Diskussion:Bewusstsein
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Hans Flohr
BearbeitenSaidmann, Du solltest davon absehen, aus einem immerhin mit „lesenswert“ ausgezeichneten Artikel mit lapidarer Begründung die belegte Einschätzung des genannten Wissenschaftlers zu entfernen. Dass es sich um seine Einschätzung handelt, geht aus der Formulierung hervor („…geht davon aus…seiner Meinung…“), weswegen es zweitrangig ist, ob sie „in der Wissenschaft in keiner Weise bestätigt wurde“. Die Wendung „das bedeutet, wir sehen nicht nur einen Baum, wir wissen auch, dass wir einen Baum sehen; wir haben nicht nur Schmerzen, wir wissen auch, dass wir Schmerzen haben“ könnte sicher verbessert werden. Mit dem Rv des Rv verstößt Du hier zudem erneut gegen WP:WAR. --Gustav (Diskussion) 20:51, 3. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast einen Rv eines Rv durchgeführt. Die gelöschte Stelle war erst heute neu eingebracht worden. Sie hatte mit dem Label „lesenswert“ nicht das geringste zu tun. Es gibt übrigens keine NMDA-Synapsen. Es gibt NMDA-Rezeptoren. Die Synapsen heißen glutamaterg.
- Die Hypothese von Flohr ist 1991 erschienen. Die Arbeit ist nicht einmal in PubMed gelistet.
- In PubMed gibt es nur eine Arbeit von Flohr, und die ist zur Anästhesie.
- Es gibt in keiner anderen wp einen Artikel über Flohr außer de.wp.
- Siehe auch WP:Q#Gründsätzliches: „Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird.“
- Ich hoffe, du kannst nun nachvollziehen, warum dieser Einschub keine Berechtigung in diesem Artikel hat. --Saidmann (Diskussion) 22:44, 3. Aug. 2023 (CEST)
- Tut mir leid, das habe ich in der Tat übersehen. Gruß --Gustav (Diskussion) 22:50, 3. Aug. 2023 (CEST)
Primary/Secondary conciousness darstellen?
BearbeitenSpielt die Theorie von primary/secondary conciousness von Gerald M. Edelman eine Rolle, die hier dargestellt werden sollte? Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Secondary_consciousness --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:35, 13. Feb. 2024 (CET)
200 "Definitionen"?
BearbeitenDie nun als ref #6 zitierte Studie von Robert Lawrence Kuhn ist hochinteressant, aber von 200 unterschiedlichen >Definitionen< ist darin nicht die Rede, sondern von 200 verschiedenen Leuten mit ihren " astonishingly diverse attitudes and approaches to consciousness coming from radically diverse perspectives and worldviews. " Daher habe ich das in den Abschnitt Bedeutung verschoben (und beim Editieren die Zusammenfassungszeile übersprungen). --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:00, 4. Aug. 2024 (CEST)
Einleitung - Defintion des Bewußtseins
BearbeitenEinleitung: "Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich."
Mir ist im Augenblick schleierhaft, warum der Artikel so viele verschiedene Theorien über das Bewußtsein auflisten muß, ohne dabei doch zu einer praktischen Bestimmung zu gelangen. Ich denke, bei dem Begriff des Bewußtseins und somit bei diesem Lemma geht es in erster Linie um die Frage, was das oder ein Bewußtsein "ist", also wie sich das Bewußtsein definieren läßt, und nicht so sehr um die Frage, wie das Bewußtsein "ist", also welche Struktur es hat. Ich denke, diese beiden Aspekte sollte der Artikel deutlicher voneinander trennen.
Nun gibt es sicherlich viele verschiedene Arten der Vorstellungen oder Auffassungen von dem Bewußtsein und auch entsprechend viele verschiedene Definitionen, nur ist doch wirklich niemandem damit geholfen, wenn der Artikel nur die Versuche von mehr oder weniger angesehenen Persönlichkeiten auflistet, das Bewußtsein mit ihren eigenen Worten zu bestimmen, vielmehr sollte der Artikel hier in der Wikipedia doch eine möglichst knappe und verständliche Bestimmung des Bewußtseins liefern. In diesem Artikel hier schimmert dann auch durch, daß im Grunde genommen kein Mensch weiß, was das Bewußtsein überhaupt ist, oder besser gesagt, daß sich offenbar noch kein Mensch eine verhältnismäßig klare Vorstellung davon entwickelt zu haben scheint, was das Bewußtsein ist und wie es bestimmt werden kann.
Wird danach gefragt, was das Bewußtsein ist, dann bieten sich aus meiner Sicht dazu grundsätzlich nur zwei Möglichkeiten an, die zwar nicht als gesichert gelten können (aus erkenntnistheoretischer Sicht können sie auch nie gesichert sein), die aber aus naturwissenschaftlicher Sicht die einzig möglichen Bestimmungen sind. Das Bewußtsein ist Teil des Gehirns und damit des menschlichen Organismus, und der Mensch ist Teil des Universum. Im Universum setzt sich alles aus Energie und Materie zusammen, wobei der Begriff der Materie durchaus in Frage gestellt werden darf, weil nach heutiger naturwissenschaftlicher Auffassung alle Atome (Teilchen) aus Energie bestehen, deren Masse von ihrer Geschwindigkeit bestimmt wird. Das Bewußtsein kann nach heutiger naturwissenschaftlicher Auffassung also nur entweder aus Materie oder aus Energie bestehen, und weil die Materie "schwer" ist und eine träge "Masse" hat, die ihre schnelle Bewegung im Raum verhindert, und dabei die Gedanken und Gefühle und Wahrnehmungen und Vorstellungen des Bewußtseins sehr schnell sind, kann das Bewußtsein demnach auch nicht aus "Masse", sondern nur aus reiner Energie bestehen. Das Bewußtsein kann also nicht aus Materie bestehen, weil die Atome und Moleküle auf Grund ihrer "Masse" nicht so schnell durch das Gehirn wandern und Vorstellungen oder Gedanken erzeugen können, wie sie tatsächlich erzeugt werden. Unter diesen Voraussetzung läßt sich das Bewußtsein also zunächst einmal als Energie bestimmen.
Nun ist die Frage, wie das Bewußtsein zu Stande kommt, denn als Energie ist es ständig in Bewegung und kann damit im Grunde genommen auch nie einen Zustand haben. Nichts umso weniger vermittelt das Bewußtsein eine gewisse Beständigkeit, und allein, daß sich Menschen irgendwo in sich selbst oder im Universum einen Zustand denken können, ist der Beweis, daß das Bewußtsein - und sei es auch nur als Gedanke - irgendwo zumindest einen Zustand haben muß. Die Frage ist also, wie kann das Bewußtsein einen Zustand haben, wenn es doch aus reiner Energie besteht und dauernd in Bewegung ist, wobei die Antwort auf diese Frage verhältnismäßig einfach ist, weil das Bewußtsein als Energie nur in dem absoluten Verhältnis seiner Veränderung zu sich selbst besteht. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht, wenn man sich dabei klar macht, daß wir als Menschen mit unserem Bewußtsein immer in einem absoluten Verhältnis zu unserer Umwelt (der Welt) stehen, daß wir also mit unserem eigenen Ich oder Subjekt immer einem Es oder Objekt gegenüber stehen, wobei dieses Verhältnis deshalb absolut ist, weil es sich nicht umkehren läßt, in dem Verhältnis sind wir also immer das Ich oder das Subjekt, das ein Es oder ein Objekt wahrnimmt. Das gilt ganz allgemein, also auch für den menschlichen Organismus und sogar seine eigenen Gedanken und Gefühle selbst, die zwar aus dem Subjekt entspringen (mögen), aber dennoch erst als "Objekte" wahrgenommen werden müssen, um überhaupt als zugehörig erkannt werden zu können. In dem Verhältnis sind wir Menschen also immer das Subjekt, und wir können dieses Verhältnis auch niemals umkehren, weil etwas immer nur dann wahrgenommen werden kann, wenn es von einem anderen etwas wahrgenommen wird. In der Wahrnehmung von uns selbst, von der Welt und wie auch überhaupt von irgendetwas sind wir Menschen also immer der Teil, der etwas wahrnimmt, während alles andere der Teil ist, der von uns wahrgenommen wird. Ohne eine Wahrnehmung können wir als Menschen zu keinem Bewußtsein gelangen, was wir daran erkennen, daß wir beispielsweise im "Zustand" des Schlafes oder während einer sogenannten Ohnmacht oder Bewußtlosigkeit überhaupt kein Bewußtsein von irgendetwas und nicht einmal von uns selbst haben. Wenn wir bewußtlos sind, dann hören auch Raum und Zeit auf, für uns zu "sein", und haben wir auch nichts mehr, das wir überhaupt noch wahrnehmen könnten, und wir befinden uns im absoluten Nichts. Wir können das Verhältnis zwischen Subjekt und Objekt (Ich und ES) also niemals umkehren und sozusagen auf unser eigenes Subjekt blicken, weil wir unser eigenes Subjekt auch immer nur als Objekt wahrnehmen können, eben weil es in dem Verhältnis von Subjekt und Objekt immer einen Teil geben muß, der ein Objekt wahrnimmt, damit wir überhaupt eine Wahrnehmung haben können, und weil wir selbst mit unserem Subjekt immer dieser wahrnehmende Teil sind. Weil wir das Bewußtsein nur als Energie auffassen können, darum können wir uns selbst mit unseren Gedanken und Gefühlen und mit unserem Subjekt oder Ich auch nur als Energie auffassen, und es können dann auch nur alle Wahrnehmungen, also alle Objekte, die von uns wahrgenommen werden, nur als Energien aufgefaßt werden, so daß sich das Bewußtsein insgesamt als reine Energie darstellt.
Nun können wir erkennen, daß wir überhaupt nur dann etwas aktiv wahrnehmen können, wenn etwas vorhanden ist, das passiv wahrgenommen werden kann, und weil sowohl das Subjekt oder Ich wie auch das Objekt oder Es aus reiner Energie besteht, und das Subjekt oder Ich zu dem Objekt oder Es immer in einem absoluten Verhältnis steht, kann das Bewußtsein als ein Verhältnis zweier Energien aufgefaßt und beschrieben werden, die in einem beweglichen (dynamischen) absoluten Verhältnis zueinander stehen. Das Bewußtsein ist demnach etwas, das immer direkt mit der Welt in Verbindung steht, und mit dem wir uns als Menschen immer in einem dynamischen Verhältnis zu uns selbst und der Welt befinden.
Die Frage ist nur, wie sich dieses Verhältnis gestaltet, oder anders ausgedrückt, was dem Bewußtsein eine Stabilität (Statik) oder einen Zustand gibt, wobei die Antwort auf diese Frage ebenfalls verhältnismäßig einfach ist, und sie sich aus der Physik ergibt, genauer gesagt aus dem Verhalten von Wellen zueinander, oder physikalisch formuliert, aus der Interferenz. Weil wir erfahren können, daß wir selbst einen Antrieb oder ein Streben haben, können wir unser eigenes Subjekt oder Ich als eine gerichtete (strebsame) Energie betrachten, deren Wellen in eine Richtung laufen, und weil wir zudem auf logischem Weg erkennen können, daß wir als Subjekt oder Ich immer einem Objekt oder Es gegenüber stehen und auch das Objekt oder Es aus Energie bestehen muß, können wir daraus schließen, daß die Wellen der Energien des Objekts oder Es' den Wellen des Subjekts oder Ich's entgegen laufen oder ihnen entgegen kommen. Mit Subjekt oder Ich und Objekt oder Es haben wir es also mit zwei Energien zu tun, deren Wellen sich in unserem Bewußtsein treffen dort Interferenzen und somit "stehende" Wellen bilden, die als dreidimensionale Interferenzmuster das Bewußtsein des Menschen erzeugen oder bilden. Das Prinzip (stark vereinfacht und zweidimensional) findet sich anschaulich dargestellt in einer Animation bei Wikipedia unter "Stehende Welle".
Das Bewußtsein könnte demnach beispielsweise als ein dreidimensionales Interferenzmuster aus entgegengesetzten Richtungen zusammentreffenden Energiewellen (elektrischen Strömen) bestimmt werden.
Die Frage, wie wir selbst als reine Energien unser Gehirn im Einzelnen nutzen, um daraus konkrete Bewußtseinsinhalte zu bilden, ist dann noch einmal eine ganz andere Frage, die sicherlich nicht ganz so leicht zu beantworten ist. Letztendlich kann das Gehirn aber als ein Filter betrachtet werden, von dem das Spektrum der Wirklichkeit (gesamte mögliche Wahrnehmungen) auf ein Spektrum der Wahrnehmungen (tatsächliche Wahrnehmungen) begrenzt wird und eingeteilt wird. Deutlicher Hinweis auf die Tatsache dieses Umstandes sind die sogenannten Synästhesien.
Grüße - Christian --2001:16B8:6E4F:AD00:686F:BA1C:2EA1:58B5 00:30, 9. Mär. 2025 (CET)
- Hallo Christian, vom Prinzip sind deine Ausführungen schlüssig (von zwei Kleinigkeiten abgesehen: Das Bewusstsein erstreckt sich nicht nur auf das Gehirn, sondern umfasst den gesamten Körper und die Beschreibung "im absoluten Nichts" ist logisch unmöglich, denn wo Nichts ist, kann auch nichts drin sein). Jedoch gibt es zwei Probleme, die eine Übernahme deiner "Definition" verbieten.
- Zum einen ist der höchste Grundsatz der Wikipedia, nur bekanntes Wissen darzustellen. Das bedeutet, dass es sich um Zusammenhänge handeln muss, die von anerkannten Wissenschaftlern (o.a. irgendwie reputablen Fachleuten für ein Thema) in dieser Form diskutiert wurden. Will sagen: Wenn es – wie im Fall des Bewusstseins – eine Reihe alternativer Definition gibt, die im Artikel mit Quellen dargstellt werden, dann darf der Wiki-Autor daraus eine einleitende Zusammenfassung "stricken", etwa im Sinne eines größten gemeinsamen Nenners, sofern das möglich ist. Diese Voraussetzungen sind hier nicht gegeben.
- Zum anderen müssen Redundanzen in der Wikipedia auf das Minimum reduziert werden. Wenn ein Lemma begrifflich mehrdeutig ist, aber klar auf einen übergeordneten Begriff verweist, dann wird eher dort beschrieben, um was es sich genau handelt. Bewusstsein ist solch ein Begriff, der sehr unterschiedlich verwendet wird und dessen "Sein" auf etwas anderes, nämlich auf den Begriff Geist verweist. Im Abschnitt Bedeutung des Begriffs werden die beiden grundsätzlichen Bedeutungen dargestellt, die den Begriff mehrdeutig machen (1. Bewusstsein = Wahrnehmung + Gedanken + Gefühle + Vorstellungen usw. / 2. Bewusstsein = Bewusstes, absichtliches, gezieltes, trennendes Nachdenken über die Welt). Daraus ergibt sich die Frage, ob Bewusstsein nur dem Menschen zugeschrieben wird oder eine Fähigkeit vieler verschiedener Lebewesen ist. Das verweist die Erklärung auf den übergeordneten Begriff Geist bzw. Mentales (um es vom theologischen Seelenbegriff abzugrenzen).
- Wenn du also reputable Quellen findest, die belegen, dass deine "physikalische Erklärung" (die mir übrigens gut gefällt, weil es auch meiner Vorstellung entspricht) bereits so oder ähnlich in der Wissenschaft diskutiert wurde… dann besteht auch eine Möglichkeit, im Artikel Geist auf diese Zusammenhänge einzugehen.
- Viele Grüße auw Wuppertal und einen schönen Sonntag wünscht --Fährtenleser (Diskussion) 06:47, 9. Mär. 2025 (CET)
- Hallo Fährtenleser! Leider könnte ich im Augenblick nur mich selbst zitieren, Bücher habe ich bisher noch nichts veröffentlicht, außerdem fehlt es mit dazu an Narzißmus. Geist und Bewußtsein sind im Prinzip nur unterschiedliche Wörter für ein und die selbe Sache, mit den Begriffen ist das ohnehin so eine Sache. Je mehr Begriffe wir bilden, umso mehr teilen wir die Welt damit nur in neue Teile ein, und ich meine, von dieser Zerhackstückelung sollten wir uns - als Menschheit - nun so langsam einmal verabschieden. Wir haben einfach schon zu viel Wissen, zu viele Sprachen und zu viele Begriffe, da wird das Wissen dann auch nicht mehr nützlich, sondern nur noch hinderlich und schädlich. Rein begrifflich (semantisch) ist das Bewußtsein ein Sein und damit ein Zustand. Als Zustand läßt sich das Bewußtsein aber weder auffassen noch sinnvoll beschreiben, es läßt sich eben wie alles andere auch nur in seinen Verhältnissen beschreiben. Das "absolute Nichts" ist zwar keine direkte Erfahrung im eigentlichen Sinn und kein Gegenstand der Wahrnehmung, dennoch gehört es zum Bewußtsein dazu. Das "absolute Nichts" "erfahren" Menschen im Tiefschlaf oder im "Zustand" der volligen Bewußtlosigkeit (Onmacht) , wenn sie eben von nichts mehr eine Wahrnehmung haben und auch Raum und Zeit aufhören für sie zu sein. Das "absolute Nichts" ist also durchaus ein Teil der Lebenserfahrung von Menschen, auch wenn es nach dem Aufwachen am Morgen nur als Lücke im Gedächtnis vorhanden ist. Was das Bewußtsein von anderen Lebewesen angeht, können wir ohnehin nicht sagen, ob sie eines haben, nicht einmal bei einem anderen Menschen. Ob andere Menschen ebenfalls ein Bewußtsein haben, können wir nur schlußfolgern und annehmen, aber wissen können wir es nicht. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf Descartes. Das Bewußtsein erstreckt sich nicht nur auf das Gehirn, das stimmt, aber es erstreckt sich auch nicht nur auf den Körper, sondern auf die gesamte wahrnehmbare Welt. Was wir im Raum als Schwärze sehen, ist nur unser eigenes Subjekt. So, vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Ich melde mich zurück, wenn ich Zitate zur Verfügung stehen haben. Schönen Sonntag noch zusammen! - Christian --2001:16B8:6E5B:7200:EDF9:F7AA:B6F5:727 10:29, 9. Mär. 2025 (CET)
- "Schöne" TF. Um nur eines herauszugreifen: „Das Bewußtsein ist Teil des Gehirns...“ Nein! Bitte Artikel Gehirn lesen. MfG --Andrea (Diskussion) 08:54, 9. Mär. 2025 (CET)
- Danke, Andrea! Und als bornierter Physiker muss ich dazwischenrufen: Reines Geschwurbel (jedenfalls so weit es um mein Fach geht). Allein die Ausgangsfrage, nach der Bewusstsein sicher aus etwas physikalischem wie Materie oder Energie "bestehen" muss, führt in die Irre. Und was dann folgt, hat im wesentlichen mit Physik dann leider nur noch den Gebrauch derselben Wörter gemein. Sorry. --Bleckneuhaus (Diskussion) 09:01, 9. Mär. 2025 (CET)
- Hallo Bleckneuhaus! Aus was besteht dann für den "bornierten Physiker" das Universum? Außer von Energie und Materie habe ich bisher von nichts gehört. Aber vielleicht hat der Physiker da noch etwas in der Schublade versteckt? Das Problem mit den Physikern ist, daß sie auch immer Mathematiker sind, und zudem meistens meinen, ihre Schlußfolgerungen allein auf objektive Beobachtungen stützen zu müssen, wegen der "empirischen" Wissenschaft und so... Na, ja, wenn man so denkt, dann sieht man schließlich auch immer nur die eine Hälfte von der Welt und erkennt auch nur die halbe Wahrheit. Egal, es darf jeder Mensch seine eigenen Glaubenssätze haben, und - um Himmels Willen! - ich würde die Dogmen der Physik doch nie in Frage stellen wollen. Vielleicht noch einé Frage für den Nachmittag: Warum löst die Physik eigentlich nicht endlich einmal den Welle-Teilchen-Dualismus auf oder bringt eine sinnvolle und widerspruchsfreie Erklärung für die Heisenbergsche Unschärferelation, und wieso rätselt sie seit Jahrzenten an der Quantenverschränkung herum? Eine mögliche Antwort wäre doch, daß die Physiker in ihrem Denken aus mathematischer Gewohnheit eben selbst ein wenig "beschränkt" sind. Das sollte jetzt keine Beleidigung sein, sondern das war tatsächlich worwörtlich so gemeint im Sinne einer Selbstbeschränkung des Denkens. Na ja, wer meint, die Ewiglkeit der Zeit mit dem kleinen Einmaleins erklären zu können, der darf sich auch borniert nennen. Das "bestehen" hat einfach etwas mit der Unzulänglichkeit der Sprache zu tun, Sprache ist leider nun einmal objektiv und vermittelt Beständigkeit. Jede Sprache kann die Ereignisse und Erscheinungen der Welt nur in ihren Verähltnissen beschreiben, aber niemals an sich, weil das gesamte Universum nun einmal nicht an sich "besteht" sondern nur im Verhältnis seiner Veränderung zu sich selbst. So etwas ähnliches hatte - glaube ich - auch schon mal ein theoretischen Physiker aus dem badischen Raum behauptet, kann mich an seinen Namen aber nicht mehr erinnern. Liebe Grüße aus der Philosophie an die Physik! - Christian --2001:16B8:6E5B:7200:EDF9:F7AA:B6F5:727 10:06, 9. Mär. 2025 (CET)
- Danke, Andrea! Und als bornierter Physiker muss ich dazwischenrufen: Reines Geschwurbel (jedenfalls so weit es um mein Fach geht). Allein die Ausgangsfrage, nach der Bewusstsein sicher aus etwas physikalischem wie Materie oder Energie "bestehen" muss, führt in die Irre. Und was dann folgt, hat im wesentlichen mit Physik dann leider nur noch den Gebrauch derselben Wörter gemein. Sorry. --Bleckneuhaus (Diskussion) 09:01, 9. Mär. 2025 (CET)
Auskunft.“ (Herv. im Intro) --Andrea (Diskussion) 10:26, 9. Mär. 2025 (CET)
Info: Bitte das Intro beachten: „Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bewusstsein“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die- Der Hnweis ist angekommen, hier noch bitte ein letztes Wort. Wenn es hier um ein Lemma geht, das beschrieben werden soll, dann sind natürlich die unterschiedlichen Auffassungen vom Begriff diskussionswürdig. Bisher konnte ich in dieser Diskussion keine Abweichungen von Thema erkennen.
- Zitat: "Schöne" TF. Um nur eines herauszugreifen: „Das Bewußtsein ist Teil des Gehirns...“ Nein! Bitte Artikel Gehirn lesen. MfG --Andrea (Diskussion)"
- Und ob das Bewußtsein ein Teil des Gehirns ist! Gehirn und Bewußtsein gehören schließlich untrennbar zusammen, ein Bewußtsein ohne Gehirn ist so undenkbar wie ein Atom ohne Energie oder eine Sonne ohne Licht. Ob das Gehirn ein Teil des Bewußtseins ist oder das Bewußtsein ein Teil des Gehirns, ist nur eine Frage der Betrachtungsweise und im Grunde genommen die selbe Frage, ob der Geist den Körper oder der Körper den Geist, oder der Leib die Seele oder die Seele den Leib bestimmt. Erkenntnistheoretisch läßt sich beides nicht voneinander trennen (siehe auch die transzendentale Logik bei Kant). Man sieht, Diskussionen zu fördern, anstatt sie zu unterdrücken, bringt fruchtbare Ergebnisse und trägt zur Verbesserung der Wikipedia und somit zum Fortschritt der Menschheit bei. Auch Dir einen schönen Sonntag! - Christian --2001:16B8:6E5B:7200:EDF9:F7AA:B6F5:727 10:43, 9. Mär. 2025 (CET)
- Könntest Du bitte so freundlich sein und mit Deinem Geschwurbel aufhören! Dafür gibt es jede Menge anderer Plattformen, auf denen Deine Privattheorien willkommen sein dürften. Und nein, sie tragen nicht „zur Verbesserung der Wikipedia“ und schon garnicht „zum Fortschritt der Menschheit“ bei!
- Deine Belehrungen gegenüber einem respektablen Physiker, dem genug Humor und Selbstironie eigen ist, sich als bornierten Physiker zu bezeichnen, darfst Du Dir ebenso ersparen, wie mir gegenüber. Der Herr Kollege und ich sind schon groß!
- Und wer meint, Sprache sei „leider nun einmal objektiv und vermittelt Beständigkeit“ möge sich die Artikel Sprache und Objektivität zu Gemüte führen und wird staunen, dass Sprache vieles „vermittelt“, aber gewiss weder Objektivität noch Beständigkeit.
- Große Bitte: nicht mehr antworten! Statt dessen Sealioning lesen! --Andrea (Diskussion) 14:52, 9. Mär. 2025 (CET)
- Typisch Wikipedia. Gehen ihnen die Argumente aus, dann berufen sie sich auf Statuten, und dann werden sie provokativ, herablassend, beleidigend und - aggresiv! Vielleicht mal Neurologie oder Psychotherapie lesen? Hm, wohl besser nicht, die hat es wohl erst verursacht...Grüße - Löschzwang --2001:16B8:6E5B:7200:EDF9:F7AA:B6F5:727 16:17, 9. Mär. 2025 (CET)
- Werte IP aus Hamburg!
- Ich bin nicht Wikipedia!
- Ich habe keine Argumente vorgebracht!
- Du sonderst hier einen veritablen persönlichen Angriff ab. Ich erspare Dir eine Vandalismusmeldung, doch bedenke, dass auch IPs gesperrt werden können.
- Unter Deinem Link wird gefragt, ob Du „Löschzwerg“ meinst. → Hübsch!
- Tschüss dann und alles Gute für Dein weiteres Leben! --Andrea (Diskussion) 18:16, 9. Mär. 2025 (CET)
- Typisch Wikipedia. Gehen ihnen die Argumente aus, dann berufen sie sich auf Statuten, und dann werden sie provokativ, herablassend, beleidigend und - aggresiv! Vielleicht mal Neurologie oder Psychotherapie lesen? Hm, wohl besser nicht, die hat es wohl erst verursacht...Grüße - Löschzwang --2001:16B8:6E5B:7200:EDF9:F7AA:B6F5:727 16:17, 9. Mär. 2025 (CET)