Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Dissoziative Identitätsstörung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Dalenberg et al. und die Zuverlässigkeit von traumatischen- und narrativen autobiografischen Erinnerungen.

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Lieber @Saidmann folgend ein Zitat aus der Meta Analyse von Dalenberg et al.:

"Across all samples—abused or nonabused, clinical, nonclinical, and experimental—it has been found that (a) recovered memories and continuous memories were equally accurate and (b) both recovered and continuous memories of trauma are more likely to be true than false"

Zu finden auf Seite 567, bitte hör auf zu lügen die getroffene Aussage würde nicht in der Quelle stehen. --Sonnenmond32 (Diskussion) 11:29, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Der Vorwurf der Lüge ist ein Verstoß gegen WP:KPA. Die zitierte Aussage in dem Paper ist dort belegt durch Dalenberg (2006). Dies ist ein klassischer Fall von Selbstzitation eines Autors. Derartiges kann nicht als Sekundärliteratur betrachtet werden. Also keine Relevanz nach WP:RMLL. --Saidmann (Diskussion) 13:45, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du hast behauptet die Aussage würde nicht in der Quelle stehen was impliziert das du sie dir durchgelesen hast, die Aussage sie würde dort nicht drin stehen wäre demnach eine Lüge, ja.
Du hast die Abkürzung cf. vergessen, heißt so viel wie "vergleiche mit" NICHT "belege mit", wie Dalenberg et al. auf die Ergebnisse gekommen sind, ist dort mit zahlreichen Quellen angegeben und belegt, so zahlreich wie für eine Meta Analyse üblich das ich sie nicht nachzählen möchte. --Sonnenmond32 (Diskussion) 13:53, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Der Artikel sagt im Moment: "Die empirische Evidenz stützt das Traumamodell und widerlegt das soziokognitive Modell." Das wurde in diesem Edit hinzugefügt. Ist das denn so? Der englische Artikel sagt nichts Derartiges. Als Quellen sind Nijenhuis und Gleaves angegeben; beide offenbar Anhänger des Traumamodells. --Hob (Diskussion) 13:34, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Das Therapiemodel von Nijenhuis ist in der Wissenschaft so gut wie nicht rezipiert. Es ist nicht unsere Aufgabe für diese Person hier Werbung zu veranstalten. --Saidmann (Diskussion) 16:58, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kommunikation und Kooperation zwischen verschiedenen Selbsten

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ist esoterischer Unfug. Die Existenz mehrerer verschiedener, von einander getrennter, Persönlichkeiten innerhalb von einer Person ist nie nachgewiesen worden. Dass solche mehreren "Selbste" auch noch mit einander "kommuzieren" oder "kooperieren" können sollen, ist ein Gipfel an Unsachlichkeit. --Saidmann (Diskussion) 16:55, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dissoziative Identitätsstörung wissenschaftlich umstritten

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Röpke sieht das anders: Er führte aus, dass die dissoziative Identitätsstörung wissenschaftlich umstritten sei und in seiner beruflichen Laufbahn an der Charité noch nicht als Diagnose vergeben oder bestätigt wurde. --Andrea (Diskussion) 10:31, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dissoziative Identitätsstörung vs. Multiple Persönlichkeit bzw. Multiple Persönlichkeitsstörung

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In der Einleitung gibt es prominent je einen Absatz zu DIS bzw. MP/MPS, mit u.a. der Aussage, dass es sich inhaltlich um unterschiedliche Teilmengen handle. Im Artikel wird das aber nicht weiter beschrieben (ausser der Begriffsveschiebung durch DSM und ICD). Es gibt auch keinen Artikel-Link - weder zu Multiple Persönlichkeit, noch zu Multiple Persönlichkeitsstörung. Die beiden Lemmata sind übrigens lediglich zirkelschliessende Weiterleitungen hierher...

Wünschenswert wäre: entweder umseitig die inhaltliche Differenzierung (Merkmale, Theorie, Therapie) - oder die Verlinkung zu entsprechenden Artikeln. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:24, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Überarbeitung des Abschnitts „Simulation von dissoziativer Identitätsstörung (DIS)

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Ich möchte anregen, den Abschnitt zur Simulation der dissoziativen Identitätsstörung (DIS) im Artikel zu überarbeiten. Derzeit wird auf eine Übersichtsarbeit von 2014 verwiesen, die nahelegt, dass gesunde Personen, die DIS simulieren, und diagnostizierte Personen hinsichtlich der Hauptsymptome weitgehend ununterscheidbar seien. Diese Schlussfolgerung unterstützt die soziokognitive Hypothese.

Jedoch zeigen neuere Forschungsergebnisse, insbesondere mittels Magnetresonanztomographie (MRT), dass sich bei Personen mit diagnostizierter DIS spezifische neuronale Muster und Aktivitätsveränderungen in bestimmten Gehirnarealen feststellen lassen, die von denen gesunder Personen oder Simulanten signifikant abweichen. Diese Erkenntnisse bieten eine objektive Grundlage, um zwischen einer tatsächlichen DIS und einer Simulation zu unterscheiden.

Eine relevante Studie hierzu ist die folgende systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022: Functional Neuroimaging in Dissociative Disorders: A Systematic Review.

Ich schlage daher vor, den Artikel durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu ergänzen, die die Unterscheidung zwischen simulierten Symptomen und authentischen Fällen von DIS durch moderne neurobiologische Bildgebungstechniken (z. B. MRT) thematisieren. Dies würde den Artikel auf den neuesten wissenschaftlichen Stand bringen.

Mit freundlichen Grüßen, Nadine Ueffing



https://doi.org/10.3390/jpm12091405

--Variegated.mind (Diskussion) 14:19, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Studie kommt zum gegenteiligen Ergebnis, von dem was im Vorschlag behauptet wird:
"The ANP of DID patients, compared to the EP, showed bilateral thalamus hyperactivation during resting state, and the same happens in healthy controls simulating ANP compared to when they simulate EP."
--Saidmann (Diskussion) 18:42, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten