Diskussion:Bergmannssprache/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Hfst in Abschnitt Durchörtern

Fundloch

Hello, I need help in translating the word "Fundloch". Thanks --202.93.239.50 06:37, 29. Mai 2008 (CEST)

It's a hole where someone discovered a treasure or other precious materials, like a gold vein. In appropriate context it means bonanza. I don't know "Fundloch" as an "official" miner's term, though. You're sure it's not "Mundloch"? HTH, --Jo 23:24, 29. Mai 2008 (CEST)

Well,... I am translating Karl May's work "Wiehnacht!", and it is clear he used the term "Finding-hole" and from the notes supplied, this "Finding-hole" is Karl May's direct translation of the term "Fundloch". In this work, he used all terms of "bonanza", "placer", and "finding-hole" as having different meaning. Here is the whole paragraph:

»Ihr wißt natürlich nicht, was man unter einer Bonanza, einem Placer oder einem Finding-hole*) versteht. Ich will es Euch sagen. Eine Bonanza ist eine Stelle, wo das Wasser einen mächtig großen Goldklumpen aus dem Gestein gewaschen hat; solche Orte sind aber nur außerordentlich selten; es sollen Klumpen von mehr als Centnerschwere gefunden worden sein. Ein Placer ist überhaupt eine Stelle, wo Gold in irgend einer Form gefunden wird. Mit den Finding-holes aber hat es eine eigenartige Bewandtnis. Wenn nämlich das Wasser das Gold aus den Bergen heruntergeschwemmt hat, nimmt es dasselbe je nach der Schwere langsamer oder schneller mit sich fort und rollt die Stücke rund ab wie Steine, die man in einem Flußbette findet. Giebt es nun unten auf dem Grund des Wassers ein tieferes Loch, einen Spalt im Gestein oder eine sonstige Vertiefung, so wird alles Leichtere darüber hin weggerissen, während die größeren Goldstücke ihrer Schwere wegen in das Loch fallen und dieses nach und nach ausfüllen. So ein mit Gold an- oder ausgefülltes Loch wird ein Finding-hole genannt. So lange es sich unter Wasser befindet, kann man es nur durch irgend einen Zufall entdecken; aber es kommt auch nicht sehr selten vor, daß das Wasser plötzlich einmal einen andern Lauf nimmt, sich ein anderes Bett gräbt; dann wird das vorige Bett bloßgelegt und trocknet aus, so daß das Gold zu sehen ist Nach und nach wehen die Winde von Staub, Laub und andern Dingen eine Decke darüber, unter welcher das Finding-hole wieder verschwindet, aber das Auge eines guten Goldsuchers ist scharf und weiß die Stelle trotz der darauf liegenden Erdschicht zu entdecken. Habt Ihr das verstanden, Sir?«

*) Fundloch.

I found out that Karl May's description of "Fundloch" is similar to English Wikipedia's description of "placer deposit". I am quite confused on how to treat this matter as Karl May regarded a "placer" and a "finding-hole" as different.

I need help regarding this matter. Thanks.

--202.93.239.50 06:23, 30. Mai 2008 (CEST)

Karl May is not really a valid reference. His research was astonishing, but don't rely too heavily on him in terms of science and correct use of its terms. Finding-hole seems to be as good a translation as you can get for Fundloch. Additionally, May's text above defines the finding-hole as a sub-category of placer, thus not really different. --Jo 18:05, 27. Jun. 2008 (CEST)

Geleuchte

Aus der Bemerkung verlagert: ‚der Begriff wird immer im Plural gebracht, da er für die Gesamtheit der Lichtmittel stand‘

Kenne ich auch nur in dieser Form. Aufbewahrt in der Lampenstube. -- Smial 23:12, 10. Feb. 2009 (CET)
Meyers Lexikon und Grimms Wörterbuch kennen auch Geleuchte (mit e am Ende). Die Version ohne e am Ende ist wohl die gebräuchlichere, aber ganz unerwähnt lassen sollten wir die Version mit e am Ende auch nicht. --TETRIS L 16:31, 13. Okt. 2009 (CEST)
Die hatte ich natürlich auch gefunden, aber ich habe den Adelung nicht nur deshalb ausgewählt, weil er „meine“ Version stützt. Meyers kommt maximal als Beleg für die Verwendung (ala Fundstelle im Wortschatz der Uni Leipzig ) in Frage, aber nicht als kompetente Quelle in Sachen Etymologie. Meyers ist ein Lexikon, kein Wörterbuch. Und der Grimm, den ich sonst gern und häufig verwende, schreibt „...uff alle die jene die daჳ geluchte...“. Da müßte ein Sprachwissenschaftler mal was dazu sagen, mir kommt das 'e' hier jedenfalls nicht wie Plural vor. Außerdem schreibt er in der Einleitung „mhd. geliuhte“, also Mittelhochdeutsch und das geht, wenn mich mein geringes Wissen auf diesem Gebiet nicht trügt, mehr in Richtung Frühmittelalter, also mehr als 1000 Jahre zurück. Der Absatz im Grimm mit Bezug zum Bergbau schreibt: „ frei gezähe (werkzeug) und geleucht. CANCRINUS bergw. 35; aber wie soll der rettende sich mitten durch die rauchsäulen begeben und im finstern finden, was selbst mit brennendem geleuchte mühsam zu suchen ist? A. V. HUMBOLDT unterird. gasarten 20; s. VEITH bergwb. 228. aber auch erzgeb. nach folg.: geleucht, fax huc et illuc admota (zum hin und her leuchten im hause), lumen, candelae, sebum et oleum. HAAS 2, 231b“, Humboldt gebraucht hier den Dativ und die beiden anderen Stellen schreiben: Geleucht. -- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
I stand corrected: Mittelhochdeutsch geht bis 1350 und ist nicht Früh- sondern Hochmittelalter.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:19, 13. Okt. 2009 (CEST)

Bei dem Weg: ich habe mir die Mühe gemacht herauszufinden, wie der Kommentar damals in die Bergmannssprache kam. Benutzer:Herrick hatte ihn eingefügt, nachdem er den Artikel Geleuchte auf der Basis des von uns gefundenen Meyers-Eintrages angelegt hatte. Ich denke, dadurch ist dieser flasche Gebrauch überhaupt erst aufgekommen. Mein Meyers schreibt übrigens Geleucht, aber das ist auch von 1989.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:03, 13. Okt. 2009 (CEST)

Weiberarsch: Bezeichnung einer Pfannenschaufel (in Damme).

Gibt es dafür einen Beleg? -- Smial 23:12, 10. Feb. 2009 (CET)

Außer der Legende vom Schmied, seiner Frau und dem Schnee? ;) Weiberarsch ist die in den sächsischen Revieren gängige Bezeichnung dafür, warum sollte das in Damme nicht auch so heißen? -- Markscheider 23:54, 10. Feb. 2009 (CET)
Nuja, die meisten Begriffe haben ja sehr alte Wurzeln, dieser hier klingt mir nach einer modernen Neuschöpfung. -- Smial 09:53, 11. Feb. 2009 (CET)
Je nachdem, was man als modern bezeichnet. Es ist auf jeden Fall echte Bergmannssprache und ich würde auf die zweite Hälfte 19. Jh. oder ganz frühes 20. Jh. datieren. -- Markscheider 16:18, 11. Feb. 2009 (CET)

Wurfschaufellader

 
Seitenkipplader

An der umseitigen Beschreibung (Wurfschaufellader: Fördergerät, hauptsächlich im Streckenvortrieb. Gleisgebundene oder gleislose Ausführung möglich.) inklusive des Bildes stoße ich mich ein wenig. Meines Wissens wurden als Überkopf- oder Wurfschaufellader immer nur die gleisgebundenen reinen Lademaschinen bezeichnet. Auch wenn rein technisch gesehen Bunkerlader die Wurfschaufeltechnik verwenden, sind mir diese unter jener Bezeichnung überhaupt nicht geläufig. Siehe auch: Bergmaschinentechnik, VEB Verlag Deutscher Grundstoffindustrie, Leipzig 1977 -> Ein Wurfschaufellader ist ein Schaufellader, der das Haufwerk über sich hinweg in ein bereitstehendes Fördermittel wirft. Nach dieser Definition gehören Bunkerlader hier nicht hin, da sie bereits selbst auch Fördermittel sind. Ob es gleislose reine Werfer gibt weiß ich allerdings nicht. --☞☹Kemuer 23:48, 30. Dez. 2009 (CET)

Gibts, z.B. Seitschaufellader der SMAG mit Raupenfahrwerk. Ob die noch hergestellt werden, weiß ich allerdings nicht. Die Abbildung stellt wimre das Original des BuLA 150 dar. Ich habe noch einen WSL auf der Platte, aber die Fotos sind nicht so wahnsinnig toll.Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 00:05, 31. Dez. 2009 (CET)
Hab mal ein passenderes aus Commons eingefügt, auch wenn die Qualität auch nicht so gut ist. GlückAuf --☞☹Kemuer 00:42, 31. Dez. 2009 (CET)
Wurfschaufel, Seitenschaufel, nu habe ich noch einen Seitenkipplader auf der Platte gefunden... -- smial 02:36, 31. Dez. 2009 (CET)
OK, also das auf dem Bild hier ist sicher kein Wurfschaufellader denn der wirft ja nix, sondern kippt dosiert zur Seite. Ergo in der Liste fehlen: "Bunkerlader" und "Seitenkipplader" Das Bild was ich eingefügt habe lasse ich deshalb auch erstmal, bis ein qualitativ besseres kommt. --☞☹Kemuer 03:26, 31. Dez. 2009 (CET)
 
Wurfschaufellader, Wismut/Pöhla, Seite, Typ LWS 110 mit Wassersaigenpflug
 
Wurfschaufellader, Wismut/Pöhla, Front, Typ LWS 110 mit Wassersaigenpflug

Das ist ein WSL 110, wenn ich mich richtig erinnere. Bin mir aber nicht 100% sicher, wenn es jemand besser weiß, immer sagen.Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 09:52, 31. Dez. 2009 (CET)

Richtige Fotos, das sind Wurfschaufellader, ober ist ein Seitenkipplader abgebildet, den gibt/gab es auch als Teleskop- und als Schwenk- und Teleskopschwenklader.--Steiger4 11:00, 6. Mai 2010 (CEST)
Komando zurück! Der Seitenkipplader auf dem Foto ist kein Seitenkipplader sondern ein Schwenklader. Der Text auf der Bildbeschreibungsseite stimmt nicht ganz.(nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 11:15, 6. Mai 2010 (CEST))
Das das ein Wurfschaufellader ist, stand außer Frage. Es ging um die Typenbezeichnung. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 11:24, 6. Mai 2010 (CEST)

Der weiße Ladewagen ist lt. Beschreibungsseite ein EL 600. Soll vermutlich heißen Elektro-Lader mit 600-l-Schaufel. (HFC 46 ist Bezeichnung der verwendeten Hydraulikflüssigkeit) Ob der Hersteller wirklich Salzgitter ist? Salzgitterlader war geläufiges Synonym für Schaufellader. Um anhand des Foto den Hersteller zu benennen bin ich zu lange aus dem Geschäft. Zu den gelben kann ich eigentlich garnichts sagen. Ich bin im Ruhrgebiet zuhause und die fotographierten Wurfschaufellader waren bei der Wismut AG im Einsatz. WSL 110 bedeutet vermutlich Wurfschaufellader mit 110-l-Schaufel. Die Wurfschaufellader waren jahrzehntelang fast unverändert im Einsatz, die gab es schon als mein Vater 1948 als Berg-Lehrling angefangen hat und ich habe 1978 irgendwo noch einen am Streckenstoß rumstehen sehen.--Steiger4 12:41, 6. Mai 2010 (CEST)

Mir ging es nur um den von mir fotografierten gelben. Dummerweise habe ich beim Knipsen nicht auf die Bezeichnung geachtet. Die "WSL 110" spukte in meinem Hinterkopf, aber ich bin nicht sicher, ob das so korrekt ist. Ich habe danach auch schon recherchiert, leider ohne Ergebnis. Der PML 63 sieht ähnlich, aber eben doch anders aus. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:52, 6. Mai 2010 (CEST)
Es gibt einen Artikel Überkopflader, ich bin nur gerade zu blöd einen Redirekt drauf zu legen. Und ein Text aus Ameristan über Eimco-Lader. Bei Eimco haben wohl alle abgekupfert. http://files.asme.org/ASMEORG/Communities/History/Landmarks/5538.pdf (nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 6. Mai 2010 (CEST))
Ich hab das mal für Dich erledigt. Den Artikel über den Eimco Rocker kannte ich auch, denn ich hatte mich irgendwann schon einmal über das Thema hergemacht, bin dann aber nicht mehr dazugekommen, das weiter zu treiben. Obwohl man sonst immer etwas vorsichtig sein muß, wenn Dinge in Amerika erfunden wurden, so scheint das hier doch so zu sein. Und der Artikel Überkopflader hätte eine Überarbeitung dringend nötig, willst Du das vielleicht übernehmen? Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:28, 6. Mai 2010 (CEST)
THX. Werd ich in den nächsten zwei Wochen angreifen. --Steiger4 10:27, 7. Mai 2010 (CEST)


Bin noch nicht dazu gekommen. Also noch nicht vergessen --Steiger4 10:56, 22. Jun. 2010 (CEST) dito --Steiger4 17:24, 19. Aug. 2010 (CEST)

Ich habe jetzt den Typ herausgefunden - es handelt sich um einen LWS 110 - ich lag also fast richtig. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:56, 27. Nov. 2010 (CET)

Tote Begriffe - Beiträge von Coolewampe

Die Beiträge (teilweise gelöscht) von Coolewampe sind Begriffe aus alten Lexika. Es ist die Frage ob in den Artikle Bergmansprache "tote Begriffe" aufgenommen werden sollen. Hier sollte kein Edit-War ausbrechen. --Steiger4 11:02, 6. Mai 2010 (CEST)

Einen Editwar wird es deswegen nicht geben. Der Benutzer:Coolewampe hatte allerdings keine Quellen angegeben, und hier gilt: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“. Dies umso mehr, als sich gerade Benutzer:Coolewampe in der Vergangenheit besonders dabei hervorgetan hat, unbelegte Aussagen in Artikeln kritisch anzumerken. Schade, daß Du so selten hier reinschaust; so sind Benutzer:Pittimann und ich beinah die einzigen, die vom Fach sind. Und weder er noch ich kannten die fraglichen Begriffe. Was jetzt das Aufnehmen betrifft: Gerne. Eine Quellenangabe und evtl. den Hinweis, daß die Begriffe veraltet bzw. ungebräuchlich sind dazu und alles ist o.k. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 11:24, 6. Mai 2010 (CEST)

Flügelort

Kann bitte jemand eine Begriffsdefinition für Flügelort einfügen. Bitte auch dabei angeben, ob es "der" oder "das" Flügelort heißt. Danke im voraus -- Johamar 11:09, 21. Jun. 2010 (CEST)

Ein Flügelort ist eine seitliche Fortsetzung eines Stolns ins Feld hinein. Und es heißt immer „das“ Ort. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 13:05, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Ich habe Deine Definition im Artikel eingefügt und hoffe, das war recht so. Glückauf -- Johamar 13:54, 21. Jun. 2010 (CEST) 
Nö! Das ist 'ne glasklare URV! ;) Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:24, 21. Jun. 2010 (CEST)

Übertage - Untertage

Müssten diese beiden Begriffe hier nicht auch aufgenommen werden - in Wikipedia suche ich sie jedenfalls vergeblich. Und weiß auch jemand, wann diese Begriffe klein und wann groß geschrieben werden? Im Duden kann ich nichts finden und in den Wiki-Artikeln gibt es keine einheitliche Schreibweise. Glückauf -- Johamar 18:37, 18. Aug. 2010 (CEST)

Schau mal hier, da steht ein bischen was. Ansonsten habe ich die Begriffe schon seit längerem im Hinterkopf als gelegentlich mal zu schreibende Artikel. Mit dem Duden kommst Du an der Stelle nicht weiter. Es gibt beide Varianten, swiw sind auch beide zulässig und keine zu bevorzugen. Also nach Gefühl. (Das ist natürlich ein Problem für die 'Schubladisierer'.) Die WP hat sowieso die Tendenz dazu, Nebenformen der Sprache auszumerzen. Das bedaure ich sehr, läßt sich aber wohl kaum ändern. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:59, 18. Aug. 2010 (CEST)

Missetat vollbracht--Steiger4 17:21, 19. Aug. 2010 (CEST)

Ich wusste doch, dass einem hier geholfen wird. Herzlichen Dank. Eine Frage noch: Wird der Begriff "Loch" jetzt auch aufgenommen? ;-) Glückauf -- Johamar 18:35, 19. Aug. 2010 (CEST) 

Die Zusammenschreibung lieferte keine Ergebnisse. Conclusio: die Zusammenschreibung ist neueren Ursprungs. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:07, 19. Aug. 2010 (CEST)

Was Nebenformen angeht: "Am Tage" wird/wurde auch synonym zu "Über Tage" gebraucht. Ohne Beleg, eigenes Hören. DammalZ. -- smial 20:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt auch noch „zu Tage“. Findet mna bspw. im Grimmschen Wörterbuch; ich höre es auch öfter auf Arbeit, hauptsächlich von Ruhries. Die Bergmannssprache ist sowieso durch Regionalismen geprägt. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 21:03, 19. Aug. 2010 (CEST)

Sargdeckel

Die Beschreibung hier stimmt nicht mit dem Artikel selbst überein und ich glaube nicht, dass dieser häufig einem Sargdeckel ähnlich sieht, sondern eher wie einer wirkt. Derjenige, der darunter liegt, ist dann oft tot. Gruß und Glückauf -- Astrobeamer Chefredaktion 23:18, 16. Feb. 2011 (CET)

Ich kenns ja auch nur vom Erzählen meines Vaters und anderer Verwandter. Der Nachsatz "häufig einem Sargdeckel ähnlich." ist nicht von mir, das war Benutzer:80.142.93.219 am 23. September 2004, 01:44 Uhr. Erstaunlich, das der Satz all die Jahre völlig unangetastet blieb. Und was heißt'n hier "wer weiß schon, was Gon ist"?!? ;) Das weiß doch jeder...äh.. Markscheider. Glückauf! Markscheider Disk 00:31, 17. Feb. 2011 (CET)

Fudeln?

Aus der Kindheit (Ruhrgebiet im Strukturwandel) kenne ich das Fudeln nur als Synonym für Schummeln im Allgemeinen ohne Bezug zur Bergmannssprache.

Gerade hab ich den Artikel zum Abortkübel gesehen, dort wird es mit "Vorzeitiges Ausfahren ohne Erlaubnis" definiert, leider ohne Beleg, sonst hätte ich es hier reingeschrieben.

Vielleicht kann ja einer der hier versammelten Experten diese Verwendung des Wortes bestätigen und/oder einen guten Beleg dafür beibringen? Ich hab auf die Schnelle bei Tante Google und Onkel Yahoo leider nichts gefunden :-( --Krokofant 10:00, 11. Mär. 2011 (CET)

Hallo Krokofant der Begriff fudeln wird im Bergbau für fuschen oder schummeln gebraucht und bezieht sich hauptsächlich auf das vorzeitige Ausfahren. Wenn jemand bei der Arbeit etwas verfuscht hatte nannte man das auch vermurksen. Woher der Begriff kommt ist mir nicht bekannt. --Pittimann besuch mich 10:06, 11. Mär. 2011 (CET)
Hier im südlichen Niedersachsen hießt das auch so. Pfuschen, tricksen, schummeln. Möglich, daß es generisch für schummeln steht und dann im Bergbau sich auf diese Bedeutung verengt hat; genausogut kann es andersrum gewesen sein. Da wir hier viele Leute aus dem Pott haben, kann es auch von dort eingeschleppt worden sein. Außerhalb des bergmännischen bzw. westdeutschen Umfelds ist mir der Begriff völlig unbekannt. Glückauf! Markscheider Disk 11:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Den Begriff kenne ich latürnich, genau im Zusammenhang mit Pfuscharbeit. Eine unmittelbare Verbindung zum Pütt oder der bergmannsprache ist mir aber unbekannt, und ohne Quelle würde ich das mal vorläufig als TF abhaken. -- smial 12:34, 11. Mär. 2011 (CET)

Fudeln und schummeln sind für mich synonym. In der Schule wird gefudelt, geschummelt, gefuscht ect. Untertage war fudeln aber eigentlich der Ausdruck für sich bei der Seilfahrt zu Schichtende "Vorteile zu verschaffen" also, mit dem Vorkorb rausfahren, sich in der Reihe zurückfallen lassen (Schuhe zubinden) um auf den "guten Satz" zu kommen und so weiter. Fusch war der handwerkliche Murks --Steiger4 17:57, 11. Mär. 2011 (CET)

Also wenn es an dem einen nicht mit Einzelnachweis belegten Wörtchen liegt das kann ich auch wieder entfernen wenn es so wichtig ist. Der Artikel kann von jedem bearbeitet werden und viele fügen einfach etwas ein ohne eine Quelle zu nennen. Erst gestern habe ich einen Einzelnachweis für den Begriff Kübelmajor eingefügt. Prompt kommt ein Benutzer und fügt den Begriff Kübelschwenker (weil das im Erzrevier so genannt wurde) ein. Ich habe aber nicht die Lust jedesmal hinterher zu suchen wo der Begriff belegt ist. Vielleicht kann ja mal jemand anderes den Begriff mit einem Nachweis versehen. --Pittimann besuch mich 09:52, 12. Mär. 2011 (CET)

Dubbel

Siehe unter Butterbrot: „Dubbel, das (Pl. Dubbels), steht für eine spezielle Form des Butterbrotes. In der Regel bezeichnet es zwei Scheiben Brot, welche belegt und aufeinandergelegt sind. Meist sind diese mittig durchgeschnitten. Das Wort leitet sich vermutlich aus der ehemaligen Bezeichnung für 'doppelt' (niederrheinisch, 15. Jh.) ab.“ Als Niederrheiner, der in einer (ehemaligen) Bergbaustadt lebt, kenne ich das genau so wie im Artikel Butterbrot beschrieben, also kein „doppelter Belag“. Gruß --Lutz Hartmann 16:35, 3. Mai 2011 (CEST)

"Doppelt" bezieht sich hier nach meinem Verständnis auch nicht auf den Belag sondern das Brot selbst. Wenn eine Scheibe durchgeschnitten und zusammengeklappt wird oder gar zwei ganze Scheiben zusammengeklappt werden, dann liegt das Brot ja doppelt und zwischen den zwei Lagen Brot ist der Belag. Ob der Belag auch doppelt ist, ist von untergeordneter Bedeutung. --TETRIS L 17:05, 3. Mai 2011 (CEST)
Es hat auch nichts mit Bergmannssprache im allgemeinen zu tun. Deswegen auch gelöscht. --Dirkb 17:06, 3. Mai 2011 (CEST)
Sicher? Ich kenne Dubbels nur aus dem Bergbau, und zwar nicht nur von der Ruhr. Auch im Salzgitterrevier heißen die so. Glückauf! Markscheider Disk 21:19, 3. Mai 2011 (CEST)

Archivierte Kandidatur 3.–23. Mai 2011 (Ergebnis: Keine Auszeichnung)

Kandidatur als Informativ (Liste). Die Liste erfüllt m. E. klar alle hierfür notwendigen Kriterien: Die Liste ist umfassend (Vollständigkeit ist hier nicht definiert und somit nicht erreichbar), intern gut verlinkt, ansprechend präsentiert, mit einer guten Einleitung, Quellen und weiterführender Literatur versehen.

Die Experten des Fachbereiches Bergbau (allen voran Pittimann und Markscheider) haben hier eine sehr umfassende Liste zusammengetragen; besser als alles, was sich hierzu im Internet findet und mindestens gleichwertig mit entsprechenden Wörterbüchern aus der Fachliteratur. Die Liste dient dem Fachbereich inzwischen (mindestens gleichwertig mit dem Portal) als Übersicht für den Artikelbestand im Bereich Bergbau; hierfür werden insbesondere die Links laufend gepflegt und aktualisiert. --TETRIS L 09:30, 3. Mai 2011 (CEST)

P.S.:Ich fand die Sache nach eigener Prüfung der Kriterien so eindeutig, dass ich auf ein Review vor der Kandidatur verzichtet habe. --TETRIS L 09:39, 3. Mai 2011 (CEST)

„Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste der Wortschatz der Bergmannssprache vermutlich über 10.000 Wörter.“ Also ist die Liste unvollständig. Auswahl willkürlich. Daher (natürlich) keine Auszeichnung --84.166.28.246 10:31, 3. Mai 2011 (CEST)

Ich will ja auch kein vollständiges Lexikon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich selbst fand die Auflistung spannend und habe einiges gelernt. Etwas gestört haben mich einige formale Inkonsistenzen:
  • Verben werden mal groß ("Anlegen" [was ist denn mit "Einstellen" gemeint?], "Auffahren" u.v.a.), mal klein geschrieben ("abteufen", :"aufbereiten" u.v.a.). Das sollte vereinheitlicht werden.
  • Auch steht am Zeilenende i.d.R. ein Punkt, aber nicht immer.
  • Die Literatur ist ungeordnet. Sinnvoll wäre eine chronologische oder alphabetische Reihenfolge.
  • Auf tautologische Erklärungen sollte ganz verzichtet werden, z.B. "Muter: Erster Finder eines Minerals, der dann die Mutung auf Verleihung des Bergwerkeigentums einlegte." (und "Mutung" wird dann nicht erklärt).
Dennoch schon jetzt Informativ. Glückauf! Wikiwal 16:53, 3. Mai 2011 (CEST)

Schon am Anfang hätte mir gefallen, wenn zu den Zahlen (4/3 usw.) die Sprechweise (vier Drittel oder vier-drei) angegeben wäre. Zur Vollständigkeit: mir fällt das Wort "handlich" ein, das der Bergmann in anderem Sinn gebraucht, das aber fehlt. Zum Lemma: Liste der bergmännischen Ausdrücke wäre treffender; die Bergmannssprache wird kurz in der Einleitung behandelt. So keine Auszeichnung. --Slartibartfass 18:35, 3. Mai 2011 (CEST)

Sicher eine nette Arbeit, aber auch ich habe Bedenken hinsichtlich des Lemmas. Eine Sprache ist eben viel mehr als nur die Fachterminologie. Das laut Literaturliste anscheinend einschlägigste Werk zum Thema heißt nicht umsonst Deutsches Bergwörterbuch. Außerdem müsste das Lemma noch berücksichtigen, dass hier nicht der Wortschatz von Arbeitern in chilenischen Kupfer- oder südafkrikanischen Diamantenminen behandelt wird, sondern sich die Auswahl der Wörter rein auf die deutsche Sprache beschränkt. Und wenn ich ein wenig pingelig sein darf: Auch innerhalb des deutschen Sprachraums sind die Autoren wohl kaum einer gewissen Lokalbias entkommen. Der Fachwortschatz der Salzbergwerke aus Hall in Tirol (um nur ein Beispiel zu nennen) wurde sicher nicht berücksichtigt. Es stellt sich also schon die Frage, wie repräsentativ und gelungen eine solche Liste überhaupt jemals werden kann. --Mai-Sachme 19:44, 3. Mai 2011 (CEST)

Abwartend Bedenken wie die IP, Slartibartfass und Mai-Sachme. Das Lemma müsste einen Artikel zum Thema beinhalten und keine Liste. Und nach welchen Kriterien Wörter in die Liste aufgenommen wurden, wird auch nicht klar. Die Literaturliste umfasst über 20 ohne erkennbare Ordnung aneinandergereihte Einträge, teilweise mit Angabe von Seiten. Was steht auf diesen Seiten? Sollten das mal Einzelnachweise werden? Worauf beziehen sich diese? Formalkram: Es gibt dutzende Groß-Klein-Fehler sowohl vor als auch nach dem Doppelpunkt. Hinter den meisten Sätzen sind Punkte, aber lange nicht hinter allen. Die Darstellung von Begriffen mit zwei verschiedenen Bedeutungen ist unschön gelöst, da müsste das "2. [...]" eingerückt werden.--bennsenson - reloaded 15:10, 6. Mai 2011 (CEST)

Ich habe die hier angesprochenen Punkte soweit abgearbeitet; Pittimann wird sicher morgen nochmals drüberschauen. @Wikiwal: Muter und Mutung ist keine Tautologe, außerdem war Mutung erklärt. @Slartibartfass: das mit dem Lemma erklärt sich durch die Entstehung des Artikels, der sit immerhin von 2003 und weit über 1000 Versionen alt. So, wie er jetzt aussieht, würde ich eine Aufsplittung in Bergmannssprache und Liste deutscher bergmännischer Ausdrücke nicht ablehnen. Ich bezweifle aber, daß jedes für sich genommen die Anforderungen für lesenswert efüllt. @ Mai-Sachme: eine spezifische Bergmannssprache ist mir nur aus dem deutschsprachigen Raum bekannt. Die Österreicher gehören dazu und sind ausdrücklich aufgefordert, ihre Begriffe einzubringen. Die deutschen Autoren können das nicht leisten. Für eine globale Betrachtung von Bergmannssprache verschiedener Länder müßte erst mal eine Quelle als Grundlage her. Leider ist mir nichts dergleichen bekannt. @Bennsenson: In dem Fall die Gesamtseitenzahl. Wie einrücken?Glückauf! Markscheider Disk 23:38, 12. Mai 2011 (CEST)

Wie "Gesamtseitenzahlen". Wenn da zB steht Horst Roschlau, Wolfram Heinze; SDAG Wismut (Hrsg.): Wissenspeicher Bergbautechnologie. 1. Auflage. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1974, S. 288, heißt das dann, das Buch hat 288 Seiten oder wie?!?--bennsenson - reloaded 15:07, 19. Mai 2011 (CEST)
Da dieser Eintrag von mir stammt, kann ich das so bejahen. Diese Verwendung des Parameters "Seiten=" wurde u.a. hier angesprochen; ich teile dabei die Meinung vonT.pienn. Glückauf! Markscheider Disk 22:00, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich möchte dringend zum Verschieben auf Liste deutscher bergmännischer Ausdrücke o. ä. raten. Der Artikel beschreibt nur kürzest, was Bergmannssprache als Berufssprache eigentlich ist. Dazu gehört die zeitliche, regionale und soziale Entwicklung, Wortschatz und Grammatik, Entlehungsverhältnisse, Unterschiede zu anderen Berufssprachen, schließlich der Forschungsgegenstand Bergmannssprache selbst... Deswegen ist die Kandidatur unter diesem Lemma imho nicht auszeichnungsfähig. Die einleitende Passage ist für eine Liste eigentlich ganz in Ordnung. Als verselbständigtes Lemma Bergmannssprache wäre das aber arg knapp (und sicherlich nicht auszeichnungfähig). Aber auch als Liste, so wichtig sie tatsächlich ist, verursacht Probleme: Die Stichwörter sind samt und sonders unbelegt, man weiß gar nicht, was swo besprochen wurde. Es ist auch nicht erläutert, ob die Begriffe generell gelten oder regional verwendet werden oder wurden. Die Abgrenzung, welche der 10.000 Wörter überhaupt aufgenommen werden, ist nicht erläutert, obwohl das hier schon eingefordert wurde. Mit Bedauern, auch als Duisburger, aus systematischen Gründen keine Auszeichnung. --Aalfons 13:04, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich bin schon der Meinung, daß im Prinzip alle Stichworte der Liste unter „Alle nicht-trivialen Aussagen eines Artikels müssen belegt und auf diese Weise nachprüfbar sein.“ fallen, d.h. trivial sind. Ich bin mir natürlich bewußt, daß durch die abnehmende Zahl der Bergleute die Bergmannssprache immer weiter aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwindet, doch selbst in den mittlerweile ehemaligen Bergbaurevieren haben viele Begriffe der Bergmannssprache in die Alltagssprache Einzug gehalten und halten sich dort, auch ohne den unmittelbaren Bezug zu einem oder mehreren fördernden Bergwerken. Glückauf! Markscheider Disk 13:22, 19. Mai 2011 (CEST)
Du meinst, die Belegpflicht entfällt, weil die einzelnen Einträge trivial sind? Also hömma... --Aalfons 13:42, 19. Mai 2011 (CEST)
Die meisten Stichworte sind ja auch verlinkt, wobei zu erwarten ist, daß in den Einzellemmata dann entsprechende Belege angegeben sind. Glückauf! Markscheider Disk 16:13, 19. Mai 2011 (CEST)
keine Auszeichnung Wie Aalfons. --Steve80a 21:55, 19. Mai 2011 (CEST)
In der vorliegenden Version ist die Kandidatur gescheitert.
Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 14:14, 23. Mai 2011 (CEST)

Gute Frage

Es ist günstiger, nur eine Liste des Vokabulars zu führen und die jeweiligen Punkte in Einzelartikeln zu behandeln. --acf 23:51, 17. Mai 2004 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Markscheider Disk 14:35, 18. Dez. 2011 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 21:32, 21. Jan 2006 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Markscheider Disk 14:35, 18. Dez. 2011 (CET)

Fahrturm zu Fahrtrum

Habe das mal korrigiert, nach 'Trum': Teil einer Schachtscheibe. Da hat wohl mal jemand gedacht, 'Trum' sei ein Verschreiber zu Turm. Christian Rößler 09:41, 27. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Markscheider Disk 14:35, 18. Dez. 2011 (CET)

Absinkweiher

Bitte hier um fachkundige Stellungnahme: Diskussion:Absinkweiher#Mehrdeutigkeit des Begriffes --TETRIS L 10:31, 8. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Markscheider Disk 14:36, 18. Dez. 2011 (CET)

Steiger

Zitat: "Steiger: Grubenaufseher, Bergingenieur, Bergbeamter"

Die Tatsache, dass es "Aufseher" unter Tage auch als Dienstgrad gibt (unterhalb der Steigerdienstgrade), macht die Bezeichnung "Grubenaufseher" etwas unglücklich. "Bergingenieur" ist auch unglücklich, da zwar die Meisten Ingenieure ihre "Steigerzeit" machen, jedoch der normale Steiger eine Technikerausbildung hat und "Bergbeamter" ist anachronistisch und somit auch falsch. MV --79.199.148.161 22:09, 5. Dez. 2010 (CET)

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Gebirgsanker

Wer weiß, was es ist, braucht die gegebene Erläuterung nicht, wer es nicht weiß, für den ist sie unzureichend. Man kann in einem Wörterbuch zwar nicht alles haarklein darlegen, aber hier fehlt die Abgrenzung zu anderen Begriffen. Die Erklärung Gebirgsanker: Konstruktionselemente, die im Bergbau eingesetzt werden, um untertägige Hohlräume offen zu halten trifft auch für andere Einrichtungen zu, beispielsweise Stempel, Türstöcke, Querverstrebungen. Sie ist zu allgemein gehalten. -- Brudersohn 18:43, 17. Dez. 2011 (CET)

Sei mutig, mach es besser! Außerdem gibt es ja den Artikel Gebirgsanker, in dem dann die Details stehen.--Glückauf! Markscheider Disk 09:26, 18. Dez. 2011 (CET)
Hallo Markscheider. Ich bin hier Laie und wollte alten Haasen nicht ins Handwerk pfuschen (allein Dein Nutzername flößt mir Respekt ein!). Im Artikel Gebirgsanker steht es in der definierenden Einleitung leider auch nicht wesentlich anders. So nehme ich denn meinen Mut zusammen und wage eine Änderung in beiden Artikeln. Glückauf! Brudersohn 12:59, 18. Dez. 2011 (CET)
Das ist doch ganz passabel.--Glückauf! Markscheider Disk 14:30, 18. Dez. 2011 (CET)

Ersaufen vs. Absaufen

Werden diese beiden Begriffe unterschiedlich verwendet? Im Artikel heißt es:

  • Absaufen: Ungeplantes Volllaufen der Grubenbaue mit Wasser
  • Ersaufen: Das teilweise oder vollständige Volllaufen eines Teils oder sogar einer ganzen Schachtanlage durch Eindringen von Wasser bzw. Salzlösungen

Gibt es Regeln, nach denen das eine oder andere Wort verwendet wird, oder ist das dem Belieben des Verfassers überlassen? Glückauf --Johamar (Diskussion) 15:18, 3. Feb. 2013 (CET)

Ich kenn eigentlich nur "Absaufen". --JuTe CLZ (Diskussion) 17:41, 3. Feb. 2013 (CET)
Swiw beides möglich. Ich wüßte auch nicht, welcher Variante der Vorzug gegeben werden sollte. In Lexikon des Bergbaus. In: Hans Grothe, Hermann Franke (Hrsg.): Lueger Lexikon der Technik. 4. vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4 Bergbau. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962, S. 185. steht Ersaufen; Absaufen hingegen nicht. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:50, 3. Feb. 2013 (CET)
Bei uns ist die Bezeichnung absaufen geläufig gewesen, als es hier noch Bergbau gab. Tja, und wenn ersaufen im Lexikon von Grothe steht, dann meinen beide Begriffe offenbar denselben Vorgang. Das muss man dann eben akzeptieren. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 17:57, 3. Feb. 2013 (CET)
Das Buch kommt aber auch aus dem Westen. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:00, 3. Feb. 2013 (CET)
Ich komme aber auch aus dem Westen.... --JuTe CLZ (Diskussion) 18:58, 3. Feb. 2013 (CET)
Und was sagt uns das? Daß bei uns keine sinnvolle Einteilung ist. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:10, 3. Feb. 2013 (CET)

Lieber Markscheider, Du sagst es doch : "Ruhries" sind "Steinköhler" und die könnten auch gelegentlich mal mit ihrer Schachtanlage absaufen. Wir Salzbergleute pflegen aber für den gleichen Vorgang Ersaufen des Salzbergwerkes zu sagen. So, und nun lasst es gut sein ! (Anbei für "Ruhries" zum Nachlesen: http://www.k-utec.de/download/Bach_Loesekinetik.pdf.) Glück auf--Berginspektor (Diskussion) 08:55, 4. Feb. 2013 (CET)

Partiemann

Moin, ich habe hier etwas rot gemacht. Ist das ein saarländischer Spezialbegriff? Anscheinend wohl stark bergbaubezogen. -- Smial (Diskussion) 11:48, 28. Jul. 2013 (CEST)

Würdest Du dann bitte auch die Kursivauszeichnung entfernen? Z. Thema: ich habe Partiemann bisher noch nicht gehört, kann mir aber vorstellen, dass im Saarland eine Ortskameradschaft Partie hieß, der Partiemann wäre dann der Ortsälteste. Betsätigen kann das wohl nur ein Saarländer. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:07, 28. Jul. 2013 (CEST)
Service: gugelsuche. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
Sieht also nach dem Ortsältesten (den Begriff kenne ich auch hier aus dem Ruhrpott) aus. Beide Begriffe fehlen dann wohl auf der Vorderseite. Ich möchte hier aber ungern den Steigern in die Arbeit pfuschen ;-) -- Smial (Diskussion) 13:46, 28. Jul. 2013 (CEST)

Begriff Bergtechnik

Wie wäre es denn, wenn Ihr beide Begriffe einsetzt, also:

  • Bergtechnik (Abbau): Die Gesamtheit der im Bergbau eingesetzten Maschinen, Geräte und technischen Verfahren
  • Bergtechnik (Studium): Studienrichtung an der Fachschule für Wirtschaft und Technik Clausthal-Zellerfeld (oder so ähnlich)

Glückauf -- Johamar (Diskussion) 13:23, 4. Mär. 2014 (CET)

Bevor wir hier groß weiterdiskutieren, würde ich gern mal von Pingjong hören, was er denn überhaupt an dem neuen Eintrag auszusetzen hatte. Das habe ich nämlich aus seinem Editkommentar nicht verstanden. --TETRIS L 17:17, 4. Mär. 2014 (CET)
P.S.: Ich hatte kurz überlegt, selbst einen Artikel zur Bergtechnik zu schreiben, aber da ich im Lauf der Jahre gelernt habe, dass die Bergleute in der Wikipedia es nicht gern sehen, wenn "Bergfremde" in ihrem Revier wildern, überlasse ich das Schreiben lieber den Experten (und denen, die sich selbst dafür halten). Der Begriff wird in der Wikipedia recht häufig verwendet, daher mein Artikelwunsch. Wir haben auch die Kategorie:Bergbautechnik (von mir selbst - fälschlich? - so benannt), der bisher ein Definitionsartikel fehlt. --TETRIS L 17:34, 4. Mär. 2014 (CET)
Unter Bergtechnik verstehe ich zunächst alles, was ein Bergingenieur oder Techniker Fachrichtung Bergbautechnik, Schwerpunkt Bergtechnik in seinem Studium zu erlernen hat (siehe: Fachschule für Wirtschaft und Technik Clausthal-Zellerfeld). Als Wikipedia-Artikel mit dem Lemma Bergtechnik kommt daraus so etwas wie eine Eier legende Wollmilchsau heraus. Ich käme mit tausend Seiten wahrscheinlich dabei nicht aus. Um dem Anliegen von Tetris L. näher zu kommen, müsste der Artikel das Lemma haben: Liste der im Bergbau eingesetzten Maschinen, Geräte und technischen Verfahren in der Bergtechnik. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 21:14, 4. Mär. 2014 (CET)
Hm. Mir kommt das reichlich übertrieben vor mit den tausend Seiten und der Eierlegenden Wollmilchsau. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:39, 4. Mär. 2014 (CET)
Was meinst Du denn? Kannst Du etwas zur Sache beitragen? --der Pingsjong (Diskussion) 21:53, 4. Mär. 2014 (CET)
Das Studium der Bergtechnik umfasst auch nicht wesentlich mehr als unzählige andere technische und naturwissenschaftliche Fachdisziplinen, zu denen wir selbstverständlich Artikel haben. Allen voran Geologie, Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik und diverse andere Fächer, die mit der Bergtechnik Überschneidungen aufweisen. Nach Deiner Denkweise dürfte es all diese Artikel nicht geben.
Noch was: Die Bergtechnik ist ja nur ein Teilbereich des Bergbaus. Der Bergbau umfasst neben der Bergtechnik auch noch Bergwirtschaft, Bergrecht, etc. Wenn schon der Artikel über die Bergtechnik tausend Seiten haben müßte, wieviele wären es dann erst für den gesamten Bergbau? Seltsam, dass der Artikel zum Bergbau bisher weniger als 10 Bildschirmseiten umfasst. Das kannst Du uns sicher erklären, Pingsjong? --TETRIS L 22:24, 4. Mär. 2014 (CET)

Also, wenn hier niemand den Spaß verstehen kann, den ich mir gemacht habe, nehme ich die tausend Seiten zurück und erwarte jetzt nur noch Sachbeiträge. Die von mir alternativ vorgeschlagene Liste ist aber mein voller Ernst, wobei im Wortlaut Änderungen vorstellbar sind. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 22:34, 4. Mär. 2014 (CET)

Nachsatz: Liste deshalb, weil es über die meisten Maschinen, Geräte und technischen Verfahren bereits eigene Artikel gibt, und Redundanz soll ja nicht sein. --der Pingsjong (Diskussion) 22:37, 4. Mär. 2014 (CET)

BK, So, wie man beispielsweise die Geologie als die Wissenschaft vom Aufbau, von der Zusammensetzung und Struktur der Erde, ihren physikalischen Eigenschaften und ihrer Entwicklungsgeschichte, sowie der Prozesse, die sie formten und auch heute noch formen, bezeichnet, muss man demzufolge bei der Bergbautechnik bzw. Bergtechnik über die Wissenschaft von der Technik bei der Aufsuchung, Erschließung, Gewinnung und der Aufbereitung von Bodenschätzen aus der oberen Erdkruste sprechen. In diesem Artikel lediglich die Gesamtheit der im Bergbau eingesetzten Maschinen, Geräte und technischen Verfahren aufzuzählen, wäre äußerst simpel und sachfremd. --der Pingsjong (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2014 (CET)

Mein erster Beitrag war eher als Versuch zu verstehen, zwischen den unterschiedlichen Auffassungen zu schlichten. Ich muss aber zugeben, dass ich nun Pingsjongs Ausführungen zustimme. Beispiele für eine mögliche Gestaltung des Artikels "Bergtechnik" finden sich unter Elektrotechnik, Maschinenbau oder Verfahrenstechnik. Der ursprünglich von Tetris vorgeschlagenen Artikel über die "angewandte Bergtechnik" wäre aber ebenso erforderlich, vielleicht unter dem Begriff "Bergtechnische Verfahren". -- Johamar (Diskussion) 12:17, 5. Mär. 2014 (CET)
Bergtechnik ist - vereinfach gesagt - die Schnittmenge aus Bergbau und Technik. Technik ist - vereinfach gesagt - die Gesamtheit der von Menschen als Hilfsmittel hergestellten "Hardware" (Maschinen, Geräte, ...) und der vom Menschen entwickelten "Software" (Methoden, Verfahren, Handlungsweisen, ...). Komplette Definition siehe Einleitung des Artikels Technik. Diese Beschreibung/Definition habe ich nur so kurz zusammengefasst, dass sie in die Liste passt. Dass ein Artikel eine Gesamtheit von Dingen beschreibt, heißt aber keineswegs, dass der Artikel auch eine komplette Liste all dieser Dinge enthalten muss. Bei der Gestaltung des Artikels würde ich mich, wie auch von Euch vorgeschlagen, an anderen Artikeln über technische Fachdisziplinen orientieren. Dabei wären aus meiner Sicht auch Abschnitte mit Listen sinnvoll, wobei man sich langsam vom Groben zum Feinen vorarbeiten kann und die Liste, wenn sie zu umfangreich wird, auch auslagern kann. Ebenso ein Abschnitt zum Studium. Aber davon sind wir ja noch weit entfernt. Im Moment haben wir noch nicht mal einen Stub. --TETRIS L 13:16, 5. Mär. 2014 (CET)

Mein Vorschlag: Tetris L möge den Artikel schreiben, so wie er ihn sich vorstellt; wenn nicht, wird sein Beitrag im Artikel Bergmannssprache entfernt. --der Pingsjong (Diskussion) 17:51, 5. Mär. 2014 (CET)

Mein Studiengang nannte sich Bergbau/Tiefbau; üblich war aber auch Bergbaukunde. Das Lexikon des Bergbaues kennt keinen Eintrag Bergtechnik. Lehrbücher zu Maschinen heißen (Ost wie West) Bergmaschinentechnik. Einen eigenen Studiengang gab es bei uns dafür nicht; die Maschinen- oder E-Steiger haben Maschinenbau bzw. E-Technik studiert. Da ich diese Diskussion in den letzten Tagen nicht ganz so aufmerksam verfolgen konnte, sei mir nachgesehen, wenn ich etwas übersehe - gibt es einen guten Nachweis für Bergtechnik?. Lehrbuch, Lexikoneintrag oder dgl.? -- Glückauf! Markscheider Disk 18:51, 5. Mär. 2014 (CET)
Hallo Markscheider, wenn Du die entsprechende Literatur schon nicht kennst, wer soll sie dann sonst Kennen? In diesem Sinne werde ich den Eintrag von Tetris L daher erneut entfernen. Dann sollte zu diesem Thema Ruhe sein. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 20:12, 5. Mär. 2014 (CET)
@Pingsjong: Nein, ich werde den Artikel nicht schreiben. Die Gründe dafür habe ich oben kurz erklärt.
@Markscheider: Hier ein paar Beispiele, schnell zusammengegoogelt:
  • Organisationen:
    • [1] Lehrstuhl für Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft an der Montanuniversität Leoben
    • (Ehemaliger) Fachausschuss für Bergtechnik der Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute e.V
    • Sachverständigenausschuss, der das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gemäß § 141 BBergG "in allen Fragen der Bergtechnik [...] berät"
    • VOEST ALPINE Bergtechnik, ehemaliges österreichisches Unternehmen
  • Studium/Ausbildung:
    • [2] Diplom-Ingenieur (FH), Fachrichtung Bergtechnik, Beschreibung der Arbeitsagentur
    • [3] Ausbildung zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Bergbautechnik, Schwerpunkt Bergtechnik an der Fachschule für Wirtschaft und Technik in Clausthal-Zellerfeld
    • (Ehemaliger) Fachbereich und Studiengang Bergtechnik an der Fachhochschule Bergbau Bochum
  • Literatur:
    • DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung (Hrsg.): Grundriß der Bergtechnik. Leitfaden für den Unterricht an Bergberufsschulen. Glückauf, Essen 1991, ISBN 3-7739-0443-6.
    • Ernst U. Reuther: Einführung in den Bergbau. Ein Leitfaden der Bergtechnik und der Bergwirtschaft. Glückauf, ISBN 3-7739-0390-1.
    • Walter Bischoff: Das kleine Bergbaulexikon. Zusammengestellt am Fachbereich Bergtechnik der Fachhochschule Bergbau. VGE-Verlag Glückauf, Essen, ISBN 978-3-86797-036-5.
  • Wikipedia: Einige Verwendungen in der deutschsprachigen Wikipedia (größtenteils für vorgenannte Links)
Reicht das als Nachweis, dass der Begriff gebräuchlich ist? Ich habe leider das oben genannte Kleine Bergbaulexikon' nicht vorliegen, und online ist es nicht verfügbar. Man sollte aber erwarten, dass dort eine Definition enthalten ist, da das Buch den Begriff mit im Titel trägt. --TETRIS L 23:09, 5. Mär. 2014 (CET)
  • Quetsch*: Scheint also eine rein westdeutsche Angelegenheit zu sein. Nach Durchlesen der von dir angeführten Links möchte ich sagen, daß es sich nur um eine andere Bezeichnung für Bergbaukunde handelt. Übrigens habe ich zwar Bergbau/Tiefbau studiert, aber als Bergbauingenieur abgeschlossen, egal, was da in dem berufenet-link steht. ;) Ich würde ganz gerne den Artikel Bergbaukunde haben wollen; darüber haben wir uns vor längerer Zeit bereits unterhalten. Das ist umfassender, und Bergtechnik kann man darauf redirecten. Die Ösis kann man bei der Terminologie sowieso nicht ganz ernstnehmen, denn auch wenn sie heute kaum noch Bergbau haben, so war das früher, zu k.k. Zeiten anders und es gibt ein spezielles österreichisches Vokabular, das von unserem abweicht. Nur gibt es bei Bergbaukunde dasselbe Problen wie bei der Bergtechnik: wer soll es denn machen? Meinereiner hat eh schon viel zuwenig Zeit...-- Glückauf! Markscheider Disk 05:57, 6. Mär. 2014 (CET)

Also, Tetris L, das ist ja wohl der Höhepunkt. Du willst selbst nicht an dem Artikel arbeiten, sondern nur uns belehren, was wir Deinem Willen entsprechend leisten sollen!!! Und deshalb stellst Du den Rotlink einfach wieder ein, den ich in Übereinstimmung mit dem bisherigen Diskussionsergebnis entfernt hatte. Was sagt die Comunity Bergbau zu so was ? --der Pingsjong (Diskussion) 00:02, 6. Mär. 2014 (CET)

Schließe mich Pingsjong an. Richtig oder garnicht. Ich ich lösche jetzt. --Steiger4 (Diskussion) 10:43, 6. Mär. 2014 (CET)
@ Pingsjong: Es wäre für mich ein Leichtes, einen Artikel zu erstellen. Tatsächlich hatte ich bereits einen Entwurf erstellt, habe diesen aber nur lokal abgespeichert. Ich möchte den Entwurf nicht als Artikel einstellen weil ich - wie bereits oben erklärt - in der Vergangenheit mehrfach lernen musste, dass die Bergbau-Experten (zu denen ich Dich, Pingsjong, übrigens nicht dazuzähle) Artikel zu Fachbegriffen des Bergbaus lieber selbst schreiben. Also weise ich hier nur auf einen bisher noch nicht erklärten Fachbegriff hin und bitte den Fachbereich um eine Erklärung dazu. Dass der Begriff geläufig ist und somit ein Erklärungsbedarf gegeben ist, habe ich oben anhand einiger Quellen gezeigt. Der Erklärungsbedarf verschwindet nicht dadurch, dass Du den Rotlink immer wieder aus der Liste löschst.
@ Steiger4 und alle: Zugegebenermaßen steht mein Eintrag in die Liste, bzw. die angegebene Erklärung dazu, auf wackeligen Beinen, da die Erklärung nicht durch eine der üblichen Quellen belegt ist. Die Erklärung ist nur meine Interpretation der Quellen, die ich selbst gefunden habe. Wenn jemand der Meinung ist, dass die angegebene Erklärung falsch ist oder eine bessere Erklärung für den Begriff hat, und dies mit einer reputablen Quelle belegen kann, dann bin ich der Letzte, der sich gegen eine Verbesserung wehrt. Die derzeitige Erklärung, es handle sich um einen "bergbaubezogenen Sammelbegriff", finde ich gelinde gesagt sehr nichtssagend. Ich sehe das mal als Anfang, der hoffentlich noch ausgebaut wird. --TETRIS L 15:00, 6. Mär. 2014 (CET)
@ TetrisL

Dann stell doch Deinen "Entwurf" als Baustelle ein oder setz ihn in die Diskussion. Löschwahn und Relevanzbolschwismus sind im "Bergbau" nicht so arg vertreten wie in anderen Bereichen. --Steiger4 (Diskussion) 15:33, 6. Mär. 2014 (CET)

Ebenfalls @ Tetris L: Merkst Du eigentlich nicht, wie sich alles gegen Dich gewendet hat, was Du hier angerichtet hast? Auf Deine Anerkennung als Bergbau-Experten lege ich übrigens keinerlei Wert! Ich habe Dich nur auf kleiner Spur für BKL-Artikel kennen gelernt, die mehr gestört als genutzt haben. Das ist offenbar Dein Zu Hause. Weiterhin viel Spaß dabei! --der Pingsjong (Diskussion) 15:55, 6. Mär. 2014 (CET)
@ Steiger4: Vielleicht bringe ich einiges von dem, was ich zum Begriff gefunden habe, in den neuen, dankenswerterweise von Dir begonnenen Artikel ein. Ich hoffe aber, dass sich nach Dir weitere Fachleute, die möglicherweise Zugriff zur entsprechenden Literatur haben, am Ausbau des Artikels beteiligen.
@ Pingsjong: Bei allem Respekt, aber von jemandem, der ein halbes Duzend Sperren und mehr als zwei Dutzend VMs im Register stehen hat, brauche ich wirklich keine Belehrung zum diplomatischen Verhalten in Diskussionen. Weitere Spitzen verkeife ich mir, es bringt eh nix. --TETRIS L 22:18, 6. Mär. 2014 (CET)

@Tetris L, schau mal hier im Archiv meiner Diskussionsseite, was ich Dir dort geantwortet habe. --der Pingsjong (Diskussion) 23:12, 6. Mär. 2014 (CET)

Um ein vollständiges Bild zu erhalten, sollte der Leser ergänzend zu Deinen Archiv auch noch diesen Beitrag von mir kennen, den Du gelöscht hast. --TETRIS L 10:17, 9. Mär. 2014 (CET)

So, die fachliche Diskussion kann ja jetzt, da wir einen Artikel zum Begriff haben, besser auf Diskussion: Bergtechnik fortgesetzt werden. --TETRIS L 10:17, 9. Mär. 2014 (CET)

Wunderbar, einverstanden, und ich hoffe, dass Du einen schönen Artikel daraus machst. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 10:36, 9. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TETRIS L 10:17, 9. Mär. 2014 (CET)

Ersaufen oder Absaufen

Es werden beide Begriffe mit leicht unterschiedlichen Definitionen aufgeführt:

  • Absaufen: Ungeplantes Volllaufen der Grubenbaue mit Wasser.
  • Ersaufen: das teilweise oder vollständige Volllaufen eines Teils oder sogar einer ganzen Schachtanlage durch Eindringen von Wasser bzw. Salzlösungen

Vergleicht man diese beiden Definitionen, so kann man zu dem Schluss kommen, dass z.B. das Absaufen ungeplant ist und die gesamte Grube davon betroffen ist, Salzlösungen können aber nicht die Ursache für ein Absaufen sein. Das Ersaufen wäre dann im Gegensatz dazu ein geplanter Vorgang? ;-) Vielleicht findet sich jemand, der diese Definitionen mal überarbeitet oder, falls beide Begriffe für dieselbe Sache stehen, diese zusammenfasst. Glückauf -- Johamar (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2014 (CEST)

Das ist ein Wörterbuch, und beide, synonyme Begriffe gibt es. Abgesoffen ist Ersoffen, aber wenn man weiterdiskutieren will, ein Abgesoffener kann gerettet werden, der Ersoffene ist tot. Eine abgesoffene Kohlen- oder Erzgrube kann ggf. gesümpft werden, von einer Kaligrube habe ich das noch nicht gehört. --Steiger4 (Diskussion) 17:26, 11. Jun. 2014 (CEST)
Wenn aber de beiden Begriffe synonym sind, müsste für beide auch die gleiche Erklärung gegeben werden. Ich würde dafür plädieren, die für das "Ersaufen" angegebene Definition auch für "Absaufen" einzutragen, da diese m.E. umfassender ist. Oder hat jemand vom Fach eine bessere Definition - ich bin da nur Laie. Glückauf -- Johamar (Diskussion) 18:19, 13. Jun. 2014 (CEST)

toter Mann

toter Mann = bergmännischer Ausdruck für eine vermutete, aber fundleere (=Taube) Lagerstätte; Ra-raisch (Diskussion) 20:19, 18. Jan. 2016 (CET)

@Ra-raisch:Falsch! Richtig ist: toter Mann = eine Wikipedia:Begriffsklärung (BKL). --der Pingsjong Glückauf! 20:46, 18. Jan. 2016 (CET)

Größe der Bilder

Die Fotos sind jetzt wirklich sehr winzig. Soll das wirklich so sein? --JuTe CLZ (Diskussion) 23:18, 20. Okt. 2016 (CEST)

Feustel

Hallo Markscheider,

Kann denn mit dem Feustel nicht der Fäustel gemeint sein? Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:07, 5. Nov. 2016 (CET)

Da kann eigentlich nur der gemeint sein, warum auch mimer der mir eu geschrieben werden soll. Ist aber wohl so ahnlich wie Wächte vs. Wechte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:14, 5. Nov. 2016 (CET)
Hab ich aus dem angegebenen Buch so abgeschrieben. Im übrigen steht in den anderen beiden Büchern mehr oder weniger dasselbe Glossar, wenn auch geringfügig geändert. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:02, 6. Nov. 2016 (CET)
Hier steht Fäustel, wo hast Du Dein Feustel her? Ich ergänze das mal und verwikilinke es. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:18, 6. Nov. 2016 (CET)
"wo hast Du Dein Feustel her?" - habe ich oben gerade geschrieben. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:20, 6. Nov. 2016 (CET)
Du hast das angegebene Buch geschrieben, ohne anzugeben, welches der vielen im Artikel genannten Du meinst. In der Diff gab's auch nix konkretes. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:22, 6. Nov. 2016 (CET)
Dann schau einfach mal in die Versionsgeschichte; ich habe etliche Edits nacheinander gemacht, und im ersten davon die Quelle eingefügt. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:38, 6. Nov. 2016 (CET)
Nicht, dass das jetzt irgendwie wichtig wäre, aber da steht absolut nix zu irgendwelchen Büchern in der ZuQ seit über einem Jahr. Ich vermute, Du meinst Günter Behnert, das war aber alles andere als eindeutig. Aber mit der aktuellen Lösung bist Du einverstanden, oder? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Ja, ist in Ordnung. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:06, 6. Nov. 2016 (CET)

Abortkübel

Zum Thema Abortkübel: Ich habe mich mit Kindern von Bergleuten unterhalen, die dieses Objekt immer als Scheißkübel bezeichnet haben. Weiter möchte ich folgenden Texauszug anbringen:

1.:„Natürlich heißt das bei den Bergleuten Scheißkübel und nicht Toilette oder Grubenklosett.“ Über manche „vornehmen“ Menschen kann Karlheinz Rabas nur den Kopf schütteln. Sein Leben war und ist der Bergbau, denn er leitet die Bergbausammlung Rotthausen. WAZ, 26.02.2017 --Jonas Börje Lundin (Diskussion) 13:00, 29. Mär. 2018 (CEST)

Ich bestreite ja gar nicht, dass (auch) Bergleute dieses Ding so nannten. Die Leute am Bau, im Handwerk und in der Industrie hatten aber die gleiche Bezeichnung dafür. Damit steht fest, dass es sich nicht um eine typische und spezielle Bezeichnung aus der Bergmannssprache handelt, sondern um allgemeinen Sprachgebrauch. --der Pingsjong Glückauf! 17:23, 29. Mär. 2018 (CEST)

Ergänzung der Liste der Begriffe

Zweite Bedeutung vom "Bombe": Rettungsbombe, "Dahlbuschbombe". --188.109.127.185 15:36, 30. Dez. 2021 (CET)

Die hieß immer nur Dahlbuschbombe, nie einfach nur Bombe. Glückauf! Markscheider Disk 16:48, 30. Dez. 2021 (CET)

Durchörtern

Der Begriff wird in mehreren Artikeln zu Berg- und Tunnelbau verwendet aber nicht erklärt. Könnte das jemand Wissendes hier oder in Ort (Bergbau) machen?—Hfst (Diskussion) 07:35, 25. Feb. 2024 (CET)