Diskussion:American Piano Company

Den Satz: Das weiterentwickelte Format erlaubt eine sehr exakte Wiedergabe auch der Dynamik des Klavierspiels. habe ich rausgenommen, weil er nicht stimmt. Die Wiedergabe der Dynamik hängt allein von der Qualität der Aufnahme, der Codierung und des Wiedergabeapparates ab. Die Buffalo Convention vereinfachte lediglich für die zahllosen einfachen Klimperautomaten den Austausch der Rollen, bei Reproduktionsklavieren ging da nichts. Gerhard51 18:24, 22. Jan 2006 (CET)

Hallo Gerhard, da ließe sich vielleicht drüber diskutieren, ;-) muss aber nicht. Ich war mal auf Schloss Opherdicke in einem Drei-Tags-Workshop mit Dr. Hocker, der dem Auditorium die Spuren des Ampico-Formates, getrennt für Bass und Diskant, vorstellte, mit Beispielen auf seinem Ampico-Bösendoirfer (feines Teil, mit alternativer Midi-Rechner-Steuerung für den Unterdruck, neben der normalen Lochkartennutzung...). Drei Spuren erlauben eine Abstufung (nun ja, Wertung: grob? fein?) in acht Stufen (.., wenn es gelingt, die drei Bit Information auf einen nutzbringenden Dynamik-Output zu tranportieren.) So wird das zur Bewertungssache. Die Fakten sind:
  1. es lassen sich nicht zu jeder einzelnen Taste die Dynamik-Infos feinauflösen.
  2. eine Zweiteilung "nur" in Bass, und Diskant
  3. moderne MIDI-Informationen erlauben schon weitaus mehr
  4. (mal zu schweigen von den VST-Software-Plugins wie dem Steinberg Grand 2 u.ä.)
Wenn man aber das ungeschulte Hörvermögen von 95% der Bevölkerung zugrunde legt, so könnte (..) man behaupten, dass mit dem Ampico-Format eine Dynamik-Differenzerung möglich ist - wenn auch nicht befriedigend für Experten. Aber: kein Streit. Ich finde es toll, dass hier Leute mit Kenntnis mitschreiben. :-)) Freundlichen Gruß -- Kassander der Minoer 05:53, 26. Jan 2006 (CET)

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