Diskussion:Eingangrad
Sprachstil: Freaks
BearbeitenIch finde "Freaks" etwas abwertend. Auch das Wort "Individualisten" finde ich etwas unneutral (Gibts das Wort?) und habe es herausgenommen! Vielleicht kann mal jemand ein paar Nachteile aufführen. Ein Bild wäre auch nicht schlecht. Die Krönung wären ein paar Weblinks... --Gruß, Rhododendronbusch 09:42, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich halte Freak zwar nicht für abwertend, habe es aber dennoch ersetzt. Neutralität halte ich jetzt für erreicht. -- 80.144.112.56 01:56, 18. Jul 2005 (CEST)
Schweizer Sprachgebrauch
BearbeitenIn der Schweizer Armee nannten wir die alten Eingänger (Modell 1902) übrigens Dreigänger: Fahren, schieben, tragen. Guten Rutsch, --Cú Faoil RM 15:22, 31. Dez. 2008 (CET)
Verwendung Begriff Singlespeed
BearbeitenIm Abschnitt Technik wird plötzlich der Begriff Singlespeed verwendet, ohne dass dieser Begriff vorher eingeführt oder erklärt wird. Ggf. sollte der Begriff noch in den Einleitungssatz aufgenommen werden. --thosch66 23:24, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ist das Citybike in Wien ein Eingangsrad?
BearbeitenSchließlich hats oft nur einen Gang. http://www.citybikewien.at/ Die neueren Modelle haben aber auch schon 3-Gänge. Die Bremsen sind: Rückbremse mit Treter, und auf dem rechten Lenker eine. (nicht signierter Beitrag von 89.144.206.219 (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2013 (CET))
Kettenschaltungsnabe
BearbeitenWas ist eine Kettenschaltungsnabe? Entweder habe ich eine Kettenschaltung oder eine Nabenschaltung. -- Frila (Diskussion) 08:08, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist eine (Hinterrad-)Nabe für ein Fahrrad mit Kettenschaltung. Das gibt es also! Es gibt übrigens auch Fahrräder mit Ketten- UND Nabenschaltung! "Dualdrive" zum Beispiel. Der Einwand ist also in zweifacher Hinsicht unpassend.79.246.138.10 09:52, 7. Feb. 2018 (CET)
Einrad
BearbeitenEin Einrad ist auch ein Eingangrad. Wenn das Hochrad erwähnt ist, sollte das Einrad auch erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 188.23.232.220 (Diskussion) 19:39, 11. Jan. 2017 (CET))
Bruchlast Fahrradkette
Bearbeiten" ... Geringer Kettenverschleiß (Schaltketten sind durch ihre geringe Breite weniger haltbar, werden durch Schaltvorgänge beansprucht und müssen daher deutlich häufiger erneuert werden.) ..." Das ist nur halb richtig, denn an eine Schaltungskette werden höhere Anforderungen gestellt: "... Vom Gesetzgeber sind auf Grund dieser hohen Belastung Mindest-Bruchlasten von 8.200 N (Newton, s. > physikal. Einheiten) für Normalketten und 10.000 N für Schaltungsketten gefordert. ..." ( http://www.smolik-velotech.de/glossar/k_KETTE.htm ). Wo der Gesetzgeber das fordert, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Jedenfalls ist es kein Fehler, eine Schaltungskette auf ein Eingangrad bzw. eines mit Nabenschaltung zu ziehen.79.246.138.10 09:45, 7. Feb. 2018 (CET)
- Danke für den Beitrag. Wobei die "Bruchlast" und der Verschleiß ja nur indirekt zusammenhängen. Vermutlich sind Schaltungsketten aus einer besseren Stahlqualität gefertigt, was mutmaßlich auch den Verschleiß reduziert. Dennoch waren die alten Ketten ja deutlich schwerer und die Laschen fielen dementsprechend breiter aus, wodurch sich natürlich auch wieder der Verschleiß reduziert. Zusätzlich entfällt bei "Eingangrädern" ja die Verwindung der Kette beim Schaltvorgang, was sicherlich auch nicht ganz unbedeutend für die Lebensdauer der Kette ist. Und nicht zuletzt sind die breiten Ketten ja deutlich billiger und mit einem einfachen Kettenschloss zu verriegeln, so dass unterm Strich schon eine deutliche Ersparnis zugunsten des Eingangrades verbleibt.
- Lieber Ralf, Du hattest die entsprechende Passage komplett gestrichen. Was ist denn Deine Meinung zu dem Thema?
- nette Grüße,
- Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 02:56, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Wenn man keine Gänge hat, muß man zwangsläufig schwerer treten. Bei jedem Anfahren gehts voll in die Pedale. Mit Gangschaltung fährt man möglichst mit gleichbleibender Kraft und wechselnder Frequenz, bei Eingang geht das nicht. Der Verschleiß ist deshalb nicht geringer, bei starrem Gang sogar deutlich höher. --M@rcela 09:57, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Interessant. Da mich gerne mal der Sattel zwickt, schalte ich allerdings bei Überlandfahrten so oft wie möglich in einen hohen Gang und fahre im Wiegetritt. Die Belastung der Kette beim "Fahren im Stehen" werden bei Eingangrädern ja wohl tatsächlich nur kurzfristig beim Beschleunigen erreicht (und klar, bei starrem Gang gegebenenfalls zusätzlich noch beim Bremsen).
- Insofern bin ich schon froh über die gute Qualität heutiger schmaler Ketten und muß sie aber dennoch oft genug wechseln.
- Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es in erster Linie auf die Breite einer Kette ankommt (bei gleicher Qualität, Fahrweise und Schutz vor Schmutz natürlich ...) und nur in geringerem Maße von der Art des Antriebs?
- Schließlich: Wie oft mußten wir früher auf unseren ungeschalteten Jugendrädern die Kette wechseln? Vergleichsweise selten bis nie, meine ich.
- nette Grüße
- Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 16:35, 28. Jul. 2019 (CEST)
- Das Ganze ist viel komplexer. Es wird ja immer wieder angeführt, daß Ketten "früher" Jahrzehnte gehalten haben und heute bei Otto Normalradler 1-5 Jahre. Das ist zweifellos so, Reifen haben früher auch Jahrzehnte gehalten ;) Was ist anders geworden seit ca. 1990?
- Fahrräder sind viel billiger als früher. Das muß irgendwie realisiert werden, natürlich mit Qualitätseinbußen. Baumarktrad für 150 Euro mit Nabenschaltung? Die Nabe kostet schon 50 Euro...
- Teile, die früher gehärtet und hartverchromt waren, sind heute Wald- und Wiesen- Stahl, billigst verchromt. Chinakette für unter 1 Euro Einkaufspreis, wie lange soll die halten?
- hochwertige Komponenten haben keinen breiten Absatzmarkt mehr wie noch vor 20 Jahren, das Ende der Kette SLT-99 ist nur ein Beispiel dafür. Die würde heute 60 Euro oder mehr kosten, das geben Weltreisende, Fahrradkuriere usw. gerne aus aber das sind zu wenige Kunden. Dann lieber alle paar Monate 15 Euro...
- Profis haben schon immer Ketten zerrissen. Ein prominentes Beispiel ist Uwe Ampler bei einer Etappe der Friedensfahrt mit Ziel Liberec, er hat kurz vor Ende der Etappe das Rad gewechselt, weil die Kette sonst den Endanstieg nicht mehr überlebt hätte. Olaf Ludwig hat regelmäßig vor dem Endspurt ein Rad mit neuer Kette bekommen. Miguel Indurain und Francesco Moser haben ebenso gehandelt. Eine hochwertige Rennkette der 90er Jahre hat keine Etappe durchgehalten - bis die SLT-99 kam, deshalb wurde sie bei Campagnolo auch so ein großer Erfolg.
- Leichtbau... Alu- Kettenblätter und Stahlketten lassen vermuten, daß der schwächere Werkstoff nachgibt. Beschichtungen auf Alu lassen aber die Kette schneller verschleißen als das Kettenblatt.
- Pflege: Früher konnte jeder Familienvater mit etwas Geschick alle Probleme am Fahrrad beheben, heute ist das fast unmöglich. Zum Schlauchwechsel muß man bei Nabenschaltung den Demontagegang einlegen, sonst spinnt die Nabe nachher. Papas, die mit dem Problem in der Werkstatt landen, sind alltäglich. Früher wurde das Rad regelmäßig gepflegt, technikmordende Kärcher gab es noch nicht. Heute muß man in die Werkstatt und das kostet - will nicht jeder machen.
- Starrer Gang bedeutet ständiges Treten, ständig Stahl auf Stahl, ständig Verschleiß - Freilauf vermindert den Verschleiß
- Eingangrad sind alte Möhre von Opa, Hollandrad, hippes Fixie, Bahnrad, Bonanzarad und einige weitere Modelle. Da kann man schlecht pauschal von "weniger Verschleiß" reden, deshalb habe ich es gelöscht. Die wenigen Fahrradkuriere, die wirklich Eingang oder Fixie fahren, wechseln regelmäßig die Kette, nach meiner Erfahrung in der Werkstatt alle 1-3 Monate eine neue mittelpreisige Kette. Bahnrad ist nochmal eine Kategorie höher, da werden teilweise sogar Titanketten verwendet, nicht wegen Leichtbau sondern Stabilität. Daß am Wochenende 5 Ketten zu je 200 Euro verbraucht werden, ist bei Spitzenprofis ein Problem des Sponsors. Eingangrad beinhaltet die absolut billigsten Ketten von 3,62 Euro bis 189 Euro (letztere wird bei Bahnrädern, also Eingangrad verwendet). Deshalb ist eine Pauschalisierung "weniger Verschleiß" nicht angebracht. Baut man die Titankette auf ein Hollandrad, geht die nie kaputt. Baut man eine Chinakette auf ein Bahnrad, reißt das Ding beim Anfahren. --M@rcela 23:51, 28. Jul. 2019 (CEST)
- Das Ganze ist viel komplexer. Es wird ja immer wieder angeführt, daß Ketten "früher" Jahrzehnte gehalten haben und heute bei Otto Normalradler 1-5 Jahre. Das ist zweifellos so, Reifen haben früher auch Jahrzehnte gehalten ;) Was ist anders geworden seit ca. 1990?
Kleiner Zahnkranz
BearbeitenAuf der Vorderseite steht: "Erhöhter Kettenverschleiß bzw. Notwendigkeit massiver Ketten, falls mit sehr kleinem Zahnkranz (<16 Zähne) gefahren wird.". Ich bin verwundert, normale Kettenschaltungen haben oft als kleines Ritzel welche mit 11 Zaehnen, aber bedingt durch die Schaltung sehr duenne Ketten. Das widerspricht sich zum angefuehrten Argument? --FIXIE💓 11:40, 30. Dez. 2021 (CET)
Hallo Fixie, nein, eigentlich nicht. Bei einem Schaltungsrad würde die um ihre Knie besorgte Radlerin einfach hoch schalten und damit das Material, also Kette / Ritzel entlasten. Bei Ritzel <16Z muss ja schon beim Anfahren ordnetlich kraft augewendet werden und das geht soon or later auf den Verschleiß. Grüßis --Bikines (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2022 (CET)