Diskussion:Bierflasche

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 185.9.132.151 in Abschnitt Einiges aus Österreich

Einleitungssatz

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der Anleitungsatz ist bisschen dürftig: Eine Bierflasche ist eine Flasche, die mit Bier gefüllt wird. - fehlt nur noch der Zusatz - "meistens männlich und wird liegend transportiert ...". Ilja 15:42, 9. Nov 2004 (CET) Nein, es sollte noch ein bisschen auf die Geschichte der Bierflasche, den Verschluss (mein liebstes Hobby: Bügeln!) und die fast unendliche Geschichte von Pfandflasche, Einwegflasche, PET-Flasche (nicht einfach nur "Plastikflasche"!) eingegangen werden. Ilja 15:42, 9. Nov 2004 (CET)

Flaschenformen

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Was gibt es für verschiedene Flaschenformen? Longneck-, Steinie- usw. -- Ptambient

...Euro-Flasche, NRW-Flasche, Relief-Flasche (Veltins)....kenn auch leider nur die Namen, würd aber gern was drüber lesen oder sehen. -- Pelzi 09:26, 28. Sep 2006 (CEST)

Richtig, man sollte mehr zu Euro- und NRW-Flaschen schreiben. Leider weiß ich noch nicht genaueres darüber. Übrigens hat die NRW Flasche meines Wissens nichts mit dem Bundesland (Verlinkung!) zu tun.--Cropper 20:25, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Noch was: Gibt es einen Grund für den Umstieg auf Euro2?

Natürlich: Leergut muss nicht vom Handel sortiert und dann quer durchs ganze Land zurückgekarrt werden, sondern kann von der Brauerei vor Ort verwendet werden. Das erspart Aufwand (Preis) und Umweltsauerei (unnötigen Transport).
Leider sind nach der damaligen Einführung der Euro-Flasche einige Brauereien, die behaupteten, ihre Biere seien eine Klasse besser, mit einem firmeneigenen Flaschenformat auf den Markt gekommen, um Statusdünkel zu melken. Auch jetzt, nach der erneuten Standardisierung - diesmal auf die NRW-Flasche -, gibt es leider schon wieder Firmen, die ein abweichendes und damit preistreibendes und umweltschädigendes Format auf den Markt bringen (abweichende Form, Prägung des Firmennamens auf die Flasche oder dgl.) Anders als durch einen Kaufboykott durch umweltbewußte Kunden ist solchen kunden- und umweltfeindlichen Auswüchsen wohl nicht beizukommen. Wirtschaftsliberale Regierungen sind da keine Hilfe. - Yog-S 213.102.97.59 03:07, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zu den ganzen Namensnenungen in diesem Abschnitt: imho ist das reines name dropping. Kann auf ein oder zwei Sätze gekürzt und _muß_ referenziert werden. Zum ZF-Kommentar "außerhalb des Münchener Raumes": der Artikel heißt Bierflasche, nicht bayerische Brauereien. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:13, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schade dass die durchschnittliche Wandstärke bezüglich der einzelnen Flaschentypen nicht genannt wird. Das ist eigentlich alles bzgl des Minimums vorgegeben (PDF) und z.B. auch strafrechtlich bzw. forensisch interessant. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1342:C49C:0:0:0:D4C (Diskussion) 11:40, 21. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Ist's a Wiki: Wenn du es wichtig findest, ergänze es mit Beleg - in deinem Beleg steht was von 1,2 mm für Mehrweg und 0,9 mm für Einweg... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 15:51, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Zusatz wo, wie, was?

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Diese Flaschen sind aus Glas, das durch einen neuen in Nienburg entwickelten Zusatz, wäre nett, wenn da jemand mal etwas mehr dazu schreibt, dem Insider mag Nienburg in diesem Zusammenhang was sagen, mir leider nicht, zumal es auch noch mehrere Orte des Namens gibt. --Kawana 23:29, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Flaschenfarbe

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Es sind nicht nur einige Brauereien, die grüne Flaschen verwenden, sondern doch recht viele. Meiner Schätzung nach dürfte der Anteil bei 20% liegen. In unserer Region sind grüne Flaschen weit verbreitet (z.B. Eichbaum aus Mannheim, Welde aus Schwetzingen).--Nixalsverdruss! 15:15, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Der Ausdruck und Stil des bisherigen Abschnitts zur Glasfarbe passt nicht zu Wikipedia. Mutmaßungen gehören hier nicht hinein. Ich habe es etwas entschärft und auch noch bessere Quellen als "Mundpropaganda" eingefügt. Entsprechende Mutmaßungen sollten in absehbarer Zeit ganz entfernt werden und nur auf die Tatsache verwiesen werden.-mit dem Hinweis, dass eben das Lagerverhalten wichtiger ist als die Glasfarbe. Kann man sein Bier/Getränk jedoch nicht immer lichtgeschüzt aufbewahren dann empfiehlt sich eine braune/möglichst dunkle Glasfarbe.

Eine journalistischen Nachforschung und Untersuchung ist jedenfalls aussagekräftiger als Mundpropaganda. Zumal die Begründung der Veränderung von chemischen Substanzen unter UV-Strahlung nicht nur eine scheinbare, sondern eine tatsächliche ist.

Hier ein auszugsweises Zitat aus dem Skript zur Sendung Quarks & Co "Die Wissenschaft vom Bier" http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/bier.pdf: "Daß die meisten Brauereien in Deutschland allerdings ihr Bier in braune Flaschen abfüllen, ist kein Zufall. Schon 1875 konnte man im „Lehrbuch der Bierbrauerei“ nachlesen, daß „in Flaschen aus weissem Glase sich durch die Einwirkung des Lichtes das Bier sehr gern verändert, indem es bald einen üblen Geruch und Geschmack annimmt...“. Bis eine Erklärung für das Phänomen des sogenannten Lichtgeschmacks gefunden wurde, dauerte es allerdings noch mehr als 100 Jahre. Verantwortlich dafür ist die UV-A-Strahlung im Licht. Sie führt zu einer organischen Reaktion von Bitterstoffen des Hopfens. Das entstehende Methyl-Buten-Thiol hat einen so durchdringenden Geschmack, daß schon Konzentrationen von 5 ppt ausreichen, um es aus dem Bier herauszuschmecken." Darüber hinaus hat Quarks und Co eine kleine Versuchsreihe gestartet. Siehe skript.

--Glasgoogle 17:03, 6. Mai 2013 (CEST)--

messbares zuschreiben

im moment kann man beim lesen den eindruck bekommen, dass die besseren eigenschaften der braunen flasche lediglich behauptungen sind. wenn sie doch aber messbar sind, dann stehen sie als fakten fest und man muss keine sprachliche unklarheit schaffen. finde ich ganz persönlich. ich hab von der materie keine ahnung, halte die formulierung nur für ungenau/irreführend. daher die frage: ist braun "messbar" besser? --80.157.3.106 11:18, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zirkelschluss??

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Es gibt im Text einen Link auf "Flaschenbier", der direkt wieder auf "Bierflasche" zurückführt. Albern! 219.101.251.65 11:44, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts löste die Bierflasche nach und nach die bis dahin übliche Fasslagerung ab.
Das Zeitalter der Bierflaschen und Flaschenbiere begann.

Redirect ist in Ordnung. Link im Artikel wird jedoch entfernt.--Nixalsverdruss! 16:27, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Tipp: Selbst ist der Mann!--Nixalsverdruss! 16:30, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Preis für eine Flasche

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Der Preis für eine Flasche liegt bei 12 Cent. Herstellungspreis? Inhaltspreis? Das müsste mal erläutert werden. Jedenfalls würde mich sehr interessieren, welches Bier für nur 12ct/Flasche verkauft wird. --Manoftours 11:30, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Vichy-Flasche

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Was ist eine Vichy-Flasche? --Seth Cohen 21:07, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die können sie hier kaufen - oder aber auch nur das Bild angucken. ;-) 115.69.63.229 02:38, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Woher der Begriff Vichy-Flasche stammt bleibt offen. --Helium4 (Diskussion) 15:19, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

NRW-Flasche

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Wofür steht „NRW“? --Seth Cohen 17:24, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nordrhein-Westfalen. (nicht signierter Beitrag von 78.94.237.192 (Diskussion) 03:55, 28. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten
Hersteller FlaschenBauer http://www.flaschenbauer.de/Bierflaschen/NRW-Bierflasche-0-5-l-braun-CC-Mdg.html "braun ... Kronkorkmündung ... Der Begriff NRW Flasche hat sich bei der Einführung dieses Flaschentyps deshalb durchgesetzt da die Flaschen zuerst von Bierbrauereien in Nordrhein Westfalen verwendet ud abgefüllt wurden." Arbeite ich in den Artikel eben. --Helium4 (Diskussion) 15:29, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Grüne-Farbe-Geschichte

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Kann man das mit Referenzen belegen oder hat das jemand aus seinen Jugenderinnerungen zusammengeschrieben? GEEZER... nil nisi bene 16:59, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Bügelverschlussflasche => Euroflasche

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Bis zur Einführung der Euroflasche circa erste Hälfte der 1970er gab es zumindest im bayerischen Raum so gut wie ausschließlich die 0,5l Bügelverschlussflasche. Andere Flaschen spielten keine Rolle. Das mag anderswo in Deutschland anders gewesen sein, im Zusammenhang ist es aber wichtig zu sehen, dass bis zur Verbreitung des Pils mit seinen überregionalen Marken überall so gut wie nur das jeweilig örtliche Bier getrunken wurde. Damals florierte noch ein vielfältiges Brauereigewerbe mit rund 1600 unabhängigen Brauereien in Deutschland, davon etwa die Hälfte in Bayern. 115.69.63.229 02:34, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

staatliche Verkaufsstellen

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In Schweden besteht ein streng reguliertes staatliches Alkoholmonopol und alle Sorten mit Alkoholgehalt werden in staatlichen Verkaufsstellen verkauft. Den aktuellen Stand kenne ich nicht. Ich weiß aber genau, daß ich Mitte der 90er Bier im Supermarkt (zu unverschämten Preise) gekauft habe. In den staatlichen Verkausstellen, die gesichert sind wie Banken, gab es die hochprozentigen Sachen.--Timm Thaler (Diskussion) 14:24, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Warum verschwanden die einheitlichen Bierkästen ohne Firmenaufdruck?

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Hatte das etwas mit der größeren Grundfläche der Euro-Flaschen zu tun? Oder wollten die Brauereien nur auffälligere Werbung als die auf den Papp-Einlagen? Wer weiß was und kann's in den Artikel schreiben? -- Wegner8 (Diskussion) 18:09, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bild Bierkasten

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Flaschen mit Bügelverschluss in einem historischen Bierkasten

Hab mal das Bild vom historischen Bierkasten rausgenommen, weil es sich vermutlich um Wasser- oder Limonadenflaschen handelt und nicht um Bierflaschen. (Siehe Benutzer_Diskussion:Stefan_Kühn#Bierflasche). -- sk (Diskussion) 20:59, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auch Bierflaschen hatten solche Verschlüsse, ich habe eine solche 1-l-Flasche. Gruß bkb (Diskussion) 17:21, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Beispiel, eBay Gruß bkb (Diskussion) 18:30, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@bkb: das da bei ebay ist ein marketing-fake; und keine alte Flasche, sondern ein Bierkrug, wie man ihn derzeit in jeder guten Gasthausbrauerei erwerben kann – für 12 statt der dort gewünschten 35Euronen.--Benutzer:DtukBenutzer Diskussion:Dtuk 12:25, 12. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sorrv, da gibt es zig. Ein Krug ist i.d.R. was zun daraus trinken. Ich habe so 'ne Flasche seit mindestens 40 Jahren rum stehen ... . Es ist sicher richtig, dass solche Verschlüsse überwiegend für andere Getränke verwendet wurden. In Mangelzeiten wurde verwendet, was man hatte. Ist mir aber nicht wichtig, daher e.o.D. Bei der als WP zurückgesetzt. Gruß bkb (Diskussion) 13:35, 12. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Flaschenformat / Füllmenge

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[[Datei:File:Bierkasten.jpg|30er] Was hat es eigentlich mit der Füllmenge "0,33l" (statt 3,0 oder 3,5) auf sich? Soll es 1/3 Liter Bier sein, oder woher leitet sich das ab?

Ohne Quelle, früher war eine der Standardfassgrößen 10 Liter (ein Zehntel Hektoliter). Daraus ergaben sich dann Kisten a 30 Flaschen zu 0,33 oder 20 Flaschen zu 0,5 (eine Stiege). Die häufig genutzte 24er Kiste ist einer der Anachronismen des metrischen Systems, zwei Dutzend. Allen Dreien gemeinsam ist das Alte Schock für 60 Stück als Standardmaß für Stückgut.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Anachronismen hat das nichts zu tun. Da Kisten rechteckig sind ergibt sich ganz natürlich eine Produkt aus zwei passenden Zahlen. Die Größe der Kisten ist normiert: Die 24er-Kiste hat die gleiche Grundfläche wie die 20er-Kiste. Saftkisten mit der gleichen Grundfläche enthalten 12 Literflaschen, diejenigen mit der halben Grundfläche enthalten 6 Literflaschen. Zwar gibt es Kisten, in denen die Flaschen versetzt angeordnet sind, aber um die zu füllen braucht es ausgeklügelte Einpackmaschinen. Leichter ist das bei 24er und 20er-Kisten.
Wie in der Auskunft schon geschrieben: Bierkisten werden nicht aus 10-l-Fässern gefüllt. 10-l-Fässer kenne ich auch nur als "Dosen". Ernsthafte Fässer ab 30 l aufwärts. Aber die dienen dazu, das Bier zu Kunden zu bringen. --Digamma (Diskussion) 22:58, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sry, dann hast Du schlicht keine Ahnung von Bierkisten und -kästen in der Vergangenheit. Hier siehst z.B. solche Auslieferung [1], [2] hier die 10l Fässer [3] für die Hauslieferung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 3. Apr. 2019 (CEST) PS - Die EN 13698-1 gibt es erst seit 1961, seitdem wurden auch Bierkästen auf diese Norm umgestellt, was aber keinen Einfluss auf die Flaschengröße hatte, nur deren Gewicht und Frage wie zulässige Höhe, um möglichst effektiv zu sein.Beantworten
Sorry, ich kann auf den Bildern weder die Flaschengröße noch die Fassgröße wirklich erkennen. Die Fässer kommen mir aber größer als 10 l vor. Ich glaube wirklich nicht, dass sich der Aufwand lohnt, aus Holz ein Fass mit nur 10 l Volumen zu bauen. Und das Bild mit den Fässern zeigt ja Transportfässer. Bierflaschen wurden aber sicher nicht aus solchen Transportfässern abgefüllt. --Digamma (Diskussion) 22:18, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe nochmal nachgeschaut, weil mich die Konzentration auf meinen Erfahrungsraum irritiert. Also es ist tatsächlich so, daß es bis in die 1870er Stein- und Glasflaschen mit diversen Verschlüssen gab, die sich nicht etablierten. Meist im Literformat. Ab den 1870ern ermöglichten verschiede Schnappverschlüsse die Abfüllung in kleineren Flaschen, zuerst 0,5 - die 0,33 folgten Später. Problem war dabei vor allem die Druck- und Bruchsicherheit. Unsere Geschichte hier stimmt darum nicht so ganz, wobei sie vieleicht auf den (nicht vorhandenen) Einzelhandel abstellt. Die Steinieform gabs auch wiederum in Berlin der 30er Jahre als Erstes, und Salzwedel wie Cottbus liegen um die Ecke, wo es Bilder davon gibt. Dort steht übrigens auch die von mir erwähnte „Maurerkiste“ für einen Kasten mit (meist) 30 Flaschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:50, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Du schreibst: "Die 0,33 folgten später". Was heißt das? Wann? Ende des 19. Jh. oder Mitte 20. Jh.? --Digamma (Diskussion) 22:19, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Und diese "Fasslogik" hat sich dann historisch auch auf alkoholfreie Getränke übertragen? Weil 10l Coca Cola-Fässer wird es wohl kaum gegeben haben, aber 0,33l Dosen oder Flaschen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A3C0:3298:9452:51F7:59CA:4EA3 (Diskussion) 23:35, 6. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Vichy- und NRW-Flaschen

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Sind Vichy- und NRW-Flaschen nicht das gleiche? Denn dann wäre die doppelte Bebilderung in Bierflasche#Flaschenformen falsch. Wenn es nicht das gleiche ist, dann wäre eine Unterscheidung im Text hilfreich. --212.136.9.12 14:25, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Einiges aus Österreich

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Um 1965/1970 dominierte eine noch relativ dickwandige Langhalsflasche mit Kronenkork (Alufolie auf echtem Kork?) Immer oder häufig gab es am Hals einseitig ein erhabenes Logo:

Aus 4 Kreisbögen, 3 Kreiserln und den Inschriften "BIER" und"E" Unten 2 etwa Viertelkreisbögen zu einer Augenkontur zusammengefügt, mittig eingeschrieben ein "E". An den Augenwinkeln wird der obere Kreisbogen von zwei kleinen Kreisringen tangiert. Mittig darüber ein weiterer Kreisring, sodass die drei Ringe ein rechtwinkelig-Gleichschenkeliges Dreieck aufspannen (= 3 Ecken eines Quadrats. 2 etwa Achtelkreisbögen, nach oben gewölbt verbinden den oberen Kreisring mit den unteren. Eingeschrieben in das Bogendreieck: "BIER", die oberen Hälften von 3 Buchstaben durch Vergrößern betont. Der obere Kreisring kann auch als Kreis plus Mittelpunkt gesehen werden. Vermutlich ein Markenzeichen für Bier.

Helium4 (Diskussion) 15:03, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Beschreibung des Zeichens nach Abbildung im Verkaufsinserat am Boden einer Flasche:

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/bierflasche-569666555/

Üblich war dieses Logo (ident) am Hals wie im Inserat:

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/alte-bierflaschen-571707676/

Damals auslaufende Bierkisten aus 12–16 mm Holzbrettern (genagelt, plus zugfeste Blechstreifen) fassten damals 2x6=12 dieser Flaschen mit Kronenkorken. (Werte geschätzt.) Die Kisten waren an den Längsseiten mit der Bezeichnung der Brauerei schwarz bedruckt, vielleicht auch brandgestempelt, es gab gewölbte Email-Schilder der Marke(n) des/der Lieferanten am Gasthaus. Die Flaschen wiesen eher noch kein Etikett auf, die Kühlung erfolgte ja häufig noch nass mit schmelzendem Eis.

Wurden Bierflaschen in diesen Holzkisten eventuell gelegt? (2 mit dem Hals zur Kistenmitte, 1 gegengleich auf Lücke. Über die einzelne wieder zwei, usw.) 4 Lagen ergeben ebenfalls 12 Flaschen. Belastet zwar das Glas kratzen, doch scheppert beim Transport nicht.

Eine innen 3 Flaschen breite Kiste fasst stehend 18 Flaschen, liegend in 4 Lagen zu je 5 sogar 20 Flaschen. Kisten mit liegenden Flaschen müssen zweihändig waagrecht getragen werden. Kisten mit stehenden Flaschen können auch schräg, also einhändig und damit rückenschonend zwei beidseits des Körpers getragen werden.

Dann kamen Kunststoffkisten (D: -kästen), in verschiedenen Farben, je nach Brauerei (Gösser: grün. Puntigamer, Zipfer: blau. Linzer: rot) vielleicht aber auch je nach Biersorte. Kistenaufdruck meist nur einfarbig, weiß auf dunkel, rot auf gelb. Eher immer schon 4x5=20 Flaschen.

Die Flaschen mit langem geschwungenen Hals wurden vielleicht dünnwandiger, mit der aufkommenden Etikettierung brauchte es das erhabene Glas-Logo nicht mehr. Ein später mitunter zusätzlich eingeführtes Etikett am Hals hätte mit einem Glaslogo kollidiert.

Ein Halsetikett macht die Marke sichtbar, wenn Flaschen in der Kiste, Kühlbox oder liegend im Kühlschrank eingeschlichtet sind.

Die Euro-Flasche wurde um 1980(?) als dünnwandiger, effizienter, europaweit einheitlicher eingeführt. Mit kürzerem Hals o Ist sie niedriger, erlaubt also niedrigere Kisten und daher bessere Ausnützung von Lkw-Laderaum und Lager und Kühlraum.

Irgendwann hat sich in A wieder eine längerhalsige, die NRW-Flaschenform durchgesetzt.

Die deutlich niedrigere Euro-Flasche hat etwa 2 mm mehr Durchmesser (ca. 72 mm) passt aber dennoch in die Kisten für 20 NRW-Flaschen.

Bierkisten für 20 Flaschen (0,5 L) messen großteils außen 30x40 cm und sind stapelkompatibel mit den (3x4=)12x1-L-KistenĢ für AF-Norm-Flaschen. Je 2 stapeln auf eine Euro-Box mit 40x60 cm. – Manche Kisten für Euro-Flaschen sind jedoch mit 31–32 cm etwas zu breit dafür.

In A gibt es für 0,5 L Bier im Einzelhandel die Aludose und die Glasflasche, etwa 50:50.

Bei Diskontern (Hofer, Lidl) gibt es seit jeher keine Mehrweggebinde, also dominiert für Bier die Aludose, vor extradünnen Einwegglasflaschen. Die Diskonter haben sich erst um geschätzt 1995 für alkoholische Getränke geöffnet.

Bei Nicht-Diskontern gibt es weit überwiegend die Mehrwegflasche, überwiegend NRW, etwas Langhals, etwas Bügelverschluss, keine Euro (keine mehr). Bis etwa Februar 2022 nahmen die Automaten von Interspar noch Euro-Flaschen retour. Nun nur mehr Billa-Läden. Zumindest manche BILLA-Läden entsorgen die Mehrwegflasche via Altglascontainer.

Euro-Flaschen mit Bier deutscher Marken kommen über Gastronomie in Umlauf und bleiben auf Plätzen und in Parks zurück, wo sie von Flaschensammlern zu den Rückgabeautomaten gebracht werden.

0,33-L-Flaschen sind nur ganz selten Mehrweg und mit 0.09 € Pfand. Manche haben eine aufschraubbaren Kronenkork, der bedingt wiederverschliessbar ist. 0,33-L-Flaschen sind überwiegend grün.

Nur Mexikanische Marken wie Corona, Sol werden typisch in farblose 0 33-L-Flaschen mit mehrfarbigen Aufdruck, Einweg gefüllt.

Pfand für 0,5-L-Flaschen ist 0.09 €, auch für klare Limonadeflaschen mit NRW-Kontur und Alu-Schraubverschluss Bügelverschlussflaschen werden etwas höherpreisig verkauft, ihr Pfand beträgt ein Mehrfaches.

Während dank PR-Aktion "Pfand daneben" in D Pfandflaschen eher neben Mistkübeln und Glascontainern gestellt werden, landen solche in Österreichs Parks überwiegend noch in den Kübeln.

"6er-Tragerl"n aus Karton, faltbar sind für 0,33-L-Flaschen sehr verbreitet, bilden oft auch eine (oft die einzige) Verkaufseinheit.

6er-Tragerln für 0,5-L-Flaschen (NRW) sind auch beliebt. Selten gibt es 4er- oder auch 8er-Tragerln. Ganz selten kommen etwas stärkere (ebenfalls kostenlose) 6er-Tragerln vom Einzelhändler SPAR, damit ein Kunde sich im Geschäft 6 Flaschen selbst reinstellt.

Es gibt spezielle Bierkisten, außen 30x40 cm, die mit 3 6er-Tragerln gefüllt kommen. 2 längs, 1 mittig quer = 18 Flaschen. Sie weisen statt der etwa 15–20 cm hohen Facheinteilung nur ganz niedrige, jedoch 6 etwa 8 cm Führungsdorne auf, die mit kreuzförmigem Querschnitt durch Löcher im Karton und damit in den Hohlraum zwischen den Flaschen eindringen.

0,33-L-Flaschen kommen in 6er-Tragerln oder auch auf (4x6=24?) Wellkartontrays, foliert.

0,5-L-Aludosen sind eigentlich immer auf (4x6=24) Wellkartontrays, foliert. Ziegelmauerverbundweise gestapelt.

Der eingedrückt Wellkarton stellt Formschluss zwischen Dosen bzw. Flaschen genau übereinander her. Der Kronenkork kommt innerhalb der Wölbung des Flaschenbodens zu liegen. Die Stehkontur der Dose u der zwar eingezogenen doch größeren Bördelung am Kopf.

Helium4 (Diskussion) 15:04, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Helium,
zumindest in Vorarlberg wird von Mohrenbräu noch die Euroflasche verwendet bei 0,5 L-> Mohrenbräu Spezial - Mohrenbräu (mohrenbrauerei.at) Im Privatbereich ist Mohren auch die absatzstärkste Marke des Bundeslandes, also sind diese Flaschen viel im Umlauf. --185.9.132.151 17:53, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Flaschengrößen und nationale Unterschiede

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Im Abschnitt Flaschengrößen heißt es zu Australien, dass 0,375-l- und 0,8-l-Flaschen verkauft würden. Die größeren Flaschen, die ich in Australien gesehen habe, waren aber 0,75-l-Flaschen und wurden als "longneck" bezeichnet. Da ich aber schon vor 20 Jahren in Australien war, könnte es sich seither auch geändert haben. --Michaelruderalis (Diskussion) 21:44, 21. Dez. 2022 (CET)Beantworten