Diskussion:Geheimes Deutschland

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von SKopp in Abschnitt Stauffenbergs Bedeutung

Legendenbildung?

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Dass Stauffenbergs letzte Worte vor dem Erschießungkommando "Es lebe das Geheime Deutschland" gewesen seien, ist laut Ulrich Raulff eine massiv betriebene Legendenbildung durch Marion Gräfin Dönhoff und Edgar Salin. Siehe dazu: Willkommen im Landerziehungsheim! Elite oder Avantgarde? Ulrich Raulffs Buch über das Nachleben des Dichters Stefan George, in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 43, 25. Oktober 2009, S. 24.--Jürgen Oetting 22:30, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Viel zu tun

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Da gibt es noch Einiges richtigzustellen. Was soll z.B. "sich von der Realität abgrenzen" und "mystisch fundierte, antimoderne Gesellschaft" bedeuten? George gehörte als Dichter sicherlich zur Avantgarde und damit zur Moderne. Fringebenefit 00:30, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Moin Fringebenefit, klar, da gibt es noch viel zu tun und auch zu ändern. "Mein" stub wurde nur zur Erhaltung des Lemma geschrieben, weil über dem bisherigen der URV-Verdacht lag. Leg los, wenn du dich im Thema auskennst. --Jürgen Oetting 10:01, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Stauffenbergs Bedeutung

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Wer da glaubt, daß die Behauptung, daß Claus von Stauffenberg

für die Identitätsbildung der Deutschen nach dem Untergang des nationalsozialistischen „Dritten Reiches“ eine zentrale Bedeutung hat

… doch keine Meinung sei, sondern bloß ein neutraler und objektiver Faktenbericht, und noch dazu für jedermann so offensichtlich wahr, daß das in der Wikipedia nicht einmal eines Belegs bedarf: der werfe doch bitte mal einen Blick in den Artikel Attentat vom 20. Juli 1944 und überzeuge sich davon, daß die Rezeption der Attentäter in der Nachkriegszeit ein kontroverses, kompliziertes Thema ist. Bestimmte westdeutsche Kreise haben in der Tat versucht, Stauffenberg als identätsstiftende Figur zu etablieren. Sie stießen auf Gleichgültigkeit, Ablehnung und Alternativentwürfe. Das Attentat ist heute in der Erinnerungskultur fest verankert, doch die Beschäftigung damit bleibt oberflächlich, was wohl auch besser so ist. Gut, das ist meine Meinung, die würde ich nie in den Artikel schreiben (schon gar nicht in diesen) – aber dann möchte ich auch nicht die genau gegenteilige Meinung hier als selbstverständlichen Nebensatz lesen. --sko (Diskussion) 12:59, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Was bitte sind „bestimmte westdeutsche Kreise“? Wenn wir hier konkret werden wollen, ist mir diese Ausdrucksweise zu nebulös und wohl auch nicht ohne POV.--Kresspahl (Diskussion) 15:57, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht erkennen, warum Claus von Stauffenberg, dessen Name ja verlinkt ist und zu dem es einen ausführlichen Artikel gibt, hier charakterisiert werden muss. Und wenn doch, dann muss seine hier behauptete zentrale Bedeutung für die Identitätsbildung der Deutschen belegt werden, sonst ist es Theoriefindung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:15, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Kresspahl, das war kein Textvorschlag von mir. Ich begründe nur, warum ich den zitierten Teilsatz für nicht-trivial halte, denn: Alle nicht-trivialen Aussagen eines Artikels müssen belegt sein. --sko (Diskussion) 22:38, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten