Diskussion:Gemeinsame Agrarpolitik

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Alexpl in Abschnitt Klimaziele

Unterzeichnen des Vertrages von Rom

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Das Unterzeichnen des Vertrages von Rom durch Hitler kann kaum auf den Vorschlag der Entwicklung einer gemeinsamen Agrarpolitik durch die Europäische Kommission im Jahr 1960 folgen! (nicht signierter Beitrag von 85.182.59.107 (Diskussion) )

Warum nicht? --J-PG MaL LaCHeN?! 14:55, 30. Aug 2006 (CEST)

Wie hoch sind die Ausgaben denn nun?

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Der Artikel widerspricht sich selbst in dem Punkt der aktuellen Ausgaben für die CAP. Einmal sind von 38% die Rede (belegt mithilfe der Quelle, Stand laut Quelle 2006) und einmal von über 40%. Da die Ausgaben gesunken sind im Lauf der Zeit und weiter sinken sollen, geh ich mal davon aus 38% trifft es eher. Eventuell kann da ja jemand mal Klarheit schaffen.

Der EU-Haushalt betrug 2012 129,1 Mrd. Euro, davon sind 57 mrd. (44 %) für die Agrarpolitik vorgesehen. 13,1 Mrd (10 %) gehen davon in die Entwicklung ländlicher Räume und die restlichen 43,9 Mrd (34 %) sind für die Direktzahlungen sowie die Agrarmarktpolitik vorgesehen. (nicht signierter Beitrag von 91.183.83.77 (Diskussion) 12:32, 6. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Römische Verträge

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Die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik in der EU wurden im Artikel 33 der Römischen Verträge festgeschrieben, nicht in Artikel 39. Der Wikipediaartikel widerspricht sich selbst. Quelle: EG:Vertrag von Rom (nicht signierter Beitrag von 87.123.54.214 (Diskussion) )

Alles klar, werds ändern.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 18:20, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fehler?!

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Das geht nicht. Man kann nicht etwas ratifizieren, bevor man kann es vorgeschlagen hat!!! (nicht signierter Beitrag von 84.159.217.125 (Diskussion) )

Wie bitte? Was meinst du ? --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 16:41, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Abschöpfung wurde doch nach WTO Verhandlungen gegen feste Zölle (immerhin auf Berechnungsbasis der Abschöpfungen 1986-1989) ersetzt, oder? (nicht signierter Beitrag von 83.135.113.51 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 28. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Änderungen

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  1. Ich habe den Artikelanfang einmal gemäß eines Dokuments der EU geändert. Den letzten Satz des 2. Absatzes habe ich entfernt, da weiter unten mit Bezug z.B. auf die Röm. Verträge genauere Aussagen zu den Zielen gemacht werden.
  2. Der gemeinsame Binnenmarkt wurde erst mit dem Vertrag von Maastricht und der EU-Gründung 1992 eingeführt, mit dem Röm Verträgen wurde die EWG eingeführt.
  3. Weiter habe ich den Original-Artikeltext zum Art. 33 Röm. Verträge eingefügt und einige sprachliche Schwächen ausgebessert.
  4. Beseitigung einiger Dopplungen, die in Entstehung und Reformen auftauchten.
  5. Die Liste der subventionierten Produkte ist falsch und undifferenziert ... habe sie erstmal gelöscht, um den sonst guten Artikel nicht zu diskreditieren.

--Jan Freese

Bildbeschreibung fehlt bei [[Datei:Marktordnungspreissystem_GAP.png]]

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Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Datei:Marktordnungspreissystem_GAP.png]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 22:37, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Grundlegende Überarbeitung Frühjahr 2010

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Hallo @all - Ich habe im Jan, Feb, März 2010 den stark veralteten und ziemlich vermüllten Artikel völlig überarbeitet. Er ist nun durchgängig fachlich solide und gibt den Wissensstand von März 2010 wieder. Der Artikel soll sich auch eignen für Neueinsteiger in die Thematik, für Schulreferate und Agrarstudenten. Deshalb wurde bewußt darauf verzichtet, ihn mit unwichtigen Details vollzustopfen. Ich schlage vor, daß dies so bleiben soll - also nicht wieder vollstopfen. Es ist jetzt nur noch etwas Feinarbeit an Links erforderlich. Ich bin langjähriger Mitarbeiter einer Staatlichen Prämienbehörde. Der jetzige Infostand ist daher neutral und zuverlässig. Ich werde auch in den nächsten Monaten ab und zu ein Auge auf den Artikel werfen, damit er nicht wieder verschlammt. Grüße von Bernd -- Fachstelle 16:01, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Bernd, ich weiß ja nicht, was du unter neutral verstehst, aber - bei einem ersten Blick - auf die neue Fassung, fällt mir auf, dass beispielsweise der Abschnitt "Bürokratieverschärfung statt Bürokratieabbau" länger und wertender ausfällt als in der Fassung vom 26. Januar 2010. Formulierungen wie "wird leider immer stärker ..." oder "hier wäre die Politik gefordert" gehören eindeutig nicht in ein Lexikon. --Kolja21 02:23, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass der Artikel noch weiter überarbeitet werden müsste, sowohl was den neutralen Standpunkt betrifft als auch sprachlich. Immerhin findet sich jetzt schon mal inhaltlich einiges (aktualisiertes) Material darin. --El Duende 17:24, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (aka "Fachstelle"?) arbeitet jetzt unter der IP 195.200.70.44 mit. Die von ihr vorgenommene Löschung der Diskussionsbeiträge wurde rückgängig gemacht.[1] --Kolja21 10:09, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hatte die entsprechenden Kritiken gelöscht, weil es keine Grundlage mehr für diese gibt, nachdem ich den Text entsprechend überarbeitet hatte. Es ist sehr schade, daß ich als Lohn für meine große Fleißarbeit nur Kritik und Unfreundlichkeit erhalte. Ich stelle daher meine Mitarbeit an dem Artikel ab sofort völlig ein und bedauere meine investierte Mühe. --195.200.70.37 00:26, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Du musst nicht gleich von einem ins andere Extrem fallen, aber anonym Beiträge auf der Diskussionsseite zu löschen, kommt nie gut. Mit Lob bist du gegenüber deinen CoAutoren ("ziemlich vermüllter Artikel") ja auch recht sparsam umgegangen, insofern ist deine Klage über das (in der Tat) raue Klima hier, nur halb überzeugend. Gruß --Kolja21 04:37, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie üblich: ernst zu nehmende Information im Wiki(en), (de) reicht nicht mal mehr für den Überblick über den aktuellen Spin.--90.128.108.244 15:07, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Fehlende Neutralität im Abschnitt Kritische Punkte

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Der Abschnitt einschließlich der Unterabschnitte enthält viele Meinungsäußerungen, ja er besteht zeilenweise nur aus solchen. Beispiele:

  • "Ungerecht ist das eigentlich nicht, denn ..."
  • "... es ist auch schwer einzusehen, warum aktive Betriebe als Finanzierer für Strukturmaßnahmen im ländlichen Raum geradestehen müssen."

Außerdem wird, soweit ich das überblicken kann, nur ein Standpunkt wiedergegeben, nämlich der von Agrarbetrieben, und zwar wahrscheinlich von solchen, die finanziell besonders betroffen sind. Eine Differenzierung nach Flächengrößen, Beschäftigtenzahl, Anbaustandards u.ä. fehlt.

Kritikpunkte an der GAP aus kommunal-, umwelt-, wirtschafts-, beschäftigungs- und verbraucherpolitischer Sicht fehlen ganz. Silberštejn 19:12, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ja, dem stimme ich zu. Einiges ist zudem Gegenteil vo Kritik, nämlich Begründung schon erfolgter Änderungen.__Trewwer (Diskussion) 11:51, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Anteil am EU-Budget

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Der angegebene Anteil der Ausgaben am EU-Budget widerspricht den von der EU offiziell angegebenen Zahlen. Hier (http://europa.eu/pol/agr/index_de.htm) wird davon gesprochen, dass der Anteil von 2007 bis 2013 auf 34 % zurückgegangen ist.

mfg iderfdes (14:10, 13. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wieso widerspricht er sich? Dort steht, dass es in den früher 70% waren und er von 2007 bis 2013 auf 34 % zurückgegangen ist. Wer sagt, dass er auf diesem "Weg nach unten" nicht bei den angegebenen 42% vorbeikam? --Flominator 13:56, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Diese Aussage ist mir zu sehr meinungsbildend

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Ohne diese Zuwendungen müssten die meisten Landwirte aufgeben. (nicht signierter Beitrag von 78.34.66.111 (Diskussion) 16:41, 23. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

EU-Agrarreform / Große Firmen erhalten auch Agrarsubventionen.

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Aus der Süddeutschen vom 25.9. 13: „Jahre hat das politische Gezerre um die EU-Agrarreform gedauert. Nun ist für die milliardenschwere Reform ein Kompromiss gefunden. Das Europaparlament und die EU-Staaten haben sich geeinigt. Für Deutschland wird eine Ausnahme gemacht.“[2] In Deutschland sollen kleine Betriebe eine erhöhte Förderung erhalten. In anderen Ländern soll die Förderung von Großbetrieben gesenkt werden.

In Deutschland profitieren auch große Firmen (E.On, RWE, Rheinmetall, BASF, etc.), welche zwar im Besitz großer Flächen sind, aber mit Landwirtschaft unmittelbar nichts zu tun haben von Agrarsubventionen. Ist es möglich zum Beispiel eine Liste der Firmen und die gezahlten Subventionen auch in diesen Artikel einzuarbeiten?

Wer Interesse an diesem Thema hat könnte auch im neuen Wikiprojekt zum Thema Subventionen und Lobbyismus mitmachen. Dort werden auch Quellen und Zahlen genannt.Zwergspecht (Diskussion) 12:02, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


Grundzüge der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und ihrer Umsetzung in Deutschland ab Januar 2015

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  • Basisprämie: Durch die Umverteilung der EU-Mittel zugunsten der neuen EU-Mitgliedstaaten werden sich die Mittel für Deutschland 2014 bis 2019 geringfügig verringern. Parallel dazu werden die regional in Deutschland noch unterschiedlichen Prämien von zunächst 154 bis 191 Euro pro Hektar bis 2019 auf rund 175 Euro pro Hektar angeglichen.
  • Umweltleistungen: Zusätzlich werden rund 85 Euro pro Hektar für konkrete Umweltleistungen ("Greening") gewährt. Das Greening erstreckt sich auf folgende drei Maßnahmen: den Erhalt von Dauergrünlandflächen (Wiesen und Weiden), die Vielfalt beim Anbau von Kulturen auf Ackerflächen sowie die Bereitstellung "ökologischer Vorrangflächen" auf fünf Prozent des Ackerlands (z.B. Stilllegungsflächen, Terrassen, Pufferstreifen, Hecken, Knicks oder Baumreihen). Damit werden Leistungen der Landwirtschaft für Klimaschutz, Erhaltung von Arten, vielfältige Kulturlandschaften und eine nachhaltige Produktion gefördert.
  • Zuschlag für kleine und mittlere Betriebe: Alle Betriebe sollen für die ersten 30 Hektar zusätzlich etwa 50 Euro pro Hektar, für weitere 16 Hektar etwa 30 Euro pro Hektar erhalten. Damit werden kleine und mittlere Betriebe bis 95 Hektar spürbar besser gestellt.
  • Zusatzförderung für Junglandwirte: Junglandwirte bis 40 Jahre erhalten auf Antrag ab 2015 für maximal fünf Jahre und 90 Hektar Landwirtschaftsfläche eine Zusatzförderung von etwa 44 Euro pro Hektar.

178.3.21.154 02:15, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

europäischen monarchien?

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es scheint doch ein wenig absurd, dass wir steuerzahler die ohnehin reichen königshäuser weiter finanzieren, aber genau das passiert. so profitieren diese durch subventionen der GAP, einfach weil sie grundeigentümer von riesigen Ländereien, wie bspw. im UK, sind. die arbeiten sicherlich nicht auf dem Feld und ernten rüben, aber erhalten dennoch enorme summen der bereitgestellten 30 Milliarden Euro vom europäischen Fonds. und das bis mindestens 2020, weil erst dann eine weitere debatte darüber geführt werden soll. aber davon erfährt der normalsterbliche ja sowieso selten bis gar nicht. god save the monarchy! (nicht signierter Beitrag von Vermutlichjohanna (Diskussion | Beiträge) 19:07, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Ja, du hast Recht. Ähnliches gilt für deutsche Adels- und Konfessionsdynastien Freiherren, Grafen, Oberhirten, ....__Trewwer (Diskussion) 11:31, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Kapitel 2 " Grundsätze und Ziele der GAP "

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Bitte EN zu "Artikel 39" ergänzen und Gegensatz dieses Kapitels klären zum 2014 aktualisierten http://ec.europa.eu/agriculture/cap-overview/2014_de.pdf Dort wird etwa das alte Grundprinzip 2 nicht aufgeführt. Ich erwäge, aus der EU-Publikation eine Neufassung des Kapitels zu exzerpieren.--Trewwer (Diskussion) 21:58, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Fang an:-) Ist nicht gerade ein sonderlich stark beachteter Artikel dem aber ein Überarbeitung gut tun würde. --V ¿ 22:06, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Erster Entwurf ---

Auf der Konferenz von Stresa vom 3. Juli 1958 einigten sich die EG-Gründungsstaaten auf drei Grundprinzipien zur Organisation der gemeinsamen Agrarmärkte:

1. Freier Warenaustausch in allen Mitgliedstaaten ("Einheit des Marktes"). Der gesamte Binnenmarkt sollte einheitlichen Regelungen unterliegen.

2. Vorrang für EU-Produkte ("Gemeinschaftspräferenz"). Aus der EU stammenden Agrarerzeugnissen werden gegenüber Importprodukten Vorrang und Preisvorteile eingeräumt. Der Binnenmarkt sollte vor Niedrigpreisprodukten aus Drittländern und vor größeren Schwankungen des Weltmarktes geschützt werden.

3. Gemeinschaftliche Finanzierung: Alle Ausgaben im Rahmen der GAP werden aus dem Gemeinschaftshaushalt der EG/ EU getragen.

Die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik wurden im Artikel 33 des (konsolidierten) Gründungsvertrages der Europäischen Gemeinschaft[7] festgelegt:

1. die Produktivität der Landwirtschaft durch Förderung des technischen Fortschritts, Rationalisierung und den bestmöglichen Einsatz der Produktionsfaktoren, insbesondere der Arbeitskräfte, zu steigern;

2. der landwirtschaftlichen Bevölkerung insbesondere durch Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens eine angemessene Lebenshaltung zu gewährleisten;

3. die Märkte zu stabilisieren;

4. die Versorgung sicherzustellen;

5. für die Belieferung der Verbraucher zu angemessenen Preisen Sorge zu tragen.

Die starke Intervention des Staates in die Landwirtschaft in der EG-Gründungsphase geriet allerdings zunehmend in Widerspruch zum Grundsatz sozialer Marktwirtschaft (s.dort), nach dem der Staat in funktionierenden Märkten starke Interventionen zurückfahren sollte. Zunehmend globale Märkte konnten nämlich die Versorgung europäischer Verbraucher mit Nahrungsmitteln bei weniger Staatsintervention zuverlässig gewährleisten. Europäischen Verbrauchern drohte immer weniger Nahrungsmittelmangel oder unerschwinglicher Preis, viel mehr Übergewicht.

Prinzipien und Ziele von 1958 gerieten ab 1975 in Gegensatz zu den Lomé-Abkommen (s.dort) der EG-Staaten mit 77 Entwicklungsländern in Afrika, Karibik und Pazifik (AKP-Staaten), wonach diesen wirtschaftsschwachen, landwirtschaftlich orientierten AKP-Staaten bevorzugter Marktzugang in der europ. Union zu sichern war, und zu den Nachfolgeregelungen EPA bzw. Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (s.dort).

Das alte Grundprinzip 2 entfiel in folgender aktueller Zielangabe der GAP:

a) Sichere Nahrungsmittelversorgung europäischer Verbraucher zu erschwinglichen Preisen und dazu höhere Produktivität der EU-Landwirtschaft (unerwähnt: Importpotentiale aus AKP-Staaten)

b) Sichere EU-Landwirtseinkommen (unerwähnt: AKP-Landwirtseinkommen bei Verzerrung des Wettbewerbs durch hohe EU-Subventionen)

c) Sichere Nahrungsmittelversorgung weltweiter Verbraucher (unerwähnt: faire weltweite Arbeitsteilung)

d) nachhaltige klimaschonende Ressourcennutzung

e) EU-Landschaftspflege

http://ec.europa.eu/agriculture/cap-overview/2014_de.pdf Als wichtigste Ziele werden dort a) und b) bezeichnet (S.6).

Unfaire internationale Arbeitsteilung und Wettbewerbsverzerrungen werden oft als mögliche Mitursachen des Migrationsdrucks Richtung EU diskutiert (vgl. Liste EPA-kritischer Organisationen beim WP-Stichwort "Wirtschaftspartnerschaftsabkommen"). GAP-Alternativen und deren Potentiale sind dargestellt in https://de.wikipedia.org/wiki/Agrarsubvention#Agrarsubventionen_der_Gemeinsamen_Agrarpolitik. ---

Soweit ein erster Entwurf. Ich lade ein zum Mitschreiben. Das aktuelle GAP-Dokument könnte in späterem Kapitel detaillierter dargestellt werden.__Trewwer (Diskussion) 16:34, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nach der Aufforderung an mich "Fang an:-) Ist nicht gerade ein sonderlich stark beachteter Artikel dem aber ein Überarbeitung gut tun würde. ( 9. Sep. 2015)" hatte ich wirklich angefangen und ein Mindestmass an Mitschreiben erwartet (Zusatzquellen, Zusatztext). Meine Einladung dazu erneuere ich. --Trewwer (Diskussion) 11:13, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Korrektur des EN.
Der Artikeltext bietet noch keinen Beleg dafür, dass bei EWG-Gründung die Grundsätze von Stresa zusätzlich zu den Zielen galten. Wo steht das im Gündungsvertrag? Ich erwäge die Straffung zu einem Kapitel "Ziele der GAP".--Trewwer (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ziele der GAP, 2. Teilentwurf:
Der EWG-Gründungsvertrag enthält als Grundsätze
„a) die Abschaffung der Zölle und mengenmäßigen Beschränkungen bei der Ein- und Ausfuhr von Waren sowie aller sonstigen Maßnahmen gleicher Wirkung zwischen den Mitgliedstaaten;
b) die Einführung eines Gemeinsamen Zolltarifs und einer gemeinsamen Handelspolitik gegenüber dritten Ländern;
d) die Einführung einer gemeinsamen Politik auf dem Gebiet der Landwirtschaft;
f) die Errichtung eines Systems, das den Wettbewerb innerhalb des Gemeinsamen Marktes vor Verfälschungen schützt;
...“[1]
Die Grundsätze gehen einerseits über die 3 „Grundprinzipien“ aus der Entschließung der EWG-Gründungsmitglieder in Stresa vom 3. Juli 1958 (wer mag derzeit publizierten EntschließungsEN prüfen?) hinaus. Andererseits enthalten Sie keine Aussage mehr über die (gemeinsame) Finanzierung von Subventionen und die „Gemeinschaftspräferenz“. Zu beiden Stresa-Grundprinzipien finden sich immerhin Aussagen an weniger herausgehobener Stelle des EWG-Gründungsvertrages.
… (Fortsetzung mit den eigentlichen Zielen laut Gründungsvertrag – eher ohne EuGH-Urteil.).--Trewwer (Diskussion) 19:06, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 08:53, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aufräumen nötig

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Der Artikel ist über die Jahre recht chaotisch geworden. Die Struktur ist z. T. beliebig, Informationen kommen doppelt oder gar mehrfach vor, die Formatierung (und damit die Übersichtlichkeit) lassen zu wünschen übrig. Hinzu kommt, dass die von Flominator vor 6 Jahren (sic!) bemängelte Redundanz zwischen Modulation (Agrarpolitik) und dem entsprechenden Abschnitt hier weiterhin nicht behoben wurde. Es besteht also Handlungsbedarf. Ich würde versuchen, hier ein bisschen Ordnung und Konsistenz zu schaffen (allerdings vor allem auf die Form beschränkt, weil ich noch nicht genug über die GAP weiß, um eventuelle inhaltliche Unzulänglichkeiten zu korrigieren); dabei würde ich vorschlagen, den Artikel über Modulation (Agrarpolitik) vollständig hier einzubauen und in eine reine Weiterleitung umzuwandeln. Meinungen dazu? --ZielonyGrzyb (Diskussion) 09:40, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@ZielonyGrzyb: Danke für den Ping. Ich bin leider überhaupt nicht im Thema drin und zudem momentan relativ inaktiv. Daher habe ich keine Meinung. --Flominator 12:24, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist einer der Altartikel, die einer inaltlichen Überarbeitung bedürften. Ein bißchen bestehende Absätze hin- und herschieben ist da wenig hilfreich. Zu den Zielen, maßnahmen und auswirkungen gibt es durchaus Literatur - die einzuarbeiten wäre aber arbeitsaufwendig. Was Du machst ist demgegenüber einfach nur s9o was ähnliches wie ein Misthaufen umschichten. --V ¿ 18:48, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Verum: Seit ich das hier geschrieben habe, habe ich mich arbeitsbedingt mit der GAP befassen müssen. Experte bin ich noch lange nicht, aber es dürfte ausreichen, um den Artikel zumindest grob aufzubessern. Zzt. gehe ich ihn schrittweise durch und räume auf, ergänze etc. Bei den Zielen habe ich ein klein wenig ergänzt, da könnte man aber definitiv mehr schreiben (bspw. über deren Erfüllung auf Basis des Is the CAP fit for purpose-Berichts [3]); das würde ich allerdings für später aufheben. Gibt es aus deiner Sicht konkrete Elemente des aktuellen Artikels, die grundlegender Überarbeitung bedürfen? --ZielonyGrzyb (Diskussion) 21:41, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Klimaziele

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Benutzer:Verum will kein EU-eigenes Gutachten im Artikel haben [4] mit der Begründung "aus gutem grund wird hier nicht die gegenseitige kritik aus NGO#s und Lobbyorganistionen überkreuz in Artikeln abgekippt". Falls er den Beleg nicht verstanden hat, können wir ihn gemeinsam übersetzen. Einfach: Die "Gemeinsame Agrarpolitik" arbeitet gegen die gemeinsame Klimapolitik. Ist natürlich nicht so eingängig wie die bisherige Kritik im Kritikabsatz: "(...) auch die Umwelt profitiert, so ist wertvolles Kleegras dem Silomais gleichgestellt. " Egal wer das geschrieben hat, aber den "guten grund" kann ich mir bei solchen Knallerformulierungen "gut" vorstellen. Alexpl (Diskussion) 09:45, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Verum: Kommt da noch irgendeine Rechtfertigung, oder hat man dich zu sehr in die Diskussion um "Ökologische Linke" eingebunden ? Alexpl (Diskussion) 18:01, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten