Diskussion:Gen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von R*elation in Abschnitt Einleitungssatz

Diverses

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Der Abschnitt zur Funktion der Proteine am Anfang gefällt mir irgendwie nicht. Ich wollte es aber nicht eigenständig rausschmeißen oder umändern, sondern da Absprache haben. Wie wäre es mit folgendem Abschnitt?

Diese Proteine können für den Aufbau oder das Funktionieren des Organismus' verwendet werden oder sie sind für die [[Genregulation|Regulation]] der Aktivität anderer Gene ([[Genexpression]]) zuständig. Somit stellen Gene die Informationsbasis für Merkmale dar. Da jedoch nur die DNA an die nächste Generation weitergegeben werden, bezeichnet man sie auch als Erbanlagen oder Erbfaktoren.

--Pharaoh han 02:22, 27. Jan 2006 (CET)

Eine kleine Anregung:1970 fand dei erste Totalsynthese eines Gens statt. Vielleicht möchte ja jemand was über die Historie schreiben... --Van Flamm 20:36, 22. Okt 2004 (CEST)

Ich habe einige Fragen zu dem Artikel, wäre schön, wenn ein Experte darauf eingeht. In dem Artikel wird die genetische Information als Basensequenz in der DNS oder RNS gesehen. Aber ist das alles? Dadurch wird doch nur die Aminosäuresequenz eines Enzyms festgelegt, die Form (auch durchaus wichtig) wird doch aber durch andere Mechanismen bestimmt, oder? Weiterhin gibt es doch auch Erbinformationen, wie die Ausrichtung des ssich bildenden Körpers, der durch chemische Gradienten an der Eizelle und nicht durch DNS bestimmt wird. Christiane Nüsslein-Volhard hat ja dafür den Nobelpreis bekommen. Meine Frage: Nennt man diese von DNA und RNA unabhängigen Erbinformationen auch Gen? Wenn ja, sollte das ja auch in diesem Artikel Platz finden. -- Dishayloo 15:16, 3. Nov 2003 (CET)


Dishayloo: Ist nehme an, du denkst an epigenetische Einflüsse; dieses Stichwort scheint tatsächlich zu fehlen. Ich habe aber keine Lust, in der Genetik zu wildern, daher nur hier dieser Hinweis:

Die Genetik befasst sich mit der Organisation der DNA in Genen und regulatorischen Sequenzen, der Veränderung von DNA durch Mutationen und der Vererbung. Die Epigenetik betrifft dagegen alle Vorgänge, die sich neben oder über der DNA abspielen und einen Einfluss auf die Expression kodierter Gene haben. Dadurch wird ein Prozess angestoßen, der zur individuellen Ausprägung eines bestimmten Merkmals (Phänotyp) führt. Im weitesten Sinn umfasst dies alles, was mit der Genregulation und -expression zu tun hat. Im engeren Zusammenhang beschäftigt sich die Epigenetik jedoch damit, welche Mechanismen den regulatorischen Zustand der Gene beziehungsweise die Expression der Gene aufrechterhalten oder unterdrücken, und wie dieser Zustand von Zelle zu Zelle weitergegeben wird. Bei der epigenetischen Regulation spielen vor allem der Grad der DNA-Hypermethylierung des Gens, besonders im Bereich der Promotorregion, und die damit verbundene Veränderung der Packungsdichte der chromosomalen DNA (Chromatinstruktur), eine wichtige Rolle. Dieser Prozess wird über die Modifikation von Histonproteinen gesteuert. Epigenetische Veränderungen haben einen entscheidenen Anteil an der Entstehung von Tumoren. --Gerbil 21:32, 25. Nov 2004 (CET)

außerdem: die arg genaue Angabe zur Zahl der Gene beim Menschen ist (zumal ohne genaue Quellenangabe) Blödsinn - meines Wissens wäre die Zahl 25.000 ein guter Mittelwert der umgehenden Schätzungen. --Gerbil 21:32, 25. Nov 2004 (CET)

Gen

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Hallo, von der Körung "Exzellenter Artikel" halte ich ja nicht allzuviel. Umsomehr stört mich, wenn ein weitgehend nur für Fachleute verständlicher Artikel als "exzellent" bezeichnet wird. Dies ist für mich im Artikel Gen der Fall. Symptomatisches Beispiel für die m.E. nicht allgemeinverständliche Ausrichtung ist die wiederholte Satzbau-Form "Generell kann ein DNA-Abschnitt für ein Protein codieren." - Codiert der DNA-Abschnitt nun ein Protein oder codiert er sich selbst "für" ein Protein? ist hier die Frage. Desweiteren sind diesem offenbar schwierigen Thema nur gedruckte 3 Seiten gewidmet, während beispielsweise der Artikel zum weit anschaulicheren Thema "Narwal" sich immerhin 5 Seiten lang Mühe zur Aufklärung gibt. Das zeigt, daß hier noch einiges nachzujholen wäre, egal obs Exzellent oder nicht sein soll! Gruß --WHell 19:29, 13. Dez 2004 (CET)

Ist schon spannend: Während auf der Seite Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel die Informatiker ihren Artikel damit verteidigen, dass das Thema für Nichtinformatiker zwar nicht verständlich aber trotzdem prima ist und das Urteil der Info-Omis scheißegal ist wird hier den Biologen mit der Rückseite des gleichen Handschuhs einer in die Fresse geballert. Mag sein, dass der Artikel wirklich nicht mehr das Gelbe ist, aber gerade die von dir zitierte Formulierung ist die fachlich einzig korrekte: Durch die Reihenfolge der Basen innerhalb einer Sequenz codiert der Abschnitt für eine spezifische Sequenz von Aminosäuren, die ein Protein bilden. Ich werde mir den Artikel beizeiten mal anschauen und wenn er wirklich nichts mehr taugt wird er halt abgewählt. Die Auszeichnung trägt er allerdings noch aus Zeiten, wo ich noch nicht einmal wußte, dass es Wikipedia überhaupt gibt. Grüße aus Berlin -- Achim Raschka 19:42, 13. Dez 2004 (CET)
Hab mich amüsiert über Deine Replik! Hier vertrete ich immer den Standpunkt, daß ein enzyklopädischer Artikel allgemeinverständlich also vor allem nicht in unerklärtem Fachidiom geschrieben werden sollte. Wenns fachspezifisch sein sollen darf, wissen die Experten den Kram entweder schon (wozu sollen die dann hier reingucken?) oder sie sind gleich mit einem Fachbuch besser bedient - so sehe ich das. Beste Grüße --WHell 19:52, 13. Dez 2004 (CET)
Ist ja auch vollkommen in Ordnung und genau meine Ansicht, ich fands halt spannend, dass beide Geschichten pötzlich zeitgleich laufen. Während die Informatiker argumentieren, dass es sich bei dem ihren halt nicht um einen Biologie-Artikel handelt (der in Informatikeraugen dann wohl per se simpel und laientauglich ist) steht gerade hier ein Bioartikel in der Schußlinie. Wie gesagt, mal schauen was ich machen kann obwohl es ein paar Tage dauern kann. Im Moment bin ich irgendwie dauermüde und damit zu kaum einer geistig hochtrabenden Leistung fähig. Gruß -- Achim Raschka 20:21, 13. Dez 2004 (CET)
Ähem, als Informatiker ziehe ich mir den Schuh nicht unbedingt an. Ich finde Oma-Tauglichkleit auch wichtig, nur ist es halt schwerer zu erkennen, wenn man etwas mehr von dem Thema versteht. Ich überlege aber schon, wie man wenigstens die Einleitung vom Binomial-Heap verständlicher bekommt. Denn der Artikel ist ansonsten Klasse. Aber ihr habt natürlich recht, in einer Enzyklopädie sollte jedes Thema auch ohne Vorkenntnisse zumindestens in Teilen verständlich sein. Das gilt sowohl für Gen, als auch für den Binomial-Heap. -- Dishayloo [ +] 11:47, 14. Dez 2004 (CET)
Obwohl die Einleitung besser ist, als ich erwartet hätte, beschäftigt sich der Rest des Artikels nur mit Molekularbiologie. Die ganze Begriffsgeschichte fehlt leider - Gene gibt's ja nicht erst seit dem Aufkommen moderner biochemischer Methoden. Da fehlt wirklich noch einiges... --mmr 03:37, 15. Dez 2004 (CET)
P. S.: Wie ich gerade sehe, kommt noch nicht mal der Name Mendel vor :-(( --mmr 03:39, 15. Dez 2004 (CET)

"Für ein Protein kodieren" und "ein Protein kodieren" ist dasselbe. Die erste Formulierung wird aus dem Englischen übernommen, wo es "to code for" heißt (oder alternativ "encode", was es im Deutschen nicht gibt). Ich werde den Artikel mal durchgehen, kann aber zur Verständlichkeit nur sagen, dass es einfach nicht möglich ist, jeden Fachbegriff in jedem Artikel erneut ausführlich zu erklären. Was nicht heißt, dass Sachverhalte nicht trotzdem einfach dargestellt werden können- sondern betonen soll, dass unsere Stärke hier die Wikilinks sind. Nina 21:28, 18. Dez 2004 (CET)

Danke, dass du dich des Artikels annimmst. Da ihm offensichtlich wirklich eine Menge ausserhalb der Moekularbiologie fehlt wird das sicher keine leichte Aufgabe. Sollte sich ergeben, dass er den Standarts der exzellenten ohne extremen Aufwand nicht mehr entsprechen kann, so läßt sich natürlich auch übr eine Abwahl reden, aber wir sollten wikich versuchen, diesen aktuell sehr wichtigen Bioartikel im Schaufenster zu halten. Gruß -- Achim Raschka 00:46, 19. Dez 2004 (CET)
Mit "außerhalb der Molekularbiologie" meinst Du die geschichtliche Entwicklung? Ansonsten kann ich mir eignetlich keine andere Beschreibung als die molekulare vorstellen. Den Abschnitt, dass "Gen" von Molekulargenetik, Evolutionsbiologie und Populationsgenetik (unterschiedlich?) gebraucht wird, habe ich erst mal rausgenommen, weil er am Anfang nur verwirrt. Außerdem bin ich nicht sicher, ob das stimmt. Zur Geschichte fehlt in der Tat einfach alles. --Nina 16:17, 19. Dez 2004 (CET)
Im Prinzip meine ich Geschichte der Entschlüsselung etc. Alles von Mendel bis zum HGP in Kurzfassng. Den gelöschten Abschnitt wird man nicht vermissen, da der Begriff Gen ja nicht auf die paar Disziplinen beschränkt ist sondern in der gesamten Biologie, Medizin etc. genutzt wird. Bei der Geschichte müssen wir mal schauen, vielleicht finde ich noch was (wenn ich nicht dauernd so müde wäre und den Kopp nicht eh schon voll hätte ;O(. Gruß und Dank -- Achim Raschka 16:34, 19. Dez 2004 (CET)
Nachtrag: en:Gene#History stell vielleicht schonml ein solide Grundlage dar. -- Achim Raschka 16:36, 19. Dez 2004 (CET)

Ich habe vor, noch eine Grafik zum schematischen Aufbau zu basteln, mit typischen Elementen/Strukturen. Mein ihr, das würde helfen? Denn die eine Grafik, die bisher drin ist, ist ja nur sehr oberflächlich. Ansonsten fehlt für mich immer noch sehr viel zu einem "exzellenten"... ein bisschen kann ich noch versuchen. Nina 22:04, 3. Jan 2005 (CET)

Verständliche Grafiken sind immer prima. Wenn du der Meinung bist, dass der Artikel ohne großen bis unmöglichen Aufwand nicht exzellent werden kann (und ich fürchte, damit hast du nicht unrecht), dann würde ich empfehlen, ihn zur Abwahl zu stellen, damit man sich ohne Zeitdruck darum kümmern kann. Gruß, -- Achim Raschka 23:33, 3. Jan 2005 (CET)
Während der erste Satz dem suchenden Leser nicht mal anzugeben bereit ist, in welchem Fach er gelandet ist, drückt der zweite ("Das Protein prägt durch seine Funktion ein Merkmal.") ihm bereits die Luft ab. Es ist zu hoffen, dass diese Art von Artikel ihren Platz finden werden zwischen den "Idioten" und den "Fach-Idioten" (um es einmal zugespitzt auszudrücken). Der Artikel erinnert fatal an das Gekröse des Heaps. Wer nicht fähig ist, einem 7-9 jährigen Kind etwas zu erklären (damit es den Kern der Sache "versteht") sollte erst gar nicht anfangen, erwachsene Durchschnittsbürger mit Slang zu "betören". Ein Blick in "Spektrum der Wissenschaft" o.Ä. könnte den Autoren einen Begriff davon geben, wie man komplizierte Sachverhalte klar ausdrücken sollte. Und, bitte jetzt nicht die "dumme" Omi aus dem Keller herbeizerren!! --Cornischong 20:47, 29. Jan 2005 (CET)


Ich habe mit Freehand eine Grafik gebastelt, die ich gerne einbauen würde- allerdings würde ich vorher Eure Meinungen dazu hören, denn sie ist sicherlich verbesserungsfähig. Und als allererstes wäre es noch nötig, dass ich schaffe, sie hochzuladen: bisher kann ich das Ding nicht als .png abspeichern, und als .jpeg wird es zu pixelig. Hat jemand eine Idee, wie man aus einem Freehanddokument (oder EPS) sowas macht? Ich bin ziemlich verwirrt, dass das nicht funktioniert, ich dachte, das hätte ich schon mal so gemacht...

Zu Cornischongs Kritik: Wenn ich als ersten Satz lesen würde: "Gen ist ein Begriff aus der Genetik" oder etwas in der Art, würde ich mir glaube ich auch als Jurist oder Historiker etwas veralbert vorkommen... wäre das wirklich ein notwendiger Zusatz? --Nina 00:41, 30. Jan 2005 (CET)

In diesem Fall wirkt es fast wie ein Wortspiel; aber im Prinzip ist es ein "notwendiger Zusatz" (Genealogie) --Cornischong 13:46, 30. Jan 2005 (CET)

--84.135.255.151 18:42, 14. Mai 2009 (CEST)== Schema ==Beantworten

Hab es jetzt doch noch geschafft, das Schema einzubauen. Ich bitte um Kritik! Die Darstellung ist sicher noch nicht ideal. --Nina 12:52, 6. Feb 2005 (CET)

Alle Achtung, eine gute Grafik. Und nun mecker (;-):

  1. Da wir hier bei Gen sind und nicht bei der Translation, hätte ich die Geschichte mit der prae- und reifen mRNA einfach weggelassen, zumal die prae-mRNA nach der Transkription noch verändert wird (cap, Poly-A).
  2. Es wäre gut, sicherheitshalber alle Exons und Introns zu beschriften. Der Leserahmen (ORF, Translationsbereich) geht über alle Exons hinweg, ist aber kürzer als die Exons zusammen, da am Anfang bei der Kappe noch eine leader-Sequenz+AUG und am Ende vor Poly-A noch eine UAA+Trailer-Sequenz ist.
  3. Am Beginn des 1. Exons ist das Startcodon (ATG) am Ende des letzten Exons das Stopcodon mit dem Polyadenylisierungssignal ((AATAAA).
  4. Und dann wären die Promotoren noch etwas komplexer: 1. Sorte GC-Box (GGGCGG) - CAAT-Box - TATA-Box (TATAwww); 2. Sorte mehrere GC-Boxen (Die Häufung von GC-Wiederholungen = CpG-Motive wird als Erkennungsmerkmal für codierende Gene genutzt)
  5. Ein Gen müsste noch mehrere up- und downstream Regulator-Sequenzen für die Bindung inhibierender und aktivierender Tramskriptionsfaktoren haben.
  6. Nach dem Modell von Jacob-Monod müsste es noch (mindestens) ein Gen geben, das die Regulator-Proteine codiert (samt den dazugehörigen Promotoren)
  7. wäre es mE nicht schlecht, den Definitionsblock so knapp wie möglich zu halten, dafür aber ein ausführliches Kapitel über die Struktur von Genen bei Pro- und Eukaryonten, evtl auch bei viren, also Grafik samt Text nach unten transportieren. da könnte dann auch daurauf eingegangen werden, dass manachmal mehrere funktional zusammengehörige Gene nur von einem Promotor aus reguliert werden. (zB lac-Operon) -Hati 18:31, 6. Feb 2005 (CET)
Hei Hati, uff das war aber kompliziert:o). Ich versuche mal, zu kommentieren, denn einzelne Punkte verstehe ich nicht richtig.
  1. den gesamten Prozessierungprozess der RNA habe ich in diesem fetten Pfeil nach oben ausdrücken wollen, sozusagen darin "versteckt". Ich hätte ihn aber noch beschriften müssen. Du würdest Vorschlagen, die reife mRNA wegzulassen? Wenigstens die prä-mRNA zu markieren würde ich zwar für sinnvoll halten, aber ich kann die RNA auch komplett streichen, damit wäre ich einverstanden.
  2. alle Exons und Introns beschriften- kein Problem. Ich könnte sie auch durchnummerieren. Das nächste verstehe ich allerdings nicht: Wieso meinst Du, dass der Leserahmen über alle Exons hinweg geht? Aber kürzer ist als alle Exons zusammen? Das verstehe ich nicht. Das ATG-Startcodon zu Beginn des ORFs und eine mögliche Sequenz für das Stopcodon am Ende des ORFs kann ich einfügen.
  3. Verstehe ich nicht. Der Transkriptionsstart ist nicht dasselbe wie der Translationsstart (das Startcodon). Das Polyadenylierungssignal findet sich im Endbereich des letzten Exon, stimmt, das kann ich mit einfügen.
  4. und
  5. Die Promotoren und auch die Regulationsequenzen habe ich absichtlich möglichst einfach gehalten, um es nicht zu unübersichtlich werden zu lassen. Ich kann aber auch noch eine Silencer-Region einbauen oder das ganze in Sequenzform darstellen. Dass die Regulationsregionen sich über große Strecken verteilen könne, upstream, downstream oder in den Introns liegen können, würde ich lieber im Text noch erwähnen, als sie in das Bild mit aufzunehmen- denn das würde sicher unübersichtlicher werden.
  6. Du meinst, es sollte ein an die DNA bindender Transkriptionsfaktor in die Grafik mit aufgenommen werden?
  7. Was meinst Du mit Definitionsblock? Den Beschreibungstext unterhalb des Bildes? Rest finde ich gut, das alles nach unten zu rücken und den Aufbau von Genen verschiedener Organismen genauer zu erläutern.
Danke jedenfalls für diese erste Stellungnahme! ich fange schon mal langsam an, einzelnes umzusetzen. Gruß, --Nina 20:07, 6. Feb 2005 (CET)

Der Open Reading Frame zieht sich vom Startcodon, also dem Transkriptionsstart (+1) bis zum Stop Codon bzw. dem Transkriptionsstopp. In dieser Abbildung ist der ORF also deutlich zu klein dargestellt. Man könnte z.B. denken, dass jedes Exon einen Open Reading Frame bildet. Der ORF umfasst auch den 5' sowie den 3' UTR Bereich und ist nicht zu verwechseln mit einer Coding Sequence (CDS).--84.135.255.151 18:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Abwahl Gen, 29. Januar

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  • Benutzerin:Nina hjat zwar bereits eine Menge an dem Artikel geschraubt ist jedoch selbst der Meinung, dass er unter den Exzellenten nicht mehr zu halten. So weh es mir tut, einen Biologiertikel hier zur Abwahl zu stellen, stimme ich doch für contra und damit für die Abwahl. -- Achim Raschka 22:06, 29. Jan 2005 (CET)
  • Ich finde den Artikel im Grunde recht gelungen. Auf der Diskussionsseite steht zwar mehrmals, dass außerhalb der Molekularbiologie einiges fehlt, aber ich kann nicht erkennen, was das ist. Schade finde ich, dass Intron, Exon, Genotyp und Phänotyp und Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese eigene Artikel sind, das hätte sich vielleicht einfach mit in den Artikel gehört. Vorerst gibts von mir (wegen fachlicher Inkompetenz) mal ein neutral. Viele Grüße, Kurt seebauer 14:50, 30. Jan 2005 (CET)
  • pro, also gegen die Abwahl. Der Artikel behandelt in übersichtlicher Länge ein sehr umfangreiches Gebiet. Die Autoren verfallen nicht in langatmiges Geschwafel. Die Ausgliederung der Begriffe Intron, Exon etc. ist unzweifelhaft richtig. Mann sollte jedoch derartige Begriffe kurz mit ein paar Worten erklären! Sven Jähnichen 22:51, 30. Jan 2005 (CET)
  • contra: Der Artikel bietet wirklich schon eine brauchbare Übersicht über die molekulargenetischen Aspekte des Themas, aber sonst fehlt leider noch eine ganze Menge.
    • Definition: Die jetzige Gendefinition finde ich unglücklich. Für die ersten 100 Jahre Genetik (seit Mendel) wusste man nichts oder wenig über DNA und redete trotzdem von Genen (streng genommen seit 1909, Mendels "Elemente" sind aber Gene in grün). Gene als diskrete Vererbungseinheiten entsprechen weit eher dem allgemeinen Genbegriff - der molekulargenetische kann und sollte dann natürlich sofort im zweiten Satz folgen.
    • Molekulargenetik: Beim genetischen Code wird auf die Variabilität nicht eingegangen (selbst Menschen haben ja zwei verschiedene). "Jumping Genes" werden nicht wirklich besprochen, der Genaufbau erwähnt weder Promoter noch Enhancer oder andere strukturelle Genbestandteile, die Erläuterungen zu den Pseudogenen sind inkorrekt (dass die eine Rolle bei der Genregulation spielen, ist allenfalls eine seltene Ausnahme), Zentraldogma der Molekularbiologie kommt auch nicht vor.
    • Klassische Genetik: Unterscheidung dominanter, teildominanter und rezessiver Allele fehlt (bzw. nur im Geschichtsteil vorhanden), linkage und linkage-Gleichgewichte fehlen auch, Genkarten werden nicht mal erwähnt, dto. für klassische Polymorphismen (Blutgruppen).
    • Gene und Entwicklung: Ein "Siehe-auch"-Link auf die Homöobox ist hier zuwenig, zumal nicht nur Homöobox-Gene an der Entwicklung eines Organismus beteiligt sind. Die zentralen Begriffe Phänotyp und Genotyp mit den entsprechenden Unterbegriffen Epistasis und Pleiotropie werden entweder nicht vernünftig diskutiert oder gar nicht erst erwähnt.
    • Evolution: Nichts zum Ursprung von Genen, Genduplikation, Exon-Shuffling, nichts zu Genfamilien, Supergenkomplexen und Kooption von Genen, bis auf den "Siehe-auch"-Link zum "egoistischen" Gen nichts zu dem lang andauernden Streit um Gene als Selektionseinheit und Genfitness. Das Mem ist zwar unter "siehe auch" verlinkt, aber als Objekt, das bewusst als Parallele zum Gen konzipiert ist, muss das in den Text.
    • Populationsgenetik: Fehlt fast völlig. Begriffe wie Genpool, Gendrift, Genfluss sind leider abwesend. Nichts zu Fischers Auffassung von Populationen als Gen-Arrays, nichts zu Wrights realistischeren "adaptiven Genkomplexen" und "adaptive landscapes", wo die Dinger dann herumwandern
    • Genomik: Die Tabelle mit "typischen" Genomgrößen für solche Großgruppen wie Pflanzen oder Pilze finde ich nicht aussagekräftig. Die Zahl der Gene variiert so stark innerhalb dieser Gruppen, dass die Angaben beinahe sinnlos sind. Lieber sollte man Genzahlen für individuelle Organismen angeben. Die Genzahl für Homo sapiens scheint mir außerdem etwas hoch, die müsste man nochmal überprüfen. Bezüglich eukaryotischer Organismen fehlt die Unterscheidung von Genom und Transkriptom; die ist aber wichtig, um die niedrigen Genzahlen ins richtige Licht zu setzen.
    • Gene und Mensch: Human Genome Project fehlt ebenso wie die umstrittenen "Genpatente" (auch wenn es nicht die Gene sind, die patentiert werden), die Gentherapie besteht nur als "siehe auch"-Link
    • Geschichte: Mendel steht mittlerweile da, aber das Ganze ist doch noch etwas arg unpräzise. Die Begriff "homo-" und "heterozygot" stammen nicht von Mendel, sondern von William Bateson; der Name "Gen" stammt in der Tat von Johannson, geht aber über Hugo de Vries "Pangene" auf Darwins alte Pangenesis-Theorie zurück. (Johannsons Gen war übrigens einfach die passende Informationseinheit zu einem phänotypischen Merkmal, also 1:1-Entsprechung zwischen Gen und Genmerkmal. Siehe Definition oben) Es fehlt zudem, dass "Gene" zu Anfang des Jahrhunderts beinahe sowas wie ein antidarwinistischer Kampfbegriff waren, bis Mendel und Darwin dann in den 1930ern vereinigt wurden ("modern synthesis"). Die Vorstellungen von Genen als harmonische Resonanzen, also als nicht-materielle Objekte, wie sie etwa von Bateson vertreten wurde, fehlt ebenso wie Fischers Zugang zu Genen als "Atomen der Biologie" (Gen als Allel, Begriff der Gen-Fitness ->Dawkins "selfish gene"). Schrödingers aperiodischer Kristall, Bohr und Delbrücks Versuch, Quantenmechanik auf die Biologie zu übertragen (konzeptuelle Unzurückführbarkeit des Gens auf rein materielle Vorgänge, Komplementarität von physikochemischer und biologischer Beschreibung) und der erfolgreiche Fehlschlag dieses Forschungsprogramms, Delbrücks Phagenforschung, die zum angegebenen Avery-Experiment führte, fehlen auch. Letzteres gilt gemeinhin noch nicht als endgültiger Nachweis für "Gene liegen auf DNA"; das haben erst Hershey & Chase durch radioaktive Markierung von Phagen-DNA nachgewiesen. Watson und Crick ist für die Gene selbst weniger relevant; die Entschlüsselung des genetischen Codes und die Aufklärung der Proteinsynthese sind da wichtiger. Monods und Lwoffs Arbeiten zur Genexpression (2 Nobelpreise), McClintock's jumping genes (noch ein Nobelpreis), Sangers Gensequenzierung (und noch einer), Genomsequenzierung bei Phagen, zum Abschluß natürlich das Human Genome Project, sicherlich das biologisch bedeutendste Unternehmen der 90er Jahre - wäre schön, das auch im Artikel zu sehen.
    • Gene und Philosophie: Die verschiedenen Genbegriffe gehören zu den weißen Mäusen der Wissenschaftsphilosophie als Paradefall für referentielle Stabilität in unterschiedlichen Paradigmen, das könnte man auch noch erwähnen.
    • Literatur ist für das Thema sehr dürftig und obwohl ich Weblinks nicht für essentiell halte - hier sollte man wirklich drei bis vier gute finden können.
Fazit: Der Artikel ist sicher nicht schlecht und bezüglich der Molekulargenetik sogar recht gut; wenn es irgendein Feld-, Wald- und Wiesenthema wäre, würde ich vielleicht auch ein Auge zudrücken, aber für den Zentralartikel der gesamten Genetik ist mir das doch insgesamt zu wenig. --mmr 05:02, 31. Jan 2005 (CET)
  • pro: also gegen die Abwahl

Es gibt Artikel wie Roy Lichtenstein die sind wesentlich einfacher. Und manche gehen den harten steinigen Weg eines komplizierten Themas. Das Gen ist bestimmt ein ganz besonders schwieriges. Hat jemand sich mal die Muehe gemacht diesen Bericht mit dem Brockhaus zu vergleichen. Ich finde einen hohen Anspruch extremst lobenswert aber bitte sterbt auch nicht an Ihm. Desweiteren finde ich hier sehr oft immer wieder dieselben Namen. Das ist schade und bedauerlich.

Grade diese Seite ist ein Spiegelbild der Eitelkeiten was man eindeutig am Thema Mensur gesehen hat. Dieser Artikel sollte weiter gruen bleiben. Die Problematik sehe ich eher darin, dass sich keiner mehr traut einen gruenen Artikel zu verbessern. Das ist falsch. Aber es sollte auch nur der Schuster daran etwas aendern der die noetige Fach und Sachkompetenz besitzt. PS: Bzgl der Eitelkeiten schliesse ich mich nicht aus und der Artikel Roy Lichtenstein ist top.--Ekkenekepen 04:35, 5. Feb 2005 (CET)

  • contra wenn bei einem derzeit so relevanten Objekt allein schon die Begriffsdefinition vielfach als unbefriedigend angesehen wird, kann der Artikel vielleicht "ganz gut" aber eben nicht "exzellent" sein. -- WHell 11:14, 5. Feb 2005 (CET)
  • Contra. Genrelevante Diskussionen kaum drin, Layout nicht ok, Bebilderung zweifelhaft. So nicht. -- Carbidfischer 12:01, 13. Feb 2005 (CET)

Das ist viel Text auf einmal - nix dagegen, wenn das (noch) nicht als Exzellenter Artikel angesehen wird - ich finde dieses ganze prädikatieren eh nicht so toll. Artikel sind nie fertig. Und das Prädikat excellent könnte dazu verleiten, dass man glaubt, dass nichts mehr zu tun ist. Wäre der Zeitaufwand für die Formulierung der Kritik nicht besser für eine aktive Beteiligung am Artikel zu verwenden gewesen? Besonders, da mit Bedauern festgestellt wird, dass immer die selben Namen auftauchen. (Ein für mich seltsam berührende Kritik von offensichtlich kompetenten Leuten, die zumindest in letzter zeit nicht auftauchen). Die Liste der vielen Stichworte, die noch fehlen ist nicht sehr homogen. Was soll hier die Populationsgenetik? Oder gar die Evolution? Das würde den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen? Allein ein Artikel Evolution des Genoms (!) würde größer werden als alle Evolutionsartikel zusammen. Was Mendel in einer aktuellen molekulargenetischen Definition zu suchen hat, ist nicht ganz klar. Wo bleibt da der konstruktive Vorschlag? Das wäre doch besser in einem "historischen Exkurs zur Begriffsklärung" untergebracht. Benutzer:Aglarech (warum eigentlich "mmr"?) ist eingeladen, den Historischen Teil beizutragen. Und was sind jetzt "Genrelevante Diskussionen"? Was wird an den Bildern bezweifelt? "So nicht" - Ja wie dann? Also: Nicht nur rummäkeln, sondern mitmachen - das wäre wikipedianisch. -Hati 10:12, 19. Feb 2005 (CET)

Über die "Genrelevanten Diskussionen" musste ich auch lachen - vermutlich meint er aktuelle Debatten über Verwendung von Gentechnologie in GVO oder etwas derartiges. Aber Aglagrechs Kritik ist weitgehen konstruktiv- auch wenn es nicht stimmt, dass der Mensch zwei verschiedene Genetische Codes verwendet und ich viele als fehlend bemängelte Punkte in anderen Artikeln unterbringen würde. Ich hatte die ganze Zeit überlegt, ob ich mich da einmischen soll, aber da ich aus Zeitmangel die Kritik nur langsam hätte umsetzen können, habe ich mich lieber rausgehalten. Der Artikel wird schon noch besser, so nach und nach. Grüße, --Nina 11:16, 19. Feb 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion

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Ein Gen ist ein Abschnitt auf der Desoxyribonukleinsäure (DNA), der die Grundinformationen zur Herstellung einer RNA enthält. Das oft daraus entstehende Protein prägt durch seine Funktion ein oder mehrere Merkmal(e). Allgemein gesprochen ist ein Gen also eine Erbanlage, ein Träger von Erbinformation. Durch Reproduktion kann diese Information an die Nachkommen weitergegeben werden.

Pro Antifaschist 666 00:23, 19. Sep 2005 (CEST)

  • pro - als ehemaliger exzellenter auf jeden Fall noch "lesenswert". -- Achim Raschka 09:18, 19. Sep 2005 (CEST)
  • Pro sehr Lesenswert! --Kwosch 17:26, 19. Sep 2005 (CEST)
  • Pro sehr anschaulich und absolut lesenswert --Flyout 14:25, 23. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra durch DNA und RNA, anstatt DNS und RNS schwerer verständlich --Kuroi-ryu 22:48, 30. Dez 2005 (CET)
  • Pro kann durchaus noch weiterentwickelt werden, aber auf jeden Fall lesenswert. DNA und RNA sind auch in der deutschen Literatur Standard, nur Puristen haben hier Verständnisschwierigkeiten ! -- Muck 14:46, 31. Dez 2005 (CET)

Bedeutungswandel des Genbegriffs

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Wäre so ein Kapitel sinnvoll? Möglicher Inhalt:

  1. 1909 Johannsen - Funktionseinheit, die ein Merkmal bestimmt
  2. Austauscheinheit beim crossing-over
  3. Protein-codierender DNA-Abschnitt
  4. Polypeptid-codierender DNA-Abschnitt. (Ein Protein/enzym kann aus verschiedenen Polypeptiden zusammengesetzt sein.)
  5. DNA-Abschnitte, die einer funktionellen Einheit (Polypeptide und RNAs) codieren
  6. DNA-Abschnitt, der durch ein Start- und ein Stopp-Codon begrenzt wird (open reading frame, ORF) und dem Reguklationsabschnitte zugeordnet sind (früher "Operon"?) - ohen Regulatorabschnitte: Pseudogen

Konsequenz: Aus der unterschiedlichen Verwendung des Gen-Begriffs sind die Zahlenangaben für die Genomgröße, die sich auf die Gene beziehen, mit Vorsicht zu "genießen". -Hati 13:51, 23. Dez 2005 (CET)

Im Grunde absolut sinnvoll und daher eine sehr gute Idee! Doch sollte am Ende des Kapitels auch - wenn igend möglich - dargestellt werden, welchem der im Laufe des Bedeutungswandels entstandenen Definitionen bzw. Begriffen man nun aber heutzutage in der Wissenschaft überwiegend den Vorzug gibt. Den verschiedenen Zahlenangaben für die Genomgröße dürften imho sicherlich entweder jeweils eine andere Definiton des Begriffs Gen zugrundeliegen oder zumindest in letzter Zeit eine einzige, auf die man sich im Konsens geeinigt hat. -- Muck 15:03, 31. Dez 2005 (CET)

Darstellung eines Gen fuer die Genmarke

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Ich haette bitte gerne zum einzelnen Gen eine Erlaeuterung zur Darstellung des Gens, DNA-Strang, DNA als solche in Zusammenhang mit dem noch zu klaerenden Thema Genmarke aus dem MarkenG, vgl. Beispiel mit Geruchsmarke ("nach Gras riechende Tennisbälle") und Farbmarke ("Orange für Beton, Magenta für Telekommunikation"). Solche klaren Beispiele, die fuer den Laien verstaendlich klingen, wird auch fuer das Gen benoetigt. Es ist leider oder nicht leider so, dass mit einer Genmarke in die kommerzielle Vermarktung von Genen eingegriffen werden kann und dieser Genmarkt kontrolliert werden kann. Es mag sein, dass es fuer einige hier noch nach Science-Fiction klingt, das Thema mit den Genmarken ist jedenfalls sehr ernst zu nehmen. -- IAAL 19:36, 14. Jan 2006 (CET)

Ich habe in Diskussion:Genmarke etwas zu den moeglichen Missbrauchsgefahren bei einer Genmarke geschrieben. -- IAAL 19:54, 14. Jan 2006 (CET)

Bakterielle Transkription

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Wer mag wohl Benutzer:Sun sein? Abgesehen von den sprachlichen Fehlern - die ließen sich ja reparieren - aber warum soll hier nur ein kleiner Teilaspekt der Proteinbiosynthese stehen? - Bin fürs Löschen dieses Absatzes. Siehe-auch-Link müsste genügen. -Hati 18:59, 20. Jan 2006 (CET)

Jetzt wollte ich grad auch rein schreiben, habe dich im letsten moment noch gesehen. Ich habe den Absatz jezt mal verschoben (er war ja mitten im Absatz über den Aufbau drin) und einen Link Transkription_(Biologie) gemacht. Zum Inhalt muss ich sagen, bin ich kein Experte, aber ich bin mir ziemlich sicher, das es bei der Transkription nicht um einen Vorgang, bei dem die RNA an die DNA synthenisiert(gebunden)wird, wie das Benutzer:F.Sun schreibt, sondern um das Übersetzen von DNA in DNA. Ich wollte den Absatz nicht einfach löschen, denn im nachfolgenden Absatz wird der Vorgang der Transkription vorausgesetzt. Der Text hat aber auch sprachlich dringend eine Überarbeitung nötig!! deshalb {{Überarbeiten}} Übrigens hat derselbe Benutzer auch den Inhalt des Artikels Transkription, der eigentlich eine Begriffserklärung war, gelöscht und mit demselben Text gefüllt, den er hier hineingestellt hat.--Wisi 19:28, 20. Jan 2006 (CET)

Genomgröße

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Die im riview angesprochene Tabelle erscheint tatsächlich was die Genauigkeit der Angaben betrifft, auseinanderufallen. Da für Pflanzen (mehrzahl wäre in der Tabelle besser) ein ">" dabeisteht, ist schon damit angedeutet, dass es bei veschiednen Pflöanzen verschiedene Genomgrößen gibt. Bei den anderen würde es genügen, die jeweilige Art, auf deren Genom die Angaben beruhen, anzugeben. z.B. bei Fliegen Drosophila melanogaster, bei Pilz Saccharomyces cerevisiae, bei Bakterium Escherichia coli. Vielleicht wäre aus auch gut, eine Anmerkung hinter die Tabelle zu setzen, die besagt, dass die Anzahl der Gene je nach Definition, was ein Gen ist, in der Literatur schwanken kann. -Hati 12:50, 11. Mär 2006 (CET)

review Januar-März 06

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Ich möchte mich an die Überarbeitung machen und freue mich über Hilfe. --Nina 12:53, 4. Jan 2006 (CET)

Was ist denn das Problem/das Ziel? Immerhin ist der Artikel als lesenswert eingestuft. --Christian Gawron 12:29, 5. Jan 2006 (CET)

Lesenswert bedeutet nur, auf halber Strecke stehengeblieben zu sein. Das Ziel für alle Artikel ist es, exzellent zu werden. --Nina 12:57, 5. Jan 2006 (CET)

Hallo Nina. Schau dir doch mal das hier an: Zytogenetik von Leukämien#Allgemeinverständliche Einleitung Möchtest Du daraus was für die Gene verwursten? Gruß -- Andreas Werle 00:17, 13. Jan 2006 (CET)

Hei Andreas, uff, da ist ja noch so ein Artikel von Dir... den hatte ich noch nicht gesehen. Ich hoffe, dass Du mir nicht krumm nimmst, wenn ich sage, dass weder Lemma noch Aufbau für die Wikipedia geeignet sind? Zur Zytogenetik gibt es ja inzwischen einen Stub, vielleicht kann man da noch was einbauen, die Geschichte zum Beispiel, bzw. alles was davon für die Zytogenetik relevant ist. Ansonsten enthält der Artikel jede Menge Informationen, die besser in anderen Artikeln untergebracht werden sollten (das wurde ja auf der Diskussionsseite auch schon vorgeschlagen). Soll ich mal mit der Übertragung ganz langsam beginnen, oder willst du..? --Nina 19:11, 17. Jan 2006 (CET)
Nur zu, its a wiki (hoffentlich endet er nicht so wie der Southern-Blot...). Zum Glück siehts Du ja nicht alles. Das der Artikel überarbeitungsbedürftig ist, ist mir ja klar, aber ich hab so viele Baustellen, ich muß mal ein bischen aufräumen. Also die Einleitung ist natürlich völlig unproportional, die will ich nach Chromosomentheorie der Vererbung verschieben und nur einen kleinen Rest als allgemeine Einleitung in der Zytogenetik drin lassen. ICh weiß aber noch nicht, wie ich das machen soll. Diese kurze Einleitung ist nämlich ein ursprünglich etwa 50 Seiten langer Text, den ich mal woanders "nicht" verwurstet hab und der jetzt noch so rumgammelt. Naja, viel Spass damit. Gruß -- Andreas Werle 18:26, 18. Jan 2006 (CET)
Wieso, der Southernblot ist doch prima- so wie der Artikel jetzt ist kann Enzyklopädie-Artikel zu einer Versuchsbeschreibung aussehen. Ich wünschte, Du würdest Deine Texte selber wieder rausnehmen, die Spende ist ja sehr lieb gemeint, aber stell Dir vor jeder würde seine Diplom- oder Doktorabeit hier reinkopieren mit der Aufforderung: Nehmt das, was ihr brauchen könnt... Es macht einfach zu viel Arbeit, die dann den anderen überlassen bleibt. --Nina 14:50, 19. Jan 2006 (CET)
Ich mach das schon selbst. Nur wenn Du damit basteln willst ist das selbstverständlich völlig in Ordnung. Das war auch keine Diplomarbeit sondern ein Abfallprodukt einer studentischen Diskussionsrunde. Gruß -- Andreas Werle 20:39, 19. Jan 2006 (CET)

Die Probleme beginnen schon mit der Einleitung: Das oft daraus entstehende Protein prägt durch seine Funktion ein Merkmal. Das ist die klassische, aber längst überholte ein-Gen-ein-Merkmal-Hypothese. Die zwei oberen Bilder zeigen den Aufbau eines Eukaryoten-Gens. Dass Prokaryoten-Gene wesentliche einfacher aufgebaut sind, fehlt. Die Geschichte ist etwas kurz, besonders die Frage, was ein Gen jetzt physisch ist, war meines Wissens ja lange offen. Der zweite Satz in Geschichte - "Er schlug als erster die Existenz von Faktoren vor, die von Eltern auf die Nachkommen übertragen werden." dürfte in dieser verkürzenden Einfachheit wohl nicht ganz korrekt sein. Zur Tabelle Genomgrößen: konkrete Beispiele wären praktisch, "Pflanze" sagt wenig aus, auch bezweifle ich, dass alle Fliegen 1.6x10 hoch 8 Basenpaare haben. Das Buch zur Kritik ist wohl auch fehl am Platz. Bei Transposon sollte man schon McClintock erwähnen. Und: wissenschaftliche Artnamen schreibt man kursiv. --Griensteidl 19:10, 16. Jan 2006 (CET)

Ich habe die Einleitung etwas umgeschrieben, kannst Du sie Dir mal anschauen? Den Abschnitt "Aufbau der Gene" hatte ich ebenfalls schon begonnen, zu erweitern, bin aber noch nicht fertig. --Nina 19:11, 17. Jan 2006 (CET)

Ich denke, die Definition ist zu knapp und zum Teil irreführend. Was unter einem Gen zu verstehen ist, wird in der Wissenschaft schon seit längerem kontrovers diskutiert. Als Stichworte seien hier nur genannt: Pseudogene, monocistronische/polycistronische Gene. Dargestellt ist ein polycistronisches Gen. DNA-Sequenzen, die für ein Protein kodieren, können auf mehrere Genloci verteilt sein (Beispiel Hämoglobin-Gene). Ein Gen sollte per Definitionem zumindest zu e i n e r potentiell funktionellen mRNA führen, diese kann z.B. eine Domäne eines Proteins sein. Ein paar Worte über Genregulation sollte man vielleicht auch verlieren: z.B. so: (Die Gen-Expression (Übersetzung von Genen in Proteine) unterliegt vielfältigen Regulationsmechanismen. Genmutationen und ihre Konsequenzen für die Evolution wären auch eine Erwähnung wert. Wolfi at work ;-)) 22.01.2006 14:15 CET

Gut, aber es geht darum, das ganze ja auch halbwegs verständlich darzustellen, und nicht schon in der Einleitung alle möglichen Sonderfälle zu berücksichtigen. Dass ein Gen eine RNA kodiert, ist jetzt bereits die korrektere Darstellung als vorher, als dastand, dass Gene Proteine kodieren. Dass Gene reguliert sind, steht auch drin, mit Verweis auf den Artikel Genregulation. --Nina 09:56, 23. Jan 2006 (CET)

Es gibt eine ganze Reihe von Definitionen, die im Laufe der Zeit immer allgemeiner wurden. Die Forschung hatte mittlerweile eine ganze Reihe von Ausnahmen entdeckt, die nicht mehr in das Bild von Ein-Gen-ein-Polypeptid passen. Craig Venter hat 2001 den Begriff der 'Transcription unit' eingebracht. Ein einzelnes Gen kann mehrere solcher 'Transcription units' umfassen, d.h. es gibt mehrere Transkripte, die zu unterschiedlichen Proteinen mit distinkten Funktionen führen können. Noch allgemeiner war es 2003 in 'Science' zu lesen: 'A complete chromosomal segment responsible for making a functional product'. Damit wird die Funktion in den Mittelpunkt gestellt und nicht mehr die Natur des Endproduktes. Wenn es schon darum geht zu beschreiben was ein Gen ist, so sollten auch die Sonderfälle genannt werden, die eine simple Definition so schwierig machen. Z.B. auch epigenetische Faktoren: ist ein chromosomaler Abschnitt nur dann als Gen zu bezeichnen, wenn er exprimiert wird? (in diesem Zusammenhang auch: Pseudogene); das Problem der fehlenden Kolinearität: ist es immer noch die DNA, die für ein Endprodukt kodiert, wenn die RNA-Sequenz verändert wird (RNA editing) oder während der Translation einzelne Basen der RNA nicht berücksichtigt werden (obligatorische Leserasterverschiebung); nicht-codierende Transkripte (z.B. miRNAs). Wie gesagt, alles Ausnahmen, aber dennoch zu beachten. Zur Geschichte: es ist erwähnenswert, dass die Forschung bis fast zur Mitte des vorigen Jahrhunderts keineswegs die DNA als Träger der Erbinformationen ansah. Allzu simpel erschien deren Aufbau aus lediglich 4 Basen im Vergleich zu den viel komplexeren Proteinen. Erst durch den berühmten 'Blender' (Mixer)-Versuch von Alfred Hershey und Martha Chase im Jahr 1952, wurde die DNA allgemein als die Erbinformation angesehen und damit der entscheidende Versuch von Oswald Avery aus dem Jahr 1944 letztendlich untermauert.

Meines Erachtens ist der Beginn schon falsch - und die Zeichnung dazu auch... Je länger ich darüber nachdenke (und ich denke schon 20 Jahre darüber nach ;-)) - komme ich zu dem Schluß, dass man ein Gen nicht so definieren kann. Was ist eine Grundinformation???? Ist das irgendwo festgelegt? Gehören die regulatorischen Sequenzen oberhalb und/oder unterhalb der EXON/INTRON - Sequenzen auch zum Gen?? Eigentlich ja, denn ohne diese ist das Gen nur eine sinnlose Ansammlung von Basenpaaren... Richtig wäre: Ein Gen definiert einen Abschnitt auf der DNA (Desoxyribonucleinsäure (nicht besser den engl. Ausdruck verwenden?), der in eine RNA transkribiert (übersetzt)) wird. RNAs können - müssen aber nicht - zu Proteinen weiterverarbeitet werden, die letztlich den Phänotyp eines Lebewesens bestimmen. Gene in ihrer Gesamtheit werden deshalb auch als Erbanlage oder Erbfaktoren bezeichnet. (Wieviel Platz ist eigentlich vorhanden???) Ich glaube, wir haben die Dose der Pandora geöffnet... Wolfi at work 23.01.2006 19:26 CET

Ich habe die Einleitung jetzt mit mehreren Lehrbüchern abgeglichen und denke, dass sie in dieser Form sowohl korrekt als auch weitgehend umfassend ist. Sie stellt einen Kompromiss zwischen Verständlichkeit und umfassender Bedeutung dar und kann nach meinem Dafürhalten so bleiben. Ob die Grafik dabeben so erhellend ist, weiß ich nicht, aber sie schadet auch nicht. --Nina 00:14, 26. Jan 2006 (CET)

Übrigens ist der Ausdruck Cistron als Redirect auf Gen verlinkt und es fehlen jegliche Informationen, was ei Cistron nun ist. Im Prinzip ist es eine DNA-Sequenz, die für ein bestimmtes Molekül kodiert, z. B. mRNA, rRNA, tRNA, Protein. Wollt ich nur mal angemerkt haben. --w1nd 19:09, 26. Jan 2006 (CET)

Redirect ist gelöscht, danke für den Hinweis. --Nina 12:34, 27. Jan 2006 (CET)
Ich würde gerne die genaue Wortherkunft von 'Gen' kennen. Im Geschichtsabriss steht nur, dass Johannsen den Begriff prägte.
Die "Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese" wird auch nur im Geschichtsabschnitt erwähnt. Sie stimmt ja so nicht, aber direkt erwähnt finde ich das im Artikel nicht.
Bei allen Lebewesen codiert nur ein Teil der DNA für definierte Proteine. Dieser Satz (Abschnitt 'Organisation von Genen') scheint irgendwie kaputt zu sein.
Bei Geschichte, Mendel: Bei seinen Kreuzungsversuchen beschrieb er, dass Merkmale voneinander unabhängig vererbt werden können, sowie dominante und rezessive Merkmale. Aus dem Biounterricht erinnere ich mich dunkel, dass es auch intermediäre Erbgänge gab.
Das 'siehe-auch'-Zeug sollte in den Text eingearbeitet werden, bei Johannsen ist das ja schon der Fall. -- Dishayloo 01:57, 15. Feb 2006 (CET)
P.S.: Nur etwas Krümelkackerei: Wenn Gene Abschnitte auf der DNA sind, dann können RNA-Viren gar keine Gene haben (wie in der Tabelle angegeben). -- Dishayloo 01:58, 15. Feb 2006 (CET)
Danke für die Anregungen- die Wortherkunft habe ich ergänzt. Die "Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese" ist wirklich nicht mehr aktuell, von daher ist eine Erwähnung im Abschnitt Geschichte eigentlich genau der richtige Ort. Den Abschnitt 'Organisation von Genen' werde ich neu verfassen, der ist in der Tat so völlig unzusammenhängend. Zum Rest: Es ist wirklich noch einiges zu tun. --Nina 22:45, 20. Feb 2006 (CET)
Ui, da ist eine Menge zu tun. In der aktuellen Form halte ich den Artikel nicht mal unbedingt für lesenswert. Einige Abschnitte sind völlig verwirrend: "Um diesen Genort zu finden, kann man eine Kartierung durchführen. Dabei nutzt man aus, dass es im Zuge der Meiose durch das Crossing over zu einer Rekombination der väterlichen und mütterlichen Chromosomen kommen kann. Auch sind durch Mutationen Wechsel auf ein ganz anderes Chromosom möglich." Hä? Die einzelnen Aussagen machen schon Sinn, aber die Verknüpfung nicht (Im Staatsexamen wäre hier also "B" anzukreuzen ;-)). Die einleitende Abbildung ist auch nett. Jetzt können sich Generationen von Wikipedialesern mit Hilfe dieser Abbildung bemühen, einen Unterschied zwischen Exons und Introns zu erkennen ;-). Und schließlich wird in der Tabelle die ganze Systematik (von Spezies (Mensch) bis zur Domäne (Bakterien)) in einen Topf geworfen. Haben wirklich alle Pilze genau 6000 Gene, während man die Aussage beim Menschen (ca. 24800) bei einer Schätzung belässt? Svеn Jähnісhеn 12:54, 19. Feb 2006 (CET)
Ich stimme Dir zu, was die Lesenswert-Einschätzung betrifft. Ich habe angefangen den Abschnitt über die Organisation von Genen neu zu schreiben. Soll ich die einleitende Abbildung löschen? Aber was könnte dann da hin? Die Tabelle wird noch an Schätzwerte angeglichen, aber ich finde sie zur groben Orientierung nicht schlecht. --Nina 00:10, 1. Mär 2006 (CET)

Es wäre schön, wenn man beim Bild Bild:Gen2.png den Text etwas vergrößern könnte, am besten sollte die Grafik gleich als SVG abgespeichert werden. --Phrood 21:55, 22. Feb 2006 (CET)

Ich habe die Grafik noch, aber sie gefällt mir nicht besonders. Vielleicht kriege ich noch was besseres hin. Mein Problem ist, dass morgen der Schreibwettbewerb beginnt, ab dem ich mich gerne beteiligen würde. Ich würde aber dennoch das Review hier gerne weiterlaufen lassen, weil ich hoffe, zwischendurch noch dazu zu kommen, den Artikel weiter zu verbessern. Ich bitte daher die Archivare, das Gen hier noch etwas länger stehen zu lassen... --Nina 00:10, 1. Mär 2006 (CET)

anmerkung oder nicht

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(mein Einwand: das ist keine Referenz im eigentlichen Sinne. Dieser Hinweis ist gut aufgehoben im Artikel Desoxyribonukleinsäure, auf den ja verlinkt wird.)

Diskussionen fnden hier statt. Wenn Du das nicht willst, dann lass Deine Eingiffe. Diese "Anmerkung" tut niemandem weh und verhindert vielleicht das nächste Mal an dieser Stelle ein DNA-DNS-Hin-und-Her. Zur Zeit steht für Anmerkungen nur das ref-tag zu Verfügung. Er wird auch in anderen Artikeln für Fußnoten verwendet. Dass der Link allein nicht genügt hat ja die auigenblickliche "Verbesserung" gezeigt. -Hati 20:05, 21. Jun 2006 (CEST)

Die "Eingriffe" machst doch Du, lieber Hati. Diese Anmerkung ist eine Fußnote und keine Referenz. Das Referenzsystem ist aber dafür da, Quellen zu nennen, und nicht, Fußnoten zu setzen. Wenn das in anderen Artikel falsch gebraucht wird, bitte korrigieren. Ein solcher Hinweis wäre im Artikel Desoxyribonukleinsäure vielleicht (in anderer Form) vertretbar, aber nicht in jedem Artikel, in dem die Abkürzung verwendet wird. --Nina 20:09, 21. Jun 2006 (CEST)
Steht im Artikel irgend etwas von "Referenz"? Anmerkung ist Anmerkung, egal ob da eine Quelle steht oder eine Erläuterung, die den Text nicht belasten soll. Wie die Sache technisch verwirklich wird, darf nicht diktieren, wie ein Artikel gestaltet wird. -Hati 20:13, 21. Jun 2006 (CEST)

Was ist mit dem Argument, dass nicht jeder Artikel mit diesem Hinweis zugespamt werden soll, der die Abkürzung verwendet? Ein mal an sinnvoller, zentraler Stelle ist ok. --Nina 20:31, 21. Jun 2006 (CEST)

Mal kurz ein Einwand von dritter Seite: 1) sehe ich auch kein Problem darin, den ref-Tag für Hinweise und Anmerkungen zu entleihen, wenn diese sinnvoll den Text ergänzen, im Volltext aber deplatziert sind, 2) sehe ich in der Aufdröselung der Abkürzung aber keinen sinnvollen Hinweis - die DNS/DNA-Ersetzungen wird das nicht stoppen, da es da um ein deutsch/englisch-Problem und nciht um eine missverstandene Abkürzung geht. Soviel von mir, viel Spaß beim weiteren Editwaren -- Achim Raschka 20:34, 21. Jun 2006 (CEST)

Zu Springende Gene

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Biologen um Fred Gage vom Salk Institute for Biological Studies in La Jolla (USA) haben nachgewiesen, dass diese springenden Gene nicht nur wie bislang angenommen in den Zellen der Keimbahn vorkommen, sondern auch in Nerven-Vorläuferzellen aktiv sind.
Also wenn das schon so da stehen soll, dann wäre es doch schön, wenn da auch gleich das richtige Zitat eingefügt würde, und ich fände es auch nett, zu erfahren, in welchem Organismus (H.s.?, M.m.?) das gefunden wurde. Wie wir ja (hoffentlich) alle wissen, sind Transposons zuerst und vor allem in Pflanzen entdeckt&beschrieben worden, und die haben meines Wissens nach keine Nervenvorläuferzellen (oh mann ich werd echt noch zum Klugsch... auf meine alten Tage). Wenn sich in den nächsten paar Tagen keiner meldet, änder ich das mal. --Lode (bla) 11:55, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

BKL

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Es gab in Zusammenhang mit Genhanf die Diskussion um Nutzen und Schaden von „Gen-“ als Vorsilbe für die Bezeichnung gentechnisch veränderter Organismen. Ich halte die Sache für schädlich, weil es das (un)Wissen vieler Leute, es gebe auch Pflanzen ohne Gene (gemeint die nicht-genveränderten) unterstützt unabhängig davon, welcher Ursprung bzw. linguistische Kondensationskern diesem sich weiterverbreitenden Unwissen zugrundeliegt. Was wäre von einer BKL zu halten?

Hallo Tilman, wie sollte so eine BKL aussehen? --Nina 18:57, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Auf der Gen-Seite ein BKL-Verweis, daß die Vorsilbe „Gen-“ (wie „Genhanf“ oder „Genmais“) unter „Gen- (Vorsilbe)“ behandelt wird. Dort wäre dann auszuführen, daß die Vorsilbe „Gen-“ in Bezügen mit Organismen wie „Genhanf“ oder „Genmais“ oder „Genpflanzen“ irreführend ist, weil sie den ohnehin schon in der Allgemeinheit verbreiteten Eindruck fördert,
- nicht gentech-veränderte Organismen seien genfrei oder
- (soweit Betroffene nichts über Gentechnik wissen) Gene seien per se schädlich.
Ich habe ja nichts gegen medial etablierte Üblichkeiten, wenn sie nicht gerade, wie hier bei „Genhanf“, wissenschaftlich in der Konseqenz der Anwendung absoluter Humbug sind. Man kann das Thema kaum noch in der Allgemeinheit normal diskutieren, weil viele Leute schon von Genen als solchen Angst haben. Die Schuld daran tragen nach meiner Erfahrung mit der Thematik viele GenTech-Betreiber (Monsanto,....) genauso, wie viele GenTech-Kritiker. Vgl. auch www.genfrei.org -- TILMAN KLUGE 10:31, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
TILMAN KLUGE stellt hier erneut eine Behauptung auf (Zusammenhang zwischen der Annahme, dass nicht genmanipulierte Wesen keine Gene enthalten und "gen*"-Wörtern), zu der er schon unter Genhanf um Belege gebeten wurde, die er nicht geliefert hat.
Abgesehen davon ist eine BKL für den Fall gedacht, "wenn ein Wort (homograph) mehrere Begriffe bezeichnet". Der Fall liegt nicht vor.
--Eike 14:51, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hi Eike, darauf wollte ich auch schon hinweisen: es handelt sich ja nicht um verschiedene Begriffe. Man könnte sich höchstens einen Abschnitt über die Verwendung der Vorsilbe im Artikel hier vorstellen. --Nina 11:10, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Musterbildung der Anatomie

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Im Artikel ist nicht erklärt, wie sich die verschiedenen Organe/Körperteile des Körpers ausdifferenzieren - oder sind die Gene dafür nicht verantwortlich? Dass z.B. die Gene des Schädelknochens einen anderen Code haben wie die eines Hüftknochens, oder der Mensch fünf Finger hat. Weiterhin gibt es keine Hinweise dazu wie sich ein Gen programmiert, ich meine, der Code muß doch irgendwo herkommen? "Bei der Transkription wird ein Gen abgelesen und als RNA-Molekül vervielfältigt, d. h. ein spezifischer DNA-Abschnitt dient als Vorlage zur Synthese eines neuen RNA-Strangs." Wer liest dies ab und wer oder was bestimmt diesen Ablauf? Haben Gene einen eigenen Willen? Also irgendwie ist mir all dies ziemlich rätselhaft, wie die Gene zu einem funktionierendem Organismus beitragen sollen. Mir ist zum Beispiel durchaus klar, wie ein Vergaßer am Motor funktioniert und wie der Motor auf Grund seiner Einzelteile funktioniert und Leistung entwickelt. 89.15.190.61 11:01, 5. Jul. 2007 (CEST) WolfgangBeantworten

Die Gene den Schädelknochens haben keinen anderen Code als die des Hüftknochens. Gene sind übrigens auch nur in Zellen, nicht in Knochen, und in allen Zellen sind die gleichen Gene. Was Du suchst sind die Artikel Genregulation, Differenzierung (Biologie), Morphogenese und Entwicklungsbiologie. Das sind alles noch keine guten Artikel, aber vielleicht vermitteln sie eine Ahnung davon, wie Gene Informationen vermitteln. --Nina 11:10, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke der Antwort, ich glaube, wenn dein Hinweis in den Artikel eingearbeitet wäre, wäre der Artikel an sich aufschlußreicher - zumindest für mich als Laie, der meint, dass Gen eigentlich "hervorbringen, erschaffen" bedeutet, wie in der Etymologie dargelegt. 89.15.190.61 11:23, 5. Jul. 2007 (CEST) WolfgangBeantworten

Definition von "Gen"

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Ich habe nun zwei Bücher über Evolutionstheorie gelesen ("Das Egoistische Gen" und "Das ist Evolution"), das Strasburger "Lehrbuch der Botanik" konsultiert und eine studierte Biologin gefragt. Schließlich habe ich mich noch auf dieser Wikipediaseite "getummtelt" (sofern einer alleine überhaupt "tummeln" kann). Bei all diesen Unternehmungen habe ich aber nicht herausgefunden, was ein Gen ist. Gibt es dafür keine brauchbare Definition? Die einleitenden Worte des Artikels, die wohl einen definitorischen Charakter haben sollen, versteht man nur, wenn man die verlinkten Artikel kennt - die setzen aber darauf, dass man weiß, was ein Gen ist, so dass die einleitende Definition ein starkes zirkuläres Element enthält. Die weiter unten angegebenen Definitionen verwenden den Begriff "genomisch" - ein Begriff, der in dem Artikel nicht erläutert wird, den man sich aber mit "in der Art von Genen" oder "die Gene betreffend" rekonstruiert (ich vermute mal, dass damit der sog. DNA-Schrott ausgenommen werden soll, der dann nicht genomisch ist). Demnach wäre ein Gen also definiert als "eine Einheit aus die Gene betreffender DNA-Sequenz [...]" Dann würde das Definiendum wieder im Definiens auftauchen und ich bin auch nicht schlauer.

Wenn es keine gute Definition von "Gen" gibt, ist es nachvollziehbar, wieso man nach der Lektüre des Artikels immer noch nicht weiß, was ein Gen ist - dann sollte dies in den einleitenden Worten aber deutlich werden und nicht erst am Ende der "Geschichte" des Gens. Wenn es eine gute Definition von Gen gibt, dann sollte sie hier so stehen, dass sie nicht zirkulär ist aber verständlich - mindestens eins von beidem ist bei jeder Definition hier nicht erfüllt.

Ich selber bin leider einfach viel zu unbewandert, um eigene Vorschläge zu machen und kann daher nur rummaulen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der durch diesen Artikel nicht erfahren kann, was ein Gen nun ist.

Kann man da was machen?

beste Grüße

GWFH

Hallo GWFH, die Definition, was ein Gen ist, hat sich seit der Prägung des Namens ständig verändert- ich hatte gehofft, dass das durch den Abschnitt Gen#Geschichte, der zugegebenermaßen noch große Lücken enthält, etwas klar geworden ist. Dort findest Du auch am Ende des Abschnitts die beiden relativ aktuellen Definitionen. Eine vereinfachte Variante ist die Definition in der Einleitung. Noch simpler kann man es, fürchte ich, nicht darstellen. Welche Begriffe verstehst Du denn nicht?
"genomische DNA" ist ein Begriff, der verwendet wird, um die DNA, die im Genom vorkommt, von anderer DNA (zum Beispiel Plasmid-DNA oder cNDA) abzugrenzen. Wenn Du etwas genauer erläuterst, was unklar ist, könnte ich versuchen, den Artikel laientauglicher zu machen. --Nina 16:56, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hi, Nina! Nein, du hast recht: Die wechselhafte Geschichte des Gen-Begriffs finde ich eigentlich nicht schlecht (sondern gut) dargestellt. Mein Problem ist eigentlich nicht, dass ich mit zu einzelnen Begriffen, die in der einleitenden Definition nichts anfangen kann - das Problem ist, dass ich gelernt habe, dass in einer Definition nicht der zu definierende Begriff auftauchen darf. Wenn ich "Elektron" definiere als "Teilchen, das sich elektronenhaft verhält" und unter "elektronenhaftem Verhalten" eben jenes Verhalten verstehe, dass Elektronen zeigen, dann habe ich das Problem, dass ich durch die Definition nicht schlauer werde. Bei den Definitionen von "Gen", die ich bis jetzt kennen gelernt habe, tritt m.E. genau dieses Problem zu tage.
Im Nachhinein muss ich aber vielleicht zugeben, dass die Frage hier deplaziert ist, da es (möglicher Weise) in der Forschung keine Definition gibt, mit der ich dieses Problem nicht hätte. Ich dachte nur, dass es sich vielleicht um ein (irgendwo) bekanntes Problem handelt, dass zeitweilig Gegenstand von Artikeln oder so ist. Wenn dem nicht so ist, habe ich meine Frage natürlich am völlig falschen Ort gestellt und ziehe sie hiermit zurück. Wenn dem aber so ist, würde ich gerne erfahren, wo ich mehr lernen kann und dann würde es auch sicher Sinn machen, darauf (ggF m. Quelle) im Artikel hinzuweisen.
Danke aber für deine schnelle Antwort
GWFH --84.144.47.2 21:07, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Der allererste Satz in der Einleitung ist aber in der Erklärung frei von dem Begriff "Gen"- oder was meinst Du? Deine Frage ist schon richtig hier, denke ich, ich fürcht eben nur, dass es keine einfachere Definition geben kann. --Nina 00:40, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Der allererste Satz (deine Definition?) hat dieses Problem wirklich nicht, aber er definiert nicht das Selbe, wie die Definition des Sequence Ontology Consortiums. Bei denen entspricht ein Gen einer Erbeinheit - was ja einen großen Unterschied macht. Entweder ist Gen=Erbeinheit (wahrscheinlich eher naiv und auch noch uninformativ aber "Erbinformation" wird unter zuhilfenahme von "Genetik" und "Genetik" wiederum unter Rekurs auf "Gen" - also zirkulär) oder diese Definition behauptet, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang von Genen und Erbeinheit gibt, und macht damit (leider) durchaus Aussagen darüber, was man unter "Erbeinheit" zu verstehen hat: Prionen z.B. gehören damit nicht zur "Erbeinheit" obwohl sie durchaus einen gewaltigen Einfluss auf den werdenden Organismus haben können. Kurz: Diese Definition nimmt so interpretier vorweg, wie "Erbeinheiten" zu verstehen sind - das kann ja aber auch nicht gewünscht sein, da es ja um die Definition von "Gen" geht und nicht um die Definition von "Erbeinheit". Daher bietet sich eher die erste Interpretation an, und die ist m.E. zirkulär.
Die Definition der ENCODE geht über das Genom. Der Artikel zu "Genom" wiederum definiert es als "Gesamtheit der vererbbaren Informationen"; dann folgt der Zirkel wie oben: Erbinformations-Definition über "Genetik" und "Genetik"-Definition über "Gen", so dass auch diese Definition letztenendes zirkulär ist.
Zusammengefasst: Deine (?) Definition hat das Problem nicht, definiert aber auch etwas anderes als die übrigen Definitionen (nämlich etwas, was nicht schon den Aspekt der Vererbung in sich trägt.) Die übrigen zwei Definionen sind (die Wiki-Artikel zugrunde gelegt) m.E. zirkulär. Mein Problem ist also wirklich nicht, dass die Defintion von Gen kompliziert ist, sondern dass sie zirkulär ist.
GWFH --84.144.46.218 14:20, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, ich muss auch sagen, dass bei der Einleitung es irgendwie einfacher erklärt werden muss. Da versteht man ja nur Bahnhof. Wollte mich auch gerade informieren - aber die Einleitung lässt ein da schnell abschrecken weiterzulesen. Es gibt leider zahlreiche Artikel, die nicht mit einer einfachen Einleitung beginnen. Dieser ist auch so einer. Wenn ich mir überlege, wie oft man etwas in den Medien von den Genen hört... und hier bei Wikipedia kann der Durchschnittsmensch nicht in Erfahrung bringen, was es damit auf sich hat. Sollte nicht so sein, finde ich.90.146.118.51 20:58, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Moin! Möchte anmerken, dass der erste Satz dieses Artikels falsch ist. Er behauptet ein Gen würde für eine bioaktive RNA codieren. Dies kann so nicht stimmen da es auch RNAs gibt die von mehreren Genen codiert werden. Um dies zu verdeutlichen hier ein Zitat aus dem Artikel Polycistrinische mRNA: "...werden die vorwiegend polycistronischen mRNAs der Prokaryoten durch mehrere Gene codiert." Ich bi tte dies zu berichtigen. Grüße -- 109.192.93.8 13:44, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Einleitung etwas, in Richtung Allgemeinverständlichkeit, geändert. Vielleicht ginge es, zumindest im ersten Satz, noch einfacher bzw. besser verständlich. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 12:44, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Meddl loide, ich habe das gleiche Problem wie GWFH vor 14 Jahren. So wie ich das verstehe, kann man die gesamte Erbinformation jedes Lebewesens (bzw. deren Zellen) sequenzieren (bzw. als Informatiker würde man serialisieren sagen) und in einem eindimensionalen Format auf ein ausreichend großes Blatt Papier als lange Abfolge von Symbolen/Codons darstellen. Je nach Lebewesen liegt diese Kette an Erbinformation in verschiedenen chemischen Varianten vor, DNA/RNA/im Zellkern/auf Chromosomen usw, aber die Kodierung ist immer im Prinzip fast gleich. Wie aber teilt sich die komplette Liste der gesamten Erbinformation in einzelne Gene auf?

Also ich suche auch nur nach der Definition, die festlegt, wann ein beliebiger Unterabschnitt der gesamten Sequenz genau ein Gen repräsentiert, also wo fängt es an und wo hörts auf. --Rainiger Winkler (Diskussion) 00:06, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Braincast

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Warum soll der Braincast nicht verlinkt werden, andere Video- und Audiodateien, wie Alpha Centauri oder Geist & Gehirn werden doch auch verlinkt? Atompilz 17:17, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nomenklatur von Genen

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Ein Abschnitt über die Nomenklatur von Genen wäre wünschenswert. Woher kommen Bezeichnungen wie FOXP2 oder RPL21 und was habe sie zu bedeuten? Soviel ich weiß, dürfen sich die Entdecker eines Gens den Namen aussuchen. Bei Drosophila-Genen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt (siehe http://www.sdbonline.org/fly/aimain/3a-dtest.htm), beim Menschen ist man etwas zurückhaltender. Gibt es da Empfehlungen oder verbindliche Vorgaben? Mein Wissen zu dem Thema ist leider zu lückenhaft, als dass ich diesen Abschnitt selber schreiben könnte – wäre schön, wenn sich ein Experte dessen annimmt. --Feldkurat Katz 11:48, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

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Ich führe auf meiner Diskussionsseite eine kleine Debatte mit Benutzer:Kozuch über Sinn und Unsinn einiger Weblinks. Von einigen Feinheiten abgesehen geht es nicht zuletzt um den Verweis auf diese Internetseite hier, die ich nicht für erstklassig im Sinne von WP:WEB halte. Wenn das einer der hier tätigen Spezialisten anders sieht, möge er den Link auf die Seite bitte wieder einfügen und mich ob meiner Voreiligkeit rügen. Schönen Gruß --WAH 01:12, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke einfach solche Reportage von ZDF könnte als eine wertvolle Quelle dienen. Venigstens halte ich sie für besser als eine Blogquelle, die unerwünscht ist.--Kozuch 01:45, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

DNS oder DNA?

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Hallo, mein erster Versuch, Wiki zu helfen. Gleich in der ersten Zeile des Artikels GEN ist ein sprachlicher Fehler enthalten: Die richtige Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure ist DNS und nicht!!! DNA. DNA ist Englisch für Acid, DNS ist Deutsch für Säure. Ich bitte, dies im Sinne des Erhalts der Deutschen Sprache zu berücksichtigen. Gruß, Chainsaw (nicht signierter Beitrag von 62.67.253.139 (Diskussion) )

Hallo Chainsaw, wirf mal einen Blick auf Diskussion:Desoxyribonukleinsäure/Archiv; das wurde schon ausgiebig diskutiert. Und nur zwei kleine Tipps noch: Neue Diskussionbeiträge bitte immer unten anfügen und "unterschreiben" durch die Engabe von vier Tilden: ~~~~. Gruß und frohes Schaffen noch. --WAH 15:50, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im Artikel wird nicht gesagt, was nun eigentlich ein Gen ist. Es wird zwar davon gesprochen, was vielleicht viele Gene sind. Aber aber das einzelne Gen wird nicht erläutert. Ist ein Gen eine Einheit, welche eine einzige Aminosäure codiert( =3 Basenpaare) oder vielleicht ein ganzes Protein (ca. 30000 Basenpaare)? (nicht signierter Beitrag von 87.175.66.130 (Diskussion | Beiträge) 06:22, 24. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Zerbröselt das Gen?

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Die Rezensentin Manuela Lenzen behauptet in einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. Oktober 2009, S. 28, unter der Überschrift "Das Gen zerbröselte, kaum dass es gefunden war" über das Buch von Stefan Müller-Wille und Hans-Jörg Rheinberger "Das Gen im Zeitalter der Postgenomik. Eine wissenschafts-historische Bestandsaufnahme", Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2009, der Begriff "Gen" sei praktisch entwertet und "statt eines materiellen Etwas, auf das man den Namen 'Gen' kleben könnte, finden die Forscher nur Wechselwirkungen..." Die Autoren Müller-Wille und Rheinberger würden auf eine "Verfügungsmacht über das Leben" abstellen, die zur Folge habe, dass der Begriff "Gen" noch Bestand habe. Was ist davon zu halten? --Peewit 22:58, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kommentar: Es existiert ein Unterschied zwischen naturwissenschaftlichen Definitionen und nicht-naturwissenschaftlichen Interpretationen. Als Gen wird ein DNA-Sequenzabschnitt bezeichnet, der proteincodierende und die Translation regulierende Segmente beinhaltet. Das impliziert nicht, dass die im Gen enthaltenen regulatorischen Segmente den kompletten Regulationsapparat darstellen und auch nicht, dass Proteinen jegliche Funktion bezüglich Lebensprozessen übertragen würde. Es ist schlicht und ergreifend aus der Situation einer Handhabbarkeit entstanden, deren Gültigkeit auch heute verständlich ist. Über deren Eleganz lässt sich geschmacklich streiten, doch ist letztlich Konvention und stellt keine größere Hürde für die Erweiterung des menschlichen Wissenshorizonts dar. -5.146.249.162 21:34, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bild: Schematische Darstellung des Aufbaus eines Gens

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Das Bild ist für mich etwas verwirrend, da sich mir daraus ein Widerspruch ergibt, aus folgendem Grund: Der offene Leserahmen ist definiert als der explizit Protein-kodierende Bereich zwischen Start- und Stopcodon. Exons beinhalten dieses kodierende Segment, aber auch nichttranslatierte Segmente. Die Bildbeschriftung suggeriert, dass der offene Leserahmen sich ausserhalb eines Exonsegments befindet. Hinzu kommt, dass nicht klar wird, welche Segmente zum Gen gehören. Der Promotor schon, aber der Enhancer nicht. -5.146.249.162 21:21, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Es wird nicht klar, was zum Gen gehört: stimmt, dass sollte mal geändert werden. Mich wundert eh, wie lange diese Grafik schon überlebt und wieso sie nicht längst durch was Anschaulicheres ersetzt wurde. Zu Deinem ersten Punkt: ich bin nicht sicher ob ich verstehe was Du meinst. Der ORF außerhalb eines Exons? der ORF wird doch erst auf der mRNA "sichtbar" nachdem alle Exons rausgespleißt wurden. --Nina (Diskussion) 23:59, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Stimmt, aber dem Bild ist in roter Schrift "offener Leserahmen" angegeben, obwohl dieser noch von Introns durchsetzt ist. Links daneben ist angegeben, über welchen Bereich sich ein Exon erstreckt. Man könnte daher irrtümlicherweise annehmen, dass der als offener Leserahmen markierte Bereich nichts mit einem Exon zu tun hat. Dabei sind die roten Balken doch auch Exons, die im darüberliegenden Transkript zusammengefügt wurden. -5.146.249.162 12:02, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Grosseltern

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"Als genetische Variation wird das Auftreten von genetischen Varianten (Allele, Gene oder Genotypen) bei individuellen Lebewesen bezeichnet. Sie entsteht durch Mutationen, aber auch durch Vorgänge bei der Meiose („Crossing over“), durch die Erbanlagen der Großeltern unterschiedlich auf die Geschlechtszellen verteilt werden."

Kann das etwas besser erläutert werden? Ich vermute zu verstehe, was gemeint ist, aber es kam als Nachfrage in der Auskunft. Kleines Schema zur Beziehung N-2, N-1, N ... ? GEEZER... nil nisi bene 11:34, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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  • "Ein Gen ist die kleinste Einheit der biologischen Erbinformation."
Ich habe Schwierigkeiten mit diesem Satz.
Ein Gen ist etwas Konkretes, Erbinformation etwas Abstraktes. (Wenn nicht das Abstrakte gemeint ist - warum nennt man dann nicht das Konkrete?)
Ist die Erbinformation wirklich in "kleinste Einheiten" unterteilt? Und warum sind das nicht die Codons?
Neben der "biologischen" Erbinformation - welche "anderen" Erbinformationen gibt es sonst noch, da hier die "biologische" spezifiziert wird? GEEZER... nil nisi bene 00:28, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe die Definition mal etwas vereinfacht und auf die materielle Grundlage beschränkt. Wenn man alle Definitionen in die Einleitung aufnehmen wollte, müsste man sie sehr weit ausdehnen und mit Einzelbelegen versehen. Dazu reicht wohl der Abschnitt zur Geschichte. --EHaseler (Diskussion) 15:25, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Jahre später...

Sollte am Anfang nicht herausgestellt werden, dass bei der Teilung von Zellen und bei der Fortpflanzung von Lebewesen ein Gen die kleinste materielle Einheit darstellt, in der die Informationen über die biologischen Merkmale an die Tochterzellen bzw. an die Nachkommen weitergegeben werden? Das ist doch (vielleicht laienhaft ausgedrückt, bin kein Biologe) die Definition der Bedeutung der Gene, während die im jetzigen ersten Satz wiedergegebenen Informationen über die materielle Form und Wirkungsweise sich erst durch langes Forschen genau hieraus ergeben haben. Mein Vorschlag für einen zusätzlichen ersten Satz:

Ein Gen stellt bei der Teilung von Zellen und bei der Fortpflanzung von Lebewesen die kleinste materielle Einheit dar, in der die Informationen über die biologischen Merkmale an die Tochterzellen bzw. an die Nachkommen weitergegeben werden.

--Bleckneuhaus (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Nochmal ein nacheditierter Vorschlag:

In der Vererbung stellt ein Gen bei der Teilung von Zellen und bei der Fortpflanzung von Lebewesen die kleinste materielle Einheit dar, in der Informationen zur Entwicklung biologischer Merkmale an die Tochterzellen bzw. an die Nachkommen weitergegeben werden.

--Bleckneuhaus (Diskussion) 11:41, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Nach meiner Kenntnis ist beispielsweise bei der Zellteilung von Körperzellen des Menschen die kleinste materielle Einheit, in der die genetische Information tragende nukleäre DNA an Tochterzellen weitergegeben wird, normalerweise: ein Chromosom. --nanu *diskuss 12:26, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für Rückmeldung. Ich sehe, das ist schwieriger als gedacht (auch im Licht des übernächsten Absatzes). Worauf ich hinaus wollte, war, gleich zu Anfang eine Verbindung zum Alltagsbegriff "Erbanlage" herstellen. Die wäre für OMA hilfreich, das was folgt nd doch eher sehr fachchinesisch klingt, gemäß seinem/ihrem Informationsbedürfnis einzuordnen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:05, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ob „Erbanlage“ ein Alltagsbegriff ist, den alle verstehen? Der Duden beispielsweise gibt als Bedeutung an: „durch die Gene festgelegte Fähigkeit eines Organismus, bestimmte Merkmale auszubilden“. --nanu *diskuss 12:38, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Vererbung (Biologie)#Gen-Definitionen steht ein Text, wie er mir für die Einleitung hier gefallen würde. Spricht was dagegen, das hier einzupflegen? --Bleckneuhaus (Diskussion) 13:42, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

Um sich dagegen oder dafür auszusprechen, würde helfen, mehr von dem Text zu wissen, der Dir gefällt. Falls der Satz unter dem ersten Punkt dort gemeint ist: Ein Gen ist nicht allgemein gleichzusetzen mit der Erbanlage für ein bestimmtes Merkmal, nicht einmal für ein bestimmtes Protein oder ein Enzym oder ein Polypeptid.
Sinnvoll wäre im umseitigen Artikel Gen mMn ein gesonderter Abschnitt, der die aktuelle(n) Definition(en) des Begriffs behandelt. --nanu *diskuss 12:39, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Einen Abschnitt, der die aktuelle(n) Definition(en) des Begriffs behandelt, fände ich auch gut. Selber hatte ich bei Vererbung (Biologie)#Gen-Definitionen ans Einpflegen des ganzen Abschnitts mit allen (oder mehreren) Definitionen gedacht (mit der dort angegebenen, höchst einschlägigen Quelle). --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:03, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die gleiche Quelle wird bereits im Artikel angegeben als Beleg für eine aktuelle(re) Definition. Die entsprechenden Absätze habe ich nun in einen eigenen Abschnitt gestellt. In der Quelle findet sich daneben ein geschichtlicher Abriss mit verschiedenen historischen Definitionen. Auf dieser Grundlage ließe sich ein Abschnitt zur Begriffsgeschichte dem zur aktuellen Definition voranstellen, wogegen aus meiner Sicht nichts spricht. Allerdings wird im verlinkten Abschnitt des Artikels Vererbung die historische Perspektive nicht besonders deutlich. --nanu *diskuss 20:37, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Tabelle

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Warum werden die Gene (Header: "Gen") nicht kursiv geschieben? Beispiel Spatacsin, Matrin-3. Duden Dude (Diskussion) 12:56, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei reinen Genkatalogen wäre das nicht nötig, doch ansonsten wird es hier empfohlen. --nanu *diskuss 12:20, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Definition Pseudogen

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Der Abschnitt zu den Pseudogenen gefällt mir nicht, insbesondere folgende Formulierung:

Als Gen im engeren Sinne bezeichnet man in der Regel eine Nukleotidsequenz, die die Information für ein Protein enthält, das unmittelbar funktionsfähig ist. Pseudogene stellen dagegen Genkopien dar, die kein funktionelles Protein in voller Länge codieren.

Meiner Ansicht nach sind Gene DNA-Abschnitte, die transkribiert werden bzw. Transkription zur Funktionalität brauchen. Ein Gen muss nicht translatiert werden auch nicht "im engeren Sinne". Vielleicht fällt ja jemandem etwas ein, wie man diesen Abschnitt relativ elegant diesbezüglich adaptieren könnte. --Defmail (Diskussion) 21:53, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Meiner Ansicht nach auch, siehe etwa DNA-Abschnitte mit Nukleotidsequenzen für tRNA. --nanu *diskuss 12:33, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten