Diskussion:Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn
Titelverlust
BearbeitenDie spanische Wikipedia berichtet von einem Streit Corinnas mit der Familie Sayn-Wittgenstein wegen ihres "Adelstitels", den sie spätestens nach der Neuverheiratung des Exmannes nicht mehr führen dürfe. Das kommt mir etwas seltsam vor, da der "Titel" nach deutschem Recht ja schlicht ein Familienname ist, den sie wie jede andere geschiedene Person weiter führen darf. Andererseits: Irgendwas muss an der Information der Spanier doch dran sein. Kann ein Adelsexperte das Problem entwirren? --Oudeís (Diskussion) 07:33, 4. Aug. 2020 (CEST)
- Vielleicht hat sich sich als Prinzessin bezeichnet, aber das darf jede(r). Die Ex-Schwiegereltern bezeichnen sich ja auch als Fürst und Fürstin, obwohl sie keine sind und auch nicht so heißen. --Nuuk 09:16, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ist das in diesem Fall auch mehr als deine Meinung? --AltesHasenhaus (Diskussion) 09:20, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, ich verweise immer gern auf den SPIEGEL-Artikel „Aristokratischer Feinsinn“. --Nuuk 09:30, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Dann sollte man es in Klammern setzen oder löschen, zumal wir hier in Fettdruck nur das Lemma setzen und da kommt keine Prinzessin vor. Vgl. auch wie es die Medien sehen: [1] vs [2] --AltesHasenhaus (Diskussion) 09:35, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Nee, das ist ein Bestandteil ihres Familiennamens. Den kann man ihr nicht absprechen. --Nuuk 09:42, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Die DE Wikipedia ist auch für Liechtensteiner, Schweizer und Österreicher und da ist offenbar die Rechtslage anders. Leser aus diesen Ländern gehen möglicherweise tatsächlcih davon aus, dass es sich aktuell um eine "Prinzessin" handele, denn sie wissen sicherlich nichts über veraltetes dtsch. Recht bzgl. der Übertragung von Familiennamen. Dies ist meine Ansicht, könnte mich auch täuschen. Grüße --AltesHasenhaus (Diskussion) 13:06, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Entweder das Lemma oder der Fettdruck ist falsch, Aufklärung kann aber wohl nur der Personalausweis schaffen. Also entweder ist ihr Nachname „zu Sayn-Wittgenstein-Sayn“ oder „Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn“. Was die Familie dazu sagt ist völlig unerheblich. Die liechtensteiner Rechtslage im Übrigen genauso. Ihren Personenstand und damit auch Nachnamen regeln natürlich bundesdeutsche Gesetze, unabhängig davon dass Leute in anderen Staaten Märchentitel vergeben (Liechtenstein) oder diese verbieten (Österreich). --LG, Stefan, 00:41, 8. Nov. 2022 (CET)
- Dass im Lemma der kürzere und im Einleitungssatz der längere, um zusätzliche Vor- oder Nachnamen bzw. nicht immer mitbenutzte Namensbestandteile erweiterte "vollständige" Name steht, ist doch allgemeiner Usus. Da ist nicht entweder das eine oder das andere falsch, sondern beides richtig.--Jordi (Diskussion) 10:24, 27. Dez. 2022 (CET)
- Entweder das Lemma oder der Fettdruck ist falsch, Aufklärung kann aber wohl nur der Personalausweis schaffen. Also entweder ist ihr Nachname „zu Sayn-Wittgenstein-Sayn“ oder „Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn“. Was die Familie dazu sagt ist völlig unerheblich. Die liechtensteiner Rechtslage im Übrigen genauso. Ihren Personenstand und damit auch Nachnamen regeln natürlich bundesdeutsche Gesetze, unabhängig davon dass Leute in anderen Staaten Märchentitel vergeben (Liechtenstein) oder diese verbieten (Österreich). --LG, Stefan, 00:41, 8. Nov. 2022 (CET)
- Die DE Wikipedia ist auch für Liechtensteiner, Schweizer und Österreicher und da ist offenbar die Rechtslage anders. Leser aus diesen Ländern gehen möglicherweise tatsächlcih davon aus, dass es sich aktuell um eine "Prinzessin" handele, denn sie wissen sicherlich nichts über veraltetes dtsch. Recht bzgl. der Übertragung von Familiennamen. Dies ist meine Ansicht, könnte mich auch täuschen. Grüße --AltesHasenhaus (Diskussion) 13:06, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, ich verweise immer gern auf den SPIEGEL-Artikel „Aristokratischer Feinsinn“. --Nuuk 09:30, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ist das in diesem Fall auch mehr als deine Meinung? --AltesHasenhaus (Diskussion) 09:20, 2. Jul. 2022 (CEST)
yellow press
BearbeitenDer letzte Absatz lautet:
"Aufgrund eines unaufgeforderten Geldgeschenks von Juan Carlos, das im Jahr 2012 noch während der Regierungszeit des Königs von einem Genfer Konto seiner Stiftung an Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn überwiesen wurde und dessen Höhe in spanischen Medien mit 65 Millionen Euro beziffert wird, geriet das spanische Königshaus in den Jahren nach Juan Carlos’ Abdankung unter starken innenpolitischen Druck und der frühere Monarch, der sich mit dem Geld für den Beistand der Deutschen in gesundheitlich schwierigen Zeiten erkenntlich zeigen wollte, musste Spanien verlassen."
Das Handelsblatt hat dazu eine andere Geschichte:
"AFFÄRE UM „WÜSTEN-ZUG“
Spaniens Ex-König Juan Carlos geht ins Exil
Ermittlungen gegen Spaniens Ex-König Juan Carlos wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen hatten ihn und das Königshaus in Verruf gebracht."
Das macht mehr Sinn als die krokodiltränenreiche Hofgeschichte im Format Goldenes Blatt, die hier in der WP tatsächlich zu finden ist. Da sollte sich mal jemand inhaltlich angemessen austoben. Horst Emscher (Diskussion) 19:26, 4. Aug. 2020 (CEST)
- Sehe ich auch so. Ich halte die Seite mal im Auge. --Sophiston (Diskussion) 09:14, 5. Aug. 2020 (CEST)
- Ich kann die Handelsblatt-Seite nicht öffnen, aber habe schon mal an "Nicht-Yellow-Press"-Inhalten ergänzt, was sich aus dem bislang zitierten FAZ-Artikel selbst schon ergibt.--Oudeís (Diskussion) 17:17, 5. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist jetzt wohl auch nicht korrekt formuliert, denke ich zumindestens. Auch wenn es offensichtlich erscheint, dass es hier um Provisionen geht - niemand halbwegs klaren Verstandes verteilt "unaufgeforderte Geschenke" in Höhe von € 65M, wie es der Anwalt von Sayn-Wittgenstein wohl formulierte -, wird wegen dieser Zahlung aus 2012 nicht gegen den König a.D. in Verbannung ermittelt, sondern wegen Vorgänge ab dem Jahr 2014. Erst ab diesem Zeitpunkt ist die Immunität aufgehoben. Aber jetzt ist es ja gut schön formuliert --Sophiston (Diskussion) 15:07, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Jo, deutlich besser! Horst Emscher (Diskussion) 22:56, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist jetzt wohl auch nicht korrekt formuliert, denke ich zumindestens. Auch wenn es offensichtlich erscheint, dass es hier um Provisionen geht - niemand halbwegs klaren Verstandes verteilt "unaufgeforderte Geschenke" in Höhe von € 65M, wie es der Anwalt von Sayn-Wittgenstein wohl formulierte -, wird wegen dieser Zahlung aus 2012 nicht gegen den König a.D. in Verbannung ermittelt, sondern wegen Vorgänge ab dem Jahr 2014. Erst ab diesem Zeitpunkt ist die Immunität aufgehoben. Aber jetzt ist es ja gut schön formuliert --Sophiston (Diskussion) 15:07, 7. Aug. 2020 (CEST)
relevant?
Bearbeitenals „innige Freundin“ (span. íntima amiga) des ehemaligen spanischen Königs Juan Carlos I.
Ernsthaft? --Fiona (Diskussion) 17:21, 3. Apr. 2023 (CEST)
"íntima" kann man auch durchaus mit "intim" übersetzen. (nicht signierter Beitrag von 94.217.238.159 (Diskussion) 15:05, 21. Mai 2023 (CEST))
- "Ex-Geliebte", nicht nur in der Yellow-Press, sondern auch in der FAZ (HIER), im Spiegel (HIER) oder Focus (HIER)...Heute lief in der ARD eine Doku (HIER), ziemlich übel...--Nadi (Diskussion) 22:01, 15. Jan. 2024 (CET)
- Allein die Tatsache, dass diese Dame den spanischen Geheimdienst bei der Übergabe der Unterlagen über die Zeit ihrer innigen Freundschaft mit Juan Carlos geleimt und ganz nebenbei €65Mio, zumindestens teilweise gegen den Willen des vormals gekrönten Hauptes, der wohl nebenbei seinem mindestens ebenso berühmtem Namensvetter in alle Ehren nacheiferte, in ihrer Schatulle behielt, reicht für eine, wenn auch nicht gerade sehr rühmliche Relevanz. --2A00:20:B200:F659:9CFF:F67:5D4A:9735 16:38, 1. Apr. 2024 (CEST)
Beginn der innigen Beziehung zu Juan Carlos
BearbeitenUmseitig ist das Jahr 2006 angegeben, in der ARD-Doku gibt sie selbst das Jahr 2005 an, erklärt aber ganz nebenbei, sich 2004 schon um die Organisation der Hochzeitsreise von Thronfolger Felipe und Letizia gekümmert zu haben. Das lässt viel Spielraum für Interpretationen. --2A00:20:B200:F659:9CFF:F67:5D4A:9735 16:42, 1. Apr. 2024 (CEST)