Diskussion:Folgen der globalen Erwärmung

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von DeWikiMan in Abschnitt Anzahl der Hurrikans
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«Schlechteste Getreideernte seit 30 Jahren»: https://www.schweizerbauer.ch/markt--preise/marktmeldungen/schlechteste-getreideernte-seit-30-jahren-59695.html --Fonero (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Klimawandel verändert Abflussmenge von Flüssen

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https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/03/klimawandel-beeinflusst-flusssysteme-weltweit.html --Fonero (Diskussion) 09:01, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Positive Folgen der von Menschen verursachten globalen Erwärmung?

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Hallo,

ich will ja keinen Schwachsinn schreiben - aber hat die von Menschen verursachte globale Erwärmung auch ein paar Vorteile oder ausschließlich Nachteile?

Im Artikel habe ich etwas darüber gelesen, dass in ferner Zukunft die Sahara "ergrünen" könnte, gemeint ist wahrscheinlich, aufgrund veränderter Windströmungen regnet es über der Sahara häufiger und deshalb wachsen dort vermehrt Pflanzen. Ein fruchtbareres Klima wäre doch für die dort lebende Bevölkerung prima, dann könnten sich die Menschen dort ihre Nahrung selber anbauen und bräuchten nicht aus Hunger oder Not zu fliehen.

Ein weiterer Vorteil wäre - kann sein, dass ich es in der Wikipedia gelesen hatte - dass die Menschen in Mittel- und Nordeuropa im Winter nicht mehr so stark heizen müssten und damit Energie einsparen würden - ist das zutreffend?

Im Wikipedia-Artikel über die Folgen der globalen Erwärmung hatte ich gelesen, dass sich der Tourismus bzw. die Tourismus-Ströme von den tropischen bzw. subtropischen Ländern in die kühleren Länder, wie etwa Skandinavien, Kanada, Grönland oder Russland, verlagern könnten. Für die erwähnten Länder wäre das natürlich von Vorteil.

Mir war noch eingefallen: Kein Glatteis mehr im Winter! Keine Unfälle mehr durch Glatteis.

Man muss nie mehr Schnee schippen und fegen!

Palmen nördlich der Alpen, vielleicht sogar an der Nordsee!

Kein teurer Urlaub in die Karibik mehr nötig – die Palmen und den weißen Strand gibt’s schon an der Nordsee und Ostsee!

Vielleicht wachsen in Deutschland und Nordeuropa sogar Kakao und Affenbrotbäume, Kaffee und Erdnüsse – das heißt, keine langwierige Einfuhr aus fremden Ländern mehr.

Seeanemonen, Korallenriffe, tropische Wasserpflanzen und tropische Fische direkt in Nord- und Ostsee! Taucherurlaub in Nord- und Ostsee!


Die Argumente ab der Zeile "Mir war noch eingefallen: ..." hatte ich schon 2019 aufgeschrieben, als ich einmal darüber nachgedacht hatte, ob der Klimawandel nicht auch Vorteile haben könnte.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu lesen.


Aber die Grundfrage bleibt - Hat die von Menschen verursachte globale Erwärmung der Erde ausschließlich Nachteile?

Entschuldigung schon einmal im Voraus - ich hatte nicht die Absicht, Schwachsinn zu schreiben, sondern die Frage ist ernst gemeint.


Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:171C:9077:305C:216A:FBCE:AC67 10:49, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Es wird nicht ganz klar, ob du deine Frage selber für Quatsch hältst. --Alazon (Diskussion) 11:32, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo. Die negativen Folgen überwiegen so klar, dass es töricht ist über eventuelle „positive“ Folgen zu schreiben. Jede Krise bringt für vereinzelte Menschen Vorteile, es würde das Bild jedoch stark verzerren dazu Prognosen aufzustellen. Denn damit würde man von der großen Ernsthaftigkeit der Krise ablenken. Jetzt spinne ich auch mal rum: Palmen an der Norsee? - dafür extreme Sturmfluten und Artensterben. Affenbrotbäume und Kaffee? - dafür Malaria, FSME, Waldsterben und invasive Arten. Kein Glatteis mehr im Winter? - dafür die längsten und schwersten Dürreperioden im Sommer. Plus die größten Flüchtlingsbewegungen seit sehr langer Zeit (Klimaflüchtlinge). Die von dir erwähnten Vorteile sind leider keine solchen. Ich glaube dir, dass es eine ernstgemeinte Frage ist. Die eventuellen Vorteile für einzelne herauszustellen würde jedoch dazu führen, dass manche vielleicht sagen würden, seht doch was wir alles durch den Klimawandel erhalten; ist doch gut. Und das wäre fatal und sehr falsch verstanden. Gruß —Quant8 (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast dir deine „Grundfrage“ doch anhand des Artikels schon selbst beantwortet. Wikipedia ist kein Diskussionsforum, die Diskussionsseite hier soll der Artikelverbesserung dienen. Andere Diskussionsbeiträge können gelöscht werden (WP:DISK).
Zur Klarstellung: Die Folgen, die von den meisten Menschen als „negativ“ bewertet werden, überwiegen bei Weitem. Will man das ökonomisch messen – eine Art Nettobetrag der als negativ und positiv bewerteten Folgen –, landet man bei Schadensschätzungen von hunderten Euro pro Tonne CO2, die derzeit ausgestoßem wird, Tendenz zunehmend. Was leicht einzusehen ist: Denn die Geschichte der Zivilisation hat sich bislang im Klima des Holozän und dessen verhältnismäßig geringen Klimaschwankungen abgespielt. Daran sind die bestehenden gesellschaftliche und technische Systeme angepasst. Die globale Erwärmung verläuft viel schneller als alle Klimschwankungen des Holozän. Vor allem die menschlichen Treibhausgasemissionen haben das Klima schon jetzt so geändert, dass es jetzt eher dem des Eem vor mehr als 110.00 Jahren ähnelt, sich wahrscheinlich sogar auf das Klima einer noch viel länger zurückliegenden Zeit zubewegt (→ Klimageschichte). Das erzwingt gewaltige Anpassungsaufwände, soweit eine Anpassung überhaupt möglich ist. „Palmen an der Nordsee“ mag für dich auf den ersten Blick „positiv“ klingen, was würde aber eine derartige Verschiebung der Klimazonen für Menschen bedeuten, die in schon jetzt so heißen Zonen leben? Welchen Einfluss haben Dürren, Hunger, unerträgliche Hitze auf Gesellschaften dort, einschließlich des Risikos von Flucht, Vertreibung, Versorgungskrisen, Kriegen? Welche Folgen hat das für Europa – kann man sich dann überhaupt nach an Palmen an der Nordsee freuen, selbst wenn man das mag?
Zurück zur Artikelarbeit, den dazu dient diese Diskussionsseite: Die Darstellung der verschiedenen Folgen in diesem Artikel sollte sich idealerweise an dem Gewicht orientieren, das den verschiedenen Folgen in der wissenschaftlichen Übersichtsliteratur beigemessen wird – unabhängig davon, ob sie überwiegend als „negativ“ oder „positiv“ bewertet werden. Wenn du – zum Beispiel anhand des jüngsten IPCC-Berichts – zu dem Ergebnis kommst, dass das für bestimmte Aspekte nicht der Fall ist, dann wäre es schön, wenn du mit Quellenangabe darauf hinweist.
Für allgemeine Diskussionen über die Folgen der Erderwärmung ist diese Seite aber nicht gedacht. Deine Frage ist daher fehlplatziert. --man (Diskussion) 17:21, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Qualität Meeresatlas Quelle

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Mir scheint die Wahl dieses Meeresatlas als Quelle durchaus fragwürdig. Zum einen schafft dieser Atlas es nicht, das Geschlecht von Schild richtig oder auch nur einheitlich falsch hinzubekommen (siehe Info Grafik), zum anderen sind Formulierungen wie "..., denn der Wasserdampf verdoppelt die Erwärmung durch CO2" wissenschaftlicher Mumpitz. --87.163.88.98 10:05, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Anzahl der Hurrikans

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Da ist die Sache nicht so einfach. Bei der Anzahl der Hurrikans muss man berücksichtigen, dass in neuerer Zeit infolge der Satellitenbeobachtung in Gegensatz zu früher alle Hurrikans registriert werden. Weiterhin muss die Zeitspanne relativ groß sein, da es periodische Schwankungen gibt. Hierzu folgender Linke zur EPA: Number of Hurricanes in the North Atlantic, 1878–2022

In dem Bild erkennt man sehr deutlich, dass bei zu kurz gewählter Betrachtungszeit - z.B. ab 1970 - zwar eine deutliche Zunahme auftritt, die sich aber bei einem längeren Zeitraum relativiert. Die größte Anzahl trat danach um 1880 und 1890 auf.

Im IPCC Bericht Chapter 12: Climate Change Information for Regional Impact and for Risk Assessment | Climate Change 2021: The Physical Science Basis (ipcc.ch) wird in Table 12.12 | Emergence of CIDs in different time periods, as assessed in this section für Cyclone kein Trend angegeben (geringe Konfidenz).

Hinsicht der Accumulated cyclone energy zeigt sich ebenfalls kein Trend. --Only physics (Diskussion) 16:10, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Und, was genau willst du mit diesem Diskussionsbeitrag? Ist der im Kontext deines letzten Diskussionsbeitrags unter Diskussion:Globale Erwärmung#Klimafolgen zu lesen? Hier im Artikel wird nichts über die Anzahl behauptet. Oder habe ich etwas übersehen? Dann nenne bitte die genaue Textstelle. --man (Diskussion) 21:29, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es wird in den Abschnitt zwar auf die Problematik eingegangen, es bleibt aber schon von der Gesamtaussage verschwommen. Wenn sich aus der Erwärmung keine Folgen für Anzahl und Stärke (laut IPCC Tabelle sogar bis 2100) ergeben, kann man den Abschnitt z.B. mit einem Hinweis auf die IPCC Aussage abhandeln. Durch das Abwägen (einige Forscher sagen dies, einige Forscher sagen das) entsteht zumindest der Eindruck, als gäbe es doch etwas. Zumindest sollte man aber auf die IPCC hinweisen, zumal sie mit 2021 relativ neu sind. Ergänzend sollte man die IPCC Tabelle vielleicht in Einleitung aufnehmen und daran die Punkte abhandeln. Übrigens werden für "Wet and Dry" derzeit auch keine relevanten Trends ausgewiesen (teilweise ab 2050). Das liest man in den Medien teilweise anders. --Only physics (Diskussion) 12:00, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Gegen eine Aktualisierung auf Basis des letzten IPCC AR 6 ist nichts einzuwenden. Aber wie kommst du darauf, dass es keine zunehmende Intensität gibt? Ich lese im WG 1, TS, S. 42: „Evidence of observed changes and attribution to human influence has strengthened for several types of extremes since AR5, in particular for extreme precipitation, droughts, tropical cyclones and compound extremes (including fire weather). (Sections TS.1.2 and TS.2.1, Box TS.10)" Tabelle TS.2 sagt aus, dass der Anteil intensiver Cyclones wahrscheinlich und mit hoher Sicherheit zugenommen hat und weiter zunehmen wird. TS 2.3: „It is likely that the proportion of intense tropical cyclones has increased over the last four decades and that this cannot be explained entirely by natural variability. There is low confidence in observed recent changes in the total number of extratropical cyclones over both hemispheres. The proportion of tropical cyclones that are intense is expected to increase (high confidence), but the total global number of tropical cyclones is expected to decrease or remain unchanged (medium confidence)." Auch Tabelle 12.2 sieht Tropenstürme als Impact Driver in einigen Bereichen. --man (Diskussion) 12:30, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einmal zeigen die von mir angeführten Quellen keine Zunahme, was ja auch in dem Abschnitt zumindest teilweise so angeführt wird. Die von mir verlinkte Tabelle stammt aus "Climate Change Information for Regional Impact and for Risk Assessment" (IPCC AR6 WGI Chapter 12, 2021. S. 1856). Vielleicht verstehe ich die Tabelle falsch, aber weiß bedeutet " Low confidence in direction of change". Im Unterschied dazu ist "Mean air temperature" blau und " High confidence of increase", was passt, da die Temperatur ja einen eindeutigen Trend zeigt. Ich sehe in Table 12.12 bei "Wind" nur weiße Felder? --Only physics (Diskussion) 15:27, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ach ja, gemäß der Beschreibung ist "low confidence" die neutrale Aussage, was einen nicht nachweisbaren Trend entsprecht. Das nächste (hell orange oder so) " Medium confidence of decrease" und in die andere Richtung (hellblau) "Medium confidence of increase". Weiß ist also die Mitte zwischen beiden Aussagen. --Only physics (Diskussion) 15:33, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem geht es in Kapitel 12 um das erstmals in einem IPCC-Bericht behandelte Thema „Climate Impact Driver“ (CID) im Kontext regionaler Risikoeinschätzungen und für sieben ausgewählte Sektoren, nicht um die physikalischen Prozesse. Auf S. 1795 steht in dem Zusammenhang noch etwas mehr zu tropical cyclones, in Tabelle 12.3 ist beispielsweise zu erkennen, wie sich tropical cyclones als CID in der Region Afrika ändern (an Intensität zunehmen, an Häufigkeit abnehmen). Ähnliche Einschätzungen gibt es für andere Regionen. Die von dir genannte Tabelle betrifft eine globale Sicht der CID. Sie besagt nicht, dass sich tropical cyclones nicht ändern und nicht an Intensität zunehmen. In Cross-Chapter Box 12.1, Table 1: „Human contribution to extreme rainfall amount from specific TC events (high confidence). Global proportion of major TC intensities likely increased over the past four decades.“.
Eigentlich wäre erst einmal ein eigener Artikel gut, der den Begriff Climate Impact Driver behandelt und klärt. Wie bist du denn ausgerechnet auf diese Tabelle 12.12 gekommen, welche Quelle hat dich darauf gestoßen? Wie grenzt sie denn CID und physikalische Prozesse ab? Warum hat diese Quelle die ganzen anderen Aussagen im IPCC-Bericht ignoriert? Die Kernaussage ist klar: Der Anteil Stürme höherer Intensität nimmt zu, die Gesamtzahl bleibt gleich oder nimmt vielleicht sogar ab. Die Niederschlagsmengen, die tropical cyclones mit sich bringen, nehmen zu. --man (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten