Diskussion:Familienunternehmen

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Neudabei in Abschnitt Quelle: Familienunternehmen als Kategorienmarke

juristische Personengesellschaften

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Was sind juristische Personengesellschaften?? Este 00:02, 13. Mär 2005 (CET)

Helvetismus

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Deutscher Freund: In der Schweiz heisst es "Namenaktien", also ohne Binnen-s. Es ist ein Helvetismus, den wir uns nicht nehmen lassen. Steht auch so in Variantenwörterbuch der deutschen Sprache, dazu auch noch in Schweizerischen Obligationenrecht. --Walter Weber 12:13, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Familienunternehmen vs. Familienbetrieb

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Mir erscheint die Weiterleitung von Familienbetrieb auf Familienunternehmen falsch.

  • Zitat aus dem Artikel Betrieb: Nach der klassischen allgemeinen arbeitsrechtlichen Definition des Betriebes ist dieser eine "organisatorische Einheit, innerhalb derer ein Arbeitgeber allein oder mit seinen Arbeitnehmern mit Hilfe technischer und immaterieller Mittel bestimmte arbeitstechnische Zwecke fortgesetzt verfolgt"[2].
  • Zitat aus Unternehmen: Die Begriffe Unternehmen, Firma und Betrieb haben zwar eine ähnliche Bedeutung, sind aber nicht synonym. Ein Betrieb ist eine systemunabhängige Wirtschaftseinheit zur Fremdbedarfsdeckung. Ein Unternehmen kann dabei einen oder mehrere Betriebe haben, mehrere Unternehmen können einen Betrieb auch gemeinschaftlich führen.

Ein Unternehmen ist auch keine Firma, es wird lediglich unter einer solchen Firma „geführt“. Der Firmenbegriff ist durch § 17 Handelsgesetzbuch (HGB) festgelegt und bezeichnet den Namen eines Unternehmens. Umgangssprachlich wird der Begriff „Firma“ allerdings meist fälschlich genutzt, um das Unternehmen selbst als gesellschaftliche Institution zu beschreiben. Häufig ist mit dem Begriff „Firma“ umgangssprachlich auch das Gebäude gemeint, in dem sich ein Betrieb befindet, und in dem die Leistungserstellung abläuft – die „Betriebsstätte“. Im Arbeitsrecht wird unter einem Unternehmen die organisatorische Einheit verstanden, mit welcher der Unternehmer seine wirtschaftlichen oder ideellen Zwecke verfolgt[1]. Das Unternehmen kann aus einem oder mehreren Betrieben bestehen. Im ersten Fall bezeichnet Unternehmen dann die wirtschaftliche Komponente, während der Betrieb für den arbeitstechnischen Ablauf steht.

Mal ganz abgesehen vom umgangssprachlichen Gebrauch, wo unter Familienbetrieb wohl ausschließlich Kleinunternehmen gemeint sind. --V ¿ 12:58, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis Nummer 1

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Funktioniert nicht. --SAFS - NOeSSzett 23:45, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

/* Volkswirtschaftliche Bedeutung */

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Hätte meine Änderung im Abschnitt volkswirtschaftliche Bedeutung begründen müssen:

Ich finde, es sollten noch weitere bedeutende Familienunternehmen genannt werden, die nach der Liste der 500 umsatzstärksten Familienunternehmen wenigstens genauso bedeutend sind wie die genannten. Oetker, Tengelmann, Miele, Boehringer Ingelheim, Heraeus gehören meine Meinung nach auch rein. Hingegen sollte Oppenheim raus. Das gehört inzwischen der deutschen Bank. (nicht signierter Beitrag von Wakila (Diskussion | Beiträge) 11:36, 19. Apr. 2011 (CEST)) --Wakila 14:10, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Aktualisierung

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Die Beschreibung der Forschungslandschaft schien mir unvollständig. Hier hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan (z.B. Gründung HHIF in Hamburg, FIF in Friedrichshafen etc.). Aus diesem Grund habe ich die entsprechenden Passagen aktualisiert. Zum anderen deckte die Passage bzgl Definition von Familienunternehmen große Unternehmen wie BMW, Haniel etc nicht ab. Entsprechend habe ich eine Ergänzung eingefügt, dass üblicherweise bei börsennotierten Unternehmen eine Untergrenze von 5% Familienbesitz angenommen wird um das Unternehmen als Familienunternehmen zu klassifizieren. Dies entspricht dem aktuellen Usus internationaler Familienunternehmensforschung. (nicht signierter Beitrag von Cannacrocata (Diskussion | Beiträge) 00:38, 4. Dez. 2014 (CET))--Cannacrocata (Diskussion) 20:34, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Bedeutung in Deutschland

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"Wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des Instituts für Mittelstandsforschung, Mannheim, bestätigt, sind Familienunternehmen in Deutschland weit verbreitet.[1][2]
  • Etwa 91 % der in Deutschland ansässigen Betriebe und Firmen werden als Familienunternehmen geführt.
  • 55 % des Umsatzes aller Unternehmen stammt aus Familienunternehmen.
  • 57 % der Arbeitsplätze werden durch Familienunternehmen gestellt."

der Text wurde von mir erstmal aus dem Artikel entfernt und hierher kopiert. Die Quellen belegen die Angaben nicht ausreichend. Im Detail: der ursprünglichen Quelle, als Archiv-Version noch hier abrufbar, kann ich solche allgmeinen Aussagen nicht entnehmen, da sich die ganze Studie nur mit den größten Familienunternehmen beschäftigt und gar nicht die Gesamtheit in den Blick nimmt. Als weitere Quelle (mit leicht veränderten Werten) wurde sodann die Studie von der "Stiftung Familienunternehmen" eingefügt, die hier abrufbar ist. Dort werden auf Seite 2 und Seite 7 solche Zahlen genannt, jedoch eine völlig andere Definition von "Familienunternehmen" verwendet, als im WP-Artikel ("Unternehmen, die sich mehrheitlich im Eigentum von einer überschaubaren Anzahl von natürlichen Personen befinden, also familienkontrolliert sind, ..."). Warum solche Konstrukte "also" (immer) familienkontrolliert sein sollten, ist schon nicht nachvollziehbar. Darüber hinaus verweist die Studie auf Seite 7 für Details zu diesen Zahlen auf "MUP, vgl. Bersch et al., 2014, für detaillierte Informationen dazu." Dankenswerterweise ist diese Quelle online hier abrufbar - nur findet sich in dem als Quelle missbrauchten Paper überhaupt nichts zu "Familienunternehmen". Bei WP würden wir so etwas als Quellenfälschung bezeichnen. Im Ergebnis sind die Zahlen damit nicht bzw. nicht ausreichend im Sinne von WP:Q belegt. Wenn sich für die, m.E. auch nicht gerade plausiblen Zahlen, anständige Belege finden lassen, kann das natürlich gern wieder in den Artikel rein. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 16:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das ifm Mannheim sind anerkannte Wirtschaftsforschungsinstitute (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrum_f%C3%BCr_Europ%C3%A4ische_Wirtschaftsforschung). Bezügl. der Definition von Familienunternehmen folgen ZEW und ifm Mannheim in der zitierten Studie der Definition aus dem WP-Artikel. Die monierte Formulierung „also familienkontrolliert“ bezieht sich auf die weitere in der Studie gemachte Unterscheidung zu „eigentümergeführten Familienunternehmen“, siehe S. 5 der Studie: „Wir sprechen über ein ‚familienkontrolliertes Unternehmen‘, wenn eine überschaubare Anzahl von natürlichen Per¬sonen mindestens 50 Prozent der Unternehmensanteile besitzen.“ Das entspricht der im WP-Artikel zitierten Definition: „wenn die natürliche(n) Person(en), die das Unternehmen gegründet hat/haben, oder die das Aktienkapital der Firma erworben hat/haben, oder deren Nachkommen im Besitz der Mehrheit der Entscheidungsrechte ist/sind.“ - (nämlich mindestens 50 %)“. Mit „überschaubar“ wird in der Studie lediglich auf den Unterschied zu anonymen Kapitalgesellschaften hingewiesen, die eine große und unüberschaubare Zahl an Aktionären haben. Der Vollständigkeit halber geben wir hier auch die Definition von „eigentümergeführten Familienunternehmen“ an: „Wenn einer dieser Eigentümer darü¬ber hinaus mit der Leitung des Unternehmens betraut ist, bezeichnen wir es als ‚eigentümergeführtes Familienunternehmen‘.“ Es wird also in der Studie lediglich zwischen Familienunternehmen und Familienunternehmen, die darüber hinaus von einem Gesellschafter operativ geleitet werden, unterschieden. Der Hinweis auf das MUP bezieht sich auf das Studiendesign und die Quelle, die für die wissenschaftliche Untersuchung vom ZEW genutzt wurde. Das MUP gilt als die umfangreichste Panel-Unternehmensdatenbank in Deutschland außerhalb der amtlichen Statistik. Das MUP selbst unterscheidet nicht zwischen Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen. Deswegen taucht das Wort in der von Zxmt angeführten Studie auch nicht auf. Genau hier liegt nämlich die Leistung, die die Forscher des ZEW mit der Studie erbringen: Die ZEW-Studie prüft die Eigentumsverhältnisse der aus dem MUP gezogenen Stichprobe dahingehend, bei welchen Unternehmen es sich um Familienunternehmen handelt und bei welchen nicht. Die Studie des ZEW selbst ist eine wissenschaftliche Quelle. Es liegt keine Quellenfälschung vor. Die Inhalte der Studie „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen“ beziehungsweise die von uns zitierten und von Zxmt in den Diskussionsbereich verschobenen Zahlen sind zentrale Belege für die Bedeutung der Familienunternehmen. Wir schließen uns der Empfehlung von Zxmt an, die Verlinkung auf die Studie des ifm „Die größten Familienunternehmen in Deutschland. Daten, Fakten, Potenziale“ als Beleg zu den genannten Zahlen zu löschen. Dass das von uns nicht gemacht wurde, war ein typischer Anfängerfehler – wir hatten doch über die „Bearbeitungsmaske“ gearbeitet statt über den „Quelltext“. Unsere Intention war es, die Studie des ifm Bonn aus dem Jahr 2010 durch die neuere Studie aus dem Jahr 2017 des ZEW, ifm Mannheim zu ersetzen. -- Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 09:13, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

  1. Jürgen Egeln, Sandra Gottschalk, Annegret Hauer, Detlef Keese, Jan Kinne (2017), Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Institut für Mittelstandsforschung (ifm), Mannheim, im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen
  2. IfM: Die größten Familienunternehmen in Deutschland. Daten, Fakten Potenziale.

BMW - Familienunternehmen?

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Im Sinne der Definition von Familienunternehmen, wonach mindestens 50 Prozent des Eigenkapitals sowie der Stimmrechte einer oder mehreren Familienstämmen gehören sollen, zählt die BMW Group nicht zu der Gruppe der Familienunternehmen. Sollte man das Unternehmen nicht besser aus dem Artikel entfernen? --Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 20:10, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle belegt Aussage nicht

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Hi! Die Quelle des am 25. Januar 2019 hinzugefügten Absatzes belegt nicht die Aussagen. Löschen?

Die Unschärfe des Begriffs wird von Wolfgang Münchau als bewusste Methode der Täuschung kritisiert. Während Familienunternehmen nach Mittelstand klingt, sind die Lobbytätigkeit des Verbands Die Familienunternehmer und der Stiftung Familienunternehmen durch die Interessen deutscher Superreicher geprägt, wodurch Familienunternehmen eine Oligarchie bilden würden.[1] --Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 15:08, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

  1. Wolfgang Münchau: Die Spur des Geldes: Zerschlagt die Familienunternehmen. Spiegel online, 27. April 2015

überarbeiten

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Unter https://www.google.com/search?q=größte+familienunternehmen+deutschland stößt man mehrheitlich auf eine Liste die mit Volkswagen beginnt. @Stiftung Familienunternehmen: Das passt nicht zur hiesigen Definition und wie Du bereits schreibst, BMW auch nicht. Insofern sind Zahlen wie 1,73 Billionen und alle im Artikel verteilten Prozentsätze wertlos, wenn man die Basis nicht kennt. Ich habe den Eindruck, dass der positiv besetzte Begriff Familienunternehmen von diversen Interessengruppen für verschiedenste Statistiken als Argumentationshilfe missbraucht wird. Ich setze mal den überarbeiten-Baustein. Die unterschiedlichen Definitionen müssen auf jeden Fall in der Einleitung thematisiert werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:23, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Geschichte

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M.E. wirkt der ganze Abschnitt ein wenig zusammenhangslos. Außerdem bin ich über folgenden Satz gestolpert: "Jedoch zeigen Beispiele wie das der Franz Haniel & Cie. GmbH, dass es sich bei der Verwandlung von Familienunternehmen in Publikumsgesellschaften nicht um eine Einbahnstraße handelt." Dabei habe ich folgende Kritikpuntke:

1. Durch ein Beispiel können mMn nicht die Bedenken, die im vorangehenden Satz angeführt werden, widerlegt werden. 2. Was soll eine "Verwandlung" sein? Ist hier evtl. eine Umwandlung gemeint? 3. Warum sollte es sich um eine "Verwandlung von Familienunternehmen in Publikumsgesellschaften" handeln? Das würde implizieren, dass eine Publikumsgesellschaft kein Familienunternehmen sein kann.

Hat hierzu jemand Änderungsvorschläge?

Quelle zur Definition

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Die Zukunft der Familienunternehmen in Deutschland. Insbesondere ist dort auch zu lesen, wie denn "Familie" zu verstehen ist. -- Neudabei (Diskussion) 19:11, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevor ich hier auf alle 120 Seiten der sehr interessanten Studie eingehe ;-), erscheinen mir vorab zwei Aspekte beachtenswert:
Nach ihr haben fast 70 % der "Familienunternehmen" die Rechtsform "Einzelunternehmen", können also auch de facto z.B. Handwerksbetriebe oder Handelsvertretungen sein. Und werden es auch.
Darüber hinaus finde ich auch wichtig, daß der Begriff "Familie" ja in den letzten Jahren einer starken, gesellschaftspolitschen Wandlung unterlegen ist, Stichwort "Lebenspartner" anstelle von "Ehepaar". Das muss und wird sich auch zwangsläufig auf einen Begriff wie "Familienunternehmen" auswirken. --Hausbrucher (Diskussion) 21:18, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Familienunternehmen ist halt ein PR-Begriff, mit dem sich die deutschen Oligarchen (die den Verband dominieren) das Image des Handwerkers aneignen wollen. Grüße --h-stt !? 22:20, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann man so sehen. In der von mir angegebenen Quelle steht: Der Familienbegriff ist in diesem Fall erheblich weiter zu fassen und entspricht eher der Familiendynastie oder dem traditionellen „Clan“, da sich das Unternehmen ein paar Generationen nach der Gründung oft im Eigentum mehrerer Familienzweige befindet, die aus dem Blickwinkel der heute üblichen Kleinfamilie eher als Verwandtschaft zu bezeichnen sind.
Die Einleitung des Artikels in der der Begriff Familie völlig unhinterfragt zur Definition des Lemmagegenstands herangezogen wird, sollte imho angepasst werden. -- Neudabei (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Als Familienunternehmen werden meist Unternehmen bezeichnet, in deren Eingtümerstruktur ein Mindestanteil von miteinander verwandten und verschwägerten Personen zu finden ist. Die Erläuterung zum Familienbegriff würde ich dann weiter unten auf Basis der Quelle bringen.--Neudabei (Diskussion) 23:21, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe ja vor zwei Jahren bereits den Überarbeiten-Baustein gesetzt, siehe zwei Absätze weiter oben. Zum einen sollte die fehlende Definition in der Einleitung thematisiert werden, zum anderen ist eine Definition wichtig für die Kategorie:Familienunternehmen.

Um mal konkret zu werden, ich würde etwa so beginnen: Familienunternehmen ist ein unscharf abgegrenzter Begriff .... Dann könnte man Kriterien aufführen, die da reinspielen, wie Eigentümerstruktur, operative Führung, Vererbung über mehrere Generationen etc.

Und der erste Absatz sollte dann heißen Definitionen von Familienunternehmen. Hier könnte man dann die bisherige Definition reinbringen, aber auch wie beispielsweise das Manager-Magazin zur Liste der größten Familienunternehmen in Deutschland kommt und zur Liste der größten Familienunternehmen der Welt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:50, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

3 Verständnisfragen:

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  1. Zu Eigenschaften von Familienunternehmen: "oft teilen sie das Wertesystem ihrer lokalen Kunden und Lieferanten". Was bedeutet in diesem Zusammenhang Wertesystem und um welche Werte geht es konkret?
  2. gleicher Abschnitt: "durch breiteren Grad der Verwandschaft geht strategische Einheitlichkeit verloren". Was bedeutet in diesem Zusammenhang strategische Einheitlichkeit? Für mich hängt der Begriff im luftleeren Raum.
  3. gleicher Abschnitt, 1. Absatz: dem Artikel zufolge vergleicht die Studie des IfM Bonn die Einstellungen von Familien-Unternehmern mit Führungskräften in nicht-mittelständischen Unternehmen. Wäre hier nicht ein Vergleich zwischen familiengeführten und nicht-familiengeführten Unternehmen sinnvoller?

--2001:638:504:D804:59A9:A9C8:ACA5:F673 16:36, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Kritik, Denkanstöße und soziologische Fragen

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Was müsste geklärt werden?

- Absätze sind nicht gut miteinander verbunden und bauen nicht aufeinander auf

- Wertorientierung von Familienunternehmen – was soll das hier genau bedeuten?

- Teile des Artikels basieren auf Selbstbeschreibungen von Familienunternehmen, vor allem im Abschnitt "Eigenschaften von Familienunternehmen" (IfM usw.)

- andere Definitionen und wichtige Literatur (Fritz B. Simon z.B.) fehlen

- Geschichte der Familienunternehmen ist sehr schwach und nicht systematisch dargestellt: Gab es im 8. Jh. schon Unternehmen? Oder nicht nur Familien? Waren Familien da das Gleiche wie heute?


Soziologische Fragen, die wir uns stellen:

- wie beschreiben sich Familienunternehmen selbst? Wie idealisieren sie?

- Welchen Strukturwert bekommen familiäre Selbstbeschreibungen innerhalb der Organisation?

- sind Wertorientierungen in Familienunternehmen wichtiger als in anderen Unternehmen? Ist das vielleicht nur eine Idealisierung auf der Schauseite?

- Konflikte in Familienunternehmen:

- Wie bearbeiten sie diese?

- wie verändert sich die Kommunikationsstruktur in Organisationen, wenn Verwandtschaft im Spiel ist?

- Ist die Informalität in Familienunternehmen höher?

- ist Informalität gleichzusetzen mit  Familie?

- Wie läuft Partnerwahl im familienunternehmerischen Kontext? Wie hat sich das historisch verändert? Welche Rolle spielt dabei das Ideal romantischer Liebe?

- Was trägt zur Stabilität von Familienunternehmen bei? Wie sieht die Professionalisierung hier aus? Nimmt die Bedeutung der Verwandtschaft in der Geschichte des Unternehmens immer weiter ab? --Undheit (Diskussion) 16:42, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Definition Familienunternehmen

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Eine Definition von Familienunternehmen, die 90% aller Unternehmen in Deutschland umfasst, erscheint schon an sich wenig trennscharf. Wenn man einen extra Begriff einführt, dann sollte man sich auch über eine spezifische Definition Gedanken machen, die das Familienunternehmen in Bezug auf den Zusatz Familie von allen anderen Unternehmen abgrenzt. Z.B. könnte man voraussetzen, dass das Unternehmen auch von Familienmitgliedern gemanaged wird. --194.94.18.193 16:45, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Familienunternehmen hinken in Sachen Klimaneutralität hinterher

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In Deutschland haben gerade einmal 18 Prozent der Familienunternehmen ein Klimaziel. Das ist weniger als bei anderen Unternehmen und steht damit gegen die Lobhudelei hier in der Wikipedia.[1], [2] --Neudabei (Diskussion) 08:04, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Und dann gibt es noch dies: Die Ökonomen des IWF hatten in einem Bericht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, Deutschland als „eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt“ bezeichnet. Als Quell des Übels machte der Währungsfonds die großen Familienunternehmen aus: Dort konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Handelsblatt -- Neudabei (Diskussion) 08:18, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Weiter Quelle: Handelsblatt. -- Neudabei (Diskussion) 08:21, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Manager Magazin -- Neudabei (Diskussion) 16:39, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8349-4723-9 : Familienunternehmen genießen in der Öffentlichkeit einen zwiespältigen Ruf. Einerseits gelten sie als wenig entwicklungsfähig, auf der anderen Seite bilden sie mit ihren vielen Hidden Champions das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. -- Neudabei (Diskussion) 08:16, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Einkommensungleichheit

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Unter Liste der Länder nach Einkommensverteilung steht Deutschland auf Platz 38 von 166. Nun gibt es ja verschiedene Maße für die Ungleichheit, aber diese allgemeine Aussage scheint mir definitiv sehr suggestiv zu sein, um nicht zu sagen falsch. Auch wenn sie aus einer halbwegs seriösen Quelle kommt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:11, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Zur Vermögensungleichheit, schau mal auf Seite 5 im Bericht des Internationalen Währungsfonds. Oder schau, was das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung aktuell publiziert hat: Deutsche sind die armen Schlucker Europas.
Zur Einkommensungleichheit, schau auf Seite 6 im Bericht. Hier wird vor allem auf den steigenden Gini-Koeffizienten seit Anfang der 2000er Jahre abgestellt, und es gibt einen erklärenden Text für die Analyse des IMF. --Neudabei (Diskussion) 20:34, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich werde hier keine Stellvertreter-Diskussion führen, ich habe die beiden "Hauptartikel" zu dieser Aussage verlinkt. Es sollte bei einer solchen Aussage darauf geachtet werden, dass sie innerhalb der Wikipedia halbwegs konsistent mit den Hauptartikeln ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:56, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Schreib mal eine Mail an das RWI und den IMF, mit der Frage, warum er sich bei seiner Analyse nicht nur auf die beiden Gini-Listen der Wikipedia beschränkt? --Neudabei (Diskussion) 09:15, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Für andere Diskutanten:

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:05, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht muss bspw. der Artikel Vermögensverteilung in Deutschland mit den Informationen des RWI und IMF upgedated werden? --Neudabei (Diskussion) 09:17, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin eher qualitätssichernd tätig und weniger fachlich. Insofern habe ich einfach mal angepingt Portal Diskussion:Wirtschaft#Ist die Vermögens- und Einkommensungleichheit in Deutschland besonders ausgeprägt?. Erfahrungsgemäß erwarte ich allerdings wenig Reaktion.

Ich hinterlasse hier mal zwei Hinweise,, die mir bei diesem Artikel auffallen

  1. Der Begriff Familienunternehmen ist nicht einheitlich definiert. Das macht die Vergleichbarkeit von Studien sehr schwierig, geht es auch um Bäckereien in dritter Generation oder nur um Weltmarktführer wie Liebherr etc.
  2. Statistiken pareto-verteilter Größen führen gerne zu scheinbar widersprüchlichen und damit auch oft zu sinnlosen Aussagen. Beispiel: Wenn ich ein Familienunternehmen mit 50.000 Mitarbeitern und 100 Firmen mit 100 Mitarbeitern in einen Topf werfe, dann ist nur 1 Prozent der Familienunternehmen ein Großunternehmen, und trotzdem arbeiten über 80 Prozent der Mitarbeiter in Großunternehmen.

Viele Studien in diesem Kontext sind interessengeleitet und eine vermeintliche Kernaussage ist bei näherer Betrachtung gegenstandslos, wenn man sie vor diesem Hintergrund betrachtet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:08, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Studien im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen

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Studien, wie diese, der Stiftung Familienunternehmen sind klar interessengeleitet, und scheinen mir wenig hilfreich, um das Phänomen Familienunternehmen zu verstehen. Was hilft einem ein Satz wie Die großen Familienunternehmen steigerten in der betrachteten Dekade ihre Inlandsbeschäftigung um 25 Prozent, die Vergleichsgruppe des DAX dagegen um 4 Prozent.? Es wird nicht analysiert, was die Hintergründe sind. In welchen Branchen fand der Beschäftigungszuwachs statt? Treibt bei den Familienunternehmen der Handel den Zuwachs, während im DAX die Industrie vertreten ist? Die Schaffung von Arbeitsplätzen ist bei den Familienunternehmen doch auch kein Selbstzweck... Auch die Zahlenhuberei muss man wohl mit Vorsicht genießen, da angefangen von den kleinen inhabergeführten Klitschen bis hin zu BMW alles als Familienunternehmen gezählt wird. Dann werden noch öffentliche Unternehmen herausgerechnet. Was ist mit Unternehmen im Besitz ausländischer Familien? Interessengeleitete Zahlen sollten nur sehr spärlich in den Artikel einfließen, und deren Urheberschaft (Stiftung Familienunternehmen) klar benannt werden. Ansonsten haben wir hier ein Problem mit WP:NPOV. --Neudabei (Diskussion) 08:11, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Quellenfund zur Erbenthematik.

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https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/junge-millionaere-starten-kampagne-um-mehr-steuern-zu-zahlen-ich-gehoere-zu-den-oberen-10-prozent-und-habe-von-steuerprivilegien-profitiert-a/ --Neudabei (Diskussion) 14:05, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Quelle: Familienunternehmen als Kategorienmarke

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[3] Der Begriff ist natürlich aufgeladen, und dies sollte der Artikel auch darstellen. --Neudabei (Diskussion) 17:52, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten