Diskussion:Geschichte der Matriarchatstheorien

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von TumtraH-PumA in Abschnitt Der Begriff Matriarchat
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Peter Davies

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Was hat es mit dem auf sich? Einmal ist er Literaturwissenschaftler, zweimal Kulturwissenschaftler, einmal nur Autor. Verlinkt wird er als Germanist. --Nuuk 10:34, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Peter Davies: Professor of Modern German Studies. --Georg Hügler (Diskussion) 10:43, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(nch BK) Was hat es mit dem Autor des bei de Gruyter erschienenen wissenschaftlichen Werks Myth, Matriarchy and Modernity. Johann Jakob Bachofen in German Culture. 1860–1945 auf sich hat, ist selbsterklärend. (siehe auch: Elke Pahud de Mortanges: Rezension zu: Peter J. Davies, Myth, Matriarchy and Modernity. Johann Jakob Bachofen in German culture 1860–1945, Berlin, de Gruyter, 2010. In: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte, Vol. 105, 2011, S. 584-586). --Fiona (Diskussion) 10:46, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Begriff Matriarchat

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Der Begriff Matriarchat dient zunächst als der Begriff, der in Gegensatz zu Patriarchat gebildet wurde, um damit auszudrücken, dass das Patriarchat kein Zustand ist, der geschichtslos, zeitlos schon immer gesellschaftliche Realität spiegelt. Die Geschichte der Matriarchatstheorien müsste darum den Wandel dessen, was die jeweiligen AutorInnen unter Matriarchat verstehen mit darstellen, wenn der Rechtshistoriker Uwe Wesel zitiert wird mit „dass es ein Matriarchat als Kulturstufe der Menschheitsgeschichte nie gegeben habe“ bedeutet das doch nur dass er Matriarchat als Rechtsform betrachtet, die es so nie gegeben haben kann. Der mythologische Begriff Matriarchat kann keine Rechtsform sein, obwohl das Wort den Eindruck vermittelt Rechtsform zu meinen. Wenn die sagenhaften Könige Roms durch ihre Frauen mit dem Vorgänger verwandt sind, scheint dort eine „Erinnerung“ an eine weibliche Erbfolge durchzuschimmern, wenn die Pharaonen ihre Hauptschwester ehelichten, um es zu sein, scheint dort eine „Erinnerung“ an eine weibliche Erbfolge durchzuschimmern. Das Wort Matriarcht ist ungeeignet, wenn wir es beim Wort nehmen, das auszudrücken, was die jeweiligen AutorInnen meinen, darum ist es als Wort leicht widerlegbar, weil es so benannt suggeriert, als sei Herrschaft des Menschen über den Menschen zeitlos schon immer da gewesen. Wenn wir die biblischen Urvätergeschichten lesen, dann werden immer die Seitenlinien-Männer verdammt, die ihre Frauen nicht aus dem als heilig betrachteten Stamm nahmen, auch scheint dort eine „Erinnerung“ an eine weibliche Erbfolge durchzuschimmern. Wie wichtig und relevant Frau Ludendorff in dieser Geschichte ist, will ich nicht allgemein beurteilen, ich denke, sie trägt zu diesem Thema gar nichts bei. --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:50, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ergänzung Dr. Helmut Schlichtherle (Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart) interpretiert Funde in der Unterwasserarchäologie als Darstellung weiblicher Erbfolge: Älteste Wandmalereien nördlich der Alpen „Vor allem die Nebenmotive lassen sich in eine lange Reihe ähnlicher Symbole auf Keramikgefäßen einordnen, die als genealogische Darstellungen verstanden werden können. Es handelt sich um eine Art Ahnenbaum, der sich aus übereinander gestaffelten, stark stilisierten menschlichen Gestalten zusammensetzt. “ --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:50, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten