Diskussion:Dinoflagellaten

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ernsts in Abschnitt Evolution

Toxine

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Es tut mir leid aber ich bin zu blöd dazu (ich hab es jetzt eine halbe Stunde lang versucht). Könnte bitte jemand den Begriff "Rote Tiden" in dem Satz: "Karenia brevis produziert die Brevetoxine, und kann bei den von ihnen erzeugten "Roten Tiden" zu Massensterben bei Fischen, Vögeln und Säugern führen." mit dem Artikel "Algenblüte" (http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Tiden) verlinken. Ich wollte "Rote Tiden" stehen lassen und darunter den Link einfügen, habe es aber so leider nicht geschafft. Ich bitte um Entschuldigung.

Bitt'schön! --Kogge (Diskussion) 10:35, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen Dank dafür :) --Menzius (Diskussion) 10:38, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ergänzungen

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Kann es sein, dass es sich bei Dinoflagellaten um Zooplankton handelt, und nicht um Phytoplankton? (nicht signierter Beitrag von 188.100.155.83 (Diskussion) 00:23, 26. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Leider hatte ich übersehen, dass ich noch nicht angemeldet war, als ich 23:26 CEST 02. Jul 2005 Ergänzungen unter der Bezeichnung 83.129.13,211 einbrachte. Deshalb hier mein Bekenntnis dazu: Ich war es. --Brudersohn 2. Jul 2005 21:33 (CEST)

einfügung der relevanten teile von Dinoflagellatenzysten

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moin moin, dieser artikel wurde auf den löschkandidaten als nicht relevant für ein eigenes lemma empfunden. daher habe ich den artikel hierher kopiert, damit die spezialisten unter euch die relevanten infos, sofern nicht schon enthalten, im artikel einbauen. o.g. artike ist nun redir auf diesen hier. gruß --ee auf ein wort... 23:08, 21. Apr 2006 (CEST)


Dinoflagellatenzysten sind Zysten von Dinoflagellaten (einzellige pollenartige Algen). Sie werden vor allem in der Palynologie studiert.

Allgemeines

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Dinoflagellatenzysten mit organischer Wandung gehören zur Gruppe der einzelligen Algen, die seit etwa 210 Millionen Jahren (Trias (Geologie) - Paläogen und Neogen) bis heute in den Meeren als auch im Süßwasser vorkommen. Durch die Kurzlebigkeit und weite Verbreitung einzelner Arten hat diese Mikrofossilgruppe für die Altersdatierung von Sedimenten in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dinoflagellatenzysten sind etwa 0,1 bis 0,05 mm groß.

Altersdatierung von Sedimenten mit Hilfe von Dinoflagellatenzysten

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Durch ihre organische Zellwand werden Dinoflagellatenzysten nicht durch Kalklösung zerstört. Das spielt für die Altersdatierung (Biostratigraphie) von Sedimenten eine entscheidende Rolle.

Andere Fossilgruppen wie Foraminiferen besitzen eine zu geringe Artenvielfalt und Dinoflagellatenzysten treten nahezu in allen Gewässern auf, wo sie heute als Klimaindikatoren verwendet werden. Erst 1988 begann man in Deutschland mit der Aufstellung von "Dinoflagellaten-Zonen", die nun regelmäßig verbessert werden.

Die laufende Verbesserung der Dinozysten-Zonierung verbessert auch die Qualittät von Datierungen zum Beispiel in der Endlagerung von Atommüll. So wäre die Datierung der tertiären Deckgebirgsschichten, und damit die Klärung der Lagerungsverhältnisse des Salzstocks Gorleben ohne den Einsatz von Dinozysten nicht möglich gewesen.

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Kategorie:Protozoen und Algen Kategorie:Botanisches Fachgebiet

Endosymbiontentheorie hier unumstritten?

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Der Artikel stellt die Endosymbiontentheorie im Fall der Dinos lapidar als Stand des Wissens dar. Wie kompas denn, dass keine der „verschiedenen Algen“, die sie aufgenommen haben, Chlorophyll b enthält? -- Olaf Studt 21:20, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Naja. Die Endosymbiontentheorie lässt sich aber super mit den Dinoflagellaten zeigen, da sie nicht nur mehrere unabhängige Beispiele liefern, sondern auch den Prozess beobachtbar und reproduzierbar vorführen- Siehe Phaeosome bei Dinophysis. Und um deine Frage zu beantworten: Wo steht, dass immer nur die neuesten Plastiden einverleibt werden? Der mangel an Chlorophyll b zeigt doch nur, dass die Dino-plastiden nicht aus Grünalgen hervorgegangen sind. -- Crassiopeia
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Die Weiterleitung zu Theka ist im Ergebnis falsch, denn Theka leitet zu Blütenbestandeilen weiter, was so definitv falsch ist. Entweder sollte die Theka hier als separater Abatz behadelt werden, oder bei den Alveolaten erklärt werden (genau das sind nämlich die Alveolen) oder aber als Amphiesma neu angelegt werden. Was wäre am treffendsten?

In dem Fall sollte es mit einem Qualifikator versehen werden und z.B. als Theka (Protisten) angelegt werden, ggf. sollte man dann noch eine Begriffsklärung dazwischenschalten. Gruß, Denis Barthel 18:34, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kann man einen Link direkt zu einem Abschnitt in z.B. Alveolata setzen? Dann würde ich nämlich dort die Alveolen erklären (wären da nämlich Namensgebend), und könnte auf die Dinoflagellaten-Theka als Beispiel verweisen. Dann wär's richtig verlinkt, ohne unnötig neue Stummelartikel zu schreiben.
Ja entweder du benuntzt das Raute-Zeichen um zu Unterüberschriften zu verlinken z.B. in der Art: [[Evolution#Grundlagen|Grundlagen der Evolution]] oder die Vorlage:Anker.--Jbo166 19:15, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Artikel umstrukturieren

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Mir fällt nach und nach auf, dass der Artikel nicht so ganz optimal strukturiert ist. Wie wäre es, den Artikel unter Beinehaltung aller Inhalte so zu sortieren:

Merkmale
Grundsätzliche Merkmale
Chloroplasten
Fortpflanzung und Genetik
Biolumineszenz
Toxine
Ökologie
Verbreitung und Lebensräume
Ernährung
Grundtypen der Heterotrophie
Ökologische Bedeutung (Das, was jetzt Ökologie ist)
Systematik
Biostratigraphie (und hier zu den Zysten einfügen, was weiter oben in der Diskussion steht)
Trivia (was jetzt Dinos in der Literatur ist)

Was haltet ihr (anderen Autoren) davon?

Servus, Ich persönlich würde nicht alles unter Ökologie zusammenführen. Verbreitung als auch Ernährung verdienen schon eigene Kapitel. Ich würds so lassen (ist ja auch von mir). Meistens orientiere ich mich an exzellente Artikeln wie Bärtierchen, Stummelfüßer u.ä., was aber nicht bedeuteted, dass dies der Weisheit letzter Schluss ist. Vielleicht schaufeln wir zuerst mal mehr Fleisch auf die Rippen. Umstrukturieren können wir immer noch. Ich hätte mir für Feber mal die Mehrkernigkeit (Dinokaryon) und die Endosymbiose vorgenommen. PS: Vergiss nicht deinen Beitrag zu signieren. Gruß --Tigerente 20:30, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Im Prinzip ist das aber Ökologie, oder genauer Autökologie, denn alle Unterthemen behandeln die Wechselwirkung der Art mit ihrer Umwelt. Unter Merkmale stehen die allgemeinen Charakteristika und drunter die spezielleren Themen Systematik und Anwendung. Macht doch Sinn, oder? Hat noch jemand anderes ne Meinung dazu? -- Crassiopeia
Ernährung würde ich, genau wie Bioluminiszenz und Fortpflanzung, unter einer Hauptüberschrift "Lebensweise" anführen. Merkmale sollte sich vergleichsweise streng auf morphologische Merkmale beziehen. Die "Dinos in der Literatur" hab ich mal gestrichen, das scheint mir subtrivial. Und bei der Aussage zur "geringen Artenvielfalt der Foraminiferen" in "Biostratigraphie" stutze ich etwas, denn rezent sprechen wir von rd. 10.000 Forams zu (lt. Artikel) 220 Dinos, ein Vergleich zu fossilen Formen ist leider nicht möglich, da die Artenzahl bei den Dinos dazu fehlt (bei den Forams sind es rd. 40.000). Gruß, Denis Barthel 02:06, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das bezieht sich wohl auf planktische Foras, von denen es ja nur etwas mehr als 20 Arten gibt und nicht auf die benthischen Vertreter. Wäre jedenfalls meine Vermutung.--Jbo166 02:14, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
So gehts auch- "Lebensweise" ist vielleicht klarer. Aber "Merkmale" ist sicher mehr als nur Morphologie, sondern Charakteristika. Und da gehören Kondensierte Interphasen-chromsomen und sekundäre/tertiäre Chloroplasten genauso dazu. Oder aber, man verschiebt die Chloroplasten gleich zur "Ernährung". Morphologie könnte man explizit benennen, falls "Grundsätzliche Merkmale" nicht ausreicht. ... Zur Stratigraphie und zu Foraminiferen kann ich nix sagen, aber das vollständige Löschen der Trivia halte ich für falsch. Es sollte wenigstens ein Satz als Verweis auf die Pfiesteria -seite (die ja auch überarbeitungsbedürftig ist). Außerdem dürften sich noch ein paar andere Trivia zu den Dinos finden lassen. -- Crassiopeia
Habe die Morphologie noch ausgebaut und umstrukturiert, sowie mit Ankern versehen für QVs aus Artikeln zu den einzelnen Taxa der Dinos.--Ernsts (Diskussion) 07:11, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
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Die Links funktionieren heute (21.12.2014) nicht oder nicht mehr. Schade. (nicht signierter Beitrag von 80.143.225.201 (Diskussion) 07:56, 21. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Der Link nach Hamburg funktioniert offenbar wieder, der Webseitenbetreiber will die Seite als historisches Dokument belassen (ohne weitere Pflege). Der Link nach Göteborg war im Webarchiv, damit wiederhergestellt.--Ernsts (Diskussion) 07:07, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mehrzellige Arten

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Dinoflagellaten [...] sind ein Taxon, das vorwiegend Einzeller umfasst.

Und die Anderen? Haben die ein paar Zellen oder viele? Wie pflanzen sie sich fort? Sind die Zellen differenzeirt, oder sind es eher Häufen? Darüber finde ich nichts im Artikel :(
Gruß, Ciciban (Diskussion) 15:43, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die anderen Taxa: beispielsweise Tiere, Pflanzen, Pilze… — aber vielleicht meinst Du das nicht, sondern die anderen, „mehrzelligen“ Dinoflagellaten. Es gibt „wurmartige“ (vermiforme) Stadien bei der Ordnung Syndiniales aua Aneinanderreihung mehrerer Zellen, keine echten Mehrzeller mit Arbeitsteilung natürlich. Bin gerade dabei, einen Artikel über diese Ordnung zu erstellen.--Ernsts (Diskussion) 06:53, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Widerspruch beim Verhältnis von Meeres- und Süßwasserarten

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In der Einleitung steht, dass 1.000 Arten bekannt sind. Unten steht, dass 90 % im Meer leben, das wären dann 100. Es seien aber schon 1970 220 Süßwasser-Arten bekannt gewesen. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Jetzt passt´s. --Meloe (Diskussion) 14:39, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Evolution

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Es fehlt ein Abschnitt zu evolutionären Geschichte der Dinoflagellaten, beispielsweise eine Übersetzung von en:Dinoflagellate#Evolutionary history. Arbeite selbst gerade an einem Artikel über die basale Dinoflagellaten-Ordnung Syndiniales und wurde so darauf aufmerksam. Die im en Text erwähnte Gattung Oxyrrhis wurde offenbar aus dieser Ordnung ausgegliedert. Siehe auch Datei:Jmse-11-00001-g001-550.webp. --Ernsts (Diskussion) 09:09, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten