Diskussion aus dem Review im Februar und März 2007

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Hallo, mal wieder ein Eisenbahn-Artikel aus meiner Feder. Der Artikel hat seinen Schwerpunkt auf der Geschichte und ist deshalb, denke ich, am besten hier aufgehoben. Ziel soll eine baldige Lesenswert-Kandidatur sein. Was kann man am Artikel noch besser machen? Wo liegen die Schwächen? Auf Rückmeldung freue ich mich. Donautalbahner 18:38, 23. Feb. 2007 (CET)--Beantworten

Die Nutzung des Bahnhofsgebäude durch die entsprechenden CDU-Bundestags- und Landtagsabgeordneten (und das entsprechende Foto) würde ich herausnehmen, weil das 1. in bezug auf die Funktion des Gebaudes eher irrelevant und 2. zumindest in meinen Augen wie Schleichwerbung wirkt Antifaschist 666 20:08, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Antifaschist, da große Teile des Bahngeländes und auch das Empfangsgebäude privatisiert wurden, halte ich die Info zu den Abgeordneten, die ihr Wahlkreis im Bahnhofsgebäude haben, schon für enzyklopädisch relevant. Das wird insgesamt übrigens mit einem Satz an nicht sehr prominenter Stelle erwähnt. Werbung sieht schon anders aus. Das Bild dazu hat drei Funktionen: 1. Es soll darauf hinweisen, dass der Begriff "Hauptbahnhof" offiziell benutzt wird, obwohl die DB den Tuttlinger Bahnhof eben nicht so bezeichnet. 2. Es soll auf die erwähnten Abgeordneten hinweisen. Einen Hinweis, den ich durchaus nicht für irrelevant halte. 3. Es weißt darauf hin, dass die halbe Bahnanlage im Privatbesitz ist und zeigt das Büro des Immobilienmaklers Maier, dem große Teile des Bahnhofs heute gehören. Dass CDU-Abgeordnete und Immobilienmakler heute dort den Ton angeben, mag einem nicht gefallen, erwähnenswert ist es aber auf jeden Fall.--Donautalbahner 15:29, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Dann würde ich den Kompromiss vorschlagen, dass das im Text stehen bleibt und du das Bild entweder ganz rausnimmst oder so "präparierst" dass der Hinweis auf den CDU-KV bzw. auf deren Landtags- bzw. Bundestagsabgeordneten verschwindet... Antifaschist 666 15:59, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Aufregung um das Bild nicht ganz. Da der Bahnhof zu einem nicht geringen Anteil heute keine eisenbahnrelevante Funktion hat, habe ich auch kurz darüber geschrieben, wie diese privatisierten Teile heute genutzt werden. Dass da neben Gastronomie und Eisenbahnmuseum auch ein prominenter MdB (und ein weniger prominenter MdL) sind, ist doch wirklich erwähnenswert. Und wenn das im Text ist, warum dann nicht auch illustrieren? Und das Bild zeigt ja nicht nur den Hinweis auf die Abgeordnetenbüros, sondern ist eben auch für die weiter oben diskutierte Frage, ob das jetzt nun ein Bahnhof oder ein Hbf ist, von Belang. Das Bild erfüllt deshalb seinen Zweck im Text. Ich sehe nicht, warum man es entfernen sollte. --Donautalbahner 17:09, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Na gut, wenn du da anderer Meinung bist. Aber das war ja bloß als konstruktive Kritik gemeint... Antifaschist 666 17:15, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gerne. Ich freue mich immer über Deine Anregungen und halte Dich für einen der angenehmsten und kompetentesten Wikipedianer hier. Darum bitte nicht geknickt sein. Ich schätze Dich und Deine Arbeit wirklich sehr. Gibt's denn außer dem Bild nichts, was man noch verändern könnte? Das CDU-Büro ist ja nicht gerade der Artikelschwerpunkt. --Donautalbahner 17:55, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Donautalbahner,

Erstmals Glückwunsch zur Wahl des Ringzug-Artikels. Ich wollte ja eigentlich auch meinen Senf dazu geben, hab aber nie die Zeit gefunden, den Artikel gründlich zu lesen. Dann will ich wenigstens hier mein Scherflein beitragen. Ich habe ein paar kleine Änderungen am Artikel vorgenommen, bei Nichtgefallen bitte zurücksetzen. Ansonsten sind mir beim Lesen folgende Fragen hochgekommen:

  • Wie war die Betriebsgeschichte vor dem Umbau? Gab es vor dem Bau der Hattinger Kurve direkte Züge nach Singen? Ich meine, etwas davon gelesen zu haben, dass mit dem Bau der Hattinger Kurve "die Spitzkehre in Immendingen" entfiel, aber ich hab das Buch jetzt nicht vorliegen, und vielleicht habe ich ja auch was falsch interpretiert.
  • Wie wurden die Gleise in den alten Bahnhof eingeführt? War er in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet? Mussten beim Neubau auch die Donaubrücken verlegt werden?
  • Mir als Außenstehendem ist nicht klar, warum ein Ausbau an der alten Stelle wegen der eingezwängten Lage zwischen Donau etc. nicht möglich gewesen sein soll, wenn dann der neue Bahnhof noch näher an die Donau rangerückt wurde.
  • Lässt sich die Lage des alten Bahnhofs noch im Straßenplan erkennen?
  • Das mit den 116 Hauptbahnhöfen klingt so, als gäbe es ein festes Kontingent für die Bezeichnung Hauptbahnhof ;-) Sollte man die Zahl nicht einfach weglassen und sagen, dass Bezeichnung der Bahn für die Station Bahnhof Tuttlingen (o.ä.) ist? Dann muss man diesen Artikel auch nicht jedesmal ändern, wenn irgendwo anders ein Hauptbahnhof hinzukommt ;-)
  • Die Bezeichnung "badische" oder "württembergische" Markung ist für die Zeit des Bahnhofumbaus in Ordnung, aber bezogen auf die heutige Situation (wie in der Einleitung und in einer Bildunterschrift) anachronistisch. Ich frage mich auch, ob der Sachverhalt so wichtig ist, dass er in der Einleitung erwähnt werden muss. Interessant wäre zu erwähnen, wenn sich durch die Erstreckung auf badisches Gebiet irgendwelche Konsequenzen für den Betrieb ergeben hätten. Ansonsten ist das nur eine Kuriosität, die wahrscheinlich im zentralistischen NS-Staat 1933-45 sowieso keine Bedeutung hatte und ab 1952 erst recht nicht mehr.
  • Welches waren die vorgesehenen Erweiterungen, die beim Neubau vorgesehen, aber nicht realisiert wurden?
  • Der Vollständigkeit halber könnte man den Naturpark-Express(?) erwähnen, der im Sommer zwischen Tuttlingen und Sigmaringen verkehrt.
  • Betreffs des Donauradwegs: Ich meine, am Gleis 4/5 einen Radwegweiser gesehen zu haben. Gibt es vielleicht einen Hinterausgang durch die Gartenkolonie, der direkt an den Donauradweg anschließt? Gewundert hat mich die Formulierung, Radfahrer könnten den Aesculap-Platz unterqueren. Vielleicht eine dumme Frage, aber hat der eine Unterführung? Wenn ja, ist es mir wohl noch nie aufgefallen.

Ach ja: Der Artikel ist bereits sehr schön; erstaunlich, was sich aus einem "Provinzbahnhof" (nicht abwertend gemeint) so alles rausholen lässt. Versteh also meine lange Liste bitte nur dahingehend, dass mir zu einem langen Artikel einfach mehr Fragen einfallen als zu einem kurzen ;-) -- Ssch 00:19, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Hallo Ssch, vielen Dank für Dein ganz hervorragendes und detailreiches Review. Leider fand ich erst heute die Zeit, mich intensiver mit Deinen Anmerkungen auseinanderzusetzen. Von Deiner Ortskenntnis war ich ja sehr positiv überrascht. Hier meine Antworten:
  • Wie war die Betriebsgeschichte vor dem Umbau? Gab es vor dem Bau der Hattinger Kurve direkte Züge nach Singen? Ich meine, etwas davon gelesen zu haben, dass mit dem Bau der Hattinger Kurve "die Spitzkehre in Immendingen" entfiel, aber ich hab das Buch jetzt nicht vorliegen, und vielleicht habe ich ja auch was falsch interpretiert.
Fernverkehr kam relativ spät. Ab ca. 1897 die ersten schnellen Züge von Immendingen/Tuttlingen nach Stuttgart. Ab ca. 1900 dann erstmals direkte Züge von Stuttgart über Immendingen (Fahrtrichtungswechsel und Übergang auf die Schwarzwaldbahn) bis Singen und teilweise bis Zürich. Ob der Fahrtrichtungswechel durch Spitzkehre (Eisenbahn-Technik) erfolgte, konnte ich aus der Literatur nicht entnehmen. Ich wollte aber bewusst keine Geschichte des Betriebs schreiben, denn das würde, glaube ich, den Rahmen sprengen. Irgendwann möchte ich vielleicht noch auf die Bedeutung von Tuttlingen als Teil der "Faschisten-Magistrate" (eventuell mit eigenem Artikel) Berlin-Rom eingehen, über die Hitler und Mussolini ihre zwei Hauptstädte (durch die neutrale Schweiz) verbinden wollten. Da fehlen mir im Moment aber noch die Literatur und die Zeit.
Um die Frage nach der Spitzkehre ging's mir jetzt nicht so sehr, ich wollte mehr darauf hinaus, ob es überhaupt Züge gab, die über Immendingen hinausgingen. -- Ssch 00:30, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Wie wurden die Gleise in den alten Bahnhof eingeführt? War er in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet? Mussten beim Neubau auch die Donaubrücken verlegt werden?
Puuh, die Info finde ich gerade nicht. Hältst Du das für erwähnenswert?
Fänd' eigentlich schon ganz interessant. Das Spannende an Geschichte ist doch, zu verstehen, warum etwas passiert ist. Wenn es also wichtig war, den Bahnhof zu verlegen, dann kann man das am ehesten nachvollziehen, wenn man die Lage des alten Bahnhofs kennt. Eigentlich müsste sich das doch mit Hilfe eines alten Stadtplans klären lassen. Wenn ich nach einem Blick auf das Satellitenbild etwas spekulieren soll: Die B14 zweigt, aus Richtung Rottweil kommend, nördlich der Donau an der Kreuzung mit der Stuttgarter Straße von der Bahn ab und läuft in einem Bogen auf die Donau zu. Das könnte die alte Bahntrasse gewesen sein, die direkt auf den Aesculap-Platz zuhält. Auffällig ist auch die Bezeichnung Eisenbahnstraße parallel zur B14. Wenn ich's mir recht überlege, mussten die Brücken wegen der Donauverlegung ja eh neu gebaut werden. -- Ssch 00:30, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Mir als Außenstehendem ist nicht klar, warum ein Ausbau an der alten Stelle wegen der eingezwängten Lage zwischen Donau etc. nicht möglich gewesen sein soll, wenn dann der neue Bahnhof noch näher an die Donau rangerückt wurde.
Das wird in der Literatur als recht alternativlos dargestellt. Es wird immer wieder von der eingezwängten Lage des alten Bahnhofs geschrieben, und dass das Gelände für eine Erweiterung fehlte. Auch das Empfangsgebäude, die Bahnsteige usw. waren wohl in den 20er Jahren auch unabhängig von den Ausbaumaßnahmen deutlich zu klein, so dass das schon allein einen Neubau gerechtfertigt hätte. Als weiterer Vorteil der Neubaulösung wird genannt, dass der Betrieb am alten Bahnhof über die Jahre (!) der Baumaßnahmen hinweg recht ungestört weiterlaufen konnte. Das wäre bei einer Erweiterung des alten Bahnhofs wohl kaum möglich gewesen. Aber ich sehe Deinen Einwand schon. Für den neuen Bahnhof wurde ja erheblich die Topographie verändert, was einen schon die Frage stellen lässt, ob man mit gleichem Aufwand, auch eine Erweiterung des alten Bahnhofs durch Verlegung der Donau hätte nicht hinbekommen können. Eine interessante Frage, auf die ich in der Literatur aber keine Antwort gefunden habe. Mir ist die Sache wie Dir auch, auch nicht ganz klar. Aber die bereits von mir genannten Argumente (Betrieb während den Bauarbeiten und Wunsch nach einer deutlich größeren Bahnanlage als die von 1869) dürften da wohl auch mit reingespielt haben.
  • Lässt sich die Lage des alten Bahnhofs noch im Straßenplan erkennen?
Nein, und ist in Tuttlingen weitgehend unbekannt, auch bei Leuten, die sich ein bisschen für Stadtgeschichte interessieren.
  • Das mit den 116 Hauptbahnhöfen klingt so, als gäbe es ein festes Kontingent für die Bezeichnung Hauptbahnhof ;-) Sollte man die Zahl nicht einfach weglassen und sagen, dass Bezeichnung der Bahn für die Station Bahnhof Tuttlingen (o.ä.) ist? Dann muss man diesen Artikel auch nicht jedesmal ändern, wenn irgendwo anders ein Hauptbahnhof hinzukommt ;-)
Ist ein Argument, aber ich glaube nicht, dass die DB ihre Bahnhofsbezeichnungen sehr oft ändert. Es wird ja nicht jeden Tag ein Berlin Hbf eingeweiht.
  • Die Bezeichnung "badische" oder "württembergische" Markung ist für die Zeit des Bahnhofumbaus in Ordnung, aber bezogen auf die heutige Situation (wie in der Einleitung und in einer Bildunterschrift) anachronistisch. Ich frage mich auch, ob der Sachverhalt so wichtig ist, dass er in der Einleitung erwähnt werden muss. Interessant wäre zu erwähnen, wenn sich durch die Erstreckung auf badisches Gebiet irgendwelche Konsequenzen für den Betrieb ergeben hätten. Ansonsten ist das nur eine Kuriosität, die wahrscheinlich im zentralistischen NS-Staat 1933-45 sowieso keine Bedeutung hatte und ab 1952 erst recht nicht mehr.
Du hast Recht, das ist wahrscheinlich nicht viel mehr als eine Kuriosität mit recht geringer praktischer Bedeutung. Bei der Geschichte ist eine Erwähnung sicher sinnvoll, vielleicht bei der Einleitung eher nicht, da nach der Privatisierungswelle der 1990er Jahre auch fast nichts mehr, was heute betrieblich zum Bahnhof gehört noch auf badischer Seite ist.
  • Welches waren die vorgesehenen Erweiterungen, die beim Neubau vorgesehen, aber nicht realisiert wurden?
Es wurde v.a. Platz für einen Ausbau des Gleisbetts gelassen. Man ging wohl davon aus, dass 8 Gleise auf lange Sicht nicht reichen würden. Heute gibt es noch 5.
  • Der Vollständigkeit halber könnte man den Naturpark-Express(?) erwähnen, der im Sommer zwischen Tuttlingen und Sigmaringen verkehrt.
Kann man machen. Der verkehrt zwar nur saisonal, aber warum nicht. Im Donautalbahn- und im Wutachtalbahn-Artikel wird er je mit einem Satz erwähnt. Vielleicht kann man hier auch noch einen Satz für ihn finden. Wenn, am besten unter „Ringzug“
  • Betreffs des Donauradwegs: Ich meine, am Gleis 4/5 einen Radwegweiser gesehen zu haben. Gibt es vielleicht einen Hinterausgang durch die Gartenkolonie, der direkt an den Donauradweg anschließt? Gewundert hat mich die Formulierung, Radfahrer könnten den Aesculap-Platz unterqueren. Vielleicht eine dumme Frage, aber hat der eine Unterführung? Wenn ja, ist es mir wohl noch nie aufgefallen.
Das mit dem Donauradweg stimmt. Respekt vor Deiner Ortskenntnis. Das wird unter Lage auch kurz erwähnt. Ja, es gibt eine Unterführung. Die Überquerung des Aesculap-Platzes per Rad ist leider lebensgefährlich, wie ich selbst schon sehr schmerzlich festellen musste. Dieses „Experiment“ war schmerzhaft und endete im Krankenhaus. Die Radanbindung in Richtung Innenstadt ist miserabel.
Tut mir leid, das zu hören. Ich war auch schon mehrmals in Tuttlingen mit dem Rad unterwegs, hab mich aber mehr über die vielen Einbahnstraßen geärgert. ;-) -- Ssch 00:30, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich schaue mir Deine Änderungen im Artikel gleich noch genauer an. Sei mir bitte nicht böse, falls ich das eine oder andere wieder abändere. Deine Anregungen bringe ich auch noch in den Artikel ein. Besten Dank.--Donautalbahner 17:18, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bilder des Eisenbahnmuseums am Lokschuppen

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... habe ich jede Menge und diese würden den Artikel auch gut ergänzen. Aber Fotografieren im Eisenbahnmuseum ist ausschließlich für private Zwecke erlaubt. Eine Veröffentlichung der Bilder im Internet ist ausgeschlossen. Nur für den Fall, dass jemand mit dem Gedanken spielt für den Artikel fotographieren zu gehen. --Donautalbahner 19:16, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

kennst Du das: [1]? --H.F.Hiebinger 22:41, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

BKL

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welches Oberndorf ist denn gemeint ?--Rupp.de 17:10, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Oberndorf am Neckar. Ich erledige das. Danke für den Hinweis. Donautalbahner 17:14, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur: Bahnhof Tuttlingen (Archivierung Kandidatur 6. Juni bis 26. Juni 2007)

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Mal wieder ein Eisenbahnartikel aus meiner Feder, der auch für Geschichtsinteressierte von Interesse sein könnte. Der Artikel war bereits im Februar und März diesen Jahres im Review und hat dort wichtige Impulse erhalten. Die letzten Tage habe ich nochmals am Artikel gearbeitet. Als Hauptautor gibt es von mir keine Wertung. --Donautalbahner 19:58, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Könntest Du genauer sein, was "strukturell" auszusetzen ist? Es gibt nur ein Bild, das über die Standardbildgröße hinaus geht und das auf Standardbildgröße gebracht kaum Orientierung bietet. Die Streckengrafik sollte man beim Lesen des Textes unbedingt in einer anschaulichen Größe vor Augen haben. Eine Verkleinerung würde den Lesefluss erschweren. Die verwendeten Quellen sind unter Literatur angegeben. Auf Einzelnachweise habe ich bei der dürftigen Literaturlage verzichtet. Diese hielte ich bei diesem Artikel (und bei vielen, vielen anderen) auch nicht für sinnvoll. Konkret formulierte Verbesserungsvorschläge versuche ich gerne einzuarbeiten.--Donautalbahner 20:48, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

gibt es ein Bild vom alten Bahnhof, dann fehlt mir der Architekt, Baumeister o.ä. des neuen. Das Foto der Gesamtansicht ist unvorteilhaft. Liesel 20:54, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bild vom alten Bahnhof ist im Text. Ich gehe nochmal die Literatur durch und suche nach dem Architekten/Baumeister. Wünsche für eine andere Gesamtansicht ?(lässt sich relativ leicht machen)--Donautalbahner 21:00, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Den Bau des Bahnhofs 1928-33 führte die Reichsbahndirektion Stuttgart durch. Die Leitung der Bauarbeiten oblag Reichsbahndirektor Nägele., Quelle: Broschüre "50 Jahre neuer Bahnhof..." siehe Literaturliste. Ich schaue mal, ob ich das noch irgendwo im Text unterbringen kann. --Donautalbahner 21:08, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Evtl. lässt sich auch ein gemeinfreies Bild vom alten bahnhof auftreiben. Die gemalten Postkarten verzerren im so. Bezügl. des Architekten und weiterer Infos kannst du auch mal schauen ob du an "Histor. Bahnhofsbauten III" ISBN 3-344-00267-8 rankommst. Das Foto der Gesamtansicht sollte nicht so verzerrt sein. Durch die Perspektive und den Weitwinkel wirkt die Größe des Gebäudes gar nicht richtig. Liesel 21:19, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
 
Danke für den Literaturhinweis. Ich schaue mal, ob sich das per Fernleihe bekommen lässt. Das kritisierte Foto ist diese hier, oder ? --Donautalbahner 21:45, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ja Liesel 21:50, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ok, ich versuche mich die nächsten Tage an einem neuen Foto. Das ist im Vergleich zu einem gemeinfreien Foto des alten Bahnhofs sicher die leichtere Übung. Zur Frage des Architekten, die Du aufgeworfen hast: Das Empfangsgebäude wurde vom Hochbaubüro der Reichsbahndirektion Stuttgart entworfen. Der Bau dann von der Reichsbahndirektion durchgeführt (Leitung Nägele). Ich habe das auch so mal in den Text eingeführt. Ich sehe aus der vorhandenen Literatur nicht, dass man das an einem bestimmten Architekten festmachen kann.
Das kritisierte Bild ist ausgetauscht, auch das Bild des ICEs habe ich mal durch ein anderes ersetzt. Besser so? Wenn ich die Zeit dazu finde, gehe ich nächste Woche mal ins Stadtarchiv, um ein gemeinfreies Foto des alten Bahnhofs ausfindig zu machen. In der Literatur ist dieser nirgends abgebildet, so dass ich über den Fund der Postkarte, die den alten Bahnhof zeigt eigentlich schon sehr glücklich war.

--Donautalbahner 22:05, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ah... Das Bild ist wesentlich besser. Und wir wollen ja einen exzellenten Artikel, da muss man schon die Ansprüche etwas höher schrauben. ;-) Liesel 11:55, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mein Anspruch an den Artikel war nicht die Aktivitäten des Lokmuseums zu beschreiben, zu dem man übrigens recht wenig Infos findet. Ich war letzten Sonntag mal wieder dort und habe nach Broschüren o.ä. gefragt. Gibt's nicht. Fotos habe ich jede Menge. Aber eine Veröffentlichung ist von Seiten des Museums unerwünscht. Auch Nachfragen haben das bestätigt. Darum sind die Fotos vom Lokschuppen auch von außerhalb des Museums aufgenommen, da dies im Rahmen der Panoramafreiheit unproblematisch ist. Ich hätte wesentlich bessere Fotos, die ich auf dem Gelände selbst gemacht habe. Aber wie gesagt: Veröffentlichung nicht gestattet, auch nach Nachfrage nicht. --Donautalbahner 12:27, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • contra Bilder sind nicht von 'exzellenter' Qualität: Das Hauptmotiv des Bildes vom Aesculap-Platz ist der Pfosten des Verkehrsschildes im Vordergrund. Die Bilder vom Lockschuppen-Areal sind unscharf (eines zudem fleckig von einem Reflex) und die Motivauswahl nicht gerade überzeugend. Also nicht dass ich besonder kritisch erscheinen möchte ... aber Du willst exzellent!

... und das Bild vom Schild von Kauders Wahlkreisbüro etc ... Ausschnitt und Perpektive sagen wir mal suboptimal nix für ungut 87.176.232.29 19:25, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da sich hier alles gerade sehr auf die Bilder konzentriert, habe ich mal ein paar davon ausgetauscht. Gerade von Lokschuppen ist es schwierig von de Straße aus eine bessere Aufnahme zu bekommen. Darum lasse ich das Bild mal so drin. (Auf die Problematik von Aufnahmen vom Lokschuppen-Gelände habe ich ja schon hingewiesen.) Ich würde aber die Leute, die hier wegen den Bildern mit contra stimmen doch bitten, sich mit dem wesentlichen auseinanderzusetzen. Die Bilder sind Beiwerk zum Text. Das ist hier ja keine Bildersammlung. Ganz so oberflächlich sollten Bewertungen nicht ausfallen.--Donautalbahner 20:22, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da muss ich dir massiv widersprechen: Bilder sind kein Beiwerk. Ein Artikel kann durch gute Bilder massiv gewinnen, aber miese Bilder können einen Artikel auch ganz mies machen. --Felix fragen! 20:24, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Welches Bild findest Du denn jetzt konkret noch "mies"? Wie gesagt, manche lassen sich schnell austauschen. Über konstruktive Kritik freue ich mich, aber sei bitte konkret. Aus Deinem ersten Beitrag, mit dem Du Dein contra begründet hast, bin ich zumindest nicht schlau geworden. --Donautalbahner 20:40, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Ein - auch für Eiheimische - sehr informativer Artikel über die Geschichte des Tuttlinger Bahnhofs. Nur ein kleine Anmerkung - die Bildunterschrift "Wohnhaus im Ortsteil Koppenland, das in den 1930er-Jahren aus dem abgebrochenen Bahnhofsgebäude errichtet wurde" bitte ergänzen "mit Tuffsteinen aus dem abgrochenen Bahnhofsgebäude" o.ä. . Der westliche Teil des Güterbahnhofs wurde 2006 für den Bau der neuen B311-Trasse abgerissen. Der verbleibende Teil steht unter Denkmalschutz. "Radfahrer müssen ... den Aesculap-Platz, den Kreuzungspunkt zweier viel befahrener Bundesstraßen über- oder unterqueren, um in die Innenstadt zu gelangen." - Man kann sowohl die Eisenbahnstraße nehmen und unter der B 311 entlang der Donau Weimarstraße Richtung Stadt als auch direkt vom Bahngelände auf der Donauseite auf den Donauradweg. Allerdings ist in beiden Fällen die Beschilderung nicht (mehr) existent. Der Artikel wiest eine klare Struktur auf. Die Autoren haben die Daten gut recherchiert. Insgesamt eine sehr ansprechende, sehr umfassende Darstellung zu diesem Thema. Dieser Beitrag wurde am 11. Juni 2007 um 10:16 Uhr von Benutzer:Koppenländer eingestellt, siehe [2], Signatur nachgetragen von Ssch 17:05, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Mit-Tuttlinger, also das Koppenländer Bahnhofshaus halte ich ja nicht für so wichtig, dass man diesen Teil noch ausbauen sollte. Ein Halbsatz und ein Bild reichen dazu. Das ist ja eher ein Kuriosum am Rande als ein integraler Teil des Artikels. Das mit der Eisenbahnstraße und Weimarstraße als Alternativroute stimmt natürlich. Umwege kann man immer fahren, um ans Ziel zu kommen. Der Punkt ist aber, dass die Bahnhofstraße als zentrale Achse zwischen Bahnhof und Fußgängerzone für Radfahrer gefährlich und unfallträchtig ist. Donautalbahner 16:00, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Alle Angaben sind mit Quellen belegt. Bei jeder Erweiterung habe ich die entsprechende Quelle mit Seitenangabe genannt. Auf Einzelnachweise habe ich bei dieser dünnen Literaturlage verzichtet. Die verwendete Literatur ist aus der Literaturliste zu entnehmen. Vielleicht füge ich bei Literatur noch das Wort "verwendete Quellen" hinzu. Dann ist es vielleicht noch eindeutiger. --Donautalbahner 16:00, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Diese Massenabstimmung mit Standard-contra-Text bei unzähligen Kandidaten ist für mich nur schwer erträglich. Die Artikel wurden offensichtlich nicht mal ansatzweise gelesen. Diese Vorgehensweise grenzt für mich schon fast an Vandalismus und zeigt die Respektlosigkeit gegenüber der Arbeit der Autoren, die sich bei allen Artikeln, die hier eingestellt werden, viel Arbeit gemacht haben. Ich hoffe diese Art von Stimmabgabe wird hier nicht gewertet. --Donautalbahner 17:47, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Eins, zwei, drei, vier, unzählige? ;-) 87.176.240.252 21:43, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
@87.176.240.252: Solche Kommentare brauchen wir hier nicht. Das ist kindisch. --Craig 15:15, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Abwartend Lieber Donautalbahner, lass dich von unkonstruktiven beitraegen nicht entmutigen. Dieser artikel hat auf jeden fall das potenzial zum exzellenten, denn fast jeder artikel muss es haben. Das heisst er muss es schaffen KOENNEN. Ich moechte im moment noch nicht eine bewertung abgeben, da ich erst die geschichte gelesen habe. Das ein artikel hauptsaechlich an seinen bildern bewertet wird, ist nicht gut. du bist ein Eisenbahnliebhaber, vermute ich. Du hast den gleichen fehler, wie ich gemacht. Mehrere Bilder, die nicht informativ genug (fuer einen Eisenbahner natuerlich interessant) sind. Weniger Bilder mit Zuegen bitte. Ich faende ein Bild des Bahnhofsinneren viel interessanter. Manchmal schreibst du zu sehr aus der Sicht eines "Eingeborenen". Der Strassenname muss nicht immer genannt werden. Beim geschichtsteil ist mir aufgefallen, dass du sehr viel ueber die Strecken schreibst. Eine Karte muss her, und wenn sie mit Paint selbst gezeichnet wurde. Versuch die Saetzte zu aendern, benutze das verb "sein" weniger. Praedikat muss frueher kommen. Achte darauf, dass das wichtigste, was du rueberbringen moechtest zu erst kommt. Das hoehrt sich nach viel Arbeit an, aber wenn hinterher das Praedikat "exzellent" winkt, wirst du das das in kauf nehmen. Weiteres kommt, wenn ich den Artikel zu Ende gelesen habe. In einem Punkt moechte ich dich kritisieren: Es ist nicht vorteilhaft fuer dich, bei der KEA anzufangen. Du solltest es erst bei dern lesenswerten versuchen. Hier einiges zum Abschnitt "Geschichte":

Danke Craig für die konstruktive Kritik,

bin gerade zeitlich relativ eingespannt und habe für fundamentale Veränderungen nicht die nötige Zeit. Hier ein paar Antworten:

  • Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich Tuttlingen in einer Randlage im südlichen Württemberg unmittelbar an der Grenze zu Baden. ist Tuttlingen umgezogen?
Nein, aber die Länder Württemberg und Baden gibt es seit 1952 nicht mehr. Tuttlingen liegt in keiner Randlage in Württemberg mehr sondern mitten in Baden-Württemberg. Die Grenzlage ist heute überhaupt nicht mehr gegeben. Durch die Eingemeindungen der 1970er Jahre hat die ehemals rein württembergische Stadt Tuttlingen heute übrigens auch badische Stadtteile. Das mit der Randlage in Württemberg ist also schon deutlich Vergangenheit.
  • relativ gerade Linie ich glaube "direkte Strecke" ist besser
Naja, eisenbahntechnisch hat Strecke natürlich eine besondere Bedeutung. Ist die Formulierung mit gerader Linie so schlimm?
  • an seiner Kapazitätsgrenze angelangt gleisanlagentechnisch oder personenmaessig?
Die Gleisanlagen waren natürlich für den Verkehr gerade noch ausreichend, aber mehr konnte eben nicht mehr dazu kommen. Und die Vorgabe war ja, dass das eine internationale Magistrale werden sollte.
  • Ladegleise nicht verlinkt, was ist das?
Stimmt, hole ich nach.
  • werden auch Ähnlichkeiten mit den Monumentalbauten der NS-Architektur gesehen werden..gesehen, satz umformulieren
Ich hänge nicht an der Formulierung und bin für Vorschläge offen.
  • Weltwirtschaftskrise gebeutelten Arbeitsmarkt eine enorme Entlastung darstellte. hoerht sich an, als ob die welt, vom tuttlingen bahnhofsbau profitierte
Vielleicht sollte man lokaler Arbeitsmarkt schreiben. Aber das wird ja aus dem Kontext eigentlich schon klar.
  • Während des Zweiten Weltkriegs stellte man die Arbeiten 1941 ein. welche arbeiten?
An der Vollendung der Zweigleisigkeit.
  • Züge, die aus der Französischen Besatzungszone, in der Tuttlingen lag, hinausfuhren, gab es zunächst gar nicht. schwer zu lesen
Ok, ich überlege eine Alternative
  • Gepäckschalter was ist das?, nicht verlinkt, kenne ich von der bahn nicht
keine Wikipedia-Artikel dazu. Im Zweifelsfall wohl ein roter Link.

Gruesse --Craig 13:18, 15. Jun. 2007 (CEST) Danke für das gründliche Lesen. Gruß,--Donautalbahner 17:48, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Craig, habe jetzt, wie von Dir angeregt, eine Innenaufnahme des Empfangsgebäudes, nämlich eine Foto des Reisezentrums, eingebaut. Das ist so das Beste, was es da abzulichten gibt. Ich hoffe, das wird mir jetzt von anderer Seite nicht als nicht exzellente Motivwahl ausgelegt. :) Aber alles kann man es sowieso nie Recht machen. Hast Du den Artikel inzwischen weiter gelesen? Freue mich über weitere Rückmeldungen und sollte ab nächstem Wochenende dann auch wieder etwas mehr Zeit für mögliche Bearbeitungen haben. --Donautalbahner 13:34, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro - Der Artikel wurde dank der genauen Kritik sehr verbessert und ist im meinen Augen jetzt exzellent! MFG -- Sensenmann 16:09, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Finde ich auch, ein sehr umfassender Bahnhofsartikel. Ich denke, die meisten Kritikpunkte konnte Donautalbahner in den letzten Tagen beseitigen. Die Bilder sind auch in Ordnung (einzig das von dem 611er gefällt mir nicht so doll). Was mir noch aufgefallen ist: Gibt es eigentlich irgendwelche Planungen für die Zukunft? Falls ja, wäre eine Erwähnung dieser Infos noch wünschenswert. Alles in allem ist der Artikel meiner Meinung nach dem Exzellenzbaustein würdig. --Sülzi 17:40, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für das Lob. Zukunftsplanungen sind mir keine bekannt. Zumindest werden keine in der verwendeten Literatur genannt und in der lokalen Tagespresse, in der ich Bahnthemen immer verfolge, habe ich dazu auch nichts gelesen. Die Rückbaumaßnahmen dürften inzwischen abgeschlossen sein. Die letzten großen Verbesserungen betrafen das Verkehrsangebot: Ringzug-Verkehr seit 2003, ICE im 2-Stunden-Takt seit 2006. So gut wie heute war das Angebot noch nie. Was man als mögliche Ausbaumaßnahme vielleicht nennen könnte, wäre ein teilweiser Ausbau der Gäubahn, der aber z.Z. nicht als vorrangig erachtet wird. Es sind inzwischen auch nur noch Zweispurinseln in der Diskussion und Tuttlingen würde nicht in einem solchen zweigleisigen Abschnitt liegen. Zu baulichen Veränderungen am Bahnhof würde es dabei also nicht kommen. --Donautalbahner 19:36, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nach längerer Abwägung Pro. Es gibt bislang keinen exzellenten Bahnhofsartikel, so dass ein vergleichendes Urteil schwer fällt. Der einzige lesenswerte Artikel zu einem vergleichbaren Bahnhof, den ich finden konnte, war Bahnhof Hamm (Westfalen). Im Vergleich zu diesem ist dieser Artikel deutlich stärker ausgearbeitet, was für mich ein Pro-Votum rechtfertigt. Die Bebilderung könnte aber m.E. eine Schlankheitskur gebrauchen, wie schon von anderern Diskussionsteilnehmern angeregt. Es ist ja immer noch möglich, zusätzlich zum Artikel eine Commons-Galerie anzulegen, so dass "überschüssige" Fotos trotzdem präsentiert werden können. Ich hätte auch gerne etwas zu den Auswirkungen gelesen, die die Anlage des Bahnhofs auf die Stadt hatte (Bevölkerung, Wirtschaft, städtebauliche Entwicklung). -- Ssch 17:54, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

:Danke für das positive Votum. Auf die Auswirkungen des Bahnhofneubaus auf Stadt und Wirtschaft bin ich ja eigentlich schon eingegangen. Die Vorgeschichte des alten Bahnhofs soll meiner Meinung nach hauptsächlich dazu dienen, die spätere Entwicklung zu verstehen, so dass ich diesen Teil eigentlich gar nicht unbedingt ausbauen möchte. Viel Konkretes über die Auswirkungen des ersten Bahnhofs konnte ich aus der Literatur nicht entnehmen. Was man findet sind so Allgemeinplätze wie, dass ohne den Bahnanschluss die starke industrielle Entwicklung Tuttlingens seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht möglich gewesen wäre. Das ist so selbstverständlich, dass eine Erwähnung meiner Meinung nach nicht lohnt. Interessanter finde ich da eher den Aspekt, dass Tuttlingen in der Voreisenbahnzeit Teil einer wichtigen Handelsverbindung von Stuttgart in die Schweiz war und dass durch den Bau der Württembergischen Hauptbahn in den 1840er Jahre diese wichtige Position Tuttlingens in den 1850er und 1860er Jahren dann verloren ging und Tuttlingen drohte abgehängt zu werden. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz wurde Tuttlingen wieder das, was es vorher schon war: Durchgangsstation auf dem Weg von Stuttgart in die Schweiz. Bei den Bildern wurde ja bis jetzt v.a. die Qualität kritisiert. Ich fühlte mich da in letzter Zeit ja ein wenig als Gejagter und habe neue Bilder gemacht, die jetzt bzgl. Qualität großteils für ok befunden werden. Nächste Woche versuche ich mal, ob ich im Stadtarchiv nicht, wie von Liesel angeregt, ein gemeinfreies Foto vom alten Bahnhof auftreiben kann. Ich bin ehrlich gesagt kein so ein großer Freund von Fotoauslagerungen, weil alle eigentlich zum Text passen. --Donautalbahner 15:34, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe meine Pro-Stimme zwar schon abgegeben, jetzt ist mir aber doch noch eine Sache eingefallen. Ist eigentlich irgendwo erwähnt, wie viele Bahnsteige der Bahnhof hat? Falls ich das nur versehentlich übersehen haben sollte, Asche auf mein Haupt ;-) Weiterhin finde ich die Ausstattung im Bezug auf Barrierefreiheit von Bedeutung (Gibt es Aufzüge, Rampen), wie hoch sind die Bahnsteige und sind barrierefreie Einstiegsverhältnisse in die Züge möglich? Wenn das noch geklärt werden könnte, dann ist der Artikel wirklich spitze. --Sülzi 19:36, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es sind z.Z. noch 5 Bahnsteige. Ursprünglich hatte der neue Bahnhof 8, die seit den 1960er Jahren aber zurückgebaut wurden. Steht so im Text. Was barrierefreien Zugang angeht, bin ich kein so ein Experte. Meiner Meinung nach ist der Bahnhof barrierefrei, da alle Bahnsteige über Fahrstühle zugänglich sind. Nach Auskunft der DB Station und Service gibt es aber nur einen „teilweisen stufenfreien Zugang“. Das wundert mich etwas und hält mich zurück, das Thema im Artikel zu thematisieren. Ich bin mir schlichtweg nicht sicher, was die Kriterien dafür sind, dass ein Bahnhof als 100% barrierefrei gilt. Vielleicht weißt Du oder ein Leser hier ja mehr dazu. --Donautalbahner 15:45, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Auf den Seiten der DB heißt es dass die Bahnsteige 2 bis 5 76 cm hoch sind und der Bahnsteig 1 38 cm. Soweit ich das auf dem ersten Bild im Artikel sehe, hat der Bahnsteig 1 aber eine Höhe von 55 cm, da scheint die DB-Seite nicht so ganz aktuell zu sein. "Teilweise stufenfreier Zugang" deswegen, weil durch Fahrstühle zwar der Weg zum Bahnsteig barrierefrei ist, aber nicht der Einstieg in die Züge. Daher folgendes ...
1.) RE auf der Gäubahn: Doppelstockwagen mit Einstiegstüren im Untergeschoss, barrierefreier Einstieg wäre möglich bei 55-cm-Bahnsteigen. barrierefreier Einstieg nur am Bahnsteig 1 möglich
2.) RE auf der Donautalbahn: 611er, bei 55-cm-Bahnsteigen Einstieg mit Stufen, bei 76-cm-Bahnsteigen großer Spalt zwischen Bahnsteigkante und Einstiegstreppe. keine Barrierefreiheit
3.) ICE: 411er, bei 55- oder 76-cm-Bahnsteigen Einstieg mit Stufen. keine Barrierefreiheit
4.) Ringzug: Regioshuttle, barrierefreier Einstieg bei 55-cm-Bahnsteigen. Barrierefreiheit nur am Bahnsteig 1 möglich
So sieht das aus. Wenn du möchtest, kann ich das gerne in den Text einarbeiten, wenn du mir noch sagen könntest, welche Züge an welchen Bahnsteigen halten, damit ich weiß, bei welchen Zügen Barrierfreiheit möglich ist. Vielleicht sollte man dazu einen neuen Absatz zwischen Nutzung der Bahnanlage für nicht-betriebliche Zwecke und Betrieb einfügen. --Sülzi 19:34, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Sülzi, danke für den Link und Deine fachkundigen Überlegungen dazu. Man müsste vielleicht noch dazu sagen, dass die Bilder der Züge im Bahnhof, die im Artikel sind, zwar repräsentativ sind, aber nicht alle in Tuttlingen haltenden Fahrzeuge abbilden. Auf der Gäubahn verkehren auch einzelne 425er bis Tuttlingen/Singen, auf der Donautalbahn wieder vermehrt rot umlackierte Silberlinge. Silberlingwagen sind sicher nicht barrierefrei. Unabhängig davon ist nach Deiner Darstellung ein barrierefreier Zugang nur für Gleis 1 bei Ringzug und Dostos gegeben. Gleis 1 wird aber kaum benutzt. Es fahren dort nur werktags wenige Züge der Ringzug-Stichstrecke nach Fridingen ab. Außerdem fährt, an den Tagen an denen dieser verkehrt (an Wochenenden im Sommer), ein Naturpark-Express nach Sigmaringen von Gleis 1 ab. Der Naturpark-Express ist aus eigener Anschauung nicht barrierefrei. Somit dürfte nach Deiner Einschätzung nur die Handvoll Ringzüge nach Fridingen voll barrierefrei erreichbar sein. Das wäre ziemlich wenig. --Donautalbahner 20:54, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist - leider - nichts außergewöhnliches. Selbst relativ neue Züge wie der ICE oder 611er haben einfach einen viel zu hohen Wagenboden (über 1 m), sodass es abartig hohe Bahnsteige geben müsste, um dort barrierefreie Verhältnisse zu erreichen. Wenn es dich interessiert hier gab es mal einen Artikel in der Pro Bahn Zeitung, der das Thema ausführlich behandelt. --Sülzi 12:49, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Fälschlicherweise Hauptbahnhof genannt"

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... klingt nach Oberlehrer. Also offenbar ist es der "Haupt"-bahnhof der Stadt, jedoch von der Deutschen Bahn nicht als solcher bezeichnet. Ich halte es jedoch für legitim, wenn andere trotzdem die Bezeichnung verwenden, da es sich um ein selbsterklärendes Kompositum handelt. Ich versuch das mal umzuschreiben. --Suricata 07:02, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso, allerdings aus einem anderen Grund: Wenn er "fälschlicherweise" so genannt ist, warum ist dies falsch? Dies wird im Moment nicht klar, selbst nach kurzem überfliegen des Artikels Hauptbahnhof nicht. Bitte Begründen oder entfernen. Grüße, --Timohummel 07:11, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Steht weiter unten. Die Deutsche Bahn vergibt die Bezeichnungen. Findest Du die jetzige Einleitung in Ordnung? --Suricata 07:13, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ohja, schaut gut aus. Damit wird zwar nicht das vorige "fälschlicherweise" erklärt, aber so wie es jetzt ist, verwirrt es die Leser nicht mehr. Alles super! Grüße, --Timohummel 07:39, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Starker Widerspruch. Laut Wikipedia:NK#Bahnh.C3.B6fe gelten die offiziellen Angaben der DB und sonst nichts. Ofiziell ist wie die DB ihre Bahnhöfe benennt. Nicht was die Stadt Tuttlingen (inklusive Straßenbauamt, die Schilder mit der Bezeichnung "Hauptbahnhof" aufstellen) dazu sagt. "Tuttlingen Hauptbahnhof" bleibt deshalb eine Falschbezeichnung sowohl nach DB-Standards als auch nach Wikipedia-Namenskonventionen. Der neue eingefügte Satz in der Einleitung "Er wird daher auch häufig Hauptbahnhof genannt." ist übrigens auch sachlich falsch. Es wird ein Zusammenhang zwischen den heute acht Haltepunkten im Bereich der Stadt Tuttlingen und der Bezeichnung "Hauptbahnhof" gemacht. Zu beachten ist, dass die Bezeichnung "Hauptbahnhof" in Tuttlingen wesentlich älter ist wie die acht Haltepunkte. Die allermeisten wurden erst 2003 mit dem Ringzug eröffnet. Der Begriff Hauptbahnhof ist vielmehr als Abgrenzung zu dem inzwischen aufgegebenen Nordbahnhof zu sehen (steht auch so im Text). Die jetzige Darstellung ist sachlich deshalb auch nicht richtig. Ich werde sie deshalb rückgängig machen. --Donautalbahner 19:28, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, nachdem es jetzt doch eine Diskussion zum Thema Hauptbahnhof gibt: Was mich irritiert, ist die Aussage, das Ding werde "Tuttlingen Hauptbahnhof" genannt. Normalerweise sagt man doch: Das ist der "Hauptbahnhof Stuttgart" oder der "StuttgartER Hauptbahnhof". Die hier angegebene Reihenfolge wird doch nur bei Durchsagen im Zug verwendet, oder? Also: "Nächster Halt Stuttgart Hauptbahnhof"? Daher: Es lebe der TuttlingER Hauptbahnhof, er sei den Tuttlingern von Herzen gegönnt, schon weil sie doch jetzt keinen Nordbahnhof mehr haben. --Bernardoni 23:07, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
In dem Fall kann man Tuttlingen wohl weglassen, da vermutlich auf den innerörtlichen Hinweisschilder auch nur Hauptbahnhof steht. --Suricata 07:12, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich hänge mich jetzt an dem "fälschlicherweise" nicht auf. In der jetztigen Version ist die Einleitung ok, da der Zusammenhang zwischen den heute acht Haltepunkten und der Bezeihnung Hauptbahnhof raus ist. Die Bahnunternehmen, die den Bahnof anfahren (DB und HZL, bis vor kurzem auch noch die Cisalpino AG), benützen die Bezeichnung "Hauptbahnof" übrigens grundsätzlich nicht. Das macht nur die Stadt Tuttlingen. Hört sich halt einfach besser an. Außerdem ist der Bahnhof (oder nach den zahlreichen Rückbauten zumindest noch das Empfangsgebäude) für eine 35000-Einwohner-Stadt einfach auch gigantisch groß. Von den Diemensionen her passt der eher zu einer kleineren Großstadt. Dazu kommt noch der ICE-Halt. Da sehen manche in Tuttlingen "ihren Bahnhof" wohl zum Hauptbahnhof erkoren. Sei's drum. --Donautalbahner 10:59, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Bahnhof Tuttlingen könnte von der DB aber ohne Weiteres in Hauptbahnhof umbenannt werden, er erfüllt schließlich alle Vorraussetzungen, denn er ist allen anderen Bahnhöfen/Haltepunkten auf Tuttlinger Stadtgebiet betrieblich übergeordnet und ist auch zweifellos- wie im Artikel Hauptbahnhof definiert- der "wichtigste Personenbahnhof einer Stadt"! Nur ist es ja allgemein bekannt, dass die DB Bahnhofsumbenennungen scheut, da diese mit Kosten verbunden sind! Gruß, --Amaranth19 18:49, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lemma

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Gemäß den Konventionen muss dieser Artikel analog zu Frankfurt Hauptbahnhof oder Wien Westbahnhof unter Tuttlingen Bahnhof eingeordnet werden. --91.55.85.5 09:45, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so. Laut Wikipedia:NK#Bahnh.C3.B6fe ist das Lemma genau richtig gewählt. --Donautalbahner 19:19, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Karte des Bahnhofs

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Hallo

Warum gibt es denn eigentlich keine Karte in dem Artikel, der die Bahnanlagen schematisch zeigt? Es ist klar, dass das gewisse Mühe bereitet, eine Karte zu erstellen, aber möglich wäre es doch, oder. Ich wohne leider nicht in Tuttlingen, kann also leider auch keine Hilfe sein...

--Sebastian Leitz 22:11, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Sebastian, die Idee ist gut. Ich muss mal schauen, ob ich in der Literatur eine Vorlage dazu finde. Ansonsten bekommt ja durch die angegebenen Koordinaten und Google Earth schon einen recht guten Eindruck von den Bahnanlagen aus der Vogelperspektive. Aber Du hast Recht: Noch besser wäre eine Karte im Artikel. --Donautalbahner 10:47, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

zu Punkt 2.4: Nutzung der Bahnanlage für nicht-betriebliche Zwecke

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Wäre hier evtl. auch die Erwähnung der Nutzung des alten Gepäckraums als Kunstraum "Gleis NULL" einfügenswert? (http://www.tuttlingen.de/kunstraum) --~~ (nicht signierter Beitrag von 79.231.111.21 (Diskussion) 21:23, 12. Aug. 2014 (CEST))Beantworten