Diskussion:Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016/Archiv/1

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Merkel

Ich finde nichts zu Merkel und dabei steht gerade Merkel mit "Wir schaffen dass!" bzw. Ihrer Politik zur Zeit im Focus der Diskussion (s. auch Artikel zu Merkel).--Falkmart (Diskussion) 17:37, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In der Tat. Laut dem Passauer Großstrafrechtler Holm Putzke ist sie ja jetzt sogar straffällig geworden. Zur Flüchtlingskrise 2015 erklärte Putzke, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Entscheidung, das Weiterreiseverbot von Flüchtlingen außer Kraft zu setzen, sich eventuell wegen Einschleusens von Ausländer nach § 96 I Nr. 1 Aufenthaltsgesetz bzw. sogar der Öffentlichen Aufforderung dazu nach § 111 Strafgesetzbuch schuldig gemacht habe.[1][2][3] Putzkes Forderung nach Einhaltung geltenden Rechts wurde vom jüdischen Online-Portal Hagalil dahingehend kommentiert, dass Walter Benjamin, Max Ernst oder Hannah Arendt ihrerzeit auch nur unter Bruch geltenden Rechts die Flucht vor ihren Verfolgern gelungen wäre, so dass es wenig realitätsnah sei, Flüchtlingen das Abwarten eines entsprechenden Gesetzgebungsverfahrens zuzumuten. [4] --Feliks (Diskussion) 16:21, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie wird man denn zum Großstrafrechtler? --Ildottoreverde (Diskussion) 05:06, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nach alter Väter Sitte so: [3] Dass es in Bayern kein Verbrechen ist, gute Freunde zu haben (Ex-Landesvater Max Streibl), hat der nette junge Prof aus Sachsen in Passau zügig gelernt.--Feliks (Diskussion) 23:11, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte keine "Rechts-Links"- Erörterungen! Z.B. ist es unnötig bzw. NPOV, wenn aus einem Strafrechtler ein "Großstrafrechtler" gemacht wird. Wenn Herrn Putzkes Meinung irgendwo erwähnt wird, ist das noch lange nicht enzyklopädisch relevant. Nur wenn sie relevant ist bzw. wird, muss man sie erwähnen. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:19, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
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Einzelnachweise dazu
  1. Jochen Zenthöfer: Jochen Zenthöfer Flüchtlingspolitik - Macht sich Merkel strafbar? FAZ vom 10. Oktober 2015
  2. Strafrechtler: Kanzlerin Merkel macht sich mit Flüchtlingspolitik strafbar Focus vom 10. Oktober 2015
  3. Holm Putzke Ist Angela Merkel eine Schleuserin? – Eine strafrechtliche Betrachtung, Stand 11. Oktober 2015
  4. Ramona Ambs: Rechtlich nur voll fett korrekt schleusen, Alta!, hagalil vom 11. Oktober 2015/28 Tischri 5776
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Löschung des Abschnitts Politik der Bundesregierung/Gegenreaktionen

Guten Tag JosFritz! Du hast den Bereich der Gegenreaktionen revertiert mit der Begründung Ein möglicher Unterabschnitt "Gegenreaktionen" einzig mit dem Inhalt einer tagesaktuellen AfD-Demo ist hier deplaziert. (Der Absatz als Nachweis für die Demo in Berlin von heute ist doch nur eines von vielen in den letzten Monaten.) -Für mich sieht das eher so als, als ob es dir nicht passt, dass man AfD und Pegida mit auf dieser Seite im Zusammenhang erwähnt. Nur leider kann man die Augen davor nicht verschließen und es gibt nun mal Gegenreaktionen zu der Politik der Bundesregierung! Und diese ist nicht nur in Deutschland vorhanden, sondern wird auch noch von anderen europäischen Ländern geteilt. Das heißt, dass diesem Abschnitt durchaus Beachtung geschenkt werden muss!

Hinweis an dich: Beiträge generell nur zu revertieren und nicht zu überarbeiten ist ein Zeichen auf Mangel von Empathie! Gruß --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:24, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bleiben wir lieber erstmal bei der Sache: es gibt nun mal Gegenreaktionen zu der Politik der Bundesregierung! Richtig, deswegen ist so ein Abschnitt auch nicht unbedingt verkehrt. Der Absatz als Nachweis für die Demo in Berlin von heute ist doch nur eines von vielen in den letzten Monaten. Eben. Und so lange da nicht mehr steht - und es gibt ja mehr, nicht nur die beiden völkisch ausgerichteten Organisationen und nicht nur diese eine AfD-Demonstration - verzerrt eine solche Reduktion die Darstellung. Beiträge generell nur zu revertieren und nicht zu überarbeiten ist ein Zeichen auf Mangel von Empathie! Das ist ein Missverständnis. Empathie war allerdings gar keine im Spiel, auch keine Antipathie. Du hast ein pars pro toto in den Artikel gesetzt, ohne den Zusammenhang herzustellen, und ich möchte das nicht für Dich erledigen, deswegen blieb nur, Dich auf die Disk zu bitten. Der Revert war nicht persönlich gemeint und auch kein Ausadruck einer nicht vorhandenen Antipathie gegen Dich. --JosFritz (Diskussion) 21:38, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Es sollte ja auch nur ein Anfang sein, mehr nicht! Meine Zeit ist mir aber zu Schade, um sie von Leuten wie dir (und da gibt es hier leider viele) zu verschwenden! CU--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:48, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Und trotzdem wusste ich, so bald ich mit dem Bereich "Gegenreaktionen zur Politik der Bundesregierung komme", dauert es keine 5 Minuten, bis einer kommt und das wieder rausschmeißt. Echt zum Kotzen (auf deutsch gesagt)! :-)) --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:53, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gehören die knapp 600 Übergriffe auf Geflüchtete und Unterkünfte eigentlich auch zu den "Gegenreaktionen"? --Berichtbestatter (Diskussion) 02:09, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Berichtbestatter, gemäß meiner Einschätzung, JA!--Vwpolonia75 (Diskussion) 10:08, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Und ich hab immer gedacht, das wären fremdenfeindliche Ausschreitungen... --Berichtbestatter (Diskussion) 11:24, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sind es ja auch! Was ist daran schwer den Zusammenhang zu ziehen? -Versteh´ ich nicht! Hier kommt ja das Eine zum Anderen. Gut heißen kann man diese Reaktionen natürlich keinesfalls.
Dieser Bereich ist allerdings schon mit Absatz 5.1 Fremdenfeindliche Ausschreitungen abgedeckt--Vwpolonia75 (Diskussion) 15:32, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vwpolonia75 (Diskussion) 14:44, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Debatte in der Bevölkerung und in den Medien

Erster Entwurf (bitte überarbeiten)

Ende September ist die Meinung in der Bevölkerung (und auch in den Medien) spürbar „gekippt“, was in folgenden Fakten sichtbar wird:

  • Erstens hat die Bundeskanzlerin in Umfragen bei den Bürgern vier Punkte an Beliebtheit verloren (von 72 % auf 68 %, jetzt ganz knapp hinter dem Bundespräsidenten Joachim Gauck. Also ein 5,7 %-Effekt; zwar klein, aber doch signifikant.)
  • Zweitens hat die Zahl der kritischen Stimmen an der Flüchtlingspolitik der Regierung Anfang Oktober 2015 fast schlagartig zugenommen, sowohl in den Medien als auch vor allem bei Politikern aller Parteien vor Ort.[1]  Merkels Satz vom 5. September, Wir schaffen das schon, wird zunehmend als politischer Fehler beurteilt, weil der Satz (und die damit verbundene Politik der unregistrierten Aufnahme aller vor dem Budapester Ostbahnhof angesammelten Flüchtlinge) als möglicher Hauptanreiz eines „Flüchtlingssoges“ seit Ende August 2015 empfunden wurde. - Diese Kritik wurde in allen Regierungsparteien geäußert, am wenigsten in der CDU selbst, vermehrt in der SPD und vor allem in der CSU. Dagegen war in der ersten Hälfte des Jahres das Meinungsbild in der Öffentlichkeit so eindeutig, dass alle Versuche, Einschränkungen am Asylrecht einzuführen (wie sie etwa schon damals die CSU propagierte), schnell scheiterten. Dagegen erklärte der Bundestag Anfang Oktober kurzerhand Albanien, Montenegro und das Kosovo zu „sicheren Herkunftsländern“, aus denen Asylanträge grundsätzlich nicht entgegengenommen werden (d. h. nur beim Vorliegen konkreter Ausnahmen, z. B. bei Antragstellung im Konsulat).
  • Der ehemalige Bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein modifizierte Merkels Satz anfang Oktober 2015 in einem relativ moderaten Interview mit dem Deutschlandfunk sinngemäß wie folgt: Wir schaffen das schon, in diesem Jahr sicher, und vielleicht auch noch ein weiteres Jahr, aber wenn es so weiter geht, sind wir vermutlich überfordert.[2] Man könne nicht einerseits Forderungen an die Türkei stellen, dass sie zwei Millionen Flüchtlinge im eigenen Land behalten solle, und andererseits selbst keine verläßliche Politik - oder gar keine Politik - mehr betreiben bzw. die aufzunehmende Flüchtlingszahl klein halten. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 18:24, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Aussage, dass Ende September die Meinung in der Bevölkerung gekippt ist, verstösst meinem Eindruck nach gegen [Keine Theoriefindung] und [Neutraler Standpunkt]. Für so eine Aussage benötigen wir Editoren doch eine verlässliche Sekundärquelle die diese Aussage macht und begründet. Ebenso empfinde ich die Formulierung als nicht neutral. Angemessener wäre, "die Zustimmung nimmt ab". Kippen deutet einen drastischen Stimmungsumschwung an, laut den genannten Umfragen nimmt die Zustimmung zwar ab, aber so stark, dass die Formulierung "kippen" angemessen, sprich neutral ist? Ebenso: Belegen die genannten Quellen ein "Kippen" wirklich? Oder macht die hier gewählte Formulierung nicht ungewollt "Politik", in dem eine Abnahme der Zustimmung dramatischer dargestellt wird, als sie möglicherweise ist.
Im Moment gibt der Artikel dazu drei Quellen an:
1. Ein Gastkommentar im Handelsblatt vom 2. Oktober. Kommentare sollten m.E. niemals als Beleg verwendet werden.
2. Ein Artikel aus Economist.com vom 10.12. Eine generelle Analyse die besagt, dass die Zustimmungwerte sinken. Der Artikel zitiert eine Quelle, dass 51% vor dem Zustrom der Flüchtlinge Angst haben. Dieser Artikel ist m.E. kaum geeignet die Formulierung "Die Stimmung kippt" zu begründen.
3. Eine Umfrage des ZDF vom 9. Oktober, in dem angegeben wird, dass die genannte Aussage. --Malanoqa (Diskussion) 19:27, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist zwar auch nur ein Kommentar, aber hier ein Text der Berliner Zeitung, der behauptet dass die Aussage "das die Stimmung kippt", von einigen Personen politisch gewollt ist: [3] --Malanoqa (Diskussion) 21:59, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin völlig Malanoqas Meinung. Der Satz stand dort völlig unbelegt, am 9. Oktober habe ich daraus mit den Quellen das Folgende gemacht: Ende September kippte die Meinung in der Bevölkerung nach Einschätzung einiger öffentlicher Stellungnahmen. Das (und nur das) lässt sich meines Erachtens mit den gegebenen Quellen belegen (auch mit dem Economist: German public opinion is turning ist die wörtliche Übersetzung für "die Stimmung kippt"). Der Satz wurde später revertet, die Quellen drin gelassen und ist jetzt so wie er da steht TF und bleibt es selbst wenn man noch 15 Artikel dazu zitiert nach deren Ansicht die Stimmung gekippt ist. --Ildottoreverde (Diskussion) 04:08, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt den Begriff "kippte die Stimmung", durch den neutraleren Begriff "sank die Zustimmung" ersetzt. Und ebenso die erste der Referenzen, den Gastkommentar im Handelsblatt vom 2. Oktober entfernt. Ich finde es wie gesagt problematisch Kommentare hier als Beleg anzugeben. --Malanoqa (Diskussion) 23:11, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Danke! Deine Beiträge haben tatsächlich auch in meinen Augen eine Verbesserung gebracht. So hatte ich mir das gedacht! -- MfG, Meier99 (Diskussion) 11:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Einzelnachweise dazu
  1. Z. B. der SPD-Oberbürgermeister von München in allen Fernseh-Nachrichten vom Anfang September 2015, zum Fernsehjournalisten beim Empfang der Flüchtlinge aus Budapest am Münchener Hauptbahnhof, unmittelbar nach Ankunft des Zuges.
  2. Günther Beckstein (Kritik an Merkel): Wir haben eine widersprüchliche Einwanderungspolitik vollständiges Live-Interview (Text und Ton), Deutschlandfunk 6. Oktober 2015, abgerufen 6. Oktober 2015
  3. Kippt die Stimmung in Deutschland? Nein! Ein Kommentar in der Berliner Zeitung vom 11. Oktober 2015

Veröffentlichte Meinung

Erst gab es eine Kapitelüberschrift "Debatte in den Medien", dann habe ich eine weitere Kapitelüberschrift eingefügt "Debatte in der Bevölkerung" (bei Abschnitte waren leer) und jetzt wurde es zusammengelegt zur Kapitelüberschrift Debatte in der Bevölkerung und in den Medien. Dabei geht bei der momentanen Darlegung in diesem Abschnitt unter, dass über Wochen eine immer breitere Lücke zwischen der veröffentlichen Meinung in den Leitmedien und der Meinung in der Bevölkerung entstand. Dazu gibt es zahlreiche Fundstellen im Internet. (Bitte nicht nur ausschließlich gegenden folgenden Satz diskutieren und die obigen unterschlgen: Die BILD-Zeitung meldet heute: 10% Zustimmung für Merkels Flüchtlingpolitik und 90% Zustimmung für Seehofers Linie. - Ja, ich kenne eure Meinung zur Bildzeitung und teile sie auch. Es gibt wie gesagt genügend andere Fundstellen.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 14:17, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ein großer Vorteil von Wikipedia gegenüber anderen Medien ist die Konvention Aussagen stets durch Quellen zu belegen Wikipedia:Belege. "Es gibt wie gesagt genügend andere Fundstellen". Dann diese bitte hier auch nennen.
Bei 10% Zustimmung für Merkels Flüchtlingspolitik ist vermutlich eine Telefonabstimmung der Bildzeitung vom 8. Oktober gemeint (14% Zustimmung für Merkel, 86% für Seehofer). [1] Hierbei handelt es sich aber nicht um eine representative Umfrage, sondern die Leser konnten selber entscheiden, ob sie sich beteiligen. Siehe auch den Artikel Befragung dort "Telefonische Befragung" und "Online-Befragung" zu den vor und Nachteilen dieser Methoden. Insbesondere bei der "Online-Befragung" wird dort unter Nachteilen genannt: "Nur diejenigen Internetnutzer antworten, die dafür eine spezielle Motivation haben (vergleichbar mit der Problematik bei der postalischen Befragung).". --Malanoqa (Diskussion) 00:29, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

45 Prozent der Deutschen haben Hemmungen, in der Flüchtlingskrise ihre Meinung offen kundzutun und sind der Auffassung, man müsse diesbezüglich vorsichtig sein.“[2]> --Chemischer Bruder (Diskussion) 11:14, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten


  1. WER HAT RECHT?, Abstimmung mittels Telefon oder E-Mail der Bild vom 8. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015
  2. Umfrage des Allensbach-Instituts. Fast jeder Zweite traut sich nicht, Meinung zur Flüchtlingskrise offen zu sagen

Lemma

Das Lemma ist nach meiner Auffassung suggestiv und nicht neutral: Die (sogenannte) Flüchtlingskrise wird als fraglos gegeben angenommen und gewissermaßen auf den ganzen Staat, das ganze Land projiziert. Schon „Flüchtlingskrise in Deutschland 2015“ oder „Flüchtlingskrise 2015 in Deutschland“ wäre als Lemma weniger ungeeignet und diskussionswürdig (aber vielleicht immer noch etwas fragwürdig?). - Okin (Diskussion) 12:08, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Na denn werd ich mal verschieben ... und zwar weil mir grad ooch nischt besseres einfällt analog zu Flüchtlingskrise in Europa 2015 auf Flüchtlingskrise in Deutschland 2015. - Okin (Diskussion) 20:13, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Gewaltenteilung : was darf die Exekutive  ?

Der Berliner Staatsrechtslehrer Michael Kloepfer : „Gesamtentscheidungen über die Einwanderung“ in Deutschland müsse der Bundestag treffen. Die „vorbehaltlose Öffnung“ der deutschen Grenzen für Flüchtlinge sei eine „für das Zusammenleben von Menschen in Deutschland und für die Entfaltung ihrer Grundrechte wesentliche Entscheidung“. Nach der Wesentlichkeitsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts müssten solche Entscheidungen vom Parlament getroffen werden.

Ausnahmen könnten nach Kloepfers Ansicht in unaufschiebbaren Fällen gelten. „Für die Zukunft bedeutet dies, dass die vorbehaltlose Öffnung der Grenzen, aber auch Quoten für Flüchtlinge vom Bundestag beschlossen werden müssen.“ Das gelte auch für Quoten, die für Deutschland auf EU-Ebene festgelegt werden. „Es geht nicht an, die Entscheidungen über Grenzöffnungen und Quoten für Migranten weiter als Hausgut der Exekutive zu verstehen“.

(zitiert nach FAZ.net vom 13. Oktober 2015 / Reinhard Müller)

Io ein wesentlicher Aspekt des Themas. --Neun-x (Diskussion) 21:47, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wesentlich? Ist das nicht eine rein akademische Frage und hinter der Normativen Kraft des Faktischen zu vernachlässigen? So eine Urteil wäre eine Ergänzung des Artikels - aber für Flüchtlinge, die bereits hier sind, komplett bedeutungslos. Alexpl (Diskussion) 22:07, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hier ist übrigens der Link zum Artikel. Bitteschön! Der Meinung, dass dieser heute erst in der FAZ veröffentlichten Einschätzung von Kloepfer hier quasi im Eilverfahren enzyklopädische Relevanz zugesprochen werden sollte, bin ich allerdings nicht. - Okin (Diskussion) 22:10, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Immerhin scheint er sich die Mühe gemacht zu haben sich überhaupt näher mit dem Thema zu befassen. Das ist selten genug, aber dass das nun an prominenter Stelle erwähnt werden muss, sehe ich auch nicht. Alexpl (Diskussion) 07:47, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

ARD räumt falsches Flüchtlingsbild ein und Mann wird verprügelt, weil er zum Christentum konvertierte (erl.)

falls jemand Zeit haben sollte, die folgende Meldung dürfte relevant für den Artikel sein.

http://www.focus.de/kultur/medien/tagesschau-und-tagesthemen-ard-raeumt-falsches-fluechtlingsbild-ein_id_5001222.html

Das könnte auch relevant sein.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article147765589/Verpruegelt-weil-er-zum-Christentum-konvertierte.html Ich901 (Diskussion) 16:35, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Flüchtlingszahlen

--92.194.161.192 22:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kleinigkeit zu den Umfragen

Demoskopisch quantifiziert ja, aber Demoskopen sind sich selten einig. Deshalb mein Vorschlag mit dem Konjunktiv. Besteh ich aber bei Konsens für diese Version [5] nicht drauf. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 00:57, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht wozu ein Konjunktiv gut sein soll. Wenn eine andere Umfrage bzw. Analyse zu einem anderen Ergebnis käme, müsste man auch diese darstellen - ebenfalls ohne Konjunktiv. --Pass3456 (Diskussion) 20:08, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wie wärs mit nochmaliger Erwähnung "laut Allensbach"? Wie gesagt, ich besteh nicht drauf. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:46, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht so? "Unter den Befragten überwiegt der Eindruck selektiver Berichterstattung ..." --Pass3456 (Diskussion) 20:54, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Oder so, ja. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:29, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Abschnitt Politische Debatte - Neutralitätsflag gesetzt

Ich habe zu dem Abschnitt Politische Debatte jetzt das Neutralitätsflag gesetzt. In diesem Abschnitt werden nur kritische Stimmen zu der Politik der Bundesregierung zitiert. Zustimmende Aussagen kommen im Abschnitt nicht vor. Das entspricht nicht der von mir wahrgenommenen politischen Debatte. --Malanoqa (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ich bezweifle, dass das eine legitime Bausteinbegründung ist. Wenn du die Debatte schon so wahrnimmst, müsstest du doch eigentlich irgendwelche Belege dahingehend vorliegen haben ?!? Warum trägst du die entsprechenden Aussagen dann nicht einfach ein? Alexpl (Diskussion) 07:54, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde es als Zeichen eines Einwands schonmal gut, denn bis man sowas anders formuliert hat, vergehen eventuell ein paar Tage und mit der flag werden Leser schonmal darüber informiert, dass ein Einwand geäußert wurde. Das finde ich gut. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:02, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich nicht. Wenn das Konto sich damit nicht konstruktiv befassen will, hat der Baustein keine Berechtigung. Es wäre keine Mehrarbeit gewesen, ein paar Internetadressen, die man offensichtlich eh schon vorliegen hat, per copy&paste zumindest auf der Disk einzufügen. Alexpl (Diskussion) 11:03, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Alexpl, leider habe ich noch keinen Bot, der für mich die Arbeit macht :-), bin für Tipps aber dankbar. Hätte ich die Internetadressen gestern abend parat gehabt, hätte ich sie eingefügt. Dem war leider nicht so.--Malanoqa (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Malanoqa, würdest du bitte ein paar Links hier reinpasten, mit denen der Abschnitt verbessert werden kann? --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:07, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hallo C.Koltzenburg, beginne jetzt mit der Überarbeitung dieses Abschnittes.--Malanoqa (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Weitere Begründung:
  • Dieser Artikel beschreibt eine aktuelle politische Krise mit stark gegensätzlichen Standpunkten. Meines Erachtens ist die Meinungsbildung in der Bevölkerung noch nicht abgeschlossen. Es ist daher um so wichtiger, dass die Wikipedia Regel Neutraler Standpunkt umgesetzt wird.
  • Um einen neutralen Standpunkt darzustellen ist es hilfreich, wenn mehr Editoren die entsprechenden Abschnitte bearbeiten.
--Malanoqa (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

In vielen Wikipedia-Artikeln befinden sich Abschnitte mit einer Überschrift die da jeweils lautet "Kritik". Das dort dann jeweils nicht die Stadtpunkte von Befürwortern, sondern von Kritikern dargestellt werden, ist normal.--93.229.168.191 21:38, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Falsch ! Kritik heißt auch Pro und Contra darstellen. --House1630 (Diskussion) 10:55, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Migrantenkrise in Deutschland 2015 wäre das bessere Lemma

Zwar mag es sein, dass einige fliehen, andere aber migrieren ohne Notwendigkeit zur Flucht. Migranten aber sind sie alle und entsprechend sollte man das Lemma ändern, ansonsten macht man per ungeschicktem/unzutreffendem Lemma auch Migranten zu Flüchtlingen und das wäre klar ein politscher POV einiger weniger. --Du bischd jo klääna wie isch! (Diskussion) 07:54, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Im Prinzip hast du vollkommen Recht, daher schreibt beispielsweise die englischsprachige WP European migrant crisis - aus der Ferne sieht man es wohl etwas neutraler. Siehe auch Definition „Flüchtling“ lt. DE-WP. - DdSdW 09:03, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nun ich denke wir sollten bei dem Lemma bleiben, da der Begriff Flüchtlingskrise derzeit in der öffentlichen Diskussion in Deutschland als Begriff für die mit einem unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen verbundenen Vorgänge verwendet wird. Es ist nicht an der Wikipedia Begriffe zu definieren.-- Gruß - Eandré \Diskussion 09:09, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ziemlich verkorkste Definition. Alexpl (Diskussion) 09:27, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Lemma Migrantenkrise wäre selbstausgedacht und damit unzulässige Theoriefindung, weil sich in der deutschsprachigen Medienwelt bereits der Begriff "Flüchtlingskrise" durchgesetzt hat. Benatrevqre …?! 13:06, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Flüchtlingskrise" impliziert das all die Menschen die nach Deutschland strömen Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konventionen wären. Das ist aber nicht wahr. Sämtliche Zuwanderer / Immigranten pauschal als "Flüchtlinge" zu bezeichnen ist "Neusprech" im Orwellschen Sinne (vgl. George Orwell, 1984).--87.155.41.216 22:21, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hast ja Recht, aber die DE-WP schreibt ja nur ab von den Zeitungen, im Gegensatz zu der englischsprachigen WP. Die übernehmen nicht 1:1 die „Manipulation seitens der Medien“: [6]. - DdSdW 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt Behörden, die soetwas feststellen. Deren Erkenntnisse werden dann rezipiert und können anschliessend hier Eingang finden. Wenn die also, in fünf bis zehn Jahren, mit ihrer Einschätzung fertig sind, können wir das Lemma ggf. ändern. Alexpl (Diskussion) 22:52, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Genau die Behörden. Haben die bis jetzt eine 100%ige Anerkennungsquote, sodass man diese aktuellen Massen an Menschen, die einwandern, ohne Lug und Trug als Flüchtlinge bezeichen kann oder hast du Informationen, dass die Behörden bei diesen nun jetzt zu einer hundertprozentigen Anerkennungsquote kommen? - DdSdW 23:02, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ach Bwag, führt das hier noch zu einer Artikelverbesserung, oder willst du gerade nur auf "die dunkle Seite der Medien und Behörden" hinweisen? --Berichtbestatter (Diskussion) 23:06, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ich hoffe schon, dass meine Argumente dazu führen, dass der Artikel auf ein neutraleres Lemma verschoben wird. - DdSdW 23:10, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Migranten sind letztlich alle, die anderer Herkunft sind als da, wo sie leben, also auch süddeutsche Leute in Berlin usw. Zwar kriselt es bei einem solchem Zusammentreffen von Inländern auch, aber das, was derzeit als Krise bezeichnet wird, bezieht sich auf Geflüchtete, egal, welche Gründe man ihnen unterstellt. Lemma so belassen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:19, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Aha, da ist dann wohl ein Linzer in Wien auch ein Migrant - ich lerne nie aus in der DE-WP! *g* - DdSdW 07:31, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Flüchtling ist er nicht... Alexpl (Diskussion) 08:51, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es ist absolut unerheblich, was die Bezeichnung „Flüchtlingskrise“ nach subjektiver Mutmaßung angeblich alles impliziert oder nicht impliziert. Es ist unstreitig, dass sich diese Bezeichnung in den Medien durchgesetzt hat. Die implizierte Aussage, dass die Bezeichnung „Flüchtlingskrise“ ausschließlich für „Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konventionen“ gebraucht werden könne, ist unbegründet. Ebenso ist es der Vorwurf, es handle sich um „Neusprech“, denn das wäre mir neu. Ich bezweifle daher, dass der Begriff „Flüchtling“ nur für jene Asylbewerber verwendet werden dürfte. Im Übrigen schreibt selbst der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen über die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und „ihre Bedeutung in der heutigen Zeit“, dass es zwar „außer Zweifel [steht], daß Personen, die im Zuge eines Krieges oder Konflikts verfolgt werden oder von Verfolgung bedroht sind, grundsätzlich als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention von 1951 und des Protokolls von 1967 angesehen werden sollten. Im Fall eines Massenzustroms von Flüchtlingen kann es sich aber als schwierig erweisen, jeden einzelnen Asylantrag nach den in der Konvention und im Protokoll festgelegten Verfahren zu prüfen. Deshalb hat sich die Praxis herausgebildet, bei großen Flüchtlingswellen, die unter Umständen erfolgen, die die Annahme nahelegen, daß die einzelnen Mitglieder der Gruppe als Flüchtlinge anzusehen sind, die sogenannte Prima-facie- oder Gruppenstatusfeststellung durchzuführen.“ Damit besteht für uns schlichtweg kein triftiger Grund, diese Bezeichnung infrage zu stellen; insbesondere, wenn alle unter der derzeitigen „Flüchtlingskrise“ das gleiche verstehen, ist es höchst nachrangig, ob einzelne diese Begrifflichkeit für „‚Neusprech‘ im Orwellschen Sinne“, für ein vermeintlich „ungeschicktes/unzutreffendes Lemma“ halten oder sie gar haltlos als „politschen POV“ bezeichnen. Die WP bildet bekanntes Wissen und damit auch die hierfür etablierte Bezeichnung ab, so jedenfalls funktioniert Terminologie. Für uns besteht daher schlichtweg kein triftiger Grund, diese Bezeichnung infrage zu stellen. Dieser Diskussion fehlt somit die Grundlage. Benatrevqre …?! 12:23, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„Die WP bildet bekanntes Wissen ... ab.“ Neenee, im gegenständlichen Fall bilden wir nicht Wissen ab, sondern die irreführende Terminologie der Mainstreammedien. - DdSdW 16:14, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Alles Geisterfahrer eben, Bwag. Solange du keine Belege hast, hat sich diese Diskussion ohnehin erledigt (und du führst sie ja auch nicht das erste Mal, auch damals beleglos). --Berichtbestatter (Diskussion) 17:55, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Lt. Duden: Flücht|ling, der; -s, -e: jmd., der aus politischen, religiösen od. ethnischen Gründen seine Heimat eilig verlassen hat od. verlassen musste u. dabei seinen Besitz zurückgelassen hat: als politischer F. anerkannt werden.
Mi|gra|ti|on, die; -, -en [lat. migratio = (Aus)wanderung, zu: migrare = wandern, wegziehen]: a) (Biol., Soziol.) Wanderung od. Bewegung bestimmter Gruppen von Tieren od. Menschen; b) (Soziol.) Abwanderung von jmdm. in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort; Auswanderung. © Duden - Deutsches Universalwörterbuch. 4. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM].
Solange einer keinen Asylbescheid in der Tasche hat, ist die Bezeichnung Asyl(be)werber bzw. Migrant die korrektere Bezeichnung. Oder wollen wir die Falschinformation der Medien, die die täglich zu Tausenden in 2, 3 bestimmte Länder in Europa strebenden Menschen vorab alle zu Asylanten/Flüchtlingen stempeln, übernehmen und dann scheinheilig dazusagen, dass die DE-WP nur Wissen abbildet? - DdSdW 18:22, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bis zum Beweis des Gegenteils, irgendwann, durch eine mehr oder minder qualifizierte Behörde, sind die Personen nun einmal "Flüchtlinge" mit entsprechenden Rechten. Ist nicht unser Job den Zustand "wegzuschreiben". Alexpl (Diskussion) 18:31, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Du weißt selbst, dass das in diesem Zusammenhang weiterhin deine TF bleibt. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ganz im Gegenteil, Bwag. Es ist TF, den Flüchtlingsbegriff eigenwillig auf die Genfer Flüchtlingskonvention beschränken zu wollen, wenn dem selbst UN-Institutionen und die Ämter widersprechen. Und wenn der Flüchtlingsbegriff nicht an wissenschaftlicher Sekundärliteratur und amtlichen Quellen festgemacht werden kann, bleibt wohl nur die Vermutung, dass hier eine eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage des Duden aufgestellt werden möchte, die allerdings nicht überzeugt, sondern auf die klassische Eigeninterpretation eines Begriffes hinausläuft. Benatrevqre …?! 20:23, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das war vermutlich ein Missverständnis: Genau darum ging es mir. Die Antwort bezog sich auf Bwag. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:26, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, daher nun mein korrigierter Beitrag. Benatrevqre …?! 20:27, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Löschung des Abschnitts "Einschätzungen der internationalen Presse"

Den Abschnitt "Einschätzungen der internationalen Presse" habe ich mit der gleichen Begründung wie den zu den Gegenreaktionen entfernt: Ein einzelner Artikel zu einem Zeitschriftencover kann wohl kaum als umfassende internationale Presseschau gelten. Einen solchen Abschnitt halte ich nicht per se für falsch, er müsste aber eine angemessene Auswahl treffen. Noch besser wäre es natürlich, wir nähmen diese Auswahl gar nicht selbst vor, sondern besorgten eine externe Quelle, die dies tut. Dann bestünde auch weniger die Gefahr, dass der Abschnitt zu aufgebläht wird. --Schulhofpassage 22:00, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten

vorbereiten: Abschnitt Reaktionen im Ausland/ umfassende internationale Presseschau

Begründung akzeptiert, Schulhofpassage. So ein Abschnitt wäre gut. In diesem Fall war die Quelle die Süddeutsche Zeitung, also Auswahl bereits von berufener Stelle getroffen. Also weitere solche finden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:43, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dafür hier eine Schnipselsammlung:

  • Im britischen Economist, auf dessen Cover im November 2015 ein Porträt von Angela Merkel mit dem Text „The indispensable European“ (die unverzichtbare/unersetzbare Europäerin) zu sehen ist, wird die Haltung der Kanzlerin gelobt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingspolitik-economist-nennt-merkel-unverzichtbar-fuer-europa-1.2726949 Flüchtlingspolitik. Economist nennt Merkel "unverzichtbar" für Europa], ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 7. November 2015</ref>
Was denn für eine "Haltung"? Alexpl (Diskussion) 10:29, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gute Frage ;-) man könnte in der Flüchtlingsfrage ergänzen; die ref gibt es m.E. nicht Konkreter her. Liest du es anders und kannst es formulieren? Oder würdest du in den Artikel des Economist gucken und daraus die Aussage anreichern? Die ref sagt im Grunde, dass der Economist in den letzten Jahren keine einheitliche Einschätzung zur Politik der Kanzlerin hat, deren Haltung in der Flüchtlingsfrage aber lobt -- welche Haltung auch immer hier konkret gemeint ist. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:42, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das Sammeln subjektiver Einschätzungen zum Ansehen irgendwelcher Regimegrössen halte ich im Artikel für weitgehend überflüssig. Ereignisse dokumentieren soweit belegbar - fertig. Sonst verzettelt man sich nur. Alexpl (Diskussion) 11:00, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Was ist ein Ereignis, was ist keines - im Rahmen dieses Lemmas? --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:30, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In erster Linie: Zahlen. Dann folgen Maßnahmen und Ereignisse die zugeschriebene- oder messbare Folgen hatten. Ankündigungen, Vorschläge und Kommentare, auf die das nicht zutrifft, sind reichlichst vorhanden, können aber im Rahmen eines solchen Artikels nicht in ausgewogener Form wiedergegeben werden. Alexpl (Diskussion) 11:42, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Im Rahmen eines solchen Artikels -- was ist dies deiner Meinung nach für ein Artikel? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:40, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Pierre Moscovicis Spekulationen

Das sind keine "Schlussfolgerungen", sondern irgendwelche statistischen Spielereien. Ich finde, das wird überbewertet und sollte gekürzt werden.--House1630 (Diskussion) 22:06, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich hab das mal etwas aufgegliedert und gestrafft.--House1630 (Diskussion) 23:06, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Diese und weitere Gutachten kranken daran dass sie methodisch wesentlich auf der Annahme des Saysches Theorem beruhen, von dem jeder weiß dass es empirisch unhaltbar ist. Ebenso wie bei TTIP wird bei der Quantifizierung nur eine marginale Steigerung des Wirtschaftswachstums um 0,25 Prozentpunkte vorhergesagt. Das ist im Bereich der statistischen Fehlertoleranz so daß es im Zweifel schwierig werden wird die Vorhersage später mal als Falsch zu bewerten. Der geneigte Leser denkt sich seinen Teil. --Pass3456 (Diskussion) 14:28, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Auch wenn ökonomische Gutachten langweilig sind

... bitte erst lesen und dann erst irgendwas verschieben, ergänzen oder löschen.

In dem Gutachten von Pierre Moscovici wird der Mindestlohn als schädlich angesehen. In dem Gutachten der OECD steht das anders, stimmt, aber das wird auch an anderer Stelle behandelt.
"Das Bruttoinlandsprodukt werde im kommenden Jahr um 1,9 und 2017 um 1,8 Prozent zulegen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) am Montag mit. Dieses Jahr soll es dagegen lediglich zu einem Plus von 1,5 Prozent reichen. "Das Wirtschaftswachstum wird 2016 voraussichtlich steigen, da ein robuster Arbeitsmarkt, tiefe Zinsen und niedrige Ölpreise den privaten Verbrauch fördern", erklärte die OECD." heißt zu deutsch: die OECD erwartet für 2016 ein Wachstum des BIP von 1,9% und für 2017 ein Wachstum von 1,8% (nach 1,5% in diesem Jahr). Als Gründe werden genannt (siehe oben): in robuster Arbeitsmarkt, tiefe Zinsen und niedrige Ölpreise. Das alles hat nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun. Schon gar nicht ist es so zu verstehen, dass sich das Wirtschaftswachstum wegen der Flüchtlingskrise um zusätzliche 1,9% erhöht. Wer das anders sieht muss dann auch Belege liefern in denen das so drinsteht (Zeitverschwendung danach zu suchen). --Pass3456 (Diskussion) 12:03, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wir sollten in der WP eigentlich schon so weit sein, auf das BIP, wegen beschränkter Aussagekraft, eh verzichten zu können. Alexpl (Diskussion) 14:28, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Leider arbeitet die Fachwelt noch nicht mit einem besseren Indikator. --Pass3456 (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wie soll sich das Pro-Kopf-Einkommen um Prozentpunkte verändern? Das wird doch in Euro und nicht in Prozent angegeben. Ohne die Quelle geprüft zu haben, ändere ich das wie folgt: "Das Pro-Kopf-Einkommen werde um 0,7 Prozent und ab 2020 um 0,3 Prozent sinken." Ist aber noch sprachlich ungenau, weil das zusammengerechnet 1 Prozent ergibt. Oder ist 0,7 Prozent jährlich gemeint? Dann sieht das anders aus! --House1630 (Diskussion) 13:22, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bitte in die Quelle reinschauen, es sind tatsächlich Prozentpunkte. --Pass3456 (Diskussion) 14:00, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ist trotzdem falsch und unvollständig zitiert: "jährlichen Rückgang des Einkommens pro Kopf (um 0,1 Prozentpunkte des BIP)" - da steht Prozentpunkte, wobei ich nicht verstehe, wie das gerechnet werden soll. Später heißt es: "Freilich werde zugleich das Pro-Kopf-Einkommen um zunächst 0,7 Prozent (2015) und später (2020) um 0,3 Punkte sinken." Welche Punkte sind denn da gemeint? --House1630 (Diskussion) 01:31, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Prozentpunkte = die Differenz zwischen zwei Prozentsätzen
Prozentsatz = die Differenz zwischen zwei Prozentsätzen als Prozentsatz ausgedrückt --Pass3456 (Diskussion) 19:36, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich kenne die Unterschiede. Das war nicht meine Frage. Wenn in der Quelle was falsches steht, sollten wir das nicht kritiklos übernehmen. --House1630 (Diskussion) 10:40, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wieso meinst Du das in der Quelle etwas falsches steht? --Pass3456 (Diskussion) 19:22, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"In diesem Jahr sei in diesem Fall ein Wachstumseffekt von 0,2 Prozentpunkten zu erwarten, der bis 2020 auf 0,7 Punkte steige. Freilich werde zugleich das Pro-Kopf-Einkommen um zunächst 0,7 Prozent (2015) und später (2020) um 0,3 Punkte sinken." Sind wir uns einig das das so wörtlich in der Quelle steht? --Pass3456 (Diskussion) 19:22, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ja, das steht da. Und was soll das bedeuten? Erst 0,7 Prozent und dann 0,3 Punkte? Da stimmt was nicht! --House1630 (Diskussion) 20:48, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wieso? --Pass3456 (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten
1. Das Pro-Kopf-Einkommen wird in Euro angegeben, die Veränderung kann also nur in Euro oder in Prozent angegeben werden. 2. Das Wachstum wird in Prozent angegeben, die Veränderung kann also auch nur in Prozent oder in Prozentpunkten angegeben werden. Das sind also verschiedne Maßstäbe.--House1630 (Diskussion) 11:33, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl beim Pro-Kopf-Einkommen als auch beim Wachstum des Bruttoszialprodukt kann die Veränderung je nach Gusto in Euro, Prozentsatz oder Prozentpunkt angegeben werden.
Im übrigen: dass ein Gutachten falsch ist dafür müsstest Du schon eine entsprec hend reputable Quelle nennen. Persönliche Ansichten sind original research. --Pass3456 (Diskussion) 16:29, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik - Der kühl kalkulierte Plan der Bundesregierung & Sachverständigenrat: „Kosten für Flüchtlinge tragbar“

--92.194.62.151 12:38, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Und was soll das besagen? --House1630 (Diskussion) 13:23, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das nicht alles so ist, wie es scheint. --92.194.62.151 14:00, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Berechnungsmethoden, mit denen man, ohne zu wissen um wieviele Menschen es geht, trotzdem feststellen kann, ob man es sich deren Versorgung leisten kann, verdienen wohl einen eigenen WP Artikel. Alexpl (Diskussion) 14:46, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gibt ja schon einen Absatz, muss nicht gleich ein Artikel sein: Flüchtlingskrise_in_Deutschland_2015#Gesamtschau_der_m.C3.B6glichen_Folgen --92.194.62.151 15:08, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Und der Heise-Link? Teile davon sind ja nicht so weit hergeholt (natürlich braucht die Wirtschaft billige Arbeitskräfte, war 1880 [Polen!] nicht anders), der Rest allerdings (alles ist geplant!) ist nicht sonderlich schlüssig, angesichts deutlich näherer (geografisch und kulturell) Arbeitskräftereservoirs vor der Haustür. Was also sollen wir mit dem Text anfangen? -- j.budissin+/- 17:13, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nichts? Es fällt scheinbar in die gleiche Kategorie "motivierender Meinungsäußerungen", wie die von anderen prominenter Menschen und scheint keine richtige wissenschaftliche Untersuchung zu sein. Alexpl (Diskussion) 17:29, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Tja, vielleicht sind die Kosten der Flüchtlingskrise wie angegeben noch diesem Jahr tragbar? Das kann schon sein. Spätestens im nächsten Jahr wird Deutschland neue Schulden machen müssen. Das bleibt nicht aus.... --Vwpolonia75 (Diskussion) 20:41, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Inwiefern trägt das zur Verbesserung des Artikels bei? --j.budissin+/- 20:57, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wieso sollten Tatsachen bitte nicht zur Artikelverbesserung beitragen? Letzen Endes ist doch der aktuelle "kalkulierte Plan der Bundesregierung" auch nur Augenwischerei. --Vwpolonia75 (Diskussion) 22:44, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich meinte schon ganz konkret deine Spekulationen direkt über meiner Frage. -- j.budissin+/- 23:15, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das Gutachten selbst ist hier. Wenns eh jemand durcharbeitet: Fünf Euro gehen an eine Flüchtlingsorganisation wenn mir jemand die Logik erklärt, nach der die Abschaffung der Mietpreisbremse (zweimal und jeweils ohne Argument gefordert) die Wohnungsnot lindert. --Ildottoreverde (Diskussion) 23:03, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Fünf Euro wovon? --House1630 (Diskussion) 01:33, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch einfach, wenn man die Mietpreisbremse abschafft erhöhte das die zukünftigen Renditen/Mieten für Investoren und es werden mehr Wohnungsbauprojekte gestartet. (nicht signierter Beitrag von 109.66.56.158 (Diskussion) 03:12, 13. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Zahlen der UNO

Die Zahlen sagen wenig über Ursachen und Zusammenhänge - das meiste ist reine Statistik. Es gibt z.B. in Kolumbien 6 Millionen Binnenflüchtlinge - das hat wohl kaum etwas mit Europa zu tun. In der angegebenen Quelle [7] heißt es außerdem: "Neun von zehn Flüchtlingen (86 Prozent) leben in Entwicklungsländern, da die meisten Flüchtlinge lediglich in ein angrenzendes Nachbarland fliehen." --House1630 (Diskussion) 01:38, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Zwischenüberschriften

Diese sollten sich nicht an aktuellen Ereignissen orientieren. Dafür gibt es Wikinews! --House1630 (Diskussion) 11:40, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Lemma, Neutralität

Quantitativ und sachlich haben wir eine Flüchtlingswelle. Nun steht hier im Lemma "Flüchtlingskrise". Die Art der Krise wird hier aber nicht näher in der Einleitung bezeichnet. Was für eine Krise? Für die Sicherheit des Landes? Sind wir in Deutschland etwa überfüllt, sterben oder verhungern Flüchtlinge? Nur weil wir mal Zelte aufstellen oder Turnhallen belegen müss, ist das keine Krise. Zum Vergleich: Die Herkunftsländer (Syrien, Irak, Libyen usw.) haben eine Krise. Zerstörung von Städten, Zusammenbruch der Wirtschaft und der Vorsorgung, Gefahr durch kriegerische Gewalt. Und Merkel hat mit ihrem politischen Alleingang eine politische Krise. Wenn das nicht ausgeführt werden kann, schlage ich eine Verschiebung auf "Flüchtlingswelle" vor. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:06, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nun, wie ich schon hier im Abschnitt #Migrantenkrise in Deutschland 2015 wäre das bessere Lemma am 5. Nov. 2015 geschrieben habe, sollten wir bei dem Lemma bleiben, da der Begriff Flüchtlingskrise derzeit in der öffentlichen Diskussion in Deutschland als Begriff für die mit einem unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen verbundenen Vorgänge verwendet wird. Es ist nicht an der Wikipedia Begriffe zu definieren.-- Gruß - Eandré \Diskussion 13:18, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
"Welle" sagt objektiv nichts aus. Nur weil wir mal Zelte aufstellen oder Turnhallen belegen müss, ist das keine Krise. Nun ja, verglichen mit Syrien und anderswo sicherlich nicht – die haben allerdings keine "Krise", sondern einen blutigen Krieg – aber für deutsche Verhältnisse und aus deutscher Perspektive ist das schon eine krisenhafte Situation. -- j.budissin+/- 14:08, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Eine „Krise“ ist der Zeitraum bzw. Zeitpunkt, in dem sich entscheidet, ob ein System tragfähig ist oder nicht. Das System kann zusammenbrechen oder sich als hinreichend belastbar erweisen. Wenn wir uns den dramatischen Einbruch der Sympathiewerte der Bundeskanzlerin Merkel in Umfragen und den in ihrer Amtszeit bisher unbekannten Verfall der Bereitschaft in der CDU, ihr zu folgen, anschauen, dann haben wir es zweifellos mit einer ausgemachten (allerdings überwiegend durch die Innenpolitik verursachten) Krise zu tun. --CorradoX (Diskussion) 15:47, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja nun: Im Artikel steht "Zahl der Flüchtlinge, die in die Bundesrepublik Deutschland einreisen, stark erhöht." Eine im Artikel erwähnte Erhöhung allein begründet nicht den Begriff Krise. Die Opposition spricht immer von einer Krise. Wikipedia ist aber nicht der Oppositionssender. Also, wie wird der Begriff "Krise" im Artikel erläutert? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 18:47, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der Begriff „Obergrenze“ wird von dem für Flüchtlingsfragen zuständigen Bundesinnenminister ständig benutzt. Ein amtierender Minister ist wohl kaum ein Oppositionspolitiker. --CorradoX (Diskussion) 18:54, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Alle reden von Flüchtlingskrise [8]. Daraus ergibt sich für Wikipedia das Lemma. --Pass3456 (Diskussion) 20:21, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Also ist das nun ein Lexikon des Geredes? Wo im Artikel wird denn der Begriff der Krise noch einmal erläutert? Was genau ist hier denn eine "Krise"? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:00, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist eine Enzyklopädie, die im Regelfall den allgemeinen Sprachgebrauch abbildet, und der ist sowohl in den Medien als auch in der Politik relativ eindeutig. Was eine Krise ist, muss man wohl kaum im Artikel erläutern. Welche Probleme es bei der Bewältigung des Andrangs gibt, steht ja ausführlich im Artikel. Dass es sich auf vielen Gebieten um einen Wendepunkt zumindest in der europäischen Politik handelt, wird auch relativ deutlich. -- j.budissin+/- 13:56, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zum Thema „Krisenpotenzial“ der „Flüchtlingskrise“ meint die „Forschungsgruppe Wahlen“ laut „sueddeutsche.de“ (13. November 2015):
Die Flüchtlingskrise wäre per se keine Ursache für sinkendes Vertrauen in die Politik, sie habe aber das Potenzial, einen enormen Verstärkungseffekt auszulösen und vor allem auch Parteibindungen aufzulösen. Die Zustimmungswerte für das demokratische System seien noch hoch, aber es gebe auch Unbehagen: über die ritualisierten Parteienkonflikte, über die wachsende soziale Ungleichheit, den Abschied vom Nationalstaat klassischer Prägung und zugleich die mühevolle europäische Integration. Die hoch emotionale Flüchtlingskrise, die Weltanschauungen und Grundwerte berühre, verstärke jetzt den Druck auf die Politik. "Wie in einem Kessel". ([9]) --CorradoX (Diskussion) 16:29, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Terroranschläge in Paris

Nach den Terroranschlägen in Paris, ändert sich nunmehr die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern. Polen ist nun nicht mehr bereit, Flüchtlinge aufzunehmen. --80.187.97.26 17:02, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten

„den“ = „allen“: Überall in Europa ändert sich nach dem 13. September 2015 die Einstellung der Regierungen zu Flüchtlingen? Und das deshalb, weil Terroristen und die Mehrheit der Flüchtlinge dem Islam angehören? Ist da nicht der Wunsch Vater des (unsinnigen) Gedankens? --CorradoX (Diskussion) 16:42, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein, es wird sich nichts ändern! Die Zuwanderung von Flüchtlingen innerhalb Deutschlands und der EU wird weiterhin voran getrieben. Das haben Merkel und auch Gabriel bestätigt. Man wird zwar im Jahr 2016 versuchen etwas mehr Struktur in die Einwanderung zu bringen, aber weniger Flüchtlinge werden es auch durch die Anschläge in Paris nicht werden. Was Polen und andere osteuropäische Länder betrifft, die europäischen Länder werden ihren Teil der Flüchtlinge aufnehmen MÜSSEN. Eine systematischere Verteilung der Flüchtlinge wird allerdings in 2016 durchgeführt werden.--Vwpolonia75 (Diskussion) 20:45, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Polen hat ein spezifisches Problem: Im Zuge der Westverschiebung Polens 1945 sind im heutigen polnischen Westen und Norden Gebiete entstanden, die quasi „ethnisch rein“ waren und es großenteils heute noch sind. Auf die „Polonität“ dieser Gebiete hat Polen, insbesondere in der Auseinandersetzung mit deutschen Vertriebenenverbänden, stets großen Wert gelegt. Auch deshalb wird von vielen die Erwartung, Fremde, zumal noch solche muslimischen Glaubens, in Polen aufnehmen zu sollen, das sich jetzt noch stärker als vor der Wahl als Nationalstaat versteht, als „Zumutung“ empfunden. --CorradoX (Diskussion) 15:09, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Interessanter Beitrag Corradox! Generell sind in den osteuropäischen Ländern viele Menschen eher rechts eingestellt. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um Roma, Juden oder Moslems handelt. Der Ansatz von Seiten der europäischen Politik muss daher ein anderer sein, wenn man da etwas erreichen will. Die Gefahr besteht einfach, dass sich auch Europäer radikalisieren, wenn die Zuwanderung zu schnell geht. --Vwpolonia75 (Diskussion) 17:51, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Allerdings sollte man nicht unterschlagen, dass die Gebiete im Westen und Norden Polens eben mehrheitlich gerade nicht die "rechteren" Parteien wählen, anders als der Osten und Süden. Ganz so konsistent ist das also nicht. -- j.budissin+/- 18:04, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Auch das hängt mit der Westverschiebung Polens zusammen: Die meisten Bewohner des polnischen Westens und Nordens sind entweder selbst Vertriebene oder stammen von solchen ab. Das Bewusstsein dafür, was Flucht bedeutet, ist bei diesen Menschen möglicherweise stärker ausgeprägt als bei Menschen, deren Vorfahren „immer schon“ am selben Ort gelebt haben. --CorradoX (Diskussion) 08:06, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Im Lemma steht das Wort „Deutschland“. Die obigen Überlegungen gehören in das Lemma „Flüchtlingskrise in Europa 2015“.
Abgesehen davon wäre es hoch interessant zu erfahren, ob die Einstellung zu Flüchtlingen davon abhängt, ob man selbst bzw. Vorfahren geflohen sind. Pegida ist ja gerade im Raum Dresden am stärksten, wo vor allem Menschen leben, die nicht der DDR den Rücken gekehrt haben, also möglicherweise kein Verständnis für Menschen haben, die ein diktatorisch regiertes Land verlassen. --91.96.160.170 08:13, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es geht allerdings um die veränderte Grundlage für die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern, was Deutschland durchaus betrifft. Zum anderen Thema: Ich bin davon überzeugt, dass da ein Zusammenhang besteht. Mir fällt aber auf die Schnelle keine Studie zum Thema ein. -- j.budissin+/- 10:46, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Eckdaten zurEntwicklug der Krise im Oktober 2015

Da sich die Zahlen für Oktober an die für den Zeitraum Januar bis September anschließen und zudem die Werte noch mit denen im gleichen Monat des Vorjahres verglichen werden, ist es schon sinnvoll diese Zahlen hier anzuführen um die Krise zu verdeutlichen. Also bitte stehenlassen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 15:40, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Es geht hier in der Tat nicht darum, „irgendwelchen“ Monatsdaten durch Erwähnung über die Aufmerksamkeitsschwelle zu verhelfen, sondern darum, Zahlen und Daten zu nennen, die möglichst neu sind. Sobald es neuere gibt, werden die betreffenden Angaben geändert (das hoffe ich jedenfalls; andere Artikel sprechen eher für das Gegenteil; aber das ist ein anderes Thema). --CorradoX (Diskussion) 16:53, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
OK, jetzt habe ich verstanden dass die Oktober-Zahlen der Asylstatistik die Januar - September Zahlen ergänzen sollen. Vermutlich war ich nicht der Einzige der das nicht intuitiv verstanden hat. Zudem müsste man darauf hinweisen, dass hier die Zahl der EASY-Registrierten und die Zahl der unregistrierten fehlt, die tatsächliche Zuwanderung in Oktober war (vermutlich) 4-5x so hoch. --Pass3456 (Diskussion) 22:25, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Deutungen, Steuerung, Heinsohn, Münkler und Co.

Das Bedürfnis nach weltanschaulicher Ordnung und Einordnung mag ja bestehen, aber rechtfertigt das diese in Teilen doch arg groben Holzschnitte von wahllos rausgesuchten Personen, noch dazu mit klarer Schlagseite? Solange der Abschnitt Steuerung der Zuwanderung? nicht ansatzweise ausgewogen ist, sollten wir auf ihn verzichten (oder ihn wenigstens vernünftiger formulieren). --Berichtbestatter (Diskussion) 02:14, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dann trag die entsprechenden Personen mit ihren Ansichten eben nach. Es wäre sicher interessant zu lesen, auf welche Expertenmeinungen sich die derzeitige Bundespolitik so stützt. Alexpl (Diskussion) 11:23, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
+1 konkreter ist immer wüschenswert. Wieso Schlagseite? Raffelhüschen ist für Steuerung, Heinssohn dagegen. --Pass3456 (Diskussion) 11:49, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Inzwischen ist es besser, stimmt. Durch die Münkler-Verschiebung und meine Kürzungen ist der Abschnitt weniger stark eine Ansammlung von "Geistesblitzen". Der Ausbau ist entsprechend weniger dringend. Bei Gelegenheit werde ich dann mal sehn, was sich ergänzen lässt. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:21, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nur der kurze Hinweis, Benutzer:Alexpl, dass dein Hinweis [10] wohl nicht an mich, sondern Benutzer:Meier99 zu richten war [11]. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 18:16, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Mein Fehler. @Benutzer:Meier99: Liess die Sachen gründlich, bevor du solche Änderungen vornimmst. Du hast die Kernthese einfach ignoriert - oder übersehen - und was anderes hingeschrieben, was sehr unglücklich ist. Wenn es in Zunkunft Verständnissprobleme gibt, einfach fragen. Alexpl (Diskussion) 18:46, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Chaos bei Registrierung

Es fehlt bisher der Punkt Chaos bei Registrierung durch Behörden. Unsere verschiedenen Behörden arbeiten u.a. mit sehr verschiedenen PC-Programmen bei der Registrierung. Diese Programme können Daten nicht austauschen bzw. sind nicht kompatibel. Dies führt dazu dass Flüchtlinge mehrfach bei der Registrierung anstehen müssen. Bis zu fünf Registrierung kommen vor. Erst im November 2015 lief eine Machbarkeitsstudie für einen länder- und behördenübergreifenden Datenaustausch. Besonders super ist das Programm Easy der Bamf in welches nicht mal der Name der Flüchtlinge eingegeben wird sondern nur anonym. Dieses Erstaufnahmeprogramm ist nämlich nur dafür da die Flüchtlinge auf die Länder zu verteilen.--Falkmart (Diskussion) 11:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

In der Wikipedia fehlt z.Zt. überhaupt ein Artikel zur Praxis der Registrierung von Flüchtlingen in Deutschland. Die Situation ist allerdings unübersichtlich und von Bundesland zu Bundesland verschieden (siehe z.B.: Registrierung von Flüchtlingen:Behörden im Handbetrieb. FAZ, 10. Oktober 2015, abgerufen am 29. November 2015.).
Es gibt offenbar z.T. nur Artikel bzw. Abschitte zu einzelnen Aspekten (EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden) zur IT-Anwendung bzw. zum IT-System der anonymen Ersterfassung; Identitätsfeststellung#Identitätsfeststellung im Ausländerrecht; Erstaufnahmeeinrichtung (Deutschland)#Registrierung und Prüfung der Belegung). --Carolin 13:49, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
P.S.: In diesem Zusammenhang auch von Interesse. "Es geht um einen besseren, schnelleren Datenaustausch zwischen BA, Bundespolizei, BAMF, Ausländerbehörden und Verwaltungsgerichten. Was ist rechtlich erlaubt? Und was ist technisch machbar? Eine schnittstellenfreie Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, „gibt es fast nirgendwo“, verriet de Maizière." (Quelle: Weise hat ein halbes Jahr Zeit, das Asylsystem zu verbessern. In: derwesten.de. WAZ, 22. September 2015, abgerufen am 29. November 2015.). --Carolin 16:40, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„Licht am Ende des Tunnels“ verspricht der Artikel Nationaler IT-Gipfel – Klaus Vitt: Flüchtlinge werden nur noch einmal erfasst!. --CorradoX (Diskussion) 18:58, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Insbesondere wäre auch die unhaltbaren Zustände am Lageso zu erwähnen.[12]--Falkmart (Diskussion) 14:18, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ausschreitungen an Grenzübergängen

Die Ausschreitungen an Grenzübergängen muss dokumentiert werden.

Ausschreitungen an der serbisch-ungarischen Grenze Mitte September: [13] [14] [15] [16]

Ausschreitungen an der griechisch-mazedonischen Grenze: [17]

--188.101.94.232 01:46, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unbeding. Leider komme ich momentan nicht dazu. Versuch es mal selbst. Bei Schwierigkeiten jedweder Art kannst Du mich aber auch die anderen Autoren, die an diesem Artikel mitarbeiten, jederzeit auf deren Benuzerseiten oder auch auf dieser Diskusionsseite konsultieren.-- Gruß - Eandré \Diskussion 09:43, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sieh an, mit Belegen. Geht doch. Wofür es dann noch solche [18] Drohungen braucht, weißt wohl nur du. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:34, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Übrigen ist das unter diesem Lemma wohl verfehlt. Oder gab es Ausschreitungen an der deutschen Grenze? --Berichtbestatter (Diskussion) 16:35, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Trage deine Belege doch bitte hier Diskussion:Flüchtlingskrise in Europa 2015#Gewalt und sexuelle Übergriffe ein, dann können wir diesen Abschnitt schließen. Oder begründe, warum es für dieses Lemma relevant ist. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:57, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ausblick

In meiner Heimatstadt wird gemäß dem auf die Lokalebene heruntergerechneten Königsteiner Schlüssel ziemlich genau jeder 3000. Flüchtling untergebracht. Jetzt hat die Stadtverwaltung aus dem Landes-Innenministerium den Hinweis erhalten, dass sie bis Juli 2016 mit 500 zusätzlichen Flüchtlingen rechnen müsse. Entsprechende Planungen wurden in die Wege geleitet.
Nach meiner Rechnung entspricht das 1,5 Millionen Flüchtlingen, die von Dezember 2015 bis Juli 2016 auf die Kommunen in Deutschland verteilt werden: Verfügt jemand über eine halbwegs seriöse, zitierbare Quelle, die diese Annahme bestätigt? --CorradoX (Diskussion) 15:50, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich bezweifle, dass dir irgendeine seriöse Quelle einen Ausblick auf die Lageentwicklung bis Juli nächsten Jahres geben wird. -- j.budissin+/- 16:21, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Funktioniert so nicht. Die Städte und Gemeinden stellen zunehmend "Überlastungsanzeigen" [19] um die Auslastung ihrer Kapazitäten zu melden, damit muss sich die Zuweisung auf die übrigen Städte zwangsläufig entsprechend irgendwann erhöhen. Auch deshalb ist ein seriöser Ausblick kaum möglich. Alexpl (Diskussion) 16:34, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich muss hier der Staueffekt berücksichtigt werden: Erst jetzt kommen Erstaufnahmestellen dazu, Flüchtlinge, die schon einige Zeit bei ihnen waren, auf die Kommunen weiterzuverteilen. Diesen Effekt erkennt man auch an der Differenz zwischen der Zahl der im Land befindlichen Flüchtlinge, der Registrierten und der Asylbewerber.
Dass alle möglichen Stellen, die mehr wissen als der gemeine Bürger, mit ihrem Wissen nicht hausieren gehen, liegt allerdings auch auf der Hand. --37.138.229.254 07:56, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Corradox: Das ist doch genauso "seriös" oder "unseriös" wie die bekannt-gewordene Äußerung eines Bundestagsabgeordneten, er kenne keinen Amtsleiter, der sich nicht für 2016 auf eine Gesamtzahl von 3 Millionen einstelle . Das steht doch bereits im Artikel. -- MfG, und besondrem Dank für Deine verdienstvolle Initiative weiter unten, Meier99 (Diskussion) 13:17, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vermutungen, wahrscheinlich, ...

Vermutungen etc gehört imo nicht hier hin. Bitte wieder entfernen. Gruß --ot (Diskussion) 06:28, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Verweis auf das EDV–System EASY („erl.“) 

Im Abschnitt Schätzungen für 2015 wird auf das EDV–System EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden) verwiesen. Der entsprechende Artikel soll jedoch innerhalb der nächsten Woche gelöscht werden, da er im Umfang nicht den Erfordernissen der Wikipedia entspricht. Bitte helft beim Ausbau des Artikels mit, wenn Euch Informationen zu EASY vorliegen oder wenn es Euch gelingt noch etwas darüber herauszufinden.-- Gruß - Eandré \Diskussion 09:41, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruß - Eandré \Diskussion 09:19, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum ausgerechnet der Illner-Talk vom 29. Oktober 2015? („erl.“) 

In den Weblinks findet sich ein Link auf eine Maybritt-Illner-Sendung, die am 29. Oktober ausgestrahlt wurde.

Nun hat es in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern in den letzten Monaten wirklich sehr, sehr, viele Sendungen zu den Themen Asyl und Flüchtlingskrise gegeben. Allein die Illner-Sendung hat diesem Tema viele Sendungen gewidmet. Hinzu kommen noch Sendungen anderer Flagschiff-Talk-Formate wie "Hart aber Fair", "Anne Will", "Günther Jauch".

Warum also ausgerechnet Maybritt Illner?

Und warum ausgerechnet die Illner-Sendung vom 29. Oktober?

Gibt es dafür einen speziellen Grund, warum es ausgerechnet diese Sendung sein muss. --217.236.167.11 10:15, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zu dieser Talkrunde waren eine Reihe kompetenter Leute eingeladen, die im Diskurs Fakten zum Thema vermittelten, die anderswo so noch nicht publik gemacht worden waren.-- Gruß - Eandré \Diskussion 11:33, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
An diversen Talkrunden zu der Angelegenheit besteht, unbestreitbar, kein Mangel. Um keine Auswahl treffen zu müssen, wer da nun "kompetent" war, sollten wir uns auf schriftliche Beiträge beschränken. Alexpl (Diskussion) 11:39, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 → Ich muß Dir rechtgeben. Wenn es keine begründeten Einsprüche gibt, sollten wir den Verweis löschen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 12:33, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da es bis dato keine Einsprüche gegen die vorgeschlagene Löschung gab, habe ich diesen gelöscht.-- Gruß - Eandré \Diskussion 10:19, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruß - Eandré \Diskussion 09:16, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Prognosen für 2016/17 („erl.“)

Die Prognosen für 2015 waren ziemlich präzise: die niedrigste (Bundesregierung) lag bei 800.000, die höchste bei 1,2 - 1,5 Millionen. (0,8 Mill + 1,35 Mill) ./. 2 = 1,075 Mill was fast genau dem gestern veröffentlichten amtlichen Ergebnis für 2015 entspricht. In der Mitte lag die Schätzung von Sigmar Gabriel von 1 Mill, die auch ziemlich gut war. Ergo: Prognosen kann und soll man ernst nehmen, wenn sie von Leuten bzw. Institutionen stammen die Insiderkenntnisse haben. --Pass3456 (Diskussion) 20:28, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1, Meier99 (Diskussion) 20:58, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Blicke in die Glaskugeln. Keinesfalls und das ist doch entscheidend, handelt es sich dabei um wissenschaftlich fundierte Aussagen, sondern bei genauer Prüfung in jedem Fall um Spekulationen. Meist ändern sich die angenommenen Randbedingungen, dann werden die Probnosen wieder angepasst. Wir sollten uns hier auf verifizierbare Fakten beschränken.-- Gruß - Eandré \Diskussion 21:55, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen ja die Beschränkung auf amtliche bzw. fachkundige Prognosen. --Pass3456 (Diskussion) 22:03, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das heißt wir benötigen hier eine amtlich bestätigte Liste von Institutionen und Fachleute, deren Probnosen behördlicherseits für seriös und wissenschaftlich begründet erachtet werden.-- Gruß - Eandré \Diskussion 23:11, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Aussage 1 über die "Amtsträger" ist doch enzyklopädisch relevant, auch wenn keine sicheren Zukunftsaussagen gemacht werden können und nur vermutet werden kann, dass die erwähnten Amtsträger "Experten in irgend einem Sinne" sind. Die ganze Wahrscheinlichkeits- und Stichprobentheorie, strenge mathematische Disziplinen, die rigorose Aussagen machen, leben mit den angesprochenen Grundproblemen. Es ist insbesondere enzyklopädisch richtig und wichtig, festzuhalten, dass die Regierung in Berlin kein Statement machen will (Aussage 2), wogegen Brüssel ein Statement abgibt, Aussage 3, das zu Aussage 1 passt. Das nicht anzugeben wäre doch eine Unterlassungssünde, die Du sicher nicht begehen willst. -- Lieber Eandré, nichts für Ungut, aber Du solltest Dich mal mit Aussagenlogik befassen. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 18:22, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Pass3456, verstehe ich das richtig: Du willst im Artikel ausarbeiten, welcher Politik-"Promi" mit seiner Schätzung aus 2015 für die Gesamtzahl 2015 am nächsten dran war? Das ist total unenzyklopädischer Käse. Alexpl (Diskussion) 18:58, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, der Eingangstext war eine Auswertung von mir die nur für diese Diskussionsseite bestimmt ist, nicht für den Artikel. --Pass3456 (Diskussion) 22:09, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bitte keine Prognosen, der Leser soll lieber vor vollendeten Tatsachen gestellt werden. Für Österreich schätzt man 120.000. Das heißt der Bevölkerungszuwachs von 2 Landeshauptstädten (Klagenfurt und Eisenstadt). Da würde es so manchen vorab die Zehennägel aufrollen - so wird er nur vor vollendeten Tatsachen gestellt. – Bwag 19:03, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So eine Schätzung ist doch unseriös. Die Faktoren zu benennen, die den Zustrom beeinflussen, ist fast unmöglich, die exakte Zahl zu berechenen nahezu ausgeschlossen. Beleg? Alexpl (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1-- Gruß - Eandré \Diskussion 19:19, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Alexpl : Es ist doch ganz einfach. Zunächst: Es kommt doch nur auf die Größenordnung an: pro Stunde 50 Personen, wie bisher (Österreich -> Bayern), -> pro Tag ~1000 bis ~1200 Personen (24 Std.), wie gehabt, -> pro Woche (7 Tage)~ 7.000 bis 8.400, also ~10.000, -> pro Monat (30 Tage bzw. ~4 Wochen) ~21.000 oder 25.200, also bis zu ~30.000. -> pro Jahr (52 Wochen bzw. 12 Monate): bis zu ~300,000; die "Experten" sagen: es ist besser sich auf 3 Millionen einzustellen. Das ist m.E. eine Zehnerpotenz zu hoch: Ich selbst würde vereinfacht sagen: In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 2015 hatten wir ~1 Millionen Flüchtlinge, also würde ich mich für das ganze Jahr 2016 auf ~2 Millionen einstellen, denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, aber vielleicht wie gehabt. 3 Millionen: Das ist m.E. von vornherein zu hoch. Vielleicht 500.000?. Das wäre gar nicht soweit von Seehofers Obergrenze entfernt. Brüssel sagt: ganz Europa sollte "nur" mit 1,5 Millionen rechnen, das gibt, inklusive 2017, ~3 Millionen. OK, nur eine Schätzung von Experten. Die Zahlen sind in sich widersprüchlich, aber vielleicht von der richtigen Größenordnung. - Nach einem oder zwei Monaten wissen wir mehr. Warten wirs ab; ich bin gar nicht erpicht, dass irgendeine der genannten Zahlen zutrifft. Man muss es so nehmen wie es kommt, sollte sich aber nicht wundern, wenn es schlimmer wird. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 23:10, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie Meier99 schon geschrieben hat: die Aussage, dass sich die Amtsleiter der deutschen Ausländerbehörden auf 3 Millionen Asylbewerber vorbereiten ist grundsätzlich ein Faktum. Die Zahl selbst ist eine Prognose, aber wer sollte das besser prognostizieren können als die Ausländerbehörden? Ebenso die amtliche Prognose der EU-Kommission. --Pass3456 (Diskussion) 22:24, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, danke Meier99 für deine Rechenkünste, aber die ersetzen keine Belege. Und Pass3456: liess das Zitat noch mal genau. Denn ich kenne z.B. keinen Behördenleiter, der nicht sagt, dass Marmelade Fett enthält. Weiterhin lässt das zur Schau gestellte Unwissen über das Aslyrecht in den Politikeräußerungen der letzten Tage nicht vermuten, dass da irgendwer irgendeinen Plan hat, auf den man irgendwen vorbereiten könnte. Alexpl (Diskussion) 23:47, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hatte sich denn 2015 irgendeine Behörde auf die zunächst 2015 prognostizierten 800.000 Flüchtlinge und Migranten vorbereitet ? Nicht mal jetzt weiß man übrigens wieviel Asylsuchende und aus sonstigen Gründen 2015 illegal eingereiste Ausländer sich im Land befinden. Die mittels EASY ermittelte Zahl stellt diesbezüglich bis dato auch nur ein ungenau ermitteltes Minimum dar. Vor allem ist die Zahl der noch nicht mit EASY registrierten Asylsuchenden unbekannt. Und wo wir gerade über die Seriosität behördlicher Schätzunge sprechen – waren im September 2015 tatsächlich nur die vom BAMF–Chef Weise geschätzten 290.000 noch nicht mit EASY–registrierte Illegalen im Land ? Bis heute ist mir übrigens noch keine aktuelle behördliche Schätzung diesbezüglich bekannt. Wie sollte man auch die Zahl nicht registrierter, illegal eingereister Ausländer schätzen können ohne sich lächerlich zu machen. Seriös wäre doch nur, wenn Herr Weise äußern würde, dass sich zur Zeit eine unbekannte Zahl unregistrierter, illegal eingereister Ausländer im Land befinden und dass könnten wir dann so auch bedenkenlos in den Artikel schreiben, eben deshalb weil es sich hinreichend belegen lässt. Also raus mit Schätzungen und Prognosen aus dem Artikel. Die Verbreitung von Schätzungen und Prognosen ist nicht Sache der Wikipedia und widerspricht auch deren Prinzipien, vor allem der Belegpflicht.-- Gruß - Eandré \Diskussion 06:23, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

2015 wurden anfänglich geradeeinmal 300.000 Asylbewerber prognostiziert (+50% zu 2014) Quelle: Tagespiegelartikel aus dem Mai 2015. Was diese erste Prognose wert war wissen wir alle. Dass eine Novemberprognose deutlich präziser wird als eine aus dem Januar liegt in der Natur der Sache, relativiert aber stark, wie aussagekräftig aktuelle Prognosen für 2016 sein können. An-d (Diskussion) 08:53, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In Wikipedia ist es allgemein üblich auch fachkundige Prognosen darzustellen, siehe z.B. die ganzen Artikel über Wahlen z.B. [[20]]. Warum sollten wir hier eine Ausnahme machen? Die Prognosen für 2016 sind ja auch Entscheidend zum Verständnis der notwendigen anstrengungen zu Erstaufnahme und Integration sowie der Debatten über Änderungen in der Flüchtlingspolitik. --Pass3456 (Diskussion) 10:35, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ist ok für mich. Ich wollte nur den Eindruck gerade rücken, dass die Prognosen für 2015 besonders präzise waren. Direkt im ersten Posting dieses Abschnitts wurde formuliert "Die Prognosen für 2015 waren ziemlich präzise ... was fast genau dem gestern veröffentlichten amtlichen Ergebnis für 2015 entspricht" Diese Prognosen wurden am Ende des Jahres und nicht im Januar erstellt. Man kann also gerade NICHT ableiten, dass die heute prognostizierten Zahlen für 2016 auch eintreten werden. Nennen kann man sie natürlich trotzdem, ich unterstelle den Lesern schon eine gewisse Kompetenz bei der Interpretation und Beurteilung. Ist es denkbar, bei der Prognose für 2016 auf die hohe Abweichung zwischen den ersten Prognosen für 2015 und den letzlich eingetretenen Zahlen hinzuweisen? An-d (Diskussion) 11:01, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verheimlichen: nein. Aber wenn sich gezeigt hat, dass ähnlich frühe Prognosen bisher unbrauchbar bis unseriös waren, dann müssen neue Prognosen eben in einen entsprechenden Kontext gestellt werden. Wir haben jetzt neue Faktoren, wie die strengere Politik der Türkei, aber wir werden auch eine immer effizientere Gestaltung der Abläufe bei Schleusern sehen, die die Leute immer billiger nach Europa bringen können - bis runter zum totalen Habenichts, der dann eben später in Europa zahlen muss. Alexpl (Diskussion) 10:48, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
An-d, Alexpl: Da sind wir uns einig. Prognosen gehören in den Kontext gestellt und wenn ein Update kommt gehört die neuere Prognose in den Artikel. --Pass3456 (Diskussion) 11:12, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal einen entsprechenden Satz eingebaut. Schaut einmal, was ihr davon haltet. An-d (Diskussion) 11:25, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke, gebont! Es bleibt bei der Feststellung, dass eine Prognose nicht automatisch unseriös ist, auch wenn sie sich als falsch herausstellt. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:45, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruß - Eandré \Diskussion 09:22, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt "Reaktionen"  („erl.“)

Der Abschnitt 1 mit dem Titel "Reaktionen" scheint mir momentan eine einzige Ansammlung von Einzelmeinungen bzw. -aussagen zu sein. Die Zusammenstellung ist wohl Theoriefindung in Reinform, oder wie wurden die Personen und Zitate ausgewählt? Erscheint mir sehr willkürlich. Zudem erkenne ich keinen Mehrwert für den Artikel oder wo soll der liegen? Ich würde ihn deshalb gerne komplett entfernen. Andere Meinungen? Grüße --EH (Diskussion) 18:06, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke Du irrst Dich da. Alles ist belegt, nichts wird einfach behauptet und kann auch hier diskutiert werden. Wenn du möchtest kannst auch Du etwas zu diesem Abschnitt beitragen, natürlich muss ein entsprechender Quellennachweis erfolgen, sonst wäre es ja pure Theorienfindung:-). Der von Dir gelöschte Abschnitt wurde von mir mit Version vom 21:58, 17. Jan. 2016‎ wieder eingefügt. Ich bitte darum, Ihn nur zu löschen, wenn in dieser Diskussion über die Löschung Konsens erzielt wurde. Die Wikipedia ist ein demokratisches Medium und soll es auch bleiben.-- Gruß - Eandré \Diskussion 23:05, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aufgrund es wirren Charakters der Krise in Deutschland sehe ich nicht wie man ohne Reaktionen und Meinungen einen Artikel schreiben sollte. Die Situation schwankt zwischen "Selbstmord mit Ankündigung" und dem "W.s.d."-Credo der Kanzlerin - was wir hier nicht erklären und abarbeiten können, weil dazu keine Erklärung geliefert wurde. Also Meinungen und Reaktionen. So viel nötig - aber, da das nicht unser Job ist - so wenig wie möglich. Alexpl (Diskussion) 12:11, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1;-- Gruß - Eandré \Diskussion 12:59, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe nach wie vor nicht, nach welchen Kriterien die Zitate ausgewählt wurden? Mir leuchtet eure Argumentation nicht so ganz ein, aber ich stelle einfach mal eine Dritte Meinung. @Eandré. Über Artikelinhalte wird nicht demokratisch abgestimmt. Wikipedia war noch nie eine Demokratie und das ist auch gut so. Grüße --EH (Diskussion) 13:38, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich setze voraus, dass vom User XYZ eingestellte Inhalte relevant sind, belegt wurden, der neutrale Standpunkt vom Schreiber eingenommen wurde, keine Theorienbildung erfolgte, Urheberrechte beachtet wurden und auch sonstige Kriterien nicht verletzt wurden. Wenn also alle festgeschriebenen Voraussetzungen von einem Autor eingehalten wurden und nicht nach demokratischen Prinzipien über die Löschung von Inhalten entschieden wird, nach welchen dann und von wem? -- Gruß - Eandré \Diskussion 17:20, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ob es nun "Reaktionen" heißt oder ob die Stellungnahmen an anderer Stelle in den Text eingepflegt werden, ist ein inhaltliches Problem. die "Über Artikelinhalte wird nicht demokratisch abgestimmt"- Argumentation kenne ich sonst nun von diesen Kategorie-Menschen. Aber ich bin zu faul um das weiter zu prüfen. Alexpl (Diskussion) 13:52, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • 3M - entfernen. Mit solchen nach Zufallsprinzip zusammengestellten Zitaten wird der Artikel noch unverständlicher. Da kann ruhig eine Zeitlang warten, bis eine fundierte Analyse geschrieben werden kann. Übrigens, @ Eandré: nein, WP ist kein demokratisches Medium und wollte es auch nie sein oder werden. -jkb- 13:50, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • dito. Menschen "deuten an" und "beklagen" etc. ... grauenhaft. Wenn reputable Quellen für eine Bewertung fehlen, dann ist es nicht zulässig, die gewünschten Bewertungen mittels Zitaten von (vermeintlich) wichtigen Menschen doch im Artikel unterzubringen. Entweder man wartet, bis sich Bewertungen in reputabler Literatur niederschlagen oder jedes einzelne Zitat muss a.) wichtig für den Gesamtzusammenhang sein und(!) b.) von reputablen Quellen aufgegriffen und bewertet worden sein (was im Artikel darzustellen ist). Ein Zitat, dass gewissermaßen "für sich selbst" stehen soll bzw. steht, ist immer zu löschen. --gdo 14:00, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht in der 3M nur um den Absatz "Reaktionen" - nicht um jede Stellungnahme. Alexpl (Diskussion) 14:03, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruß - Eandré \Diskussion 09:12, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kriminalität („erl.“) 

Hallo, ich hatte den folgenden Abschnitt in das Kapitel zu Kriminalität eingefügt:

Diese Ergebnisse stehen aber im Widerspruchs zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2014, wonach Asylbewerber überdurchschnittlich häufig aufgegriffen werden. Dabei sind in sie hinsichtlich aller Straftaten zehnmal so häufig (2,5% aller Fälle) verdächtig, wie es ihrem Bevölkerungsanteil von 0,3% (in 2014) entsprechen würde. Dies umfasst nicht Straftaten gegen das Ausländerrecht. Besonders bei kleineren Delikten wie Taschendiebstählen, aber auch bei räuberischen Diebstählen (hier in 7% aller Fälle) fällt der Verdacht auf einen Asylbewerber. Auffällig ist auch der relativ zum Bevölkerungsanteil hohe Anteil bei Körperverletzungen von 8,5% aller Fälle, was einer über achtundzwanzigfach höheren Wahrscheinlichkeit gegenüber der Gesamtbevölkerung entspricht. Den höchsten Anteil der Asylbewerber der Kriminalität aber betrifft der Bereich von Körperverletzungen mit 28% der Fallzahlen - entsprechend einer über dreiundneuzigfachen Wahrscheinlichkeit wie es ihrem Bevökerungsanteil entspricht. [1]

Warum wurde er wieder gelöscht? - Die Polizeistatistik gibt wohl wie keine andere Quelle ein objektives und umfassendes Bild über die Kriminalität von Asylbewerbern - Der Abschnitt ist gut mit seriösen Quellen belegt - Der Abschnitt ist objektiv formuliert (der Hinweis auf die relativen Anteile ermöglicht gerade eine gute Einschätzung ob Asylbewerber krimineller als die Durchschnittsbevölkerung oder nicht)

Ich warte gerne noch ein paar Tage auf Antworten, werde aber nicht zögern ihn wieder einzufügen wenn es hierzu keine Diskussion gibt, sondern nur kommentarlos gelöscht wird. --2A02:908:E263:280:E54C:47D4:4E84:3E7E 22:54, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo, hatte den revert Kommentar übersehen, ich hatte eine größerer Diskussion auf der Diskussionsseite erwartet. Anscheinend ist die mangelnde Betonung auf das "Verdachtsmerkmal" der Kritikpunkt. Ich habe diesen Punkt bei jeder der einzelnen Statistiken eingefügt und kleinere redaktionelle Änderungen gemacht.
Diese Ergebnisse stehen aber im Widerspruchs zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2014, wonach Asylbewerber überdurchschnittlich häufig aufgegriffen werden. Dabei sind in sie hinsichtlich aller Straftaten zehnmal so häufig (2,5% aller Fälle) verdächtig, wie es ihrem Bevölkerungsanteil von 0,3% (in 2014) entsprechen würde. Dies umfasst nicht Straftaten gegen das Ausländerrecht. Besonders bei kleineren Delikten wie Taschendiebstählen, aber auch bei räuberischen Diebstählen (hier in 7% aller Fälle) ist der Verdächtige ein Asylbewerber. Auffällig ist auch der relativ zum Bevölkerungsanteil hohe Anteil an Verdächtigen bei Körperverletzungen von 8,5% aller Fälle, was einer über achtundzwanzigfach höheren Wahrscheinlichkeit gegenüber der Gesamtbevölkerung entspricht. Den höchsten Anteil aber betrifft der Bereich von Körperverletzungen wonach in 28% der Fälle ein Asylbewerber verdächtigt wird - entsprechend einer über dreiundneuzigfachen Wahrscheinlichkeit wie es ihrem Bevölkerungsanteil entsprechen würde. [2]
Ist das nun konsensfähig? --2A02:908:E263:280:E54C:47D4:4E84:3E7E 23:14, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine Statistik, die nur auf Verdächtigungen beruht, inwiefern ist dieser Text für den Artikel wertvoll? Außerdem weiterhin sehr populistisch formuliert. --Rmcharb (Diskussion) 23:33, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Statistik nennt Tatsachen. - Das Asylbewerber von der Polizei wesentlich häufiger gewisser Straftaten verdächtigt werden, als der Rest der Bevölkerung. Warum das so ist, sagt die Statistik nicht. Wage ich auch nicht zu beurteilen. Aber somit haben wir hier erst mal einen Fakt. 1.) Warum soll dieser Fakt nicht benannt werden? Die Formulierungen finde ich nicht populitisch, sie geben lediglich den Inhalt der Statistik wieder. 2.) Wenn Ihnen neutralere Formulierungen dazu einfallen, bitte Vorschläge machen. 78.42.102.141 00:00, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es ist bekannt, dass die Verdächtigungen ein sehr schlechter Parameter sind. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen vielmehr, dass es keine erhöhte Kriminalität gibt, siehe auch "Ausländerkriminalität". --Berichtbestatter (Diskussion) 00:10, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Untersuchungen sind ja alle uralt. Das wenige was an dem Artikel neuer ist, spricht eine andere Sprache. Alexpl (Diskussion) 00:32, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

1.) Die Pressemitteilung des BMI (ref. Nr. 108) spricht von "Tendenzaussagen", ist somit nach meinem Dafürhalten weniger verlässlich als eine behördliche Statistik - zumal hier ja auch ganz unterschiedliche Zeiträume betrachtet werden. 2.) Das Lagebild 2015 wurde vom BMI gemäß eigener Aussage unter der Prämisse erstellt "Gerüchten über den Anstieg von Straftaten den Boden zu entziehen". Politische Einflussnahme kann hier nicht sicher ausgeschlossen werden. 3.) Auch in der Pressemitteilung des BMI ist nur von "Tatverdächtigen" die Rede, nicht von Verurteilten. 4.) Zitat aus Artikel "Ausländerkriminalität" : "Der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig Verurteilten betrug 2006 bundesweit 23 Prozent". Der Ausländeranteil in Deutschland beträgt aktuell ca. 10 %, 2006 waren es ca. 9%. Unabhängig davon, was "wissenschaftliche Untersuchungen" zeigen, sprechen die Zahlen der Justiz eine andere Sprache. -> Der Fakt, dass die Polizei Asylbewerber 2014 wesentlich häufiger als "tatverdächtig" einstufte, kann also im Artikel ruhig genannt werden. Das ist an sich ein neutraler Fakt. Die politische Deutung, ob dies nun nur die Vorurteile der deutschen Polizei wiederspiegelt, oder real begründet ist, ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Auch über die Art der Formulierungen kann man sich gerne einigen. Wenn Ihnen neutralere Formulierungen dazu einfallen, bitte Vorschläge machen.78.42.102.141 00:39, 11. Jan. 2016 (CET) Nachtrag: Hatte ich selbst übersehen: Der Anteil der Tatversächtigen, entspricht ja bei großzügiger Rundung ungefähr dem Anteil der Verurteilten. (gem. Ausländerkriminalität)78.42.102.141 00:44, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, Verdächtige sind irrelevant, es kommt auf die Verurteilten an. In dubio pro reo. Grüße --EH (Diskussion) 09:02, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zweiten Abschnitt Kriminalität mit dem ersten vereinigt --Diwas (Diskussion) 13:16, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Beim Punkt Kriminalität sollten aktuelle Daten rein. Es dürfte den Leser interessieren dass nur 0,5 % der Menschen aus Syrien aber 40 % Flüchtlinge aus Nordafrika Probleme bereiten.[21]--Falkmart (Diskussion) 19:11, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das hab ich leider erfolglos versucht. Den Punkt Kriminalität gibts in der Diskussion oben schon mal unter Nr. 27. Aber dann wurden alle entsprechenden Fakten (trotz Belegen/ Quellen!) wieder rausgelöscht und die Artikelbearbeitung (evtl. aus ideologisch - politischen Gründen?) für nicht registrierte Benutzer gesperrt. Deshalb: Macht Euch doch Eure rosarote Wunschwelt hier alleine!78.42.102.141 22:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fußnoten zum Abschnitt "Kriminalität"
  1. [1] Wer kommt da eigentlich zu uns?, faz.net, abgerufen am 10. Dezember 2015
  2. [2] Wer kommt da eigentlich zu uns?, faz.net, abgerufen am 10. Dezember 2015
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Darstellung der Aktion des Landshuter Landrats („erl.“)

Ich finde die Aktion des Landshuter Landrats ist in der aktuellen Version vom 14. Jan. 2016, 17:16 zu ausführlich und nach meinem Empfinden zu kompliziert dargestellt. Wir sollten bei der Darstellung davon ausgehen, dass der interessierte Leser in der angegebenen Quelle Details nachlesen kann und den dort enthaltenen Links folgt. Ich schlage folgende Fassung vor:

»Der Landshuter Landrat Peter Dreier errechnete im Oktober 2015 eine maximale Aufnahmekapazität von 1800 Asylbewerbern für seinen Landkreis. Der Bundeskanzlerin teilte er mit, dass er darüberhinaus keine aufnehmen werde. Mitte Januar 2016 machte er seine damals ausgesprochene Ankündigung wahr und ließ 31 Syrer mit deren Einverständnis per Bus nach Berlin zum Bundeskanzleramt bringen.[1]«

Ich schlage vor Änderungen in die vorgeschlagene Fassung einzuarbeiten, hier zu diskutieren und wenn wir uns einig sind in den Artikel zu stellen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 20:05, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vorschlag einer kleinen Einfügung hinter "... für seinen Landkreis".
Die vorgeschlagene Einfügung ist: "Dieser Wert entspricht einer Obergrenze von 1 Millionen Personen für die gesamte Bundesrepublik."
Das wärs. -- Gruß, Meier99 (Diskussion) 20:34, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine kleine Einfügung:
»Der Landshuter Landrat Peter Dreier errechnete im Oktober 2015 eine maximale Aufnahmekapazität von 1800 Asylbewerbern für seinen Landkreis. Dieser Wert bezog sich auf eine angenommene Obergrenze von 1 Millionen Asylbewerber in 2015 für die gesamte Bundesrepublik. Der Bundeskanzlerin teilte Peter Dreier  mit, dass er darüberhinaus keine aufnehmen werde. Mitte Januar 2016 machte er seine damals ausgesprochene Ankündigung wahr und ließ 31 Syrer mit deren Einverständnis per Bus nach Berlin zum Bundeskanzleramt bringen. Es handelt sich dabei um Syrer deren Asylantrag bereits anerkannt wurde, die aber weiter in der Notunterkunft leben mussten weil sie keine Wohnung fanden.« [1][2]«  --Pass3456 (Diskussion) 21:23, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hab noch etwas an einem Satz gefeilt, wenn keine weiteren Änderungen vorgeschlagen werden, setze ich das dann heute noch in dieser Fassung in den Artikel.-- Gruß - Eandré \Diskussion 22:09, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Positiv --Pass3456 (Diskussion) 22:40, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe den überarbeiteten Absatz in den Artikel (Version vom 14. Jan. 2016, 22:50) verschoben .-- Gruß - Eandré \Diskussion 23:59, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einzelnachweise
  1. a b Landrat schickt Merkel Bus voller Flüchtlinge Welt.de vom 14. Januar 2016.
  2. Merkur, Landrat schickt Flüchtlinge zum Kanzleramt, 14.01.2016
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Sexuelle Belästigung und Übergriffe auf weibliche Flüchtlinge („erl.“)

Die Bearbeiter dieses Artikelk haben ausführlich die Sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 unter dieser Überschrift dargestellt (obwohl es doch dazu einen eigenen Artikel gibt). Die Übergriffe auf weibliche Flüchtlinge sind gerade mal eine marginale Erwähnung wert in dem Abschnitt Konflikte zwischen Flüchtlingen (als hätten Frauen einen 'Konflikt', wenn sie sexuell belästigt werden). NPOV sieht anders aus. Es ist schon seit langem bekannt, dass Frauen auf der Flucht sowie in Flüchtlingsunterkünftigen massenhaft sexualisierte Gewalt, verbal und körperlich, erfahren mussten. Dass dies noch immer nicht dargestellt wurde, verweist auf ein grundlegendes Bias-Problem, nicht nur der Medien, sondern auch der Wikipedia--Fiona (Diskussion) 13:56, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das ist ein Desiderat, ja. Die Übergriffe innerhalb der Flüchtlingsheime betreffen Opfer ohne Lobby und ausreichende Kommunikationsmöglichkeiten, während im Bahnhof Angehörige der Mehrheitsgesellschaft angegriffen wurden. Dennoch ist der Unterschied in der Wahrnehmung und im Umgang mi Gewalttaten und Übergriffen auffällig. --JosFritz (Diskussion) 15:20, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Spezialartikel wird doch gleich einleitend hingewiesen. Wer also darüber im Detail nachlesen will, möge doch gleich dem Link zum Artikel Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 folgen. Der Abschnitt in diesem Artikel hier unter der übergeordneten Überschrift Sicherheitslage wurde eingefügt, um aufzuzeigen in wieweit Asylbewerber nachweislich in die Vorkommnisse involviert waren. Auf Basis des von Dir selbst in die Diskussion eingestellten Pressebeitrages unter: Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner, wird im Abschnitt nicht pauschalisiert, sondern differenziert betrachtet, um wen es sich bei den tatverdächtigen Asylbewerbern und Migranten handelt. In Bezug auf Frauen, die auf der Flucht sowie in Flüchtlingsunterkünftigen massenhaft sexueller Gewalt ausgesetzt sind, hast Du natürlich recht; diese Vorkommnisse sind auf alle Fälle einen eigenen Abschnitt wert. Vielleicht kannst Du diesen selbst in den Artikel einfügen oder auch als Textbaustein hier einstellen, wenn Dir das lieber ist.-- Gruß - Eandré \Diskussion 15:45, 20. Jan. 2016 (CET) → P.S.: Streichungen in diesem Beitrag mit meiner AW v. 23. Jan. 2016, 04:27 (MEZ) augehoben-- Gruß - Eandré \Diskussion 04:27, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Fiona: Du wirst lachen, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Was mich etwas gebremst hat ist, dass es keine definitiven Statistiken dazu gibt, nur Schätzungen. Das ist die bias der Aktualität. Machen wir es doch so: wenn Du was geeignetes einfügst unterstütze ich das. --Pass3456 (Diskussion) 20:01, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe an dem Artikel bisher nicht mitgarbeitet und werde es auch weiterhin nicht. Nicht für alles, was mit Frauen zu tun hat, bin ich zuständig. Recherchieren kannst du doch auch. Wenn ihr kein Problem damit habt, dass dieses Thema hier fehlt, dann nehme ich das zu Kenntnis. --Fiona (Diskussion) 20:07, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Abschnitt: Sexuelle Übergriffe auf Frauen und Kinder gibt es im Artikel doch eigentlich schon, wenn Du was zu ergänzen hast, was hindert Dich daran ?-- Gruß - Eandré \Diskussion 12:00, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erstens darf man – auch als Wikipedia-Autor – kritisieren, fragen und anregen ohne an jedem Artikel mitzuschreiben. Zweitens gab es den Abschnitt noch gar nicht als Fiona ihre Aussage machte, auf die du geantwortet hast. Auch deinen Beitrag hättest du nicht streichen müssen, er stimmte ja zum Zeitpunkt deiner Äußerung. Hm, ein automatischer Versionslink unter dem Zeitstempel in der Signatur wäre vielleicht gar nicht so dumm. --Diwas (Diskussion) 21:54, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich darf man und sollte das auch unbedingt: kritisieren, fragen und anregen wenn man, und das nicht nur als Autor sondern auch als Leser, mit Aussagen in einem Artikel nicht einverstanden ist oder diese vermisst. Sollte meine AW (12:00, 22. Jan. 2016) einen anderen Eindruck diesbezüglich gemacht haben, so bitte ich das zu entschuldigen. Das der angesprochene Abschnitt erst nach Fiona B.'s Diskussionsbeitrag eingestellt worden ist, war mir entgangen. Ich bitte auch das zu entschuldigen. Vielleicht wäre es zukünftig sinnvoll, wenn auf das Einstellen von Beiträgen im Ergebnis einer Diskussion, in dieser auch explizit darauf hingewiesen wird. Die Streichung in meinem Beitrag habe ich übrigens wieder aufgehoben und die Änderung dort mit Zeitstempel belegt.-- Gruß - Eandré \Diskussion 04:27, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Gutachten von Ex-Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio :

"Eine mögliche Klage des Freistaats gegen die Bundesregierung hätte gute Chancen".

spiegel.de 12. Januar 2016: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-horst-seehofer-bekommt-gegen-angela-merkel-hilfe-durch-gutachten-a-1071532.html

--Neun-x (Diskussion) 08:15, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Landshuter „Posse“

@Benutzer:JosFritz: Dies ist keine "Posse", sondern zeigt, wie ernst die Sache ist und dass die Seehofersche Obergrenze von 200.000 Personen von dem Landshuter Landrat ("Freie Wähler", viele Landräte in Bayern) eigenverantwortlich schon im Oktober 2015 auf eine Millionen Personen angehoben worden ist. Insbesondere wird hiermit eine schon damals ausgesprochene Ankündigung realisiert. - Ferner: Der Artikel hat eine gute Quelle Bitte beachte außerdem, dass nicht ich diese Quelle in den Artikel eingestellt habe: dies hat schon vor mir jemand anders getan, aber dessen Eintrag war Dir noch nicht aufgefallen und imho verbesserungsfähig. Ich stelle daher bis auf Weiteres den Zustand wieder her. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 17:34, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1-- Gruß - Eandré \Diskussion 17:41, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
JosFritz das ist nur "Anti-Kanzlerin". Immer locker. Alexpl (Diskussion) 17:54, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Pass3456 (Diskussion) 19:53, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt Sicherheitslage / Gefahr durch Islamistischen Terrorismus

In diesem Abschnitt befinden sich zwei Meinungen. Eine von Hans-Peter Friedrich und eine von Herbert Landolin Müller. Ersterer hat kein staatliches Amt inne und bekundet offenbar nur seine persönliche Einschätzung. Gibt es Fakten, die seine Meinung stützen? Zudem wird ihm in der angegebenen Quelle selbst von Unions-Politikern explizit widersprochen. Wieso wird das nicht angegeben? Der Zweite ist vollkommen unbekannt. Zudem komplett ohne Beleg. Wo ist z.B. die Einschätzung vom Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes oder des BKAs? Der Abschnitt ist in der Form pure Spekulation und gehört entfernt. Grüße --EH (Diskussion) 18:14, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie wärs mit selber machen? Ob eine Anschüttung aus Einschätzungen ausschliesslich aus dem Bundesdeutschen Regierungsumfeld und der davon abhängigen politischen Beamten den Artikel weiterbringt, bezweifle ich. Alexpl (Diskussion) 18:37, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja, Einzelmeinungen von einfachen Abgeordneten rauspicken ist halt nicht das gelbe vom Ei... Ein Informationsverlust ist durch die Löschung nicht gegeben, der Inhalt der Aussagen findet sich in den 6 folgenden Abschnitten praktisch identisch und ausführlicher wieder. Grüße --EH (Diskussion) 18:44, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Quellen und Kritik (wieder) eingefügt. --Pass3456 (Diskussion) 00:29, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Einschätzung des Präsidenten des Verfassungschutzes (Bund) vom September ist hier. Allerdings nicht mehr up-to-date: "Bisher konnte jedoch noch kein Flüchtling als IS-Kämpfer identifiziert werden." --Pass3456 (Diskussion) 00:33, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kritik betreff Abschnitt: Gefahr durch Islamistischen Terrorismus und Radikalisierung

Übertrag wegen dieses Edits:


Ich muß Deine Kritik am genannten Abschnitt in der Version vom 19. Januar 2016, 13:24 Uhr zurückweisen. Ich habe die angegebenen Quellen schon gründlich studiert. In der Süddeutschen Zeitung vom 10. September 2015 war zu lesen:

„Angesichts Zehntausender Flüchtlinge, die sich unkontrolliert und unregistriert durch Deutschland und Europa bewegten, stellte der frühere Bundesinnenminister fest: "Wir haben die Kontrolle verloren." Es sei "völlig unverantwortlich, dass jetzt Zigtausende unkontrolliert und unregistriert ins Land strömen und man nur unzuverlässig genau abschätzen kann, wie viele davon IS-Kämpfer oder islamistische Schläfer" seien."[1]

Dass es sich um mehrere Hunderttausend handelt, ist im Abschnitt Zugänge im Jahr 2015 belegt. Hier heißt es:

„Der Leiter des BAMF, Frank-Jürgen Weise, schätzte Ende September 2015 die Zahl der noch nicht EASY–registrierten Flüchtlinge und Migranten auf 290.000.“[2]

Stelle bitte wieder den Text entsprechend Version vom 19. Januar 2016, 13:24 Uhr her.-- Gruß - Eandré \Diskussion 16:59, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

das werde ich selbstverständlich nicht tun:
  1. gab die ursprünglich genannte Quelle die Aussagen des Artikeltextes überhaupt nicht her und
  2. lege ich Dir dringend nahe, dich mit den Grundprinzipien der Quellenarbeit und des korrekten Zitierens auseinanderzusetzen: in Deiner Quelle wird lediglich ein Zitat wiedergegeben und damit ist keine reputabel belegte Tatsachenfeststellung verbunden. Wie schon im Rahmen der 3M gesagt: Zitate von Einzelpersonen sind als solche kenntlich zu machen und in einen reputabel belegten Kontext zu stellen. Sie ersetzen aber nicht die Quellenarbeit. --gdo 17:04, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nachtrag: soweit es um die Pluralform der Zahlenbezeichnung geht, sind die Formulierungen im Übrigen sinngleich: ob "mehrere Hunderttausend" (=ein Vielfaches von Hunderttausend) oder "mehrere Hundertausende" (ebenso), ist sprachlich ohnehin egal, wenngleich die Verwendung der Zahlenbezeichnung im Singular sprachlich üblicher ist (es heißt ja auch nicht "mehrere Dutzende", sondern "mehrere Dutzend"). Ansonsten bleibt es dabei: das Zitat einer Einzelperson ist nicht gleichzustellen mit einer als solide recherchiert geltenden redaktionellen Berichterstattung. Und das muss bei Verwendung solcher Quellen dann auch aus dem Artikel hervorgehen. --gdo 18:13, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1 zu Eandré. -1 zu gdo. --Pass3456 (Diskussion) 22:05, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
oh je das ist so ein unglaublich schlechtes und widerliches Schmierentheater und verfälschende Quellenverwendung: Im entfernten Text ging es um "mehrere Hunderttausende illegal eingereister Ausländer" - frei zusammenphantasiert aus der Einzelmeinung eines Ex-Ministers ("zentausende(sic!) unkontrolliert ... eingereiste Ausländer") und einer Schätzung einer anderen Einzelperson über die Zahl der noch nicht registrierten Asylbewerber ("290.000"). Im Übrigen scheint DIE WELT das Friedrich-Zitat genauer wiedergegeben zu haben, dort hatte der Redakteur wohl bei gleichem Text weniger Probleme, korrekte Anführungszeichen zu setzen:
Angesichts Zehntausender Flüchtlinge, die sich "unkontrolliert und unregistriert durch Deutschland und Europa" bewegten, müsse man feststellen: "Wir haben die Kontrolle verloren."
von "illegal" eingereisten Ausländern spricht in diesem Zusammenhang (Friedrich-Zitat) übrigens keine Quelle. Wer hat dem Ex-Minister denn eine solche Feststellung in den Mund gelegt?
So, und jetzt macht gefälligst eure Hausaufgaben bei der Quellenarbeit oder lasst den Satz komplett raus, wenn ihr zu ersterem nicht fähig oder willig seid. --gdo 08:44, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe nichts zitiert und in der Fußnote pflichtgemäß auf die Quelle verwiesen aus der ich die Aussage im Fließtext „geschöpft“ habe. Die Aussage ist selbsverständlich streitbar. Da Du Wiederspruch gegen die getroffene Aussage eingelegt hast, müssen wir selbstverständlich über den Wahrheitsgehalt an dieser Stelle hier diskutieren. Ziel muß es dabei sein, in sachlicher Auseinandersetzung über die Darstellung der Tatsachen im Fließtext Konsens zu erzielen. Bis jetzt ist dieser im Streit um die verwendete Formulierung noch nich erzielt. Diesbezüglich möchte ich nochmals anmerken, daß sich die nicht registrierten Ausländern tatsächlich illegal im Land aufhalten, da sie ohne Visum eingereist sind.-- Gruß - Eandré \Diskussion 11:16, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
das ist deine Ansicht. Und Deine persönliche Ansicht ist enzyklopädisch gesehen so relevant wie ein feuchtes Taschentuch. Eine solche Einordnung steht dir also ohne entsprechende Quelle (und die möchte ich gern wissenschaftlich haben und nicht aus irgendwelchen Parolen-Blättern) nicht zu. Kleiner Tipp: Supranationales Recht in Form völkerrechtlicher Verträge existiert und ist bei Ratifizierung Deutschlands auch durchaus unmittelbar anwendbar. Im Übrigen sind dir die Begriffe Asylgesuch, Asylantrag, Aufenthaltsgestattung, deklaratorisch und konstitutiv in diesem Zusammenhang hoffentlich geläufig. Nicht? Warum schreibst Du dann über etwas, was Du nicht verstehst? --gdo 11:28, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bleibe bitte sachlich und begründe Deine Ansicht in nachvollziehbarer Art und Weise, ansonsten verschwenden wir nur Zeit.-- Gruß - Eandré \Diskussion 11:46, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
das liegt doch bei Dir. Da ich nicht vorhabe, hier einen Schnellkurs Asylrecht zu halten (was enzyklopädisch ja auch nicht relevant wäre), verbleibt es bei der simplen Feststellung, dass die Wertung "illegal" durch reputable Quellen (s. WP:Q) belegt werden muss. Schaff also Quellen her oder lass die Formulierung raus. Ganz einfach, oder? --gdo 12:00, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der würde eh niemanden interessieren. Hier geht es um die Dokumentation der gesamten Krise und der Artikel endet nicht, weil sich 630 Abgeordnete unter internationalen Regelungen einfach für handlungsunfähig erklären.
Aus "unkontrolliert und unregistriert durch Deutschland und Europa" - "illegal" zu machen, ist nicht falsch, das "illegal" bezieht sich aber auf die Länder, die diese Pflichten zur Kontrolle und Registrierung versäumt haben - nicht auf die "Ausländer". Vielleicht kann man das schöner formulieren. Alexpl (Diskussion) 12:23, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
wenn man die Quellen verfälschend wiedergeben und noch etwas gar nicht von den Quellen gedecktes hinzuphantasieren will, dann kann man das natürlich machen. Aber vielleicht nicht unbedingt in der WP? --gdo 12:41, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe um Aufschluss über die asylrechtliche Zulässigkeit der Formulierung „illegal eingereiste Ausländer“ zu gewinnen, eine Anfrage in die Diskussion:Asylrecht (Deutschland)#Verwendung des Begriffs „illegal eingereiste Ausländer“ gestellt. Vieleicht hilft uns das hier weiter.-- Gruß - Eandré \Diskussion 12:42, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einzelnachweise
  1. Süddeutsche Zeitung: Salafisten werben Flüchtlinge an. 10. September 2015.
  2. Hans Monath: 163.000 Flüchtlinge im September, 290.000 nicht registriert.In: Der Tagesspiegel, 1. Oktober 2015.

Forderung nach Verteilung auf Europäische Länder

Gibt es eigentlich Äußerungen, wie man sich das für Länder wie Polen und Ungarn vorstellt? Dort ist es noch wesentlich wahrscheinlicher, dass es zu Pogromen kommt, als in der Ex-DDR. --JosFritz (Diskussion) 09:47, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Aus Deutschland? Das wäre ungeschickt. Alexpl (Diskussion) 09:53, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Asylanträge im Januar, Februar, ... 2015 (Desiderat: Grafik)

http://www.heute.de/seehofer-erhoeht-druck-auf-merkelcsu-klausur-wildbad-kreuth-41887994.html

nennt Zahlen monatsweise. Zitate:

  • "Im Januar wurden 25.042 Asylanträge in Deutschland gestellt.
  • "Im Februar wurden 26.083 Asylanträge in Deutschland gestellt."
  • "Im März wurden 32.054 Asylanträge in Deutschland gestellt."
  • "Im April wurden 27.178 Asylanträge in Deutschland gestellt."
  • Im Mai wurden 25.992 Asylanträge in Deutschland gestellt.
  • Im Juni wurden 35.449 Asylanträge in Deutschland gestellt.
  • Im Juli wurden 37.531 Asylanträge in Deutschland gestellt.
  • Im August wurden 36.422 Asylanträge in Deutschland gestellt.
  • Im September wurden 43.071 Asylanträge in Deutschland gestellt. Registriert wurden 164.000 Flüchtlinge.
  • Im Oktober wurden 54.877 Asylanträge in Deutschland gestellt. Registriert wurden 181.000 Flüchtlinge.
  • Im November wurden 57.816 Asylanträge in Deutschland gestellt. Registriert wurden 206.000 Flüchtlinge.

Zu 'Dezember' wird keine Zahl genannt.

Gibt es vielleicht einen Wikipedianer, der diese Zahlen grafisch visualieren könnte ? --Neun-x (Diskussion) 22:02, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

D'Accord! Es wäre schön, diese Zahlen in einer Grafik darzustellen, wobei die Dezember-Zahl ergänzt werden kann, da bis Ende Dezember ~ 1,1 Millionen Personen Asyl berechnet haben (die genaue Zahl habe ich irgendwo gesehen. Man muss nur die Summe 'Januar bis November' davon abziehen. Im Übrigen: Die angegebene Quelle selbst ist m.E. auch schon sehenswert. - MfG, Meier99 (Diskussion) 19:34, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Die Dezemberzahl ist 48.277 . Ich habe sie soeben "erGoogelt" (https://www.google.de/search?q=fl%C3%BCchtlingszahlen+2015+deutschland&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=SSahVsOcC4X6swG2yZzYAQ . Auch keine schlechte Quelle!)
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Sicherheitslage nach der Silvesternacht 2015/2016 („erl.“)

Das BKA erklärte, es nehme "die Ereignisse der Silvesternacht wie auch die damit verbundene Verunsicherung in der Bevölkerung sehr ernst". Das BKA kenne aus einigen arabischen Ländern das Phänomen der gemeinschaftlich begangenen sexuellen Belästigung von Frauen in der Öffentlichkeit. Diese Form der Kriminalität werde dort als "taharrush gamea" (gemeinschaftliche sexuelle Belästigung) bezeichnet.". Das BKA will bundesweite "Bekämpfungsansätze" entwickeln. --Pass3456 (Diskussion) 10:56, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke für den informativen Diskussionsbeitrag. Aber allein mit organisierten Trickbetrug lassen sich die Vorgänge nicht erklären. Ich glaube diese sind wesentlich komplexer: → Die Wut der arabischen Frauen. In: Sächsische Zeitung, 9. Januar 2016.
Mit Trickbetrug hat das nichts zu tun. Taharrush gamea heißt sowas wie Vergewaltigungs-Flashmob. --Pass3456 (Diskussion) 12:18, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da gibts mittlerweile ein eigenes Lemma dazu. Taharrush gamea- zum HIntergrund siehe Sexuelle Gewalt in Ägypten. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 22:13, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fischer nennt andere Zahlen bezügl. der Silvesternacht, und die dürften auch aus seriösen Quellen stammen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht/komplettansicht .
Ich hatte auch was gelesen, daß Frauen aus dem rechtsradikalen Umfeld dazu aufgerufen worden sein sollen, Anzeigen zu machen, um die Stimmung zu nutzen. Hat da außer mir jemand was dazu gelesen? --2A02:8109:9A40:1778:B47D:F119:6E6E:6134 00:54, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt zu Köln

Der Abschnitt zu Köln sollte abgewartet werden. Da bis jetzt noch nichts genaues bekannt ist, ist das pure TF und im Übrigen schlecht formuliert. Wir müssen hier die aktuelle Nachrichtenlage nicht auch noch in jedem Einzelartikel zeitnah unterbringen. Das hat Zeit. Im Übrigen ist es wohl eher so, dass ein unkonsentierter Abschnitt erstmal gelöscht bleiben sollte, anstelle ihn mit dieser Begründung wieder reinzustellen https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Deutschland_ab_2015&diff=150021718&oldid=150021534. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:09, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein. Es geht hier nicht um die tatsächlichen Täter, deren Identität wir nie erfahren werden, selbst wenn sie ermittelt werden, sondern um die ausgelöste Debatte. Die ist relevant. Ich habe die entsprechende Problematik auch in Flüchtlingskrise in Europa ab 2015, wo der identische Abschnitt von Eandré [22] eingefügt worden war, entsprechend abgeändert [23]. Alexpl (Diskussion) 11:16, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dein Abschnitt ist mE auch problemlos konsensfähig. Würdest du das auch hier ändern? Danke!--Berichtbestatter (Diskussion) 11:21, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In diesem Artikel hier kann man sicher näher auf die identifizierten Probleme eingehen. Alexpl (Diskussion) 11:30, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Alexpl. --Pass3456 (Diskussion) 11:37, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ok, ich hab mal nen Vorschlag auf der Basis der Abschnitte gemacht. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:01, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Hinweis dass eine Abschiebung oft daran scheitert, dass Asylbewerber keinen Pass vorlegen und das Heimatland eine Rücknahme verweigert gehört allerdings auch in den Zusammenhang. --Pass3456 (Diskussion) 12:17, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ist im Zielartikel auch schon rausgeflogen, weil viel zu kurzgreifend. Es gibt meist sehr klare Gründe gegen eine Abschiebung, siehe zb Syrien. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:28, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier geht es erst mal darum dass 70% aller Asylbewerber ihren Ausweis wegwerfen damit sie nicht abgeschoben werden können. Wohlgemerkt nicht aus humanitären Gründen, sondern wegen Obstruktion des Asylbewerbers und mangelnder Mitwirkung des Heimatlandes. Dass es zusätzlich weitere humanitäre Abschiebungshindernisse gibt ist korrekt und darf natürlich auch erwähnt werden. --Pass3456 (Diskussion) 12:38, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist deine TF. Dass Pässe weggeworfen werden ist eine der wenigen Möglichkeiten, die ein Mensch hat, sein Recht auf Asyl zu stärken, die Abschiebung zu erschweren. Und beginne hier bitte keinen EW. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:45, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deine Aufteilung ist TF. Du hast keine Belege dafür, dass das eine getrennt vom anderen zu betrachten wäre bzw. dass solche vermeintlich rein formalen Gründe die Mehrzahl bilden. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:47, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig formuliert müsste es heißen ich habe eine Quelle genannt, Du schreibst bisher reine TF (auch wenn sich für die Existenz humanitärer abschiebehindernisse eine Quelle finden ließe. Deshalb habe ich es auch nicht gelöscht). Zukünftig bitte bei WP:Q bleiben und die zitierte Quelle nicht sinnentstellen. --Pass3456 (Diskussion) 12:53, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig muss es heißen: Dass Pässe weggeworfen werden ist eine der Möglichkeiten über die gesetzlich vorgehenen Schutztatbestände hinaus ein Bleiberecht zu erzwingen. --Pass3456 (Diskussion) 12:59, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Über gute Asylsuchende und schlechte Asylsuchende, berechtigte oder angeblich unberechtigte diskutiere ich hier nicht mit dir. Fakt ist, dass ein Asylsuchender gut daran tut, die gesetzliche Lage und ihre Durchsetzung zur Kenntnis zu nehmen und seine Schlüsse daraus zu ziehen; das hieß im letzten Sommer z.B. einen syrischen Pass zu behalten, aber verschiedene andere eben los zu werden. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:17, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jaja: Wichtig: Flüchtlinge sind vor einer Ausweisung besser geschützt als andere Ausländer. Bei besonders schweren Straftaten kann aber auch ein Asylberechtigter ausgewiesen werden. Ausnahme: Ihm droht in seinem Heimatland Folter, Tod oder Ähnliches. Dann darf ein Ausländer auf keinen Fall abgeschoben werden. Wer lesen kann... ;) --Berichtbestatter (Diskussion) 12:55, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein kann er in jedem Fall nicht wenn er den Pass weggeworfen hat. Siehe Quelle. --Pass3456 (Diskussion) 12:59, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
P.s. 80% aller Asylbewerber werfen den Pass weg [24]. Die geplante Gesetzesänderung betrifft von vorne herein nur 20% des Asylbewerber. --Pass3456 (Diskussion) 13:04, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Er dürfte aus viel wichtigeren Gründen auch dann nicht, wenn er derart formale Regelungen irgendwie umgehen könnte. Außerdem sagte ich ja bereits: Es ist eine Illusion zu glaube, man könnte die Dinge getrennt von einander betrachten. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:06, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einigen wir uns darauf, dass man niemanden abschieben kann - bis auf ganz ganz wenige Sonderfälle, die eh keinen Anspruch auf Asyl gehabt hätten, weil sie aus einem sicheren Land kommen oder eingereist sind - und dieses Land sie auch zurücknimmt. Will die Politik das doch ermöglichen, müsste sie diverse Gesetze auf Bundes- und Europäischer Ebene ändern, für deren Änderung es eine 2/3 Mehrheit braucht. Ist das Thema jetzt durch? Alexpl (Diskussion) 14:30, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1;-- Gruß - Eandré \Diskussion 15:49, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:27, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum nicht gleich so [25]? --Pass3456 (Diskussion) 23:27, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das stimmt so leider nicht ganz. Es werden Flüchtlinge zu "Gegenüberstellungen" mit Botschaftsangehörigen verschiedener afrikanischer Länder gefahren, wo diese dann nach Augenschein beurteilen sollen, ob ein Flüchtling aus ihrem Land kommt. Sie erhalten dafür eine "Aufwandsentschädigung" und zusätzlich pro Flüchtling, für den sie einen provisorischen Pass ausstellen, eine Prämie.

--2A02:8109:9A40:1778:B47D:F119:6E6E:6134 01:04, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis auf die beiden Artikel zur Abschiebepraxis. Aus dem Artikel von 3sat habe ich aus dem Info am Rande die Zahlenangaben zu in Deutschland lebenden ausreisepflichtigen Ausländern im Vergleich zu tatsächlich realisierten Abschiebungen in den Abschnitt Bilanz 2015 (Version: 09:29, 5. Feb. 2016) als notwendige Ergänzung übernommen. Die Beispiele zur deutschen Abschiebepraxis werden von den Lesern, die auch die angeführten Belege zu den in der Wikipedia gemachten Aussagen studieren, zur Kenntnis genommen werden.-- Gruß - Eandré \Diskussion 10:48, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S.: Da ich den Absatz zur Abschiebung/freiwilligen Ausreise ausreisepflichtiger Ausländer zwischenzeitlich überarbeitet/ergänzt habe, habe ich den Artikel von 3sat unter Abschiebung (Recht)#Weblinks ergänzt.-- Gruß - Eandré \Diskussion 21:35, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da auf vielen Disks zum Thema immer wieder auf "weggeworfene Ausweise" insistiert wird, mal der Hinweis, daß eine Ausweispflicht wohl ehr die Ausnahme auf der Welt zu sein scheint, und daß es eine Pflicht zum Mitführen des Ausweises nicht mal in Deutschland gibt. Die Behauptung, wer keinen Ausweis hat, müsse den also weggeworfen haben, dürfte ziemlich weit von der Realität entfernt sein. Wenn man von Krieg oder von den extremistischen bewaffneten Gruppierungen bedroht ist, die durch die NATO-"Demokratisierungs"-Kriege entstanden sind, beantragt man nicht erst noch einen Ausweis, sondern rennt um sein Leben und das der Familie. Ich denke, daß es diese Auswqeispflicht in den meisten Ländern nicht gibt, sollte als Hinweis mit in den Artikel, da das der Mehrheit in Deutschland sicher garnicht bewusst ist.
Diese Zuordnung zu einer (imaginierten) Rasse aufgrund der Kopfform gab es in der deutschen Geschichte schon mal.
Ich frage mich auch gerade, wie das zusammen passt, daß es für, aus verschiedenen Gründen Verfolgte oder mit dem Tod Bedrohte zwar ein Recht auf Asyl gibt, dann aber Anträge abgelehnt werden, und die Leute mit der Begründung, daß ihnen in ihrem Land Verfolgung droht, nicht abgeschoben werden können. Das würde doch dann bedeuten, daß die Entscheidung über den Asylantrag falsch war? --2A02:8109:9A40:1778:980D:4075:662B:3C71 12:16, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner

Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner. In: Die Welt, Datum ?, abgerufen 17. Januar 2016

Das sollte in den Artikel Ich901 (Diskussion) 13:34, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hört hört. Vor 10 Tagen wurde ich noch als Idiot hingestellt, weil ich darauf hingewiesen habe, dass es sich bei den Tätern nicht um "die Flüchtlinge", sondern um Kriminelle aus dem Maghreb handelt. Das wird nun anscheinend akzeptiert, weil es auf einmal passt. --JosFritz (Diskussion) 14:14, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, was vor zehn Tagen stimmte, stimmt jetzt auch noch:" Jäger sprach von den Kölner Tätern als "nahezu ausschließlich Migranten" und "auch 2015 eingewanderten Flüchtlingen"" [26] Kann man nix machen. Alexpl (Diskussion) 15:18, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das 14 Tatverdächtige aus Algerien und Marokko stammen, steht im Bericht des MIK NRW vom 11. Januar 2015. Die entsprechende Stelle wird im Abschnitt Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 zitiert. Warum, das erst so spät amtlicherseits offiziell bekannt gemacht wurde, kann verschiedene Gründe haben. Darüber mögen die Medien spekulieren, die Wikipedia dagegen ist ein Lexikon, für das nur belegte Fakten relevant sind.-- Gruß - Eandré \Diskussion 14:53, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schwere Straftaten von Kriminellen aus dem Maghreb sind für die deutsche Polizei kein neues Phänomen... Weil die Maghreb-Staaten nicht zu den Top zehn Herkunftsländern von Flüchtlingen gehörten, wurden sie in der BKA-Analyse nicht erfasst. Spiegel Online, 12.1. 2016 und Düsseldorfer Polizei geht gegen kriminelle Nordafrikaner vor, Spiegel 16.1.--Fiona (Diskussion) 15:06, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke Fiona; auf Basis des erstgenannten Spiegel–Artikels habe ich den Abschnitt Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 mit Version vom 17. Januar 2016, 16:52 Uhr ergänzt.-- Gruß - Eandré \Diskussion 08:40, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Polizei in NRW nutzt schon lange eine eigene Datenbank für Täter mit Nordafrikahintergrund. Steht so auch bei dem Bericht an den Innenauschuss. Reine Newstickerei und etwas Getöse der Welt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 22:10, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was macht das für ein Unterschied, ob das Flüchtlinge von 2015 (die auch nicht zurückkehren werden\wollen = Einwanderer) sind oder Einwanderer vor 2015? --90.156.86.32 00:32, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ganz einfach. Die Syrer sind in der Mehrheit Kriegsflüchtlinge mit Asylanspruch, die Menschen aus dem Maghreb nicht. --JosFritz (Diskussion) 08:04, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man ignoriert, daß es dort auch Krieg gibt, Boko Haram, etc., und daß auch davor Menschen fliehen, weil ihnen mit dem Tod gedroht wird, dann ja. --2A02:8109:9A40:1778:980D:4075:662B:3C71 11:06, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Entwicklungen der Krise

Würde zum Abschnitt "Entwicklungen der Krise" die gesteigerten Flüchtlingszahlen von Jänner 2016 (30.000) vs. Jänner 2015 (1.700), nach UN Angaben einfügen. Evtl. mit weiteren Unterabschnitt. Siehe dazu -> http://www.news.at/a/fluechtlinge-kurz-loesung --Luckyseven77 (Diskussion) 14:30, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Griechenland? Höchstens im Artikel Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 und dann auch bitte auf den UN Beleg gestützt - "über 30.000" klingt doch ziemlich gerundet. Alexpl (Diskussion) 14:56, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber die Angabe "über 30.000, verglichen mit 1.700, zusammen mit dem Hinweis "Zahlenangaben per UN-Beleg", lässt doch die Dimension des Problems erahnen, was immer der Grund ist. Einer der Gründe: Januar 2015 war vor Öffnung der Balkanroute. Januar 2016 danach. Trotzdem: Ein Phasensprung! Bitte Verniedlichungen vermeiden! - Nichts für ungut, und wie immer mit freundlichem Gruß, Meier99 (Diskussion) 16:23, 22. Jan. 2016 (CET) PS: Du hast recht: Die Zahlen gehören in den Artikel "Flüchtlingskrise in Europa "Beantworten
Ok, werde das als Unterabschnitt 2016 in "Europa Artikel" einfügen. Warum wollt ihr das nicht in Deutschland haben ? --Luckyseven77 (Diskussion) 17:13, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil es bei den Zahlen in dem Beleg nicht um Deutschland geht. Lesen hilft. Alexpl (Diskussion) 01:13, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jedoch ist Deutschland davon insofern betroffen, da die überwiegende Anzahl dieser 30.000 nach Deutschland will und auch die Grenzen nur mehr dann passieren darf, wenn als Zielort Deutschland angegeben wird. Nachdenken hilft.--Luckyseven77 (Diskussion) 08:15, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein tut es nicht. Schlussfolgerungen, Ahnungen, Eingebungen oder Visionen sind kein Ersatz für Belege. Alexpl (Diskussion) 10:02, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Luckyseven77, nochmals: es geht um Europa, nicht um Deutschland bzw. Österreich. Der von Dir apostrophierte Artikel stammt zufällig aus Wien und berichtet über Stellungnahmen, die Sebastian Kurz und Andere in Brüssel abgegeben haben, was schon fast alles sagt. - Gruß, Meier99 (Diskussion) 12:42, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fingerabdrücke

Im Artikel steht "Von allen Asylbewerbern werden Fingerabdrücke für die zentrale europäische Datenbank EURODAC genommen und gespeichert.[16] EURODAC verwaltete 2004 schon zwei Millionen Einwanderungs- und Asylanträge." Die Belege dazu sind von 2003 und 2004. Was soll so ein Unsinn. Was dort steht soll zwar gemacht werden, aber tatsächlich kommt es dazu teils nach Monaten oder gar nicht.--Falkmart (Diskussion) 13:34, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Dann nimms raus oder besser relativiere es. Die Leute, die z.B. nach Schweden gegangen sind, kommen ja auch zum überwiegenden Teil aus dem sicheren Drittland Deutschland und müssten dort vorher erfasst worden sein - wurden es aber nicht - oder es spielt keine Rolle. Müsste also genauer untersucht werden. Alexpl (Diskussion) 14:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: NRW hat offenbar überhaupt keine Fingerabdrücke genommen [27] Alexpl (Diskussion) 16:45, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Viele Dokumente sind im Internet verfügbar. Was soll also die eigene Überschrift? --House1630 (Diskussion) 11:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unter den Weblinks sollen nach Wikipedia-Richtlinien nur Links angegeben, die sich durch besondere Qualität auszeichnen. Richtzahl ist ~ 6. Diese Zahl ist in der Tat hier weit überschritten. Sind die angegebenen Links alle von besonderer Qualität? - Mut zur Lücke bzw. zum Verzicht! -- Gruß, Meier99 (Diskussion) 13:31, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Abschnitt Weblinks soll externe Links auf Seiten mit weiterführenden Informationen enthalten. Einschränkend wird in Wikipedia-Richtlinien die Forderung aufgemacht, dass der Abschnitt nur „Informationen enthalten [soll], die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind.“ Außerdem werden an die aufgeführten externen Links in den WP–Richtlinien Qualitätsanforderungen gestellt. Über die Anzahl der unter der Überschrift Weblinks aufgeführten externer Links wird in den WP–Richtlinien nichts ausgesagt oder empfohlen. Wer sollte auch über den Verbleib oder die Löschung externer Links entscheiden, wenn die in den Richtlinien festgeschriebenen Anforderungen erfüllt wurden ? Sollten jedoch bei einem Leser hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen bei einem bestimmten externen Link Zweifel aufkommen, muß über dessen Verbleib im Artikel diskutiert werden.-- Gruß - Eandré \Diskussion 16:58, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Überarbeiten Abschnitt Willkommenskultur und Ehrenamtliches Engagement

Hier erstellte Chemischer Bruder den Abschnitt Willkommenskultur und Ehrenamtliches Engagement leer mit einem Überarbeitungsbaustein, der auf diese Diskussionsseite verweist. Was ist dort noch zu überarbeiten? Was fehlt? --Diwas (Diskussion) 19:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Abschnitt mit Dirk Kurbjuweit gehört nicht in dieses Kapitel! Er muss verschoben werden. Es müsste dringend etwas rein was dass gewaltige bundesweite Wirken der Freiwilligen deutlich macht.--Falkmart (Diskussion) 19:37, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass die Masse der Bevölkerung eigentlich immer eine „black box“ ist in dem Sinne, dass die meisten Menschen sich weder öffentlich äußern noch medienwirksam aktiv werden noch klar ist, was sie (wirklich) denken, ist trivial. Trotzdem schadet es nicht, wenn das auch einmal expressis verbis gesagt wird und nicht der Eindruck entsteht, es gebe nur entweder Freunde der Willkommenskultur oder Rechtspopulisten. --87.155.3.141 09:15, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mir zunächst erlaubt, den Abschnitt entsprechend der Wikipedia:Relevanzkriterien zu kürzen. Dass diese erfüllt sind, „muss aus dem Artikel klar hervorgehen und durch Quellenangaben belegt werden.“ Die von mir gelöschten Aussagen genügten nicht der Belegpflicht entsprechend Hilfe:Einzelnachweise. Ansonsten denke ich, sollten Leser, die auf Grund der derzeitigen Bearbeitungssperre den Abschnitt nicht unmittelbar bearbeiten können, aber trotzdem etwas zu ergänzen oder zu berichtigen haben, den unten angefügten Überarbeitungsbaustein auf Basis der Version des Artikels vom 26. Januar 2016, 12:01 Uhr als Ausgangsbasis nutzen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 13:42, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Überarbeitungsbaustein → Willkommenskultur und ehrenamtliches Engagement

Während der Flüchtlingskrise 2015 engagierten sich viele freiwillige Helfer ohne direkten staatlichen Auftrag, um anschließend mit Hilfsorganisationen und staatlichen Stellen zusammenzuarbeiten.[1] International bekannt geworden ist als Ausdruck der sogenannten „Willkommenskultur[2] der Empfang eintreffender Flüchtlingssonderzüge am Münchener Hauptbahnhof durch freiwillige Helfer.[3]

Einzelnachweise
  1. Freiwillige sind unentbehrlich. In: Süddeutsche Zeitung. 23. September 2015, abgerufen am 5. Oktober 2015.
  2. Heinrich-Böll-Stiftung: Willkommenskultur für Flüchtlinge in Deutschland und der EU, 1. Oktober 2014, abgerufen 8. Oktober 2015.
  3. Germany greets refugees with help and kindness at Munich central station, Guardian.com vom 3. September 2015.
Bearbeitungshinweise
Diskussion

Der abschnitt mit Dirk Kurbjuweit gehört, wie bereits oben geschrieben, verschoben, denn er beschreibt ja über die Einstellung der Gesamtbevölkerung.--Falkmart (Diskussion) 17:52, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt wurde mit Version vom 26. Januar 2016, 16:09 Uhr von Benutzer:JosFritz im Artikel gelöscht.-- Gruß - Eandré \Diskussion 18:38, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Asylpaket II, zukünftiger Kabinettsbeschluss usw.

Wenn jemand wirklich gar keinen Plan vom Gesetzgebungsverfahren in Deutschland hat, dann sollte er vielleicht von bestimmten Aspekten die Finger lassen: wenn sich die Spitzen der Koalition auf etwas einigen und dann ein Kabinettsbeschluss später noch folgen soll, dann ist das Gesetzgebungsverfahren noch nicht einmal begonnen, sondern nur eine erste Absicht (unverbindlich) vereinbart. --gdo 11:37, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Aber hier ist die Einigung innerhalb der Koalition doch sehr wohl enzyklopädisch relevant, zumal in einer Quelle explizit auf die Qualität dieser Einigung ("Kompromiss-Kompromiss") verwiesen wird und Du recht hast mit der Behauptung, dass noch lange nicht aller Tage Abend ist. Ob es bei der Einigung bleibt, wird man ja sehen. Wikipedia-Artikel sind nun einmal so geartet, dass sie an Zustandsänderungen angepasst werden können (und müssen). -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:53, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1-- Gruß - Eandré \Diskussion 13:09, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wird natürlich gerade auch bewußt von der Regierung in der Öffentlichkeit lanciert und Werbung ist nicht unsere Aufgabe. Ob das Paket irgendwelche nachhaltigen Auswirkungen auf die Zahlen hat, ist so schon zweifelhaft und die genaue Ausfertigung als Gesetz kann dann wieder anders sein. Die Aktion enzyklopädisch hier als großen Wurf zur Lösung der Krise zu stilisieren, geht sicher nicht. Alexpl (Diskussion) 14:33, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Deine Meinung, die ist hier aber irrelevant und sollte deshalb auch nicht zur Debatte stehen. Auch ändert deine Meinung nichts am „Stand der Dinge“, der da das Thema Asylpaket II hier schon seit geraumer Zeit behandelt wird, auch dargestellt werden muß.-- Gruß - Eandré \Diskussion 17:37, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gähn. Für die Beschreibung des Entscheidungsfindungsprozesses und die nähere Erläuterung der Unterpunkte kannst du dann ja einen eigenen Artikel dazu anlegen. Alexpl (Diskussion) 18:29, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gerüchte

Bei der Krise tauchen auch immer wieder Gerüchte auf. Dabei bekommen einige Fälle große Wirkung in den Medien. Zwei Beispiele sind der Fall Lisa und der Fall eines angeblichen Todesfalles eines Flüchtling am Lageso in Berlin [28]. Zumindest diese beiden Fälle sollten in einen Abschnitt Gerüchte.--Falkmart (Diskussion) 18:11, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Auswahl unter so einer Überschrift wäre immer in gewisser Weise willkürlich und Theoriefindung. Lieber bei überregionaler Bedeutung im zeitlichen Verlauf einordnen und im Fall einer möglichen wissenschaftlichen Rezeption die Dinge erst dann in einem eigenen Abschnitt untersuchen. Alexpl (Diskussion) 18:27, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wir sprechen hier über Fälle welche breite Medienecho hatten bzw. haben. Solches als Theoriefindung zu bezeichnen finde ich schon seltsam!--Falkmart (Diskussion) 18:48, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbst die zwei von dir genannten Fälle sind so unterschiedlich, dass man sie nicht unter der gleichen Kategorie einordnen kann. Alexpl (Diskussion) 19:50, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Frauke Petry

Angesichts der Einlassung der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry, derzufolge auf Flüchtlinge an der Grenze geschossen werden solle ([29] und [30]), ist es an der Zeit, auch deutlich zu machen, welche Maßnahmen überhaupt rechtlich zulässig sind. Darüber hinaus ist der Artikel im neuesten „Stern“ äußerst lesenswert, in dem es um die Frage geht, was zu welchem Preis überhaupt an Abwehr- und Ausweisungspraktiken logistisch machbar ist. --CorradoX (Diskussion) 12:29, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Frage: „Was soll geschehen?“ gibt es in diesem Artikel tatsächlich eine Engführung, indem nur Antworten aus dem Regierungslager referiert werden. Frauke Petry stellt hier einen extremen Kontrapunkt dar. Der Frage, ob die Vorschläge überhaupt zielführend sind und welche Nebenwirkungen sie haben, sollte man ebenfalls nachgehen, da gebe ich Corradox Recht. --37.138.252.87 18:38, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@37.138.252.87: Die von dir vermisste allgemeine Debatte ist in Abschnitt 7. zu finden. Dort fehlen allerdings technische Maßnahmen zur Abschreckung bzw. Abwehr von Flüchtlingen. Neben den bereits erwähnten Schüssen wären das Zaunbauten u.ä. --CorradoX (Diskussion) 18:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die allgemeine Debatte ist in Abschnitt 7. Das Thema Schießbefehl ist bei gegenwärtiger Rechtslage kein seriöser Debattenbeitrag.
Die Diskussion wird wohl eher dahin gehen die amerikanischen Erkenntnisse nachzuvollziehen. Wie Milton Friedman sagte: Man kann einen Sozialstaat haben oder offene Grenze, aber nicht beides. "How can people be so inconsistent? Why is it that free immigration was a good thing before 1914 and free immigration is a bad thing today? Well, there is a sense in which that answer is right. There is a sense in which free immigration, in the same sense in which we had it before 1914, is not possible today. Why not? Because it is one thing to have free immigration to jobs. It is another thing to have free immigration to welfare." Will man den Sozialstaat nicht beschneiden und die Zuwanderung nicht übermäßig strangulieren, muss man die Anreize zur Einwanderung in den Sozialstaat begrenzen. (William A. Niskanen). --Pass3456 (Diskussion) 23:42, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gefahr durch islamistischen Terrorismus und Radikalisierung

Wie gesagt ist die politische Radikalisierung ein Thema. An der Stelle #Gefahr durch islamistischen Terrorismus und Radikalisierung aber unpassend. Ich sehe eher nicht dass der zitierte Artikel eine religiöse Radikalisierung von Christen beschreibt. --Pass3456 (Diskussion) 22:53, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe, das genau wie Du – politische Radikalisierung ist ein Thema. Vielleicht aber, und da hast Du recht, sollten die angesprochenen Tendenzen der politische Radikalisierung in der Gesellschaft nicht gemeinsam mit dem islamischen Terrorismus und islamischer Radikalisierung unter einer Überschrift behandelt werden, sondern in einem eigenen Abschnitt. Fälschlicherweise würde sonst vielleicht doch der Eindruck beim Leser entstehen, konservative Christen würden zur religiösen Radikalisierung neigen. Davon ist aber im von Dir gelöschten Absatz nicht die Rede, sondern davon, „dass auch Personen aus den Reihen der Katholiken und Evangelikalen mit der Partei AfD und der Organisation Pegida sympathisieren.“ Ich habe deshalb den zur Diskussion stehenden Absatz unter die Überschrift: Tendenzen politischer Radikalisierung in der Gesellschaft gestellt eben so wie den anschließenden Absatz der Ansatzpunkte aufzeigt, derzeitigen Tendenzen der politischen Radikalisierung in der Gesellschaft entgegenzuwirken.-- Gruß - Eandré \Diskussion 14:48, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte den Christenabsatz derzeit eigentlich für überflüssig. Sofern die Parteien, hinter die sich die Leute angeblich scharen, nicht verboten sind, zur Gewalt aufgerufen wird und offenbar keine belastbaren Informationen vorliegen, um wie viele Personen es überhaupt gehen soll - kann das weg. Alexpl (Diskussion) 15:16, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es geht um Tendenzen, die als solche auch entsprechend Quelle durch Fakten belegt sind. Gerade hinsichtlich der laufenden öffentlichen Diskussion um die Ziele von AFD und Pegida halte ich es für lexikalisch relevant, im Artikel zu erwähnen, dass auch Christen in Deutschland mit diesen Kräfte symphatisieren und damit der politischen Radikalisierung in der Gesellschaft Vorschub leisten.-- Gruß - Eandré \Diskussion 16:32, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die neue Überschrift finde ich gut. Ich denke aber der Abschnitt sollte sich eher mit sachkundigen Aussagen wie denen des Bundesamts für Verfassungsschutz und anderer einschlägiger Experten befassen. Da habe ich schon mal einiges eingefügt. --Pass3456 (Diskussion) 22:03, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nee Eandré, das steht nicht im Beleg. Und es gibt keine Zahlenangabe. Und die einzige Kraft, die der Radikalisierung der Gesellschaft Vorschub leistet, scheint derzeit die zu sein, die keine Vorstellung davon vermitteln kann, wie man mit den zu erwartenden Migrationsbewegungen umgehen soll. Wo die Radikalisierung dann hervorbricht, spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Z.B. heute: Linke beschmieren Häuser von SPD Grössen in berlin aus Protest gegen Flüchtlingspolitik [31]. Keine Ahnung wie das ideologisch zusammengeht, aber das ist schon mal viel, viel radikaler als irgendein ein Brief an einen Kirchenfürsten zu schreiben. Alexpl (Diskussion) 22:56, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Asylbewerber

Bezweifelt jemand dass im EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden) Asylbewerber registriert werden? --Pass3456 (Diskussion) 22:34, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es geht nur um die geschätzte Zahl, ~300.000, der im EASY-Computer nicht registrierten Flüchtlinge, die sich aber trotzdem irgendwo bei uns aufhalten. -- Dies sind nur Schätzungen, aber trotzdem nicht ganz ohne Relevanz bzw. ohne Hintergrund. ~300.000, das ist die Einwohnerzahl einer nicht ganz kleinen Großstadt. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 11:54, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Es geht mir hier auch um Benutzer:Gaebby75 der ständig versucht aus Asylbewerbern Flüchtlinge zu machen. Das wäre nur Korrekt wenn man im Voraus sagen könnte dass alle Asylbewerber Flüchtlingsstatus bekommen werden. --Pass3456 (Diskussion) 20:28, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Genau falsch herum. Flüchtlinge sind sie, weil sie flüchten. Asylbewerber werden sie, wenn sie den Antrag stellen, das sagt die Bezeichnung schon. "Einwanderer" im Unterschied dazu flüchten nicht, viele junge Spanier sind z.B. aufgrund der wirtschaftl. Situation dort in letzter Zeit nach deutschland eingewandert. Der Status, den Asylbewerber nach Abschluß des Verfahrens haben, heißt nicht "Flüchtlingsstatus". --2A02:8109:9A40:1778:B47D:F119:6E6E:6134 00:45, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Flüchtlingseigenschaft --Pass3456 (Diskussion) 00:54, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Bitte korrigiert doch mal im Text des Artikels die wiederholt falsche Aussage:

  • Der Leiter des BAMF, Frank-Jürgen Weise, schätzte Ende September 2015 die Zahl der noch nicht EASY-registrierten Flüchtlinge und Migranten auf 290.000.[5]
  • Im September schätzte Frank-Jürgen Weise die Zahl der noch nicht EASY-registrierten Flüchtlinge und Migranten auf 290.000.[17]

bezogen auf folgende Quellenangabe: Hans Monath: 163.000 Flüchtlinge im September, 290.000 nicht registriert

Es geht hier eindeutig NICHT um die Erfassung im Verteilungssystem EASY, sondern um die tatsächliche Registrierung mit allen personenbezogenen Daten beim BAMF. Das führt so immer wieder zu großen Irritationen, weil damit auch die Zahl der insgesamt im System EASY für 2015 erfassten Zugänge als extrem ungenau erscheinen und der Eindruck erweckt wird, Hunderttausende würden nicht einmal gezählt. (nicht signierter Beitrag von 88.217.180.223 (Diskussion) 21:00, 12. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Automatisch geschütztes Leerzeichen vor %

@Meier99: Falls Wikipedia:Schreibweise von Zahlen#Maßeinheiten, letzter Absatz bei dir nicht funktioniert, scheint was kaputt zu sein. --Diwas (Diskussion) 16:30, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke! -- Mfg, Meier99 (Diskussion) 21:11, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wusste ich übrigens auch nicht, werde ich künftig nicht mehr machen. Wie ist es mit Zeitangaben, also z. B. 12.30_Uhr? --KorrekTOM (Diskussion) 13:37, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das betrifft vorerst nur das %-Zeichen, sonst müsste das nach erfolgter Software/Konfigurations-Änderung im verlinkten Abschnitt ergänzt werden. Ich weiß nicht wie aktiv und aktuell die Vorbereitungen für Wikipedia Diskussion:Typografie/Automatische Leerzeichen sind, die Entwickler sind wohl mit dem VisualEditor und anderem beschäftigt. --Diwas (Diskussion) 01:01, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt "Diskussion über Anreizwirkung der deutschen Asylpraxis"

Thomas Strobl (seit 2011 Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg und seit Dezember 2012 einer von fünf stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Deutschlands) fordert, Asylbewerbern das unbefristete Aufenthaltsrecht künftig frühestens nach fünf Jahren und nur unter klaren Bedingungen zu ermöglichen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151948549/CDU-Vize-fordert-weitere-Verschaerfung-des-Asylrechts.html

Zitat: "Wer als Flüchtling oder Asylbewerber anerkannt ist und hier drei Jahre lebt, darf unbefristet in Deutschland bleiben. Nach drei Jahren bekommt man praktisch automatisch ein unbefristetes Daueraufenthaltsrecht – ob man sich bemüht hat, wenigstens Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, oder nicht, ob man sich bemüht hat, seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten, oder nicht."

Imo ein wichtiger Aspekt, der im o.g. Abschnitt Erwähnung finden sollte. --Neun-x (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hab ich verarbeitet im Abschnitt "Politische Debatte / Integrationspolitik". --Pass3456 (Diskussion) 21:32, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Villingen-Schwenningen

Die Handgranate in Villingen-Schwenningen hat nach derzeitigem Ermittlungsstand der Sonderkommission Container keinen rechtsextremistischen oder fremdenfeindlichen Hintergrund. Laut Polizeipräsidium Tuttlingen liegt dem wahrscheinlich ein Konflikt konkurrierender (osteuropäischer) Sicherheitsfirmen zugrunde. --Pass3456 (Diskussion) 23:26, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja, einverstanden. Aber da der potentielle Schaden gleich bleibt, fühlt es sich nicht weniger relevant an. Alexpl (Diskussion) 12:03, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Thema kann schon relevant sein, nur die Überschrift "Fremdenfeindliche Ausschreitungen" trifft es hier nicht. --Pass3456 (Diskussion) 19:38, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Instrumentalisierung der Fluchtmigrationsbewegung und ihr Einsatz als Waffe?

Die aktuelle enorme Fluchtwanderungsbewegung wird vom IS vorsätzlich mit der Zielsetzung der Vergrößerung der muslimischen Bevölkerung in den europäischen und zumeist der EU angehörenden Aufnahmeländer erzeugt und forciert und damit als bio-politische (Massen-)Migrationswaffe eingesetzt.--Der Okzidentale (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es für diese Behauptung auch seriöse Belege? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 20:50, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Fremdenfeindliche Ausschreitungen

Der Erkenntniswert der Taten bis September 2015 ist gering, weil der Hauptstrom der Flüchtlinge erst danach kam. Oder gibt es Zahlen speziell aus dem letzten Vierteljahr 2015? --House1630 (Diskussion) 16:15, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ansichten der GEW

Das ist nur die Einschätzung für bestimmte Berufsgruppen und keine neutrale Darstellung. Zusätzliches Personal muss finanziert werden. Das Geld wird dann woanders bekanntlich eingespart und kann zu Einstellungsstopp bzw. Entlassungen führen. Eine allgemein positive Wirkung auf den Arbeuitsmarkt lässt sich daraus nicht ableiten bzw. ist unzulässige Theoriefindung. --House1630 (Diskussion) 16:39, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kurden kehren zurück?

Im „heute journal“ wurde gestern [32] darauf hingewiesen, dass in der irakischen Botschaft in Berlin seit November 2015 über 1000 vorläufige Ausweise ausgestellt worden seien. Beantragt worden seien diese vor allem von irakischen Kurden, die nach monatelangem Aufenthalt in deutschen Sammelunterkünften ohne Arbeit die Geduld verloren hätten und jetzt das Leben im nördlichen Irak doch nicht als so schlimm empfänden wie vor ihrer Flucht. Laut „heute journal“ nehme die Zahl derjenigen, die neue Vergleiche anstellten, zu, und zum Bleiben in Deutschland entschlössen sich vor allem solche Flüchtlinge, die in ihrer alten Heimat massive Reprassalien oder sogar den Tod zu erwarten hätten.
Das „heute journal“ erwähnt allerdings nicht, dass im Irak der IS aktuell zurückgedrängt wird und dass dadurch Befürchtungen von Kurden, ihre Gebiete würden vom IS erobert, abgenommen haben. --CorradoX (Diskussion) 17:18, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Asylanträge Grafik

@Neun-x, Meier99: bezüglich Diskussion:Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015/Archiv#Asylanträge im Januar, Februar, ... 2015 (Desiderat: Grafik)

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

--Diwas (Diskussion) 23:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Merci vielmals!!! Aber wir sind schon viel weiter, 29. Februar 2016. Bald ist Seehofers "Obergrenze" erfüllt. Was passiert dann, ich meine rein enzyklopädisch? Kannst Du sagen, wann genau? Und mehr? -- MfG, Meier99 (Diskussion) 17:43, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nichts. Alexpl (Diskussion) 17:45, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Habe Zahlen für Januar u. Feb. 2016 nachgetragen (verlässliche(?) Quelle: MZ bzw. dpa vom 3. März 2016, S.1). Die Zahl der neu registrierten Flüchtlinge ist leider wesentlich höher als die Zahl der neuen Asylanträge (z.B. 181000 versus 54877 im Okt. 2015), weil die Zeitspanne zwischen Registrierung und Asylantragstellung so groß ist. Man sollte das gleich miterledigen. Wirklich unmöglich? -- MfG, Meier99 (Diskussion) 19:27, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Storyclash: Stimmung in der Bevölkerung

http://www.sueddeutsche.de/digital/facebook-und-medien-ueber-fluechtlinge-wie-sich-die-deutsche-willkommenskultur-in-ablehnung-verwandelte-1.2890925 --Chemischer Bruder (Diskussion) 10:44, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

JosFritz-Revert

Was ist denn daran POV? --Chemischer Bruder (Diskussion) 01:31, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Formulierung. Sie erweckt in ihrer Undifferenziertheit den Eindruck, dass Muslime als Angehörige einer Religionsgemeinschaft regelmäßig Christinnen vergewaltigen. Und die Quelle reicht natürlich überhaupt nicht aus als Grundlage für solche potentiell verhetzenden Verallgemeinerungen. Es ist im Sinne der Opfer, nämlich der Frauen, dass solche Taten nicht pauschalisierdend einer Rasse oder Religion zugeschrieben werden, um damit Hetze zu betreiben. --JosFritz (Diskussion) 01:39, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wurde die Quelle denn gelesen? Da geht es gar nicht um Vergewaltigung. Die Formulierung ist ganz nah an die Quelle angelehnt. Wie würdest du es besser formulieren? --Chemischer Bruder (Diskussion) 02:00, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nur die Formulierung "immer wieder" [33] muss weg oder anders formuliert werden, ansonsten ok. JF´s Sexbezug sehe ich jetzt auch nicht. Alexpl (Diskussion) 09:04, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Alternativformulierung? --Chemischer Bruder (Diskussion) 15:30, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Immer wieder" bezog sich in der Quelle auf die Situation in Berlin, für andere Bundesländer müssten weitere Quelle gefunden werden bevor das verallgemeinert werden kann. Ansonsten ist die Formulierung in Ordnung. --Pass3456 (Diskussion) 18:24, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
B.Z. is überigens die Berliner Lokalversion der Bildzeitung. Siehe B.Z.#Geschichte erster Abschnitt, letzter Satz. Zur Gewährleistung der Sachlichkeit des Artikels gemäß WP:NPOV wäre es vermutlich angebracht sich hier auf ein qualitatives Mindestmaß für Quellen zu einigen. --Kharon 18:49, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Isolierung Deutschlands in der EU: Ablehnung einer Kontingentverteilung auf die EU-Staaten

Im Artikel muss eingebaut werden, das nur noch die Regierungen von Niederlande, Belgien und Luxemburg sowie von Italien und Griechenland bereit sind, die Regierungsposition der deutschen SPD unter Sigmar Gabriel und der deutschen CDU unter Angela Merkel mitzutragen und zu unterstützen, die ebenso von den deutschen Parteien Linkspartei und Bündnis90/Die Grünen befürwortet wird. Innerhalb der deutschen Parteien lehnen hingegen die Parteien FDP, bayrische CSU und AfD diese Position ab, verlangen die Schließung der Balkanroute und Obergrenzen.

Schon seit Ende 2015 lehnten dies die Regierungen von Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ab. Mittlerweile ist auch klar, dass auch die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Litauen sowie Dänemark und Schweden als auch Irlands und des Vereinigten Königreiches nicht mehr bereit sind, hier den deutschen Kurs von SPD und CDU mizutragen. Auch Spanien und Portugal wollen nicht mitmachen und nunmehr sind auch Österreich und Frankreich vom Kurs der deutschen SPD und der deutschen CDU abgewichen. Damit ist dann auch klar, dass die Flüchtlinge vor allem weiter nur nach Deutschland kommen werden, falls die EU-Aussengrenze nicht effektiv kontrolliert werden und die Balkanroute nicht zugemacht wird.

Mirofwerw (Diskussion) 20:20, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gerne, aber dafür müsste ein Wikipediaautor erstmal erklären können, wie der Merkel-Plan, oder die Regierungsposition, zumindest theoretisch, funktionieren soll und was das "messbare" Ziel sein soll.
Man holt tausende "gute", vielleicht sogar asylberechtigte, Flüchtlinge direkt und geordnet aus der Türkei, damit die Türkei, im Gegenzug und für Geld und Visafreiheit für alle Türken,[34] irgendwelche anderen Flüchtlinge hindert, illegal nach Griechenland oder Bulgarien zu fahren. Und die, die man holt, verteilt man dann zwangsweise auf alle EU Staaten und zwingt die Personen dann auch in den zugeteilten Ländern zu bleiben? Wie will man das durchsetzen? Der Vorschlag hat demnach auch keinen Effekt auf die Personen, die schon in die EU gelangt sind, er hat keinerlei, wie auch immer geartete Auswirkungen auf irgendeine alternative, zukünftige oder schon existierende Fluchtroute. Und das alles fuktioniert auch nur, solange die Türkei fähig und willens ist, es umzusetzen.
In etwa richtig? Das ist sicher eine humanitäre Maßnahme - aber wie trägt das zur Lösung der Krise bei?
Gelten diese semi-geheimen 72 Bedingungen für die Visafreiheit für alle Türken vom letzen Jahr [35] noch in diesem neuen Deal? Alexpl (Diskussion) 21:58, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Etwas Licht in der Sache: Gerald Knaus von der Denkfabrik European Stability Initiative gilt laut TAZ als Erfinder des „Merkel-Plans“. [36] Alexpl (Diskussion) 07:58, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie auch immer! Ist das Ganze nicht Politik3? Ich empfehle abzuwarten, bis sich Enzyklopädisch-relevantes ergibt! Bisher sehe ich außer der Schließung der Balkanroute und den Zuständen in Idomeni noch keine harten Tatsachen, außer dass der Flüchtlingszustrom deutlich zurückgegangen ist, worüber sicher Anfang April 2016 mit der nötigen Distanz berichtet wird, wenn die neuesten statistischen Zahlen über die März-Ereignisse vorliegen werden. Natürlich muss man dann auch berichten, dass die Einen das Merkel positiv anrechnen, andere dagegen negativ. (Diese sind eher für Faymanns Position, der früher nachgewiesenermaßen auf Merkels Linie gelegen hat. Das ist bereits enzyklopädisch belegt.) Gerade deshalb: Abwarten. Es gibt immer Überraschungen. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:24, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, es geht doch nur noch um große Symbolpolitik. Ausschaffungen funktionieren nicht, Finanzierung funktioniert nicht, die nächste "Welle" aus L. steht bevor. Alexpl (Diskussion) 13:06, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Immerhin kommt eine neue Person ins Spiel, worüber zu berichten sein wird (Erdogan). Großer Nachholbedarf auf jeden Fall, Nur muß man zwischen Politik und enzyklopädisch Relevantem unterscheiden. Ansonsten gebe ich Dir voll Recht. Es wird nicht leicht sein, aus der großen Symbolpolitik die relevanten Aspekte herauszufinden. Aber wir schaffen hoffentlich auch das. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 17:28, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

LGBTQI - Lage der Flüchtlinge

Meines Erachtens nach sollte unebdingt ein Unterabschnitt über Homosexualität verfasst werden. Generell über diese Thematik sollte mehr geschrieben werden. Viele Massenmedien haben darüber berichtet: zum einen, dass es eine Fluchtursache ist, dann noch wie sie auf der Flucht behandelt werden, bis zur Diskriminierung bei uns.

Handerlesene Berichte aus Massenmedien:

Wissenschaftliche Artikel:

--Momo Monitor (Diskussion) 15:53, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

+ 1 --Pass3456 (Diskussion) 20:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Berichtbestatter (Diskussion) 12:39, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Homosexualität ist sicher keine Fluchtursache! Wenn dann Verfolgung von Homosexuellen. --91.17.246.97 12:52, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Fehlender Aspekt

Im Artikel fehlt eine Erwähnung der Flüchtlingsdemonstrationen und -proteste, wie es sie während der Flüchtlingskrise und bereits zuvor gab bzw. gibt, siehe Flüchtlingsproteste in Deutschland ab 2012. --Carolin 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Erschien bisher aber nicht so prominent wie 2012. Kommt aber sicher noch. Alexpl (Diskussion) 08:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um mich genauer auszudrücken: Es geht hier nicht um Glaskugelei um zukünftige Entwicklungen. Vielmehr sollte dieser Aspekt deshalb erwähnt werden, weil er einen Teil der politischen Landschaft im Kontext der Flüchtlingskrise darstellt. --Carolin 13:20, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst es nicht einfach reinschreiben, ohne dass es einen zeitlichen Bezug zum Lemma gibt. Seit 2012 hat sich vieles geändert. Wenn dir solche "neuen" Fälle bekannt sind - nur zu. Alexpl (Diskussion) 14:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Alexpl: Wüsste ich 100%ig, wo und wie es hier hineingehört, hätte ich es bereits eingefügt; so aber möchte ich es als Anregung weitergeben (als Anregung, nicht als Kritik am Artikel gemeint). Ein zufällig herausgegriffenes Beispiel eines aktuellen Protestes ist z.B. hier. Aber ich habe noch kein klares Bild davon, wie eine Berichterstattung solcher Fälle zusammengenommen auszusehen hätte. Bezogen auf diesen Artikel scheint mir auf den ersten Blick insofern ein Ungleichgewicht zu bestehen, als dass Proteste gegen Flüchtlinge im Artikel genannt sind, Proteste der Flüchtlinge für Flüchtlinge aber (noch) nicht. Weiter als das habe ich diesen Aspekt aber (noch) nicht vertieft recherchiert. Grüße soweit, --Carolin 15:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die langen Bearbeitungszeiten sind ja eigentlich schon thematisiert. Das Spruchbanner auf dem Foto in deinem WAZ-Artikel deutete in eine andere Richtung und hatte mich zunächst etwas verwirrt. Alexpl (Diskussion) 16:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Ob und Wie kann ich auch nichts sagen, aber nur weil Proteste schon früher begannen und sie nicht unbedingt von der Krise abhängen, muss man sie nicht unbedingt ausklammern. jedenfalls so sie noch andauern. --Diwas (Diskussion) 18:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte man die Fälle im Artikel auf solche eines gewissen Umfangs beschränkten. Jeder lokal begrenzte, kurze Protest wegen schlechten Essens oder der Unterbringung wäre etwas viel. Alexpl (Diskussion) 19:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

All is said and done. Leider ist es so! Der Artikel "Flüchtlingsproteste ab 2012" ist zwar für sichl lesenswert bzw. erschütternd, hat aber mit der "Flüchtlingskrise ab 2014", von der beklagten langen Bearbeitungszeit abgesehen, so gut wie nichts zu tun, sondern zeigt nur das allgemeine und viel weiter gehende Dilemma, dass es vielen noch viel zu gut geht. Erledigt! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meier99 (Diskussion) 21:15, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@politische Debatte

FAZ.net 3. April 2016: Innenminister de Maizière plant eine deutliche Verschärfung der Rechtslage für Flüchtlinge: Wer sich nicht integriert, muss mit Sanktionen rechnen. Das könnte imo im Abschnitt "politische Debatte" thematisiert werden. --Neun-x (Diskussion) 17:06, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist hier -> Flüchtlingskrise_in_Deutschland_ab_2015#Vorbereitung_eines_Integrationsgesetz. Sollte man das vielleicht mehr hervorheben? --Pass3456 (Diskussion) 23:45, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Habe die Kritik von Aydan Özoguz erwähnt. OK? -- MfG, Meier99 (Diskussion) 21:03, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na klar. --Pass3456 (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Aktualität“

Dieser Artikel soll laut Baustein „aktuell“ sein: Wieso bin ich dann derjenige, der Wochen nach der Schließung der Westbalkanroute auf diesen Sachverhalt hinweist? Wieso findet die allgemeine Entspannung der Lage hier keine Erwähnung? Immerhin wird inzwischen gefordert, dass dem Ausfall von Sportstunden (70.000 sollen inzwischen bundesweit ausgefallen sein) durch Räumung besetzter Sporthallen zügig Einhalt geboten werden soll. --CorradoX (Diskussion) 18:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber CorradoX: Du selbst bist nicht auf dem Laufenden: Bitte beachte mal die Unterkapitel #Bilanz 2015 mit den laufend aktualisierten Statistiken, sowie die Unterkapitel #Offizielle Prognosen für 2015 und 2016 -- MfG, Meier99 (Diskussion) 17:40, 21. Apr. 2016 (CEST) Du könntest helfen, indem Du selbst tätig wirst.Beantworten
Ich bestreite ja gar nicht, dass heute die neuesten Entwicklungen berücksichtigt sind. Mein obiger Beitrag bezog sich auf die Fassung vom 6. April. Offenbar habe ich einige der Mitstreiter ab dem 7. April motiviert, in dem von mir angemahnten Sinn tätig zu werden. Außerdem habe ich selbst am 7. April einige Änderungen vorgenommen. Wann ich in welchem Umfang tätig werde, entscheide im Übrigen ich selbst (bzw. mein Terminkalender). --CorradoX (Diskussion) 17:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Maßnahmen der Bundesregierung im Nahen Osten

Wo liegen Schwerpunkte, gute Frage. Zählt man die Wörter je Abschnitt oder gewichtet man Inhalte? Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen ernährt im Nahen Osten 5,5 Mill. Flüchtlinge, zur Hälfte finanziert von deutschem Steuergeld. Daneben leistet Deutschland auch direkte Hilfe im Nahen Osten. Direkt in Deutschland versorgt die Bundesregierung etwas mehr als 1 Mill Flüchtlinge und Migranten. OK, für die in Deutschland werden zwischen 17 und 55 Mrd. € pro Jahr gezahlt, für die im Nahen Osten ca. 1 Mrd € pro Jahr. Kostenmäßig steht die Versorgung in Deutschland klar im Vordergrund. Von der Wirkung her ist die Unterstützung und Ernährung von 2,75 Mill Menschen im Nahen Osten weitreichender als die Unterstützung und Ernährung von 1 Mill. Menschen in Deutschland. Ich finde das die Wirkung wichtiger ist als die Kosten. Außerdem ist das Thema "Bekämpfung von Fluchtursachen" ein Dauerbrenner für die Bundesregierung und in den Medien. Deshalb ist es auch in der Einleitung, nicht nur im Artikel erwähnt. --Pass3456 (Diskussion) 20:27, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Übergriffe auf Flüchtlinge mit christlicher Konfession"

  • Studie zu Flüchtlingsheimen - Bis zu 40.000 Nicht-Muslime drangsaliert [37]

Könnte noch eingebaut werden --Benqo (Diskussion) 23:05, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Die meisten Kommunen kennen ihre Kosten nicht"

zeit.de 11. Mai 2016 Hat jemand Zeit / Motivation, das in den Artikel einzuarbeiten ? --Neun-x (Diskussion) 08:33, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was willst du da einarbeiten? Dass sie lokal Verträge schliessen müssen, lässt sich nicht vermeiden. Die Kosten richten sich nicht nur nach Angebot und Nachfrage sondern auch nach dem Zeitfaktor - und besonders da kanns nun mal teuer werden, wenn man schnell einen Anbieter braucht, der ein paar hundert Leute "spontan" ab nächster Woche versorgen soll. Keine Ahnung was die Leute bei "der Zeit" für Vorstellungen haben. Alexpl (Diskussion) 09:30, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Folgen für die Demografie

Noch nicht systematisch ermittelt wurde, welche Folgen die dauerhafte Zuwanderung derjenigen, die 2015/2016 als Menschen aus Drittländern nach Deutschland gekommen sind bzw. noch kommen werden und die hier bleiben dürfen bzw. nicht abgeschoben werden (können), auf die Zusammensetzung der Bevölkerung in Deutschland hat. Diese Analyse aus AfD-nahen Kreisen kann jedenfalls nicht das letzte Wort sein: Gibt es seriösere Quellen? --CorradoX (Diskussion) 12:40, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie soll man das prognostizieren? [38] Weder gibts ne Datenbasis zum Ist-bestand, noch irgendeine seriöse Schätzung zur weiteren Entwicklung der Absetzbewegungen oder der zukünftigen gesetzlichen Maßnahmen. Alexpl (Diskussion) 15:28, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also überlässt man diejenigen sich selbst, die – auf welche Weise auch immer – auf die Seite des „Instituts für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik“ gelangen (das hört sich „schön wissenschaftlich“ an und unter den Autoren sind viele gestandene Akademiker, darunter auch Professoren) und dort lesen: „Deutschland 2016: 20 % mehr Männer als Frauen zwischen 18 und 35“?
Ich befürchte, bei konsequenter Anwendung dieser Methode werden wir bei Wikipedia bald ähnliche „Überraschungen“ erleben wie die Politiker der „Volksparteien“ nach den letzten Wahlen. Die meinten auch, einfach ignorieren zu können, was sich im Umfeld von Pegida und AfD regt. --CorradoX (Diskussion) 09:51, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ganz im Gegenteil. Sie haben die gesamte Flüchtlingskrise ignoriert - die genannten Gruppen waren dann nur eine zwangsläufige Folgeerscheinung. Alexpl (Diskussion) 12:27, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Desinformation

Der Beitrag der „Deutschen Welle“, den Corradox eingefügt hat, wirkt desorientierend und verbreitet unangemessen Panik. Aus diesem Beitrag von „Spiegel Online“ geht eindeutig hervor, dass die Zahl der EASY-Anträge im April und im Mai 2016 auf weniger als 20.000 pro Monat gesunken ist. Im November 2015 lag sie noch bei 206.000, im Februar 2016 noch bei 61.000. Der von der „Deutschen Welle“ ins Spiel gebrachte „Nachzügler-Effekt“ dürfte im zweiten Quartal 2016 weitgehend beendet sein, kann also bei einer Analyse der Gegenwart und der Zukunft vernachlässigt werden. --91.96.176.214 12:19, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS: In dem Artikel EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden)#Die „EASY-Gap“ wird deutlich, dass der „Deutschen Welle“ offenbar nicht klar ist, dass sie den Begriff „EASY-Gap“ anders als das BAMF benutzt. Was ist also von der Fachkompetenz des Autors zu halten? --91.96.176.214 12:25, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Kompetenz des Autors im Dienste des "BAMF", des Autors bei der DW oder des Autors Corradox? Zumindest einer davon gibt sich immerhin Mühe.
[Einschub: Offenbar bin ich gemeint: Danke! --CorradoX (Diskussion) 10:11, 12. Jun. 2016 (CEST)]Beantworten
Da das EASY System noch immer komplett nutzlos ist - wenn man nach belastbaren Daten sucht - weiß ich nicht, warum das hier überhaupt behandelt werden sollte. Alexpl (Diskussion) 14:27, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um die Diskussion auf sachlicher Basis fortzuführen, habe ich mir erlaubt den Abschnitt mit Version: 18:45, 11. Jun. 2016 in grundlegend überarbeiteter Form in den Artikelraum zu stellen. Übrigens die schroffe Art mit der hier Corradox angegangen wurde, gefällt mir ganz und gar nicht. Niemand von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie es im Volksmund so schön heißt, aber alle die am Artikel mitarbeiten, so darf ich wohl behaupten, gaben und geben sich die allergrößte Mühe um die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise relevanten Fakten hier in entsprechender Form darzustellen. -- Gruß - Eandré \Diskussion 20:57, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Leser aus EASY Daten im Artikel keine Rückschlüsse auf die Lage ziehen kann. Alexpl (Diskussion) 21:17, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, die im Artikel EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden) im Abschnitt Kritik und die hier im Abschnitt: Systematik der Datenerfassung genannten Fakten sprechen für sich. Die „EASY-Gap“ soll den angeführten Presseberichten zufolge ja wohl nur den Mitarbeitern des BAMF die Erfolge ihrer Bemühungen vor Augen führen. Der Zweck des Computersystems EASY selbst ist es indessen in Deutschland die Erstverteilung von Asylbewerbern auf die einzelnen Bundesländer vorzunehmen. Dass das System auch zur Zählung der Asylbegehrenden herangezogen wird, ist nach meinem Erkenntnisstand der Tatsache geschuldet, dass dies bis zur Umsetzung des Datenaustauschverbesserungsgesetzes (BGBl. I S. 130), nicht auf andere Art und Weise möglich ist.-- Gruß - Eandré \Diskussion 23:32, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die verschiedenen Ausformungen von Inkompetenz und/oder Trägheit können im EASY Artikel behandelt werden. Hier genügt es zu sagen, dass die EASY-Informationen, wegen des Fehlens personenbezogener Daten, keinen Rückschluss auf die tatsächliche Anzahl der Personen zulassen, die sich Zutritt zum Bundesgebiet verschafft haben und von den Kommunen versorgt werden müssen. Alexpl (Diskussion) 08:35, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke das geht aus dem Abschnitt: Systematik der Datenerfassung eindeutig hervor. Die Frage ist ob wir dies im Abschnitt: Bewältigung der Zuwanderung durch das BAMF noch mal ausdrücklich sagen müssen oder es bei der Darstellung in: EASY (Erstverteilung der Asylbegehrenden)#Die „EASY-Gap“ bewenden lassen ? -- Gruß - Eandré \Diskussion 20:03, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den Abschnitt »Bewältigung der Zuwanderung durch das BAMF« unter der Überschrift: Politische Debatte gelöscht aber den Text der Auswertung der beiden Balkendiagrammen im Abschnitt: Entwicklung der Zuwanderung 2015/16 hinzugefügt, da die in den Diagrammen gezeigten Daten Ausgangsgrößen des „EASY-Gap“ sind und Schlüsse über die Arbeit des BAMF zulassen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 15:50, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Überschrift ist nicht so gut. Das BAMF muss schliesslich nicht "die Zuwanderung bewältigen". Alexpl (Diskussion) 16:11, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nur den Text verschoben und die Überschrift weggelassen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 18:43, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Prognose 2016

Der Absatz Offizielle Prognosen für 2015 und 2016 könnte ergänzt werden: Laut Frankfurter Rundschau prognostiziert der Bund für dieses Jahr 800.000 neue Flüchtlinge. --2A02:908:2811:5E40:C401:A7B7:DAB4:56DF 20:53, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ne Ente oder ein Fehler. Berlin hat, nach Aussage des Innenministers von Anfang April, keine Ahnung wieviele Personen kommen werden [39] - die wissen nicht mal, wieviele schon hier sind. Man hofft, das irgendwann im Sommer zu wissen.[40] Alexpl (Diskussion) 18:46, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der 3sat-Sendung nano vom 12. Mai dieses Jahres wurde aber auch von 800.000 ausgegangen, 500.000 im nächsten Jahr. (Der Familiennachzug blieb unerwähnt.) Siehe Mediathek --2A02:908:2811:AE20:8C29:5609:9126:3DD4 11:50, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Prognosen sind keine Aufgabe einer Enzyklopädie und fallen zudem unter Theoriefindung. Ich bin strikt gegen derartige Spekulationen! --House1630 (Diskussion) 15:10, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bilder

Es ist eine sehr einseitige Darstellung, wenn hier als Eingangsbild nur ein Zeltlager gezeigt wird. Es wurden und werden viele Flüchtlinge in Gebäuden, z.B. auch Hotels, die nicht ausgelastet sind, untergebracht. Das ist jedenfalls in vielen deutschen Großstädten so und wird privat und staatlich organisiert! --House1630 (Diskussion) 15:09, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Entwurf eines Integrationsgesetzes - Wohnsitzauflage - Hinweis auf wirkungsähnliche Nachkriegsgesetze

Es gab in Westdeutschland bis 1966 (in West-Berlin bis 1988) das System der Wohnungszwangswirtschaft. Vermieter mussten sich ihre Vermietungen von einem Wohnungsamt genehmigen lassen. Genehmigte das Amt eine Vermietung nicht, dann war ein Zuzug der Mietaspiranten in die betreffende Wohnung ausgeschlossen. Diese Beschränkungen wurden in Westdeutschland je nach Landkreis festgelegt. Kreise mit ausreichendem Wohnungsbestand wurden so nach und nach zu "weißen Kreisen". Solche mit fortbestehender Wohnungszwangswirtschaft hießen dagegen weiterhin "schwarze Kreise". Eine Reminiszenz daran findet sich (für West-Berlin) etwa hier: https://www.haus-und-grund-tempelhof.de/unser-verein/125-jahre-haus-grund-berlin/. Diese Regelung galt als zulässige Ausnahme von Artikel 11 Absatz 1 Grundgesetz (Grundrecht der Freizügigkeit), wie sie in Absatz 2 desselben Artikels ausdrücklich vorgesehen ist. --217.236.119.14 17:34, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Debattenbeitrag zur Integrationspolitik

Könnte mE hier mit einem Satz aufgenommen werden: [41]. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das hat wenig mit dem Thema zu tun. --House1630 (Diskussion) 10:53, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

NPOV

Das Thema lautet: "Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015". Eine Zwischenüberschrift "Zugang an Asylsuchenden in Deutschland" ist da wenig hilfreich. "Entwicklung der Zuwanderung" passt auch nicht, da es legale Zuwanderer gibt, die keine Flüchtlinge sind. Wichtig ist der Unterschied zwischen Zahl der Flüchtlinge und Zahl der Asylanträge. Das "die Zahl der neu registrierten Flüchtlinge war in den Monaten des Jahres 2015 wesentlich größer als die Zahl der neu gestellten Asylanträge" ist auch eine völlig überflüssige Aussage, da die Zahl der Flüchtlinge per se immer größer sein wird als die Zahl der Asylanträge. Umgekehrt (mehr Asylanträge als Flüchtlinge) ist nicht möglich. Die "Gründe dafür sind u. a. die extrem hohe Zeitspanne zwischen Registrierung und Asylantragsstellung" - NEIN, das sind keine Gründe, sondern es ist ein Phänomen, das erklärt werden muss und anhand von Zahlen zu belegen ist - ansonsten ist das unzulässige Theoriefinding. Das „Verschwinden“ muss belegt werden. Welche Zahlen gibt es dazu? "Darüber hinaus führten Probleme bei der Erfassung und Verteilung irregulär Einreisender zu Mehrfachregistrierungen" ist auch Theoriefindung. Zunächst einmal muss belegt werden, dass es Mehrfachregistrierungen gibt, und es müssen entsprechende Zahlen dafür geliefert werden. Wer hat diese Mehrfachregistrierungen festgestellt. Und dann kann nach den Ursachen geforscht werden. Also bitte nicht immer das Pferd von hinten aufzäumen. Die "Probleme bei der Erfassung und Verteilung" werden bei den folgenden Ausführungen nicht wirklich deutlich. Daher kann das nicht in einem Satz abgehandelt werden. --House1630 (Diskussion) 11:07, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Computersystem EASY

"Außerdem müssen noch die im Computersystem EASY registrierten Flüchtlinge Asylanträge stellen, denen dies erst möglich ist, wenn sie vom BAMF dazu aufgefordert werden." Was soll das denn bitte heißen? Wäre es bitte möglich, die Probleme mit EASY zusammenzufassen? --House1630 (Diskussion) 11:08, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich soll es bedeuten, dass der Geflüchtete Zugang zum Staatsgebiet erzwingt, indem er angibt, Asyl beantragen zu wollen. Dann erfolgt die "Erfassung" in EASY, dann die Zuweisung an eine Unterkunft und erst dort kann dann irgendwann ein Asylantrag gestellt werden, wenn das entsprechende Personal (des BAMF) dafür Zeit hat. Alexpl (Diskussion) 11:15, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wir wollen uns hier aber nicht in Vermutungen ergehen. Das ist nämlich Theoriefindung. Also - was sind die Tatsachen? Bekommen die Personen eine schriftliche Aufforderung oder wie soll ich das verstehen? --House1630 (Diskussion) 12:46, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich? Das Prozedere kann sich je nach Auslastung ändern. Berichtet wurde, dass sie in der Aufnahmeeinrichtung einen Termin mitgeteilt kriegen,[42] an dem sie den Antrag stellen können, bzw. sollen. Manche lassen den eben verfallen.[43] Alexpl (Diskussion) 13:36, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt jetzt aber ganz anders ! --House1630 (Diskussion) 22:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht. Ich weiß nicht mal über welchen Absatz im Artikel du gerade redest. Vielleicht benutzt du zukünftig erst die Versionshistorie des Artikels um festzustellen, wer welche Einträge im Artikel vorgenommen hat, bevor du mich ankeilst. Alexpl (Diskussion) 10:08, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Studie wird erst im Herbst abgeschlossen. Zwischenergebnisse liegen schon vor.

Moin! Das ist imo nicht valide, da Haller „noch von „Thesen“, die sich allerdings auf seine bisherigen Auswertungen stützten“ spricht. Kann gerne wieder rein, wenn die studie fertig ist. Gruß --ot (Diskussion) 10:21, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu Berichterstattung gelöscht - Erläuterung?

Hallo, ich habe vor kurzem folgenden Text als Unterkapitel gepostet, er wurde aber gelöscht. Ist aber trotzdem für das Thema relevant - was meint ihr, sollte er zu diesem Artikel hinzugefügt werden oder eignet er sich besser für einen anderen Artikel. Vorschläge willkommen!

Sprachgebrauch in der Berichterstattung über geflüchtete Menschen

Die konstruktivistische Sprachtheorie besagt, dass Sprache das menschliche Denken und Handeln beeinflusst: „Sprache erschafft Realität mit“ sagt die Sprachwissenschaftlerin Ruth Wodak [1]. Im Hinblick darauf wird Sprache auch zum Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen. Wodak kritisiert den undifferenzierten und gedankenlosen Umgang mit Wörtern in Bezug auf geflüchtete Menschen. [1] Beispielhaft dafür sind die in den Medien oft verwendeten Ausdrücke wie Migrant und Flüchtling. Sie werden gemeinhin als Synonyme betrachtet, obwohl es sich um zwei verschiedene Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen handelt. Laut dem "Glossar der Neuen deutschen Medienmacher. Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland" bezeichnen Flüchtlinge „Personen, die aus begründeter Furcht vor der Verfolgung ihrer Person wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe Schutz in einem anderen Land suchen. “ [2]. Im Gegensatz dazu werden Migranten als „Menschen definiert, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik, sondern im Ausland geboren“ [3]wurden. Auffällig in der Berichterstattung ist zudem, dass Metaphern verwendet werden, um die Vorstellungskraft anzuregen, Sachverhalte zu verbildlichen, Aussagen zu vereinfachen sowie ihnen Nachdruck zu verleihen. Insbesondere die Bereiche Militär, Wirtschaft, Krieg und Naturkatastrophen finden Verwendung. Exemplarisch hierfür steht die Metapher Flüchtlingswelle [4]. Das Wort Welle ist in Zusammenhang mit dem Wort Flüchtling negativ konnotiert. So können mit einer Welle als Naturkraft überwältigende, unaufhaltsame, mächtige und zerstörende Motive verbunden werden, wodurch die Welle auch zur Katastrophe werden kann. Weitere Beispiele dafür sind Flüchtlingsflut und Flüchtlingsstrom [1] überschwemmen, überfluten und ertrinken [5]. Auch aus dem Bereich des Militärs lassen sich verschiedene Metaphern in der Berichterstattung finden. Dazu zählt zum Beispiel die Metapher Festung Europa [1] Eine Festung wird zum Schutz errichtet, zumeist in kriegerischen Situationen. Es wird vermittelt, dass Europa durch die Flüchtlinge bedroht wird und sich im Krieg befindet. Weitere Beispiele sind Ansturm auf die Grenzzäune und belagerte Aufnahmezentren. [1] Die verwendeten Metaphern führen zu einer Enthumanisierung der Flüchtlinge und vermitteln ein negatives Bild. Positive Metaphern lassen sich in der Flüchtlingsdebatte in den Medien hingegen selten finden. Ein Beispiel hierfür wäre die Flüchtlingssituation als ein „Rendezvous unserer Gesellschaft mit der Globalisierung“ [6]. Aus linguistischer Perspektive wird ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Medium Sprache nahegelegt. Ruth Wodak rät davon ab, Gefahr und Bedrohung suggerierende Metaphern im Flüchtlingsdiskurs zu verwenden.[1] Ebenso bildet das Wort Flüchtling eine zu überwindende sprachliche Hürde, da hier durch die Endung -ling eine abwertende Wirkung erzeugt wird. [7] Elisabeth Wehling schlägt vor, alternativ von Flüchtenden/Geflüchteten zu sprechen, um die Individualität der Betroffenen nicht außer Acht zu lassen. [8]. (nicht signierter Beitrag von MetaphernSoSe2016 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 29. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

@MetaphernSoSe2016 : Wikipedia bildet (nach Kräften) die Wirklichkeit ab. Dazu gehört afaik auch, die Begriffe zu verwenden, die im öffentlichen Diskurs dominieren. Und das ist nun mal 'Flüchtling'.
Imo könntest du im Artikel Flüchtling einen Abschnitt 'Zum Begriff' o.ä. einfügen - wenn Frau Wodak bzw. ihre These zum Begriff Flüchtling eine gewisse öffentliche Rezeption haben. Test:
ganze 137 Treffer für 'Ruth Wodak' und null Treffer für "Wodak" "Flüchtende" .
WP:WWNI Nr. 2: In Artikeln sollen weder neue Theorien ... aufgestellt noch neue Begriffe etabliert werden. --Neun-x (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2016 (CEST) (off topic: siehe auch Politische_Korrektheit#Kritik )Beantworten

Originalquelle Jahresbericht

Jahresbericht 2015 Bundespolizei. Gruß --ot (Diskussion) 06:25, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Besten Dank für die zur Ferfügung gestellte Orginalquelle.-- Gruß - Eandré \Diskussion 15:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Literatur und Belege, Beispiel: Arbeitsmarkt

Der ganze Abschnitt Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015#Für den Arbeitsmarkt ist, und das scheint mir nicht untypisch für den Artikel, fast ausschließlich aus Artikeln der Tages- und Wochenpresse aufgebaut. Es gibt jedoch ziemlich viel aktuelle und leicht zugängliche Forschungsliteratur, die sich auf empirische Daten stützt. Siehe zum Beispiel zahlreiche Free-Access-Beiträge in den Publikationen des IAB (sehr leicht auffindbar unter http://www.iab.de/de/publikationen.aspx) oder auch des DIW (etwa https://www.diw.de/de/diw_01.c.100404.de/publikationen_veranstaltungen/publikationen/diw_wochenbericht/diw_wochenbericht.html). Wenn einen die politische Debatte interessiert, der ifo-Schnelldienst 4/2016 (http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/publications/docbase/details.html?docId=19189955) hat eine ganze Reihe naturgemäß sehr unterschiedlicher wissenschaftlicher Positionen unter der Rubrik "Zur Diskussion gestellt" zusammengefasst. Das ist nur eine kleine Auswahl.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Artikel sich der reichlich vorhandenen Forschungsliteratur zuwenden würde, statt nur auf die Publikumspresse zu gucken.--Mautpreller (Diskussion) 15:09, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Oder wie wärs zum Beispiel damit: https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/arbeit.2016.25.issue-3-4/arbeit-2016-0035/arbeit-2016-0035.xml. --Mautpreller (Diskussion) 15:18, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Am besten Du fängst selbst damit an, den Artikel durch Erkenntnisse aus der Forschungsliteratur zu bereichern; ich persönlich komme im Moment nicht dazu Fachliteratur durchzuarbeiten. Vieleicht gibt Dein Beitrag zum Artikel den ein oder anderen dann Anlaß selbst mal Fachliteratur zu studieren, statt nur auf Pressequellen bei Ergänzungen oder Überarbeitungen zurückzugreifen. Natürlich muss derjenige die Bücher dann entweder im Buchhandel kaufen, in einer Bibliothek entleihen oder im Mindesten etwas Zeit investieren um entsprechende Internetquellen durchzuarbeiten. Das erfordert allerdings entsprechendes Engagement in der Sache. -- Gruß - Eandré \Diskussion 17:37, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, wir mögen schon aktuelle Zahlen. Parolen wie: Mittel- und langfristig gesehen, kann die Fluchtmigration jedoch auch wirtschaftliche Chancen generieren." sind nichts womit man einen Artikel bauen kann. Alexpl (Diskussion) 17:58, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dort gibt es aktuelle Zahlen. Aber es handelt sich eben um wissenschaftliche Texte, die nicht mit der gleichen Eindeutigkeit wie journalistische Texte Schlüsse ziehen (können). Wissenschaft bedeutet immer auch eine gewisse Zukunftsunsicherheit, und wenn die Texte gut sind, gestehen sie das auch ein. Wir wollen doch aber wissenschaftliche Texte zur Grundlage unserer Artikel machen.--Mautpreller (Diskussion) 18:19, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, wenn sie keinen Mehrwert enthalten, eben nicht. Das Satz oben ist z.B. Trivialwissen, aber von einer solchen Beliebigkeit, dass man ihn nicht in einen Artikel schreiben sollte und zwar unabhängig davon, wer ihn gesagt hat. Alexpl (Diskussion) 18:33, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du musst natürlich den Artikel lesen und nicht nur die ersten drei Zeilen. Er enthält jede Menge Tabellen und Grafiken bezüglich der aktuellen Entwicklungen und eine ganze Menge an Interpretationen dazu. Im Wikipedia-Artikel mangelt es jedenfalls vollkommen an "aktuellen Zahlen" (die man auch beim IAB oder beim DIW zuhauf findet, wenn man die Texte eben liest). Stattdessen findet man Aussagen wie die: "Bernd Raffelhüschen betont, dass es angelernte und unqualifizierte Arbeitskräfte schwer auf dem Arbeitsmarkt hätten." Ja, das ist schon lange so. Eine aktuelle Erkenntnis ist das jedenfalls nicht. Dann erfährt man noch so Dinge, wie dass der GfK-Konsumklimaindex 2015 dreimal in Folge gesunken ist. Inzwischen steigt er wieder, aber das stand wohl noch nicht in der Zeitung. Natürlich ist es schwerig mit "aktuellen Zahlen", weil Statistik eben ihre Zeit braucht. Aber für 2015 gibt es sie längst. Dagegen sind Auffassungen wie die von Herrn Sinn, man müsse den "Mindestlohn abschaffen", die dieser bei jeder Gelegenheit und keineswegs nur im Kontext der Flüchtlingskrise vorbringt, nicht sonderlich interessant, zumal sie auf keinerlei aktuellen Erkenntnissen beruhen.--Mautpreller (Diskussion) 20:01, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nur zum Konsumklimaindex, weil das ein besonders eklatantes Beispiel von Desinformation ist: siehe hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2425/umfrage/gfk-konsumklima-index/ --Mautpreller (Diskussion) 20:47, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich. Das Problem ist einfach: wir kriegen im Alltag nicht mal aussagekräftige Arbeitsmarktdaten zur gewöhnlichen Bevölkerung, so ist entsprechend degruyter für Flüchtlinge noch schlechter aufgestellt. Die Einschätzung von S. 182/183 scheint sinnvoll, und damit ist das Ableiten von Trends aus älteren Daten im übrigen Werk entsprechend riskant. Alexpl (Diskussion) 21:53, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein Artikel von Ulrich Walwei in der Zeitschrift Arbeit, einer peer-reviewten Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, die bei DeGruyter erscheint. Walwei ist Vizedirektor des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung an der Bundesagentur für Arbeit ([44]). Nur zur Einordnung. Im Text des Wikipedia-Artikels finde ich überhaupt keine zuverlässigen Daten.--Mautpreller (Diskussion) 22:02, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja gut, Vizedirektor IAB, heisst, er zeichnet mit verantwortlich für diese Meldung von vor drei Tagen. Da kann man dann kryptisch lesen, dass "34.000 haben Arbeit (...), 406.000 arbeitssuchende Flüchtlinge sind bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern registriert, 160.000 davon als arbeitslos erfasst." und darüber nachgrübeln, wie die beiden letzten Zahlen im Verhältnis stehen. Die Profiteure der Entwicklung, kann man natürlich auch im Artikel nennen, wobei die Nachhaltigkeit solcher jobs zu hinterfragen wäre. Alexpl (Diskussion) 07:30, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Alex, ist Dir der Unterschied zwischen "arbeitssuchend" und "arbeitslos" nicht bekannt? Wer in einer Maßnahme ist, kann arbeitssuchend sein, ist aber nicht als arbeitslos erfasst.--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir sind hier nicht Behördenjockel vom Dienst. In der D-A-CH Wikipedia muss man den Behördencode aus D entweder erklären - oder man gibt im Artikel nur international verständliche Daten an. Eine "Massnahme" heißt ja trotzdem, dass die Person keine Arbeit hat... Alexpl (Diskussion) 10:30, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine "international verständlichen Daten". Die benötigen alle, ohne Ausnahme, Erklärung und Interpretation. Gesichertes Wissen gewinnt man nur so. Übrigens ist das IAB (Möller) keine Behörde, sondern eine Forschungsinstitution. Aber es muss natürlich mit den Daten arbeiten, die zur Verfügung stehen.--Mautpreller (Diskussion) 10:35, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Mautpreller, das Intro oben ist doch nicht ganz fair, tatsächlich müsste es heißen: "fast ausschließlich aus Artikeln der Tages- und Wochenpresse" über Einschätzungen und Zukunftsprognosen von einschlägigen Experten bzw. empirische Studien.
Selbstverständlich sind weitere wissenschaftliche Arbeiten willkommen. Meiner Erfahrung nach sind journalistische Zusammenfassungen darüber in Wikipedia weniger interpretationskonfliktanfällig. Davon abgesehen kommt es natürlich auch auf den Gehalt von wissenschaftlichen Artikeln an. Seriöse Studien arbeiten mit Prognosen die verschiedene Szenarien abdecken, eine pessimistisches, ein realistisches (basierend auf empirischen Erfahrungen aus der Vergangenheit und ein optimistisches. So z.B. Raffelhüschen, oder Volker Brühl (dessen optimistisches Szenario sehr hohe Investitionen in die Arbeitsmarktfähigkeit voraussetzt - die bisher in der Realität nicht vorgesehen sind -> [45]). Für Studien deren Fazit lediglich gehaltlose Trivialitäten basierend lediglich auf einem optimistischen Szenario enthalten ("Wenn die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt erfolgreicher verläuft als in der Vergangenheit, sind die anfänglichen Aufwendungen als Investitionen aller Beteiligten zu sehen, aus denen wirtschaftliche Chancen erwachsen können." https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/arbeit.2016.25.issue-3-4/arbeit-2016-0035/arbeit-2016-0035.xml) ist mir meine Zeit zu schaden, das ist dann eher was für andere. 12 Monate nach dem großen Ansturm zeichnet sich bereits klar ab, dass wir uns im realistischen Szenario befinden [46], da interessieren mich postfaktische Spekulationen nicht wirklich. --Pass3456 (Diskussion) 01:42, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Pass3456, es ist eben nicht so, dass in diesem Artikel "gehaltlose Trivialitäten basierend lediglich auf einem optimistischen Szenario" das Fazit bildeten, wie eine Lektüre des gesamten Texts sehr gut zeigt. Der Artikel bietet einen Überblick über die Entwicklungsmöglichkeiten auf der Basis der neuesten verfügbaren Daten. Mit Szenariorechnungen hält er sich zurück, weil diese auf dieser Basis nicht seriös angestellt werden können. Dass der ZEIT-Artikel ein "realistisches Szenario" böte, scheint mir eine völlig unbegründete Setzung; er bietet eben gerade kein Szenarion, sondern stellt etwas fest, was tatsächlich seit längerer Zeit Gemeingut ist, dass nämlich Leute, die nicht zu dem Zweck hergekommen sind, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen (sondern zu dem Zweck der Flucht aus unerträglichen Zuständen), sich auf dem Arbeitsmarkt nicht leicht tun. Szenarien vermeidet er.
Journalistische Zusammenfassungen seien weniger "interpretationskonfliktanfällig", sagst Du. Das scheint mir eine Fehlinterpretation. Journalistische Zusammenfassungen vermitteln gern eine klare Botschaft, eine Botschaft, die jedoch oft von der zugrundeliegenden empirischen Forschung nicht gedeckt ist (von den empirischen Daten ganz zu schweigen). Es ist verständlich, dass man sich solche klaren Botschaften wünscht, nur sind sie nicht das, was die Forschung ergibt (und ergeben kann).
Schauen wir uns doch mal an, was unter "Empirik" im Artikel steht. Da findet man nicht viel Brauchbares: eine bereits bekannte Schätzung auf Basis früherer Erfahrungen, dass Flüchtlinge länger brauchen, auf dem Arbeitsmarkt zurechtzukommen, als andere Migranten; eine Abschätzung des BAMF über die Arbeitsmarkterfolge von Flüchtlingen aus den Jahren 2008 bis 2012. Beide Texte sind nicht verkehrt und im Detail durchaus aussagekräftig, jedoch im ganzen Aufbau auf eine Aussage hin "getrimmt" und so auch verwendet, die die zugrunde liegenden Forschungsergebnissen nicht austragen. Dazu kommt ein geradezu absurder Text über "Immigranten" (nicht etwa Flüchtlinge) in Schweden, der die wohlbekannten Probleme der Statistik des internationalen Vergleichs einfach mit einem Federstrich beseitigt. Man könnte die ersten zwei Texte mal darauf abklopfen, was sie tatsächlich zu bieten haben, und abgleichen mit den sehr vielen empirischen Veröffentlichungen über die deutsche Situation seit 2015, die real existieren und leicht zugänglich sind. Das geschieht aber nicht, das Ganze ist nach Headline-Manier zusammengestellt. Der dritte ist unbrauchbar. Bei der "Gesamtschau der möglichen Folgen" wird nicht berücksichtigt, dass es darüber eine lebhafte Debatte gibt. Wenn man nicht in der Lage ist, Marcel Fratzschers Argumentation richtig wiederzugeben, soll man es bleiben lassen. Fratzscher, Fuest, Sinn und andere haben eine solche Gesamtschau in einem Heft des ifo Schnelldiensts diskutiert, mit naheliegenderweise sehr unterschiedlichen Einschätzungen. Warum schaut man sich das nicht mal an, sondern hebt ab auf die publikumswirksamen Deutungen von Raffelhüschen, Fuest und Sinn in Tageszeitungen? Tauschs Angaben sind glatt falsch zusammengefasst: "For the period 2015-2020, the overall result is a cumulative number of 0.6 million Arabs and 1.2 million OIC citizens who might be realistically coming to the EU-15."
Die Frage ist doch: Wollen wir hier gesichertes Wissen verbreiten oder Schlagzeilen duplizieren und die dann als "realistische Szenarien" adeln?--Mautpreller (Diskussion) 10:14, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das ist eben nicht die Frage. Wir sind alle gebrannte Kinder was das angeht und wissen, dass der Versuch jeden zu zitieren, der sich dazu ausgelassen hat - Stichworte "Zivilgesellschaft" und "lebhafte Diskussion" (?) - den Artikel unlesbar macht und die dennoch nötige Auswahl der Stimmen der Theoriefindung Vorschub leistet. Alexpl (Diskussion) 10:43, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da bin ich nicht einverstanden. Wenn man den Gegenstand nicht überblicken kann, muss man es lernen. Wenn es Uneinigkeit bei Auswahl und Gewichtung gibt, muss man zu brauchbaren Kriterien kommen. Keine Lösung kann es sein, auf die leichter überschaubaren journalistischen Ausarbeitungen auszuweichen. Dabei passieren dann so Dinge wie das mit dem GfK-Index, dass eine Momentaufnahme, längst schon relativiert und als nicht aussagekräftig erkannt, jahrelang im Artikel steht, weil sie mal in der Zeitung stand. Das ist ein sehr großes Manko sehr vieler Artikel hier. Ums mal so zu sagen: Wenn man schon einen Abschnitt "Gesamtschau der möglichen Folgen" hat, wäre es gut, eine Quelle für "lebhafte Auseinandersetzung" (die es definitiv gab) zu nutzen. Da wäre zum Beispiel diese ifo-Schnelldienst-Ausgabe recht brauchbar, jedenfalls weit brauchbarer als das, was sich momentan hier findet.--Mautpreller (Diskussion) 12:37, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann schreib einfach mal was. Alexpl (Diskussion) 19:41, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Pass3456 (Diskussion) 19:54, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dauert die Krise fort?

Sollte das Lemma Flüchtlingskrise in Deutschland 2015 und 2016 lauten? Sollte der Hinweis aktuelles Ereignis entfernt werden? Sollte ein Artikel Flüchtlinge in Deutschland ab 2017 erstellt werden? Sollte man offenlassen im Falle neuer krisenhafter Zustände den neuen Artikel nach Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2017 zu verschieben? --Diwas (Diskussion) 23:53, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nee, Nee und Nee. Das Thema ist nicht aus den Medien verschwunden, warum da 2017 ein neuer Artikel angelegt werden sollte, erschliesst sich mir nicht. Alexpl (Diskussion) 07:29, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten
für ein aktuelles Thema ist das Lemma ganz schön eingestaubt: Die Zahlenangaben enden im Juli letzten Jahres, die Umfragen im vorletzten Jahr, als Einzelnachweise dienen noch immer Zeitungsartikel statt wissenschaftlicher Literatur, der Fortgang der seit 2016 angeblich in Vorbereitung befindlichen Verfassungsklage ist offen, Kategorien für 2016 und natürlich 2017 fehlen usw.--5glogger Disk 21:10, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Solange die europaweite Flüchtlingskrise nicht beendet ist, ist logischerweise auch die Flüchtlingskrise in Deutschland nicht beendet und nach wie vor ein aktuelles Thema. Das Ende der Flüchtlingskrise in Europa aber ist in entscheidenden Maße von der dauerhafte Begrenzung der Zuwanderung über die Türkei und aus den afrikanischen Ländern abbhängig ( s. Flüchtlingskrise in Europa ab 2015Situation in den Herkunftsländern: Eritrea, Nigeria und Somalia und Marokko, Algerien und Tunesien). Momentan ist fraglich ob das EU-Türkei-Abkommen vom 18. März 2016 seitens der Türkei weiterhin umgesetzt wird, auch wenn den türkischen Bürgern die im Abkommen angestrebte Visafreiheit bei Reisen in der EU vorerst nicht eingeräumt wird. Darüberhinaus müssen die von der EU ergriffenen Maßnahmen (s. WeblinksFlüchtlingskrise: Was tut die EU?) zur Begrenzung der Einwanderung aus den afrikanischen Ländern nachweislich dauerhaft greifen und damit in Verbindung die krisenhaften Zustände in den Ersteinreisestaaten Flüchtlingskrise in Europa ab 2015#Italien und Flüchtlingskrise in Europa ab 2015#Griechenland im Rahmen einer gesamteuropäischen Lösung ein Ende finden. Das Thema ist also nach wie vor aktuell und noch lange nicht vom Tisch. Das Lemma:Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 sollte deshalb unverändert bleiben und der Artikel ständig aktuallisiert werden. Was die Zahlen betrifft habe ich zunächst eine Auswahl der Novemberzahlen 2016 des BAMF unter Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015#Entwicklung 2016 ergänzt. Die Zahlen für das gesamte Jahr 2016, denke ich, wird das BAMF Mitte Januar 2017 herausgeben, so daß diese Zahlenangaben dann aktualisiert werden können.-- Gruß - Eandré \Diskussion 03:01, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die BAMF war bislang nicht besonders gut, was ihre Zahlen angeht. Wenn sie irgendetwas zu einem Jahr veröffentlichen, heißt das idR nicht, dass man aus diesen Zahlen ableiten könnte, wieviele Menschen in dem Jahr tatsächlich in die Bundesrepublik mit dem Ziel eingereist sind, zu bleiben. Alexpl (Diskussion) 08:18, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest die vom BAMF veröffentlichten EASY−Zahlen geben Aufschluss darüber, wieviel Personen von Januar bis Oktober 2016 in Deutschland Asyl gesucht haben und aus welchen Herkunftsländern sie kommen. Die entsprechenden Zahlen habe ich im Abschnitt Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015#Entwicklung 2016 ergänzt.-- Gruß - Eandré \Diskussion 09:48, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, aber das scheint ein generelles Problem zu sein. Bei Recherchen zum Artikel Flüchtlingskrise in Europa habe ich Beschwerden über die verschiedenen Zählweisen auch bei Wissenschaftlern gefunden. Demnach zählt/zählte EUROSTAT 2015 z.B. in manchen Situationen keine Minderjährigen. Ein solcher Statistik-Abschnitt wäre also vermutlich in jedem Artikel sinnvoll. Alexpl (Diskussion) 10:11, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Richtig, deshalb habe ich zumindest den Hinweis auf die nicht mit EASY erfassten Unbegleiteten minderjährigne Flüchtlinge, Kontingentflüchtlinge und Familienangehörige, die im Rahmen des Familiennachzug nach Deutschland kommen ergänzt, obwohl mir noch keine Zahlen zu diesen Personengruppen für 2016 bekannt sind.-- Gruß - Eandré \Diskussion 11:59, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
  1. a b c d e f Tiefenthaler, David: Wenn Menschen zur "Flut" werden [47]. Abgerufen am 24.06.2016
  2. Neue deutsche Medienmacher (2015): Flüchtling. In: Glossar. Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland. [48]. Abgerufen am 27.06.2016
  3. Neue deutsche Medienmacher (2015): Migranten. In: Glossar. Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland [49]. Abgerufen am 26.06.2016
  4. Wernicke, Christian: Umfrage Mehrheit der Deutschen will nationale Grenzen zurück [50]. Abgerufen am 24.06.2016
  5. Böke Karin (1997): Die „Invasion“ aus den „Armenhäusern Europas“. Metaphern im Einwanderungsdiskurs. In: Die Sprache des Migrationsdiskurses. Das Reden über „Ausländer“ in Medien, Politik und Alltag. Hrsg. V. Jung, Matthias; Wengler, Martin; Böke, Karin. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 177.
  6. Rendezvous mit der Globalisierung. Schäuble: Es kann eine Lawine werden[51].Abgerufen am 24.06.2016
  7. Stefanowitsch, Anatol: Flüchtlinge zu Geflüchteten? [52].Abgerufen am 25.06.2016
  8. Sprache in der Flüchtlingsdebatte: Politiker scheuen sich davor, moralisch zu sein. [53]. Abgerufen am 23.06.2016