Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Hlambert63 in Abschnitt Kapiteltitel „Turbulente Zielankunft“
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Als Deutsche Wiedervereinigung wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung.

Der Artikel beschreibt in einer lesenswerten Form die Ereignisse und Hintergründe eines Ereignisses, dass sich am 3. Oktober 2010 zum 20 mal jährt und die Welt bewegt hat. Zudem finde ich den Artikel soweit ausführlich und genügend informativ; die Bebilderung ist ansprechen und untermauernd zugleich. Als Vorschlagender bin ich natürlich ohne Votum. --Manuel Heinemann 01:17, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Solange man sich als Nachweise bevorzugt auf journalistische weblinks (Welt, FAZ, Spiegel) statt auf wissenschaftlicher Literatur stützt, die es haufenweise gibt und man einen Müller (?) zitiert (das Werk aber gar nicht im Literaturverzeichnis auftaucht, habs zumindest nicht gefunden) ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. Gorbatschow ist übrigens eine Quelle, da Primärinformation. Er gehört also nicht in die Literaturliste, sondern in einen eigenen Quellenabschnitt. --Armin P. 01:25, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Jetzt habe ich zum unbekannten Müller in den Einzelnachweisen einen Uwe Müller, Supergau Deutsche Einheit gefunden, bei dem aber die Seitenangaben fehlen! Was soll der Leser mit den Nachweis anfangen? Hunderte Seiten durchblättern wo es steht? --Armin P. 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Im derzeitigen Zustand ist das eher eine sog. Unsinnskandidatur und könnte auch sofort entfernt werden. Gruß, Frisia Orientalis 01:30, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag: Diverse Presseartikel als Einzelnachweis, aber ein Standardwerk wie Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen" findet sich nicht einmal als Alibi-Mäntelchen in der Literatur. Der Artikel tut weh! Gruß, Frisia Orientalis 02:45, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Es gibt in der Tat massenweise wissenschaftliche Literatur, die man zu einem solchem Zentralthema deutscher Geschichte heranziehen sollte. Machahn 01:32, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten


keine Auszeichnung - schon das euphemistische, aber geschichtsklitternde Lemma verhindert eine Auszeichnung. Es gab keine Wiedervereinigung, sondern einen Anschluss, der nochmal euphemistisch als "Beitritt" bezeichnet wurde. Das ist Fakt und hat mit der historischen Bewertung der Vorgänge (ich persönlich finde es auch heute noch super) nichts zu tun. Also müßte der Artikel eigentlich Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißen, das andere könnte als Weiterleitung bleiben. Wir müssen der Presse nicht jeden Quark nachmachen. Hinzu kommt die Überfrachtung mit viel zu viel Vorgeschichte, dazu hat es eigene Artikel. Und auch die Eingangskarte ist falsch, da wird Westberlin als Exklave der BRD gezeigt. War sie aber nicht. Marcus Cyron 02:02, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nein, muss es nicht, da dieses Lemma nach ausgiebiger Diskussion, monatelanger und immer wieder geführter Diskussion so gewählt wurde – und bleibt. Über die Deutschlandkarte lässt sich streiten oder auch nicht, d.h. West-Berlin bzw. Berlin als Ganzes (s. "Groß-Berlin" in Art. 23 GG a.F.) war nach bundesdeutscher Auffassung ein Teil der Bundesrepublik, auch wenn diese ihre Staatsgewalt dort nicht ausüben konnte und durfte, da das Grundgesetz dort lediglich von den alliierten Gesetzen überlagert (aber eben nicht aufgehoben wurde), siehe hierzu z.B. Klaus Joachim Grigoleit: Bundesverfassungsgericht und deutsche Frage, S. 250 f. --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
löschen „Nach herrschender Lehre (Bundesverfassungsgericht 1973) ist das 1945 besiegte Deutsche Reich als Staats- und Völkerrechtssubjekt nicht untergegangen, sondern war lediglich handlungsunfähig geworden. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte somit eine Neuorganisation des bisherigen Staates dar.“ Au weia, schon in den ersten beiden Sätzen gleich mehrere Fettnäpfchen und Tretminen konsultiert. Weiter muß man eigentlich gar nicht lesen.. --Körperklaus 02:18, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Achso, warum denn nicht weiterlesen? Vielleicht weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast? Das (s.o.) ist die herrschende Auffassung in der Rechtswissenschaft. Bitte erstmal informieren (nein, keine „KRR“-Blättchen!), sondern z.B. die Veröffentlichungen der VDStRL. Es ist neben der ständigen Rechtsprechung des BVerfGs (also nicht „nur“ ein Urteil, wie von dir suggeriert) darüber hinaus auch in der internationalen Jurisprudenz überwiegende Ansicht. Übrigens hat die völkerrechtliche Identität auch nichts explizit mit dem Dritten Reich an sicht zu tun, sondern eben mit dem seit 1867 bestehenden Völkerrechtssubjekt und 1871 bestehenden deutschen Nationalstaat. Bitte also zu diesem Thema sich nicht mehr äußern, wenn man nicht die dazugehörende fachwissenschaftliche Literatur gelesen hat! --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Wenn der erste Satz per Lemmaumgehung eine gewag::te POV-These („friedliche Revolution“) enthält, lese ich erst gar nicht weiter. Fossa?! ± 02:21, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung - Wurde schon alles gesagt. In diesem Zustand nicht auszeichnungswürdig. --Askalan Sprich dich ruhig aus! 11:56, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Mich wundert es schon, dass der Vorschlagende hier seit dem Beginn der Kandidatur nichts mehr von sich hat hören lassen. Das halte ich (sorry) für schlechten Stil und ist eine Fehlnutzung dieser Seite. Inhaltlich ist ja schon vieles genannt worden. Mich interessiert im laufe einer Kandidatur eben auch die Vorgehensweise des Vorschlagenden/des Hauptautors. Ist er bereit, die hier geäußerte Kritik umzusetzen, kann er sie nachvollziehen oder lehnt er sie (belegt) ab. --Matthias Süßen ?!   +/- 12:20, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

äh, mag das an der uhrzeit liegen? hat den artikel nachts um halb zwei eingestellt, jetzt ist halb eins mittags am sonntag. da schlaf ich normalerweise auch noch. nur mal so. oder lieg ich hier falsch? --kyselak 12:28, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Könnte ein Grund sein. Aber ich vermute mal, dass der Grund an dieser Stelle zu suchen ist. Ein bisschen Unerfahrenheit mit dem Verfahren einer Kandidatur steckt allerdings sicher auch dahinter. --Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 12:39, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Matthias Süßen: Der Grund, dass ich an einem Sonntag Morgen noch nicht in der Wikipedia zugange bin, liegt darin begründet, dass es neben der Wikipedia auch noch ein reales Leben gibt, in dem man am Sonntag Morgen das Haus verlässt und in reale Interaktion mit Menschen tritt. Nichts mehr und nichts weniger. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ich schlage ein umfassendes Review vor, wo vor allem am NPOV und an der Quellenlage gearbeitet werden sollte.--Cirdan ± 12:42, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@all: Im übrigen hat mich das bisherige Votum eines Besseren belehrt und würde deshalb den Weg über die Review vorschlagen. Vielleicht können die Geschichts, Sozial- und Geisteswissenschaftler dem Artikel vor einer erneuten Wiederkandidatur auf die Sprünge helfen. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ein Review macht eigentlich nur Sinn, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlt und die entsprechende Kritik auch umsetzt. Einige Sachen sind ja hier schon genannt worden. Eine Artikel-Kandidatur ist halt auch irgendwo eine Art Review. Vielleicht hilft es ja den Artikel zu verbessern.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:32, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erneuter Versuch 2015

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Etwa 5 Jahre sind nach dem letzten Versuch vergangen, den Artikel auszuzeichnen. Wie sieht es denn jetzt aus? Ist wenigstens lesenswert drin? --112.198.77.241 04:08, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nicht nötig, er wird auch so gelesen.
-- Barnos (Post) 06:53, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 18:18, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wirtschaftskrise 1993

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1993 musste "der stärkste Rückgang des realen Bruttosozialprodukts seit Bestehen der Bundesrepublik verzeichnet werden. Das reale (von Preisveränderungen bereinigte) Bruttoinlandsprodukt war 1993 in der gesamten Bundesrepublik um fast 1,5 Prozent niedriger als 1992. Damals (1992) war es noch um 2,1 Prozent gestiegen. Die Zahlen für die gesamte Bundesrepublik spiegeln allerdings unterschiedliche Entwicklungen in West- und Ostdeutschland wider: Rezession im Westen und allmählicher Anstieg im Osten. In Westdeutschland ging das Bruttoinlandsprodukt 1993 gegenüber 1992 um nahezu 2 Prozent zurück, in Ostdeutschland war es um 6,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor (1992: + 9,7 Prozent). 92,2 Prozent des Sozialprodukts der gesamten Bundesrepublik werden in Westdeutschland erzeugt oder geleistet, 7,8 Prozent im Osten. Wegen der unterschiedlichen Entwicklungen empfiehlt sich eine getrennte Darstellung der Wirtschaftsergebnisse." (Quelle)

Damit endeten die Hoffnungen auf baldige "blühende Landschaften".

Ich würde mir einen Absatz wünschen, wie sich nach 1990 die westdeutsche und die ostdeutsche Wirtschaft entwickelten (in der Art, wie es der als Quelle genannte Artikel tut) und wie sich die Löhne in West und Ost anglichen.

Alternativ würde dies imo auch in den Artikel Geschichte Deutschlands seit 1990 passen. --88.153.240.148 08:58, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, das passt eher dort als hier hinein. --Benatrevqre …?! 10:59, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da steht es noch nicht drin, ich schau mal, wo man das dort unterbringen kann.--Hlambert63 (Diskussion) 09:35, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Edit: Doch, dort gibt es einen Abschnitt

Nach kurzem Wiedervereinigungboom waren die 1990er-Jahre von wirtschaftlicher Stagnation, Massenarbeitslosigkeit und „Reformstau“ geprägt. Insbesondere die neuen Länder entwickelten sich nach der Einführung der Marktwirtschaft nicht so schnell wie erhofft („blühende Landschaften“). Erst in den 2000er Jahren stabilisierten sich die neuen Länder sozial und wirtschaftlich.

Ich weiß aber nicht, ob das dort dann nicht zu sehr aufgebläht wird. Aber zumindest den Ref. auf die FES könnte man dort unterbringen.--Hlambert63 (Diskussion) 09:44, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kapiteltitel „Turbulente Zielankunft“

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Das klingt halb schreierisch, halb belustigend. Wer findet eine bessere Formulierung? --Hlambert63 (Diskussion) 09:49, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten