Diskussion:Fichten-Reizker

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Thkgk in Abschnitt Pil-zart

Fichten-Reizker im Review (23. Oktober bis 17. November 2011)

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Der Fichten-Reizker ist in Deutschland und Österreich eine sehr häufige Pilzart und der wahrscheinlich häufigste Milchling. Er ist essbar, wenn auch nicht ganz so gut wie sein nahe verwandter Vetter der Edel-Reizker, der mit zu den besten Speisepilze zählt. Der Pilz ist daher nicht nur für Mykologen interessant, sondern auch für Pilzsammler und natürlich für alle Naturliebhaber. Was kann man an diesem Artikel, der auch Vorlage für andere Milchlingsartikel sein soll, noch verbessern? -- Thkgk 20:46, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ökologie: Ist die Aufzählung verschiedener Fichtengesellschaften (oder was das sein soll) sinnvoll, wenn am Ende herauskommt, dass es ihn überall gibt, wo die Fichte steht? Was ist mit Fichtenforst gemeint? Was bedeutet die Differenzierung von Jungfichten und Schonungen? - Bei Bedeutung: "Leider ist ..." ist nicht neutral. --Of 14:40, 24. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Oberförster, Vielen Dank für das Lesen des Artikel und deinen Kommentar.
Was ist mit Fichtenforst gemeint? Ich nehme an, die Frage ist von jemand, der sich Oberförster nennt, rhetorisch gemeint. Ich verstehe den Begriff vegetationskundlich und habe das Ganze mal verlinkt.
Was bedeutet die Differenzierung von Jungfichten und Schonungen? Ich verstehe, ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt? Jungfichten sind für mich einfach junge, wenige Jahre alte Fichten, und eine Schonung ist eine Pflanzung von Jungfichten. Was ist daran unverständlich? Den Begriff Schonung habe ich mal verlinkt, sodass er nun für jeden verständlich ist.
Bei Bedeutung: "Leider ist ..." ist nicht neutral. Stimmt, obwohl ich als Biologe den Maden wirklich jeden Bissen gönne. Das Leider ist mehr als Stilmittel, als Wertung gedacht. Aber wenn es wirklich stören sollte, kann man das natürlich umformulieren.
Ist die Aufzählung verschiedener Fichtengesellschaften (oder was das sein soll) sinnvoll, wenn am Ende herauskommt, dass es ihn überall gibt, wo die Fichte steht? Ehrlich gesagt, habe ich mich da verdammt zurückgehalten. Es macht wenig Sinn, wenn man verschiedene Fichtengesellschaften aufzählt, ohne das man das Ganze verlinken kann. Ob es sinnvoll ist, das ist wohl Ansichtssache. Die meisten werden das wohl nicht für sinnvoll halten, da mache ich mir gar keine Illusionen.
Ich hoffe, durch die Verlinkung sind jetzt einige Dinge etwas klarer. Grüsse --Thkgk 18:49, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, den Beitrag von Oberförster wollte ich gerade wirklich nicht löschen. Ich hoffe, dass passt so wieder. --Thkgk 18:54, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Review TAM

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Schöner Artikel und ein deutlicher Anwärter für Lesenswert. Die wichtigsten Informationen sind drin, an vielen Stellen könnte aber noch geschliffen werden, um den Artikel runder zu machen.

Inhaltliches
  • Einleitung: Verbreitung, Standort, Phänologie und Systematik fehlen als Kurzzusammenfassung.
  • Merkmale: Mykorrhiza wird weder in ihrer Makro- noch in ihrer Mikrostruktur beschrieben. Der Artikel wäre organischer, wenn die ähnlichen Arten in den makroskopischen Merkmalen oder im Gattungsartikel beschrieben würden. Wie ich das meine, kannst du z.B. beim Bitterer Kiefern-Zapfenrübling sehen. Die mikroskopische Beschreibung könnte mit blick auf die vielen Rotlinks auch noch ein paar klärende Halbsätze vertragen. Inhaltsstoffe (Toxikologie etc.) wären auch interessant
  • Ökologie: Es hat sich im Lebewesenbereich eingebürgert, diesen Abschnitt hinter die Verbreitung zu setzen, aber das ist kein Muss. Interessant wäre jedenfalls zu erfahren, wie sich der Pilz gegenüber konkurrierenden Arten verhält oder wie sein Stoffwechsel aussieht (sofern es dazu Quellen gibt). Die Symbionten sollten bis auf Artebene angegeben werden; die Verlinkung von Fichte auf Fichten führt eher zu Unklarheiten. Fressfeinde sollten hier stehen, nicht unter Bedeutung. WEächst der Fruchtkörper eher vereinzelt oder in Gruppen?
  • Verbreitung: Eine Karte hätte hier deutlichen Mehrwert gegenüber einer Ländertabelle, die nur ein sehr verzerrtes Bild liefert. Wenn du selber keine Karte zeichnen kannst, kann ich das auch für dich übernehmen. Für den Leser besonders aufschlussreich dürfte es sein, sowohl das Verbreitungsgebiet des Reizkers als auch der Fichte zu zeigen. Bestandsdichte bzw. Aufkommen sollten eher unter einem Abschnitt zum Bestand oder zur Gefährdungseinstufung behandelt werden; die
  • Systematik: Die infragenerische Systematik würde ich eher äußere Systematik nennen und voranstellen (vom Großen ins Kleine). Die nordamerikanischen Populationen sollten vielleicht etwas näher behandelt werden: Welcher Art stehen sie denn dann am nächsten, wenn nicht L. deliciosus
  • Bedeutung: "Leider" ist eine Bewertung, die würde ich rauslassen. Auch die Angabe "eignet sich …" ist Geschmackssache; objektiver bzw. beschreibender wäre "wird meist in Butter angebraten". Hier ist besonders darauf zu achten, nicht nur deutsche Rezepte zu verwenden, sondern sich auch anderswo in der Welt umzuschauen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass der orangefarbenen Milch in eigenen Gegenden eine gewisse Wirkung zugeschrieben wird, aber das ist nur meine TF.
Formalkrams
  • Das Ausschreiben der Einheiten finde ich sehr anstrengend und teils verwirrend (etwa bei Klammerwerten). Ich weiß, das ist nicht von dir und wäre für mich auch bei einem exzellenten Artikel kein Contragrund, aber ich wollte es gesagt haben.
  • Einzelnachweise fehlen an vielen Stellen. Die Pilzbriefe sind ein Journal, das würde ich als solches zitieren. Im 8. ist ein Punkt doppelt, insgesamt sind die Quellen sehr Weblinklastig. Vielleicht findest du zu einem so häufigen und populären Pilz noch ein bisschen mehr Gedrucktes.
  • Rechtschreibfehler habe ich ziemlich viele gefunden. Stell den Text doch nochmal in ein Word-Dokument und prüfe ihn dort auf Tippfehler.

Ansonsten wirklich ein feiner, ansehnlicher Artikel.--Toter Alter Mann 02:20, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Antwort auf TAMS Review

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Hallo TAM, eine wirklich tolle, ausführliche und hilfreiche Kritik! Was natürlich nicht heißt, dass ich dir in allen Punkten zustimme.

Hier die Punkte, die ich als To-Do-Liste übernehmen möchte:

  • Einleitung: Verbreitung, Standort, Phänologie und Systematik fehlen als Kurzzusammenfassung.  
  • Die mikroskopische Beschreibung. Ein paar klärende Halbsätze zu Fachbegriffen. ( )
Kann man natürlich noch ausführlicher machen.
  • Die nordamerikanischen Populationen sollten vielleicht etwas näher behandelt werden ( )
find ich so jetzt ausreichend
  • Bedeutung: "Leider" ist eine Bewertung, die würde ich rauslassen. Auch die Angabe "eignet sich …" ist Geschmackssache; objektiver bzw. beschreibender wäre "wird meist in Butter angebraten". ( )
(Das sehe ich ein, möchte ich aber nicht unbedingt selbst tun. Ich bin nicht so der große Pilzesser, außerdem ist es auch gar nicht "mein" Artikel)
  • Die Symbionten sollten bis auf Artebene angegeben werden; die Verlinkung von Fichte auf Fichten führt eher zu Unklarheiten.  
  • Einzelnachweise fehlen an vielen Stellen. Wo? TAM: Z.B. im Abschnitt Ökologie (erste zwei Absätze) oder in Inhaltsstoffe (vorletzter Absatz)
  • Rechtschreibfehler.

Hier die Punkte die überlegenswert sind, wo ich aber eure Mithilfe und weitere Quellen benötige:

  • "Das Ausschreiben der Einheiten finde ich sehr anstrengend und teils verwirrend." ( )
Dem kann ich nur zustimmen, wenn ich hier nicht wirklich überzeugende Argumente dafür höre, werde ich das ändern.
  • "Ökologie: Es hat sich im Lebewesenbereich eingebürgert, diesen Abschnitt hinter die Verbreitung zu setzen."  
Das habe ich nicht gewusst. Grundsätzlich bin ich aber dafür bei solchen Dingen einheitliche Regeln durchzusetzen, weil es das Lesen erleichtert. Dumm ist, dass man das bei über 100 Täublings- und Milchlingsartikel ebenfalls ändern muss. Auch die Pilz-Formatvorlage sollte man anpassen.
  • "Merkmale: Mykorrhiza wird weder in ihrer Makro- noch in ihrer Mikrostruktur beschrieben."
Da fehlen mir ganz einfach die Quellen. Außerdem wäre es gut wenn man den Artikel Mykorrhiza vorher entsprechend ausbaut.
  • "Inhaltsstoffe (Toxikologie etc.) wären auch interessant."
Stimmt, auch hier fehlen mir Quellen. Vielleicht kann der ein oder andere noch etwas beisteuern.( )
  • "Interessant wäre jedenfalls zu erfahren, wie sich der Pilz gegenüber konkurrierenden Arten verhält oder wie sein Stoffwechsel aussieht (sofern es dazu Quellen gibt)."
  • "Fressfeinde sollten unter Ökologie stehen, nicht unter Bedeutung."
Ich denke nicht, dass die Maden für die Pilze wirkliche Fressfeinde sind. Wenn es da ein paar Quellen gibt, würde ich das gerne in den Artikel einarbeiten.  
  • "Wächst der Fruchtkörper eher vereinzelt oder in Gruppen?"
Sowohl als auch, würde ich sagen, mal schauen, ob sich da eine Quelle findet.
  • "Verbreitung: Eine Karte hätte hier deutlichen Mehrwert gegenüber einer Ländertabelle ..."
Gerne, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Angaben für Süd- und Osteuropa bestimmt nicht vollständig sind. Aber ich habe da keine Quellen. Wenn man sich mal die osteuropäischen Wikipedia-Quellen anschaut, kann man vielleicht noch das ein oder andere Land hinzufügen. Leider kann ich kein russisch.
  • "Für den Leser besonders aufschlussreich dürfte es sein, sowohl das Verbreitungsgebiet des Reizkers als auch der Fichte zu zeigen."
Dabei ist zu bedenken, dass das natürliche Verbreitungsgebiet der Fichte in Deutschland auf Schwarzwald, Bayrischer Wald, Alpen und Fichtelgebirge beschränkt ist. Der Fichten-Reizker kommt aber auch in Fichtenpflanzungen vor, die nicht zum Verbreitungsgebiet der Fichte gehören.

Mit den folgenden Punkten bin ich nicht einverstanden oder möchte ich nicht umsetzen.

  • "Insgesamt sind die Quellen sehr Weblinklastig."
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die einzigen Webseiten sind RogersMushrooms und Key to the European species of Lactarius sect. Deliciosi. unter Russulales News. Ersteres liegt in gedruckter Form auch als Buch vor und zweiteres ist aus der Quelle 13 entnommen. Die übrigen Weblinks sind Datenbanken, ich denke nicht, dass da in gedruckter bessere Quellen gibt. Aber wenn jemand eine gedruckte Quelle hat, die zusätzliche Informationen liefert oder absichert, nehme ich die natürlich gerne.
  • "Systematik: Die infragenerische Systematik würde ich eher äußere Systematik nennen."
Als Biologe kann ich mit dem Begriff „äußere Systematik“ nicht anfangen. Vielleicht wäre die Überschrift "Systematische Stellung innerhalb der Gattung" eine Alternative oder du hast einen anderen Vorschlag wie man "infragenerisch" „übersetzen“ kann. Ganz glücklich bin ich damit auch nicht.
  • "Der Artikel wäre organischer, wenn die ähnlichen Arten in den makroskopischen Merkmalen oder im Gattungsartikel beschrieben würden."
Ist natürlich eine Überlegung wert und hat ganz sicher auch seine Vorteile. Ich habe mich dazu entschieden unter Merkmale nur eine reine Beschreibung der Morphologie zu geben, weshalb der Abschnitt "Ähnliche Arten" bei mir auch immer etwas ausführlicher ausfällt. Die Idee eine Art "Schlüssel" im Artikel Reizker aufzunehmen finde ich aber interessant.
  • "Aufkommen sollten eher unter einem Abschnitt zum Bestand oder zur Gefährdungseinstufung behandelt werden";
Ich finde es passt unter Verbreitung ganz gut und ein eigener Abschnitt scheint mir übertrieben. Oder habe ich dich da falsch verstanden?

Nochmals Vielen Dank für deinen ausführlichen Review --Thkgk 18:30, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nichts zu danken, es freut mich, wenn dir einige meiner Anmerkungen weiterhelfen. Natürlich sind das alles nur Vorschläge bzw. offene Fragen meinerseits; ich möchte dich nicht bedrängen, sie gegen deinen Willen umzusetzen. Soweit ich kann, helfe ich natürlich gerne. Eine Literaturrecherche kann ich gerne unternehmen, vielleicht weiß auch Ak ccm noch ein paar gute Quellen. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass bei den Pilzen vieles nicht digital, sondern nur auf Papier zu haben ist, aber daran soll es nicht scheitern. Was die Einzelnachweise angeht, sollte zumindest jeder Abschnitt einen Haben, damit spätere Bearbeiter nachvollziehen können, woher eine bestimmte Information stammt. Bezüglich der Fichte: Da dürfte es mittlerweile ganz brauchbare Karten geben; ich werde mich mal umtun. Zum Rest später mehr; wenn du es mit dem Review nicht allzueilig hast, kann ich dir wahrscheinlich im November dabei helfen.--Toter Alter Mann 19:30, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Literatur (nicht erschöpfend)
Wenn ich noch mehr finde, rühre ich mich. Falls du an einen der Titel nicht herankommst, gib mir bitte bescheid; ich sollte die eigentlich alle kriegen.--Toter Alter Mann 20:03, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt mal eine Zwischenüberschrift bei der Bedeutung eingezogen (einsame Unterpunkte werden von einigen Benutzern aus Gliederungsgründen nicht gerne gesehen und es erleichtert die Einordnung des Inhalts) und die Angaben zum Speisewert relativiert, (hoffentlich) ohne ihre Aussage zu verändern. Ansonsten hab ich ein paar Formatkorrekturen vorgenommen. Ich hoffe, das ist in seinem Sinn.--Toter Alter Mann 12:33, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Anmerkungen Josef

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Feiner Artikel, der ja durchaus noch im Wachsen ist. Spontan fehlen mir noch die Parasiten, da in erster Linie Hypomyces lateritius (=Byssonectria lateritia), wobei ich denke, dass du dich da wohl noch kümmern wirst. Auch Inhaltsstoffe und Systematik sollten noch ausgebaut werden. Das meiste wurde ansonsten schon gesagt, und ich sehe, der Artikel ist in guten Händen. Grüsse --Josef Papi 22:28, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Josef Über parasitische Pilze bei Reizker weiß ich nichts. Hast du da ein paar Quellen. Hypomyces lactifluorum soll ja den Geschmack bei Weißtäublingen und Milchlingen der Sektion Albati verbessern, wie ist das bei Hypomyces lateritius?. Das ist auf jeden Fall interessant. Gehört nicht auch der Goldschimmel in diese Gattung? Dann ist der englische Wikipedia-Artikel falsch, wonach die Gattung nur in Nordamerika und Australien vorkommt.
Grüsse --Thkgk 00:05, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Über Hypomyces- oder Peckiella-Arten findet sich sicher Einiges via Google Scholar. Die Mykoparasiten bilden oft nur Nebenfruchtformen aus, die Hauptfruchtformen sind ungleich seltener. Die Schlauchpilze sind nahe mit den Pustelpilzen (Nectria) verwandt. Vor geraumer Zeit habe ich übrigens einen sehr guten interaktiven Schlüssel gefunden. Auf jeden Fall ein Aspekt, der in den Artikel einfließen sollte – vlt. als gesonderter Abschnitt "Wirt für Mykoprasiten" ö.ä. unter "Bedeutung". --Ak ccm 09:29, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Hypomyces sind ohne Frage interessante Pilze, aber mehr würde ich hier an dieser Stelle nicht schreiben. Die Hypomyces sind nicht so artspezifisch, das man das Thema unter dem Fichten-Reizker abhandeln müsste, sinnvoller ist es das Thema unter dem Lactarius-Artikel abzuhandeln und außerdem eigene Artikel für die Gattung Hypomyces und die Hypomyces-arten anzulegen. --Thkgk 08:33, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Roter Urin nach Verzehr von Fichtenreizkern

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Ich bin unter: Lactarius deterrimus - Fichtenreizker. In: pilzlexikon.eu. Abgerufen am 9. November 2011. auf folgende Information gestoßen.

Nach dem Verzehr von Fichtenreizkern kann sich der Urin rötlich verfärben, was aber kein Anzeichen einer Erkrankung ist.

Kann das jemand verifizieren und mit einer brauchbaren Quelle belegen?

Grüße --Thkgk 11:00, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht hast du das ohnehin im Bücherschrank? Wenn nicht, wäre es als Monografie wohl eine Anschaffung wert.--Toter Alter Mann 20:23, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Habe Thkgk die Seiten über L. deterrimus aus FE2 eingescant und zukommen lassen, sodass der Punkt jetzt auch belegt werden kann - nachstehend das entsprechende Literaturzitat, die Seitenangabe ist dem Scan zu entnehmen.
  • Jacob Heilmann-Clausen, Annemiecke Verbeken, Jan Vesterholt: The genus Lactarius. Fungi of Northern Europe,  2. Danish Mycological Society 2000. ISBN 87-983581-4-6.
--Ak ccm 07:02, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Review Ak_ccm

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Da ist ja schon eine ganze Menge zusammengekommen - tolle Arbeit bisher. Sehe es wie TAM: Potenzial für das Prädikat lesenswert.

  • Bin kein Freund von Trivialnamen, denen in Klammern gesetzte Wortbestandteile angeflanscht werden. Ich empfehle deshalb die "pure" Bezeichnung "Fichten-Reizker", wie sie auch in der Pilz-Taxa-Datenbank auf Fungiworld.com angewandt wird. Bis dato habe ich auch noch niemand getroffen, der die Art mit "Fichten-Blutreizker" ansprach. Stattdessen würde ich erwähnen, dass die Art zusammen mit anderen Vertretern der Sektion Reizker (Deliciosi) von vielen Pilzsammlern als "Blutreizker" gesammelt werden.
Fichten-Blutreizker mit und ohne Bindestrich ist eine gebräuchliche Bezeichnung und sollte hier auch genannt werden. In welcher Form, ist eine andere Frage. "Der Fichten-Reizker oder Fichten-Blutreizker ist ... ", wäre auch eine Möglichkeit. Ob das besser ist? (Thkgk)
Ich halte Deinen Textvorschlag für die bessere Variante, weil die kompakte Schreibweise mit dem Klammer-Part den Trivialnamen unnötig verkompliziert.
Davon abgesehen fände ich im Artikel eine Info über die Wortherkunft von "Blutreizker" sowie die Entwicklung von "Blutreizker" hin zu "Fichten-Blutreizker" (früher waren die rotmilchenden Reizker eine Sammelart) interesant. Bei der Gelegenheit könnte man auch die Bedeutung des Epithetons "deterrimus" erläutern.
Ja, dass kann man machen, etwa so: "Der Fichtenreizker wird auch Fichten-Blut-Reizker genannt, weil früher alle rötlichmilchenden Reizker in einer Art zusammengefasst und als einfach als Blutreizker bezeichnet wurden." Dann könnte man den Fichten-Blut-Reizker im Einleitungssatz streichen.(Thkgk)
Gute Idee - vlt. kann man noch irgendwo den Begriff "Sammelart" unterbringen, dann ist das aus meiner Sicht eine runde Sache.
  • Die Unterteilung des Abschnitts "Merkmale" in "Fruchtkörper" und "Mikroskopische Merkmale" macht in meinen Augen keinen Sinn, weil auch die mikroskopischen Merkmale von Fruchtkörpern stammen. Aus diesem Grund plädiere ich für eine Gliederung in "Makroskopische Merkmale" und "Mikroskopische Merkmale".
Ich finde die Argumentation ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, es gibt hier viele äquivalente Bezeichnungen, wobei – wenn es gefällt – auch nichts gegen "Makroskopische Merkmale" spricht. Änders als bei den Täublingsartikeln gibt es bei den Milchlingsartikeln nicht so viele, die man umbenennen müsste. Wie wäre "Makroskopische Beschreibung (des Fruchtkörpers)"?(Thkgk)
(1)Es spielt keine Rolle, ob mir der Begriff "Makroskopische Merkmale" besser gefällt als "Fruchtkörper": Beide Unterabschnitte des Abschnitts "Merkmale" beschreiben die Merkmale der Fruchtkörper. Der Gebrauch des Begriffs "Fruchtkörper" einzig für die makroskopischen Merkmale ist deshalb nicht exakt und könnte bei Laien schlimmstenfalls zu dem Missverständnis führen, dass die mikroskopischen Merkmale nicht auf den Fruchtkörpern basieren. Letztere Merkmale werden in der dt. Wikipedia überwiegend unter der treffenden Bezeichnung "Mikroskopische Merkmale" zusammengefasst, weshalb das Pendant "Makroskopische Merkmale" für die Merkmale, die mit bloßem Auge sichtbar sind, naheliegt.
(2)Darüber hinaus finde ich, Du solltest Deinen Standpunkt überdenken, generell Änderungen wegen einer hohen Anzahl zu modifizierender Artikel abzulehnen. Bei einer nachvollziehbaren Begründung darf dies keinen Hinderungsgrund darstellen. Zum einen gibt es im WikiProjekt Pilze bestimmt die eine oder andere helfende Hand und zum anderen kann ich mir vorstellen, dass ein Bot in allen Täublingsartikeln den Unterabschnitt "=== Fruchtkörper ===" automatisch in "=== Makroskopische Merkmale ===" umbenennen könnte – vlt. kann TAM zu letzterem Aspekt Auskunft geben?
(1) Ich traue dem geneigten Leser ganz einfach soviel Transferleistung zu, dass er erkennt, dass die Überschrift Fruchtkörper vereinfachend für "Makroskopische Fruchtkörper-Merkmale" oder für "Makroskopische Beschreibung des Fruchtkörpers" steht und dabei muss er das Wort makroskopisch noch nicht einmal kennen. Ich habe nie behauptet, dass "Makroskopische Merkmale / Makroskopische Beschreibung" nicht die exaktere Bezeichnung ist.
(2) Klar, wenn es einen wirklich triftigen Grund gibt. Habe ich ja bei der Anpassung an die Bindestrichschreibweise auch getan. Und wenn man sich auf etwas einigt, bei dem alle zustimmen können und ein Bot oder sonst wer übernimmt die Arbeit, dann werde ich mich da nicht entgegenstellen. Ich bemühe mich ja nur darum, wenigstens innerhalb eine Gattung ein einheitliches Format umzusetzen. (Thkgk)
(1) Bin ganz klar für "Makroskopische Merkmale" analog zu "Mikroskopische Merkmale". Sowohl „Makroskopische Fruchtkörper-Merkmale“ als auch „Makroskopische Beschreibung des Fruchtkörpers“ sind unnötige Wortungetüme, zumal in dem unterabschnitt auch z.B. Rhizomorphen und Sklerotien behandelt werden, die eben nicht zum Fruchtkörper zählen.
(2) Ich gestehe Dir natürlich eine gewisse Kompromissbereitschaft zu. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Den Unterabschnitt "Ähnliche Arten" finde ich unter "Merkmale" deplatziert, weil er keine Merkmale der im Artikel behandelten Art umfasst. Ich rate stattdessen zu einem eigenen Abschnitt am Artikelende vor den Quellen. Selbst verwende ich die Bezeichnung "Artabgrenzung", aber das ist anders als die Positionierung innerhalb des Artikels Geschmackssache.
Das stimmt nicht, es geht hier um genau die Merkmale in denen sich die Art von ähnlichen Arten unterscheidet. Sinn dieses Abschnittes ist es, die Merkmale herauszustellen, die dafür sorgen, dass man zwei Arten unterscheiden kann. TAM schlägt sogar vor, es direkt in die Artbeschreibung einfließen zu lassen. Was ich immerhin für überlegenswert halte und was in einigen Fällen bestimmt sinnvoll ist. Ich sehe die Artbeschreibung als zweistufigen Prozess, im ersten Schritt wird das Taxon genau beschreiben und im zweiten wird es von ähnlichen Arten abgegrenzt. Beide Schritte gehören essentiell zur Artbeschreibung. Mit der Überschrift "Artabgrenzung" kann ich gut leben, denn genau darum geht es hier. Auch das sollte man auf der Pilzprojektseite diskutieren.
In erster Linie ist es entscheidend, welches Lemma/ welche Überschrift ein Artikel trägt. Bei "Fichten-Reizker" erwartet der Leser unter dem Abschnitt "Merkmale" logischerweise die Beschreibung der Merkmale des Fichten-Reizkers. Ein Unterabschnitt "Ähnliche Arten" oder "Artabgrenzung" behandelt jedoch nicht oder nur in geringem Umfang dessen Merkmale. Deshalb sehe ich diese Informationen in einem Abschnitt auf derselben Hierarchiestufe wie "Merkmale" besser aufgehoben - der Block kann ja durchaus direkt im Anschluss statt wie von mir vorgeschlagen am Artikelende positioniert werden:
  • (1)Merkmale
    • Makroskopische Merkmale
    • Mikroskopische Merkmale
  • Artabgrenzung
So handhabt es auch Erhard Ludwig in seinen Pilzkompendien, wie dieses Beispiel aus einem der Textbände zeigt: Erst werden die Merkmale der jeweiligen Art beschrieben, dann werden unter dem Kürzel "VM" (Verwechslungsmöglichkeiten) ähnliche Arten abgegrenzt.
(Habe einen zurückgezogenen Vorschlag gelöscht, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Thkgk)
oder so
  • (2)Beschreibung
    • Merkmale
      • Makroskopische Merkmale
      • Mikroskopische Merkmale
    • Artabgrenzung
oder so
  • (3)Beschreibung
    • Makroskopische Merkmale
    • Mikroskopische Merkmale
    • Artabgrenzung
Lösung 3 find ich am besten (eine 3. Gliederungsebene wie bei (2) erscheint mir unnötig), aber mit Lösung 1 kann ich auch leben.(Thkgk)
Würde mich freuen, wenn wir uns auf Lösung 1 einigen könnten. Schlage zudem vor, dass wir den Punkt auf der Disk. des WikiProjekts Pilze fortsetzen - dort hattest Du zusätzlich vorgeschlagen, unter "Merkmale" die beiden Unterabschnitte "Mykorrhiza-Anatomie" und "Inhaltsstoffe" zu positionieren. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Den Satz "Die Lamellenschneide ist meist steril und trägt nur wenige bis ziemlich viele Cheilomakrozystiden." würde ich wie folgt formulieren: "Die meist sterile Lamellenschneide ist mit unterschiedlich vielen Makrozystiden besetzt." Darüber hinaus würde ich bei dem Fachbegriff genauer verlinken: [[Zystide#Makrozystiden|Cheilomakrozystiden]]
Find ich nicht besser, weil "trägt nur wenige bis ziemlich viele" und "trägt unterschiedlich viele" nicht das gleiche ist, so wie 0,0 und 0,00 für Naturwissenschaftler auch nicht das gleiche ist. Wenn es dir dabei aber nur um das "trägt" oder "besetzt" geht, kannst du den Satz gerne umformulieren.
Ich sehe zwar keinen sinnverändernden Unterschied zwischen Deiner und meiner Formulierung, was die variable Anzahl der Ch.Z. anbelangt, aber der Änderungsvorschlag ist nur marginal. Kann also durchaus mit Deinem Text leben.
"nur wenige" und "ziemlich viele" steht für eine bestimmte Anzahl von Cheilomakrozystiden/pro Fläche. Steht also für: 10/cm2 bis 100/cm2) (nur als Beispiel) genaue Werte siehe unter Russulales-News (Thkgk)
Durch Deine Formulierung wird dem Leser eine höhere Genauigkeit suggeriert, die nicht vorhanden ist: Woher soll er wissen, wie viele Ch.Z. bei "nur wenige" und "ziemlich viele" gemeint sind? Da finde "unterschiedlich viele" ehrlicher. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich gebe zu, man müsste das eigentlich verlinken, ich kenne aber keine deutsche Quelle. Für die Zukunft sollte man einen entsprechenden Abschnitt im Gattung / Familien Artikel aufnehmen. Mikroskopische Merkmale bei Milchlingen/Täublingen.
zu "Cheilomakrozystiden": Da hast du recht, leider habe ich da keine anständige Quelle, wenn du da was im Glossar vom Heilmann-Clausen hast oder im Basso (Fungi Europaei) wäre das toll. (Thkgk)
Ein Missverständnis: Hatte versehentlich statt nowiki-Tags die in manchen Foren gebräuchlichen noscript-Tags verwendet. Mit der Erläuterung des Begriffs bin ich vollauf zufrieden, mir ging es lediglich ums Verlinken auf den Abschnitt "Makrozystiden" im Artikel "Zystide". Andererseits können einige Leser vlt. auch "Cheilo" nicht interpretieren, weshalb dieser Wortbestandteil auf den Abschnitt "Cheilozystiden" verweisen sollte. Der Syntx sähe dann wie folgt aus:
[[Zystide#Cheilozystiden|Cheilo]][[Zystide#Makrozystiden|makrozystiden]]
Kann man wahrscheinlich so machen. Aber wenn du im Glossar vom Heilmann eine Definition findest, dann fände ich es einfacher, die in den Zystidenartikel aufzunehmen und direkt zuverlinken. Zumal man den Begriff in jedem Milchlingsartikel verlinken muss.(Thkgk)
Ich schau bei Gelegenheit nach, ob darin eine bessere Definition enthalten ist. Hat aber nur eine niedrige Priorität. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Auch wenn TAM schreibt, dass es sich im Lebewesenbereich anders eingebürgert haben soll, würde ich den Abschnitt "Ökologie" vor "Verbreitung" setzen, wie es auch Krieglsteiner, Gminder & Co. in den Großpilzen Baden-Württembergs handhaben. Das macht m.E. auch Sinn, weil die Ökologie bereits erste Hinbweise auf die Verbreitung liefern kann, sodass die Verbreitung als Folgeabsatz besser nachvollzogen werden kann (z.B. spezifischer Symbiosepartner Fichte - Vorkommen im Verbreitungsareal der Fichte und Fichtenforsten).
Die Übergänge zwischen Verbreitung und Ökologie sind sicherlich fließend und lassen sich nicht immer sauber trennen. Zu klären wäre erst einmal, was fällt eigentlich unter Verbreitung und was unter Ökologie.
Zur Verbreitung gehört: alle abiotischen Faktoren des Standortes wie: Klima, Boden etc., Verbreitung im deutschsprachigen Raum D A CH (möglichst mit Angabe der Häufigkeit), europäische Verbreitung, Kontinente und Angaben zum Gesamtareal (Zonalität, Höhenstufen, Ozeanität). Streng genommen gehört auch der Standort zur Verbreitung. (Biotische Faktoren des Standortes würde ich aber unter Ökologie abhandeln.)
Unter Ökologie: Vergesellschaftungen (Vegetationseinheiten), Mykorrhizabeziehungen, Wirt/Parasit
Vermutlich ist die Liste nicht vollständig. Wenn man diese Punkte berücksichtigt, dann macht die Reihenfolge erst Verbreitung, dann Ökologie schon Sinn. Grundsätzlich ist es sicherlich auch möglich die Reihenfolge umzudrehen, (habe ich ja auch vorher so gehabt) eine Vereinheitlichung innerhalb der Lebewesen finde ich aber sehr sinnvoll (solange keine triftigen Gründe dagegen spreche und die sehe ich nicht). Wobei eine sinnvolle Reihenfolge stark von der Definition der Begriffe abhängt. Ich würde die Diskussion hierüber gerne auf die Pilzprojektseite verlagern.
Gute Idee. Werde dort im Laufe der Woche meinen Senf abgeben.
  • Ich habe keine Anzeichen beobachten können, dass die Art Kalkböden bevorzugt. Im Gegenteil: Meist sind die Böden auf solchen Standorten durch die herabfallenden Nadeln zumindest oberflächlich abgesauert. Das würde ich noch überprüfen, aber ohne Belege löschen.
In der Sache kann ich dir da nur recht geben. Das ist auch meine Beobachtung, wenn das so im Artikel steht, habe ich es aus der angegebenen Lit. übernommen und habe es ja schon mit "möglicherweise" relativiert. Viele dieser Angaben halten einer genauen Überprüfung nicht stand. Ich lass das jetzt erst mal so stehen, behalte es aber im Hinterkopf. (thkgk)
Würde noch einen Schritt weitergehen und das Ganze im Konjunktiv formulieren. Sollten die aktuellen Lactarius-Monografien aus den Fungi-Europaei- und Fungi-of-Northern-Europe-Serien keinen Hinweis für die Vorliebe auf Kalkböden liefern, würde ich noch ergänzen, welcher Autor diese These aufgestellt hat und dass sie von den Autoren der beiden Monografien nicht gestützt wird.
Oder ganz streichen.
Hatte ich bereits in meinem Initial-Posting empfohlen: „...aber ohne Belege löschen.“
Im Krieglsteiner steht: "gibt sich insgesamt eher kalkhold" also lass ich es mal so stehen.
Ich würde das umformulieren – mein Textvorschlag: „Obwohl der Milchling nach Krieglsteiner eher zu kalkreichen Böden tendiert,...“ --Ak ccm 23:46, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Ich bin mir unschlüssig, ob die Tabelle mit den europäischen Ländern, in denen die Art nachgewiesen wurde, einen großen Mehrwert bietet. Persönlich würde ich das Ganze als Fließtext abhandeln.
Für mich schon, ich liebe Tabellen und Grafiken ;-) Außerdem haben Tabellen die Vorteil, dass man sie leicht ändern kann, was wichtig ist, da die Angaben aus Süd- und Osteuropa alle äußerst lückenhaft sind. Ansonsten wäre eine Verbreitungskarte natürlich das Optimum (thkgk)
Alles klar. Dann mit Tabelle. :-)
  • Die Unterabschnitte "Fruchtkörper als Futterquelle für Insekten" und "Parasitische Pilze des Fichten-Reizkers" würde ich eher in den Abschnitt "Bedeutung" packen. Den derzeitigen Inhalt des Abschnitts würde ich als Unterabschnitt "Speisewert" aufführen.
Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen, genau das ist Ökologie, gehört hier absolut rein.
Leuchtet mir ein - danke für die Erläuterung.
"Speisewert" versus "Bedeutung", ich glaube, das war in der Vergangenheit eine bewusste Entscheidung, um von Pilzsammerimage wegzukommen.
Mir geht es nicht um eine Konkurrenz der beiden Begriffe "Speisewert" und "Bedeutung", sondern um eine sinnvolle Gliederung. Ich sehe "Bedeutung" als Oberbegriff, der u.a. den Abschnitt "Speisewert" umfasst. Und ich halte es für sinnvoll, den Abschnitt entsprechend seinem Inhalt zu benamsen. Sofern darauf geachtet wird, die Aussagen ordentlich zu belegen, spricht m.E. nichts dagegen.
Ob Abschnitt "Inhaltsstoffe" gut unter Kapitel "Bedeutung" aufgehoben ist, bin ich mir nicht sicher. Könnte genauso gut taxonomische Relevanz haben.
An der Positionierung würde ich nicht rütteln, sie passt aus meiner Sicht. Was meinst Du mit "taxonomische Relevanz" bzw. was hat dies mit der Gliederung zu tun?
Wenn man einen Stammbaum über die Inhaltstoff z.B. Sesquiterpene macht, Arten die die gleichen oder ähnliche Inhaltsstoffe haben sind näher verwandt. Ist bei Bakterien üblich, wo man ja kaum morphologische Merkmale hat, zum Beispiel Zellwandzusammensetzung, Fettsaurezusammensetzung der Zellmembran etc
Für die Unterabschnitte "Fruchtkörper als Futterquelle für Insekten" und "Parasitische Pilze des Fichten-Reizkers" kann man eventuell auch bessere Überschriften finden.
Den ersten Unterabschnitt würde ich "Nahrung für Insekten" taufen, für den zweiten Unterabschnitt schlage ich "Wirt für parasitische Pilze" oder alternativ "Wirt für Mykoparasiten" vor.
Wie wäre das?
* Fichtenreizker als Wirt
** Für Insekten
** Für parasitische Pilze
Den Trivialnamen braucht man nicht wiederholen, schließlich steht das Lemma groß und fett als Überschrift über dem gesamten Artikel. Warum nicht einfach nachfolgende Gliederung?
* Ökologie
** Wirt für Insekten
** Wirt für parasitische Pilze
** ...
--Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Überzeugt mich noch nicht, da finden wir vielleicht noch was besseres, ich lass es erst mal so stehen.
Mir fehlt die Begründung: Warum vermag Dich meine knackige, prägnente Gliederung nicht zu überzeugen? --Ak ccm 23:46, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Infragen. Systematik: Die Sektion heißt Deliciosi, da ist kein Raum für ein "oder". Das Taxon Dapetes ist lediglich ein Synonym und würde ich auch genau so wiedergeben. Bei den Milchfarben hast Du übrigens das Weiß beim Lärchen-Reizker) vergessen.
Hab ich nicht vergessen, habe ich bewusst unterschlagen. Daher die Formulierung "meist orange ...". Ich habe ja auf den Reizker Artikel verlinkt, wo man es nachlesen kann, außerdem ist es im Stammbaum angegeben. Die Information erschien mir hier bei der Beschreibung des Fichtenreizker nicht so relevant. Nach der alten Definition der Sektion Deliciosi gehört, der Lärchen-Reizker auch zur Sektion Zonari. Wenn du eine neuere Definition hast, könnte ich den Abschnitt aber auch umformulieren.(Thkgk)
Mich wunderte lediglich, dass Du den blaumilchenden Reizker aufführst, den weißmilchenden jedoch aussparst. Oder war Lactarius indigo bereits nach der ursprünglichen Definition der Sektion Deliciosi zugehörig? Bislang ging ich davon aus, dass die Sektion zunächst nur die Taxa mit orange-/ rot-milchenden Fruchtkörpern umfasste.
Ja, in der von Bon, eine andere habe ich nicht. Aber im Heilmann und im Basso soll es eine neuere Systematik geben (beide sollen angeblich ziemlich übereinstimmend sein) vielleicht gibt es da eine aktuellere Definition der Sektion, dann kann/muss man den Abschnitt ändern. (Thkgk)
Hatte es bereits an anderer Stelle erwähnt: Die „aktuellere Definition“ (Umkombination) findest Du als Einzelnachweis im Artikel Reizker. Nochmals zu meinem ursprünglichen Kritikpunkt: Bitte noch den Lärchen-Reizker mit weißer Milch ergänzen. Oder aber, Du lässt auch den Indigo-Reizker weg und beschränkst Dich auf die orange-rot-milchenden Arten. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das entspricht Bons Definition der Sektion und ich bin auch noch gar nicht überzeugt, dass der Lärchenreizker wirklich in die Sektion gehört. Molekulare Daten, darf man niemals überbewerten. Der angegebene Artikel ist leider auf französisch, aber ich kann hier keine Neudefinition der Sektion finden, die Sektion wird nur aus formalen Gründen umbenannt.
Der Inhalt der WP hat nichts mit Überzeugungsarbeit zu tun, sondern speist sich aus den jeweiligen Quellen. Molekolare Daten darf man genauso wenig unterbewerten. Kennst Du dieses Paper schon?
  • Die Referenz der Aussage "Einige Untersuchungen deuten an, dass Sesquiterpene auch antibiotische, antikarzinogene und eine immunstimulierende Wirkung haben." wird nicht angezeigt.
  • Außerdem bin ich kein Freund davon, die Literaturzitate abzukürzen, vor allem was die Autorennamen betrifft. Schließlich herrscht kein Platzmangel. Darüber hinaus finde ich es nur recht und billig, alle Autoren anzuführen, die zu den jeweiligen Arbeiten beigetragen haben, auf denen der Artikel letztlich fußt.
Ja, da hast du leider recht, aber ich weiß leider nicht warum. Gibt es da eine Begrenzung? Es ist üblich bei Artikeln mit mehr als zwei Autoren, bei Zitatangaben den ersten Autor anzugeben und "et al." (und andere) zu schreiben. Aber wenn man sich auf eine andere Regelung einigt, ist das auch OK.
Soweit ich weiß, gibt es keine Begrenzung. Unter Wikipedia:Literatur#Format findest Du einen Kasten mit Beispielen. Im vierten Beispiel werden drei Autoren mit vollem Namen genannt. Deshalb würde ich dies auch bei Pilzartikeln so handhaben. Im Fließtext des Artikel sollte man natürlich zugunsten der besseren Lesbarkeit abkürzen:
Beispiel mit zwei Autoren: "Mustermann & Musterfrau (2011) beschreiben in ihrer Monografie..."
Beispiel mit drei oder mehr Autoren: "Mustermann et al. (2011) beschreiben in ihrer Monografie..."
  • Linktipp: Gerd Fischer hat im Forum auf Fungiworld.com vor einiger Zeit einen Schlüssel der orangemilchenden Arten gepostet, evtl. wäre das eine gute Ergänzung für den Sektionsartikel? Im Abschnitt "Ähnliche Arten" könnte man dann darauf verweisen.
Lieber nicht, ich glaube ich habe da schon zu viele. Außerdem gibt es bei den Quellenangaben schon einen ausführlichen Schlüssel. Aber ich halte einen Schlüssel im Artikel Reizker für sinnvoll, auf den man dann verlinken könnte. Was meinst du?
Genau das habe ich doch geschrieben?! Der "Sektionsartikel" ist Reizker. Dort, so schlug ich vor, könnte man den Schlüssel ergänzen. Und im Abschnitt "Ähnliche Arten" des Artikels "Fichten-Reizker" könnte man darauf verweisen – das gilt natürlich auch für die anderen betroffenen Artartikel wie z.B. Edel-Reizker.
Sorry, da habe ich nicht richtig gelesen. Anschauen werde ich ihn mir auf jedenfall, Quellen zum zitieren gibt es wahrscheinlich bessere(von wegen Weblink und so), z.B. Heilmann, da gibt es bestimmt einen ordentlichen Schlüssel.
Ja klar, das ist sinnvoll.
Denke auch, dass es gewichtigere Quellen gibt. Wollte lediglich den praxiserprobten Schhlüssel in deutscher Sprache nicht unterschlagen. --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. --Ak ccm 13:19, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel ist ja prächtig gewachsen seit ich das letzte Mal reingeschaut habe. Kleine Anmerkung meinerseits: Wir sollten im Wikiprojekt Pilze wohl bald einen Konsens finden. Im Gegensatz zu Andreas würde ich ähnliche Arten schon bei den Merkmalen aufführen, da dies beim Bestimmen ja meist das Schwierigste ist. Den Begriff "Artabgrenzung" finde ich aber sehr gelungen. Den Ökologie-Teil würde ich auch vor die Verbreitung setzen, da stimme ich Andreas und Thomas voll zu. Ansonsten kann der Artikel bereits fúr lesenswert nominiert werden, es sei denn, du strebst noch höheres an, was durchaus drinnen ist. Grüße--Josef Papi 22:50, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Ak ccm, vielen Dank für das ausführliche Review, ich habe versucht zu allen Punkten etwas zu schreiben, aber es ist schon spät und ich schau mir das Ganze morgen noch mal an. Grüße --Thkgk 00:25, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ps.: Falls einige Antwort in deinen Ohren unwirsch oder unhöflich klingen sollten, kann ich dir versichern, dass das nicht der Fall ist, sondern nur auf Faulheit und die späte Stunde zurückzuführen ist. Ich weiß wie zeitaufwendig ein solches Review ist und weiß das auch zu schätzen!--Thkgk 10:52, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Alles klar. Ich versuche morgen Abend noch zu einigen Anmerkungen von Dir Stellung zu beziehen. Momentan bin ich mit der Kategorisierung der Basidienpilze beschäftigt, was doch mehr Zeit in Anspruch nimmt als erwartet. --Ak ccm 01:09, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hat jetzt doch etwas länger gedauert. Aber ich wollte meine Stellungnahme nicht hopplahopp zwischen Tür und Angel abgeben. Wegen einer etwaigen unwirschen Formulierung brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen: Das kann ich ab. --Ak ccm 10:11, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das ist gut, und das es länger gedauert hat macht nicht, ich muss den Artikel selbst nochmal ein bisschen setzen lassen und versuche am Wochenende die letzten Änderungen um zusetzen (Thkgk)
Mir gefällt vor allem, dass durch den Review-Prozess (wusste bislang gar nicht, dass es so etwas gibt) gleich die grundlegende Gliederung von Pilzartikeln diskutiert wird, sodass wir im Anschluss die Formatvorlage überarbeiten können. Das werde ich gleich nach der neuen Systematik der Agaricales in Angriff nehmen. Bald haben wir eine solide Basis für unsere Arbeit. *freu* --Ak ccm 09:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Erstbeschreiber in Taxobox falsch verlinkt

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Habe ebens bemerkt, dass in der Taxobox (vermutlich sogar durch mich) fälschlicherweise auf "Ferdinand Gröger" statt auf "Frieder Gröger" verlinkt wurde. Vermutlich habe ich irgendwo "F. Gröger" gelesen, anschließend im Index Fungorum recherchiert und dort unter den beiden Einträgen mit "Gröger" als Nachname nur "Ferdinand" als Name mit "F" als Initial vorgefunden. Würde das Ganze gerne korrigieren, weiß aber leider nicht das offizielle Kürzel von Frieder Gröger. Kann mir bitte jemand weiterhelfen? --Ak ccm 11:18, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe auf Gröger verlinkt. So wie es auch im Indexfungorum angegeben ist und unter RussualesNews und in der Mykobank. Aber vielleicht ist der Name Ferdinand falsch, Gibt es einen Mykologen der Ferdinand Gröger heißt? Ihn erst einmal nach F. Gröger umzubenennen ist sinnvoll. Ich denke mal, das es gar kein offizelles Kürzel für "Frieder Gröger" gibt. Wahrscheinlich hat der gute Frieder nur diese eine Art beschrieben. --Thkgk 22:30, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Der Fall ist gelöst: Der Vorname war falsch. Paul Kirk hat dies inzwischen im Datensatz des Index Fungorums korrigiert. Frieder Gröger hat neben dem Fichten-Reizker noch die Art Psathyrella globosivelata beschrieben – ob weitere Namen auf sein Konto gehen, entzieht sich meiner Kenntnis. --Ak ccm 11:36, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Artname /Artattribut

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deterrimus ist das Artattribut oder Epitheton, der Artname ist "Lactarius deterrimus", also Gattungsname plus Epitheton. --Thkgk 22:27, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Habe ebens nachgelesen, dass „Artname“ nur in der Zoologie als Äquivalent von „Epitheton“ gebraucht werden darf. Allerdings bin ich unschlüssig, ob „Artattribut“ ein geeignetes Synonym darstellt. Bin mir sicher, dass Laien mit „Artname“ mehr anfangen können als mit „Artattribut“ oder gar „Epitheton“. --Ak ccm 22:43, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Mykorrhiza

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Für einen Abschnitt über die Mykorrhiza des Fichten-Reizerks bin ich auf folgendes Paper gestoßen:

  • O. Mühlmann, F. Göbl: Mycorrhiza of the host-specific Lactarius deterrimus on the roots of Picea abies and Arctostaphylos uva-ursi. In: Mycorrhiza. Band 16, 2006, S. 245–250, doi:10.1007/s00572-006-0038-9 (PDF; 345 KB).

--Ak ccm 14:45, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

KALP vom 21.11.2011 bis 10.12.2011: lesenswert

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Der Fichten-Reizker ist in Deutschland und Österreich der häufigste Milchling und eine sehr häufige Pilzart. Auch wenn ihn nicht jeder mag, ist er ein leicht und sicher zu bestimmender Speisepilz. Er dürfte daher von allgemeinem Interesse sein.

Der Fichten-Reizker stand im Review, die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind auf der Diskussionseite nachzulesen. Bisher nicht aufgenommen wurde eine ausführliche Beschreibung der Mykorrhizaanatomie, da dazu erst einmal der Mykorrhiza-Artikel ausgebaut wurden musste.

--Thkgk 11:55, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert geht ganz klar in Ordnung--BuschBohne 18:04, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Lesenswert - toll was man alles über einen pilz schreiben kann. gut geschrieben und attraktiv bebildert. wenn das keine auszeichnung wert ist!--Spaßfaktor 20:17, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Als Pilzlaie (der gerne Pilze isst) habe ich den Artikel mit Interesse gelesen und nichts vermisst. Eigentlich würde ich gerne für "Exzellent" stimmen, aber wenn der Autor schon selbst eine Lücke benennt, nehme ich mal an, dass Lesenswert zum jetzigen Zeitpunkt angemessener ist. Gestumblindi 01:48, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Exzellent für mich als gelegentlichem Pilzsammler... Und der Sammler pflegt kein Myzel in den Korb zu verbringen ;-) Die vom Hauptautor angemahnte Lücke ist für diesen artenspezifischen Artikel daher net relevant. Bebilderung und Textgestaltung hervorragend; kurz und bündig. Kein Grund, anders zu entscheiden. VG--Magister 13:29, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Exzellent Guter und gut bebildeter Artikel, den ich knapp als exzellent einstufen würde. Knapp deshalb, weil mir noch zwei Dinge fehlen: (1) Verbreitungskarte statt der Tabelle. Die Tabelle ist unschön und sollte ersetzt werden. (2) Information, um welche Form von Mykorrhiza es sich handelt: Ektomykorrhiza oder ... (falls das mit Mykorrhizaanatomie gemeint ist, fehlt mir das auch). --IKAl 13:59, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Exzellent So stell ich mir einen guten Pilzartikel vor. Das Einzige, was mir noch fehlt ist die Frage, ob der Pilz wirklich nur an "unsere" Fichte gebunden ist, oder ob noch andere Fichtenarten als Baumpartner in Frage kommen, da die Art ja bis nach Pakistan vorkommt. VG --Josef Papi 22:45, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

PS: Da relativ viele Rotlinks vorkommen (wofür der Artikel nichts kann, hab ich mir erlaubt, wenigstens Hypomyces lateritius zu bläuen.

heißt das nicht Iltis?! SCNR :-) --kulacFragen? 14:44, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die Bindestrichschreibweise entspricht den Vorgaben für Pilzartikel. --19:19, 6. Dez. 2011 (CET)

Quorum fuer lesenswert in dieser Version erreicht. Glueckwunsch, Schomynv 00:18, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Pil-zart

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Ich verstehe warum, aber der Duden sagt "Pilzart". Im Abschnitt kommt 2 x Pilzart vor. Warum nicht einmal auf Pilz und im zweiten auf Art verlinken? GEEZERnil nisi bene 14:51, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo GEEZER, natürlich hat der Duden recht, es heißt Pilzart, die Bindestrichschreibweise dient nur dazu deutlich zu machen, das man einmal auf Pilz verlinkt und einmal auf Art. Es handelt sich hier um den Standardeinleitungssatz von Pilzartartikeln. Nicht bei allen Pilzartikel kommt das Wart in der Einleitung zweimal vor. Das Ganze sollte eigentlich eine Hilfe sein und nicht verwirren. ;-) --Thkgk 21:42, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten