Diskussion:Franz Grüter (Politiker, 1963)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:1715:4E32:D6B1:70DA:EDAF:42E5:A882 in Abschnitt Internetkultur

Trump

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Die NZZ spricht über den Sachverhalt und fasst ihn nach Jahren knapp zusammen.

  • a) Der Politiker ist demnach durch das Boulevardblatt Blick zum Fan gemacht worden.
  • b) Grüter hat dieser Aussage sehr deutlich widersprochen. Diese Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Siehe den Beleg aus der Aargauer. (Antonio Fumagalli: «Gerade im Bundeshaus hatte niemand den Mut, für Trump einzustehen». In: Aargauer Zeitung. 24. Januar 2017, abgerufen am 17. Juni 2021.) Siehe ferner hier: Die Aussage sei "Fake News made in Switzerland". Siehe zudem: „SVP-Nationalrat Franz Grüter hat der «Sonntagsblick» den -Titel des «grössten Trump-Fans im Bundeshaus» verliehen. Dagegen wehrt sich der Luzerner in einem Video, das er nun auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat.“ (Quelle: Tretminen in der Wandelhalle. In: Zentralschweiz am Sonntag, 29. Oktober 2017.)
  • c) Ein Boulevardblatt ist im Vergleich zur NZZ die ganz deutlich schlechtere Quelle. Für dergleichen Aussagen ist der Blick sicher keine reputable Quelle.
  • d) Der Blick ist bekannt dafür, dass er Dinge übertreibt oder aber falsch darstellt. Das zeigt allein schon der Kritik-Abschnitt im Wikipedia-Artikel über den Blick.
  • e) Zitate müssen nicht autorisiert werden, das ist eine Legende. Der DJV spricht davon, dass Autorisierungen in D bzw. im deutschsprachigen Raum üblich, aber nicht zwingend seien. Überdies ist sehr fraglich, ob ein Boulevardblatt sich an Gepflogenheiten seriöser Zeitungen im deutschsprachigen Raum hält.

Wikipedia ist nicht dazu da, die Sensationslust von Boulevardjournalisten enzyklopädisch zu verewigen - im Gegenteil.

Einfach machen Hamburg (Diskussion) 06:35, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Grüter ist kein Politologe, und ob er den Wahlsieg von Trump vorausgesagt hat, ist ziemlich irrelevant für den Artikel. Was hingegen relevant ist, ist, wie er sich gegen einen Populisten und Demokratieverächter wie Donald Trump positioniert hat. Das sollte man im Artikel herausarbeiten. --= (Diskussion) 17:45, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
+1 --Hadi (Diskussion) Sichten nicht vergesssen 18:47, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zuerst muss ich sagen, Benutzer:einfach machen Hamburg, ich finde Dein aggressives Editierverhalten, bei dem Du Deine Version mehrmals trotz Widerspruch in den Artikel gepusht hast, ohne vorher die Diskussion zu starten, daneben. Auch kurz bevor Du die Diskussion eröffnet hast, hast Du zuerst wieder auf Deine Version zurückgesetzt, für die es keinen Konsens gibt, das macht man nicht. Besonders für einen Autor, der für seine Arbeit in diesem Artikel von Grüter bezahlt wird, solltest Du vorsichtiger agieren mit Deinem vorhandenen Interessenkonflikt.
Nun zum Inhalt: Wir können heute nicht beurteilen, wie das mit dem Blick, Grüter und "Trump-Fan" zustande kam. In der Schweiz finde ich mit Google als Praxis für Interviews folgendes: Schweizer Presserat: Im Normalfall müssen Interviews autorisiert werden. Die interviewte Person darf bei der Autorisierung keine wesentlichen Änderungen vornehmen (Veränderungen des Sinnes, Streichung oder Hinzufügung von Fragen). Sie kann aber offensichtliche Irrtümer korrigieren.(Gekürzt).
Nun wissen wir nicht, ob es in diesem konkreten Fall autorisiert wurde. Es kann sich um ein Missverständnis handeln, es kann auch sein, dass nachdem Grüter wie er selber sagte entsprechende Kritik für seine (angebliche) Äusserung bekam, hier versucht die Sache schön zu reden. Ich möchte niemanden etwas unterstellen, gehen wir also davon aus, es war ein Missverständnis und Grüter hat nie gesagt, er sei ein Trump-Fan. Was aber klar ist, dass Grüter ein Unterstützer von Trump war vor der Wahl und als einer der wenigen seinen Sieg vorausgesagt hatte. Man kann dies beides abbilden, ohne das umstrittene wörtliche Zitat vom "Trump-Fan". So haben wir dies draussen, aber trotzdem das drin, für das er medial für Schlagzeilen sorgte, als Unterstützer und Prognostiker. --KurtR (Diskussion) 00:02, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist ein begründeter Edit, gegen den bislang keine stichhaltigen Argumente gekommen sind. Ich bitte nachdrücklich darum, von persönlichen Angriffen ("aggressiv") absehen. Ich weiß, wie man enzyklopädische Artikel schreibt. Nicht aus einer Haltung jedenfalls, die Dritte aktivistisch in den Nähe von Demokratieverächtern rückt und sicher auch nicht mit Boulevardquellen. Die Seriösität der NZZ steht außer Frage. Sie schreib überdies mit einigen Jahren Abstand und nicht aus Wahlkampf- oder Tageshektik heraus. Alle Quellen sind drin: NZZ, der Blick ist als Fußnote, in gleicher Form auch die Aargauer Zeitung. Ich glaube, das ist ein guter Weg. Einfach machen Hamburg (Diskussion) 14:37, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Als bezahlter Account solltest du nicht aktiv sichten. Überlasse die Auseinandersetzung mit deinen Edits besser der Gemeinschaft. Das wäre das Minimale, was man verlangen kann. --= (Diskussion) 14:52, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Einschränkung für meine Sicherrechte, weder bei bezahlten, noch bei nicht-bezahlten Edits. Wenn du da unterschiedliche Rechte durchsetzen willst, veranstalte ein Meinungsbild. Im Übrigen ist die Frage der Sichtung reine Ablenkung. Es geht hier um die enzyklopädisch saubere und belastbare Darstellung der Blick-Sache. Einfach machen Hamburg (Diskussion) 15:03, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht Ablenkung, ich würde einfach von dir als bezahltem Schreiber etwas mehr Respekt vor der enzyklopädischen Gemeinschaft erwarten. --= (Diskussion) 15:08, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel nun auf eine zusammenfassende Version gesetzt, die genau das beinhaltet, was meines Erachtens (maximal) enzyklopädisch relevant ist. Der Artikel krankt an dem, woran fast alle Artikel zu Schweizer Politikern kranken. Es gibt keine ernsthafte Darstellung seiner politischen Positionen und inhaltlichen politischen Aktivitäten. Die einzigen zwei Sätze zu diesem Thema sind aus einem Skandalon und einer persönlichen Betroffenheit gezogen. --= (Diskussion) 15:08, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich halte Deine Überarbeitung für nicht schlecht. Ich halte weiterhin aber seine Vorhersage für Trumps Wahl für relevant, wurde medial aufgegriffen und er war auch einer der wenigen, der dies vorausgesagt hat. Daher habe ich deinen Text überarbeitet und ergänzt:[1]. --KurtR (Diskussion) 23:43, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich halte die Vorhersage der Wahl für komplett irrelevant. Die Vorhersage einer Wahl ist relevant bei einem Politikwissenschaftler, einem Wahlforscher, einem Politjournalisten. Bei einem Politiker ist seine politische Positionierung relevant, nur insofern macht es überhaupt Sinn, seine Meinung zu Donald Trump zu beschreiben. Außerdem hat sich Grüter im Interview nicht zum Kandidaten Trump, sondern zum Präsidenten Trump geäußert. Deshalb setze ich auf die bessere Version zurück. Wir machen hier weder Lotto- noch Boulevardberichterstattung. Besser wäre es sowieso, die Positionierung von Grüter aus seinem parlamentarischen Handeln (natürlich auf der Basis von Sekundärquellen) herauszuarbeiten. --= (Diskussion) 03:11, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Internetkultur

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Auf Twitter ist Franz Grüter zum Meme avanciert, als ein Artikel[2] über ihn in Zusammenhang mit dem Benzinpreis erschien. Seither wird auf Fotos von Franz Grüter darauf hingewiesen, dass dieser für günstigeres Benzin sorgen könnte. (nicht signierter Beitrag von 2001:1715:4E32:D6B1:70DA:EDAF:42E5:A882 (Diskussion) 12:05, 22. Dez. 2021 (CET))Beantworten