Diskussion:Autogenes Training/Archiv/1
Wirkung von AT und Nachweise
z.B.: Die Wärme-Übung führt zu einem Wärmegefühl in den Gliedmaßen (verbesserte Durchblutung). Typische Vorstellung: "Die Arme sind warm." Handelt es sich hierbei um eine Temperaturerhöhung der Gliedmaßen oder um eine selbstinduzierte Halluzination? Mittels IR-Kameras müsste sowas doch nachzuweisen sein. Wieso finde ich dazu keine Studien?
Ich betreibe selbst Autogenes Training - daß das Wärmegefühl eine Halluzination ist denke ich nicht. Ich vermute eher daß sich einfach durch die Entspannung der Gliedmaßen die Durchblutung verbessert und sich deshalb ein Wärmegefühl einstellt. Einige Leute (auch ich) haben Probleme die Beine zu entspannen - auch das Wärmegefühl stellt sich dann kaum ein. Daher vermute ich sehr daß es mit Entspannung und Durchblutung zu tun hat. --Quanten-quarkie 22:56, 4. Mär 2006 (CET)
++Die Hauttemperatur erhöht sich tatsächlich. Untersuchungen dazu gibt Hoffmann an (in "Handbuch für Autogenes Training", 16.Kapitel "Die Schwere", S.249) Ich kann jedem Übenden empfehlen, mal mit einem Biofeedbackgerät (Hautwiderstand, Temperaturmessung) zu trainieren. Das hebt das (Selbst)Vertrauen enorm! Außerdem ist faszinierend, dass die kleinsten Gedanken, die Stress auslösen, den Hautwiderstand beeinflussen. --Nik-mmm 12:16, 23. Jul 2006 (CEST)
- Auch ich betreibe Autogenes Training seit Jahren regelmäßig zumindest die Unterübungen, auch leite ich andere darin an. Die Wirkung der Wärmeübung ist tatsächlich durch eine bessere Durchblutung zu erklären:
Die Vorstellung von Wärme (z.B. mein rechtes Bein ist warm) wirkt einen Moment auf das vegitative Nervensystem, der Körper reagiert wie bei richtiger Wärme damit, das er in dem entsprecherndem Körperteil (hier dem rechten Bein) die Blutgefäße weit stellt. Dadurch fließt mehr Blut, aus dem Körperinnerem in das Körperteil (in das Bein), so das sich nun tatsachlich eine Temperaturerhöhung nachweisen lässt.
Quellennachweis
Ich habe einen Teil von "Entstehung" als frei von Quellenangaben markiert:
"Grundlage hierfür war seine Entdeckung, dass die meisten Menschen in der Lage sind, einen Zustand tiefer Entspannung allein mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft zu erreichen. So lässt sich beispielsweise bei Personen, die sich intensiv Wärme in ihren Armen vorstellen, tatsächlich eine Zunahme der Oberflächentemperatur messen, die auf eine Zunahme der Durchblutung zurückgeführt wird.
Die ursprünglichen Methoden wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgrund neuer Erkenntnisse erweitert. Die Wirksamkeit des Autogenen Trainings konnte in vielen Studien nachgewiesen werden."
Wer hierzu die entsprechenden Studien nennen kann möge Diese bitte hinzufügen. Andernfalls wird der Teil gelöscht. --me
- Hallo me. Ich komme auf die obige Wirksamkeitsnachweisforderung zurück. Das mit der Wirksamkeit ist in der Medizin immer so eine Sache, abhängig von Fragestellung, Methode und Zielkriterien etc. peepee. Wie dem auch sei, im Psychobereich ohne harte klinische Prüfparameter wirds noch schwieriger.
- Ich habe mal eine kleine PubMed/MEDLINE-Recherche mit Abstract-Stichproben durchgeführt:
- Stichwort "autogenous training" 76 Studien (West-/Osteuropa, Russland) 1950 bis 2004
- Stichwort "self hypnosis" 970 Studien
- Stichwort "self hypnosis training" (AT-Äquivalent in USA/Welt) 230 Studien 1965 bis 2006
- AT wird demnach in vielen Studien unterschiedlichen Evidenzgrades als klinisch wirksam bei Menschen mit körperlichen und/oder psychischen Beschwerden/Erkrankungen beschrieben, insbesondere als supportive Therapie oder als Verfahren der Psychotherapie. Die Indikationen reichen von Stotttern bis Krebs.
- Am besten wäre eine aktuelle Metaanalyse oder irgendwas Retrospektives für die letzten 40 Jahre. War aber glaube ich nicht dabei. Ich könnte eine Liste mit den Studien zur Verfügung stellen, wüsste aber nicht, wie eine Quellenangabe an der geforderten Stelle bei der Menge an Studien aussehen könnte. Der Satz im Artikel klingt zwar platt, bleibt aber neutral. Auch die inhaltlichen Aussagen sind nach meiner Abstracts-Stichprobe korrekt. Ich würde den Absatz so stehen lassen – AT wird hier auch nicht überbewertet.--ejw0851 01:44, 1. Mai 2007 (CEST)
- Nachdem seit 2007 keine Studie als Nachweis erwähnt ist, habe ich den Absatz jetzt gelöscht.
- Sorry, aber der Verweis darauf, daß ein Nachweis schwierig ist, rechtfertigt nicht, selbigen Nachweis einfach wegzulassen.
- Eine Argumentation à la "Das mit der Wirksamkeit ist in der Medizin immer so eine Sache[...]" ist schlicht und ergreifend gar keine. Der reine Verweis darauf, daß etwas "in vielen Studien erwiesen wurde" ist eine Behauptung, aber nicht mehr. Und eine Behauptung hat gefälligst der zu beweisen, der sie aufstellt, nicht der, der sie anzweifelt.
Links aussortieren
Ich finde, man sollte die Weblinks mal ordentlich zusammenkürzen. Die meisten davon sind offenbar werbelastig oder führen zu Seiten, die primär dem Verkauf von Büchern dienen. Da ich mich mit diesen Themen nicht wirklich auskenne, wäre es wohl besser, wenn das jemand macht, der mehr Ahnung davon hat. -- LabFox 22:07, 21. Mai 2007 (CEST)
ist erledigt, nur noch zwei zu sehen. Cholo Aleman 23:24, 16. Jan. 2008 (CET)
Ich habe die beiden folgenden beiden Links auskommentiert:
- http://www.wenigerstress.de/autogenestraining.html Hier gibt es nur eine CD zu kaufen, aber keine der versprochenen Tips
- http://www.stress-kurs.de/autogenes-training/autogenes-training.htm Auch hier gibts eine tolle CD, aber keine weiteren Informationen
Neubearbeitung eines Kapitels
- Anmerkung: Dieser Beitrag wurde auf meinen Rat hin hier verfasst, nachdem Herr Wallnöfer beim Wikipedia:Support-Team nachgefragt hatte, wie man am besten diesen Artikel verbessern kann. Gruß --Schlesinger schreib! 16:18, 30. Dez. 2009 (CET)
An die anderen Autoren Autogenes Training. Ich möchte das kapitel neu bearbeiten und einige Dinge, die nach meiner Ansicht als einer der letzten Schüler von IH jederzeit nachweisbar nicht der Grundiedee des AT entsprechen ändern. Dazu möchte ich die von mir entwickelten und in die Literatur eingegangenen Techniken beschreiben. Das Beratugsteam riet mir, dies in dieser Rubrik vorzuschlagen. Mit kollegialen Grüßen Heinrich Wallnöfer (nicht signierter Beitrag von 91.112.213.82 (Diskussion | Beiträge) 10:17, 30. Dez. 2009 (CET))
Literaturstelle fehlt
Ich suche die im Text versprochene Literaturstelle von Klaus Thomas. "Eine sehr ausführliche Liste von formelhaften Vorsatzbildungen ist in dem Buch von Klaus Thomas (siehe Literaturverzeichnis) zu finden." Die finde ich aber nicht. Wasago --87.123.187.181 21:11, 18. Mär. 2010 (CET)
- gudn tach!
- ja, seltsam. mitte januar 2010 hat user:Neuthaler den artikel stark editiert und dabei alle vorkommnisse von "klaus thomas" eingefuegt, ohne jedoch die literaturliste zu ergaenzen (soweit ich das sehe). auf der talk page des users kann man nachlesen, dass es wohl einige editierprobleme gab. -- seth 23:18, 18. Mär. 2010 (CET)
Indikation bei Verhaltensstörung ?
Mich würde interessieren, ob autogenes Training auch bei Verhaltensstörungen eingesetzt wird/ werden kann.
In meiner Kindheit war ich wegen meiner Verhaltensstörungen in Therapie und bin mit autogenem Training behandelt worden. (nicht signierter Beitrag von Chris der wicht (Diskussion | Beiträge) 23:26, 29. Apr. 2004 (CEST))
- Aber sicher. Das Autogene Training als Verfahren zur Selbstregulation ist für so etwas geradezu prädestiniert. Vor allem, weil man nicht "behandelt wird", sondern gleichsam sich selbst erzieht. --Qpaly (Christian) 01:01, 30. Apr 2004 (CEST)
Wischiwaschi
Einige Zitate aus dem Artikel
Ebenso kann [durch das Autogene Training] die eigene körperliche und geistige Leistungsfähigkeit gesteigert werden.... Wird man durch die Anwendung des Autogenen Trainings intelligenter und stärker?
Die ursprünglichen Methoden wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgrund neuer Erkenntnisse erweitert. Die Wirksamkeit des Autogenen Trainings konnte in vielen Studien nachgewiesen werden.... Was sind das für Studien, bitte nennen. [Autogenes Training wurde] am 30. April 1927 erstmals vorgestellt. ... Auf den Tag genau? Danke, (nicht signierter Beitrag von Abdull (Diskussion | Beiträge) 05:02, 16. Okt. 2005 (CEST))
- Einschub: Ohne das gemacht zu haben, ich informiere mich hier auch nur gerade, aber diese Frage ist echt ein bisschen misslungen. "geistige Leistungsfähigkeit" ist nicht gleich Intelligenz, sondern das, was Dein Geist zu leisten vermag, zum Beispiel Stress aushalten. Körperliche Leistungsfähigkeit nur mit dem Wort "stärker" zu beschreiben ist auch nicht passsend. Ist man stark, wenn man einen langen Dauerlauf machen kann? Nein, man hat eine grosse Ausdauer... (nicht signierter Beitrag von 85.176.105.147 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 1. Sep. 2006 (CEST))
- Das nicht. Aber deine Konzentrationsfähigkeit erhöht sich, und zwar umso stärker, je "Erfahrener" du in der Anwendung der Übungen wirst.
- Vorraussetzung dazu ist allerdings, dass du die Übungen regelmäßig anwendest. Und dabei gilt: 3x täglich 20min bringen mehr, als 1 x täglich 60min.
- Zum Rest kann ich nichts sagen. (nicht signierter Beitrag von 88.130.75.52 (Diskussion | Beiträge) 09:24, 1. Mai 2006 (CEST))
- Meiner Meinung kommt zur erhöhten Konzentrationsfähigkeit mindestens ein weiter Faktor dazu: gesteigerte Selbstwahrnehmung, nicht nur beim Training, auch im Alltag
- Der Nutzen daraus:
- - Du spürst früher, wenn du in Stress kommst und kannst dem Entgegenwirken. Das führt zu emotionaler Stabilität und daher zu grösserer geistiger und körperlicher Leistungsfähig.
- Einschub: Dies ist leider nur die halbe Wahrheit. Studien von David Beversdorf und Jessa Alexander (University of Ohio, Columbus) aus dem Jahre 2005 haben ergeben, dass Probanden (in diesem Falle Studenten) in Vorbereitung auf eine Prüfung (Stress) ein verbesserte Gedächtnisleistung aber eine verminderte Problemlösungsfähigkeit für komplexe Probleme aufweisen. Nach der Prüfung, also ohne Stress verhält es sich genau umgedreht. Dies ist nur ein Beispiel, dass Leistungsfähigkeit an mehr als die als angenehm empfundene Entspannung gekoppelt ist. Zudem ist Autogenes Training, wenn man ganz ehrlich ist, bei gesunder Lebensweise (gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport und körperliche und geistige Unversertheit) und normaler sozialer Einbindung unnötig. Bei diesen Menschen führt AT nicht zu signifikanten Leistungssteigerungen. (nicht signierter Beitrag von 88.134.184.24 (Diskussion | Beiträge) 18:15, 29. Jan. 2007 (CET))
- Auch Verkrampfungen/Fehlhaltungen des Körpers kannst du früher wahrnehmen.
- Ich finde den Artikel klasse!--Nik-mmm 12:45, 23. Jul 2006 (CEST)
- Der Aussage
- "Zudem ist Autogenes Training, wenn man ganz ehrlich ist, bei gesunder Lebensweise (gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport und körperliche und geistige Unversertheit) und normaler sozialer Einbindung unnötig"
- muss ich leider widersprechen.
- Leistung definiert sich nicht nur an einer - ich nenne es mal - "äußeren" gesunden Lebensweise. Hierbei spielt der geistige Faktor eine ebenso große Rolle. Und was man heutzutage unter einer "normalen sozialen Einbindung" verstehen mag, ist sehr fraglich. Ich traue mich zu behaupten, dass es nur sehr wenige Menschen in unserer heutigen Gesellschaft gibt, die die Zeit, Muße und Geduld haben, dieses o.g. "Idealbild" zu erfüllen.
- Wir leben nunmal in einer leistungsorientierten Welt, die einen körperlich wie geistig an die eigenen Grenzen führen kann.
- Ein gutes Beispiel hierfür sind gerade Männer, auch im höheren Alter, die sich sportlich viel betätigen, gesund ernähren und an keinen weiteren signifikanten geistigen wie körperlichen Störungen leiden. Diese sind nicht selten genug Myokardinfarktpatienten.
- Wer trotz Sport und guter Ernährung nie gelernt hat, mit akuten Stressfaktoren umzugehen und diese auch geistig verarbeiten zu können, wird mit Sport allein nur einen kurzzeitigen Frustabbauerfolg verspüren.
- Die Verspannungen stellen sich im Nachhinein schnell wieder ein, wenn man nicht in der Lage ist, sich auch innerlich zu entspannen und ins Gleichgewicht zu bringen.
- Das Autogene Training ist gerade auch für solche Fälle ideal -> Entspannung erfolgt im Außen wie im Innen, durch die Übungen der Oberstufe kann man zudem seine psycho-dynamischen Schwächen regulieren und sich "umerziehen".
- Von solchen Aussagen wie der o.g. halte ich daher nicht viel. Sie sind unüberlegt und spiegeln leider kein Bild der täglichen Realität wider. (nicht signierter Beitrag von 217.110.208.162 (Diskussion | Beiträge) 11:22, 20. Mär. 2007 (CET))
Überschrift
Vorsicht, nicht jeder darf und kann Seminare abhalten!!! Mich persönlich macht diese Disskusion etwas säuerlich. Autogenes Training ist etwas wunderbares und sollte bei vielen Krankheiten als Therapieform gewählt werden. Das große ABER: Nur von Leuten ein Seminar annehmen, die sich damit auskennen. Dieser Personenkreis ist klar umgrenzt: Ärzte, Psychologen und Heilpraktiker, die nach dem Heilpraktikergesetz geprüft sind. Es gibt viele Nichtmediziner die für einen Kurs ein paar Euro ausgeben und wirklich glauben sie dürften an hilfesuchenden Personen herumexperimentieren. Dies ist ein klarer Verstoß gegen gültiges Recht und ich hoffe das sich diese Leute das langsam bewußt machen. Im Heilpraktikergesetz steht ziemlich eindeutig drin: Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis. Ausübung der Heilkunde im Sinne dieses Gesetzes ist jede berufs- oder gewerbsmäßige vorgenomme Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen, auch wenn Sie im Dienste von anderen ausgeführt wird. .... Wer, ohne zur Ausübung des ärztlichen Berufes berechtigt zu sein und ohne eine Erlaubnis nach § 1 zu besitzen die Heilkunde ausübt, wird mit Freiheitsstrafe .... bestraft.
Die Anforderungen an die Berufsgruppen Ärzte, Psychologen und Heilpraktiker sind nicht umsonst so hoch. Autogenes Training sollte nur von Fachleuten vorgenommen werden. Autogenes Training von Nichtfachleuten darf nur präventiv angeboten werden und bringt meistens nicht den erwünschten Erfolg. Also Vorsicht!!! (nicht signierter Beitrag von 84.177.254.117 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 18. Feb. 2007 (CET))
- Zu meiner Änderung: Es gibt kein "Unter"bewußtsein, sondern nur das Unbewußte. (nicht signierter Beitrag von 82.149.186.187 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 14. Mär. 2007 (CET))
- ?? was war gemeint? bezug unklar. kann bei gelegenheit gestrichen werden. Cholo Aleman 23:26, 16. Jan. 2008 (CET)
Beleg / Klarstellung zu "AT als Psychotherapie"
Am Anfang des Textes heißt es: "Heute ist das autogene Training eine weit verbreitete und (z.B. in Österreich auch gesetzlich) anerkannte Psychotherapiemethode."
-Nach meiner Kenntnis wird AT in der Psychotherapie überwiegend als nur unterstützende Maßnahme angewendet. (nicht signierter Beitrag von 93.206.186.96 (Diskussion | Beiträge) 04:20, 12. Sep. 2010 (CEST))
- Aber zunehmend wird zB auch Bewegung/Sport als Unterstützung bei der Psychotherapie "normaler" Depression angewandt. Deshalb ist Sport aber noch keine Psychotherapiemethode. Psychotherapiemethode kann m.E. AT nur sein, wenn es allein zur Anwendung käme. AT kommt aber doch normalerweise bei eher psychosomatischem wie Schlafstörungen bevor eine Psychotherapie versucht wird. Fazit: AT ist zwar ein häufig wertvolles Mittel in der Psychotherapie, aber keine Psychotherapiemethode. (nicht signierter Beitrag von 93.206.186.96 (Diskussion | Beiträge) 04:23, 12. Sep. 2010 (CEST))
Deshalb sollte der zitierte Satz geändert werden. Oder?
-Es wäre schön, wenn es einen Link zu einer offiziellen Seite gäbe, der bestätigt, dass AT eine "gesetzlich anerkannte Psychotherapiemethode" in Österreich ist. (nicht signierter Beitrag von 93.206.186.96 (Diskussion) 04:20, 12. Sep. 2010 (CEST))
Löschung von Drahreg01 am 12. Juni 2009 07:18 Uhr
Dein Kommentar: "(revert - bitte quelle angeben; wikipedia ist kein ratgeber (WP:WWNI))" finde ich total daneben. Kaum eine Aussage in dem Artikel ist mit einer wissenschaftlichen Quelle belegt. Ich selber habe einfach nur einen Hinweis gegeben, daß man auch mit etwas so "banalem" wie AT nicht "einfach drauflos" umgehen soll. Aber wenn Du Quellen möchtest: Meine Lehrerein für AT, die bei Schultz selber gelernt hat. Und die mich auch darauf hingewiesen hat, daß die Kopfschmerkzen bei der Kühle-Stirn-Übung eine eindeutige Folge einer früheren Gehirnerschütterung sind, Patienten mit Gehirnerschütterung müssten regelmäßig diese Übung auslassen. Eine schriftliche Studie dazu kann ich aber nicht anbieten, Du mußt mir da schon Vertrauen. Was dazu allerdings der Ausspruch, Wikipedia sei "kein ratgeber", soll, ist mir schleierhaft. Ich habe nicht mehr Ratgeber geschrieben als 80 % des Artikels. Ich würde es für angebracht halten, wenn Du meinen Kommentar wieder reinzusetzen würdest, sonst mache ich das. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn Du das eleganter schreiben kannst, ich bin schließlich kein Profitexter und anerkenne durchaus, dam man so manches besser ausdrücken könnte.--JanX 22:31, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Schulz ist kein Arzt und weiß vermutlich nicht einmal, was medizinisch eine Gehirnerschütterung ist. Dieser Artikel ist generell eher religös als wissenschaftlich. --92.75.124.252 23:55, 18. Feb. 2010 (CET)
Si tacuisses. Klar war Schultz Arzt. Ich zitiere mal aus dem http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Heinrich_Schultz:
Johannes Heinrich Schultz ... war ein deutscher Psychiater und schulenunabhängiger Psychotherapeut. (nicht signierter Beitrag von 134.2.188.3 (Diskussion) 19:45, 30. Nov. 2010 (CET))
Quelle/Grund für folgende Aussage:
Im Selbststudium kann man die Formeln des autogenen Trainings erlernen, aber nicht das autogene Training, da dazu der Trainer unerlässlich ist.
Oder kommt das nur von geldgierigen Trainern die Wikipedia manipulieren (; (nicht signierter Beitrag von 93.83.199.22 (Diskussion) 22:35, 8. Jan. 2011 (CET))
- Ihre Aussage ist Unfug und zeugt von absoluter Unkenntnis des AG. -- Uwe-Berlin 20:10, 17. Mai 2011 (CEST)
Schwerevorstellung verursacht auch Gefühl der Schwere
- Entweder habe ich den Satz nicht verstanden, oder er ist unsinnig: "Etwa 65 % erleben zum Beispiel die Schwerevorstellung wenigstens anfangs auch als Gefühl der Schwere" -- Lipsianer 14:48, 29. Dez. 2010 (CET)
- Sie haben den Satz nicht verstanden. Je weiter man beim AG fortschreitet, desto geringer wird das Gefühl der Schwere. So auch meine eigenen Erfahrung und die Aussage meiner Trainerin. -- Uwe-Berlin 20:09, 17. Mai 2011 (CEST)
- Ja gut, Uwe-Berlin, ich versteh den Satz aber auch nicht. Müsste es denn vielleicht heissen: Etwa 65% der Personen, vor allem Anfänger, empfinden bei der Anleitung zur Schwerevorstellung tatsächlich ein Gefühl der Schwere, während die übrigen 35% - meist Fortgeschrittene - trotz der Anleitung nicht zu einem Schweregefühl gelangen? Mir persönlich scheint das zwar sehr merkwürdig und unglaubwürdig, aber bitte: Es soll jemand, der sich auskennt, diesen Satz klarer schreiben. --Panda17 14:18, 11. Jun. 2011 (CEST)
Offene Referenzen
- Gesetzlichkeit Österreich: Gibt es eine bessere Referenz als http://www.psychotherapiepraxis.at/therapiemethoden.phtml ?
- "In der Peripherie herrscht Ruhe"
- "Umschaltung"
- "konzentrative Selbstentspannung"
- "Gestalten vor und nach dem Autogenen Training"
- "Erfahrungsgemäß fällt das Erlernen der Methode in der Gruppe unter professioneller Anleitung einfacher im Vergleich zum Selbststudium und wurde schon seit Schultz empfohlen.": Ist das ein Marketing-Statement eines AT-Trainers? Eine gute Referenz würde hier sehr viel helfen! Andernfalls muss man den Satz wohl gelegentlich entfernen.
- Manche meiner Beispiel-Referenzen zur Ausbildungsdauer sind diskutabel. Wer hat bessere?
--Panda17 18:20, 15. Jun. 2011 (CEST)
- "Shali Springer" veranstaltet im Januar 2012 den nächsten Kurs zum Thema "Autogenes Training" (nicht signierter Beitrag von Infobroking (Diskussion | Beiträge) 10:35, 6. Nov. 2011 (CET))
- Ich bezweifle, ob AT für Managerschulungen (=schnelle Ergebnisse erlangen) geeignet ist. Gerade Übungserfolge in der Mittelstufe sind ohne permanente tägliche Übung für sehr viele Menschen nicht leicht zu erlangen. Eine Google-Suche nach Managerschulung in Verbindung mit AT bringt auch nicht gerade viele seriöse Treffer. Deshalb würde ich Managerschulung entfernen wollen. Die genannten medizinischen Indikationen sind deutlich unvollständig, speziell Hypertonie, Schlaganfall und TIA sind nicht genannt. "Neurosen" hingegen "behandelt" der Therapeut nicht unbedingt mit AT und ist daher zu streichen. Das AT ist im angelsächsischen Bereich tatsächlich weniger verbreitet, hier wird lieber die einheimische PMR (des US Amerikaners E. Jacobsen) erlernt (die mich persönlich gar nicht ansprach, aber während einer Reha bekommt man nur Dinge nahe gebracht, die in kurzer Zeit einen angeblichen Effekt erzielen sollen). Viele AT Anwender beherrschen die Oberstufe erst nach Jahren des Trainings, daher meine ich, dass es einfache Antworten auf die Fragen zur Oberstufe nicht gibt. Jedenfalls lassen sich einige der genannten Fragen nicht mit wenigen Worten erklären. -- Uwe-Berlin (Diskussion) 20:05, 30. Mai 2012 (CEST)
Abs. Kritik
wurde hier von einer IP angehängt. Der EN14 (Ein biographischer Rekonstruktionsversuch...) ist weder im Thieme- noch im BIOS-Shop zugänglich. Die als Beispiele angeführten Aussagen mit "Erziehungen" aus EN15, Spiegel stammten eben nicht von Schultz sondern von Lindemann und Eberlein. Und wenn Homosexualität nicht mit AT therapiert werden kann, verbleibt von dieser Ergänzung nichts, was Bezug zum AT hat. Wenn kein Einwand kommt, werde ich den Absatz alsbald löschen. --Virtualiter (Diskussion) 20:25, 20. Nov. 2013 (CET)
- Als aktiver AT ausübender Mensch kann ich diese Ergänzung in keiner Weise nachvollziehen. Gerne löschen! -- Uwe-Berlin (Diskussion) 19:56, 22. Nov. 2013 (CET)
- erledigt. --Virtualiter (Diskussion) 23:07, 22. Nov. 2013 (CET)
- Danke! -- Uwe-Berlin (Diskussion) 20:00, 23. Nov. 2013 (CET)
- Die Kritik an I. H. Schulz ist Bestandteil der Biographie. Mit dem Autogenen Training hat das nichts zu tun. Deshalb Kritik raus. Was aber fehlt, ist ein Abschnitt über AT als hochwirksames "Schlafmittel" (s.u.).
- Danke! -- Uwe-Berlin (Diskussion) 20:00, 23. Nov. 2013 (CET)
- erledigt. --Virtualiter (Diskussion) 23:07, 22. Nov. 2013 (CET)
Autogenes Training als "Schlafmittel"
Autogenes Training ist ein gesundes, kostenloses und wirksames Schlafmittel ohne Nebenwirkungen. Ein Zurücknehmen der Übung am nächsten Morgen ist nicht nötig. Etliche Krankenhäuser und Altenheime unterweisen im Autogenen Training und vermeiden damit schädliche Medikation. Fluggesellschaften raten von Alkohol und Tabletten als Schlafmittel ab und empfehlen Autogenes Training auch als Konzept gegen Flugangst. Gibt es hier einen Fachmann, der diese Anregung einarbeiten würde? Bei mir besteht das Problem, dass ich Ideen habe, aber keine Zeit zur Umsetzung. Gruß --Foersterin (Diskussion) 16:21, 24. Okt. 2014 (CEST)
Grundsätzlich können Entspannungsverfahren eine sehr wirkungsvolle Einschlafhilfe darstellen. Und zwar alle Entspannungsverfahren, die auf ein Auslösen der sogenannten pyschophysischen Entspannungsreaktion abzielen. Und dies ist auch beim Autogenen Training der Fall. Die psychophysische Entspannungsreaktion findet grob formuliert in einem Zustand zwischen Wach und Schlaf statt. Also sehr nahe am Schlaf. Und wenn man gelernt hat, sich mit dem Autogenen Training in diesen Zustand zu bringen, dann ist der Übergang zu Schlaf eben sehr leicht. Darüber hinaus ist es bei der Durchführung des Autogenen Training eine innere Haltung von Geschehenlassen und Absichtlosigkeit wichtig. Diese Einstellung wird beim Erlernen des Verfahrens systematisch entwickelt. Und diese kann auch helfen, den Einschlafvorgang zu beschleunigen. Hier habe dies noch ausführlicher beschrieben: http://www.ausbildungen20.de/Schlafstoerungen.html (nicht signierter Beitrag von Boving u (Diskussion | Beiträge) 15:04, 4. Aug. 2015 (CEST))
Kritik
Hallo,
gibt es kritische Äußerungen über Autogenes Training? Ich bin auf diesen Artikel gestoßen:
- „Arbeit fliegt flott“
- „Eine fast schon vergessene Methode der Entspannung ist plötzlich wieder in Mode: Autogenes Training.“
- „Anpassung an die Normen der Gesellschaft ist auch Lindemanns Ziel. "Nur wo Ordnung ist, bin ich ganz frei" sollen sich Drogensüchtige :suggerieren, Lendenschwachen Männern empfiehlt er die Hilfsformel: "Ich liebe als Mann, ganz ruhig und lang."“
- „Wer nur unter Lärm leidet, aber "auf keine Änderung seiner Situation hoffen darf", der kann sich laut Lindemann durch Autogenes :Training "eine gewisse Erleichterung verschaffen": "Ich bin ganz ruhig und heiter, trotz Lärm arbeite ich weiter." Arbeitern am :Fließband empfiehlt der Arzt den Vorsatz: "Arbeit fliegt flott von den Fingern."“
- „Käufer der Trainings-Fibeln sind jedoch meist jüngere Schreibtisch-Täter. Und während Kindler wenigstens noch darauf verzichtet, sein :Buch zur Selbstbehandlung anzupreisen, konnten Bertelsmann und Econ dieser Versuchung nicht widerstehen. Lindemann und Eberlein, sonst :ganz auf den großen J. H. Schultz eingeschworen, setzen sich über eine ernste Warnung ihres erfahrenen Lehrmeisters hinweg.“
- „Schultz nach 50 Jahren Praxis: "Die AT-Übungen sind gefährlich." Sie können zu Ohnmachten" Migräneanfällen, Herz- und Gefäßstörungen :führen. "Es muß deshalb vor Übungen dieser Art ohne ärztliche Untersuchung und Aufsicht aufs dringendste gewarnt werden."“
- Zitat aus: Arbeit fliegt flott, Der SPIEGEL vom 18.6.1973; http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42001447.html
Die eigentliche Absicht ist: Der Einzelne soll „an die Normen der Gesellschaft angepasst“ werden und sich ihr unterordnen - egal, wie ungerecht die Strukturen dieser Gesellschaft sind. Nicht die Gesellschaft wird hinterfragt, sondern das Schicksal oder Unglück des Einzelnen wird „individualisiert“, das heißt, auf den Einzelnen abgewälzt.
Könnte bitte mal jemand, der sich mit der Thematik auskennt, einen Abschnitt „Kritik“ einfügen?
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
--79.226.5.82 18:23, 26. Nov. 2015 (CET)
- Das ist deine eigene Interpretation eines über 40 Jahre alten Magazinartikels. Unterm Strich viel zu wenig Substanz für einen Kritikabschnitt. --78.51.187.49 12:33, 2. Jan. 2016 (CET)
Zur Geschichte des AT
Dieser Artikel gibt immer noch die Version der AT-Lehrenden wieder und ist insofern unvollständig, als die historischen Bezüge zum indischen Yoga verschwiegen werden. J.H.Schultz konzipierte sein AT in Anlehnung an Praktiken des indischen Yoga und eben nicht allein aufgrund eigenständiger, unabhängiger Forschung. Siehe zum Beispiel bei Dr. Christian Fuchs, Yoga und das Autogene Training, in BDY (Hrsg.): Der Weg des Yoga, 7. Auflage 2013, S. 352 f. mit weiteren Nachweisen, insb. auch Quelltexten von Schultz selbst. (nicht signierter Beitrag von Matthias Schwarze-Gerland (Diskussion | Beiträge) 13:06, 19. Aug. 2016 (CEST))
- Dann schreib es doch rein und signiere bitte zukünftig deine Beiträge (siehe WP:SIG).--Lectorium (Diskussion) 13:19, 19. Aug. 2016 (CEST)
J.H.Schulz ein Nazi
Hat hier überhaupt keiner ein Problem damit das der Typ ein Nazi war??? Sein Hauptanliegen kompatibles Menschenmaterial zu schaffen? (nicht signierter Beitrag von 2003:e4:bd1:4101:c930:326c:ec0d:4798 (Diskussion)) 20:16, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe es zunächst mal im verlinkten Personenartikel im Inro vermerkt. --Lectorium (Diskussion) 22:28, 2. Apr. 2018 (CEST)