Diskussion:Geburtenrate

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Süffisante Miene in Abschnitt Warum steht im Artikel zwei Mal „Geburtenrate“?

Festlegung des Begriffs

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Telepolis beschwert sich über diesen Artikel: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20663/1.html


Die angegebenen Beispielwerte entsprechen nicht der unten angegebenen Definition. Die Beispielwerte sind Fertilitätswerte. Die Geburtenziffer ist meienr Ansicht nach das Selbe wie die Geburtenrate. Wie auch bei der Definition erwähnt.

Sei mutig beim Ändern! :-) Stern 17:19, 31. Mär 2004 (CEST)
Die Einwände sind korrekt, ich werde die Seite entsprechend umbauen.
Eine Rate bezieht sich auf eine Zeiteinheit; eine Zahl (Ziffer) auf einen konstanten Wert. Die beiden Begriffe Geburtenrate [Geburten je Jahr] und Geburtenziffer [Geburten] können somit im Prinzip nicht gleichgesetzt werden. Eine Geburtenziffer (eigentlich: Geburtenzahl, da mehrere Ziffern eine Zahl ergeben) kann sich auf einen beliebig großen Zeitraum beziehen - also auch 10 oder 100 Jahre; die Geburtenrate gibt den Zeitraum mit an.
Beispiel:
Geburtenziffer: 300 Geburten
Geburtenrate: 300 Geburten in einem Jahr
Ich bin zwar nicht vom Fach, aber so viel verstehe ich von Mathematik! MovGP0 01:25, 6. Aug 2005 (CEST)


Das ist nicht richtig! Die Bezugsgröße bei der Geburten- oder der Sterberate ist nicht das Jahr, sondern die Bevölkerung! Allerdings bezieht sich eine Rate (genauso wie eine Ziffer) natürlich auf einen bestimmten Zeitraum, i.d.R. ein Kalenderjahr. Geburtenrate ist also Zahl der Lebendgeborenen je 1000 der (mittleren) Bevölkerung innerhalb eines Jahres! Im demographischen Sprachgebrauch werden vielfach die Raten auch als Ziffern bezeichnet.


Ich fände es toll, wenn sich die Fachleute hier gemeinsam dafür engagieren, dass diverse Artikel zusammengefasst werden. Zwar finden sich meist (nicht immer) Verlinkungen zu anderen eng verwandten Beiträgen, aber als Nicht-Fachmensch kann man irre werden, wenn man durch die Beiträge stolpert! siehe die Bezüge zu Fertilitätsratees, Geburtenrate ....Disko 22:15, 30. Aug 2005 (CEST)

@MovGPO: Dass mehrere Ziffern eine Zahl ergeben, ist nicht korrekt. Eine Zahl wird durch eine oder mehrere Ziffern dargestellt. Eine Zahl ist ein abstrakter Wert, und eine Ziffer ein Zeichen zur Zahlendarstellung; beides sind zwei grundverschiedene Dinge. --Röhrender Elch 20:22, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Abgeleitete Begriffe

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Habe die beiden Artikel zusammengefasst und dabei bemerkt, dass der Teil abgeleitete Begriffe konfus ist. Das aufzuräumen geht aber über meine Kompetenz. --cerealie 21:25, 14. Feb 2006 (CET)



"Im Modell des demografischen Übergangs wird die Annahme getroffen, dass es eine einheitliche Tendenz von hohen hin zu niedrigen Geburten- und Sterberaten gibt. Diese Entwicklung lässt den Altenquotienten steigen."

Das stimmt so nicht ganz. Im Verlaufe des demographischen Übergangs ist es (zumindest in Deutschland) durch die zuerst stark gesunkene Mortalität (insbes. die zurück gegangene Kindersterblichkeit) zunächst zu einer Verjüngung der Bevölkerung gekommen, da ein größerer Teil des Nachwuchses überlebt hat.

Wikipedia ist eigentlich international oder?

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Der Artikel scheint sehr deutschlandlastig zu sein.--Edroeh 19:04, 14. Sep 2006 (CEST)

Alles, was nicht eindeutig als auf Deutschland bezogen gekennzeichnet ist, sollte eigentlich allgemeingültig sein. Dass Detailinformationen vor allem das deutschsprachige Gebiet betreffen, ist in der deutschen Wikipedia normal, und dass dabei vom größten deutschsprachigen Land mit höherer Wahrscheinlichkeit was eingebracht wird, auch.
Die Karte mit den rohen Geburtenraten ist allerdings entbehrlich, nachdem sie völlig veraltet ist und rohe Geburtenraten von einem einzelnen Jahr ohnehin wenig aussagekräftig sind. --84.150.168.177 09:26, 2. Okt 2006 (CEST)
96 sehe ich nicht als völlig veraltet an, die Grundaussage gilt heute ja auch noch. --Alex1011 09:44, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Naja, im Osten haben sich die zusammengefassten Fruchtbarkeitsziffern seit dem Tiefststand (~1994) fast verdoppelt (die rohen Geburtenraten (deren Aussagekraft allerdings nahe Null ist) sind wegen veränderter Altersschichtung wahrscheinlich deutlich weniger stark gestiegen). Deutschlandweit ist die rohe Geburtenrate von 1996 bis 2005 um fast 15% gesunken (von 9,7 auf 8,3). 1996 war ja noch zur Zeit des westdeutschen Geburtenbergs. Außerdem ist die Stadtflucht junger Familien nicht mehr so ausgeprägt wie früher; von anderen kleinräumigen Details ganz zu schweigen. --89.59.171.146 10:44, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Im Jahr 2006 wurden pro Frau 1,33 Kinder geboren.
Das wüsste ich aber! Das hieße ja, dass jede Frau im Jahr 2006 1,33 Kinder hatte. Ist alleine schon theoretisch schwierig bei 9 Monaten Schwangerschaft. Einfach sehr unglücklich formuliert. --Docvalium 20:05, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kinder pro Geburt

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Hallo Kinners,

gibt es eine Statistik zur Größe "geborene Kinder pro Geburt" (Einzelgeburten, Zwillinge, Drillinge, etc) in Deutschland/Europa? --Schmiddtchen 20:56, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dazu gibt es eine Regel: 1/80 der Geburten sind Zwillinge, 1/80^2 der Geburten Drillinge, 1/80^3 Vierlinge, etc. Kann mich gerade leider nicht an den Namen der Regel erinnern. Je nach Quelle variiert auch die Basis, mal 80, mal 81. --Docvalium 02:44, 22. Mai 2008 (CEST) PS: Ist natürlich nur eine Faustregel.Beantworten
Dankeschön, schonmal sehr informativ :) Die Regel muss ja aber doch irgendwie statistisch gestützt sein, sprich irgendwer muss irgendwann irgendwo mal gezählt haben? --Schmiddtchen 13:38, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Deutschlandkarte

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Was sollen die unterschiedlichen Farben auf der Karte bedeuten. Kann man sich zwar ungefähr denken, aber eine Legende fehlt.

Sind in der Bildbeschreibung drin. Müsste man mal ändern.. --Nightfly85 07:55, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Europakarte

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Datei:Gebutenrate Europa 2006.jpg hat eine einfach geniale Farbskala. Sowohl sehr hohe, als auch sehr niedrige Werte werden durch die Farbe Schwarz dargestellt, besonders ins Auge fallen dagegen die mittelhohen und die mittelniedrigen Werte. Echt gelungen! --androl ☖☗ 23:52, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Erhöhung der Geburtenziffer als Staatsziel

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In der Einleitung: Zunehmend werden Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenziffer als staatliche Aufgabe oder verbindliches Staatsziel gesehen. Einschränkung der Freiheit nach dem Mutterkreuzwahnzeiten etc. will der Staat dem Bürger zunehmend vorschreiben, wieviele Kinder er als Steuerzahler oder Rentenzahler (in spe (in der Hoffnung)) zu produzieren hat.

Die Bezeichnung Geburtenziffer

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Warum heißt es Geburtenziffer, obwohl die Bezeichnung mathematisch falsch ist? Eine Ziffer ist ein Zeichen zur Zahlendarstellung, aber die Geburten"ziffer" ist ein abstrakter Wert, d.h. eine Zahl. --Röhrender Elch 20:12, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schliesse mich dieser Frage an. --Joerg 130 (Diskussion) 21:29, 24. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schaltjahr

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Im letzten Schaltjahr (2008) wurde zunächst vergessen, den Effekt durch "1 Tag mehr" (366/365 = 1,0027397 = 0,27397 % mehr zu berücksichtigen. Nachdem man das getan hatte, blieb von dem medial begrüßten "Mehr" nicht mehr viel übrig. http://www.google.de/search?q=Geburtenrate+Schaltjahr&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Soll das in den Artikel ? (wenn ja: wo?) --Neun-x 23:27, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Im Prinzip würd sich ein neuer Abschnitt "Interpretation" anbieten, in dem man u.A. auch die sehr begrenzte Aussagekraft der rohen Geburtenziffern, die in den Medien übermäßig beliebt sind und fast immer falsch interpretiert werden, thematisieren könnte.
In der Grafik zu den altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern sieht man den Schaltjahreffekt deutlich. Allerdings eher zu deutlich, nachdem das Schaltjahr nur für einen kleinen Teil der sehr hohen Werte von 2004 und 2008 verantwortlich ist. Der Anstieg von 2007 auf 2008 ist allerdings hauptsächlich schaltjahrbedingt. --84.151.27.67 23:49, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Experten gesucht

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Hallo, gibt es Experten, die die neuen Daten vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung beurteilen und die Kritik an denen vom Statistischen Bundesamt? Soweit ich sehe, spricht alles dafür, die MPI-Zahlen (1,6) in Deutschland und Demografie Deutschlands zu übernehmen. Siehe Diskussion:Deutschland#Demographie und Diskussion:Demografie Deutschlands#Neue Zahlen. Grüße, --Strugold 14:54, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist halt erstens eine andere Messgröße und zweitens keine real ermittelte Zahl, sondern eine Prognose. Das Statistische Bundesamt gibt die sicher korrekt ermittelte zusammengefasste Geburtenziffer an, die nicht unbedingt ein realistisches Maß für das ist, was oft reininterpretiert wird, aber den Vorteil hat, dass sie sich aktuell und exakt aus realen Zahlen ermitteln lässt.
Das MPI schätzt die mittlere endgültige Kinderzahl ab, die sich exakt nur für vergangene Generationen angeben lässt. Sie beschreibt nie einen gesellschaftlichen Ist-Zustand, sondern immer nur eine Eigenschaft einer speziellen Kohorte.
Dass die mittlere endgültige Kinderzahl für Jahrgänge, die momentan gegen Ende ihrer Fruchtbarkeitsperiode sind, mit grob 1,5 deutlich oberhalb der aktuellen zusammengefassten Geburtenziffer liegen wird, ist keine Neuigkeit. Die 1,6 des MPI beziehn sich auf Jahrgänge, wo die Unsicherheit noch relativ hoch ist; außerdem sind sie offenbar großzügig aufgerundet, wenn man sich die Grafik anschaut. Wie sie bei den Jahrgängen, die heute am Höhepunkt der altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern sind, ausschauen wird, ist größtenteils reine Spekulation, und das MPI macht zu diesen Jahrgängen auch keine Aussage.
Wenn man die Zahlen zitiert, muss man halt aufpassen, dass man genau angibt, was das für Zahlen sind, und sollte den Leser nicht in die Irre führen, was bei beiden Zahlen leicht passieren kann. In der Presse muss man ja schon frog sein, wenn sie ausnahmsweise nicht die rohen Geburtenziffern als das Maß aller Dinge verkaufen. --78.53.228.113 22:16, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

"erstens eine andere Messgröße und zweitens keine real ermittelte Zahl, sondern eine Prognose" - das sind zwei verschiedene Begriffe. Das wird aber im Artikel nicht klar unterschieden. Beispiel: Eine Geburtenrate - bezogen auf 1000 Einwohner - wäre ja nur halb so hoch wie die "Fruchtbarkeitsziffer", sofern die Hälfte der Einwohner Frauen sind. Dazu brauchts keine Experten - ist eine simple Rechnung. Wenn das aber auf die gebärfähigen Frauen beschränkt werden soll, siehts anders aus - und dafür brauchen wir Statistik-Experten. Ich schlage außerdem vor, die einzelnen "Synonyme" durch Quellen zu belegen. --House1630 (Diskussion) 17:23, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

'echte' altersspezifische Fruchtbarkeit

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resultierende Fruchtbarkeit (Geburten) ≠ biologische Fruchtbarkeit

Da "altersspezifische Fruchtbarkeit" auf diese Seite leitet: Hier wird die resultierende behandelt, die sich in Geburten äußert. Ich vermisse aber die zugrundeliegende biologische Fruchtbarkeitskurve. Diese dürfte an den Rändern deutlich höher liegen und linksschief sein – anders als es die (Geburten)Kurve suggeriert, die durch soziale Faktoren verformt wird (da z.B. 25-Jährige häufiger Sex haben als 15-Jährige oder 45-Jährige). --2.247.252.87 17:11, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Warum steht im Artikel zwei Mal „Geburtenrate“?

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Die Geburtenrate (auch Geburtenrate

Warum steht da zwei Mal dasselbe Wort? --Süffisante Miene (Diskussion) 10:39, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

weil es vor kurzem unsauber verändert wurde. Habe es rückgesetzt und bitte um Diskussionsbeiträge.--Nillurcheier (Diskussion) 10:44, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gemäß Namenskonventionen wurde der Artikel von Geburtenziffer zu Geburtenrate verschoben, weil dieser Begriff wesentlich geläufiger ist (Google: 768.000 Treffer gegenüber 57.400). Habe den Fehler korrigiert und den Artikelzustand von 19. März 2024 10:39 Uhr wieder hergestellt. --Asperatus (Diskussion) 17:45, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Okay danke, Hauptsache da steht nicht mehr zwei Mal derselbe Begriff, dass das keiner moniert hat vor mir, wundert mich. --Süffisante Miene (Diskussion) 18:26, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten