Diskussion:Festnetz

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 85.164.252.79 in Abschnitt Statistik Deutschland

"Die CIA berichtet, dass 2003..." Die CIA? Quellen? --84.148.28.140 13:50, 14. Aug 2006 (CEST)

Wahrscheinlich das CIA World Factbook - listet zu jedem Land auch Infrastrukturdaten wie Telefonnetz, Straßennetz, etc. GuidoD 14:35, 14. Aug 2006 (CEST)

Quellennachweis

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Der übernommene Abschnitt Leitungstypen aus Leitungsgebundene Telekommunikationsverfahren hier nebst Versionsgeschichte ist hier im Text hinterlegt und einsehbar --Andys |  09:50, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nach einer für die meisten Verlinkungen unpassenden Weiterleitung des ursprünglichen Lemmas zu Signalisierungsprotokoll hab ich die Links in den entsprechendes Lemmas nun direkt auf Festnetz umgebogen. Gruß -- Fruli 11:26, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Begriffliche Mehrdeutigkeiten

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Vielleicht sollte man am Artikelanfang "öffentlich" (public) in Gänsefüßchen setzen, denn öffentlich ist hier nicht mehr öffentlich im engeren Sinne der alten staatlichen Regale oder Monopolbetriebe. Dass Netze "regionaler" Betreiber teilweise nur "regional" der "Allgemeinheit" verfügbar sind, ist an sich auch nicht ganz richtig, denn man kann ja von außerhalb auch hinein- und von drinnen auch heraus (nämlich in "die Ferne" und "aus der Ferne") telefonieren, Daten senden etc.

Ich zitiere außerdem einen Satzteil: ... "und unterliegen im deutschen Sprachraum den Anforderungen der jeweiligen bundesstaatlichen Telekommunikationsgesetze."

Hier ist mir nicht klar, was mit deutscher Sprachraum genau gemeint ist. Rechnet man Liechtenstein und mehr oder weniger die mehrsprachigen Länder Luxemburg, Belgien sowie die Schweiz (evtl. auch Teile Frankreichs und der Niederlande sowie Dänemarks oder auch Italiens, Polens, Rumäniens etc. - siehe Minderheitenstatus -mit langem u für Plural) hierzu, dann sind dies keineswegs alles Bundesstaaten, nur Österreich ist wie die BRD auch in wohl vergleichbarer Form ein Bundesstaat. Bei der Eidgenossenenschaft bin ich mir da schon weit weniger sicher.

Die alleinige Wiedergabe derart komplizierter Begriffe wie POTS/PSTN für die englische Übersetzung finde ich an sich auch nicht gut. So spricht im Alltag doch wohl niemand. Siehe auch englischsprachige Begriffe wie telephone line, local loop, access network, telecommunications network, telephone communication system, telephone exchange, junction box, vor allem auch landline (land phone, main line oder fixed-line im Gegensatz zu mobile phone or cellular phone bzw. mobile cellular line oder kurz einfach nur mobile).

Es muss doch einfachere Begriffe geben und es gibt sie auch im Englischen Alltagssprachgebrauch.

Entscheidend ist natürlich, dass im Hintergrund längst kein "Festnetz" im alten Sinne mehr existiert, sondern alles miteinander vernetzt / verschaltet und digital / elektronisch vermittelt ist: Kupferkabel bzw. metal wire, Glasfaserkabel bzw. fiber-optic communication / optical fibre, DSL, ISDN, VoIP, Ton- und Impulswählverfahren, bis hin zum NGN.

Der normale Nutzer, Anwender, Verbraucher nimmt diesen komplexen Hintergrund so nicht wahr. Um den komplexen Gesamtzusammenhang zu beschreiben reicht im Deutschen der Begriff Festnetz wohl auch nicht mehr aus. Vielleicht wäre es besser, hier dann weiter zu verweisen auf eigene Artikel und nicht alles unter dem Begriff Festnetz abzuhandeln. Das Phänomen Festnetz entspricht ja wohl einfach eher dem schlichten englischen landline im Gegensatz zum mobile.

Noch ein Zitat: ... "Nichtöffentliche leitungsgebundene Telefonnetze mit eigenen Nummerierungsplänen," ...

M.E. müsste es auch nichtöffentliche bewegliche Netze geben, und zwar auch außerhalb des hier angesprochenen militärischen Bereichs (Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, evtl. auch Betriebs- und Taxifunk?).

Die Erwähnung der Deutschen Bahn wundert mich insofern, als vor Jahren das bahneigene Netz an die damalige Mannesmann, die spätere Mannesmann-Arcor, verkauft wurde.

--Frankenschüler 01:53, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Hälfte deiner Fehlinterpretationen bruhen, nehme ich mal an, darauf, dass du den Artikel nicht ganz gelesen hast. Tatsächlich findest du alle deine Fragen im Artikeltext beschrieben, dazu solltest du aber den "ganzen" Artikel durchlesen. Die verwendeten Begriffe entsprechned der Häufigkeit ihrer Verwendung im Deutschen (bitte auch mal googlen). Das Telefonnetz der Bahn muss nicht von der Bahn auch betrieben werden (was auch relativ nebensächlich ist). --Andys /  10:34, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das zieht mir jetzt aber die Socken aus! Ganz unrecht hast Du nicht, dass ich oberflächlich gelesen habe. Gleichwohl liegt es doch auf der Hand, das sich keineswegs von selbst versteht, was mit "öffentlich" zum Beispiel gemeint ist. Du schreibst ja nicht für Insider, nehme ich an, sondern möchtest vom breiten Publikum verstanden werden, schreibst also for the general public. Häufigkeit im Deutschen? Ich bitte Dich! Kein Mensch benutzt Begriffe wie POTS oder nöbL im Alltagssprachgebrauch. Das war nie so und ist weder im Englischen noch im Deutschen gängig. Was deutscher Sprachraum ist und was mit Geltung von "bundesstaatlichen" Gesetzen gemeint sein könnte, bleibt mir da immer noch schleierhaft, um nur einen weiteren Punkt zu nennen. Die deutsche Bundesrepublik beherrscht weder den gesamten "deutschen Sprachraum" (oder lieber Siedlungsraum?) noch die Welt! Du darfst Dich da gerne von google unabhängig machen und hintergündiger in der Sprachanwendung und Formulierung werden.

POTS kann m.E. nicht die naheliegende und passende Übersetzung für Festnetz sein, da man im Englischen auch nicht POTS oder PSTN sagt (sind letztich eh nur 2 Erscheinungsformen derselben Medaille), sondern schlicht land line. Dort sagt ja auch niemand HANDY, sondern mobile, mobile phone or cellular phone.

M.W. hat sich die Bahn vom abgeschlossenen eigenen Telefonnetz ca. 1998 getrennt. Warum sollte sie das System dann wieder von einem externen Betreiber anmieten? Soll das ein PPP - public private partnership - Modell sein?

Übrigens hatte die Stasi auch ein abgeschlossenes eigenes System.--Frankenschüler 20:26, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich frage mich gerade welches Problem bzgl. Übersetzung du ansprechen willst. Im Artikel steht "PSTN (engl. Public Switched Telephone Network)" das heißt aber nicht, dass das die im englischen gebräuchliche Bezeichnung ist oder sein soll. Es wird nur erklärt, wie die Abkürzung PSTN auf eine englische Bezeichnung zurückgeht. Wenn man die gebräuchliche Übersetzung in eine andere Sprache haben will, sucht man in der Spalte der anderssprachigen Wikis. Das funktioniert ganz gut, auch in diesem Fall. --Berthold Werner 13:00, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der erste Satz lautet:

Als Festnetz, auch PSTN (engl. Public Switched Telephone Network), wird die Gesamtheit aller öffentlichen leitungsgebundenen Telefonnetze bezeichnet. Zitat Ende. Ich habe noch nie im Deutschen (was natürlich nichts heißen muss, aber dennoch bemerkenswert ist nach 55 Jahren) jemanden von PSTN alternativ zu dem Begriff Festnetz sprechen gehört. Überhaupt hat sich der Begriff ja erst eingebürgert mit dem Siegeszug der Mobiltelefone. Es macht m.E. keinen Sinn, den relativ umgangssprachlichen Begriff Festnetzt mit einem fremdartigen Fachausdruck wie PSTN gleichzusetzen, was in dem einleitenden Satz aber ganz eindeutig getan wird. Was an den damit zusammenfassend gemeinten Netzen "öffentlich" sein soll, bleibt auch schleierhaft bzw. erfordert m.E. an irgendeiner Stelle eine Definition. Die einzige klare Aussage ist durch den Ausdruck "leitungsgebunden" gegeben, wenn auch für mich nicht ganz zweifelsfrei, da ja Mobilfunk auch keineswegs durchgängig leitungsungebunden funktioniert bzw. abgewickelt wird. Verständlich? Ich frage als lesender Laie, der die Sache verstehen möchte.--Frankenschüler 21:57, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der Satz bleibt so wie er ist, weil er richtig ist, aber ich werde entsprechende Referenzen einfügen, die im gesammten text noch fehlen, auch entspr. Literatur. PSTN ist eigentlich der richtige terminus (während Festnetz aus der Alltagssprache kommt, siehe auch einzigen Einzelnachweis. Öffentlich heisst es deswegen, weil es öffentlich verfügbar ist. "leitungsgebunden" bzw "mobil" bezieht sich immer auf die Anschlusstechnick, so ist der Sprachgebrauch, bzw werden im PSTN auch Satellitenstracken verwendet, obwohl das Netz als solches leitungsgebunden bezeichnet wird. --Andys /  12:03, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Geht in die richtige Richtung. Genau solche verklarende, verdeutlichende Info wünsche ich mir. Und genau auf diesen Widerspruch wollte ich aufmerksam machen: Das Festnetz in meinen Augen mehr Alltagssprache ist und keine Entsprechung in Begriffen wie POTS/PSTN findet, sondern wenn schon auf englisch, dann einfache Begriffe wie eben land line. Du bestätigst auch meine Vermutung hinsichtlich der Mitnutzung von Funk beim sog. Festnetz. Meinst Du Satelittenstrecken? Tippfehler? Ich gehöre noch zu einer Generation, für die "öffentlich" primär hoheitliches Regal, staatliches Monopol bedeutet, also öffentliches Eigentum. Ich erinnere mich noch sehr wohl an die "Postpolizei", die massiv kleinste Veränderungen an häuslichen und betrieblichen Installationen verfolgte und unternehmerische Versuche, die das Monopol ankratzten, mit aller zu Gebote stehenden bürokratischen und auch physischen Gewalt stoppte. Natürlich hat - wie die Geschichte von Post und Bahn zeigt (die ja mehrfach schon hin und her gingen) - öffentlich und privat in diesem Sinne so oder so immer auch Vor- und Nachteile und ein positiver Verlauf ist nicht zwangsläufig vorgegeben, was die vor der Privatisierung in den 1990er Jahren oft ausgesprochen blauäugigen Befürworter der Privatisierung jetzt auch zu spüren bekommen. Ich habe bis 1992 etliche solcher "liebenswerten Spinner" bei der DBP Telekom an der Strippe gehabt, die sich Luft gemacht haben und tatsächlich geglaubt haben, ein privater Unternehmer würde ihnen die Zustellung eines Telegramms in den USA oder zu ungünstigen Zeiten in Hollern-Twielenfleth garantieren und das auch noch zum akzeptablen Preis. Es fällt mir vor dem Hintergrund sehr schwer, unter öffentlich etwas Anderes zu verstehen. Danke und Gruß.--Frankenschüler 14:53, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Wir hatten bei der Bundespost so gut wie gar keine Möglichkeit, Kundenbeziehungen abzulehnen. In dem Sinne war die Leistung wirklich "allgemein zugänglich" und "flächendeckend", was bei den heutigen privaten Anbietern nicht der Fall ist. Ich habe es selbst schon erlebt, dass Aufträge abgelehnt werden. Das war uns bei der Bundespost praktisch nicht möglich. Ich kann mich an extreme Beispiele erinnern. Das ging so weit, dass man einen offenbar psychisch alterierten Telegrammkunden, der ständig ellenlange Telegramme an Personen des öffentlichen Lebens aufgab und die Telegrammaufnahme blockierte, aber seine Rechnungen immer bezahlte, mit einer Abordnung des Amtes zu Hause aufsuchte, um ihm im Gespräch "die Nutzung andere Wege der Kommunikation nahezulegen" oder noch milder ausgedrückt "deren Vorteile aufzuzeigen". Ausschließen konnte man ihn nicht einfach. Und selbst bei Firmenkunden, die nicht zahlten, wurde sehr, sehr lange still gehalten, bevor der immerhin hauseigene Vollstreckungsbeamte (ähnlich Gerichtsvollzieher oder Zoll-/Steuerfahndung) mit einer Pfändung tätig wurde und der Anschluss gesperrt wurde. Das ging in Einzelfällen durchaus über die 10.000,00 DM-Grenze im Minusbereich hinaus. All das hatte für den Kunden auch Vorteile und für die Post auch Nachteile. Bei den heutigen Gegegebenheiten kann man in diesem Sinne aus meiner Sicht von Accessibility, von allgemeiner Zugänglichkeit, nicht mehr sprechen. Das ist einfach kein Vergleich. Auch wenn die rasante Zunahme von Telefonanschlüssen in Westdeutschland ab ca. 1960 erst durch eine Klage eines Einzelkunden gegen die Post erreicht wurde, der sein Recht auf Anschluss gegen den Monopolbetrieb erstritt. Vor dem Hintergrund sehe ich das auf Grund meiner Lebenserfahrung, die nun natürlich absolut geschichtlich ist.--Frankenschüler 15:08, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Landline

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Der im Englischen übliche Ausdruck scheint eher "landline" zu sein, dementsprechend ist der interwikilink auch auf den dortigen Artikel richtig gesetzt. --13Peewit (Diskussion) 23:38, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

landline ist vor allem im amerikanischen bekannt als Telefon mit Anbindung ans Festnetz, wofür es im Deutschen kaum eine Entsprechung gibt, es wäre wohl am ehesten: Festnetztelefon. Trotzdem ist die Entsprechung von Festnetz (PSTN) im Englischen das "public switched telephone network", das mehr die Infrastruktur meint, gegenüber dem PLMN (als Mobilfunknetz). Ich habe das mal entspr. geändert. --Andys /  09:47, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Übersetzung von Festnetz mit PSTN ist falsch. Public Switched Telephone Network bezeichnet leitungsvermittelte Netze ("klassische Telefonie"), im Gegensatz zu paketvermittelten (IP- oder NGN-Anschlüsse), und damit nur eine Untermenge des Festnetzes. -WeißNix (Diskussion) 10:59, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

564.992 Mbit/s

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Im Artikel ist von 564.992 Mbit/s die Rede, also rund 564 Gb/s und direkt danach wird vom "Gbit/s-Bereich" gesprochen, der ja schon laengst erreicht gewesen zu sein scheint. Es liegt also die Vermutung nahe, dass es sich um 564,992 Mbit/s (also um den Faktor 1000 weniger) handelt. Vielleicht mag das jemand verifizieren und korrigieren. --Wikiknarf (Diskussion) 17:25, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten

PSTN

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Public Switched Telephone Network (PSTN) ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel und wird auch in der Einleitung als (englischsprachiges) Synonym zum Begriff Festnetz bezeichnet. Der Begriff Festnetz wird im deutschen üblicherweise zur Abgrenzung gegenüber dem Mobilfunknetz verwendet. Unter en:Public switched telephone network besteht ein eigener Artikel zum Begriff PSTN. Dort steht folgendes: „The PSTN consists of telephone lines, fiber optic cables, microwave transmission links, cellular networks, communications satellites, and undersea telephone cables […].“ Im englischen wird also das Mobilfunknetz als Teil des PSTN gesehen. Damit besteht eine Inkonsistenz. Wie kann diese Inkonsistenz aufgelöst werden? --Fomafix (Diskussion) 09:23, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Statistik Deutschland

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In Deutschland gibt es 37,98 Millionen Festnetzanschlüsse (Stand 2011), über die im Jahr 191,2 Milliarden Minuten telefoniert wird (Stand 2011). Ferner gibt es 26,9 Millionen DSL-Breitbandanschlüsse (Stand Juli 2011) mit einem durchschnittlichen Datenvolumen von 11,6 GB pro Monat (Stand 2011).[4] . Naja, wenn es schon sieben Jahre her ist... 85.164.252.79 11:25, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten