Hauptbahnhof

wichtigster Bahnhof einer Stadt

Hauptbahnhof (abgekürzt in Deutschland und Österreich Hbf, in der Schweiz HB) bezeichnet in vielen Orten des deutschsprachigen Raumes üblicherweise den wichtigsten von mehreren Personenbahnhöfen der jeweiligen Stadt.

Eingang von Berlin Hauptbahnhof
Dresden Hauptbahnhof um 1900

In mehreren nicht-deutschsprachigen Ländern, wie zum Beispiel in Italien, den Niederlanden oder Tschechien, werden dafür Begriffe ähnlicher Bedeutung verwendet, während es in anderen Ländern – wie Frankreich, Spanien oder Rumänien – nicht üblich ist, einen bestimmten Bahnhof als den zentralen oder wichtigsten Bahnhof der Stadt zu bezeichnen. Im 19. Jahrhundert war auch in Deutschland für den wichtigsten Bahnhof einer Großstadt der Begriff Centralbahnhof geläufig, was um die Wende zum 20. Jahrhundert durch Hauptbahnhof ersetzt wurde.

In einigen Städten gab es auch eine Hauptgüterbahnhof genannte Station für den Güterverkehr.

Deutschland

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Geschichte

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Die ersten Centralbahnhöfe

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Erfurt Hauptbahnhof, 1903.

In den ersten Jahren der Eisenbahn wurden die großen Städte in verschiedene Richtungen oft von unterschiedlichen Bahngesellschaften erschlossen, die jeweils eigene Bahnhöfe in der Stadt besaßen. Diese Stationen hießen üblicherweise nach den Gesellschaften oder Richtungen. Die Anbindung einer Stadt über mehrere Bahnhöfe hatte jedoch spürbare betriebliche Nachteile und war auch aus Fahrgastsicht nicht optimal. Dieser Nachteil wurde umso spürbarer, nachdem die meisten großen privaten Bahnen in das Eigentum der deutschen Staaten übergegangen waren. In vielen Städten wurden vor allem im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts die alten Personenbahnhöfe durch einen großen, zentralen Bahnhof ersetzt. Für diesen war zunächst überwiegend die Bezeichnung Centralbahnhof gebräuchlich, bevor sich von den 1890er Jahren an der Begriff Hauptbahnhof durchsetzte. 1905 trugen fast alle früher Centralbahnhof (nach der Orthographischen Konferenz von 1901 mit „Z“ geschrieben) genannten Stationen in Deutschland den Zusatz Hauptbahnhof[1], nur der Zentralbahnhof im mecklenburgischen Rostock wurde erst 1910 in Rostock Hauptbahnhof umbenannt.[2]

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden in weiteren Städten die alten verteilten Bahnhöfe durch einen gemeinsamen Hauptbahnhof ersetzt, wie etwa Wiesbaden Hauptbahnhof (1904–1906), Darmstadt Hauptbahnhof (1907–1912) und Leipzig Hauptbahnhof (1909–1915).

Zwischen den Weltkriegen

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Der Bahnhof im Dorf Blankensee hieß ab 1941 einige Jahre Blankensee (Meckl) Hbf.

Später erhielten auch eine Reihe von Stationen in kleineren Orten den Namenszusatz Hauptbahnhof, etwa Bottrop (1933), Döbeln (ebenfalls 1933) oder Deggendorf (1941). Auch in einigen Kleinstädten, die nur von privaten Bahngesellschaften erschlossen wurden, wurde seit Anfang der 1930er Jahre der zentrale Bahnhof Hauptbahnhof genannt. Dazu zählten etwa Neuruppin oder Ziesar.[3]

In vielen Orten, die sowohl von staatlichen als auch von privaten Bahngesellschaften bedient wurden, trug seit den 1920er Jahren der Staatsbahnhof den Zusatz Rb für Reichsbahn (zuvor Stsbf, Staatsbahnhof) und der Bahnhof der Privatbahn meist einen auf diese Gesellschaft bezogenen Namen. Wenn die Privatbahn nach Verstaatlichung in die Reichsbahn überging, war diese Unterscheidung obsolet geworden. In mehreren Fällen erhielt dann der ursprüngliche Reichsbahnhof den Zusatz Hbf. Bereits 1941 wurde die Mecklenburgische Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft verstaatlicht. Daraufhin erhielten die Bahnhöfe Neustrelitz Rb und Blankensee (Meckl) Rb die Namen Neustrelitz Hbf und Blankensee (Meckl) Hbf; die früheren Privatbahnstationen hießen dann Neustrelitz Süd und Blankensee Ost.[4] Ähnlich wurde nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone verfahren, als die verbliebenen Privatbahnen in der Reichsbahn aufgingen. Aus Brandenburg Rb wurde Brandenburg Hbf, der zuvor separate benachbarte Privatbahnhof Brandenburg Neustadt wurde in den Hauptbahnhof einbezogen. Auch andere Stationen wie Lübben oder Thale erhielten den Hbf-Zusatz. Ein Teil der Hbf-Zusätze in kleineren Orten entfiel in den späteren Jahrzehnten wieder, nachdem andere Stationen im Stadtgebiet geschlossen wurden.

Nach 1945

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Der Bahnhof in Halle (Saale) erhielt 1951 den Zusatz Hbf, zuvor hieß er in Fahrplänen nur Halle (Saale), bahnintern Halle (Saale) Pbf (Personenbahnhof). In einigen Städten wurden in den 1950er und 1960er Jahren neue oder erheblich umgebaute Bahnhöfe Hauptbahnhof genannt, unter anderen der neue Bahnhof in Emden. Potsdam erhielt seinen Hauptbahnhof am Berliner Außenring, nachdem die direkte Verbindung nach Berlin durch die deutsche Teilung unterbrochen wurde. Nach dem Mauerfall verlor die Station an Bedeutung und dient als Bahnhof Potsdam Pirschheide nur noch regionalen Aufgaben.

In der Bundesrepublik erhielten einige Stationen wie etwa in Gevelsberg (1969) oder Mülheim (Ruhr) (1974) den entsprechenden Namenszusatz. Einige Hauptbahnhöfe wie Braunschweig Hauptbahnhof, Heidelberg Hauptbahnhof oder Kempten (Allgäu) Hauptbahnhof wurden aus städtebaulichen und betrieblichen Gründen an andere Orte verlegt.

In der DDR wurde 1987 der Berliner Ostbahnhof in Hauptbahnhof umbenannt, obwohl er im Vergleich zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg weit weniger Aufgaben im überregionalen Personenverkehr erfüllte. Mit der Neugestaltung der Berliner Bahnanlagen seit der deutschen Wiedervereinigung ging im Jahr 2006 der neue Berliner Hauptbahnhof in zentraler Lage am Schnittpunkt der Fernstrecken in Ost-West- und Nord-Süd-Richtung in Betrieb.

Auch in den Folgejahren erhielten mehrere Bahnhöfe den Zusatz Hauptbahnhof. Die bisher letzten derartigen Benennungen waren:

Schreibweisen, Kurzschreibung Hbf

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Bahnsteigschild in Halle (Saale) Hbf.

Mit der Vereinheitlichung der Bahnhofsnamen nach dem Ersten Weltkrieg wurde grundsätzlich sowohl in Stationsverzeichnissen, ebenfalls in Kursbüchern und internen Fahrplänen, als auch auf Bahnsteigschildern die Kurzschreibung Hbf verwendet.[5][3] Diese Praxis gilt auch in der Gegenwart sowohl für die Bezeichnung der Verkehrsstationen durch DB InfraGO (ehemals DB Station und Service)[6] als auch für die netztechnische Betriebsstellenbezeichnung von DB InfraGO (ehemals DB Netz).[7] Nur Berlin Hauptbahnhof wird offiziell in der ausgeschriebenen Variante benannt.[6]

Heutige Situation

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Nach Angaben der Deutschen Bahn werden von 5.400 im Personenverkehr bedienten Stationen in Deutschland 134 als „Hauptbahnhof“ bezeichnet (Stand 2024).[8] Da die Benennung nach der Gesamtbedeutung für den Personenverkehr erfolgt, liegt der Hauptbahnhof einer Stadt nicht zwangsweise in deren Zentrum. Existiert in einem solchen Fall ein weiterer Bahnhof im Stadtzentrum, so kann dessen zentrale Lage durch einen Namenszusatz wie „Mitte“, „Ort“, „Stadt“, oder „Stadtmitte“ betont werden, so beispielsweise in Ludwigshafen am Rhein.

Superlative

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  • Hamburg Hauptbahnhof ist laut der Deutschen Bahn mit täglich 550.000 Reisenden und Besuchern der meistfrequentierte Personenbahnhof in Deutschland.[9]
  • Der von der Gleisanzahl her größte Hauptbahnhof Deutschlands ist München Hauptbahnhof mit 32 oberirdischen Gleisen sowie unterirdisch 2 Gleisen für die S-Bahn.
Münchner Hauptbahnhof, Gleis 12/13: Blick vom Bahnsteigende auf den nächtlichen Bahnhof
Nürnberger Hauptbahnhof, Luftbild des Bahnhofs 2009

Besonderheiten

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„Hauptbahnhof“ als inoffizielle Bezeichnung

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Einzelne Bahnhöfe werden im lokalen Sprachgebrauch auch als „Hauptbahnhof“ bezeichnet, auch wenn sie offiziell nicht diesen Namen tragen. Auf den Empfangsgebäunden der Bahnhöfe in Cottbus und Eisenach wurde der Schriftzug „Hauptbahnhof“ bereits mehrere Jahre vor der offiziellen Benennung der Stationen angebracht. Umgangssprachlich werden mehrere weitere Bahnhöfe, etwa Schifferstadt oder dem Marburg (Lahn) als Hauptbahnhof bezeichnet. Zum Bahnhof Bad Sulza führt die Straße „Am Hauptbahnhof“. Die Bus- bzw. Straßenbahnhaltestellen am Bahnhof Bad Ems bzw. am Bahnhof Gotha heißen ebenfalls „Hauptbahnhof“.

Baden-Württemberg

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Name von bis Bemerkungen
Aalen Hbf 2016[13]
Bad Friedrichshall Hbf 2014
Freiburg (Breisgau) Hbf vor 1897
Freudenstadt Hbf
Heidelberg Hbf vor 1897
1934
1911
1955
alter Bahnhof, 1955 aufgelassen
Heidelberg Hbf 1955
Heilbronn Hbf vor 1905[14]
Karlsruhe Hbf vor 1897 1913 alter Bahnhof, 1913 aufgelassen
Karlsruhe Hbf 1913
Laupheim Hbf 1904 1939[15] heute Laupheim West
Lörrach Hbf 2009[16]
Mannheim Hbf vor 1897
Maulbronn Hbf 1914 1939[15] heute Maulbronn West
Neuenbürg (Württ) Hbf 1932 1939 heute Neuenbürg (Württ)
Öhringen Hbf 2008[17]
Pforzheim Hbf
Reutlingen Hbf
Riegel Hbf vor 1905[18] heute Riegel-Malterdingen
Sinsheim (Elsenz) Hbf 2010
Stuttgart Hbf vor 1897 1922 alter Bahnhof, 1922 aufgelassen
Stuttgart Hbf 1922
Tübingen Hbf
Ulm Hbf 1911[19]
Weinheim (Bergstr) Hbf 2018[20]
Name von bis Bemerkungen
Aschaffenburg Hbf
Augsburg Hbf
Bayreuth Hbf
Berchtesgaden Hbf 1913
Deggendorf Hbf 1941
Fürth (Bay) Hbf
Hof Hbf
Ingolstadt Hbf 1904 zuvor Ingolstadt Centralbahnhof
Kempten (Allgäu) Hbf 1969 alter Kopfbahnhof, 1969 aufgelassen[21]
Kempten (Allgäu) Hbf 1969 neuer Durchgangsbahnhof[21]
Landshut (Bay) Hbf
Lindau Hbf 1936 2020 heute Lindau-Insel
Miltenberg Hbf 1906 1977 ab 1977 Güterbahnhof, 2005 aufgelassen
München Hbf 1904 zuvor ab 1876 München Centralbahnhof[22][23]
Nürnberg Hbf 1904 zuvor Nürnberg Centralbahnhof
Passau Hbf
Regensburg Hbf
Schweinfurt Hbf 1904 zuvor ab 1893 Schweinfurt Centralbahnhof
Würzburg Hbf
Name von bis Bemerkungen
Berlin Hauptbahnhof 2006 Neubau im Bereich des früheren Lehrter Bahnhofs und des Lehrter Stadtbahnhofs
Berlin Hbf 1987 1998 vorher Berlin Frankfurter Bahnhof, Berlin Schlesischer Bahnhof, Berlin Ostbahnhof
seit 1998 wieder Berlin Ostbahnhof
Spandau Hbf 1911 1936 vorher Spandau Hamburger Bf, Spandau, nachher Berlin-Spandau, ab 1997/98 als Berlin-Stresow reiner S-Bahnhof, der heutige Bahnhof Berlin-Spandau ist ein Neubau von 1998 in anderer Lage.
Hauptbahnhof
der Parkeisenbahn
1990[24] vorher Pionierpark „Ernst Thälmann“

Brandenburg

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  1. Brandenburg Hbf (nach 1945)
  2. Cottbus Hbf (seit 2018)
  3. Eberswalde Hbf
  4. Lübben Hbf
  5. Neuruppin Hbf (Name von 1930 bis in die 1960er Jahre, danach nur Neuruppin, ab 2000 durch den Haltepunkt Neuruppin West ersetzt)
  6. Potsdam Hbf (1961–1993), heute Potsdam Pirschheide
  7. Potsdam Hbf (seit 1999), zuvor Potsdam Stadt
  8. Ziesar Hbf (etwa 1930 bis in die 1960er Jahre)
Name von bis Bemerkungen
Bremen Hbf vor 1897[25] zuvor ab 1889 Bremen Centralbahnhof
Bremerhaven Hbf 1947 zuvor ab 1914 Bf Geestemünde-Bremerhaven, ab 1925 Bf Wesermünde-Bremerhaven
Name von bis Bemerkungen
Altona Hbf vor 1897 1898 alter Bahnhof, 1898 aufgelassen
Altona Hbf 1898 1938 heute Hamburg-Altona
Hamburg Hbf 1906
Harburg Hbf
Harburg-Wilhelmsburg Hbf
1897
1927
1927
1938
heute Hamburg-Harburg
Name von bis Bemerkungen
Darmstadt Hbf 1902 1912 Main-Neckar-Bahnhof und Ludwigsbahnhof, 1912 aufgelassen
Darmstadt Hbf 1912
Frankfurt (Main) Hbf vor 1897 zuvor ab 1888 Frankfurt Centralbahnhof
Hanau Hbf 1927
Höchst (Main) Hbf 1927 1928 heute Frankfurt-Höchst
Kassel Hbf
Korbach Hbf 2018
Offenbach (Main) Hbf
Wiesbaden Hbf 1928

Mecklenburg-Vorpommern

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Name von bis Bemerkungen
Blankensee (Meckl) Hbf 1941 1951 vorher Blankensee i. Meckl. Staatsbf., Blankensee (Meckl) Reichsb., heute: Blankensee (Meckl)[26]
Neustrelitz Hbf 1941 vorher Neustrelitz, Neustrelitz Staatsbf., Neustrelitz Reichsb[26]
Rostock Hbf 1910[27] vorher: Rostock Lloyd-Bahnhof, Rostock Zentralbahnhof, in den 1930er und 1940er Jahren Seestadt Rostock Hbf
Schwerin Hbf 1930er
Jahre
vorher Schwerin, Schwerin (Meckl), bis in die 1990er Jahre Schwerin (Meckl) Hbf
Stralsund Hbf 2010 vorher Stralsund

Niedersachsen

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  1. Braunschweig Hbf
  2. Emden Hbf
  3. Hannover Hbf
  4. Hildesheim Hbf
  5. Oldenburg (Oldb) Hbf
  6. Osnabrück Hbf
  7. Wilhelmshaven Hbf (bis 2011), heute Wilhelmshaven
  8. Wolfsburg Hbf

Nordrhein-Westfalen

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  1. Aachen Hbf
  2. Bielefeld Hbf, betrieblich geteilt in Bielefeld Hbf Pbf und Bielefeld Hbf Vorbf
  3. Barmen Hbf (bis 1929), heute Wuppertal-Barmen
  4. Bochum Hbf (bis 1949)
  5. Bochum Hbf (seit 1957)
  6. Bonn Hbf
  7. Bottrop Hbf (seit 1933)
  8. Castrop-Rauxel Hbf
  9. Dortmund Hbf
  10. Duisburg Hbf
  11. Düsseldorf Hbf (1891–1936)
  12. Düsseldorf Hbf (seit 1936)
  13. Eschweiler Hbf (seit 1911)
  14. Essen Hbf
  15. Gelsenkirchen Hbf
  16. Gevelsberg Hbf (seit 1968)
  17. Gütersloh Hbf
  18. Hagen Hbf
  19. Hamm (Westf) Hbf (seit 2019), zuvor Hamm (Westf) Pbf
  20. Köln Hbf
  21. Krefeld Hbf
  22. Lünen Hbf
  23. Minden (Westf) Hbf (1905), heute Minden (Westf)[28]
  24. Mönchengladbach Hbf (seit 1927)
  25. Mülheim (Ruhr) Hbf (seit 1974), zuvor Mülheim (Ruhr) Stadt, davor Mülheim (Ruhr)-Eppinghofen
  26. Münster (Westf) Hbf, betrieblich geteilt in Münster (Westf) Pbf und Münster (Westf) Gbf
  27. Neuss Hbf (seit 1988)
  28. Oberhausen Hbf
  29. Paderborn Hbf
  30. Recklinghausen Hbf
  31. Remscheid Hbf (seit 1914)
  32. Rheydt Hbf
  33. Siegen Hbf
  34. Solingen Hbf (1913–2006)
  35. Solingen Hbf (seit 2006), zuvor Solingen-Ohligs
  36. Steele Hbf (1926–1950), heute Essen-Steele Ost
  37. Stolberg (Rheinl) Hbf
  38. Velbert Hbf (bis 1999)
  39. Wanne-Eickel Hbf
  40. Witten Hbf
  41. Wuppertal Hbf (seit 1992, vorher Bahnhof Wuppertal-Elberfeld)

Rheinland-Pfalz

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  1. Bingen (Rhein) Hbf (seit 1993)
  2. Boppard Hbf (seit 2001)
  3. Frankenthal Hbf
  4. Kaiserslautern Hbf
  5. Koblenz Hbf
  6. Landau (Pfalz) Hbf
  7. Ludwigshafen (Rhein) Hbf
  8. Mainz Hbf
  9. Neustadt (Weinstraße) Hbf
  10. Pirmasens Hbf (seit 1928)
  11. Speyer Hbf
  12. Trier Hbf
  13. Wittlich Hbf in Wengerohr (seit 1987)
  14. Worms Hbf
  15. Zweibrücken Hbf (seit 1941)

Saarland

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  1. Homburg (Saar) Hbf
  2. Neunkirchen (Saar) Hbf
  3. Saarbrücken Hbf
  4. Saarlouis Hbf
  1. Chemnitz Hbf
  2. Döbeln Hbf
  3. Dresden Hbf
  4. Leipzig Hbf
  5. Zwickau (Sachs) Hbf
  6. Hauptbahnhof an der Gläsernen Manufaktur (seit 2010), zuvor Am Straßburger Platz, Dresdner Parkeisenbahn

Sachsen-Anhalt

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  1. Bernburg Hbf (seit 15. Dezember 2019)
  2. Dessau Hbf
  3. Elbingerode Hbf
  4. Halberstadt Hauptbahnhof (seit 15. Dezember 2024) [1]
  5. Halle (Saale) Hbf
  6. Magdeburg Hbf
  7. Merseburg Hbf (seit 15. Dezember 2019)
  8. Naumburg (Saale) Hbf
  9. Stendal Hbf (seit 15. Dezember 2019)
  10. Thale Hbf
  11. Wernigerode Hbf (seit 2018)
  12. Lutherstadt Wittenberg Hbf

Schleswig-Holstein

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  1. Kiel Hbf
  2. Lübeck Hbf

Thüringen

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  1. Altenburg (Thür) Hbf (1942–1953), heute Altenburg
  2. Arnstadt Hbf
  3. Eisenach Hbf[29]
  4. Erfurt Hbf, betrieblich geteilt in Erfurt Pbf und Erfurt Gbf
  5. Gera Hbf
  6. Gotha Hbf (1905), heute Gotha[30]
  7. Salzungen Hbf (1905), heute Bad Salzungen[31]
  8. Sonneberg (Thür) Hbf
  9. Weimar Hbf, historisch bahnamtlich und aktuell weiterhin innerstädtisch Hauptbahnhof
  10. Ferienland Hauptbahnhof, Ferienlandeisenbahn Crispendorf

Österreich

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Der nördliche Eingang des Wiener Hauptbahnhofs

In Österreich gibt es in zwölf Städten einen Hauptbahnhof:

  1. Graz Hauptbahnhof
  2. Innsbruck Hauptbahnhof
  3. Klagenfurt Hauptbahnhof
  4. Leoben Hauptbahnhof
  5. Linz Hauptbahnhof
  6. Salzburg Hauptbahnhof
  7. St. Pölten Hauptbahnhof
  8. Villach Hauptbahnhof
  9. Wels Hauptbahnhof
  10. Wien Hauptbahnhof
  11. Wiener Neustadt Hauptbahnhof
  12. Wörgl Hauptbahnhof

Wien Hauptbahnhof ist der jüngste österreichische Hauptbahnhof, er ist seit dem 13. Dezember 2015 in Vollbetrieb. Die Stadt Wien erhielt damit zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt einen Hauptbahnhof.

Deutsche Reichsbahn im Anschlussgebiet

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In den Kursbüchern der Deutschen Reichsbahn von 1939 bis 1944 wurden folgende Bahnhöfe (meist zur Unterscheidung vom Lokalbahnhof) als „Hauptbahnhof“ bezeichnet[32]:

  1. Bregenz ab 5. Mai 1941
  2. Bruck an der Leitha
  3. Gänserndorf bis 2. Juli 1944
  4. Gmünd (Niederösterreich)
  5. Gmunden
  6. Graz
  7. Innsbruck
  8. Jenbach
  9. Kapfenberg
  10. Klagenfurt
  11. Komotau
  12. Laa
  13. Linz
  14. Mistelbach
  15. Neunkirchen N.Ö. bis 2. Juli 1944
  16. Salzburg
  17. Sankt Pölten
  18. Sankt Veit an der Glan ab 6. Oktober 1941
  19. Villach
  20. Waidhofen an der Ybbs
  21. Wels
  22. Wiener Neustadt
 
„Solothurn-Hauptbahnhof“ (ca. 1970)
 
„St. Gallen HB“ (2018)

In der Schweiz wird seit den Nullerjahren nur noch der Bahnhof von Zürich von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) offiziell als Hauptbahnhof bezeichnet; ansonsten tragen alle bisherigen Hauptbahnhöfe einfach nur noch den Namen der Stadt. Ferner bezeichnet das Bundesamt für Verkehr in seiner Dienststellendokumentation (Didok) im Stadtverkehr die Haltestelle an den Bahnhöfen Bern, Rorschach, Solothurn und Winterthur mit Hauptbahnhof.[33] Auch der Bahnhof Lausanne hieß einmal Gare centrale.

In der Deutschschweiz wird Hauptbahnhof mit HB abgekürzt.

Der Bahnhof Basel SBB stellt mit dem angegliederten Bahnhof Basel SNCF den Hauptbahnhof der Stadt Basel dar, wenngleich Hauptbahnhof weder von den SBB noch vom Bundesamt für Verkehr im Stadtverkehr benutzt wird. Der Name Basel Centralbahnhof, den er seit seiner Entstehung im Jahre 1860 bis zur Übernahme durch die SBB im Jahr 1902 trug, ist auf die erbauende Bahngesellschaft, die Schweizerische Centralbahn, zurückzuführen.

  1. Baranowitschi Zentralny (Baranowicze Centralne, Баранавічы Цэнтральныя)
  2. Brest Zentralny (Brest-Centralny, Брест-Центральный)
  3. Wolkowysk Zentralny (Wołkowysk Centralny, Ваўкавыск Цэнтральныя)
 
Antwerpen-Centraal
  1. Antwerpen-Centraal
  2. Brüssel-Central/Centraal
  3. Verviers-Central

Bulgarien

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  1. Burgas (Централна гара Бургас)
  2. Plovdiv (Централна гара Пловдив)
  3. Sofia (Централна гара София)

Dänemark

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Die Hauptbahnhöfe haben in Dänemark den Zusatz „H“:

  1. Aarhus Hovedbanegård (Aarhus H)
  2. Københavns Hovedbanegård (København H)

Ehemalig:

  1. Haderslev H (1943–1968)
  2. Nyborg H (bis 1972)
  3. Rønne H (bis zur Schließung)
  4. Skive H (1927 bis 1972)
  5. Sønderborg H (bis 1972)
  6. Tønder H (bis 1972)

Finnland

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  1. Helsinki Hauptbahnhof (Helsingin päärautatieasema)
  2. Turku Hauptbahnhof (Turun päärautatieasema)

Frankreich

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In Frankreich heißen die Haltestellen des Stadtverkehrs an den meisten größeren Bahnhöfen Gare centrale, zu Deutsch Zentralbahnhof.

Elsass-Lothringen

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Die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen bezeichneten den Bahnhof von Straßburg Ende des 19. Jahrhunderts als Centralbahnhof[34] und ab spätestens 1905 als Hauptbahnhof.[35]

Im Kursbuch der Deutschen Reichsbahn wurden für Elsass-Lothringen 1941 die Bahnhöfe von Kolmar, Metz, Mülhausen, Saargemünd (1943 und 1944) und Straßburg als Hauptbahnhof bezeichnet.

Der Namenszusatz „Centrale“ bedeutet „Hauptbahnhof“:

  1. Agrigento Centrale
  2. Bari Centrale
  3. Barletta Centrale (FNB)
  4. Bologna Centrale
  5. Caltanissetta Centrale
  6. Catania Centrale
  7. Gorizia Centrale
  8. La Spezia Centrale
  9. Lamezia Terme Centrale
  10. Livorno Centrale
  11. Messina Centrale
  12. Milano Centrale
  13. Napoli Centrale
  14. Palermo Centrale
  15. Pescara Centrale
  16. Pisa Centrale
  17. Potenza Centrale
  18. Prato Centrale
  19. Reggio Calabria Centrale
  20. Rimini Centrale
  21. Tarvisio Centrale (geschlossen)
  22. Torre Annunziata Centrale
  23. Treviglio (bekannt als Treviglio Centrale)
  24. Treviso Centrale
  25. Trieste Centrale

Kroatien

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  1. Zagreb Glavni kolodvor (Zagreb Hauptbahnhof)

Niederlande

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  1. Amersfoort Centraal (seit dem 15. Dezember 2019)
  2. Amsterdam Centraal
  3. Arnhem Centraal (seit dem 19. November 2015)
  4. Den Haag Centraal
  5. Eindhoven Centraal (seit dem 15. Dezember 2019)
  6. Leiden Centraal (seit 1997)
  7. Rotterdam Centraal
  8. Utrecht Centraal

Norwegen

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  1. Oslo Sentralstasjon
  2. Trondheim sentralstasjon

Folgende Bahnhöfe werden in Polen als „Główn -a, -e, -y“ (Hauptbahnhof, Abkürzung: „Gł.“) bezeichnet. Es wird die jeweilige Jahreszahl angegeben, seitdem der Bahnhof als Hauptbahnhof bezeichnet wird. Einige haben den Zusatz „Osobow -y, -a“ („Person“).[36]

  1. Bielsko-Biała Główna (Bielitz, 1943–1945, ab 1958)
  2. Bydgoszcz Główna (Bromberg, 1942–1945, ab 1947)
  3. Gdańsk Główny (Danzig, 1896–1945, ab 1947)
  4. Gdynia Główna (Gdingen bzw. Gotenhafen, seit 1967 mit dem Zusatz Osobowa)
  5. Iława Główna (Deutsch Eylau, 1903–1920, 1941–1945, ab 1947)
  6. Kłodzko Główne (Glatz, 1901–1945, ab 1949)
  7. Kraków Główny (Krakau, 1939–1945, 1947–1957, seit 1958 mit dem Zusatz Osobowy)
  8. Lublin Główny (ab 2019)
  9. Łowicz Główny (Lowitsch, ab 1951)
  10. Olsztyn Główny (Allenstein, ab 1936)
  11. Opole Główne (Oppeln, ab 1936)
  12. Piła Główna (Schneidemühl, 1944, ab 1968)
  13. Podkowa Leśna Główna (1927–1939, ab 1945)
  14. Poznań Główny (Posen, 1879–1900 als Posen Central Bahnhof, 1901–19?? als Posen Zentralbahnhof, 1916–1919 und 1939–1945 als Posen Hauptbahnhof, 1945–1953 als Poznań Główny, seit 1954 als Poznań Główny Osobowy)
  15. Przemyśl Główny (1941–1944, ab 1947)
  16. Radom Główny (ab 2021)
  17. Rzeszów Główny (Reichshof, ab 2008)
  18. Sosnowiec Główny (Sosnowitz, ab 1951)
  19. Szczecin Główny (Stettin, 1843–1869 als Stettin Berliner Bahnhof, ab 1931)
  20. Świdnica Główna (Schweidnitz, 1916–1945, 1945–1948)
  21. Świnoujście Główne (Swinemünde, 1910–1949)
  22. Toruń Główny (Thorn 1901–1909, 1916–1920, ab 1937)
  23. Wałbrzych Główny (Waldenburg-Dittersbach, ab 1949)
  24. Warszawa Centralna (Warschau Zentral, ??–?? als Warszawa Centrum, ab 1969)
  25. Warszawa Główna (Warschau Hauptbahnhof, 1918–1944, geschlossen, beherbergt seit 1972 das Eisenbahnmuseum Warschau, wiedereröffnet 2021)
  26. Wrocław Główny (Breslau, 1884–1900 als Breslau Central-Bahnhof, 1901–1953, seit 1954 mit dem Zusatz 'Osobowy')
  27. Zielona Góra Główna (Grünberg (Schlesien), ab 2018)

Russland

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  1. Jaroslawl-Glawny (Ярославль-Главный)
  2. Nowosibirsk-Glawny (Новосибирск-Главный)
  3. Rostow-Glawny (Ростов-Главный)

Schweden

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Die Hauptbahnhöfe haben in Schweden den Zusatz „C“:

  1. Arlanda centralstation
  2. Bodens centralstation
  3. Borlänge centralstation
  4. Borås centralstation
  5. Fagersta centralstation
  6. Falköpings centralstation
  7. Falun centralstation
  8. Gävle centralstation
  9. Göteborgs centralstation
  10. Halmstads centralstation
  11. Helsingborgs centralstation
  12. Hässleholms centralstation
  13. Jönköpings centralstation
  14. Kalmar centralstation
  15. Karlskrona centralstation
  16. Karlstads centralstation
  17. Kiruna centralstation
  18. Kristianstads centralstation
  19. Linköpings centralstation
  20. Lunds centralstation
  21. Malmö centralstation
  22. Norrköpings centralstation
  23. Nässjö centralstation
  24. Skövde centralstation
  25. Stockholms centralstation
  26. Sundsvalls centralstation
  27. Söderhamns centralstation (1886–1997)
  28. Trollhättans centralstation
  29. Uddevalla centralstation
  30. Umeå centralstation
  31. Uppsala centralstation
  32. Västerås centralstation
  33. Örebro centralstation
  34. Örnsköldsviks centralstation
  35. Östersunds centralstation

Slowakei

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  1. Bratislava hlavná stanica (Bratislava Hauptbahnhof)

Slowenien

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  1. Laibach Hbf um 1914[37] bis 1939[38]
  2. Marburg (Drau) Hbf[39] ab 6. Oktober 1941

Tschechien

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Praha hlavní nádraží (Prag Hauptbahnhof)

Im Tschechischen bedeutet „hlavní nádraží“ (abgekürzt „hl.n.“) Hauptbahnhof:

  1. Brno hlavní nádraží (Brünn)
  2. Česká Lípa hlavní nádraží (Böhmisch Leipa)
  3. Děčín hlavní nádraží (Tetschen)
  4. Hradec Králové hlavní nádraží (Königgrätz)
  5. Karviná hlavní nádraží (Karwin)
  6. Kutná Hora hlavní nádraží (Kuttenberg)
  7. Mladá Boleslav hlavní nádraží (Jungbunzlau)
  8. Nymburk hlavní nádraží (Nimburg)
  9. Olomouc hlavní nádraží (Olmütz)
  10. Ostrava hlavní nádraží (Ostrau)
  11. Pardubice hlavní nádraží (Pardubitz)
  12. Plzeň hlavní nádraží (Pilsen)
  13. Praha hlavní nádraží (Prag)
  14. Prostějov hlavní nádraží (Proßnitz)
  15. Trutnov hlavní nádraží (Trautenau)
  16. Ústí nad Labem hlavní nádraží (Aussig)

Deutsche Reichsbahn im Anschlussgebiet

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In den Kursbüchern der Deutschen Reichsbahn wurden von 1939 bis 1944 folgende Bahnhöfe, meist zur Unterscheidung vom Lokalbahnhof, als „Hauptbahnhof“ bezeichnet:

  1. Asch (),
  2. Iglau (Jihlava),
  3. Jungbunzlau (Mladá Boleslav),
  4. Karlsbad (Karlovy Vary), ab 6. Oktober 1941
  5. Mährisch-Ostrau (Ostrava), ab 5. Mai 1941
  6. Marienbad (Mariánské Lázně),
  7. Olmütz
  8. Prag, ab 5. Mai 1941
  9. Proßnitz (Prostějov).
  1. Dnipro-Holownyj (Дніпро-Головний)
  2. Krywyj Rih-Holownyj (Кривий Ріг-Головний)
  3. Odessa-Holowna (Одеса-Головна)

Vereinigtes Königreich

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  1. Liverpool Central
  2. Lincoln Central
  3. Rotherham Central

Schottland

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  1. Dumbarton Central
  2. Glasgow Central
  1. Cardiff Central
  2. Wrexham Central

Nordirland

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  1. Belfast Central

Brasilien

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  1. Estação Central (Belo Horizonte)
  2. Estação Central (Metrô de Brasília)
  3. Estação Central-Chico da Silva der Metrô de Fortaleza
  1. Estación Central de Santiago ist der Hauptbahnhof der Hauptstadt Santiago de Chile.
  1. Central (ETS), eine Nahverkehrsstation in Edmonton
  2. Guelph Central Station
  3. Montreal Gare Centrale
  4. Pacific Central Station in Vancouver
  5. Coquitlam Central Station in Vancouver (Metro und Nahverkehr)
  1. Estación Central de Ferrocarriles (La Habana) ist der Hauptbahnhof der Hauptstadt Havanna.
  1. Montevideo Estación Central General Artigas war der Hauptbahnhof der Hauptstadt Montevideo.
  1. Chennai Central (MAS)
  2. Kanpur Central (CNB)
  3. Mumbai Central (BCT)
  4. Trivandrum Central (TVC)
  5. Mangalore Central
  1. Be'er Sheva Central Railway Station
  2. Haifa Central Railway Station

Malaysia

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  1. Bahnhof Kuala Lumpur Sentral
  1. Hauptbahnhof Taipeh

Thailand

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  1. Krung Thep Aphiwat Central Terminal

Australien

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  1. Brisbane Central railway station
  2. Gawler Central Railway Station (in Adelaide)
  3. Sydney Central Railway Station (auch Sydney Terminal)
  4. Wynnum Central Railway Station (in Brisbane)
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Wiktionary: Hauptbahnhof – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Hauptbahnhöfe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Reichs-Kursbuch 1905, Nachdruck bei Ritzau Verlag Zeit und Eisenbahn, 2005, ISBN 3-935101-08-2
  2. Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen, Band 50 (1910), S. 261.
  3. a b Amtliches Kursbuch für das Reich mit Fernverbindungen, Sommer 1934, Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft, Oberbetriebsleitung Ost Berlin, Berlin 1934
  4. Rudi Buchweitz, Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn (MFWE), VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2005, ISBN 3-933254-41-8, S. 33.
  5. Amtliches Bahnhofsverzeichnis, Deutsche Reichsbahn, 1944, Digitalisat auf Gen-Wiki
  6. a b Stationspreisliste 2023, abgerufen am 3. September 2023.
  7. Betriebsstellenverzeichnis (Stand 10/2021), abgerufen am 2. September 2023.
  8. Steffen Richter, dpa: Bahn: Deutsche Bahn baut an jedem fünften Hauptbahnhof. In: Die Zeit. 26. Oktober 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 28. Oktober 2024]).
  9. Jörg Riefenstahl: Hauptbahnhof ist am Limit. Hamburg 6. August 2018 (abendblatt.de [abgerufen am 12. August 2018] Zugang nur mit Abonnement).
  10. Umfangreiche Bahnhofsmodernisierung der SPNV-Station auf der Website des VRR, abgerufen am 30. August 2023
  11. "Herne-Wanne-Eickel Hauptbahnhof": Emotionale Reaktionen auf neuen Namen auf der Website des WDR, abgerufen am 30. August 2023.
  12. Betriebsstellen (Memento vom 7. August 2006 im Internet Archive)
  13. Eckard Scheiderer: Aalen hat jetzt einen Hauptbahnhof. In: Schwäbische Zeitung, 13. Dezember 2016, abgerufen am 24. Januar 2021.
  14. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 269.
  15. a b Deutsche Reichsbahn: Änderung von Bahnhofsnamen im Jahr 1939. Hochschule Merseburg, archiviert vom Original am 14. April 2015; abgerufen am 30. Juni 2023.
  16. Nikolaus Trenz: Lörrach hat jetzt einen Hauptbahnhof. In: Badische Zeitung, 16. Dezember 2009, abgerufen am 24. Januar 2021.
  17. Peter Hohl: Bahnhof wird zum Hauptbahnhof. In: Heilbronner Stimme, 12. November 2008, abgerufen am 24. Januar 2021.
  18. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 252, 252f.
  19. Stefan J. Dietrich: Ulm und die Eisenbahn. Eine Chronik der Ereignisse. Hrsg.: Stadtarchiv Ulm. Ulm 2000, S. 31.
  20. Günther Grosch: Scharnier zwischen den Metropolregionen: Weinheim hat jetzt einen Hauptbahnhof. In: Rhein-Neckar-Zeitung, 16. Juli 2018, abgerufen am 24. Januar 2021.
  21. a b Siegfried Bufe: Allgäubahn. München–Kempten–Lindau. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1991, ISBN 3-922138-41-1, S. 144.
  22. Karl Bürger: München–Mühldorf–Simbach. Glanz, Niedergang und Renaissance einer königlich bayerischen Eisenbahn. Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwälzender Zukunft. Selbstverlag, Walpertskirchen 2017, ISBN 978-3-00-056474-1, S. 37.
  23. Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 155.
  24. Geschichte. In: parkeisenbahn.de. Berliner Parkeisenbahn gGmbH, abgerufen am 25. Januar 2021.
  25. Reichs-Kursbuch Mai 1897. Ausgabe Nr. 3, Berlin 1897, Nr. 130.
  26. a b Peter Bley: Berliner Nordbahn – 125 Jahre Eisenbahn Berlin–Neustrelitz–Stralsund. Neddermeyer, Berlin 2002, ISBN 3-933254-33-7, S. 113
  27. Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen, Band 50 (1910), S. 261.
  28. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 127.
  29. mdr.de: Warum der Eisenacher Bahnhof in Hauptbahnhof umbenannt wird | MDR.DE. Abgerufen am 27. September 2024.
  30. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 193.
  31. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 198.
  32. Deutsches Kursbuch Winterausgabe 1941/42. In: deutsches-kursbuch.de. Abgerufen am 21. Februar 2017.
  33. Dienststellendokumentation aller in der Schweiz gültigen Betriebspunkte (inkl. Haltestellen) und Verkehrspunktelemente (Haltekanten & Haltestellenbereiche). «Didok». Bundesamt für Verkehr, 20. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
  34. Reichs-Kursbuch Mai 1897. Ausgabe Nr. 3, Berlin 1897, Nr. 216.
  35. Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 216.
  36. Atlas Linii Kolejowych Polski 2010
  37. Hendschels Telegraph – Eisenbahn-Kursbuch Deutschland, Oesterreich, Schweiz. Kleine Ausgabe Nr. 3. M. Hendschel, Frankfurt am Main Mai 1914, S. 548 (deutsches-kursbuch.de [abgerufen am 29. Januar 2023]).
  38. Deutsches Kursbuch – Gesamtausgabe der Reichsbahn-Kursbücher. Sommer 1939. Deutsche Reichsbahn, Berlin 1939, S. 46 (deutsches-kursbuch.de [abgerufen am 29. Januar 2023]).
  39. Deutsches Kursbuch. Jahresfahrplan 1944/45. Deutsche Reichsbahn, Berlin, S. 99 (pkjs.de [abgerufen am 29. Januar 2023]).