Diskussion:Citratzyklus/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Mideal in Abschnitt Regulation

Umarbeitung

Wenn dieser Artikel bislang mal nicht ein klägliches Dasein fristete, weiss ich ja nicht... ich habe den Artikel mal ein bissel aufgepeppt (imho). Die Einleitung müßte für das Allgemeinverständnis noch erweitert werden - ist nicht so mein Ding; in den hinteren Abschnitten können sich die Biochemiker austoben, etc. pp. ... ein hübscher Tummelplatz. --Minutemen 12:11, 25. Apr 2006 (CEST)

Korrekturvorschlag: an einigen Stellen (Cyclus und im Abschnitt Aconitase) steht statt Aconitat Acotinat - sollte man ausbessern.--Coa 12:04, 28. Mai 2006 (CEST)

Bilder

Von den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 17:00, 25. Apr 2006 (CEST)

In der Legende zur Abb. 5 steht, es sei die „Aconitase der Kuh“. Wichtiger als das Geschlecht des Tieres ist die Art. Also raus mit der Sprache: Elefantenkuh, Rinderkuh, Hirschkuh, Elchkuh oder was? -- Brudersohn 22:08, 27. Apr 2006 (CEST)

Das hat man davon, wenn man cow einfältig 1:1 als Kuh überträgt. Beim Tierchen handelt es sich um das Rind, Bos taurus. --Minutemen 10:03, 29. Apr 2006 (CEST)

Weiss jemand, was mit Abb. 7 "Aconitase3.png" ist? --Coa 15:37, 15. Mai 2006 (CEST)

Das harret noch seiner Erstellung. --Minutemen 20:24, 15. Mai 2006 (CEST)

Mir ist ein Fehler in Abb. 4: "Mechanismus zur Kondensation des Citrats" aufgefallen: Bei der Hydrolyse des CoA rechts im Bild enthält das Produkt immer noch das CoA. -- Obi-Wahn 02:10, 27. Jul 2006 (CEST)

Oops, korrigiert. --Minutemen ± 11:52, 2. Aug 2006 (CEST)

UQ statt FADH

Komme frisch aus der Mikrobio- Vorlesung, in der heute der Citratzyklus besprochen wurde. Es wurde dabei ausdrücklichst hingewiesen, dass bei der Umwandlung von Succinat zu Fumarat der Akzeptor der Succinat- Dehydrogenase Ubiquinon (UQ)und nicht FAD ist. Ubichinon soll wohl ein enzymgebundenes FAD mit prostethischer Gruppe sein.

Ersteres ist richtig, steht ja auch hier: Citratzyklus#Succinat-Dehydrogenase so drin (Ubichinon ist aber kein "Akzeptor der Succinat-Dehydrogenase"...) Der allgemeine Mechanismus oben entspricht auch mehr der landläufigen Erklärung, wie man sie in allen dicken Schinken findet (alle? hab den Voet hier - da steht's so). Für's Detail muß man wie immer bis zum Ende kommen. Aber was heißt bei dir "Ubichinon soll wohl ein enzymgebundenes FAD mit prostethischer Gruppe sein"? Dieser Satz ist dada, nonsense. --Minutemen ± 22:18, 10. Jul 2006 (CEST)
Der unmittelbare Akzeptor ist sehr wohl FAD, nur daß dieses als prosthetische Gruppe kovalent an einen Histidinrest in der Succinat-Dehydrogenase gebunden ist, die sich zusammen mit den anderen Enzymkomplexen der Atmungskette in der inneren Membran der Mitochondrien befindet. Durch die Succinat-Ubichinon-Reduktase werden die Elektronen des reduzierten FADH2 dann auf Ubichinon übertragen, dem sogenannten Coenzym Q, das sich in der Membran frei bewegen kann. Zusammen bilden diese beiden Enzyme den Komplex II der Atmungskette, der insgesamt gewissermaßen Wasserstoff und Elektronen vom Succinat auf Ubichinon überträgt.
Die Formulierung, daß "der Akzeptor der Succinat-Dehydrogenase Ubiquinon (UQ) und nicht FAD" sei, ist definitiv falsch. -- Obi-Wahn 01:54, 27. Jul 2006 (CEST)
Ja. Es ist aber noch ein wenig komplizierter, da ein Elektronentransport passiert. Gleichzeitig finden also drei Dinge statt: Das Enzym katalysiert die Oxidation von Succinat zu Fumarat:
  +   FAD       + FADH2
den gleichzeitigen Transport von zwei Elektronen über die Membrangrenze:
2e (innen) + FADH2       2e (außen) + FAD + 2H+
sowie mithilfe dieser Elektronen die Reduktion von Ubichinon (Coenzym Q) zu Ubichinol (EC 1.3.5.1):
Q + 2H+ + 2e       QH2
--Ayacop (Diskussion) 12:41, 9. Mär. 2012 (CET)

Allgemeinverständlichkeit

Ist hier nicht vorhanden - wie auch weiter oben schon erwähnt. Kann man das nicht so formulieren, dass der Inhalt auch ohne Bio-Leistungskurs verständlich wird? --Friedrich K. 18:04, 17. Jun. 2007 (CEST)

Außer einem fehlenden Einleitungssatz über die zentrale Bedeutung des Zyklus gibt es eigentlich kein Problem, das den ÜA-Baustein rechtfertigen würde. Plehn 21:38, 19. Jun. 2007 (CEST)

Stimme Friedrick K. völlig zu,
Der Citratzyklus (auch Zitratzyklus, Zitronensäurezyklus, Tricarbonsäurezyklus oder Krebs-Zyklus) ist ein zentraler Kreislauf biochemischer Reaktionen im Metabolismus (Stoffwechsel) aerober Zellen von Lebewesen, der hauptsächlich dem oxidativen Abbau organischer Stoffe dient.
Ist in dieser Form wohl höchstens Biologie und Chemie Studenten einleuchtend. -- IN Madde 20:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ich weiß nicht, was an diesem Satz nicht zu verstehen ist?
Es ist überhaupt keine Kunst, sich bei der Erklärung eines Terms hinter drei anderen Fachbegriffen zu verschanzen. Dieses Schneeballsystem schafft einen unbezwingbaren Elfenbeinturm, von dem der Möchtegern-Gelehrte huldvoll herunterwinken kann. Wahres Verständnis zeigt sich aber darin, dass man auch verständlich erklären kann. (nicht signierter Beitrag von 89.199.79.170 (Diskussion) 08:00, 12. Sep. 2012 (CEST))
Habe kleine Änderungen vorgenommen. Ist es so verständlicher? -- Brudersohn (Diskussion) 18:18, 12. Sep. 2012 (CEST)

Fehler

Da die Gluconeogenese wiederum Sauerstoff benötigt Wo braucht sie denn Sauerstoff? 80.144.83.141 16:18, 30. Jun. 2007 (CEST)

Stimmt, der Satz war Blödsinn (auch stilistisch). Hab den Absatz etwas geändert, nun isses zumindest verständlich! --Yikrazuul 15:30, 17. Aug. 2007 (CEST)

Wassertoff vs. Elektronen

Im Artikel war früher zu lesen, dass angeblich Wasserstoff and FADH2 oder NADH gebunden sei (falsch, es ist Hydrid) und dass der Wasserstoff in der Atmungskette übertragen wird. Beides ist total verkehrt, und zeigt, dass manche den Sinn der Atmungskette nicht ganz begriffen haben. Allgemein kann man sagen, dass Kohlenhydrate bei der Atmung totaloxidiert werden (zu CO2) und bei Redoxreaktionen fließen nun mal Elektronen. Die müssen am Schluss irgendwo hin, und wohin? Na klar, auf Sauerstoff. O2 dient also lediglich als Akzeptor, sonst nichts. Könnte auch Schwefel sein (Schwefelbakterien) oder Eisen oder sogar Laktat...Hauptsache einer nimmt die verdammten Elektronen ab.

Bei der Atmung geht's also nur darum, die Energie von KHs zu nutzen, dadurch, dass sie oxidiert werden. Also vergesst das mit dem Wasserstoff, H+ hat ja nicht ein Elektron! Warum O2? Weil die Potentialdifferenz von NADH zu O2 sehr hoch ist: 1,14V, alles andere (S, Fe,...) hat niedrigere Potentiale und somit liefern sie weniger Energie.--Yikrazuul 15:57, 17. Aug. 2007 (CEST)

Naja, Yikrazuul, da ist aber doch einiges schief. Wasserstoff kann an FAD oder NAD gebunden werden, das ergibt dann FADH2 bzw. NADH. Ein Hydrid haben wir hier nicht. Aber selbst wenn: Auch darin wäre der Wasserstoff an etwas gebunden. In der Atmungskette werden sowohl Wasserstoff als auch Elektronen übertragen, dadurch kommt ja die H-Ionen-Differenz zustande. Bei der Atmung können Kohlenhydrate vollständig oxidiert werden, aber auch andere Elektronendonoren. Wie soll Laktat als Elektronenakzeptor wirken? Was wird dann daraus? Das Wasserstoffion H+ hat kein Elektron, aber Wasserstoff (H oder H2). Gruß, --Brudersohn 19:06, 17. Aug. 2007 (CEST)
Das ist aber falsch! Guckstu bei NAD mal nach, es werden zwei (!) Elektronen und das Proton übertragen. Würde nur Wasserstoff (H+ + Elektron) übertragen, wäre es ja auch keine Reduktion. Und Reduktion heißt, dass Elektronen aufgenommen werden. Außerdem: NAD+ wird zu NADH, also muss neben dem Wasserstoff (Nettoladung 0) auch ein Elektron übertragen worden sein!--Yikrazuul 14:41, 18. Aug. 2007 (CEST)
Fast alles richtig, aber was sagt das gegen die Aussagen im Artikel und gegen meine Darstellung hier? Es werden Wasserstoff und Elektronen übertragen, das sagt der Artikel und das sagen wir beide. Was also beanstandest Du? Falsch ist Deine Ansicht, eine Übertragung von Wasserstoff allein sei keine Reduktion. Bei der Knallgas-Reaktion wird Wasserstoff oxidiert und Sauerstoff reduziert. Bei der Übertragung von Wasserstoff auf FAD wird dieses zu FADH2 reduziert. --Brudersohn 18:42, 20. Aug. 2007 (CEST)
Im Artikel passt es nun. Außerdem wollte ich darauf hinaus, dass viele vernachlässigen, dass Elektronen letztenendlich übertragen werden. Und 2 Elektronen + ein Proton ergibt formal ein Hydrid! Es stimmt allerdings, dass für eine Reduktion "nur" Elektronen fließen müssen. Aber: das Proton dient häufig dem Ladungsausgleich, hat also direkt mit der Redoxreaktion gar nix zu tun! --Yikrazuul 23:58, 27. Aug. 2007 (CEST)

Ich bin außerdem dafür, dass in der Überschrift Wasserstoff statt Wassertoff zum Einsatz kommt! :o)

Rechtschreibung

Ich hatte mal einen Prof, der wollte immer Zitronensäure, Zitratzyklus, Zytosol usw. schreiben, da im Deutschen nun mal diese Begriffe exisitieren. Daher sollten doch generell englische Begriffe wie Cytosl wieder mit "Z" geschrieben werden, oder wie seht ihr das?--Yikrazuul 14:43, 18. Aug. 2007 (CEST)

Das hat nix mit Deutsch oder Englisch zu tun, die Begriffe stammen alle noch aus einer Zeit, als Latein die Wissenschaftssprache war. Daher oft bevorzugt C statt Z. Man muss nicht alles eindeutschen, sonst schreiben wir bald Fotosüntese. --Griensteidl 14:53, 18. Aug. 2007 (CEST)
Naja, Photosnythese stammt aus dem Griechischem, und Zitrone ist doch so urdeutsch, wie sonst was. Also, warum dann Citronensäure und nicht Zitronensäure z. B... Bin halt gegen eine Verenglischung deutscher Begriffe... (nicht signierter Beitrag von Yikrazuul (Diskussion | Beiträge) )
Dann wenn schon, Pomeranzensäure, da die Zitrone so deutsch ist wie das Kolosseum. Schau mal in einem Wörterbuch nach... Aber diese Diskussion dient nicht dem Thema, also Ende derselben. Griensteidl 15:06, 18. Aug. 2007 (CEST)
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion. Wir haben uns in der Chemie auf die wissenschaftliche Schreibweise verständigt. Viele Grüße, --Hoffmeier 15:14, 18. Aug. 2007 (CEST)
Und noch eine Bitte: Nicht Begriff mit seiner Bezeichnung (Wort, Name) verwechseln! --Brudersohn 12:40, 20. Aug. 2007 (CEST)

De-/Hydratisierung

Die Begriffe Dehydratisierung und Hydratisierung sind hier falsch angewendet. Es handelt sich nicht um eine Aufspaltung und Neubildung einer Hydrathülle, sondern vielmehr um eine Isomerisierung, in der eien OH Gruppe mit einem H Ion vertauscht wird, die zwar als Summe Wasser ergeben, jedoch kann dies nicht getrennt beobachtet werden, weswegen eine Einteilung in Kondensationsreaktion und Hydrolyse nicht sinnvoll erscheint. Ferner habe ich die Hydratisation in Hydrolyse für die Reaktion von Fumarat zu L-Malat umbenannt. Vielleicht sollten die Punkte 2a und 2b zusammengefasst werden. Eure Meinung?

Bei der Reaktion von Fumarat zu L-Malat wird Wasser an eine Doppelbindung addiert. Eine solche Reaktion nennt man in der Biochemie „Hydratation“ oder „Hydratisierung“ (siehe auch Hydratisierung), die Enzyme, die solche Reaktionen katalysieren, entsprechend „Hydratasen“. Die hier beteiligte Hydratase ist übrigens die Fumarase. --NEUROtiker 21:41, 23. Jan. 2008 (CET)
Hallo Anonymus. In Deiner Darlegung sind etliche Fehler: (1) Hier werden keine Begriffe falsch angewendet. Wahrscheinlich meinst Du, es würden Bezeichnungen/Ausdrücke falsch angewendet. (2) Von einer Isomerisierung kann keine Rede sein, wenn sich die Summenformel ändert. (3) Wasser entsteht durch Verbindung eines H-Ions mit einem OH-Ion, nicht mit einer OH-Gruppe. (4) Eine Kondensationsreaktion, bei der Wasser austritt muss von einer Hydrolyse, bei der Wasser angelagert wird (also eine Umkehrung) unterschieden werden. (5) Wenn aus Fumarat durch Anlagerung von Wasser Malat entsteht, ist das keine Hydrolyse! --Brudersohn 23:16, 23. Jan. 2008 (CET)

Was bedeutet CoA-SH ?

Im Artikel wird CoA-SH genannt, was aber nirgends erklärt wird. CoA ist ja klar, Coenzym, aber das SH verwundert mich. Ich werde selbst mal recherchieren, vielleicht habe ich ja Erfolg, sonst würde ich die Personen bitten, die entsprechende Literatur dazu haben. Danke :)

CoA bedeutet nicht einfach Coenzym, sondern ein bestimmtes, nämlich Coenzym A. Das Anhängsel -SH steht für eine Sulfhydrylgruppe (= Thiolgruppe), die das CoA besitzt und an der Säurereste gebunden werden können unter Bildung eines Thioesters. Da das für die hier dargestellten Umsetzungen wichtig ist, hat man -SH an das Kürzel CoA angehängt. Das steht alles ausführlich im Artikel Coenzym A. Schau dort mal nach. Bitte :-). --Brudersohn 19:00, 20. Feb. 2008 (CET)

Isotopenmarkierung

Im Artikel steht, dass Experimente mit isotopenmarkierten Substraten ergeben habe, dass das CO2 Molekül aus dem Schritt 4 aus dem Acetyl-CoA stammt. Ich glaube das ist so nicht ganz richtig. Denn soweit ich gelesen habe, stammen in dem ersten Abbaucyclus beide CO2 Moleküle aus dem Oxalacetat und erst im zweiten Abbaucyclus stammt das CO2 aus dem vierten Reaktionsschritt aus dem Acetyl CoA (welches im Ersten eingeschleust wurde). Ich weiß nur nicht, ob das nicht zu kompliziert wird, wenn man es so detaliert hin schreibt. Aber auf der anderen Seite macht der Satz im Artikel keinen Sinn, denn wenn man sich mal die Reaktion und die Molekülstrucktur genau anguckt, geht die Carboxylgruppe ab, die neben den Keton sitz und wird durch HS-CoA "ersetzt". Und nicht die andere Carboxylgruppe.

Da hast du völlig recht. Die Carboxyl-Gruppe, die bei der oxidativen Decarboxylierung des Isocitrats entfernt wird, kann nur aus dem Oxalacetat stammen. Dafür braucht man keine Isotopenmarkierung. Und beim zweiten Decarboxylierungsschritt zeigt die Isotopenmarkierung gerade, daß die hierbei entfernte Carboxylgruppe eben nicht aus dem Acetyl-CoA, sondern auch aus dem Oxalacetat stammt. Im Artikel ist auch fälschlich von Oxalsuccinat die Rede. Ich hab's mal korrigiert. Ob allerdings im zweiten Durchlauf der markierte Kohlenstoff aus dem Acetyl-CoA in Schritt 3b oder Schritt 4 austritt, dafür stehen die Chancen 50-50, weil ja zwischendurch mit Succinat und Fumarat zwei nicht prochirale (rotationssymmetrische) Verbindungen auftreten. --Obi-Wahn (Diskussion) 17:02, 4. Mär. 2013 (CET)

Ablauf

Also wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist im Ablauf etwas falsch formuliert. Beim Abbau zu 2 Mol Pyruvat werden sicher nicht nur 2 ATP produziert. Eher beim Abbau zu 2 Pyruvat (Glykolyse) werden 2 ATP produziert. (nicht signierter Beitrag von 79.241.215.195 (Diskussion) 18:09, 30. Jul 2010 (CEST))

Wovon redest du bitte? -- Yikrazuul 18:35, 30. Jul. 2010 (CEST)
Von "Beim Abbau von 2 Mol Pyruvat über Acetyl-CoA und den Citratzyklus sowie der Veratmung des dabei abgespaltenen Wasserstoffs (20 Reduktionsäquivalente) in der Atmungskette wird mit 30 ATP wesentlich mehr Energie zur Verfügung gestellt als in der Glykolyse von Glucose bis 2 Mol Pyruvat, in der nur 2 ATP gebildet werden. "
Da war entweder einmal Mol zuviel oder einmal zuwenig, je nachdem wie man es sieht.
Erster Teil:
"Beim Abbau von 2 Mol Pyruvat [...] 30 ATP [...]"
Zweiter Teil:
Abbau Glucose in Glykolyse zu 2 Mol Pyruvat: 2 ATP
Fazit: Passt doch, siehe auch dort. Deine Aussage ("Beim Abbau zu 2 Mol Pyruvat werden sicher nicht nur 2 ATP produziert. Eher beim Abbau zu 2 Pyruvat (Glykolyse) werden 2 ATP produziert") ist widersprüchlich. -- Yikrazuul 12:54, 1. Aug. 2010 (CEST)

Einleitung

In der Einleitung wird erwähnt, dass der Citratzyklus "ein zentraler Kreislauf biochemischer Reaktionen im Stoffwechsel (Metabolismus) aerober Zellen" ist. Soweit ich weiß ist der Citratzyklus doch auch bei Anaerobiern zu finden, was auch im späteren Verlauf des Artikels erwähnt wird (Abschnitt Ablauf). Daher finde ich es irreführend wenn zu Anfang erwähnt wird, dass der Zyklus im Stoffwechsel aerober Zellen stattfindet. --AuiliX 23:29, 5. Feb. 2011 (CET)

Stimmt, soweit ich weiß, haben anaerob lebende Bakterien keine a-KG-DHG bzw. keine aktive, so dass der Zyklus unvollständig oder/und unterbrochen ist. Grüße, -- Yikrazuul 13:59, 6. Feb. 2011 (CET)

Teilreaktionen

Ich bin gerade dabei, den Citratzyklus zu lernen. Es wäre eine große Hilfe, wenn die einzelnen Reaktionen im Abschnitt "Teilreaktionen" mit Molekülen, wie in der Glykolyse aufgeführt wären, im Detail. Danke, falls das jemand ergänzen könnte :-) --Minihaa 19:12, 8. Dez. 2011 (CET)

Das ist jetzt zumindest in den Enzymartikeln realisiert. --Ayacop (Diskussion) 12:30, 9. Mär. 2012 (CET)

Alpha-Keto-Glutarat

Soweit ich weiß wurde aus dem Alpha-Keto-Glutarat nach UIPAC nun das 2-Oxo-Glutarat (wodurch der Kreislauf meiner Meinung nach ein wenig verständlicher wird). Denke aber, dass es reicht wenn es nur hier in der Diskussion steht... (nicht signierter Beitrag von 85.125.250.54 (Diskussion) 11:32, 9. Mär. 2012 (CET))

Bilanz unter Ablauf

Bei der Bilanz beim Abschnitt "Ablauf" ist angegeben, dass aus 3 NAD+ hinterher 3 NADH+H+ entstehen. Die Abbildung dagegen zeigt, dass 4 NADH+H+ enstehen (Schritt A, 3a,4 und 8). Welches ist richtig? edit: Achso, Schritt A gehört nicht dazu. Hab meinen Fehler gefunden! (nicht signierter Beitrag von 84.133.181.63 (Diskussion | Beiträge) 12:39, 8. Apr. 2009 (CEST))

Also, ich hätte das jetzt beinahe in die "ausgezeichneten Artikel" übernehmen wollen, aber dann habe ich gemerkt, dass die untere Grafik - ähem - ein Anwärter für die "wirrsten Grafiken der Welt" in der taz wäre. Kann die mal jemand etwas erklären?!? Uli 23:37, 25. Apr 2003 (CEST)

Ich hoffe, die Beschreibung der Abb. 2 reicht. Christopher 19:19, 3. Aug 2003 (CEST)

Das war Schwerstarbeit bei so vielen Fehlern im Text. Ich hoffe, dass jetzt die gröbsten Schnitzer getilgt sind. Christopher 21:13, 1. Aug 2003 (CEST)

Als Laie wundere ich mich etwas darüber, warum der Artikel Citratzyklus heißt, die Überschrift ihn aber Zitronensäurezyklus nennt. Schreibt man Wörter im Deutschen nicht eh mit Z, also Zitratzyklus? Stern 11:45, 20. Feb 2004 (CET)

...das kommt aufgrund der mehrfachen Umbenennung dieses Artikels. Es gibt weitere Beispiele: Glykolyse/Glycolyse, DNA/DNS......Juergen Bode 11:56, 20. Feb 2004 (CET)

In der unteren Abbildung: Brenztraubensäure (Pyruvat), nicht: "Brentztraubensäure". Was mich eher verwirrt als anspricht sind die vielen unterschiedlichen Darstellungen eines relativ einfachen Reaktionsweges. Ich räume ein, unter Glyoxylat-Zyklus eine weitere Variante beigetragen zu haben. Vielleicht sollte man erwägen, die aus dem englischen artikel übernommene Darstellung fallen zu lassen? Weiterer Punkt, der eine Überlegung wert sein könnte: die zweifache Nomenklatur Brenztraubensäure - Pyruvat Äpfelsäure - Malat Bernsteinsäure - Succinat usw. usf. Juergen Bode 16:08, 22. Apr 2004 (CEST)

Dem Artikel würde ein einleitender Satz guttun, der etwas besser erklärt, wie der CZ einzuordnen ist, z.B.:(keine Ahnung, ob das fachlich stimmt, soll nur die grobe Richtung anzeigen): Der CZ ist ein Stoffwechselprozess innerhalb von Zellen, der eine wichtige Rolle für die Energiegewinnung in Lebewesen spielt - oder so ähnlich. Der jetzige Zustand ist zwar auch nicht schlecht, trägt aber null zum verständnis bei, wozu dieser CZ eigentlich gut ist. Es gibt ihn halt, und als Mediziner musste ich ihn auswendig lernen (nix für ungut ;-) Gruß Chris --213.183.14.7 11:24, 13. Apr 2006 (CEST)

Apropos, könnte jemand die Bilanz erweitern und klar sagen was genau produziert wird? Also 1x GTP, 2x CO2, 3x NADH, 1x FADH2. In Form einer Tabelle bitte. 77.80.49.172 11:20, 12. Sep. 2014 (CEST)
Verstehe ich nicht, dort steht doch genau da, was produziert wird. --Yikrazuul (Diskussion) 22:14, 15. Sep. 2014 (CEST)

Trivia

Harold Baum hat ein Lehrbuch[10] herausgebracht, in dem biochemische Prozesse durch bekannte Lieder vertont wurden. Dies soll es Studenten erleichtern, sich besser an komplizierte Sachverhalte bei Stoffwechselwegen zu erinnern. Auch die Prozesse im Citratzyklus wurden im Lied „Waltz Round The Cycle“ vertont.

Ist das nicht Werbung? (nicht signierter Beitrag von 85.179.137.25 (Diskussion) 17:20, 24. Jun. 2012 (CEST))

Artikel

Gemessen an den Gepflogenheiten der Wikipedia ist auch dieser Artikel ein heilloses durcheinander. Die Einleitung sollte auf den ersten Absatz begrenzt werden, alles folgende wird gewöhnlich als Unterpunkt behandelt. Bitte orientiert Euch an der Wikipedia und nicht an Eure Gewohnheiten, Regeln des Faches oder sonstigem Impetus. Der Apparat sollte in die wiki-reihenfolge. Ich leg mal Hand an. WP:LIT dabei ebenfalls zu berücksichtigen.-- löschfix (Diskussion) 10:45, 25. Nov. 2012 (CET)

Bilanz falsch?

Wo werden die 2 H20 gebraucht? (nicht signierter Beitrag von 141.20.232.103 (Diskussion) 10:54, 11. Apr. 2016 (CEST))

Sekundärer Alkohol schlecht oder gut zu oxidieren?

"Die anschließende Isomerisierung 2a-b des Citrats durch die Aconitase liefert Isocitrat. Die Bedeutung dieses Schrittes liegt in der Umwandlung eines schwer zu oxidierenden tertiären Alkohols (Citrat) in einen leicht zu oxidierenden sekundären Alkohol (Isocitrat)."

"Wie schon das Isocitrat kann auch das Malat als sekundärer Alkohol schlecht oxidiert werden"

Was davon ist nun richtig? (nicht signierter Beitrag von 80.147.30.224 (Diskussion) 14:49, 2. Aug. 2016 (CEST))


Das erschien mir beim Lesen auch seltsam und glaube es müsste heißen: "Wie schon das Isocitrat kann auch das Malat als sekundärer Alkohol leicht oxidiert werden." Der Sauerstoff eines tertiären Alkohols kann ja keine Doppelbindung zu seinem C-Atom ausbilden, ohne das ein Acylrest abgespalten wird, da dieses C-Atom sonst fünfbindig wäre, was nicht geht. Könnte jemand chemisch qualifiziertes mal dies bestätigen und korrigieren oder uns des Besseren belehren? --Carl Soehne (Diskussion) 16:25, 6. Feb. 2021 (CET)

Regulation

Wann bitte ist ein Muskel "im Ruhezustand" (=> Muskeltonus)? --Mideal (Diskussion) 21:28, 23. Dez. 2022 (CET)