Diskussion:Französische Sprache/Archiv/1
Lautschrift
Die eigene Lautschrift ist auf Dauer keine glückliche Lösung - im Artikel sollten die IPA-Zeichen ergänzt werden. -- mTob 12:43, 20. Jun 2003 (CEST)
Kapitel über französische Varietäten etc.
Hier fehlt ein Kapitel über französische Varietäten, Dialekte und ein paar Bemerkungen zu Sprachen, die oft unter "Französisch" subsummiert werden: langues d'oil, langues d'oc, Gallo, okzitanisch, Provencalisch, .... Fischers Fritz 11:52, 11. Nov 2003 (CET)
Genau! Die Seite sollte allgemeine, dialektologische und typologische Infos zum Französischen enthalten. Der kleine Sprachkurs sollte ausgelagert. --maha 03:19, 4. Apr 2004 (CEST)
Ich weiss nicht, Occitan kommt von der Langue d'Oc, aber sie als Dialekt einzustufen wäre dasselbe, wie Katalanisch, die Schwestersprache des Okzitanischen als Dialekt des Kastillanischen zu bewerten. Es ist nicht so wie Schweizerdeutsch und Binnendeutsch, ein Okzitanier spricht eine eigene Sprache. Immerhin, das heutige Französische ist vom Langue d'Oïl-Dialekt aus der Île-de-France.
"Je commence à travailler. J'y commence. Je finis de travailler. J'en finis."
Siehe http://groups.google.fr/groups?threadm=80zmyyykvq.fsf%40apokrif.xyz Apokrif 21:00, 31. Jan 2005 (CET)
- Wie heißt schnell? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.138.206.232 (Diskussion • Beiträge) 16:53, 27. Jul 2007) --nick-zug ••• 16:54, 27. Jul. 2007 (CEST)
Platz
Das die französische Sprache auf Platz 11 steht, glaube ich nicht, die Zahlen passen auch nicht zu denen anderer Sprachen, etwa Deutsch. --Schnitte 05:14, 18. Feb 2005 (CET)
Das ist aber ein magerer Wikipedia-Artikel :-(
Gibt es nicht irgendeinen Experten, der zur französischen Sprache, besonders zu Herkunft, Geschichte und Wortschatz der französischen Sprache, etwas schreiben ich findkönnte?
Ich meine, auch wenn sie natürlich im Schatten des Englischen steht, soooo "exotisch" ist die französische Sprache bekanntlich auch nicht.
-- Ich habe mich mal ein bisschen der Geschichte der französischen Sprache angenommen. Ist jetzt ein bisschen Übersichtlicher. Man findet auch eigies im Artikel Altfranzösisch. Einar Moses Wohltun 09:39, 20. Okt 2005 (CEST)
ich finde den artikel so gut. <3<3 französisch ist toll! <3 *-*
Zahl der Sprecher und Rangplatz
Gibt es eine Unterteilung in Muttersprachler und Zweitsprachler wie bei andern Sprachen? Ausserdem ist der Ranglistenplatz seltsam: Deutsch hat 100Mio Platz 9 und Franzoesisch 130Mio Platz 11?
- ich nehme mal an, das liegt daran, dass die messung sehr ungenau ist. man kann bei befragungen sehr unterschiedlich vorgehen, weil es keine allgemein anerkannte definition von "muttersprache" gibt. insofern sind sprecherzahlen von sprachen immer subjektiv und können extrem weit auseinanderliegen. exakt wäre natürlich eine quellenangabe und beschreibung der befragungsmethode, aber das ist ja viel zu umständlich. pikku 21:05, 13. Mai 2005 (CEST)
Keine Ahnung, ob die Zahlen, auf die ich revertete, stimmen! Aber bitte nicht einfach unkommentiert ändern, sondern Zahlen hier in der Diskussion belegen! Danke, -- RainerBi ✉ 19:04, 25. Sep 2005 (CEST)
- Wie kommt die Zahl der Muttersprachler auf 180Mio. ? In Frankreich 55Mio + Elfenbeinküste 17Mio + Belgien 4Mio + Quebec/Kanada 8Mio (alles Gerundet) => 84 MIO (Da Fehlen noch 100 Millionen Muttersprachler) Wo kommen die den her? Oder habe ich irgendwo ein Land in der Grössen von Deutschland übersehen ? --Axji
- Laut dieser Quelle sprechen in Afrika ca. 30 Mio Französisch als MS. Grüße --Catfan 02:37, 14. Apr 2006 (CEST)
- Im englischen Artikel steht bei den Zahlen folgendes (sogar mit Quellenangabe): Muttersprachler 87 Mio und mit Zweitsprechern 180 Mio. Ich werde das sofort ändern. --Einar Moses Wohltun 12:56, 13. Apr 2006 (CEST)
- Im französischen Artikel 285 Millionen. Gruß Alopex 13:22, 13. Apr 2006 (CEST)
- Und diese Quelle nennt 77 Mio MS bzw. 130 Mio ges., bei verschiedenen anderen habe ich Ähnliches gefunden (77/180 scheint mir am häufigsten zu sein). Das wären also ca. 186 Mio MS+ZS. Diese spricht von 90 Mio MS und 182 Mio ges., allerdings scheint sie sich u.a. auf die englische Wiki zu beziehen. Die hier spricht gar von über 100 Mio MS (was sich mit der hier deckt). Auch die hier nennt 70 Mio bzw. 220 Mio. Allerdings meldet die Französische Botschaft 180 Mio MS+ZS und Französisch steht damit dort auf Platz 9. Nun bin ich auch etwas verwirrt! Die Zahlen seien hier trotzdem vergleichshalber genannt. Die Schlussfolgerung überlasse ich euch ;) LG --Catfan 02:37, 14. Apr 2006 (CEST)
- Im französischen Artikel 285 Millionen. Gruß Alopex 13:22, 13. Apr 2006 (CEST)
- Im englischen Artikel steht bei den Zahlen folgendes (sogar mit Quellenangabe): Muttersprachler 87 Mio und mit Zweitsprechern 180 Mio. Ich werde das sofort ändern. --Einar Moses Wohltun 12:56, 13. Apr 2006 (CEST)
Geschichte
Also, dass die germanischen Franken einen "deutlichen" Einfluss auf die Sprache nahmen, ist doch fragwürdig... hier sollte man eine zurückhaltendere Formulierung wählen. Der Einfluss dürfte eher marginal sein: Ein paar Endungen wie -ard oder -ault, ein paar Wörter, aber die Aussprache dürfte in der Hautsache vom Keltischen geprägt worden sein (also schon lange vor der fränkischen Zeit). Nasale und Mouillierungen kennt das Germansche doch gar nicht. Wenn keine Einspruch kommt, ändere ich die Formulierung in 2-3 Wochen. Kampfmaus 15:25, 10. Nov 2005 (CET)
soweit ich weiß ist zumindest der einfluss auf den wortschatz bedeutend, auch wenn man es heute nicht mehr so sehr merkt, weil sich die begriffe ja in verschiedene richtungen entwickelt haben. (zb. "carreau" - "karre" und viele begriffe, die in der zeit eben ein rolle spielten, etwa aus natur und landwirtschaft). ob man das "deutlich" nennen kann, ist natürlich subjektiv, aber es ist auf jeden fall nachweisbar. völlig ignorieren sollte man die tatsache sicherlich nicht. pikku 22:27, 10 November 2005 (CET)
Ich sage ja auch gar nicht, dass das Fränkische keinen Einfluss gehabt habe. Der Einfluss ist zweifelohne da, nur eben nicht "deutlich" (wie es beim Einfluss des Französischen auf das Englisch der Fall ist), sondern eher "gering". Das Französische hat vielleicht 200-400 germanische Wörter, von denen nicht alle fränkischen Ursprungs sind. Und Siedlungsnamen im Norden des Landes. Alles in allem aber keine tiefgreifenden grammatikalischen Einflüsse. Kampfmaus 23:14, 11 November 2005 (CET)
wie gesagt, "deutlich" ist eben relativ. aber ich hab nochmal nachgesehen, was die fachleute dazu sagen. henriette walter, linguistin an der université de rennes und sprachhistorikerin, schreibt: "Die germanische Invasion hat einen großen Einfluss auf die Art, wie das Lateinische in Gallien gesprochen wird. Die Frankren, die letztendlich auch der französischen Sprache ihren Namen geben [!], drücken diesem bereits fortentwickelten Latein ihrerseits einen dauerhaften Stempel auf. Der germanische Einfluss ist seitdem sehr wichtig für die Physionomie dieser entstehenden Sprache, denn sie dringt in Aussprache und Grammatik genauso wie in den Alltagswortschatz ein. Ein kleines Beispiel: Die große Mehrheit der Wort für Farben sind nicht lateinischen, sondern germanischen Ursprungs: blanc - blank, bleu - blau, gris - grau, brun - braun." (Brève histoire de la langue française, in: La France, regards sur un pays voisin.) ich denke, das sagt doch schonmal was aus. wenn ich mehr geduld aufbringen wollte, könnte ich auch noch ein paar morphologische oder syntaktische spuren suchen. aber letztendlich kommts ja darauf nicht an, es geht ja nur um ein einziges wort. trotzdem sollte man den punkt nicht unterschätzen, wenn man die Entstehungsgeschichte des Französischen genau beschreiben will. pikku 14:07, 12. Nov 2005 (CET)
Es mag sein, dass ein paar Punkte in dem Abschnitt Geschichte überarbeitet werden sollten, aber insgesamt ist der germanische Einfluss auf das Französische nicht von der Hand zu weisen. Der germanische und keltische Einfluss auf das Französische ist übrigens im Artikel Altfranzösisch ausführlicher erklärt. Ich würde es insgesamt begrüßen, wenn der Artikel zur französischen Sprache noch ein wenig ausgebaut wird. Einar Moses Wohltun 14:37, 14. Nov 2005 (CET)
Das Kapitel über die Objektpronomen ist sehr ausführlich behandelt, sonst wird die Grammatik (z.B. Zeiten) aber nur kurz angesprochen. Es gibt so viele verschiedene Themen in Französischer Grammatik! Wenn der Autor nichts dagegen hat, werde ich einige Beispiele hinzufügen, allerdings nur wenn hier die Erlaubnis steht - Julia
- Es gibt nicht den einen Autor des Artikels. Deshalb besteht die Erlaubnis.
- PS: Beim nächsten Diskussionsbeitrag bitte vier Tilden (4x ~) anhängen, damit man die Historie der Diskussion nachvollziehen kann. --Einar Moses Wohltun 11:06, 19. Jan 2006 (CET)
"Im 18. Jahrhundert übernahm das Französische als Sprache des Adels die Domäne der internationalen Beziehungen und der Diplomatie"
Die Position, Bedeutung und der Einfluss der französischen Sprache vor dem "Untergang" Frankreichs sind zu kurz gefasst. Ein paar Sätze mehr hätte man schon schreiben können. -- 09:31, 18. Sep. 2007 (CEST)
Si c'est clair que le francique a eu une influence sur le français:
- vocabulaire: gris, blanc, bleu, brun, guerre, guetter, gâcher, halle, hausse, haine, flèche, fard, garou, goupil, gros, guise tous ces mots sont d'origine francique.
- grammaire/syntaxe: l'influence se faisait plus sentir en ancien français où l'adjectif se mettait davantage avant le substantif: rouge-gorge, blanche-neige, chauve-souris, blanc seing, etc, montrent qu'en ancien français on mettait davantage l'adjectif avant le substantif que dans les aux autres langues latines. Autre exemple, "on" ( de hom(me)) est une adaptation du germanique "mann/man", qui n'existe pas dans les autres langues latines.
- prononciation: influence "haut-allemand" car sous Charlemagne les Francs parlaient davantage des dialectes haut-allemands que bas-allemands (contrairement à leurs ancêtres, 400 ans plus tôt). Ainsi le "R" haut-allemand et le "R" français se prononcent presque pareil, alors qu'en espagnol et en italien il est très roulé. Le "ü" n'existe que dans les langues germaniques (en français et en turc aussi). Aussi, la chute des voyelles finales (-o, -a); en ancien français le nominatif masculin était en -s: le fils, le temps, le legs, le puits, le fonds, alors qu'en espagnol et en italien le masculin est en "-o".
- Il paraitrait aussi que les voyelles nasales sont d'influence germanique, mais là j'aimerais l'avis de quelqu'un.
- Les prénoms: au 10e siècle 9 personnes sur 10 avait un prénom d'origine germanique: charles, albert, robert, richard, guillaume, louis, frédéric, etc etc.
Le français a aussi été influencé par les langues celtes, mais les langues germaniques elles aussi ont été influencées par les langues celtes. Certes, le français moderne est différent du français moderne! très différent... Le français moderne a subi une "épuration latine" depuis le 16e siècle. Mais le français reste une langue latine, et c'est tant mieux!
Weblinks - Lien externe
J'aimerais bien faire une petite remarque sur la suppression du lien vers le site http://www.etienne-meul.be/ Ce site contient d'énormes quantités d'exercices de grammaire française et je me demande pourquoi on supprime ce lien à chaque fois que nous le mettons sur Wikipedia. Il est vrai que ces exercices ont été créé par un Belge (néérlandophone), mais il faut savoir que ce site contient presqu' exclusivement des exercices unilingues (i.e. en français seulement)et que ces exercices sont d'une qualité irréprochable. Il n'y a qu'un très petit nombre d'exercices qui font appel au néerlandais. Y aurait-il quelqu'un qui puisse nous expliquer pourquoi ce lien est supprimé? Est-ce que ça tient au fait que les exercices sont au format pdf?
Je suppose qu'on a supprimé le lien parce qu'il n'est quand même pas exceptionnel puisqu'il y a des masses de sites qui offrent des exercices - on n'a donc pas de raison de préférer l'un à l'autre et à la fin, on en viendrait à une liste énorme. Ce n'était pas moi qui l'a supprimé, je ne peux alors que deviner - et d'ailleurs, je trouve ces exerices d'un niveau excellent, mais je crois qu'on devrait plutôt se limiter aux liens qui présentent la langue française d'une manière plus générale et qui serviraient à étendre les connaissances _SUR_ la langue que les connaissance _DE_ la langue. pikku 18:27, 9. Feb 2006 (CET)
Subjonctif nicht in der deutschen Sprache?
Ich bin zwar kein Linguistiker aber meiner Meinung nach ist der Subjonctif in der deutschen Sprache zwar eine "aussterbende Art" existiert aber sehr wohl: So zum Beispiel:
-Es lebe der König. -Er möge in Friede ruhn.
Oder täusche ich mich da?
Corny, 10:58, 17. Mär 2006(CET)
- Das heißt im Deutschen Konjunktiv. Mit dem subjonctif hat der aber fast gar nichts gemeinsam: weder die Formen, noch die Funktionen. Es ist in beiden Sprachen einfach der 3. Modus neben Indikativ und Imperativ. --Seidl 12:20, 17. Mär 2006 (CET)
- Im Französischen unterscheidet man deutlich mehr als 3 Modi, mindestens Infinitif, Indicatif, Subjonctif, Conditionnel, Gerondif (en + Partizip Präsens) und Imperatif. Alexander Noé 18:53, 2. Sep 2006 (CEST)
- Der Infinitif ist sowohl im Französischen als auch im Deutschen kein Modus, sondern eine infitite Verbform, wie auch das Partizip I und II. 13:56, 07. September 2006 (CEST)
Seidl hat absolut recht. Der Subjonctif hat mit dem Konjunktiv hinsichtlich der Funktion nichts gemeinsam, abgesehen von einigen seltenen Relikten, z.B. der Satz "Es lebe der König" - "Vive le roi". Es liegt daran, dass beide Modi auf den lateinischen Optativ zurückzuführen sind, der in diesem Beispielsatz vorliegt.
Lesenswert-Kandidatur Juni 06 (gescheitert)
ein Artikel über die französische Sprache, der die Grammatik und die Geschichte dieser Sprache dem Leser näher bringt.
- Alopex 15:16, 21. Jun 2006 (CEST) Pro
- Contra. Eher informativ als lesenswert im Wortsinn. -- Carbidfischer Kaffee? 15:43, 21. Jun 2006 (CEST)
- contra Grammatik viel zu knapp, für Aussprache nur Link auf Unterartikel --Phrood 21:07, 21. Jun 2006 (CEST)
- nicht signierter Beitrag von 213.61.132.214 (Diskussion) ) Pro Inhaltlich in Orndung. Vorm Umfang her lesenswert. Mehr Umfang wäre zu viel für einen Artikel (
- Michael Hüttermann 13:37, 23. Jun 2006 (CEST) Kontra zu knapp für einen Artikel zu diesem Thema, wenn man doch auch noch die Listen und das große Bild oben wegnimmt. Aussprache-Kapitel gibt es garnicht. Umfang vom Grammatik-Kapitel scheint mir nicht ausreichend. Dann noch die willkürlich? zusammengestellten Gallizismen und ein Sprachbeispiel?--
- Kapitän Nemo 22:46, 24. Jun 2006 (CEST) Kontra - Reine Stichwortsammlung. Aussprache und Konjugation sind ausgelagert. Mon dieu, quel horreur! --
- informativen Listen aufgehoben. Non, jamais! --Sewa moja dyskusja 14:25, 25. Jun 2006 (CEST) Kontra Qu'est-ce c'est? Schon bei einem Gleiderungspunkt (Aussprache) lediglich auf einen Hauptartikel zu verweisen ist nicht mehr lesenswert. Wäre wirklich eher bei den
- doppelGancho 02:53, 26. Jun 2006 (CEST) Kontra Der Teil zur Sprachgeschichte fängt ganz passabel an, ab dem Hochmittelalter wird es aber bedenklich dünn. Der Grammatik-Part hingegen ist absolut verboten. Unwillkürlich wird sich über Details verbreitet (hauptsächlich die Stellung des Objektpronomens mit gleich zwei fast identischen Darstellungen), der rote Faden fehlt total. Inhaltliche Fehler sind auch drin - der conditionnel drückt z.B. nicht die Bedingung, sondern das Bedingte aus: si j'en avais (imparfait) envie, je corrigerais (conditionnel) les fautes. Mais j'en ai pas.
Elfenbeinküpste (Zweifel)
Im Artiekl Elfenbeinküste lese ich: «Neben der Amtssprache Französisch, werden in der Elfenbeinküste rund 70 Landessprachen gesprochen, darunter Baoulé, Senufo-Sprachen, Yacouba, Agni, Attié, Guéré, Bété, Dioula, Abé, Mahou, Wobé und Lobi.» Da zweifle ich, dass sämtlich 17 Mio. Ivorer Französisch als Muttersprache haben, wie hier steht.
Gemäß Zahlen von vor 1992, nach Lourié, 1994, S. 4 ff., sich berufend auf Bijelac-Babic, Ranka: Les langues nationales dans les politiques d’alphabétisation. Paris, Unesco, 1983 und L’Année francophone internationale. Québec, 1992, S. 241. sind überhaupt 30% der Ivorer frankophon (Erst- oder Zweitsprache nicht unterschieden). Etienne 28. Aug. 2006
- Diesen Zweifeln schließe ich mich an, zumal ethnologue.com von 17.470 (Zählung 1988) Muttersprachlern spricht. Kolonist 23:40, 22. Nov. 2006 (CET)
Auslagerung des grammatikalischen Teils?
Ich fände es übersichtlicher den Grammatik-Teil in einen eigenständigen Teil auszulagern, sofern dieser überhaupt weiter bestehen muss, da ich Wikibooks dafür passender finde. Beispiel für eine Auslagerung ist Grammatik des Lateinischen.
Soll in allen Artikeln über Sprache nur noch ein Absatz über Besonderheiten und Interessantes bestehen, soll Grammatik in den allgemeinen Artikel eingebunden werden/bleiben oder soll der Grammatikteil jeweils komplett zu Wikibooks migriert werden? --Christian Kintner 20:07, 7. Okt 2006 (CEST)
Weiterleitung "Französischen Sprache" erlauben?
Es gibt etwa 8000 Links auf den Artikel "Franzöische Sprache". Die Autoren könnten sich viel Tipparbeit ersparen, wenn man die sehr häufige Form "Französischen Sprache" per Weiterleitung direkt verlinken könnte, ohne umständlich schreiben zu müssen: "Französische Sprache|Französischen Sprache". Darüber läuft unter Verbesserungsvorschläge eine Diskussion, und ich bitte dort um Unterstützung meines Vorschlags. --Jjkorff 17:13, 11. Feb. 2007 (CET)
Sprecherzahlen unrealistisch!
Bei aller Liebe zu dieser, wie ich finde, sehr sehr schönen Sprache, aber 210 Millionen Sprecher halte ich doch für etwas überhöht. Im Vergleich dazu hat Deutsch 141 Millionen. Also Französisch um die Hälfte mehr, da dürfte das Verhältnis doch ein wenig vertauscht sein, oder? Ich bitte um Klärung. Gruß Christ07 17:37, 20. Mär. 2007 (CET)
- naja, ne ganze Menge Afrikaner sprechen Französisch, auch in Asien ist die Sprache recht weit verbreitet und in den gebildeten Kreisen vermutlich in aller Welt - ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß weitaus mehr Menschen Französisch sprechen als Deutsch, die Zahlen sind möglicherweise in beiden Fällen stark überhöht und müssten jeweils mit Quellen belegt werden.--feba 23:34, 20. Mär. 2007 (CET)
Mir kommen die Zahlen der Deutschsprecher eigentlich eher realistisch vor, wobei das auch eine Frage der Definition ist, wie gut es gekonnt sein muss. Und das wiederum ist sicher sehr, sehr schwer zu erfassen. Französisch hat in Afrika einen hohen Stellenwert und liegt knapp nach Afrikaans sogar an der Spitze, jedoch ist auch da Deutsch verbreitet (besonders in Namibien und Südafrika). Ansonsten, von Amerika abgesehen, wo spätestens in 20 Jahren eh jeder Spanisch lernt, halte ich Deutsch doch für weitaus verbreiteter. Dass in Asien viel Französisch gesprochen wird, kann ich mir bei Leibe nicht vorstellen. Gibt es Quellen dazu? Die Sprachreihenfolge ist doch so: An erster Stelle (wen wundert´s?) Englisch, dann Spanisch und an dritter Stelle Deutsch. Portugiesisch, Französisch, Chinesisch, (in Europa) Russisch, sind Sprachen, welche auch noch wichtig sind, dürften aber keine allgemeinen Voraussetzungen für den Berufsweg, etc. bilden. Ich kann mir aber vorstellen, wie die Französischzahlen zustande gekommen sind. Jeder, der vor 50 Jahren irgendwann einmal für ein Jahr in der Schule, einmal pro Woche, Französisch hatte, ist hier erfasst wurden. So kann man aber nicht rechnen. Um es noch einmal klar zu stellen, ich finde diese Sprache sehr schön und meinetwegen könnte sie sogar mit dem momentan andere Sprachen mit Fremdwörtern bombadierende Kaugummi-Englisch ihren Rang tauschen, da hätte ich nichts, aber auch wirklich nichts dagegen. Die Zahlen sollten dennoch, soweit wie möglich, stimmen. Und im Verhältnis tuen sie das auf keinen Fall. Gruß Christ07 15:27, 21. Mär. 2007 (CET)
- Quellen fehlen da in der Tat (als Quelle die französische Wikipedia anzugeben, naja), ebenso eine Angabe dazu, was mit "Sprecher" gemeint sein soll - aber ich dachte bei Afrika da mehr so an Marokko, Algerien, Tunesien, außerdem Teile Westafrikas (etwa Togo, Elfenbeinküste, Benin), in Asien dürften noch einige Menschen in Vietnam, Laos und Kambodscha Französisch sprechen; dazu kommen noch Teile Kanadas, Belgien und die Schweiz - andererseits wüßte ich nur wenige Staaten außerhalb der deutschsprachigen, in denen in nenneswerten Umfang Deutsch gesprochen wird, vielleicht in Teilen Osteuropas, sicher in Südafrika und Namibia, aber ansonsten? - gibt es denn eine Quelle dazu, daß Deutsch an dritter Stelle und damit noch vor Französisch steht?--feba 19:56, 21. Mär. 2007 (CET)
In Afrika steht Französisch in der Tat vor Deutsch, richtig, sogar noch vor Englisch und Spanisch (was da, wenn ich mich nicht sehr irren sollte, gar keine Bedeutung hat). In Lateinamerika wird fast nur Englisch und Spanisch bzw. portugiesisch (von der Muttersprache abhängig) gelehrt und in Nordamerika liegt Französisch auch noch vor Deutsch. Ansonsten liegt in Europa (und zwar recht deutlich) Deutsch vor Französisch und in Asien ebenfalls (ausschlaggebend dürfte Russland sein). Es hat jetzt aber auch keinen Sinn hier herumzuspekulieren, allgemein im Volksmund gelten als die drei wichtigsten Sprachen Englisch, Spanisch und Deutsch. Letztendlich wird aber (leider) in 20 Jahren eh keiner mehr auf die Idee kommen, eine zweite Fremdsprache zu erlernen, weil eh alles auf Englisch sein wird. Das ist eben der Nachteil der Globalisierung, dass gewisse Kulturen (zu denen auch die Sprache gehört) anderen untergeordnet werden. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen. Die Sprecherzahlen müssen genau definiert werden und sie sollten möglichst von einer Quelle kommen. Sollte es Differenzen geben, sollten diese ebenfalls angegeben werden. Da es dadurch vermutlich zu Überschneidungen kommen wird, würde ich auch noch vorschlagen, damit´s kein Zank gibt, die Rangliste abzuschaffen. Gruß Christ07 21:32, 21. Mär. 2007 (CET)
Französische Sprache in Indien
Auf der Weltkart ist an der indischen Ostküste ein Fleck, wo französisch gesprochen wird. Kann mir k´jemnad sagen, was das zu bedeuten hat ? UNd wie dieser Fleck heißt?--83.189.3.152 10:59, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Es dürfte sich um Pondicherry handeln. Gruß, Leshonai 13:02, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Besten Dank ! --83.189.33.183 18:25, 26. Aug. 2007 (CEST)
Kein Alphabet?
Sehe ich es richtig, in diesem Artikel über eine Sprache wird an keiner Stelle das verwendete Alphabet beschrieben oder auch nur erwähnt? Bitte, falls ich nicht blind bin, en:French alphabet als Quelle hernehmen, wer dazu kommt. Sonst mach ich's. Neitram 23:21, 8. Sep. 2007 (CEST)
New map??
What do you think about this map? The following things have been changed:
- Vietnam, Cambodia and Laos are no longer coloured light blue since the French language is not used so much today.
- Mauritania, Morocco, Algeria, and Tunisia have been coloured dark blue because the French language is in deed massively used there and there are more Francophones in these countries than in many countries where French is an official language.
- Western Sahara been coloured light blue due to the increasing use of French during the Moroccan rule.
- A green dot has been added in London to recognise the French-speaking minority there.
So what do you think? The new map is already in use on the English-language Wikipedia. Aaker 14:07, 17 September 2007 (UTC)
Sprachbau
Im Abschnitt Sprachbau wird nur von den polysynthetischen Zügen des Französischen gesprochen. Meiner Meinung nach sollte auch auf die fusionalen Züge eingehen, die man wohl nicht verschweigen kann. Ausserdem wird gesagt, dass das Französische einen SOV-Satzbau hat: Das mag bei der Verwendung eines Pronomens als Objekt stimmen, aber bei der Verwendung eines Substantivs als Objekt ist die Satzstellung doch Subjekt-Verb-Objekt?--Larsgieb 22:05, 5. Feb. 2008 (CET)
Französisches Zahlensystem
Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach den Wurzeln für die in Frankreich gebräuchlichen Zahlen, insbesondere ab 80 (quatre-vingt). Anscheinend wird diese Zählweise z.B. in der französischen Schweiz nicht verwendet, dort werde "huitante" o.ä. verwendet.
Leider habe ich bei meinen Google-Recherchen und hier bisher nichts gefunden. Auch fehlt mir der Zugriff auf Werke zur Ethymologie des Französischen.
Weiß hier jemand, wie es zu diesem vergleichsweise umständlichen Zahlensystem kam? Könnte im Abschnitt "Geschichte" eingefügt werden.
Ich verstehe, aber ich schreibe nicht deutsch: le système français vient du peuple, à une époque où les gens ne savaient pas compter ils utilisaient les chiffres de 1 à 20. Ainsi 4x20 = 80. Les Danois et les Gaulois faisaient ça aussi, parait-il!
- Das Zahlensystem scheint ja sehr kompliziert zu sein, da sich in mittlerweile 2 Wochen niemand gefunden hat, der den Lückenhaft-Baustein erledigen wollte... --Plenz 13:24, 15. Feb. 2008 (CET)
Ausprache der >>r<< im Französischen, Englischen, Deutschen und Dänischen
Bin ich eigentlich der Einzige der sich fragt, warum in der Englischen, Deutschen und Französischen Sprache (ok, und im Dänischen), das r anders gesprochen wird, während es überall sonst grollt wird??? Ja, dabei unterscheidet sich die englische Aussprache nochmal. Aufgrund der geografischen Verteilung stelle ich mal die freche Vermutung auf, es geht auf keltischen Einfluss zurück, aber so viel nützt es dann auch. Gibt es da auch etwas Wissenschaftliches? In allen anderen romanischen wie germanischen Sprachen, wird es gerollt. Ebenso in den slawischen Sprachen, im Griechischen und Albanischen. Wahrscheinlich auch im Farsi usw. usf. Oder? Als ich mal ein Interview von Thor Heyerdahl gehört habe, dachte ich, das ist ein Pole, bis der Name eingeblendet wurde ;-) Nicht nur weil er das r so krass rollte, aber wohl vor allem. Leider habe ich keine anderen Sprachsampels von Norwegern/Schweden die mit Akkzent Deutsch sprechen.
- Der Artikel en:Guttural R ist in dieser Hinsicht sehr informativ. Du wirst feststellen, dass sich keine der von dir genannten Aussprachen vor der Neuzeit entwickelt hat, weshalb ein Einfluss des Keltischen äußerst unwahrscheinlich ist. Zudem wäre es in einem solchen Fall äußerst unlogisch, dass man in Süddeutschland, dem Ort der ersten Blüte der keltischen Kultur, das r bis heute als alveolaren Vibranten realisiert, während in Norddeutschland und Dänemark, die zusammen mit dem Süden der skandinavischen Halbinsel die „Urheimat“ der Germanen darstellen (nix mit Kelten), ein stimmhafter uvularer Frikativ gesprochen wird. Zudem wird das r, soweit ich feststellen konnte, in allen modernen keltischen Sprachen gerollt, und bei deren ausgestorbenen Vorfahren und Verwandten wird das nicht großartig anders gewesen sein.
- Durchaus möglich wäre es, dass sich das Deutsche und das Französische, wie im englischen Artikel auch genannt, bei der Herausbildung des geriebenen rs beeinflusst haben. Im Französischen könnte sich der alveolare Vibrant des Lateinischen über den uvularen Vibranten (der z.B. eine der Standardaussprachen des Französischen ist und im Okzitanischen die Realisierung des r darstellt) zum stimmhaften uvularen Frikativ entwickelt haben (zumindest meiner Erfahrung nach sind Frikative leichter auszusprechen als Vibranten oder Taps).
- Und abgesehen davon, was bezweckst du mit deiner Frage? Jede Sprache besitzt nun einmal andere Laute, das Arabische besitzt kein p, das Altgriechische eliminierte den Laut j (mit nicht unkomplizierten Folgen für die Flexion *seufz*), und das Deutsche hat halt seinen alten Vibranten in einen Frikativ umgewandelt. So funktioniert Sprache und Sprachentwicklung nun mal. --Lotteraner 20:40, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Zweck: Mir war langweilig. Das nächste mal, frag ich einfach wieso ist dies so und so, und vernkeinfe mir eigene Theorien ;-) Grad hörte ich von fr: Denez_Prigent "Gortoz A Ran" da rrrrollt er rrrichtig rrum. Sprache ist Bretonisch also nix mit Kelten, so bin ich jedenfalls wieder hierhin und freue mich über die schnellen Antworten. Mir war das mit dem r schon vor ganz langer Zeit aufgefallen und kenne bis heute niemanden, den man dannach fragen könnte :-( Auch keine Sprachlerforen, also musste die Diskussionseite des Artikels herhalten.
- Sprachentwicklung ist sehr interessant und im ggs. zu einigen Aspekten der Grammatik, dachte ich, dass die Phonetik (Entwicklung, Vergleichende, etc.) einfacher zu begreifen sein würde. Offensichtlich sind meine Kenntnisse äußerst amateurhafter Natur. Was Grammatik betrifft, kennt Noam Chomsky scheinbar eine Abkürzung diese zu begreifen, denn statt sich umständlich mit Sprachtypologie zu befassen hat der Hund das so weit abstrahiert, dass ich es nicht verstehe, oder der WP-Artikel ist Scheiße. Mir ist halt langweilig.
- Die weitgehend als gesichert geltende Auffassung der Sprachhistoriker ist die, dass das gutturale r im Französischen des 18. Jahrhunderts entstanden ist, wo es sich dann von Paris aus verbreitete und bis heute verbreitet. Dabei überschreitet es auch, was bei phonetischem Sprachwandel außergewöhnlich ist, Sprachgrenzen.
- Die Ausbreitung erfolgte bzw. erfolgt nach dem bei vielen sprachlichen Neuerungen üblichen Muster: Zuerst erfasst sie das gebildete städtische Bürgertum, dann die anderen städtischen Schichten und zuletzt das Land. Man kann das in Deutschland noch heute z.B. in Mainz, Wiesbaden und Frankfurt sehen: Die genannten Städte kennen nur das gutturale r, in den dazwischenliegenden Orten sprechen aber die älteren Einwohner häufig noch alveolares r.
- Ich erinnere mich deutlich, dass vor 25 Jahren in Mittel- und Südfrankreich auf dem Lande das alveolare r bei der älteren Generation nicht ungewöhnlich war. Heute ist es - von Reliktgebieten abgesehen - verschwunden.
- Da siehst'es mal, ein Glück dass ich gefragt habe und Du das jetzt hierhin geschrieben hast. Findest Du das nicht ein bischen fazinierend, diese Entwicklung selber zu erleben anstatt bloß irgendwo darüber gelesen zu haben?
- In Deutschland hat die Entwicklung vom alveolaren zum uvularen r später begonnen und sie ist noch nicht ganz abgeschlossen. In weiten Teilen Deutschlands hört man bei älteren Leuten auf dem Lande noch alveolares r: In Westfalen, Ostfriesland, Schleswig, Vorpommern, praktisch in ganz Hessen und weiten Teilen der Pfalz, ja sogar in der Lausitz und hier und da in Brandenburg. Bei jüngeren Sprechern kommt es dagegen praktisch nur noch in Bayern vor und auch dort lange nicht überall.
- Das mit den älteren Leuten kann ich bestätigen. Und ich habe mich immer gefragt, WARUM das so ist ;-)
- Außerdem hat das uvulare r sich in Dänemark durchgesetzt (aber nicht etwa von Schleswig aus nach Norden über die Sprachgrenze, denn in Schleswig ist das uvulare r eine Erscheinung der jüngsten Zeit) und in einigen Dialekten Schwedens und Norwegens. Und schließlich kennen es viele niederländische bzw. flämische Dialekte und das Luxemburgische. Yupanqui 14:32, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Ach hier gilt, Danke für die ausführliche Antwort! Hmmm, und wenn ich schon gleich zwei Deppen gefunden haben, habe gleich eine weitere Frage:
- Es gibt zum Beispiel {en:Jenifer und hu:Dzsenifer}. Die Ausprache ist gleich, aber während ich ersteren als einen schönen Namen empfinde, empfinde ich letzteren als unmöglich. (Nur in geschriebener Form, denn die Aussprache ist ja gleich.) Bei Marc/Mark regt sich nix, aber "Dzsenifer" ist wirklich ein ganz, ganz hässlicher Name.
- Desweiteren finde ich, Englisch klingt einfach cool, nicht von der Sprachmelodie her, aber von der Ausprache der Wörter her. Außerdem mach es mir irgendwie Spaß, Englisch oder Französisch zu schreiben, während ich zum Beispiel Ungarisch schreiben irgendwie lahm finde, da wird alles geschrieben wie es ausgesprochen wird. Die Diskrepanz zwischen Schrift und Aussprache finde ich ungeschickt, empfinde es aber als reizvoll.
- Ich frage ich eben, ob die "Schreibästhetik" Einfluss auf die Sprachentwicklung hat. Gesucht sind Beispiele, Fälle in denen Vermutet wird, dass so ein Einfluss stattgefunden hat oder könnte.
- Dass ich Englisch recht "cool" finde, liegt das daran, dass ich mit der Sprache etwas positives bzw. etwas prestigehaftes assoziiere? Gefiele mir die Sprache genauso, wenn man die Dinge so schreiben würde, wie man sie Ausspricht? Ich meine nicht mit Hilfe der Lautschrift, sondern mit dem lateinischen Alphabet plus Umlaute und weniger Sonderzeichen, so wie Türkisch oder Tschechisch.
- Bitte nicht zu Ernst nehmen, ich langweile mich halt.
- So amateurhaft sind deine Kenntnisse nun auch nicht (allein die Tatsache, dass dir der Unterschied aufgefallen ist, ist in dieser sprachwissenschaft-uninteressierten Welt schon bemerkenswert...), vor nem halben Jahr wusste ich kaum was über Phonetik, Sprachentwicklung und so, aber wenn man oft genug in der Wikipedia arbeitet, lernt man das automatisch... Und die Welt wäre (zumindest meiner Meinung nach) ein wesentlich schönerer Ort, wenn sich alle Menschen auf diese Weise die Zeit vertreiben würden ;)
- Letztlich erleben wir Sprachwandel doch jeden Tag, und ich finde es sehr interessant, sich zu fragen, wie und warum sich z.B. die deutsche Sprache zur Zeit verändert... das alles kann sehr faszinierend sein (zumindest für so Freaks wie mich ;)), vor allem die Frage, wie bestimmte Sprachen sich wohl in hundert, zweihundert oder fünfhundert Jahren anhören könnten.
- Das mit der Schreibästhetik geht mir ähnlich, auch wenn ich das Englische was das angeht etwas extrem finde und das Französische vorziehe (da ist wenigstens die Aussprache einigermaßen vorhersehbar). Allerdings empfinde ich auch das Spanische mit seiner weitgehend aussprachegetreuen Rechtschreibung in dieser Hinsicht als reizvoll, es kommt halt auch immer auf die Sprache an, die dahintersteckt.
- Na ein Glück, ich dachte schon, ich bin "komisch". ;-)
- Ich habe allerdings so meine Zweifel, ob es wirklich Fälle gegeben hat, in denen das auf die Sprache selber Auswirkungen hatte; was die Schreibung angeht, wird das aber sicher in einigen Fällen so gewesen sein. Meiner Meinung nach neigen wir dazu, der Schreibweise eine zu große Rolle bei der Sprachentwicklung zuzuweisen, letztlich war es doch immer die Rechtscheibung, die an die veränderte Sprache angepasst wurde, nicht umgekehrt.
- Ich halte es auch für unwahrscheinlich. Aber zumindest bei mir ist es so, dass ich mich - aus oben genannten Gründen - selten um diese oder jene Rechtschreibregeln schere. Ich schreibe die Worte so, wie sie mir gefallen :-) (Ich bin polyglott), was manchmal ein Schmunzeln beim Gegenüber hervorruft manchmal auch verduztes Gucken.
- Wenn wir aber schon bei Ästhetik sind, die LAUTästhetik spielte bei der Sprachentwicklung eine sehr große Rolle, und ich persönlich entscheide letztlich immer danach, ob eine Sprache "schön" ist oder nicht (das ist z.B. der eigentliche Grund dafür, dass ich Spanisch mag). Hinter einer eher unscheinbaren Schreibung lässt sich oft eine sehr schöne Sprache finden (z.B. Finnisch), umgekehrt kann sich aber auch eine geschmacklose Sprache hinter einer ästhetischen Schreibweise verstecken.
- Hach ja, die Lautverschiebungen. Lanweilig darüber zu reden, mittlerweile hat ja jeder schonmal irgendwas darüber gehört, aber wenn man das erste man darüber liest samt Beispielen, ein AHA-Erlebnis sondergleichen. Ich frage mich, wie sich die Leute gefühlt haben, denen die Ähnlichkeit von Sanskrit zu Italienisch/Latein/Griechisch/was-auch-immer aufgefallen ist. Damals. Etwas komplexer sind da schon grammatische Zusammenhänge agglutinierende/flektierende/etc-Sprachen. Die Behauptung (WP) Englisch habe so viel an Flexion eingebüßt, dass man sie als Isolierende Sprache gelten lassen kann, ist krass, faszinierend, denn plötzlich habe ich wenigstens eine ungefähre Ahnung davon wie einfach es sein könnte Chinesisch zu lernen (wenn die Intonation und die 5000 Hantsu nicht wären).
- Ich weiß nicht wirklich, ob mein Beitrag jetzt irgendwas gebracht hat... --Lotteraner 23:09, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Nun, außer "für Umsonst" an Atikeln zu basteln, kann man sich ja ruhigen Gewissens mal austauschen. ;-) Ich bin aus der Schule raus und ich bedauere im Nachhinein, dass keiner meiner Sprachlehrer eine Scheiß drauf gegeben hat, mal einen umfassenderen Überblick über Sprachen im Allgemeinen zu geben, welche Verwandschaften es gibt,
- wie man es anders machen könnte (Grammatik), usw. Nein, jeder lobt nur seine Fremdsprache und fertig. Schade. Ich meine, warum das gleich gleich studieren, wenn es doch zur Allgemeinbildung zählt?
hallo ihr zwei! ich hab eure diskussion ein wenig mitverfolgt, mit viel interesse, als noch studierender und in einem halben jahr fertig studierter romanist. da die diskussion ja schon ein wenig vom artikel abgekommen ist, darf ich wohl auch einfach mal ein kompliment aussprechen, dass es glücklicherweise noch menschen gibt, die sich jenseits von bastian sick mit sprache beschäftigen, ohne experten zu sein. kleiner tipp dabei: wenn ihr eure beiträge schön abwechselnd hintereinandersetzt und sie mit vier tilden (~) signiert, lässt es sich später besser lesen und dann haben auch andere etwas davon. danke und gruß! (demnächst vielleicht dann auch mal was inhaltliches von mir, wenn ich was zu sagen habe :-) pikku 22:15, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, mit Bastian Sick habe ich es eigentlich weniger, ich habe was gegen solche Sprachmumifizierer. Danke für das Kompliment, du bist natürlich herzlich eingeladen, dich zu beteiligen :-)
- An unsere IP: Das hab ich auch immer bedauert (bzw. tue es immer noch), aber wenn die Lehrer dafür zu blöd sind, musst dus halt selber machen ;-) Ich hab mir jede Menge durch die Wikipedia angeeignet, und mit einigen Grammatiken. Dann kommt das Erfolgerlebnis hinzu, dass du dir alles ganz alleine angeeignet hast.
- Übrigens: Warum meldest du dich nicht an? Das ist praktischer, und wir könnten vielleicht etwas mehr darüber erfahren, mit wem wir da reden ;-) --Lotteraner 00:03, 18. Apr. 2008 (CEST)
Sprecherzahlen
Mal was Substantielles von mir: die Liste mit den Sprecherzahlen ist in der jetzigen Form mindestens unvollständig. Diese Zahl festzustellen, ist ja ein oft wiederkehrendes Thema... Vier Dinge fallen mir auf: 1. Nirgends steht, wer als "Sprecher" gilt. Sind es beispielsweise automatisch einfach alle Einwohner Frankreichs? Sind es alle Muttersprachler? Und sind es auch einfach alle Einwohner in Ländern, in denen Französisch Amtssprache/Bildungssprache ist? Da müsste man mehr festlegen, was ich nicht selbst tun kann, weil ich nicht weiß, woher die Zahlen kommen. 2. Wieso fehlen in der Liste außer Guadeloupe alle anderen Überseegebiete? Da müssten wir uns festlegen, ob die Menschen dort einfach zu Frankreich zählen, oder ob alle Überseegebiete aufgenommen werden. 3. Ganz merkwürdig: woher kommt die Sprecherzahl in Luxemburg? Wenn es alle Muttersprachler im Land sind, könnte die Zahl stimmen. Aber zusätzlich müsste Luxemburg eigentlich auch in die Kategorie "Amtssprache" hinein, und da mit fast der gesamten Bevölkerung, die das Französische zu großen Teilen als Zweitsprache gelernt haben. 4. Was ist eigentlich eine "Nebensprache"?! Wer diese Liste maßgeblich erstellt hat, kann vielleicht Licht ins Dunkel bringen. pikku 20:30, 21. Apr. 2008 (CEST)
Aussprache
Ich habe ʀ durch ʁ ersetzet. Das vibrante „ʀ“ existiert nur in Dialekten und in Liedern von Édith Piaf. Das richtige Aussprache ist das frikative ʁ (de.wiktionary.org oder fr.wiktionary.org sehen) Le sotré 15:28, 6. Jun. 2008 (CEST)
Kurzformen im spontanen Redefluss des Französischen
Französisch hat den Ruf, eine schwere Sprache zu sein, vor allem versteht man - selbst nach zehn Jahren Schulfranzösisch - in Frankreich sehr wenig! "Die Franzosen reden zu schnell!" hört man allenthalben, was ein Irrtum ist!
Um Deutschen klarzumachen, worum es eigentlich geht, hier ein Beispiel aus Bayern: unter "Homs Feier?" ist "Haben Sie Feuer?" zu verstehen- Was macht den Unterschied zwischen Hochdeutsch und Bayerisch aus? Die Kompression dreier Silben zu einer! "Homs" kann man übrigens sehr langsam aussprechen. Auch finden sich Franzosen, die langsam artikulieren, aber die Hälfte der Silben verstümmelt haben! Der Unterschied zum Deutschen ist, dass in Frankreich in allen Regionen ähnlich verkürzt wird.
Regelrecht verwerflich ist, dass Lernenden ein emphatisches Französisch beigebracht wird, eine künstliche Sprache also, die man höchstens am Theater "Comédie Française" zu hören bekommt! Dadurch ist ihr Gehör überhaupt nicht auf die tatsächliche Aussprache ausgebildet, und in Frankreich erfahren sie nur Frust. Lehrer vertreten die irrsinnige Meinung, Verkürzungen seien ein Prädikat der Umgangssprache. Dem ist jedoch überhaupt nicht: Der native speaker braucht nur den Mund aufzumachen und schon verschluckt er Phoneme! Nehmen wir den Fall einer sehr gebildeten und distinguierten neunzigjährigen Dame, die jemandem spontan sagen möchte "il ne savait plus ce qu´il faisait". Im spontanen Redefluss wird man folgendes hören: "inn savai plüss kiwsä", was sich durchaus elegant anhört! Ihr wohlerzogenes sechzehn Jahre altes Enkelkind würde die Aussage allerdings noch mehr komprimieren: "issa-ä püss kiwsä". Umgangssprache ist das immer noch nicht, sondern die Symptyx, sprich die höchst komprimierte Form einer Sequenz. In der familiären, saloppen bzw. ordinären Sprache würde ein Vorstadtjugendlicher beispielsweise folgendes von sich geben: "issa-ä püss ki foutait", wobei der Unterschied lediglich in der Ausdruckswahl liegen würde! Symptyx bleibt aber Symptyx!
Das Verkürzen bzw. Komprimieren ist nämlich in allen Sprachregistern anzutreffen. Bereits im emphatischsten aller Register, in der Oper, pflegt man zu verkürzen: Der bekannte Anfang der Faustarie "Salut, demeure chaste et pure" wird nicht mit 10 sondern mit 9 Noten gesungen. Der Grund: Man singt – und spricht – nicht "salut, dömeurö chastö et pürö" sondern "salut, dömeurö chasté pürö".
Ein promovierter Sprachwissenschaftler aus dem Institut de Phonétique Straßburg hat eine Unterrichtsmethode entwickelt, die es – parallel zu einem klassischen Französischunterricht – Lernenden ermöglicht, selber die Sätze zu verkürzen, damit sie genau so klingen, wie wenn sie ein Franzose spontan ausgesprochen hätte. Seit 1980 unterricht er an der Fachhochschule Worms im Rahmen einer traditionellen Vorlesung die Symtpyx und hat auch eine interaktive Lern-DVD "Französisch endlich verstehen!" herausgegeben, die eben diesen Zweck im Alleinstudium verfolgt. Schrittweise lernt man damit die Regeln der Symptyx zu beherrschen. Unter anderem erfährt man darin was geschieht, wenn der Laut E ("ö") ausgelassen wird. Am Ende des Kurses ist der Lernende in der Lage, jede beliebige Sequenz so zu verkürzen, dass es sich anhört, als hätte sie ein gebürtiger Franzose spontan ausgesprochen! Der Dissertationstitel lautet: "De l´intérêt, pour les apprenants en FLE, de maîtriser la symptyxe en vue d´une perception juste"
Positive Folge dieses Trainings: Das Hörverstehen – ob in Frankreich selbst oder beim Fernsehen - ist deutlich erhöht worden. Zusätzlich hat der Lernende eine "dreidimensionale" präzise Vorstellung dessen, was sich im spontanen Redefluss abspielt. Quellen: Besagte Dissertation von Dr. Vincent Lepalestel - www.fh-worms.de - www.editionsdutroubadour.com
- und war das ganze jetzt zur unterhaltung gedacht, oder als werbung? auch wenns um ein produkt akademischer herkunft geht, ist es dennoch eine produktempfehlung. übrigens: beiträge bitte mit vier tilden (~) signieren, damit man den überblick behalten kann, v.a. bei längeren beiträgen. pikku 11:33, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ganz abgesehen davon seh ich nicht, welchen Nutzen das ganze haben soll. Wenn man hin und wieder ein bischen französische Musik hört (und sich vor allem die Texte dazu ansieht), lernt man die Grundregeln der Verkürzung im Frz. von ganz allein, wieso soll man sich dazu irgendein teures Produkt anschaffen? Das ist Geldschneiderei. Und die Beispiele, die du gegeben hast (und die auf den besagten Internetseiten zu finden sind), um deine „Werbung“ zu stützen, könnten auch besser sein. Ich persönlich spreche „Salut, demeure chaste et pure“ nicht [saly dəmœʁə ʃastə e pyʁə] aus (bin ich denn verrückt???), sondern [saly dəmœʁ ʃast e pyʁ] (so hab ich es beigebracht bekommen, das kann man also kaum als irgendeine seltsame Verkürzung bezeichnen, deren komplizierte Regeln man erst LERNEN muss!). Die Prozesse der Sprachverkürzung im Frz. mögen anfangs nicht ganz einfach zu erfassen sein (ich selbst habe damit teilweise noch immer sehr zu kämpfen, allerdings hab ich erst drei Jahre Frz.), aber ich halte es für etwas übertrieben, sich dafür so etwas anzuschaffen (wobei ich das Produkt allerdings nicht getestet habe, über die tatsächliche Qualität kann ich keine Aussage treffen). Also vielen Dank, aber nein Danke! Abgesehen davon ist dies hier keine Werbeplattform! -- Lotteraner 00:31, 17. Jun. 2008 (CEST)
Liste aller Buchstaben
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Liste aller französischer Buchstaben. So bekomme ich z.B. nicht beantwortet, ob die Vokale mit allen Akzenten existieren (z.B. áàâéèêóòô) oder ob nur eine Teilmenge der Möglichkeiten wirklich existiert.
--Dermatzeimnetz 15:06, 22. Jun. 2008 (CEST)
Laut der französischen Wikipedia existieren folgende Buchstaben:
Tri primaire | a | a e | b | c | d | e | f | g | ||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tri secondaire | a | à | â | æ | c | ç | e | é | è | ê | ë | |||||||||||||||||||
Tri tertiaire | a | A | à | À | â | Â | æ | Æ | b | B | c | C | ç | Ç | d | D | e | E | é | É | è | È | ê | Ê | ë | Ë | f | F | g | G |
Tri primaire | h | i | j | k | l | m | n | o | o e | p | q | r | ||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tri secondaire | i | î | ï | n | ñ | o | ô | œ | ||||||||||||||||||||||||
Tri tertiaire | h | H | i | I | î | Î | ï | Ï | j | J | k | K | l | L | m | M | n | N | ñ | Ñ | o | O | ô | Ô | œ | Œ | p | P | q | Q | r | R |
Tri primaire | s | t | u | v | w | x | y | z | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tri secondaire | u | ù | û | ü | y | ÿ | ||||||||||||||||||
Tri tertiaire | s | S | t | T | u | U | ù | Ù | û | Û | ü | Ü | v | V | v | W | x | X | y | Y | ÿ | Ÿ | z | Z |
kleiner Übersetzungswunsch bei Wikipedia:Auskunft
Wer kann und mag helfen? - Wikipedia:Auskunft#Übersetzung (Samstag, 28.6.2008 20:00 Uhr) --ILA-boy 19:54, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Erledigt --ILA-boy 20:40, 28. Jun. 2008 (CEST)
Rechtschreibreform?
Folgende Zeilen stören mich ein Wenig ...
"oder auch
* six – [si] – sechs * si – [si] – falls, wenn * scie – [si] – Säge
Das Argument der Eindeutigkeit mag aufgrund dieser Beispiele zunächst einleuchten. Da aber die Wörter stets in einem bestimmten Kontext stehen, wird deren Bedeutung stets klar. "
Zum Einen ist es durchaus sinnvoll, eine Unterscheidung zwischen six und si grundsätzlich (auch nach einer möglichen Rechtschreibreform) weiter beizubehalten: das Wort six wird nämlich allein stehend siS ausgesprochen und erst mit nachfolgenden Wörtern verschwindet das ausklingende x. Ähnlich verhält es sich ja mit vielen anderen Wörtern, deren Endung zwar allein stehend nicht gesprochen wird, aber dann im Falle von liaisons doch. Auf jeden Fall ist die Lautschrift so oder so zumindest unvollständig im Falle six.
Die Bedeutung der Wörter wird im Französischen übrigens NICHT stets klar. Bestes Beispiel ist die umgangssprachlich inzwischen übliche einfache Verneinung mit "plus". Zwar wird das Wort "plus" für "nicht mehr" "plü" ausgesprochen, das Wort "plus" für mehr (also eine völlig andere Aussage) in der Regel "plüs", aber ich bin schon einigen Fällen begegnet, in denen Letzteres dann doch nicht mehr der Fall war und selbst Franzosen nicht wussten, was das Gegenüber nun sagen wollte. Ein anderes Beispiel wäre die Frage "Est-ce que je peux l'avoir" bzw. "Est-ce que je peux la voir". Dies habe ich auch schon erlebt, im Radio, als jemand die Freundin eine Anrufers sprechen wollte, dieser aber dachte, er solle ihr Foto mailen. Und zuletzt: große Teile des französischen Humors stützen sich doch auf den Wortwitz, bei dem es darum geht, dass eben extrem viele völlig sinnfremde französische Wörter sehr ähnlich oder gleich klingen. Ich möchte auch bezweifeln, dass es eine Sprache gibt, in der die Bedeutung der Wörter STETS klar wird.
Andreas
-- 23:37, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ergebnislose Lesenswert-Kandidatur 12.–19. September 2008
Die französische Sprache (= la langue française /
/, Eigenbezeichnung français / /) gehört zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen. Damit ist diese Sprache unter anderem mit dem Italienischen, Spanischen, Katalanischen, Portugiesischen und Rumänischen verwandt.Ein informativer und übersichtlich gestalteter Artikel, der mit zahlreichen Beispielen die Eigenheiten des Französischen illustriert und zur weiteren Beschäftigung damit einlädt. Gelungen finde ich auch den Abschnitt „Geschichte“, da er leicht verständlich die Entwicklung der Sprache erklärt. Deshalb ein schönes ADK Probleme? Bewerte mich! 17:45, 12. Sep. 2008 (CEST)
Pro meinerseits. --83.171.178.39 13:45, 14. Sep. 2008 (CEST)
Pro Sehr schöner Artikel, anschaulich geschrieben --, ein interessanter Artikel − etwas mehr Quellenhinweise würden ihn noch verbessern.-- AbwartendGenossegerd 18:52, 14. Sep. 2008 (CEST)
Kontra. Ist zwar kein schlechter Artikel, aber für ein Bapperl habe ich dann doch zu viel zu mäkeln. Im Einzelnen:
- Das Layout wirkt verunglückt. Hab mir den Artikel auf drei unterschiedlichen Bildschirmformaten angesehen und muss jedesmal nach der Einleitung mehrere Bildschirmseiten scrollen, bis wieder Text kommt, dazwischen finden sich große weiße Flächen. Das muss doch anders zu lösen sein.
- Neben Deutsch und Englisch ist Französisch die wichtigste Amts- und Arbeitssprache der Europäischen Union. Frz. ist nach wie vor bei den EU-Organen deutlich wichtiger als Deutsch, auch wenn es in den letzten 10 Jahren im Vergleich zum Englischen deutlich ins Hintertreffen geraten ist. Siehe etwa die Tatsache, dass der EuGH nur auf Französisch verhandelt. Der nächste Satz Dies liegt unter anderem daran, dass Frankreich ein Gründungsmitglied der Organisation ist und sich viele EU-Institutionen in den hauptsächlich französischsprachigen Städten Brüssel, Straßburg und Luxemburg befinden. trifft es auch nicht so ganz: Mindestens genauso wichtig dürfte die Tatsache sein, das in der Gründungsphase der EG Frz. noch die klassische Sprache der Diplomatie war.
- Die französische Sprache wird als Weltsprache von mehr oder weniger vielen Sprechern auf allen Kontinenten der Erde verwendet – Wie meinen?
- Die Abschnitte Frz. in Europa und Frz. in der Welt mäandern ganz ordentlich zwischen der Rolle des Frz. in einzelnen Ländern und der Bedeutung als Arbeitssprache auf internationaler Ebene. Wie wäre es, wenn man der internationalen Ebene einen eigenen Abschnitt widmete?
- Der Abschnitt Sprachvarianten der französischen Sprache hält auch nicht ganz, was er verspricht: Die Abgrenzung zum Okzitanischen – dass das eine eigene Sprache ist, ist AFAIK unstrittig – gehört eigentlich nicht dahin, sondern in einen Abschnitt zur lingusitischen Klassifikation und Abgrenzung des Frz. Unter dieser Überschrift würde ich aber erstens doch etwas ausführlichere Informationen zu den Dialekten erwarten und zweitens die Frage angesprochen sehen wollen, inwiefern sich in den verschiedenen frankophonen Ländern unterschiedliche Standardvarietäten herausgebildet haben oder nicht und warum.
- Letztlich wirkt das ganze Kapitel Verbreitung doch ziemlich zusammengestückelt: Die Frage der Sprachvarianten hat nur mittelbar mit der Verbreitung zu tun, und die linguistische Klassifikation bräuchte wie gesagt einen eigenen Abschnitt. Ich würde die Gliederung hier insgesamt überdenken, vielleicht mit der linguistischen Klassifikation anfangen, möglicherweise auch die Geschichte vorziehen.
- Der Geschichtsabschnitt ist für sich genommen ganz gut, hat aber doch ein paar Lücken: Über die Ausbreitung des Französischen in Südfrankreich (ein jahrhundertelanger Prozess, der mit Villers-Cotterêts noch lange nicht abgeschlossen war) erführe man gern mehr. Die Rolle des Frz. als internationale lingua franca der Neuzeit wird zwar erwähnt, allein: wie kam es dazu? Die außereuropäische Ausbreitung des Frz. ist mit zwei Sätzen ebenfalls sehr knapp gehalten, und auch die Entwicklung im 20. und 21. Jhd. hat mehr verdient als zwei recht zufällig wirkende stichpunktartige Sätze. Vor allem aber fragt der geneigte Leser sich, woher der gesamte Geschichtsabschnitt sein Wissen bezieht: ein einziger Einzelnachweis, sonst nichts. Und in den Weblinks am Artikelende (Literaturangaben gibts gar keine, dazu später mehr) findet sich nichts, wovon man annehmen könnte, dass es als Quelle gedient hätte.
- Der Abschnitt zur Ausssprache wirkt ganz in Ordnung, etwas mehr erläuternder und Zusammenhänge herstellender Fließtext wäre aber doch nicht schlecht.
- Die Grammatik nur mit einem Verweis auf den Hauptartikel abzuhandeln, geht nicht. Da muss auch in diesen Überblicksartikel eine Zusammenfassung rein, die auf die wesentlichen Charakteristika abstellt.
- Die Abschnitte Häufigste Wörter und Sprachbeispiel wirken irgendwie wie bestellt und nicht abgeholt. Entweder man schreibt dazu, was man damit sagen will, oder man lässt es bleiben.
- Die überbordende Siehe-auch-Rubrik verweist nolens volens auf Mängel des Artikels: Alles interessante Aspekte, die jedoch im Artikeltext zumindest überblicksartig behandelt werden sollten, statt sie am Ende lieb- und zusammenhanglos als Stichpunkte hinzuklatschen.
- Dass der Artikel überhaupt keine Literatur-Rubrik hat, frappiert und deutet darauf hin, dass Fachliteratur bei der Erstellung des Artikels doch nur in wenn überhaupt geringem Maße herangezogen wurde. Für einen bapperlwürdigen Artikel zu einem Thema, das Gegenstand wissenschaftlicher Literatur ist, ist das aber ein Muss. Der Weblink zur Einführung in die frz. Sprachwissenschaft ist übrigens tot.
- Bei den Weblinks könnte man ansonsten mal prüfen, ob wirklich jedes Schwesterprojekt und fünf online-Sprachkurse verlinkt sein müssen, die online-Version des Wörterbuchs der Académie française aber verzichtbar ist.
--SCPS 12:24, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Eine "Siehe auch"-Sektion darf es in einem lesenwerten Artikel (ob im Wort- oder Wikipedia-Sinn) nicht geben. Die derzeit vorhandene bietet dem Artikel herrvoragende Erweiterungsmöglichkeiten. Ähnliches gilt für mehrere "Siehe auch"-Auflistungen im Text. Da sich bei einem so breiten Thema Auflistungen wohl kaum vermeiden lassen, sind sie wohl kaum zu verbannen, allerdings würden deskriptive Auflistungen, die nicht nur auf die reinen Begriffe reduziert sind, schon Wunder wirken. Abwartend
Zweitens wird die Einleitung bei den regulierenden Instanzen zu spezifisch. Er sollte inhaltlich erweitert und verlagert werden. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 13:10, 17. Sep. 2008 (CEST)
Der historische Teil weist erhebliche Schwächen auf. Sicherlich wurde die Bildungsreform Karls des Großen nicht dadurch ausgelöst, dass die Aussprache des Vulgärlateins erheblich von der Schreibweise abwich. Auch glaube ich nicht, dass Alkuin und seinen Leuten klar war, wie die klassische Aussprache war. Wieso durch die klassische Aussprache die Missionstätigkeit der Iren erleichtert werden sollte, bleibt auch rätselhaft, denn sie hatten es mit schriftarmen und fremdsprachlichen Gruppen zu tun, es sei denn sie kamen nach Italien, wie in Bobbio. Dienten solche Vereinheitlchungsbestrebungen nicht eher der Förderung der Kommunikation innerhalb des Vielvölkerstaats? War Latein nicht die erste Wahl, weil es eine ausgereifte Schriftsprache war? Für die schriftliche Kommunikation gab es sowieso keine Alternative. Auch die Annahme, der Klerus habe Latein gesprochen - nicht nur geschrieben - scheint mir doch für die niederen Ränge eine allzu optimistische Annahme zu sein. Die verbreiteten Beschwerden über den niedrigen Bildungsstand des Klerus, z. T. auch des hohen, zeigen das deutlich. Spannend finde ich den Satz „Auf dem Konzil von Tours 813 n.Chr. legte man eine einheitliche, dem Volke verständliche Sprache für Predigten in Kirchen fest.“ Sollte in den Volkssprachen gepredigt werden? „Das Konzil von Tours war die Geburtsstunde eines Bewusstseins, dass die gesprochene Sprache eine andere war als Latein.“ Das ist mir zu pathetisch und klingt nach 19. Jahrhundert, denn hier ist bestenfalls erstmals greifbar, dass das gesprochene Latein so eigenwillige Veränderungen, sicherlich auch regional und sozial verschiedene, erlebt hat, dass die Abweichungen für die Zeitgenoosen nicht mehr zu überhören waren. Noch mehr, sie behinderten die Verständigung. Eine Generation später, mit den Straßburger Eiden, konnte man sich offenbar fast gar nicht mehr verständigen. Karl hat keinem Bewusstsein zur Geburtsstunde verholfen, sondern ein Riesenreich zusammenhalten wollen, das enorme Kommunikationsprobleme hatte, besonders sprachliche und schriftliche... -- Hans-Jürgen Hübner 06:28, 19. Sep. 2008 (CEST)
ʁ Vibrant oder Frikativ?
Das ʁ ist in der Liste als Vibrant eingeordent, in der Tabelle als Frikativ. Gemäß dem Ziellink stimmt letzteres, aber weiß jemand genaueres? --KnightMove 12:07, 29. Sep. 2008 (CEST)
160 Mio. Muttersprachler....
.....ist wohl ein Wikipedia-Witz. Jedenfalls ein grober Fehler. In Europa ca. max. 60 Mio., außerhalb Europas nochmals ca. 20-max. 30 Mio. Die Träume von frankophilen Kultur-Chauvinisten sollten doch hier keine Rolle spielen!
- Diese Zahl zeigt deutlich an, wie nachlässig wikipedia mit Zahlen umgeht und wie eine große Rolle die Begeisterung spielen kann. Schauen Sie mal was wir lesen können in anderen Sprachen :
- Italienisch: per circa 265 milioni di persone è lingua nativa.
- Französisch: Parlée comme langue maternelle, en 2008, par environ 184 millions de personnes.
- Deutsch: Geschätzte 160 Millionen Muttersprachler.
- Russisch: Число говорящих на французском языке — около 130 млн. человек. = 130 Mio. Muttersprachler.
- Portugiesisch: utilizada por cerca de 110 milhões de pessoas como língua mãe.
- Swedisch: Det talas av omkring 109 miljoner människor som modersmål.
- Spanisch: primera lengua para 90 millones de personas.
- Niederländisch und Afrikaans (EA): 87 miljoen moedertaalsprekers.
- Chinesisch: 現時全世界有87,000,000人把它作为母语 = 87 Mio. Muttersprachler.
- Vietnamesisch (EA): Cho đến nay, 2004, số người dùng tiếng Pháp như tiếng mẹ đẻ vào khoảng 77 triệu người = 77 Mio. Muttersprachler.
- Katalanisch: parlen francès uns 77 milions de persones com a llengua materna.
- Indonesisch: Bahasa ini digunakan oleh lebih dari 77 juta penduduk dunia sebagai bahasa pertama. = 77 Mio. Muttersprachler.
- Polnisch: Jako językiem ojczystym posługuje się nim ok. 65 mln ludzi. = 65 Mio. Muttersprachler.
- Dänisch: Fransk tales af mellem 90 mio. og 200 mio, afhængigt af hvem man spørger (zwischen 90 und 200, je nachdem, wen Sie fragen).
- Das spricht doch für sich selbst, nicht wahr? --Hooiwind 10:54, 18. Nov. 2008 (CET)
Bei der Geschichte der französischen Sprache fehlen m. E. Links auf die viel ausführlicheren Seiten Alt- und Mittelfranzösisch. Wer kann die sinnvoll einfügen? (nicht signierter Beitrag von 130.92.9.55 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 16. Jan. 2008 (CET))
Einfluss der Sprache der Normannen auf das Französische?
Könnte man nicht noch in ein, zwei Sätzen auf den, zugegebenermaßen geringen, Einfluß der Altnordischen auf das Französische eingehen? M.w.n. (bin kein Spezialist) sind bestimmte Wörter v.a. aus der Seefahrt und Navigation aus Altnordischen ins Normannische und von da ins Französische gekommen: tillac (Oberdeck am Schiff), hune (Korb am Mast, Ausguck), nord, sud, l'est, l'ouest, (Himmelsrichtungen: Norden, Süden, Osten, Westen) usw. (nicht signierter Beitrag von 213.196.248.124 (Diskussion | Beiträge) 06:33, 22. Feb. 2008 (CET))
Einfluss der Kelten/ der Germanen auf den Wortschatz
Es gibt lediglich 2 (zwei) Beispiele für den germanischen (z. B. la halle = die Halle, la salle = der Saal usw.) und überhaupt gar keine 0 (null) Beispiele für den gallischen Einfluss. Das ist aber mal ganz schlecht. Wenn ich es könnte würde es es selbst machen, ich kann es aber nicht, also möchte ich stattdessen anregen, dass jemand mehr Beispiele reinschreibt. (nicht signierter Beitrag von 84.56.162.39 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 13. Apr. 2008 (CEST))
Irreführend
Zumindest die Karte ist irreführend: Elsass, Baskenland, Flandern (etc.) hat historisch (kulturell, geschichtlich, linguistisch) mit der französischen Sprache nichts zu tun. Karte sollte geändert werden´möglichst auch Text). Das die Mehrheit jetzt (seit ca. 50 Jahren) französisch spricht, ist irrelevant. Diese Gebiete sind keine französischen Dialektgebiete bzw. keine Gebiete besonderer verankerter Varianten. Gruß B. (nicht signierter Beitrag von 79.209.190.236 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 17. Nov. 2008 (CET))
Zahl der Muttersprachler
78 Millionen findet sich in der englischen Wikipedia, Ethnologue stuft sie sogar noch geringer ein: http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=fra mit 62 Millionen... Für die angegebenen 160 Millionen findet sich dagegen kein Hinweis in den enstprechenden Quellen, stattdessen steht da was von 113 Millionen francophones réels, mit der Erklärung: "Erstsprache, Zweitsprache oder angenommene Sprache", und die Seite, die es am besten wissen müsste (http://fr.wikipedia.org/wiki/Français), sagt: 175 millions (soit 78 millions comme langue maternelle, 115 millions francophones réels qui utilisent la langue comme leur langue unique ou langue secondaire et 60 millions avec une maîtrise plus limitée pour un total de 175 millions, mit Berufung u.a. auf Encarta. Die bisherige Zahl ist also eindeutig viel zu hoch angesetzt. Daher meine Änderung. 84.173.147.222 15:34, 3. Mär. 2009 (CET)
Internationale Postsprache
Ist Französisch nicht auch die Internationlae Postsprache? (nicht signierter Beitrag von 84.159.228.52 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 10. Mai 2009 (CEST))
Löschen von sinnlosen Unterpunkten
Kann jemand z.B. die Abschnitte "Häufigste Wörter" (wo liegt hier der Sinn?) etc. erweitern oder nun endgültig löschen? Schon seit über einem halben Jahr wurde da nichts verbessert. Danke. (nicht signierter Beitrag von 217.232.111.222 (Diskussion | Beiträge) 22:43, 18. Mai 2009 (CEST))
Und was ist mit Anglonormannisch?
Als linguistisch interessierter Nutzer war ich auf der Suche nach Informationen zur sprachgeschichtlichen Einordnung des Romanz, der Sprache unserer guten alten Marie de France. Wer die Rolle dieser Sprache (?) in den Beitrag integrierte und gleichzeitig den rudimentären Artikel Anglonormannisch auf ein erträgliches Niveau brächte, der würde mich schwer beeindrucken. Überhaupt ist mir die Entwicklungsgeschichte der Sprache nicht klar nachvollziehbar. Wann und durch welchen Einfluss haben sich welche Dialekte entwickelt/abgespalten? Was unterscheidet die südlichen von den nördlichen Dialekten? Auch sollten die Erklärungen der Begriffe Substrat, Adstrat und Superstrat nur als Link abgehandelt werden. --Feirefis 23:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
accent
Ich vermisse im Artikel noch eine kurze Erklärung für den accent - mit entsprechenden Links:
- accent aigu - Akut
- accent grave - Gravis (Typografie)
- accent circumflex - Zirkumflex
und ein Verweis auf andere "besondere" Buchstaben (Ligaturen und diakritische Zeichen) im Französischen:
Das passt eventuell vor oder hinter den Abschnitt Apostrophierung. Wie modifiziert ein accent die Aussprache - auch wenn e dazu einen Link auf Wiki-Lehrbücher und commons gibt, waäre im Artikel eine kurze theoretische Erklärung dazu interessant.
Gibt es eigentlich für week-end eine offizielle "fanzösische" Variante? (Ich hab es selber gefunden: vacancelle) --ILA-boy 11:28, 2. Aug. 2009 (CEST)
Spanisch!
Zitat: Nach Englisch ist Französisch die am häufigsten gelernte Fremdsprache weltweit.
Meines Wissens ist das Spanisch.
Zitat: "Nach Englisch ist Spanisch die am meisten erlernte Sprache der Welt." Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Sprache
Zwei Wiki-Artikel wiedersprechen sich hier!? Was stimmt denn nun? (nicht signierter Beitrag von 76.69.187.175 (Diskussion | Beiträge) 18:56, 4. Aug. 2009 (CEST))
- Bei solchen Zweifelsfällen geht ohne Quellen (die ordentlich zitiert werden müssen) gat nichts in der Wiki. Im Zweifelsfall sind beide Aussagen zu streichen. --91.97.27.163 22:53, 28. Aug. 2009 (CEST)
Sprecherzahlen aktualisieren!
Die Sprecherzahlen müssen da mal dringend geändert werden.
Kann ja nicht sein dass das englische Wikipedia etwas ganz anderes behauptet (dort sind auch viel mehr Quellen dazu gelistet als hier im Deutschen Wikipedia). (nicht signierter Beitrag von 93.196.169.198 (Diskussion | Beiträge) 23:44, 11. Okt. 2009 (CEST))
Alles muss eindeutig sein : auf Französisch gibt es weder Haupttöne noch lange Vokale. Alle fremden Phonologien, die den Gegenteil behaupten, sind falsch ; sie stürtzen sich auf Eindrücken von Personen, die nicht Franzose sind. (nicht signierter Beitrag von Yakuzanodon (Diskussion | Beiträge) 17:55, 4. Nov. 2009 (CET))
Sprecherzahl-Angaben erneut der englischen Wikipedia angepasst, samt der dort angegebenen Quelle der Université Laval (CAN). (nicht signierter Beitrag von 93.209.69.203 (Diskussion | Beiträge) 18:15, 17. Dez. 2009 (CET)) Ebenfalls Zahl der Muttersprachler dementsprechend angepasst. (nicht signierter Beitrag von 93.209.69.203 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 17. Dez. 2009 (CET))
Französische Länder
Ich suchte nach Ländern die Französisch sprechen und habe nichts kapiert.Ich finde sie sollten ein Liste schreiben¨.Damit mann gleich sieht welche Länder teilweise oder ganz Französisch sprechen.
Grüsse ein Mädchen das Hausuafgaben machen will (nicht signierter Beitrag von 85.4.109.135 (Diskussion) 17:01, 19. Aug. 2010 (CEST))
Du bist nicht nur fordernd, sondern auch dumm. Das was du suchst steht doch im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 89.245.111.103 (Diskussion) 17:35, 20. Aug. 2010 (CEST))
Länder sprechen keine Sprache.
Höhleninschrift
Eine Höhleninschrift ist kein Graffito. (nicht signierter Beitrag von 88.73.249.30 (Diskussion) 10:27, 28. Jul 2010 (CEST))
Sprecherzahlen
Die angegebenen 110 Mio für Primärsprachler erscheint mir deutlich zu hoch. Wenn ich Frankreich (62 Mio), Kanada (8 Mio), Belgien (4,5 Mio), die Schweiz (1,6 Mio) und USA (1,6 Mio) zusammenrechne, komme ich auf knapp 80 Mio Muttersprachler (Haarmann, Kleines Lexikon der Sprachen von 2001 hat 76 Mio). Wo sollen denn die anderen 30 Mio stecken? Vielleicht in Monaco? In den ehemaligen Kolonien ist Französisch in der Regel nur Zweitsprache, das mag sich in Zukunft ändern. Wenn keine Erklärung kommt, werde ich die Zahl entsprechend reduzieren. Auch die 500 Mio Zweitsprecher sind viel zu hoch gegriffen. Wodurch werden die Zweitsprecherzahlen belegt? Durch Addition der Bevölkerungszahl aller Länder, in denen Französisch Amtssprache ist? --Ernst Kausen 20:04, 9. Sep. 2010 (CEST)
Zur Untermauerung meines Standpunkts greife ich aufs Archiv der Diskussionsseite zurück, danach dürften 80 Mio. Erst- und 100 Mio Zweitsprecher eher der Realität entsprechen:
- 78 Millionen findet sich in der englischen Wikipedia, Ethnologue stuft sie sogar noch geringer ein: http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=fra mit 62 Millionen... Für die angegebenen 160 Millionen findet sich dagegen kein Hinweis in den enstprechenden Quellen, stattdessen steht da was von 113 Millionen francophones réels, mit der Erklärung: "Erstsprache, Zweitsprache oder angenommene Sprache", und die Seite, die es am besten wissen müsste (http://fr.wikipedia.org/wiki/Français), sagt: 175 millions (soit 78 millions comme langue maternelle, 115 millions francophones réels qui utilisent la langue comme leur langue unique ou langue secondaire et 60 millions avec une maîtrise plus limitée pour un total de 175 millions, mit Berufung u.a. auf Encarta. Die bisherige Zahl ist also eindeutig viel zu hoch angesetzt. Daher meine Änderung. 84.173.147.222 15:34, 3. Mär. 2009 (CET)
--Ernst Kausen 20:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Eine IP hatte gerade die Anzahl der Sprecherzahlen von 500 mio. auf 200 mio. korrigiert. Ich habe mir die angegebene Referenz daraufhin mal angeguckt (http://www.tlfq.ulaval.ca/axl/francophonie/francophonie.htm sowie die dort angegebene Quelle http://www.tlfq.ulaval.ca/axl/francophonie/OIF-francophones-est2005.htm), fand da die 200 mio. bestätigt (die 500 mio. bezieht sich nicht auf wirkliche Französischsprecher, sondern auf alle, die irgendwie mit der französischen Sprache in Kontakt kommen). Ich habe also die Änderung der IP gesichtet und bestätigt. Leider wurde das dann ohne Angaben von Gründen reverted. Ich will mich da auf keine Zahlen versteifen, aber ich finde, die Quellen/Referenzen sollten zu den Zahlen passen, bei möglichen Missverständnissen sollte noch ne Erläuterung hinzu, zumindest hier auf der Diskussionsseite. --Llop 15:02, 25. Nov. 2010 (CET)
- Da die IP keinen weiteren Kommentar abgegeben hat und ich davon ausging, dass die 500 Mio zu der angegeben Quelle passen, habe ich die Änderung der IP entsprechend kommentarlos revertet. Vermutlich haben sich deine Sichtung und mein Revert da auch überschnitten, denn als ich die Änderung rückgängig gemacht habe, war der Edit noch nicht gesichtet. Wenn du dir sicher bist, dass die 200 Mio stimmen und durch die Quelle belegt sind, dann schreib es ruhig wieder so rein. --net 15:42, 25. Nov. 2010 (CET)
- ok, ich würde da aber gerne noch eine Aussage der hiesigen Fachleute haben, was denn da nun unter "Sprecher" verstanden wird in dem Artikel und welche Interpretation aus der Quelle genommen werden sollte. --Llop 12:28, 26. Nov. 2010 (CET)
- Frag am besten im Portal:Sprache nach. Da wirst du eher eine Antwort bekommen. --net 13:37, 26. Nov. 2010 (CET)
Sprecherzahl in Artikel "Weltsprache"
Unter Weltsprache sind ausschließlich die niedrigen Zahlen von Ethnologue (68 Mio. Erstsprache, 50 Mio. Zweitsprache) aufgeführt. Unter Diskussion:Weltsprache ist eine Diskussion dazu. --188.101.3.107 17:33, 7. Dez. 2011 (CET)
Aussprache des <r>
Mich verwundert sehr, dass die Aussprache des <r> als Vibrant [ʀ] dargestellt wird. Sollte es dafür irgendeinen Beleg geben? Nach allem, was ich in rund 50 Jahren mehr oder weniger sprachbewussten Lebens wahrgenommen habe, ist das geriebene [ʁ] geradezu charakteristisch für das Französische. Zitat aus der englischen Wikipedia: „In general it is described as a voiced uvular fricative …“; dort ist allerdings auch erwähnt, dass der Vibrant auch vorkommt. Herbert Lehner 17:11, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Vollste Zustimmung! --Peter Buch 13:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, der Vibrant gilt heutzutage als geradezu archaisch, so wie ich gelesen habe, oder als Eigenheit (fast schon Schrulle) mancher Sänger, und wird hierbei speziell mit Edith Piaf verbunden. Der Frikativ (stimmhaft), bisweilen aber auch stimmlos, bei manchen Sprechern wohl sogar durchgehend stimmlos scheint die weit überwiegende Realisierung zu sein, und der als typisch für den Süden geltende apikale Vibrant wird anscheinend auch immer seltener. Insofern kann man die beiden Vibranten als altertümliche Varianten praktisch schon vernachlässigen. Andererseits scheint eine Realisierung als Approximant, wie sie im Deutschen so häufig geworden ist, im Französischen ganz unüblich zu sein. Irgendwie sollte man das im Artikel unterbringen, aber ich hab auch gerade keine gute Idee, wo und wie ... --Florian Blaschke (Diskussion) 21:43, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Entweder als eigener Abschnitt Phonetische Realisierung[Anm 1] hinter den (Groß-Abschnitt) Phoneminventar oder entsprechend in Teilen hinter die Unterabschnitte.[Anm 2] Wenn sich zu viel an Sonderkram ansammelte, könnte man auch eine Anmerkungsgruppe für die im Haupttext zu sehr störenden Kautelen einrichten.[Anm 3]
Typologie
Habe den Artikel aufgerufen, um etwas über den Sprachtyp des Französischen zu erfahren (agglutinierend, synthetisch, oder so: Halte das für eine spannende Frage), aber leider nichts dazu gefunden. Wer ist vom Fach und möchte das ergänzen? --Peter Buch 14:06, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das ist vor allem deshalb eine spannende Frage, weil die Schrift in die Irre führt. Das Altfranzösische war bestimmt eine typische analytische, flektierende Sprache, das Neufranzösische hingegen tendiert in eine stärker synthetische Richtung mit polypersonaler Flexion nach der Art mancher kaukasischer oder nordamerikanischer Sprachen, oder auch Bantusprachen, denn die klitischen Personalpronomina kann man inzwischen wohl schon als Affixe auffassen, und z. B. die meisten Verbformen im Präsens sind homophon geworden.
- Das Verbparadigma je mange, tu manges, il mange, on mange, vous mangez, ils mangent würde man, wenn es in einer schriftlosen Kultur auftauchte (vgl. Haitianisches Kreol), wohl in der Art wie žmąž, tümąž, ilmąž, ǫmąž, vumąže, ilmąž notieren, ggf. feststellen, daß die 3. Person nicht nach Numerus unterschieden wird, und daß die Personenkongruenz durch Präfixe bzw. in der 2. Plural ausnahmsweise durch ein Zirkumfix markiert wird (oder das Präfix für die 2. Plural scheinbar mit dem Infinitivsuffix kombiniert wird); außerdem würde man bemerken, daß es im Subjunktiv nur in der 2. Plural eine vom Indikativ distinkte Form gibt. Eine Form wie je ne le demande pas, umgangssprachlich eher je le demande pas, würde man eher wie žlǝdmądpa schreiben und als ž-lǝ-dmąd-pa 1Sg:A-3Sg:O-fragen-NEG analysieren, eine typisch synthetische, sogar agglutinierende Form mit polypersonaler Kongruenz. Ähnlich sind finite Verbformen beispielsweise im Ägyptisch-Arabischen synchron gesehen agglutinierend mit polypersonaler Kongruenz. Vergleiche hierzu Polysynthetischer Sprachbau#Polysynthetische Züge in anderen Sprachen (das habe ich übrigens gerade erst gefunden, nachdem ich den Satz zum Ägyptisch-Arabischen schrieb und suchte, wo ich das erwähnt gesehen hatte). Zum Französischen siehe auch: Abschnitt zu „Street French“. Auch die Nominalmorphologie des modernen Französischen weicht ja von den durch die Schrift suggerierten Verhältnissen ab, da die Artikel (ebenso wie manche Determinierer und Präpositionen) ebenfalls meist wie Präfixe funktionieren und Singular- und Pluralformen mit wenigen Ausnahmen nur durch diese Präfixe unterscheidbar sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:24, 10. Jun. 2012 (CEST)
Zu pauschal
- Grundsätzlich kann außer vor Satzzeichen immer Liaison gemacht werden, aber nicht nach Infinitiven auf -er und wohl auch nicht nach Standesbezeichnungen auf -er.
ist m.W. falsch. Keine Liaison etwa zwischen Substantiv im Singular und nachgestelltem Adjektiv, la paix | heureuse. Scheint den Fall der „Standesbezeichnungen“ zu umfassen, denn im Plural lebt ja vor s das r ohnehin nicht wieder auf. Liaison ist leider in der Tat ein weites Feld, das man nicht einmal in ausführlichen Grammatiken zureichend dargestellt findet. Mein Verdacht: man scheut die Festlegung, gegen die jemand vielleicht Beispiele fände. --Silvicola ⇨⇦ 18:22, 10. Jun. 2012 (CEST)
Das frankophone Afrika (Graphik/Karte) aus Artikel löschen
Die Karte der Graphik "Das frankophone Afrika" passt meiner Ansicht nach nicht in diesen Artikel, denn sie zeigt nicht nur Länder an, in denen Französisch gepsprochen wird, sondern auch Länder, wo das Französische eine sehr marginale Rolle spielt. Daher bin ich dafür, die Karte vorerst aus dem Artikel zu löschen und diese Punkte zu klären. Meines Erachtens passt diese Karte besser in den Artikel "Francophonie", da sie sich auf diese Organisation bezieht
1. Im Artikel fehlt eine erklärende Legende, in der die Farben erläutert werden.
2. Warum werden Mosambik, Ägypten, Ghana und Westsahara hervorgehoben? In keinem dieser Länder wird Französisch als Amtsprache oder Verkehrssprache gesprochen. In der Wikicommons-Datei wird wohl der Status von Ländern in der Organisation "Francophonie" berücksichtigt. Allerdings ist das hinsichtlich der Sprache irreführend, da dort auch Länder dazugehören, wo Französisch als Unterrichtssprache an Schulen gelehrt wird. Mosambik hat in dieser Organisation offenbar nur Beobachterstatus. Im Artikel zu Ägypten steht, dass Französisch in der ägyptischen Oberschicht verbreitet sei.
3. Es wird nicht unterschieden, welchen Status die Sprache hat, z. B. Amtssprache, Verkehrssprache oder wichtige Fremdsprache. Das würde ich viel hilfreicher finden. --Einar Moses Wohltun 09:50, 11. Mai 2011 (CEST)
- zu 2.: Ghana, Mosambik und Guinea-Bissau (!) gehören wegen potenzieller Irreführung tatsächlich komplett von der Karte; Ägypten und Westsahara allerdings sind - und daher ja auch die hellblaue Einfärbung - als Staaten mit signifikanter frankophoner Bevölkerung genau so zu belassen. Wenn in Ägypten die Oberschicht Französisch spricht, dann ist es eben genau dort eine Minderheitensprache (und es ist übrigens nach Kooperationsverträgen mit der OIF auch im Beamtenapparat wieder verbreiteter). Selbiges gilt für Westsahara: Hellblau, da es durch die frankophone Umgebung und v.a. durch die (wenn auch nicht ganz freiwillige) politische Verbandelung mit Marokko seit langer Zeit einen signifikanten Anstieg der Sprache verzeichnet und die dortige Diplomatie sich des Französischen bedient.
- zu 3.: Die verschiedenen Blautöne sind doch gerade die Unterscheidung und das sollte auch jedes Kind verstehen. Die genauere Legende kann man leicht als Bildunterschrift hinzufügen + nach Draufklicken/in Commons ist es ja wohl ersichtlich.
- Weiterhin kann ich es nicht verstehen, dass diese drei Unzulänglichkeiten (sprich Mosambik, Guinea-Bissau und Ghana) ohne weitere Diskussion zu einer direkten Eliminierung der ansonsten guten und anschaulichen Karte führen konnte. Funktioniert die Wiki jetzt so?
- ==> Die Karte ist wieder einzufügen. 187.112.17.233 17:08, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Wie wäre es, wenn man einfach die Legende auf Datei:Francophone_Africa.svg läse? Oder versteht Ihr etwa kein Französisch? ;-) --Florian Blaschke (Diskussion) 19:07, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Weiter oben: „zu 3.: Die verschiedenen Blautöne sind doch gerade die Unterscheidung und das sollte auch jedes Kind verstehen. Die genauere Legende kann man leicht als Bildunterschrift hinzufügen + nach Draufklicken/in Commons ist es ja wohl ersichtlich.“ Oder kannst du etwa nicht lesen? ;-) (nicht signierter Beitrag von 217.94.236.206 (Diskussion) 00:28, 30. Jul 2012 (CEST))
- Wie wäre es, wenn man einfach die Legende auf Datei:Francophone_Africa.svg läse? Oder versteht Ihr etwa kein Französisch? ;-) --Florian Blaschke (Diskussion) 19:07, 10. Jun. 2012 (CEST)
Französische Sprachkenntnisse in den EU-Mitgliedsstaaten
Die Karte sollte wenn irgendwie möglich gegen eine Karte "Französische Sprachkenntnisse in Europa" ausgetauscht werden. Denn warum ist zB. die Schweiz nicht relevant? Würde einen Mehrwert geben. --Sevku (Diskussion) 11:40, 17. Mai 2012 (CEST)
- Sehe ich ganz genauso, vor allem wenn man bedenkt, dass bei diesen „EU-Sprachkarten“ oftmals „assoziierte“ Länder wie die Türkei oder Kroatien mitaufgeführt sind, jedoch immer die für Europa ja so irrelevante Schweiz bei Deutsch, Französisch und Italienisch nicht aufgeführt werden darf...klare Verzerrung, zumal kein Mensch drauf achtet, ob das jetzt EU im strikten Sinne ist oder nicht - man will einfach wissen, wie die Muttersprachler in Europa verteilt sind, zumal bei den drei größten europäischen Sprachen (Russisch mal ausgeblendet). --217.81.133.229 10:29, 17. Mär. 2013 (CET)
détente
Vielleicht könnte noch die détente (Sprachwissenschaft) mit im Artikel erwähnt werden? --Bin im Garten (Diskussion) 22:52, 29. Nov. 2012 (CET)
Fehlerhafte Beschriftung in Karte "Die französische Sprache in Europa"
Der französisch sprechende Teil der Schweiz ist in der Karte mit "Romanische Schweiz" beschriftet. In der Schweiz ist dieser Begriff jedoch mit dem (räto-)romanischen Gebiet im Osten der Schweiz (innerhalb des Kantons Graubünden) assoziiert. Wenn man diesen Begriff im Google eingibt werden eigentlich auch nur Ergebnisse zu diesem Teil der Schweiz angezeigt. Der französische Teil der Schweiz wird in der Regel als West-Schweiz oder Welsche Schweiz/Welschland bezeichnet.--193.246.68.28 17:05, 18. Apr. 2013 (CEST)
de facto Amtssprache
Was meint das? --Silvicola Disk 04:11, 23. Feb. 2014 (CET)
- Eine IP hat einige Belege dafür angeführt, dass das Französische "ko-offiziell" in Mauretanien, Mauritius und im Libanon sei.
- Das Problem ist jetzt, dass "ko-offiziell" keine klare Aussage ist. In allen genannten Ländern hat das Französische de facto eine gewisse Vorrangstellung im öffentlichen Leben, ist aber eben nicht offiziell. Mithin auch nicht "ko-offiziell". Die Belege geben m.E. nicht das her, was die IP hineinliest.
- Wäre schön, wenn der eine oder andere nicht-anonyme Nutzer mir sagen würde, ob ich da evtl. falsch liege.Yupanqui (Diskussion) 12:24, 24. Feb. 2014 (CET)
- Man muss halt beides sagen, wie es juristisch-fiktiv ist und wie es wirklich ist. "Inoffizielle Amtssprache" scheint mir eine contradictio in adjecto zu sein. (Alles Amtliche ist immer auf Seiten der juristischen Fiktion.) Es gibt, um einen ähnlichen anderen Fall zu nehmen, Länder mit einer Hauptstadt, an der aber die Zentralbehörden des Staates gar nicht ansässig sind. Dann sagt man eben "H ist die (offizielle) Hauptstadt von L, der Regierungssitz befindet sich jedoch in R" und nicht etwa "R ist die inoffizielle Hauptstadt von L". Im Kontrast zur Amtssprache könnte man vielleicht von Verkehrssprache der Behörden reden o.ä. Das ist hier gewiss nur ein Nebenaspekt, man sollte es aber dennoch klar formulieren und übrigens auch nicht bloß in einem hinter den Ländernamen gestellten Klammerpaar (Bezug immer etwas diffus) statt einer in den Satzfluss eingebauten Aussage. --Silvicola Disk 17:54, 24. Feb. 2014 (CET)
- Die IP sagt ausdrücklich ko-offiziell, nicht inoffiziell. Das ist streng genommen ein erheblicher Unterschied. Kooffiziell heißt, dass es zwei oder mehrere Amtssprachen gibt; eine davon eben Französisch. Inoffiziell heißt, dass Frz. als Amtssprache verwendet wird, dieser Status aber nicht per Gesetz oder Verfassung festgeschrieben ist.
- Der von mir bemängelte Satz lautet:
- Auch in Mauritius (ko-offiziell), Mauretanien (de facto ko-offiziell), Laos, Kambodscha, Vietnam, dem Libanon (ko-offiziell), auf den Kanalinseln und in Andorra gibt es unterschiedlich große frankophone Bevölkerungsgruppen.
- Wenn ich ihn mir genau ansehe, hat er zwei Probleme: Erstens ist Frz. in den drei Ländern definitiv und nachweislich der von der IP gebrachten Belege nicht ko-offiziell. Zweitens fehlen auch die Belege für die frankophonen Bevölkerungsgruppen. Dass es diese gibt, weiß ich (jedenfalls für einige der Länder); aber belegt ist es nicht. Es müsste außerdem klarer herausgestellt werden, warum das relevant sein soll, während frankophone Bevölkerungsgruppen in Deutschland, Russland oder Australien nicht genannt werden. Dass es in fast allen Ländern der Welt mehr oder minder große frankophone Gruppen gibt, ist im Zeitalter der Globalisierung selbstverständlich. Warum werden aber ausgerechnet diese Länder genannt, andere nicht?
- Ich werde mir mal Gedanken zu diese Abschnitt machen, der mit Sicherheit dringend entrümpelt, umformuliert und korrekt belegt werden müsste. Yupanqui (Diskussion) 09:18, 25. Feb. 2014 (CET)
- Nur zu! Streng nehmen und entrüpeln, korrekt belegen und dazu auch noch verständlich formulieren ist nie ein Schaden – also bitte kein unerläutertes ko-offiziell setzen.
- Tja, das "ko-offiziell" ist jetzt erstmal drin. Ich hab keine Lust auf einen Editwar mit einer IP. Yupanqui (Diskussion) 13:49, 25. Feb. 2014 (CET)
- Dann tragen's die armen Leser. --Silvicola Disk 21:12, 25. Feb. 2014 (CET)
Nach dieser Diskussion habe ich versucht, den Abschnitt kürzer und knackiger, im Sinne einer Übersicht, zu fassen. M.E. kann es nicht Sinn des Artikels über die Französische Sprache sein, sich hier in Details zu verlieren. Dafür gibt es andere Artikel an entsprechernder Stelle, die der geneigte Leser mit Hilfe der Querverweise auch leicht finden kann. Ich sehe meinen Beitrag aber nur als einen Anfang auf dem Weg zur Verbesserung des Artikels. Ich hoffe auf rege Beteiligung. Yupanqui (Diskussion) 16:14, 14. Mär. 2014 (CET)
Jetzt schaumermal, wie offiziell oder ko-offiziell das Französische in den einzelnen Ländern ist. Die IP, die an der Diskussion leider bislang nicht teilnimmt, hat Quellen genannt. Die erste für Mauritius sagt: Official language: The official language of the Assembly shall be English but any member may address the chair in French. Französisch ist also gerade nicht offizielle Sprache, nicht auf Mauritius und auch nicht in der Nationalversammlung. Es hat nur jeder das Recht, zum Vorsitzenden der Nationalversammlung auf Französisch zu sprechen. Big deal. Yupanqui (Diskussion) 16:58, 18. Mär. 2014 (CET)
Und zu Mauretanien werden drei Belege angeführt, die beim genaueren Hinsehen aber auch eher dünn sind. http://tempsforts.net/spip.php?article70 En Mauritanie, la constitution a fait de l’Arabe la langue officielle de l’administration. (…) Le français est encore enseigné dans les écoles : au fondamental au secondaire et à l’université. Elle occupe une place importante dans les institutions publiques et privées. Mais au file des années, la langue de Molière a perdu son statut à cause des reformes que le système éducatif a connues mais surtout de la montée du nationalisme arabe. Cela n’a pas empêché le français d’être parlée par une grande partie de l’élite intellectuelle. Il est rare de voir un cadre mauritanien ne parlant pas ou ne comprenant pas le français. Seuls les anciens disciples des « Mahadras » sont totalement coupés de cette langue. Dans les affiches publiques, comme les épiceries, les boulangeries, les pharmacies, les hôtels etc le français figure en bonne position. Les milieux intellectuels de la haute administration utilisent le français à l’écrit et à l’oral. D’ailleurs les correspondances officielles sont encore faites dans la langue française qui n’a perdu totalement son statut que dans les milieux conservateurs ou dans les coins reculés du pays. Même dans certaines de ces localités lointaines il y a des traces du français sur une enseigne d’un garage d’un Michelin ou d’un coiffeur avec des entorses à cette langue au grand dam de Du Bellay. Les enfants de la grande bourgeoisie et même des classes moyennes préfèrent inscrire leurs enfants dans les écoles françaises pour les envoyer ensuite dans les universités prestigieuses occidentales.
Es gibt amtlichen Schriftverkehr auf Französisch, aber es wird nichts darüber ausgesagt, welche Sprache da dominiert. Französisch wird also an den Schulen gelehrt. Wie Englisch in Deutschland. Die intellektuelle Schicht spricht es. Und Aushänge in Bäckereien sind auf Französisch. Ich bin tief beeindruckt. Und gleich der erste Satz sagt, dass Französisch eben gerade nicht offiziell ist. Die beiden anderen Texte, die als Belege angeführt wurden, sehen ähnlich aus.Yupanqui (Diskussion) 17:22, 18. Mär. 2014 (CET)
- Und der sich wohl ebenfalls zur Elite rechnende faiseur d'entorses benutzt zwar schöne Wendungen (au grand dam de), schreibt aber au file de, Cela n’a pas empêché le français d’être parlée etc statt etc. und scheint auf dem Kriegsfuß mit dem Komma zu stehen. Plus d'onction que de ponctuation sozusagen.
- Was mir aber viel wichtiger erscheint: Bitte nicht diesen Schachtelkaspar kooffiziell – keiner weiß, was da drin steckt – sondern lieber eine von mehreren Amtssprachen oder was auch immer genau wirklich zutrifft und zu belegen ist.
- Und Du hast recht; Hieraus keine Dampfnudel machen, sondern Details in Detailartikeln behandeln. --Silvicola Disk 00:07, 19. Mär. 2014 (CET)
- M.E. muss auch nicht erwähnt werden, dass Französisch "Amtssprache" ist, da es sich ja wohl um eine inoffizielle Amtssprache handelt. Wahrscheinlich, weil die Beamten noch schlechtere Arabisch- als Französischkenntnisse haben. Oder evtl. noch trivialer: Weil die Amtsstuben nicht so ausgestattet sind, dass man Schreiben auf Arabisch verfassen kann. Wer weiß. Yupanqui (Diskussion) 15:15, 19. Mär. 2014 (CET)
Abschnitt Aussprache
Erstens mal fehlen die Quellen. Zweitens wird der Sprachzustand Mitte des 20. Jahrhunderts beschrieben; die Laute ɑ und œ̃ sind im Standard-Französischen heute nicht mehr üblich. Drittens findet eine Verwechslung Laute/Phoneme statt. Die Lautpaare e und ɛ, o und ɔ, ø und œ stellen in der Standardsprache heute Stellungsvarianten dar und bilden keine belastbaren und zwingenden Minimalpaare mehr. Mein Vorschlag: Hier nur das Vokaltrapez und die Tabelle der Konsonanten; alles andere ausgliedern in einen eigenen Artikel. --Xandru (Diskussion) 18:18, 27. Dez. 2013 (CET)
- Das ɑ findet sich z. B. noch in meinem Mitte der 00er Jahre gekauften Lexikon, daß un mal œ̃ hieß ist wohlbekannt und kann bei der Unterscheidung gegenüber ain, in, en (soweit nicht = an) nur behilflich sein; daß diese zusammenfallen, steht bereits da. Ein Deutscher kann ɛ~ und œ̃ sowieso nur schwerlich beim Hören unterscheiden, geschweige denn getrennt aussprechen. Und "bildet ein Minimalpaar aus" und "klingt richtig" sind zweierlei paar Stiefel, man kann ohne Informationsverlust das Deutsche so aussprechen, daß sich Frauchen auf Rauchen reimt, nur ist's dann halt falsch. Ach ja, oeufs "Eier" und die Interjektion euh (oder, zumindest für einen deutschen homophon dazu, sogar der Buchstabenname E) dürfte doch fast schon ein Minimalpaar ø und œ sein, oder? Daß je ferais und je ferai heute meist homophon sind (das Zusammenfallen von e und ɛ dann, wenn es ai geschrieben wird, sogar wohl beschleunigt verläuft), ist richtig; das wird auch angesprochen. Dennoch schadet es speziell in diesem Fall z. B. nicht zu wissen, daß und wie man sie theoretisch unterscheiden könnte - auch wenn man dabei auf die Sprache Mitte 20. Jhdt. zurückgreift. Immerhin ist das eine ein Futur und das andere der Irrealis.
- Hm, ja, der ganze Ausspracheteil - auslagern übrigens gerne - stammt glaube ich in den wesentlichen Zügen von mir (ich hoffe ich schmücke mich jetzt nicht mit fremden Federn) und ist ein paar Jahre alt. Meine Absicht war es seinerzeit, das ganze in einer (natürlich richtigen) Form bodenständig herüberzubringen, nach Möglichkeit sollte es auch nett zu lesen sein und sich nicht auf "lern erstmal die Lautschrift und dann zu jedem Wort siehe bitte die lautschriftliche Wiedergabe; Französisch ist ohnehin unregelmäßig" zusammenfassen lassen (die Aussprache - nicht unbedingt die Rechtschreibung - des Französischen ist regelmäßiger als beim Englischen). Ich bin da natürlich nicht neutral, aber ich fänd's schade, wenn man stattdessen nur ein wenig Lautschrift präsentieren würde.--131.159.0.47 17:51, 8. Apr. 2015 (CEST)
Anzahl der Muttersprachler
Die Anzahl der französischsprachigen Muttersprachler scheint mir zu hoch gegriffen. In www.weltsprachen.net wird die Anzahl mit 79 Mio. angegeben und das scheint mir realistischer. (nicht signierter Beitrag von 84.112.49.237 (Diskussion) 09:18, 1. Jun. 2014 (CEST))
Weltsprache
Also in der Schule hab ich gelernt das Französisch bis etwa 1945 allg. die Weltsprache war. Jetzt stimmt ja vieles nicht was man in der Schule lernt, und wenn ich in Publikationen aus der Zwischenkriegszeit schaue die an internationales Publikum gerichtet waren dann übertraf damals schon die englische Sprache die frz. mehr als deutlich. Kurz: Wann sollte man die Ablösung des frz. als Hauptverkehrssprache ansetzen. Mit dem ersten Weltkrieg, oder noch früher?--Antemister (Diskussion) 13:51, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ernst Jünger erwähnt glaube ich mal, daß sich deutsche und englische Soldaten in einer Gefechtspause zunächst stockend auf englisch und dann flüssiger auf französisch verständigten.--131.159.0.47 17:53, 8. Apr. 2015 (CEST)
Indochina
Wird denn in Vietnam heute noch Französisch verwendet? Das war doch schon in den 1960ern in beiden Staaten weitgehend erledigt. In Kambodscha und Laos ist die Sprache auch auf dem absteigendem Ast.--Antemister (Diskussion) 22:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
Nebensprache im Saarland
Wieso markiert die Karte im Abschnitt "Französisch in der Welt" das Saarland hellblau, also als ein Gebiet, in dem das Französische als Nebensprache bzw. inoffizielle Sprache existiert? Diese Behauptung widerspricht nicht nur der Karte "Französisch in Frankreich und in angrenzenden Gebieten" aus dem vorangehenden Abschnitt, sondern auch den Informationen, die im Artikel des Saarlandes zu finden sind. (nicht signierter Beitrag von 2003:42:2D53:DF00:7031:DEA1:D443:C3E2 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 28. Aug. 2016 (CEST))
Saarland
Ich habe mit diesem Edit drei Bearbeitungen rückgängig gemacht. Grund: Die angegebene Quelle sagt nicht aus, was der Nutzer behauptet. Die Ergänzungen waren inhaltlich schlicht falsch. Yupanqui (Diskussion) 09:34, 2. Apr. 2015 (CEST)
Die Behauptung, dass die Karte das Saarland im Abschnitt "Französisch in der Welt" als Gebiet mit Französisch als Verkehrssprache darstellt, ist nicht falsch. Ich zweifelte in meinem Beitrag die Richtigkeit dieser Darstellung. Nun verlange ich mit Recht nach Belegen für diese, da allein die Möglichkeit einer Diskussion nach einer Unterstützung der angezweifelten These (eingangs genannt) mittels Quelle verlangt (nicht signierter Beitrag von 87.187.170.92 (Diskussion) 19:12, 12. Sep. 2016 (CEST))
- Falsche Baustelle? Yupanqui (Diskussion) 10:21, 13. Sep. 2016 (CEST)
Karte Die französischsprachige Welt
Die Karte ist reine Theoriefindung, da unbewohnte Gebiete wie Antartis oder Clipperton als "französischsprachig" wiedergibt und willkürlich mit den Grünmarkierungen (und selbst hellblau) französischsprachige Minderheiten behauptet. Warum hat Deutschland eine französischsprachige Minderheit, Russland aber nicht? 91.56.70.3 04:23, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Einige deiner Fragen ergeben sich schon aus den WP-Artikeln: Clipperton-Insel und Französische Süd- und Antarktisgebiete. --net (Diskussion) 14:37, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Einige meiner Fragen? Ich stellte nur eine Frage. Und die hatte nichts mit der Clippertoninsel oder der Antarktis zu tun. Ich habe die Karte jetzt jedenfalls aufgrund der Theoriefindung ersetzt. Unbewohnte Antarktisgebiete etc. sind nicht "französischsprachig". 80.156.181.148 05:37, 9. Jan. 2017 (CET)
die beiden Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französich
Hallo - die beiden Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französich, was die kanadische Regierung in Ottawa betrifft. In den Provinzen ist es mal so mal so oder beide Sprachen sind gleichberechtigte Amtssprachen. Kann das jemand ergänzen. Danke.--Maxim Pouska (Diskussion) 16:52, 7. Nov. 2016 (CET)
Zusammengesetzte Wörter
Im Gegensatz zum Deutsch und Englisch kennt die französische Sprache keine oder nur wenige zusammengesetzte Wörter. Beispiel Substantiv: Vierzylindermotor = moteur à quatre cylindres. Getriebe engl: gearbox fr: boîte à vitesses. Bahnsteig = quai de gare. Verb: Radfahren = faire du vélo. Sollte dies erwähnt werden und wo? -- Hmaag (Diskussion) 13:29, 1. Jan. 2017 (CET)
- Technisch gesehen sind das sehr wohl zusammengesetzte Wörter (für Substantive: noms composés), sie werden nur anders gebildet. Wichtig ist dabei das Weglassen des Artikels: "quai de la gare" wäre kein nom composé, "quai de gare" hingegen schon. Diese Art der Wortbildung ist typisch für romanische Sprachen. Sehr versteckt wird das erwähnt in Komposition (Grammatik)#Endozentrische hypotaktische Komposita (Determinativkomposita (im engeren Sinn)). --Katimpe (Diskussion) 21:53, 21. Aug. 2017 (CEST)
Eine der schwersten Sprachen in Europa
Das sollte auch in den Artikel.--Honza (Diskussion) 15:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Erstens: Quelle? Zweitens: Blödsinn. Das Französische hat zum Beispiel keine Kasusformen für Substantive, recht überschaubare Verbformen (wenig unregelmäßige Verben, der Aspekt der slawischen Sprachen fehlt) und einen kleinen Wortschatz (Eliminierung von Synonymen seit François de Malherbe). Im 18. Jahrhundert sollen viele sogar geglaubt haben, Französisch sei durch seinen logischen Aufbau besonders leicht zu erlernen (ein Trugschluss aufgrund der großen Verbreitung, ähnlich wie man heute dasselbe vom Englischen denkt). --Katimpe (Diskussion) 21:53, 21. Aug. 2017 (CEST)
Zur Geschichte des Fränzösischen
Ich habe eine Frage zur französischen Sprache. Es geht allerdings nicht um diesen Artikel, sondern um den Artikel Nordsee. Dort gibt es unter dem Abschnitt Nordsee#Namen eine französische Karte von 1771, wo die Nordsee als "Mer d’Allemagne" bezeichnet wird. Als Übersetzung ist angegeben "Deutsches Meer".
Ich habe keine Ahnung von (der Geschichte) der französischen Sprache, aber im Anbetracht auch der deutschen Geschichte frage ich mich, ob 1771 "Deutsches Meer" eine passende Übersetzung von "Mer d’Allemagne" war.
Was meint Ihr? -- Pemu (Diskussion) 09:07, 29. Okt. 2018 (CET)
- Hallo Pemu,
- rein sprachlich gesehen kann ich kein Problem erkennen – vgl. etwa fr:Mer du Japon → Japanisches Meer oder fr:Mer de Chine orientale → Ostchinesisches Meer.
- Grüße --Monow (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2018 (CET)
- Ich habe mich eher gefragt, ob man 1771 auch von "Deutschland" bzw. im Französischen gleichbedeutend von "Allemagne" gesprochen hat. Als Laie glaube ich halt, das "Allemagne" irgendwann mal "Alemannen" hieß und es später einen Bdedeutungswandel gab. Wann war das? -- Pemu (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2018 (CET)
- Habe gerade Deutsch in anderen Sprachen entdeckt. Da steht was von "im 11. und 12. Jahrhundert". Scheint also wirklich ok zu sein. -- Pemu (Diskussion) 12:37, 30. Okt. 2018 (CET)
- Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird. -- Hmaag (Diskussion) 19:41, 30. Okt. 2018 (CET)
Sprachmelodie
Der Abschnitt Aussprache beginnt mit: "Aussprache und Sprachmelodie der französischen Sprache...". Im Folgenden wird die Sprachmelodie oder Wortbetonung jedoch nicht behandelt. Fühlt sich jemand berufen, das zu ergänzen? -- Peter Buch 18:28, 19. Mai 2019 (CEST)
Karte mit französischen Sprachgebieten in Europa
Der Begriff "Romanische Schweiz" ist falsch, nicht präzise, vergessen wird a), dass sich "Romanisch" auch auf die italienisch sprechenden Schweizer beziehen könnte und b), dass es eine Rätoromanische Schweiz (im Graubünden) gibt. Richtig wäre "Suisse Romande", "Romandie", "Französischsprachige Schweiz", weniger der in der Deutschschweiz oft verwendete Begriff "Welschschweiz". Offenbar ist es dem, der die Karte beschriftet hat unbekannt, dass die Schweiz ein mehrsprachiges Land mit gleichen Rechten für alle ist. Siehe auch Romandie. Wer korrigiert die Karte? -- Hmaag (Diskussion) 12:45, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich werde die Karte in näherer Zukunft auf "Französischsprachige Schweiz" korrigieren -- Hmaag (Diskussion) 11:24, 14. Jul. 2017 (CEST)
- Im Artikel Romandie steht: Als Romandie bzw. Suisse romande[1] (auch französischsprachige Schweiz bzw. französische Schweiz, Welschland, Welschschweiz oder Westschweiz) werden die frankophonen Gebiete der Schweiz mit einer Bevölkerungszahl von rund 2 Millionen bezeichnet.[2]. Ich werde den falschen Begriff "Romanische Schweiz", der leicht mit "Rätoromanische Schweiz" verwechselt werden kann auf der Karte in "Französische Schweiz" ändern. Bessere Ideen? -- Hmaag (Diskussion) 10:57, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ich werde die Karte in näherer Zukunft auf "Französischsprachige Schweiz" korrigieren -- Hmaag (Diskussion) 11:24, 14. Jul. 2017 (CEST)
Im Department Moselle und in einem beträchtlichen Teil des Südens werden neben Französisch die angestammten Sprachen Deutsch (in verschiedener Dialektform) und Okzitanisch gesprochen, demnach müsste die Karte angepasst werden. Quellen: https://fr.slideshare.net/blogVAP/rapport-langues-defrancersum-1 und European Bureau of the Lesser Used Languages: Mini-Guide to the Lesser Used Languages of the EEC. EBLUL, Dublin 1993, S. 15–16, zitiert nach Anne Judge: France: “One state, one nation, one language”? In: Stephen Barbour, Cathie Carmichael (Hrsg.): Language and Nationalism in Europe. Oxford University Press, Oxford 2000, S. 44–82, S. 62 - 19:21, 11. Feb. 2021 (MEZ) (nicht signierter Beitrag von 2A0C:D242:3803:2500:21CE:5007:DC44:AD85 (Diskussion) 19:22, 11. Feb. 2021 (CET))
Karte zur Verteilung der französischen Muttersprachler in 6 Ländern
Die Karte hat meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung in dem Artikel aufgrund falscher beziehungsweise fehlender Angaben. Es liegt hier keine Statistik für Frankophone vor. Dieser Veröffentlichung vom Luxemburger Statistikamt nach gibt es nicht einmal 100 000 frankophone Muttersprachler in Luxemburg. Dies wären nicht 0,7% sondern (wenn man in diesen Ländern von etwa 75 Mio. frankophonen Muttersprachlern ausgeht) etwa 0,15%. 2. Mai 2021, 13:21 --2A0C:D242:3803:2500:F4EC:E4FE:7B90:5A88 13:21, 2. Mai 2021 (CEST)
Geschichte der französischen Sprache
Im Artikel heißt es: „In Gallien gab es drei große Völker mit eigenen Sprachen: die Kelten (die von den Römern Gallier genannt wurden), die Aquitanier im Südwesten und die Belger im Norden.“ Laut Artikel Belger waren das aber auch Gallier. Außerdem gab es wohl weitere Volksgruppen, z. B. fr:Élisyques. Möglicherweise noch weitere. Auch wenn nicht "groß" sollte doch nicht der Eindruck entstehen, dass es 'nur' die drei großen gab. Es wäre toll, wenn das jemand mit dem erforderlichen Fachwissen in Ordnung bringen könnte. --Skopien (Diskussion) 12:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
Nasalvokale
Steht dort ein Druckfehler unter dem Stichwort "Oppositionen"? --Stephanie Do (Diskussion) 12:53, 14. Nov. 2020 (CET)
- Ein Druckfehler sicher nicht, es sei denn du verfügst über eine Druckversion der Wikipedia. – Ich sehe keinen Fehler, und finde auch die Verlinkung mit Opposition (Linguistik) ausreichend. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:48, 14. Nov. 2020 (CET)
- Ich verstehe dies nicht: "Die Opposition(en) /ɑ/ – /a/". --Stephanie Do (Diskussion) 19:54, 16. Nov. 2020 (CET)
- Hallo Stephanie Do, dass /ɑ/ und /a/ im traditionellen Französischen in Opposition zueinander stehen bedeutet, dass damit Wörter unterschieden werden können, z. B. pâte mit /ɑ/ vs. patte mit /a/. Inzwischen machen aber viele Franzosen keinen Unterschied mehr und sprechen in beiden Wörtern [a] so dass die Opposition „aufgehoben“ ist. Parallel /œ̃/ und /ɛ̃/: Traditionell wurden brun und brin durch diese Laute unterschieden, aber heute sprechen die meisten Franzosen in beiden Wörtern [ɛ̃], so dass bei ihnen die beiden Laute nicht mehr „bedeutungsunterscheidend“ sind. – Ein Beispiel aus dem Deutschen wäre /eː/ wie in stehlen vs. /ɛː/ wie in stählen. Viele Sprecher (und in Norddeutschland fast alle) haben diese Unterscheidung aufgegeben und sprechen alle Wörter, die traditionell mit [ɛː] gesprochen wurden mit [eː].
- Ich bin offensichtlich zu sehr drin im Phonologen-Jargon, aber hast du als Laiin eine Idee, wie sich das allgemeinverständlich und trotzdem in nur wenigen Worten umformulieren lässt? Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 21:33, 16. Nov. 2020 (CET)
- Erstmal vielen Dank für die Erklärung. Ich dachte nämlich, es müsse sich um die Opposition "sans" und "son" handeln. --Stephanie Do (Diskussion) 20:33, 17. Nov. 2020 (CET)
- Wenn das das Problem war: Ich habe jetzt die beiden oben genannten Beispiele in den Satz eingearbeitet. Jetzt sollte klar sein, dass es nicht um sans vs. son geht. Danke für den Hinweis, dass das nicht ohne Weiteres verständlich war. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 21:14, 17. Nov. 2020 (CET)
- Gern geschehen! Stephphie = Stephanie Do --Stephphie (Diskussion) 14:56, 4. Jul. 2023 (CEST)
- Wenn das das Problem war: Ich habe jetzt die beiden oben genannten Beispiele in den Satz eingearbeitet. Jetzt sollte klar sein, dass es nicht um sans vs. son geht. Danke für den Hinweis, dass das nicht ohne Weiteres verständlich war. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 21:14, 17. Nov. 2020 (CET)