus dem off, die irgendjemand mal gesagt hat, die aber wenig empirisch sind oder aber wenn doch und die Untersuchung bequellt, dann zumindest diskutabel, methodisch. Ein generelles Problem, das nicht so einfach zu lösen ist, außer die Autoren hielten sich an WP-Regeln ;-) Seis drum. Man weiß manchmal sogar nicht mal genau, ob das nicht ne Schlussfolgerung ist.--Kiu77 23:38, 8. Jan. 2010 (CET)
- Die angegebene Streubreite scheint Ergebnis der Auswertung verschiedener Quellen zu sein. Die Formulierungen mit "benötigen" oder "bedürfen" werden aus der ärztlichen Perspektive verständlich: Der Patient kommt zum Arzt und dieser entscheidet dann, ob der Fall eine Therapie benötigt bzw. der Patient einer Therapie bedarf. Und diese Entscheidungen fließen dann in diverse Akten und deren statistische Auswertungen ein. --TrueBlue 01:02, 11. Jan. 2010 (CET)
Irrtümer und Vorurteile
Ist auch nicht bequellt, ob diese Vorurteile relevant sind (obwohl plausibel). Besonders die sexuelle Interpretation erstaunt. ist das eine ältere Geschichte?--Kiu77 00:53, 11. Jan. 2010 (CET)
- Der Absatz war nicht meine Idee, vgl. [4]! Allerdings finden sich solche FAQs tatsächlich in Patientenratgebern zum Thema, damit ließe sich einiges belegen. --TrueBlue 01:08, 11. Jan. 2010 (CET)
- Keine zitierfähige Quellen, aber immerhin Indizien dafür, dass der "Sex-Akne-Mythos" tatsächlich existiert: [5] [6] --TrueBlue 01:43, 11. Jan. 2010 (CET)
- Aha, witzig, danke. Dass sogar "zuwenig Sex" an Akne schuld sein soll, das ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Man lernt nie aus.--Kiu77 18:00, 11. Jan. 2010 (CET)
Entzündungshemmer?
Welche Wirkungen haben Entzündungshemmer wie Azulen? Befallen dann die Akne-Bakterien noch mehr Haut? Wie äußert sich das? --79.229.255.87 14:45, 26. Mai 2010 (CEST)
Ansteckend
Ist Akne ansteckbar? (nicht signierter Beitrag von 109.192.159.88 (Diskussion) 21:51, 27. Dez. 2010 (CET))
- Wenn ansteckend gemeint ist: nein. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:10, 27. Dez. 2010 (CET)
"komedolytisch"?
Dieser Artikel verwendet mehrfach den Begriff "komedolytisch". Was bedeutet das? --Abdull 16:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Den Komedo (bzw. im Plural: die Komedonen) "lösend". Die Komedolyse kann man als Spezialfall der Keratolyse betrachten. --TrueBlue 20:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Absatz "Akneformen"
Bitte nicht Absatzaufbau zerstören! Der folgt nämlich durchaus einer Systematik, die im Einleitungssatz "angekündigt" wird. Und nein, "vulgaris" dient nicht der Abgrenzung nach Schweregrad (vgl. AWMF-Leitlinie, eine Hauptquelle des Artikels), sondern... was der Absatz dazu ausführt. --TrueBlue 16:30, 3. Aug. 2011 (CEST)
Akne bei Jungen Frauen
Ich habe mir hier auf Wikipedia den Artikel über Akne durchgelesen weil ich wissen wollte warum es einige (wenige)junge Mädchen gibt mit stark ausgeprägter Akne leider habe ich nichts darüber in dem Artikel gefunden mich würden Interessieren: Vorkommen, Ursachen, Dauerhaftigkeit
Vielen Dank schonmal im voraus
Lotters Leben (00:06, 4. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Irrtümer und Vorurteile: "Mitesser und Pickel sollte man ausdrücken."
Man sollte allerdings auch mal erwähnen, was passiert, wenn man gar nichts macht und der Follikel spontan aufbricht. --89.13.153.226 17:51, 16. Dez. 2011 (CET)
- Das gehört zum Pathomechanismus. Und zu diesem Thema fehlen dem Artikel in der Tat noch fast alle Details. --TrueBlue 21:13, 16. Dez. 2011 (CET)
Akne: Pathogenese
Wieso wurden meine Änderungen von vor 24h gelöscht; von TrueBlue wie ich das sehe ("Keine Verbesserung erkennbar, eher das Gegenteil.") Keine Verbesserung? Das Gegenteil? Nur nebenbei: Der Artikel ist noch gespickt mit einer Reihe weiterer Fehler. Der Satz, "Untersuchungen an ein- und zweieiigen Zwillingen haben gezeigt, dass es eine starke genetische Prädisposition für die endogene Akne gibt.", ist so, wie er hier steht, falsch, respektive gibt er die -ohnehin schon schwammig- formulierten Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus der/den Studien falsch wieder, und zieht einen zusätzlichen Schluss, den die gegeben Informationen, so schwammig sie auch formuliert sein mögen, überhaupt nicht zulassen. Es sollte doch genau gelesen, verstanden, übersetzt, und nicht einfach ohne Prüfung von dem englischen Artikel abgekupfert werden. Besagte "Untersuchungen an Zwillingen" sind, zumindest im Artikel, nicht mit Quellen belegt - hier was ich online dazu finden konnte:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2133.1988.tb02433.x/abstract "(...) These findings suggest that sebum excretion is under genetic control and the development of clinical lesions is modified by environmental factors."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12485434#
http://www.nature.com/jid/journal/v119/n6/abs/5603340a.html
"(...) Of the potential risk factors tested in 400 acne twins and 2414 unaffected twins, only apolipoprotein A1 serum levels were significantly lower in acne twins even after adjusting for age and weight. Family history of acne was also significantly associated with an increased risk. No significant differences were found between acne twins and nonacne twins for weight, body mass index, height, birth weight, hair thinning, reproductive factors as well as cholesterol, triglycerides, high-density lipoprotein, and glucose levels. The lower serum levels of apolipoprotein A1 in acne twins were also confirmed when analyzing acne discordant twin pairs. (...)"
http://www.dermatologie-cuxhaven.de/57/Pat.-Fortbildung/Diverse_A_-_M.html
"Zwillingsstudien haben bewiesen, dass der Schweregrad der Akne und die Dauer der Erkrankung in erster Linie von der erblichen Bereitschaft (genetische Disposition) der Betroffenen abhängt. (...)"
http://www.nature.com/jid/journal/v129/n9/abs/jid200947a.html
http://archderm.jamanetwork.com/article.aspx?volume=138&issue=12&page=1584
"Conclusions The astonishing difference in acne incidence rates between nonwesternized and fully modernized societies cannot be solely attributed to genetic differences among populations but likely results from differing environmental factors. Identification of these factors may be useful in the treatment of acne in Western populations. (...)
GENETIC AND ENVIRONMENTAL CONSIDERATIONS
Of the 300 Kitavans at greatest risk for acne (aged 15-25 years), not a single case of acne was observed. In a similar Western population, some degree of facial acne would be found in at least 120 subjects. In Western populations the development of acne has hereditary and environmental components. Familial studies have demonstrated that hereditary factors are important in determining susceptibility to acne, whereas twin studies have suggested that although sebum secretion is under genetic control, the development of clinical lesions is modified by environmental factors.
Clearly, genetic susceptibility to acne cannot be ruled out in the interpretation of our observations. However, it is unlikely that the effective absence of acne in the Kitavan and Aché people resulted entirely from genetic resistance to acne, since other South American Indians10 and Pacific Islanders30 whose ethnic backgrounds are similar to the Aché and Kitavans but who live in more westernized settings maintain considerably higher acne incidence rates than those we report. Consequently, our observations are suggestive that elements common to the Aché and Kitavan environments but not present in Western settings may operate together with genetic factors to prevent acne."
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1046/j.1365-2133.1999.02979.x/abstract
"(...) Our study suggests that familial factors are important in determining individual susceptibility to adult persistent facial acne. Genetic factors may determine the failure of acne-prone follicles to evolve into acne-resistant follicles in early adult life."
http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=ShowAbstractBuch&ArtikelNr=90655&ProduktNr=231609
"Conclusion: This study confirms the importance of heredity as a prognostic factor for acne. Family history of acne is associated with earlier occurrence of acne, increased number of retentional lesions and therapeutic difficulties."
http://www.springerlink.com/content/w0701g75l405w013/
///
Die dargelegten Informationen lassen diesen Schluss, "(...), dass es eine starke genetische Prädisposition für die endogene Akne gibt.", keineswegs zu. Folgerichtig ist ferner dann auch noch die "endogene Akne" fraglich. Irgendjemand war da zu hastig beim Drüberlesen .... Um der im Artikel angesprochene Stigmatisierung und seelischen Belastung nicht noch Zündstoff zu geben, wäre es weiterhin sehr wünschenswert, ganz klar zum Ausdruck zu bringen, dass es derweil keine Anhaltspunkte, respektive Beweise für eine "Erblichkeit/Vererbung" bzw. genetische Prädisposition einer/der Akne selbst gibt. Als weiterer Eintrag im Abschnitt "Irrtümer und Vorurteile", ähnlich dem von mir gestern vergebens hinzugefügten, wäre dies wohl an der richtigen Stelle platziert. Ich wollte das erst mal hier "ausdiskutieren", bevor ich mich dann morgen -abermals- daran machen werde, diese Falschinformation aus dem Artikel zu entfernen bzw. zu korrigieren - danke, TrueBlue, für die unnötige Arbeit, ich bin mit Wiki nicht so vertraut und wollte doch nur schnell was beitragen ...
-- Purplenutshell (Diskussion) 01:17, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ich weiß jetzt auch gerade nicht mehr, woher die Aussage kam. Man kann das natürlich mal überarbeiten, also präzisieren und aktualisieren. Die aktuelle DDG-Leitlinie (unter "Literatur" im Artikel zu finden) formuliert dazu z.B.:
- Der positive Zusammenhang von familiärer Häufigkeit und Schweregrad der Akne [30], obligates Auftreten der Akne bei homozygoten Zwillingen [31] und auffällige Häufung bei heterozygoten Zwillingen [32] sind seit längerem bekannt. Allerdings gibt es auch interessante, neue Erkenntnisse über eine direkte genetische Assoziation der Akne mit Androgen- und Lipid-assoziierten Erkrankungen, beispielsweise a) tritt Neugeborenenakne bei familiärem Hyperandrogenismus auf [33]; b) sind eine abnormale Aktivität der Steroid-21-Hydroxylase sowie CYP21-Genmutationen Akne-assoziiert [34]; c) wurden identische Talgdrüsensekretionsraten bei homozygoten, aber nicht bei heterozygoten, Zwillingen gemessen [31]; d) wurden bei Zwillingen mit Akne, aber nicht bei Zwillingen ohne Akne, niedriges Apolipoprotein-A1 im Serum [35], niedriger Gehalt an essentiellen Fettsäuren in den Wachsestern des Talgs und niedrige Werte von epidermalen Acetylceramiden [36] nachgewiesen."
- Tipp: Die Leitlinie verfügt über weiterführende Quellenangaben. Allgemein gibt es hier noch viel zu tun beim Thema Pathogenese. Dieser Beitrag war leider höchstens irreführend. --TrueBlue (Diskussion) 02:12, 28. Mai 2012 (CEST)
- Btw, Du zitierst mir hier Aussagen wie
- "These findings suggest that sebum excretion is under genetic control"
- "Zwillingsstudien haben bewiesen, dass der Schweregrad der Akne und die Dauer der Erkrankung in erster Linie von der erblichen Bereitschaft (genetische Disposition) der Betroffenen abhängt."
- "This study confirms the importance of heredity as a prognostic factor for acne. Family history of acne is associated with earlier occurrence of acne, increased number of retentional lesions and therapeutic difficulties."
- und willst doch den Hinweis auf die "starke genetische Prädisposition für die endogene Akne" aus dem Artikel entfernen. Da passt was nicht zusammen! "Genetische Prädisposition" mag ungelenk ("Familiäre Prädisposition" klingt eleganter, denn "Prädisposition" enthält ja bereits die Ererbung der Anlage...) und unpräzise formuliert sein, eine ganz und gar falsche Zusammenfassung ist es auch nach Deinen Fundstellen nicht. "Für Akne prädisponiert sein" hieß übrigens noch nie, dass die Akne zu den klassischen Erbkrankheiten gerechnet wird. Der Zusatz "endogen" erscheint mir wichtig. Denn exogene Akneformen bzw. akneiforme Erkrankungen können jeden, also auch Personen ohne familiäre Prädisposition, treffen. --TrueBlue (Diskussion) 02:58, 28. Mai 2012 (CEST)
- Der Beitrag war keineswegs irreführend. Irreführend ist, was da jetzt steht. Vielleicht war meine Verbesserung gleichsam weiter verbesserungsbedürftig, doch nicht irreführend. Das von Dir zitierte unterstützt zwar auch das, was ich mit den von mir zitierten Quellen darlegen wollte: Dass genetische Faktoren eine Rolle hinsichtlich Ausprägung, Schwere, Verlauf und Therapieresponse spielen, ist die begründete Annahme, die man aus den Ergebnissen der Studie (und eben anderer) ziehen kann - nicht muss. Aber dass Akne direkt genetisch bedingt ist, bzw. die Akne selbst auf genetische Veranlagung zurückzuführen ist, ist nicht belegt. - Ich werde also morgen betreffenden Satz abermals abändern und im Abschnitt "Irrtümer und Vorurteile" entsprechend etwas angemessenes hinzufügen. Mach diese Änderung (die des Satzes) dann nicht rückgängig; Du kannst sie wiederum verbessern - doch was da steht, ist falsch, und sollte nicht wieder so auftauchen, ist es dann endlich mal geändert. (Ursprünglich hatte ich nicht eingeplant, mich länger als 3 Minuten mit dieser Änderung zu beschäftigen ..... Was offensichtlich falsch ist, weil es das Referenzierte falsch wiedergibt, sollte schnell und ohne Murren verbessert werden, und dann auch so stehen bleiben dürfen, argh ...) //// Gerade gesehen, dass Du, während ich meinen Text verfasste, die Diskussionsseite editiert hast. Also folgt erst hier die Antwort auf Deinen letzten Kommentar/Beitrag. - "These findings suggest that sebum excretion is under genetic control" - Ja, und? Was sagt das weiter aus, als "Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Sebum Exkretion unter genetischer Kontrolle ist". Nicht mal, ob dieser angenommene Einfluss dann auch wirklich in Folge Einfluss auf Entstehung und Verlauf einer Akne nimmt, wird ausgesagt bzw. ließe sich anhand dessen und der zugrunde liegenden Erkenntnisse aussagen. Ein direkter Zusammenhang Gen-Akne ist damit allemal nicht gegeben. Und nebenbei: Sebum alleine macht ja noch keine Akne.
- ""This study confirms the importance of heredity as a prognostic factor for acne. Family history of acne is associated with earlier occurrence of acne, increased number of retentional lesions and therapeutic difficulties." und willst doch den Hinweis auf die "starke genetische Prädisposition für die endogene Akne" aus dem Artikel entfernen. Da passt was nicht zusammen!" - Genau deswegen wies ich zuvor hierauf hin > 'Es sollte doch genau gelesen, verstanden, übersetzt, (...) werden' >> Übersetzung: 'Diese Studie bestätigt die Bedeutung (Wichtigkeit) von ?Erblichkeit/Vererbung? als prognostischen Faktor hinsichtlich Akne. Familiäre Häufung von Akne ist assoziiert mit einem früheren Auftreten einer Akne, erhöhter Zahl von retentionellen Läsionen und therapeutischen Komplikationen.' Welcher Faktor gemeint ist, wird im zweiten Satz erläutert. Vom "prognostischen Faktor", der aussagen würde, ob Akne, ja oder nein, ist nicht die Rede. (sehr schwammig, sag ich doch) Es sollte also -in etwa- lauten: "(...) genetische Prädisposition für begünstigende Faktoren, die die Grundlage ("Hautmilieu") für die Entstehung einer Akneerkrankung schaffen können."
- Auch die "endogene" Akne kann jeden heimsuchen, so es die denn überhaupt gibt. All das, und ziemlich viel über Akne insgesamt, ist sowieso noch nicht abschließend geklärt, doch Du stellst es so dar und stellst auch noch die nicht belegbare Behauptung auf, dass eine "endogene" Akne nicht jeden heimsuchen kann - einfach mal so aus der Luft gegriffen hast Du das wohl. -- Purplenutshell (Diskussion) 04:19, 28. Mai 2012 (CEST)
- Und rede nicht von "familiärer Prädisposition"! Wenn Du 'familiäre Häufung' meinst, und Dir nicht der richtige Terminus einfallen mag, musst Du eben umschreiben. Aus dem, was wir hier diskutiert haben, ergibt sich, und nichts anderes versuche ich seit Anfang dieser Diskussion klarzustellen, dass eine "familiäre Prädisposition" nicht belegt ist. Auch wenn dies hier nur eine Diskussionsseite ist, geht es hier um ein "Gesundheitsthema" und da sollte man tunlichst auf korrekte, präzise, akkurate und unmißverständliche Form, Wortwahl und Ausdrucksweise achten. -- Purplenutshell (Diskussion) 05:05, 28. Mai 2012 (CEST)
- Wir können es eigentlich auch abkürzen - ich habe auch persönliche Gründe, warum ich darauf bestehe, dass der Artikel zu Akne den aktuellen Stand der Erkenntnisse -und nichts anderes gehört da hin- wiedergibt, ganz besonders diese Gensache betreffend, statt falsche, oder zumindest äußerst mißverständliche Angaben. Und solange das nicht der Fall ist, werde ich nicht Ruhe geben. -- Purplenutshell (Diskussion) 05:27, 28. Mai 2012 (CEST)
- Das mit der persönlichen Motivation hatte ich mir schon gedacht - ist 'ne ganz schlechte Voraussetzung für qualitativ gute Artikelarbeit. Gegen den "aktuellen Stand der Erkenntnisse" habe ich natürlich ebenso wenig wie dessen leitlinienkonforme Darstellung. Allein war davon in Deiner Artikelarbeit überhaupt nichts zu sehen. Belege doch zunächst bitte mal, dass der Mythos „Akne ist erblich" (im Sinne von "... ist eine Erbkrankheit") überhaupt in Umlauf ist! Sieht sonst lediglich wie Deine private Konstruktion aus und sowas hat hier nichts verloren. Ebensowenig Deine persönliche Auseinandersetzung damit. Zumal eben Deine Antwort "Diese Behauptung ist haltlos, da nicht belegt" auch nur irreführender Quatsch ist - je nachdem, was sich der Mythenrezipient unter "ist erblich" vorstellt. Da sollte man schon auf einen ärztlichen Patientenratgeber verweisen können und wie ein solcher sachlich korrekt wie ausführlich auf den Mythos eingehen. Soweit es der Artikel nicht schon zuvor beantwortet hat. Vorher, also hier im Rahmen der Pathogenesedarstellung, zu erklären, ist stilistisch besser, als später FAQ-artig zu beantworten, WP will kein Ratgeber sein. Laut epidemiologischen Erkenntnissen haben zwar viele Menschen, aber längst nicht alle im Laufe ihres Lebens Akne. Und das mag auch was mit der unterschiedlichen genetischen Ausstattung zu tun haben, deren Relevanz für die Akne belegt ist. Andererseits: Von Akneformen, die als ausschließlich exogen einsortiert werden, ist nicht bekannt oder auch nur plausibel, dass die genetische Ausstattung eine Rolle spielen könnte. Daher der Zusatz "bei endogener Akne". --TrueBlue (Diskussion) 09:31, 28. Mai 2012 (CEST)
- PS: Von "familiärer (Prä-)Disposition" rede nicht nur ich, sondern auch diverse Fachbücher. --TrueBlue (Diskussion) 10:06, 28. Mai 2012 (CEST)
- Folgendes: Ich werde den Artikel in der von mir angesprochenen Weise ändern. Meine Argumente, dies zu tun, sind stichhaltig, Deine, es so zu belassen, anderer Natur - das sind hier die Tatsachen. Ob eine persönliche Motivation dahinter steckt, sagt doch in diesem Falle (ich will einen Fehler entfernen) überhaupt nichts über die vermeintlich zu erwartende Qualität der zu erwartenden Änderung aus. Du hast keines meiner Argumente widerlegt, sondern versuchst stattdessen, Dich weiter mit Deiner zusammengeschusterten Argumentationsweise, die beinhaltet, nichts von dem, was Du sagst, handfest zu belegen. Du willst offenbar alles versuchen, die Implikation "Akne sei erblich", die durch den so falschen und schlechten Satz vermittelt wird, hier so stehen zu lassen. Womit ich bei "Irrtümer und Vorurteile" bin, wo ich einen Eintrag wie von mir vorgeschlagen, sinnvoll finde, allein schon für die Leute, die vorher bei Pathogenese mal diesen Unsinn gelesen hatte, der da jetzt steht.
- Wegen dieses Verhaltens und Deines zu erwartenden, ungerechtferigten Widerstandes, wegen dem hier, "Zumal eben Deine Antwort 'Diese Behauptung ist haltlos, da nicht belegt', auch nur irreführender Quatsch ist" werde ich Dich melden (das geht ja hier, wie ich sehe). Ich bin im Recht, daher brauch ich mich nun mit Dir nicht weiter auseinanderzusetzen, versucht habe ich es redlich und Dir die Fakten und was das für die von mit angekreideten Äußerungen bedeutet, dargelegt - ich werde das wieder heute ändern, und wenn Du diese Änderungen wieder ungerechtfertigt aufhebst, werde ich dafür Sorgen, dass Dir dieses Privileg für diesen Artikel für eine gewisse Zeit (oder sehr lange) entzogen wird (denn auch das geht ja hier wohl). Glaub mir, ich fahre mit Dir richtig Schlitten, wenn Du mich durch diese als störerisch zu bezeichnenden Eingriffe belästigst und meine Mitarbeit in dieser Sache sabotierst. -- Purplenutshell (Diskussion) 12:09, 28. Mai 2012 (CEST)
- War das jetzt eine Ankündigung von Editwar und Vandalismus? Und willst Du nun zum drohen übergehen? Mal schauen, wer da am Ende wohin "Schlitten fährt"... --TrueBlue (Diskussion) 12:19, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ich brauch mich vor Dir nicht rechtfertigen: Ich habe meine Argumente belegt, ganz im Gegensatz zu Dir - ich bin im Recht. (Zu Deinem zuletzt vorgebrachten Argument mit den "diversen Fachbüchern": Es geht hier um den Satz, wie er in dem Artikel steht. Was mich daran stört, habe ich dargelegt. Wenn Du anhand "diverser Fachbücher" BELEGEN kannst, dass der Satz, so wie er da steht, richtig ist, habe ich selbstverständlich keine Einwände. Aber das kannst Du nicht - denn es ist nicht belegt.) Nach all dem hier, muss ich ja wohl davon ausgehen, dass Du meine Arbeit "sabotieren" wirst (durch zu erwartendes ungerechtfertigtes Aufheben meiner Korrektur), mich und den Artikel davor zu schützen, ist ebenso recht. Fakten interessieren Dich nicht, Du gehst nicht darauf ein, und dass Deine Interpretation derselben Fakten eben falsch (was ich Dir ausführlich und unmißverständlich dargelegt habe) und nur Deine ist. Etwas als irreführend und falsch zu bezeichnen, ist sachlich, ein etw. provokanterer Ton in solchen Richtigstellungen nur menschlich, doch "irreführender Quatsch" ist persönlich beleidigend. Ich gebe Dir jetzt noch die Möglichkeit, das zurückzunehmen, bevor ich dies, wie angekündigt, mit in eine -wie auch immer geartete und wo auch immer hin zu versendende- Beschwerde packe (wie gesagt, bin mit Wiki überhaupt nicht vertraut, aber ich werd da schon den richtigen "Ansprechpartner" finden). Wikipedia sollte doch nur Wissen wiedergeben, und dabei nicht Theorien bekräftigen bzw. befeuern, die zudem nicht bewiesen sind. In dem Artikel stand meines Wissens eine Formulierung in der Art 'es wird vermutet, dass Gene eine Rolle spielen, dies ist aber noch nicht hinreichend untersucht bzw. belegt worden' (so ähnlich eben). Diese Formulierung kann/konnte man so stehen lassen, an ihr ist nichts zu beanstanden. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Artikel seit meinem letzten Drüberschauen (schon etwas länger her) maßgeblich verändert wurde, und das Ergebnis ein schlechterer Artikel ist - aber das ist nur mein persönlicher Eindruck und ich mag mich in meiner Erinnerung da durchaus täuschen. -- Purplenutshell (Diskussion) 12:47, 28. Mai 2012 (CEST)
- Wenn Du das endlich einsehen könntest, würde ich mich gerne mit Dir zusammen daran machen, den Satz zu verbessern. So würden wir uns auch anschleßende weitere Diskussionen über den genauen Wortlaut der Korrektur ersparen. Der Satz könnte doch so lauten: "Untersuchungen an ein- und zweieiigen Zwillingen geben Grund zur Annahme, dass eine genetische Prädisposition, was Verlauf, Ausprägung, Schwere und Therapieresponse der Akne angeht, eine Rolle spielt." Nur ein Beispiel und Verbesserungsvorschläge willkommen. -- Purplenutshell (Diskussion) 13:00, 28. Mai 2012 (CEST)
- Logisch erscheint mir trotzdem Dein Argument, den Abschnitt "Irrtümer und Vorurteile" nicht als FAQ zu mißbrauchen. Tatsächlich gehört die "Genangelegenheit" nicht zu den etabliertesten Aknemythen, und es dürfte mir unmöglich sein, zu belegen, dass es sich um einen für den Abschnitt ausreichend etablierten Mythos handelt. Doch da im Abschnitt "Pathogenese" davon (von Genen, bzw. besagter genetischer <Prä>disposition) die Rede ist, ist ein entsprechender Eintrag im Abschnitt "Irrtümer und .." irgendwie auch die logische Konsequenz. Dein, aber auch mein Argument hierzu ist logisch, und ich würde mich ehrlich freuen, wenn wir, da wir wahrscheinlich beide nicht bereit sind, in dieser Sache nachzugeben, für besagten Eintrag im "Irrtümerabschnitt" evtl einen Kompromiss finden könnten. -- Purplenutshell (Diskussion) 13:18, 28. Mai 2012 (CEST)
- Quatsch bleibt Quatsch. Wichtiger aber ist, dass Du mit Deinen Ergüssen gegen die Richtlinien verstoßen willst, denn einen Beleg kannst Du weder für den angeblichen Mythos noch für die geplante Auseinandersetzung damit angeben. Ich hätte übrigens eine Quelle in dieser Sache anzubieten: ISBN 3-89373-184-9. Das Buch ist ein schon älterer, aber seriöser Ratgeber und enthält auch ein Kapitel "Akne und Vererbung", in dem ausgehend von der Frage "Ist Akne erblich?" u.a. ausgesagt wird, dass ein "einfacher Erbgang, wie bei vielen Erbkrankheiten" nicht vorhanden ist und man deshalb nicht mit "absoluter Sicherheit" eine Akne voraussagen kann. Zur Artikelaussage über die Untersuchungen an ein- und zweieiigen Zwillingen findet sich fast wortlautgleich Klaus Degitz (2008): "Untersuchungen verschiedener Autoren an mehreren tausend Zwillingen zeigen, dass eine genetische Disposition zur Akne vorhanden ist."[7] Ist kein Widerspruch. --TrueBlue (Diskussion) 13:51, 28. Mai 2012 (CEST)
Ich sehe, es ist unmöglich mit Dir einen Konsens zu finden. Du scheinst offensichtlich über Fachwissen zu verfügen, das ist bei mir vielleicht nicht in demselben Ausmaß der Fall, doch ich habe verinnerlicht, was Du außer Acht zu lassen scheinst, dass nur Fakten zählen, überholte Erkenntnisse wegfallen, und nicht über die Erkenntnis bzw. gegebene Informationslage hinaus interpretiert werden darf. Um Deine wortspielerische Redewendung aufzugreifen: Was falsch ist, bleibt falsch. Ich sehe, wie Du händeringend versuchst, diesen Satz und vielleicht sogar bewusst die darin mitschwingende Implikation, Akne sei erblich bedingt(, oder gar erblich an sich, aber davon hast Du dich wohl mitlerweile distanziert?!), zu retten. Die Studien geben nicht her, was der Satz aussagt, daran ändert auch eine unglücklich formulierte auf diese Studien bezogene Aussage aus irgendwelchen Büchern nichts. Denn ausgerechnet das von Dir zitierte (http://www.springerlink.com/content/m898877211221734/) gibt im Gesamttext wieder, was ich weiter oben schon erörtert habe: Eine genetische Prädisposition, die bei einer Akne hinsichtlich Verlauf, Ausprägung, Schwere und Therapieresponse eine Rolle spielt, wird vermutet/ist möglich. Es ist also nicht ausgeschlossen, aber auch nicht belegt. Der im Artikel vorhandene Satz gibt aber den Schluss, '(...) dass es eine starke genetische Prädisposition für die endogene Akne.', wieder und dies ist gleichbedeutend mit 'Endogene Akne ist gentisch prädispositioniert.' - das ist und bleibt FALSCH und kann und darf unmöglich als Schluss fußend dem anerkannten Stand der Wissenschaft gezogen werden. Der Satz wird korrigiert - wenn Du dagegen vorgehst, werde ich mich beschweren. In diese Beschwerde mit dann auch nun noch die Unterstellung mit ein fließen, ich würde beabsichtigen, gegen die Richtlinien zu verstoßen, und dass Du meine berechtigten Korrekturversuche abfällig als "Ergüsse" darstellst. Ich sehe keinen weiteren Sinn darin, noch mehr Zeit und Mühe dafür aufzuwenden, mit Dir zu diskutieren und plan- und haltlose Gegenargumente abzuwehren, daher ist für mich die Diskussion mit Dir beendet. Es folgt nun meine Änderung des Satzes. Find ich ehrlich schade, dass wir nicht gemeinsam eine bessere Lösung gefunden haben. -- Purplenutshell (Diskussion) 14:35, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube, tatsächlich bist Du es, der hier persönlich motiviert ohne Quellenbezug, ja sogar wider der von mir recherchierten und hier erwähnten Quelle, im Artikel editiert. Und ich habe die seriöse Artikelarbeit an der Backe... Viel Spaß mit dieser Vorstellung auf WP:VM! --TrueBlue (Diskussion) 14:51, 28. Mai 2012 (CEST)
- Zitat von TrueBlue zur Löschung einer von mir vorgenommenen Korrektur: "keine Belegfälschung!" >>> Ein Beleg und ein Zitat sind zwei verschiedene Dinge. Wenn das, was ich editiert habe, ein Zitat war, dann musst Du es mit Anführungszeichen auch so kennzeichnen, oder wird das hier anders gehandhabt? -- Purplenutshell (Diskussion) 15:01, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ach geh! Ich muss nicht jeden Ausdruck, der mit der direkt angegebenen(!) Quelle übereinstimmt, als Zitat kennzeichnen. Aber Du solltest mal langsam anfangen, die Richtlinien zu beherzigen, angefangen bei WP:DS. --TrueBlue (Diskussion) 15:07, 28. Mai 2012 (CEST)
- Dann unterstell mir auch nicht , ich würde Belegfälschung betreiben, bloß weil Du, wie Du selbst sagst, Dich nicht verpflichtet siehst, Zitate als solche zu kennzeichnen. -- Purplenutshell (Diskussion) 15:14, 28. Mai 2012 (CEST)
- Du hast die Aussage mal eben in ihr Gegenteil vandaliert. Für das, was man nicht sicher voraussagen kann, ließen sich jedoch Wahrscheinlichkeitserhöhungen feststellen. Studien zeigen, dass das Risiko für Akne, einen mittleren bis hohen Schweregrad und Therapieresistenz mit der Familiengeschichte assoziiert sind. Mein Buch sagt zudem, dass Grobporigkeit von den Eltern auf die Kinder vererbt wird. Die "Porengröße" ist ein Indikator für die Talgdrüsengröße und damit, die Fähigkeit Talg zu bilden. Bestimmte erbliche Hormonstörungen (siehe Leitlinie) sind mit erhöhtem Aknerisiko assoziiert. --TrueBlue (Diskussion) 15:30, 28. Mai 2012 (CEST)
- Tja, da wollt ich Dir in Sachen Darstellung eines potenziellen Vererbungsmythos helfen und nun ist der Artikel wegen EW dicht und alles wie am Anfang. Gratulation! --TrueBlue (Diskussion) 15:38, 28. Mai 2012 (CEST)
- Du bekommst es wohl nicht einmal hin, einen Satz so zu formulieren, dass man ihn nicht beanstanden braucht. Dein letzter Satz trifft es schon relativ gut, doch würde ich "erbliche Hormonstörungen" doch wohl eher als 'bestimmte, vermutlich erblich bedingte Umstände bzw. Konfigurationen die Hormone betreffend' (< das gibt auch sehr gut die relative Undeutbarkeit der Erkenntnisse in diesem Bereich wieder und schließt andere Mißverständnisse aus) umschreiben. Nochmal: Du musst hinreichend (ich würde sagen unmißverständlich) belegen, was Du an neuen/eigenen Schlußfolgerungen ziehst, und mit dem Abschreiben von aus dem Kontext gezogenen, unglücklich formulierten Schlußfolgerungen leistest Du tatsächlich unnötige Schreibarbeit. Du wolltest mir gar nicht helfen, Deine wahre Motivation glaube ich zu kennen. Ich bin gerade dabei, entsprechende Meldungen zu schreiben, vor allem, weil ja nun der Artikel komplett für das Bearbeiten gesperrt wurde - lass uns deshalb -wie gesagt- diese Diskussion hier beenden. -- Purplenutshell (Diskussion) 15:45, 28. Mai 2012 (CEST)
- Tja, Du machst Dir eben die Welt, wie sie Dir gefällt! Nee, es gibt nicht nur Vermutungen zur Vererbung, es gibt auch richtige Erkenntnisse. Z.B. beim AGS. Bei fehlender Sachkenntnis in Verbindung mit Ignorieren von Fachliteratur, der oben erwähnten persönlichen Motivation bzgl. Artikelaussage und dem Unterstellen irgendwelcher schlechter Absichten mir gegenüber, macht die Diskussion hier wirklich keinen Sinn mehr. --TrueBlue (Diskussion) 15:59, 28. Mai 2012 (CEST)
- Und was hat nun bitte AGS direkt mit dem, worüber ich mich beschwere zu tun? An der Tatsache, dass der Satz (es ist Dein Satz, richtig, haha...?!) so, wie er da steht, falsch und mißverständlich ist, ändert das wieder nichts. -- Purplenutshell (Diskussion) 16:38, 28. Mai 2012 (CEST)
- Um das zu verstehen, sollte man eben entweder über Sachkenntnis verfügen oder wenigstens bereit sein, sich diese anzulesen. Die DDG-Leitlinie sagt u.a.: "sind eine abnormale Aktivität der Steroid-21-Hydroxylase sowie CYP21-Genmutationen Akne-assoziiert". Menschen mit AGS verfügen nicht nur wahrscheinlich sondern sicher über eine erblich bedingte Disposition für Akne. Schon ab Geburt erfahrbar, siehe Acne neonatorum. --TrueBlue (Diskussion) 09:05, 29. Mai 2012 (CEST)
- Die von Dir an mich gerichtete Unterstellung, ich würde über keine Sachkenntnis verfügen, ist doch angesichts dessen, worum wir uns hier streiten, wahrhaft lächerlich. Stattdessen kann ich Dir zu recht unterstellen, hier nicht wissenschaftlich zu arbeiten. Irgendwelche aus dem Kontext gerissenen Zitate, unglücklich formuliert von lediglich Autoren dieser "Fachliteratur", die ebenfalls nur Leser der Studien und der Ergebnisse daraus sind, ergänzt mit Deinen eigenen Schlußfolgerungen, die in Ermangelung korrekter Belege, oder nur durch Verzerrung des Referenzierten, einfach haltlos sind und somit geradezu abenteuerlich. Ich habe alle aktuellen (und auch die ältere groß angelegte) online verfügbaren Studien herausgesucht und hier zitiert, dargelegt, warum der Schluss, den der beanstandete Satz aussagt, ein falscher ist. Meine persönliche Motivation, an der Du sich so aufhängst, steht in keinerlei Widerspruch dazu, etwas offensichtlich falsches zu korrigieren. Ferner ist doch vielmehr -eigentlich schon seit Anbeginn der Diskussion- Deine pesönliche Motivation sehr fraglich - denn da gibt es ganz offensichtlich eine solche auf Deiner Seite, sonst würdest Du nicht einräumen, dass Prädisposition tatsächlich etw. ungeschick formuliert sein könnte, gleichzeitig aber keine Verbesserung vornehmen. Wobei ich nochmal betonen möchte, dass ich mich nicht maßgeblich an dem Begriff gentische Prädisposition störe, sondern an der Aussage/Bedeutung des Satzes insgesamt. Grundsätzlich kann man eigentlich sagen, dass Du die verfügbaren Informationen überbewertest und so Deine ungerechtfertigten Schlüsse zustande kommen. Hinzu kommt, -dieser Verdacht hat sich mir aufgedrängt-, dass Du ja offensichtlich einen gewissen, genau spezifizierten Standpunkt in dieser Sache vertrittst, ganz im Gegensatz zu mir, der klargestellt haben möchte, welche Schlüße zulässig sind, und welche nicht. -- Purplenutshell (Diskussion) 18:29, 28. Mai 2012 (CEST)
Irrtümer und Vorurteile: "Akne ist erblich."
Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, diese Aussage als Irrtum oder Vorurteil darzustellen, da Akne immer noch eine erbliche Krankheit darstellt, auch wenn es sich nicht um einen einfachen sondern um einen polygenen, autosomal-dominanten Erbgang handelt, wie es richtig beschrieben ist! Habe in der Artikeldiskussion scheinbar rausfinden können, dass die Änderung durch einen bestimmten Nutzer aus "eigener Sache" ausgelöst wurde. Was Leute für sich meinen und denken hat hier aber keine Relevanz, fest steht, dass Akne vererbbar ist und damit auch erblich. Ich fänds toll, wenn du das in dem Artikel irgendwie ausbügeln könntest, denn im Moment wirkt diese Eintragung sehr ungeschickt. -- PurpleDestroyer (nicht signierter Beitrag von 79.248.189.122 (Diskussion) 09:05, 27. Jun. 2012 (CEST))
- Wie jetzt, auf Purplenutshell folgt der PurpleDestroyer? Was momentan zur Vererbung unter "Irrtümer und Vorurteile" steht, wurde fast wörtlich aus der angegebenen Quelle übernommen. Schlag nach! Und ja, es macht Sinn, zwischen Erbkrankheit und multifaktorieller Erkrankung mit genetischer Prädisposition zu unterscheiden. Zur Illustration: Wenn man einen genetisch prädisponierten Knaben rechtzeitig, dass heißt vor seiner Adrenarche, zum Eunuchen macht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass der jemals eine Acne vulgaris entwickelt (vgl. z.B. [8]). Auch über den (langfristig betrachteten) Einfluss der Ernährung ist in vivo schon einiges bekannt. Zouboulis et al. brachten vor 10 Jahren dann noch den Stress in die Diskussion, als er den Einfluss des CRH auf die Lipidgenese und die Umwandlung von DHEA nach Testosteron in den Sebozyten zeigte. --TrueBlue (Diskussion) 14:16, 28. Jun. 2012 (CEST)
Akne und Ernährung
Müsste dieser Abschnitt nicht mal bearbeitet werden? Eine Suche auf Pubmed zeigt, dass es schon spätestens 2009 Reviews gibt, die nach Durchsicht der Publikationen zu dem Schluss kommen, dass man entgegen der bisherigen Lehrmeinung einen Zusammenhang zwischen Akne und Ernährung nicht einfach verwerfen kann. Zumal die älteren Studien, auf denen die Lehrmeinung aufbaut, wohl auch nicht gerade perfekt waren. --134.3.226.196 13:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
Nahrungsergänzungsmittel
Nach der Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Eiweiß- und insbesondere Aminosäurekonzentraten (aus einem Fitness-Center bzw. Body-Building-Shop) trat bei mir wiederholt starke Acne auf. Seit ich dieses Zeug nicht mehr nehme, habe ich auch keine Acne mehr.--87.155.53.44 04:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Kombinationen mit topischen Retinoiden
Es ist nicht mit WP:N vereinbar, unter allen geprüften, teilweise seit Jahren und Jahrzehnten in Mitteleuropa bereits etablierten Kombinationen mit Retinoiden, ausgerechnet die exotische Aloe-Vera-Gel-Kombi zur Darstellung hier auszuwählen. Die Studie ist ziemlich frisch (Mai 2013), relativ klein (60 Teilnehmer), im Untersuchungsgegenstand einzigartig und aus dem Iran. Ich verschiebe diese Studiendarstellung mal nach Tretinoin. Gegen eine reviewartige Erwähnung aller Kombinationen und der bei Prüfung gefundenen Vorteile wäre dagegen hier wohl nichts einzuwenden. --TrueBlue (Diskussion) 21:34, 30. Jul. 2013 (CEST)
Acne aestivalis
Acne aestivalis ist keine Akne sondern eine polymorphe Lichtdermatose. (nicht signierter Beitrag von 79.205.243.51 (Diskussion) 21:10, 24. Okt. 2013 (CEST))
- Warum soll sie "keine Akne" sein, wer schreibt das? --TrueBlue (Diskussion) 01:53, 25. Okt. 2013 (CEST)
Aktuelle Literatur
Gollnick HP, Zouboulis CC: Not all acne is acne vulgaris. Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 301-12. DOI: 10.3238/arztebl.2014.0301 Vielleicht kann sich ein Berufener erbarmen und den Artikel dementsprechend aktualisieren. Danke.--2003:4B:AD44:C001:1D1A:6FB4:F1BD:4168 16:21, 3. Mai 2014 (CEST)--2003:4B:AD44:C001:1D1A:6FB4:F1BD:4168 16:21, 3. Mai 2014 (CEST)
Wiedersprüchliche Abschnitte
Das passt doch irgendwie nicht zusammen:
Abschnitt Epidemiologie: "70 bis 95 Prozent aller Jugendlichen weisen Akne-Hautveränderungen auf"
Abschnitt Pathogenese: "Beobachtet wurde eine familiäre Häufung: Wenn beide Eltern Akne hatten, dann liegt das Akneerkrankungsrisiko für ihre Kinder bei über 50 Prozent" (nicht signierter Beitrag von 79.238.206.153 (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2016 (CEST))
- Warum nicht, IP aus Bremen/Bremerhaven? Die Aussage "bei über 50 Prozent" soll sicherlich nur bedeuten, dass es für die Kinder solcher Eltern wahrscheinlicher ist, ebenfalls Akne zu bekommen, als im Unterschied zu ihren Eltern davon verschont zu bleiben. --TrueBlue (Diskussion) 23:56, 29. Okt. 2016 (CEST)
Vorurteile:Nahrungsmittelintoleranzen
Ich würde gerne die Quelle sehen, die die Verbindung zwischen Nahrungsmittelintoleranzen und Akne verneint. Der Satz könnte Patienten dazu bringen, Nahrungsmittel als Ursache auszuschließen, was angesichts der Menge an Studien, die auf Ernährung als Faktor hindeuten, vielleicht nicht ganz richtig ist. Siehe zB Logan & Treloar: The Clear Skin Diet. Vielleicht ist Akne kein direktes Symptom, aber ein indirektes: zB Nahrungsmittelintoleranz --> Stress --> Akne oder NIT --> Darmflora --> Akne oder NIT --> Inflammmation --> Akne Meine Aussage wäre, dass bei solcher diagnostischer Aussagekraft des Satzes mehr erklärt und eventuell abgeschwächt werden muss. Zum Beispiel ist Akne vielleicht kein Symptom der NIT, wird aber durch die Komorbidität schlimmer.
--Hypochonda (Diskussion) 22:02, 16. Dez. 2018 (CET)
- Es gibt mit ISBN 978-3893731848 einen hautärztlichen Ratgeber zum Thema Akne, der sich auf den S. 59-60 und den S. 60-62 sinngemäß entsprechend festlegt. Ist schon als Einzelnachweis im Artikel. --TrueBlue (Diskussion) 02:18, 17. Dez. 2018 (CET)
Kurze Literatur-Suche zu NIT und Akne
Mit ca 30 Minuten Zeitaufwand konnte ich drei Studien finden, die NIT und Akne in Verbindung bringen:
Lugovic (2012) nennt Akne als eine mögliches Symptom von Histamin-Intoleranz: [1] Dermatologic sequels can be rashes, itch, urticaria, angioedema, dermatitis, eczema and even acne, rosacea, psoriasis, and other.
Lomer (2007) nennt Akne als mögliche Folge einer Laktose-Malabsorption bei Menschen mit einer bestimmten Gen-Kombination, die Lactose-Intoleranz bewirkt. Individuals homozygous for the C genotype (LCT CC) have almost undetectable levels of intestinal lactase production compared to LCT TC or LCT TT individuals, and variable symptoms of lactose malabsorption. These symptoms include abdominal pain, bloating, flatulence, diarrhoea or even extra-abdominal manifestations such as acne vulgaris or depression [2]
DiPierro (2015) nennt Akne als Teil eines Fragebogens für Nahrungsmittelintoleranzen.
During each week of the trial, all participants had to answer a written questionnaire reporting a score (0–5 according to perceived severity) for any typical or atypical symptoms of food intolerance: abdominal pain, borborygmi, bloating, flatulence, diarrhea, nausea, vomit, constipation, articular pain, muscle pain, sleepiness, vertigo, oral stomatitis, acne, itch, rhinitis, and sore throat. [3]
- ↑ Lugović-Mihić, L., ŠEŠERKO, A., DUVANČIĆ, T., ŠITUM, M., & MIHIĆ, J. (2013). Histamine intolerance–possible dermatologic sequences. Acta medica Croatica, 66(5), 375-380.
- ↑ Lomer, M. C. E., Parkes, G. C., & Sanderson, J. D. (2008). lactose intolerance in clinical practice–myths and realities. Alimentary pharmacology & therapeutics, 27(2), 93-103.
- ↑ Di Pierro, F., Bertuccioli, A., Marini, E., & Ivaldi, L. (2015). a pilot trial on subjects with lactose and/or oligosaccharides intolerance treated with a fixed mixture of pure and enteric-coated α-and β-galactosidase. Clinical and experimental gastroenterology, 8, 95.
(nicht signierter Beitrag von Hypochonda (Diskussion | Beiträge) 00:25, 17. Dez. 2018 (CET))
- Die Zusammenstellung eines Fragebogens ist kein Forschungsergebnis, sondern hier ein komplett irrelevantes Argument. Betroffene wären voraussichtlich überhaupt nicht in der Lage, eine Akne sicher bei sich selbst zu diagnostizieren. Zudem folgt aus gleichzeitigem Auftreten nicht notwendigerweise ein Kausalzusammenhang. Lomer et al. (2007) nutzt du offenbar für Belegfiktion; ich kann dein Zitat nicht finden. Und Lomer et al. behaupten mitnichten selbst, Akne sei Symptom. Im Volltext steht: "Aside from bloody diarrhoea, extra‐intestinal symptoms occur and may include muscle and joint pain, headaches, dizziness, lethargy, difficulty with short‐term memory, mouth ulcers, allergies (eczema, pruritis, rhinitis, sinusitis and asthma) cardiac arrhythmia, sore throat, increased frequency of micturition,5, 51-53 acne and depression.25" Ref 25 verweist auf PMID 16299058, wo sich der Zusammenhang erstmal nicht nachvollziehen lässt. Und mit PMID 23814966 fandest du eine kroatische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2012, die in Pubmed Null Rezeption bekam. Komm wieder, wenn der Kausalzusammenhang in Lehrbüchern oder Leitlinien beschrieben ist. --TrueBlue (Diskussion) 01:34, 17. Dez. 2018 (CET)
- PS: Lomer et al. schrieben einfach aus PMID 16299058 (M. Gugatschka et al.) ab. Bei M. Gugatschka et al. und nur dort findet sich das Zitat, welches du Lomer et al. unterschobest. Gugatschka et al. haben den Kausalzusammenhang allerdings auch nicht selbst entdeckt, sondern verweisen weiter auf "Ledochowski M, Sperner-Unterweger B, Fuchs D.: Lactose malsabsorption is associated with early signs of mental depression in females. A preliminary report. Dig Dis Sci 1998; 43:2513–17." (PMID 9824144). Und wenn ich nichts übersah, taucht das Stichwort "acne" im Volltext von PMID 9824144 überhaupt nicht auf. Fazit: Lomer et al. (2007) kolportieren in ihrem Übersichtsartikel eine unbelegte Symptomzuordnung. --TrueBlue (Diskussion) 01:57, 17. Dez. 2018 (CET)
- Danke für das Zeitnehmen, um die Beweiskraft zu erörtern. Mit meinem Kommentar "30 Minuten Literatursuche" wollte ich darauf hindeuten, dass die Studien natürlich nur der Beginn einer Diskussion sein würden, weil man in dreißig Minuten keine vernünftige Literatursuche machen kann. Ich hab tatsächlich Lomer (2007) mit Gugatschka (2005) [Gugatschka, M., Dobnig, H., Fahrleitner-Pammer, A., Pietschmann, P., Kudlacek, S., Strele, A., & Obermayer-Pietsch, B. (2005). Molecularly-defined lactose malabsorption, milk consumption and anthropometric differences in adult males. Qjm, 98(12), 857-863.] verwechselt. Und Ledochowksi (1998), die Quelle aus Gugatschka 2005 hat tatsächlich keinen Verweis auf Akne. Den Vorwurf der Belegfiktion hat mich verletzt. Warum den schlimmsten Fall annehmen? Wenn die Zeile über NITen eine respektable Quelle hat, ist das natürlich überzeugender als die drei Studien. Dann würde ich vorschlagen die Quellenangabe (#23, Schell 1992) zum Absatz über NIT hinzuzufügen. Die drei Studien hätten nur Wert gehabt, wenn es keine Quelle für die Aussage über NITs gegeben hätte.
- --Hypochonda (Diskussion) 00:03, 18. Dez. 2018 (CET)
- So wie dein Ignorieren von WP:DS hier Aufwand für Aufräumarbeiten verursacht, war deine "Recherche" tatsächlich allenfalls eine TF-Provokation. Nur geeignet, anderer Leute Zeit zu stehlen. Akne#Irrtümer_und_Vorurteile war nicht meine Idee, siehe Diskussionsarchiv. Wir können das Kapitel auch streichen, denn WP will ja kein Ratgeber oder FAQ sein. --TrueBlue (Diskussion) 01:43, 18. Dez. 2018 (CET)
- Den Artikel über Theoriefindung muss ich mir zu Herzen nehmen. In Zukunft sollte ich länger warten oder bessere Arbeit leisten, bevor ich in die Diskussion poste. Ich habe die Quellenangabe mit Seitenangabe (Schell, S.59-60, 60-62) bei NIT unter Vorurteile hinzugefügt. Hoffe das ist so ok ? Bitte beachte dass ich unter 20 Veränderungen habe, und noch viel lernen muss. Es macht mir ein wenig Sorgen, dass die Quelle von 1992, also 26 Jahre alt ist. Im Feld der Medizin ist das viel Zeit, sagt mein medizinstudierender Mitbewohner. Falls jemand Zugang zu einem PDF der Quelle hat oder mir die betreffenden Seiten screenshotten könnte, wäre ich sehr dankbar und interessiert. --Hypochonda (Diskussion) 14:43, 19. Dez. 2018 (CET)
- Das ist ein gedrucktes Buch aus einer Zeit, wo es das Dateiformat PDF noch gar nicht gab. Auf den angegebenen Seiten finden sich die Kapitel "Akne und Ernährung" und "Akne und Allergie". Sicher sind 26 Jahre eine lange Zeit. Aber schon in den 1980er Jahren kursierte durch TV-Programmzeitschriften u.ä. der Mythos, der Verzehr von Schokolade könne Akne verursachen. Mit diesem und weiteren Akne-Ernährungsmythen setzt sich der Autor auseinander. Ab Anfang der 2000er Jahre kamen dann neue Theorien auf, die den westlichen Ernährungsstil insgesamt für Akne verantwortlich machen wollen. Dabei geht es aber nicht um Unverträglichkeiten. In der DDG-Leitlinie heißt es: "Interessanterweise wird bei Eskimos, Chinesen und den Einwohnern der Okinawa-Insel in Zusammenhang mit dem Wechsel ihrer Ernährungsgewohnheiten häufiger Akne beobachtet [54, 78, 79]. Die verwestlichte Ernährung schließt eine niedrige Menge an ω-3-Fettsäuren und antioxidativen Vitaminen sowie höhere Mengen von proinflammatorischen ω-6-Fettsäuren ein. Das Verhältnis ω-6- / ω-3-Fettsäuren in der westlichen Ernährung beträgt 20:1, im Gegensatz zu einem 1:1-Verhältnis in traditionellen Ernährungsschemata [80]. Insgesamt bleibt die Rolle der Ernährung bei Akne immer noch strittig, auch wenn in neuester Zeit die Hypothese der Rolle der Ernährung bei der Akneentstehung attraktiver geworden ist [26, 81, 82]. Cordell {tatsächlich heißt der Loren Cordain} und Mitarbeiter [83] haben berichtet, dass es bei den Kitava-Insulanern in Papua-Neuguinea und den Ache-Jägern in Paraguay keine Aknepatienten gibt. Die existierenden Daten beantworten allerdings noch nicht die Frage, ob dies am Genotyp oder an der Ernährung liegt [84]." Dein medizinstudierender Mitbewohner hätte dir auch mitteilen können, dass sowohl "Nahrungsmittelintoleranz" als auch "Akne" Sammelbezeichnungen für jeweils mehrere Phänomene mit unterschiedlichen Ätiologien und Pathogenesen sind. --TrueBlue (Diskussion) 22:36, 19. Dez. 2018 (CET)
Primär- und Sekundäreffloreszenzen der Akne
Die Beleglage zum Thema ist doch uneinheitlicher als ich dachte.
- Die (abgelaufene) DDG-Leitlinie, konkret das Kapitel 13. Bestimmung des Schweregrads der Akne / Assessment von Joachim Fluhr und Siegfried Möller, zählt neben Komedonen die inflammatorischen Läsionen Papeln, Pusteln, Knötchen und Knoten zu den Primäreffloreszenzen der Akne.[9]
- Netters Dermatologie zählt nur Komedonen zu den Primäreffloreszenzen, während Papeln, Pusteln usw. als "typische sekundäre Veränderungen" präsentiert werden.[10] Gleiches verbreitet auch Das Zweite - kompakt: Dermatologie, Augenheilkunde, HNO.
- Plewigs & Kligmans Akne und Rosazea bezeichnet den Komedo als "die Primäreffloreszenz der Akne" (man beachte den Singular), kennt darüber hinaus aber auch sekundäre Komedonen.[11]
Angesichts der uneinheitlichen Beleglage zur Einordnung der Akneeffloreszenzen plädiere ich dafür, bei Bedarf "Sekundär-" aus der Einleitung zu streichen. Den Ersatz durch "Primär-" unterstütze ich nicht, weil damit der Eindruck entstehen könnte, dass entzündliche Läsionen am Beginn der Aknepathogenese stehen bzw. man eine Akne allein schon über die Wahrnehmung der entzündlichen Läsionen Papeln, Pusteln, Knötchen und Knoten zuverlässig von anderen follikulären Hauterkrankungen abgrenzen kann. --TrueBlue (Diskussion) 22:22, 8. Feb. 2019 (CET)