Diskussion:Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer/Archiv

"desinteresse"

"Der volkswirtschaftliche Schaden eines Streiks sowie der berechtigte Ärger der Fahrgäste scheint die GDL dabei nicht zu interessieren." wurde ersatzlos gelöscht, denn dieser satz ist unsinnig. woran soll dieses "desinteresse" abzulesen sein? inkaufnahme ist keineswegs gleichbedeutend mit desinteresse. die gdl hat sehr wohl bewiesen (verlegung auf freitag, befristung auf drei stunden...) dass sie sogar trotz des streiks sehr wohl im sinne der kunden zu handeln versucht.Haster 20:52, 4. Okt. 2007 (CEST)

Aber grad durch die Verlegung auf einen Freitag wird einem großen Teil der "Wochen-Pendler" geschadet, welche nur am Wochenende nach Hause fahren. Für tägliche Berufspendler ist dagegen ein Freitag genauso wie jeder andere Wochentag. --84.179.250.26
Wo zeigt sie das? Morgen streikt sie den ganzen Tag.
Ein Absatz über den rapiden Verlust von Unterstützung aus der Bevölkerung sollte schon rein. Vielleicht hat jemand noch die Zahlen aus dem ZDF-Politbarometer. Ich kann nur die nicht repräsentative Umfrage des BR3 angeben, in der 78 % aussagten, daß der Streik ungerechtfertigt ist. --J. Patrick Fischer 01:10, 12. Okt. 2007 (CEST)

Es ist ersichtlich, dass das ZDF mit seinen heute Sendungen der GDL gegenüber nicht positiv eingestellt ist. Die zum Thema gefragten Experten vertreten regelmäßig eine GDL feindliche Haltung. Eine mögliche Begründung hierfür könnte sein, dass das ZDF ja ein staatlicher Sender ist und unser Staat ja nun mal Mehrheitseigner der Bahn AG ist. --RolfK 16:41, 17. Okt. 2007 (CEST)

Das ZDF, sowie auch die ARD-Anstalten, sind eben gerade keine staatlichen Sender. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Gebot der Staatsferne und der Unabhängigkeit. Deswegen wird dieser auch nicht über Steuern sondern über Gebühren finanziert. Zudem gab es neulich einen Bericht in der Sendung "Frontal 21" der sich kritisch mit den Verbindungen der Gewerkschaft Transnet und der Bahn auseinandersetzte, der sogar auf der Internetseite der GdL "beworben" wurde. (Roman)

Tarifpartner

Ich habe den Begriff Tarifpartner entfernt. Tarifpartner wird eine Gewerkschaft erst durch den Abschluss eines Tarifvertrages mit dem Unternehmen. Die Bahn hat keinen Tarifvertrag mit der GDL. Somit ist die GDL kein Tarifpartner der Bahn. --Leiprecht 13:59, 11. Okt. 2007 (CEST) Leiprecht

Einspruch! Die Bahn hat durchaus Tarifverträge mit der GDL. Des Pudels Kern ist, dass es nicht nur einen Tarifvertrag gibt, sondern gleich eine ganze Reihe, die unterschiedlichste Dinge regeln. Dass einige Tarifverträge noch nicht ausgelaufen sind, hat die Bahn in der ersten Prozesswelle ja genutzt, um den Streik für einen eigenständigen Fahrpersonaltarifvertrag verbieten zu lassen, woraufhin die GDL die Passagen, die von noch gültigen Tarifverträgen betroffen sind, herausgenommen hat. --Bigbug21 16:51, 11. Okt. 2007 (CEST)

Bei dieser Aussage bitte ich um Quellen. Im Artikel steht Mit dem Verweis auf unvereinbare tarifpolitische Ziele löste sich die GDL im Juli 2002 aus der Tarifgemeinschaft der Deutschen Bahn, die sie bis dahin mit der gleichfalls zum dbb beamtenbund und tarifunion gehörenden GDBA sowie der DGB-Gewerkschaft Transnet bildete.. Hat die GDL DANACH Tarifverträge mit der Bahn abgeschlossen? Ist Sie damit EIGENSTÄNDIGER Tarifpartner?--Leiprecht 08:52, 12. Okt. 2007 (CEST)

Quelle zum Chemnitzer Urteil

Tag zusammen!

Bislang war als Quelle für das Chemnitzer Urteil ein Zeitungsartikel angegeben. Ich habe das geändert und habe statt dessen die Presseerklärung des Landesarbeitsgerichtes Sachsen eingefügt. Ich denke, daß das sinnvoller ist. [1]

L.G. Stefan alias Wittener 13:21, 3. Nov. 2007 (CET)

Kleiner Grammatik-Schnitzer

"...wonach eine Mehrheit von 95,8 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder für einen Streik stimmtE.". Bitte verbessern, Mehrheit ist hier singuläres Subjekt. (nicht signierter Beitrag von 91.65.118.246 (Diskussion) 13:29, 4. Nov. 2007)

Danke. Ist erledigt! --Bigbug21 13:31, 4. Nov. 2007 (CET)

Zur Geschichte

Soeben las ich im Spiegel-Online-Forum, dass in den 50ern mal für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 156 Tage gestreikt wurde. War das die GDL? Kann allgemein die Geschichte noch um die Zeit vor 1991 etwas ergänzt werden? Danke. --91.5.201.142 14:16, 11. Nov. 2007 (CET)

Stimmen die Zahlen?

Wie kann denn die GDL bei ca. 40.000 Mitgliedern 60% des Zugpersonals stellen, wenn doch die TransNet mehr als 200.000 Mitglieder hat? Ist denn das gesamte Bodenpersonal in der Transnet? Und sind das so viele? Stimmen die Zahlen tatsächlich? Warum behaupten die Medien dann immer, dass die GDL eine Minderheit ist bei 60% des fahrenden Personals?

Mache ich einen Gedankenfehler? Danke! (nicht signierter Beitrag von Cbruemm (Diskussion | Beiträge) 00:16, 14. Nov. 2007)

Ja, in der aktuellen Diskussion wird hier vieles wild durcheinandergeworfen und Zahlen so hingedreht, wie man es gerade brauchen kann. Die Antwort auf deine Frage: Die Transnet organisiert Beschäftigte bei vielen Transportunternehmen, nicht nur bei der Deutschen Bahn. Von den DB-Beschäftigten ist, soweit ich das überblicken kann, nur eine Minderheit in der Transnet organisiert. Die GDL organisiert dagegen die Mehrheit des Fahrpersonals, wobei das Fahrpersonal wiederum nicht die Mehrheit der Beschäftigten des DB-Konzern sind. Da die GDL in absoluten Zahlen weniger Mitarbeiter organisiert als die Transnet und die GDBA, gilt sie als die kleinste der drei Bahngewerkschaften. Alles klar? --Bigbug21 09:40, 14. Nov. 2007 (CET)

Danke Bigbug21, das macht es klar! --Cbruemm 22:56, 16. Nov. 2007 (CET)

Grundlagen der Forderungen

Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, wie die GDL auf die "bis zu 40 %" (in den Medien ist aber immer von 31 % die Rede!?) kommt; was das derzeitige durchschnittliche Gehalt (absolute Zahlen!) eines Lokomotivführers ist etc. Das sind Informationen, die schon wichtig für einen solchen Artikel sind. Anfangs hieß es immer, es soll eine Anpassung an das Gehalt der verbeamteten Lokführer gehen. STimmt das? Darüber steht hier auch nichts. Die bloße Erwähnung einer auf den ersten Blick so drastischen Forderung ("bis zu 40 %") kann ja nur Opposition schaffen... Gruß, --84.161.235.172 10:28, 14. Nov. 2007 (CET)

Tarifstreit und Streik 2007

Ich bitte doch darauf hinzuweisen, dass diese Vorgehensweise auf unterschiedliche Interpretationen des Moderationsergebnis beruht. Und ausserdem zu wider dem Betriebsfrieden ist. http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Bahn-Tarife-Bahn-Gewerkschaften-GDL/598302.html

Ausserdem bitte ich den Stand der Regierung zu diesem Thema in den Artikel mit aufzunehmen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,516630,00.html

Ausserdem fordert die GDL nur noch einen Tarifvertrag für die Lokführer und nicht mehr für das gesammte Fahrpersonal. Müsste mal jemand nach Quellen suchen, hab gerade keine Zeit mehr. (nicht signierter Beitrag von 62.214.219.67 (Diskussion)--Bigbug21 16:26, 14. Nov. 2007 (CET) 12:08, 14. Nov. 2007)

Wir sollten aufpassen, den GDL-Artikel nicht zu sehr mit Details zum aktuellen Tarifkonflikt zu belasten. Wäre Fahrpersonaltarifvertrag nicht der bessere Ort dafür? Oder wäre es sogar an der Zeit für einen dritten Artikel zum Thema, vielleicht Tarifkonflikt zwischen der GDL und der Deutschen Bahn im Jahr 2007??? --Bigbug21 16:26, 14. Nov. 2007 (CET)
Volle Zustimmung. Dann könnten auch andere Aspekte wie die Umnut der Nicht-Bahn-Lokführer aufgenommen werden. --Wendelin Kritik? 17:04, 14. Nov. 2007 (CET)
Fällt dir ein passender Titel ein? --Bigbug21 19:07, 14. Nov. 2007 (CET)
Man sollte besser aufpassen, dass das hier kein Tageszeitung wird. Ich halte den gesonderten Artikel zu diesem Zeitpunkt noch für nicht notwendig, da auch dort, wie hier, die Gefahr besteht, dass täglich ein neuer Satz über die aktuelle Situation angehängt wird. Hermes31 19:18, 14. Nov. 2007 (CET)
Wobei natürlich Streiks mit Multi-Millionen-Euro-Schäden pro Tag sicherlich es wert sind, in wenigen Sätzen in einem separaten Artikel erwähnt zu werden. Insbesondere ist diese Darstellung erforderlich, um die Entwicklungen in dieser Sache darzustellen. --Bigbug21 20:32, 14. Nov. 2007 (CET)
Gutes Argument. Ich denke, daß es Zeit wird, diesem Streik mit Fakten (statt der diffusen +30% und Spartentarifvertrag) zu unterlegen anstatt "nur" unreflektiert zu protokollieren, wann wie lange die GDL zum Streik aufgerufen hat. Für diesem Zweck gibt es das Projekt "Wikinews". Mal ehrlich: zwei Wochen nach der Beilegung des Konflikts interessen sich bekanntermaßen die Liebhaber dafür. Außerdem: Wenn der Tarifstreit in einen eigenen Artikel ausgelagert würde, dann könnte man ganz kommod den "Aktuelles Ereignis"-Aufkleber vergeben.--Wendelin Kritik? 19:53, 15. Nov. 2007 (CET)
Hallo Wendelin, danke für deine Nachricht. Wikinews ist sicher gut geeignet, um die einzelnen Schritte einzeln aufzulisten. Was meines Erachtens fehlt, ist eine Darstellung der Entwicklung von Nöten, durchaus auch mit Auflisten der bisher etwa acht Streiks bzw. Warnstreiks. Ohne eine Darstellung der immer härteren Gangart wäre eine solche Darstellung sicher unvollständig. Ich denke im Moment darüber nach, den bisherigen Inhalt des Artikels Fahrpersonaltarifvertrag zu straffen und um die Entwicklungen seit August zu aktualisieren. Ich frage mich dabei noch, ob ich dabei eher diesen Artikel ausbauen und aktualisieren sollte oder ob eher ein eigener Artikel rund um den Tarifkonflikt Sinn macht. Aufgrund der massiven Auswirkungen, der umfassenden Medienberichterstattung (sicher eines der Top-Themen von 2007), der grundsätzlichen rechtlichen Fragen (Grundrecht vs. Verhältnismäßigkeit) u. a. sehe ich die Relevanz für mehr als gegeben. Was denkst du? --Bigbug21 20:06, 15. Nov. 2007 (CET)
Mein Reden. Wenn hier schon die Streiks aufgeführt werden, dann sollte man sie auch miteinander vergleichen. Der Streik-Abschnitt liest sich derzeit wie ein Ausbildungsnachweis </ zwinker>; mir mangelt es in diesem Abschnitt im Wesentlichen an folgenden Themen: Mit welcher Begründung wird ausschließlich von der GDL zum Streik aufgerufen und Warum wurde die Schlichtung nicht angenommen.
Langer Rede kurzer Sinn: Es macht durchaus Sinn, für diesen Tarifstreit einen eigenen Artikel aufzusetzen, weil man dann dort sich neben der Auflistung der Streiks ausführlich Gedanken über alle (möglichen) Aspekte machen kann. Ich denke, die GDLer werden ihre Gründe haben, den Konflikt über eine solange Zeit laufen zu lassen. Ganz kurz: Pro. --Wendelin Kritik? 23:01, 15. Nov. 2007 (CET)

Ein gesonderter Artikel ist vielleicht wirklich sinnvoll. Gerade wenn ich mir den jetzigen Zustand ansehe. Hier wird fast jeden Tag ein neuer Satz angehängt. Die Zeitformen der Verben wechseln ständig, tagespolitisch relevante Dinge bilden hier zumindest ansatzweise einen ganzen Rattenschwanz. Es ist absehbar, dass das so weiter geht. Bei einem gesonderten Artikel muss dann aber auch klar sein, dass hier die aktuellen Entwicklungen keinen Platz mehr finden, sondern nur noch eine Zusammenfassung. Das riecht wiederum nach WP-typischen ellenlangen Diskussionen. Hermes31 14:39, 17. Nov. 2007 (CET)

Okay, und wie würdest du so einen Artikel nennen? --Bigbug21 14:55, 17. Nov. 2007 (CET)
Lokführerstreik 2007 und entsprechend viele Redirects: GDL-Streik, Tarifstreik der Lokführer /der GDL usw. Hermes31 11:00, 19. Nov. 2007 (CET)

Quelle zu Streik 14.-17.11.2007

Hab gerade mal die Quelle angepasst. Eine Radiosenderhomepage ist da wohl weniger aussagekräftig und seriös als die offizielle Mitteilung der GDL auf deren Webseite. --cbarth_student 09:45, 15. Nov. 2007 (CET)

soll noch eine Quelle à la Tagesschau oder Spiegel dazu?! -- cbarth_student 18:20, 15. Nov. 2007 (CET)

Einleitung

Sie ist Tarifpartner der Deutschen Bahn und einiger privater Eisenbahnverkehrsunternehmen.[2] Seit ihrer Gründung vertrat die GDL ausschließlich Lokführer. 2002 öffnete sie sich für das gesamte Fahrpersonal. . Ja schön und gut, wann wurde sie denn eigentlich gegründet?? Oder kann man das schlecht schreiben, weil sie sich in der Nachfolge einer Gewerkschaft sieht, dessen Nachfolger sie nicht wirklich ist? Jedenfalls ist die für eine Einleitung wichtigste Jahreszahl wohl die Gründung, meint --77.179.95.125 13:37, 17. Nov. 2007 (CET)

Milliardenverluste

Ich bin mal wieder sehr wütend über gewisse Leute, deshalb möge man mir die Schärfe meiner Schlußfolgerung nachsehen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/878/152492/

Mehdorn rechnet: 200 Mio Mehrkosten pro Jahr * 5 Jahre = "Milliardenverluste".
Richtig ist:

19611   Lokführer
2142,8   maximal brutto/Monat
12   Monate
11%   maximale Lohnerhöhung
1,025   maximale Arbeitszeitverkürzung
56,856376   Mehrkosten in Mio

Da nicht anzunehmen ist, daß Mehdorn diese Worst-Case-Rechnung nicht hinkriegt, bleibt nur eines zu folgern. Mehdorn ist ein dreister Lügner, und das nur, um von "Milliardenverlusten" sprechen zu können. Hybscher 02:22, 16. Jan. 2008 (CET)

Naja, auch wenn ich Mehdorn nicht mag, sollten seine Feinde nicht ebenso mit falschen Zahlen hantieren.

  • Punkt 1 - Arbeitszeitverkürzung von 41 auf 40 Stunden bedeutet bei gleichem Arbeitsumfang einen Personalmehrbedarf von 2,44%
  • Punkt 2 - Der Arbeitsvertrag soll, so hab ich gehört für alle GDL-Mitglieder gelten, nicht nur für die Lokführer. Das wären etwa 14.500 Arbeitnehmer mehr.
  • Punkt 3 - steigt auch das Weihnachtsgeld um 11%, also je nachdem 12,5 bzw. 13 Gehälter anzusetzen
  • Punkt 4 - steigt nicht nur das Arbeitnehmerbrutto um 11%, sondern auch das Arbeitgeberbrutto, was bei 2150,- etwa 2600,- ausmachen dürfte - also 270,- Euro mehr

Stehen bei mir derzeitige Kosten von 1,093 Millionen jährlich in Zukunft 1,242 Mrd Lohnkosten gegenüber, macht 150 Millionen - allein für die GDL-Mitglieder. Und dann wäre noch der Tarifvertrag mit Transnet, der für den Fall, daß hier mehr vereinbarrt wurde, den alten auch in Frage stellt, also ggf. muß dieser Abschluß auf alle 230.000 Bahnmitarbeiter erweitert werden. Und 150 Millionen für 34.000 GDLer bedeuten dann auf einmal mehr als 1 Mrd. jährlich für die gesamte Belegschaft. Natürlich ist Mehdorn polemisch, aber als Volumen 56 Millionen anzugeben ist rechnerisch unlauter, da diverse bekannte Faktoren außer acht gelasssen werden. Übrigens, Jahresgewinn Bahn 2007 wohl gut 1,5 Mrd. - welcher Besitzer lässt sich davon gern zwei Drittel abnehmen? Und Mehdorn vertritt die Interessen des Bundes, Tiefensee ist nur ein temporäres Phantom an der Spitze.Oliver S.Y. 13:14, 16. Jan. 2008 (CET)

Mehdorns Zahlen sind nicht nachvollziehbar, aber ja, in einigen Punkten hast du Recht. Widersprechen muss ich dir in Punkt 2 − der Tarifvertrag wird nur für Lokführer gelten, wobei Lokrangierführer ausgenommen sind, das macht also rund 19.500-x. Auch das Weihnachtsgeld wurde, wenn ich mich recht entsinne, bereits vor einiger Zeit auf wenige hundert Euro abgesenkt (du weißt, die Wettbewerbsfähigkeit…). Auf 230.000 Bahnmitarbeiter wird der Vertrag nie erweitert werden. Einerseits gibt es noch einige zehntausend Beamte, die allenfalls über angepasste Zulagen profitieren, andererseits gibt es Führungskräfte und an die 50.000 Mitarbeiter im Ausland, für die das ganze sowieso nicht gilt. Tarifkräfte gibt es meines Wissens nach um die 125.000. Die genauen Zahlen müsste ich nachgucken. --Bigbug21 15:10, 16. Jan. 2008 (CET)

Danke, daß sind alles Sachen, die ich nicht weiß, aber von Mehdorn wie Kritiker beachtet werden müßten. Genauso, daß die Tarifkräfte ja schon einen Vertrag haben, also nicht 11% von Januar 08 mehr zu zahlen wäre, oder auch die Einmalzahlung sollte man nicht vergessen. Was ich mich aber frage, was geschieht mit dem Zugpersonal? Denn wenn der Tarifvertrag nur für die GDL-gebundenen Lokführer gilt, stehen die ja letztendlich ohne bzw. mit dem Transnetvertrag da. Aber das kommt sicher bald bei Spiegel-Online^^, brauchen wir nicht hier analysieren.Oliver S.Y. 15:52, 16. Jan. 2008 (CET)

Wenn ich mal ganz viel Zeit habe (vielleicht im März, wenn vorlesungsfreie Zeit ist) werde ich mal einen großen Artikel zum Tarifkonflikt schreiben, teilweise mit Ausgliederungen aus Fahrpersonaltarifvertrag. --Bigbug21 16:03, 16. Jan. 2008 (CET)

Ich möchte doch bitten, darauf zu achten, daß ich in meiner Überschlagsrechnung "maximal brutto/Monat" angesetzt habe, daß also durchaus noch ziemlich viel Luft für Ungenauigkeiten nach oben ist. Das Weihnachtsgeld hatte ich in der Tat vergessen. Der genaue zahlenmäßige Unterschied zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbrutto ist mir nicht bekannt. Ich habe mich bei meiner Rechnung also darauf verlassen, daß dies durch den maximal angesetzten Lohn halbwegs ausgeglichen wird. Ich schrieb in meiner Artikelergänzung ja nicht zufällig von "Größenordnung" Jedenfalls sind Mehdorns Behauptungen einfach unseriös, und das sollte mal dargelegt werden. Hybscher 16:08, 16. Jan. 2008 (CET)


Die DB beschäftigt 19611 Tf, das bedeutet aber nicht das diese Anzahl von Mitarbeitern auch als Tarifkräfte tätig sind. Die Deutsche Bahn spricht von ca 35-40% verbeamteten Tf, diese müsste man bei der Lohnerhöhung heraus rechnen. Dann fällt der Zuschlag den die GDL heraus gehandelt hat noch einmal um einiges geringer aus. Das bemerkenswerte an der Darstellung der Deutschen Bahn ist, das der Tarifabschluss mit der TG der höchste nach Kriegsende sei (dieser käme für ca. 183.000 Beschäftigte zur Anwendung) und von allen Beteiligten (Hansen, Mehdorn,Hommel) in den höchsten Tönen, sowie für jeden in der passenden Interpretation, gelobt wurde. Hingegen sei der abzuschließende Tarifvertrag mit der GDL für die Deutsche Bahn wirtschaftlich nicht vertretbar weil durch diese erpresserische Lohnerhöhung das Unternehmen in den nächsten 5 Jahren mit 1,6 Mrd. € zusätzlich belastet würde. (nicht signierter Beitrag von Reichsbahnhauptsekretär (Diskussion | Beiträge) 22:26, 26. Feb. 2008)

Zu den Verlusten, ich habe bereits zum 2.ten Mal die Rechnung entfernt. Bitte solche Zahlen mit Quellen belegen. Ansonsten ist das eine sog. Bierdeckelrechnung. Also eine Rechnung ohne Grundlagen --Bitsandbytes 18:38, 3. Mär. 2008 (CET)

Kommentar

Mehdorn spricht von Milliardenverlusten, tatsächlich sind es aber nur 85 Mio. € Mehrbelastung durch den Tarifvertrag der Lokführer! [2]]. Der Vorstand hingegen hat sich in den Jahren 1999 bis 2005 eine Gehaltssteigerung von 3,7 Mio auf 14,7 Mio. € genehmigt [3]. Der Geschäftsbericht der Bahn von 2006 weißt für die Gesamtbezüge der Bahnvorstände mehr als 20 mio. € aus! [4] Oder anders ausgedrückt. Würde der achtköpfige Bahnvorstand auf die Gehaltssteigerungen seit 1999 verzichten, könnte damit im Gegenzug die Gehaltssteigerungen der etwa 20.000 Lokführer bezahlt werden!! Zumal sie seit 1999 durch Lohnzurückhaltung und unbezahlte Mehrarbeit effektiv eine Lohnkürzung hinnehmen mussten. (nicht signierter Beitrag von 194.95.59.130 (Diskussion) 19:29, 7. Mär. 2008)

Das stimmt nicht. Nur einer Punkt: Du gehst in deiner Argumentation von einem sprunghaften Anstieg der Vorstandsbezüge aus, die es so nicht gegeben hat. --Bigbug21 20:10, 7. Mär. 2008 (CET)
Ich habe die Berechnungen mal relativiert auf der Artikelseite, da die Berechnungen von unterschiedlichen Annahmen ausgehen. Prognosen dieser Art haben nun mal immer einen politischen Hintergrund. Insofern wäre ich dafür beide Berechnungen komplett zu entfernen, da sie beide wohl nicht der Realität entsprechen werden. Was der Spass wirklich kosten wird kann erst im nächsten Finanzbericht eingesehen werden...--Bitsandbytes 20:12, 7. Mär. 2008 (CET)
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Erledigt! --Bigbug21 20:13, 7. Mär. 2008 (CET)
Sehr gut :-) --Bitsandbytes 20:14, 7. Mär. 2008 (CET)
Gut etwas mißverständlich geschrieben. Daher folgende Berichtigung: Bezüge 1999 etwa 3,7 Mio., Bezüge 2006 etwa 20 Mio., Differenz 16,3 Mio. Vorstand verzichtet ab heute für die nächsten 5 Jahre auf die Erhöhung seit 1999, Einsparung von etwa 82 Mio. €. Ich wollte nur nicht die Aussage von Mehdorn mit seinen Milliardenbelastung stehen lassen, ohne sie zu korrigieren.

Tarifstreit und Streiks 2007/2008

also ist der tarifstreit immer noch nicht geklärt?! sollte man mal deutlich schreiben, wie der aktuelle stand ist (nicht signierter Beitrag von 194.95.59.130 (Diskussion) 22:09, 7. Mär. 2008)

Danke. Ist erledigt. --Bigbug21 22:32, 30. Apr. 2008 (CEST)

Darstellung des Streiks 2007

Es ist schon wesendlich zu erklären warum die GDL nicht an den Verhandlungstisch zurück kehrt.

Letztes Bahnvorstand-Angebot vom 15. Oktober 2007

Die GDL soll – wie schon bisher – den Tarifvertrag der TG übernehmen. Dieser beinhaltet eine Einmalzahlung von 600 Euro in 2007 und ab 2008 4,5 Prozent mehr Gehalt. 1 400 Euro soll es dieses Jahr an Weihnachten für die Abgeltung von 104 Überstunden geben, die die Lokführer bereits geleistet haben. Das bedeutet im Klartext: keine tatsächliche Entgeltverbesserung über den TG-Abschluss hinaus. Nur wenn die Arbeitnehmer bereit sind, die Wochenarbeitszeit von 41 auf 43 Wochenstunden zu erhöhen, erreichen Sie eine nominale Entgelterhöhung von zehn Prozent.

Die GDL sieht darin eine Mogelpackung. Seitdem setzt das Unternehmen darauf, das die Bevölkerung der GDL die Schuld zuschiebt und so zur Annahme des Angebotes vom 15. Oktober zwingt. Heute ist der 19. Nov., das letzte Angebot der Bahn ist also 4 Wochen alt, ein neues verweigert der Bahnvorstand. (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.202 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 19. Nov. 2007 (CET))

desweiteren: offener brief der GDL an Herrn Mehdorn als Antwort auf persönliches Schreiben http://www.gdl.de/redaktionssystem/downloads/offener-brief-an-mehdorn.pdf (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.202 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 19. Nov. 2007 (CET))

Nötigung durch Transnet

Man sollte im Artikel erwähnen das die GDL Pressestelle im Gegensatz zu den Transen nicht offensichtlich in der Wikipedia herumpfuscht bzw Autoren/Editoren mit mit juristischem Terror droht ! siehe Transnet bzw norbert hansen Diskussionsseiten 14:28, 18. Mai 2008 (CEST)pöhseIP

In wieso sollte ein korrektes Verhalten (nicht herumpfusch) besonders im Artikel ausgezeichnet werden? --Aineias © 20:40, 6. Nov. 2009 (CET)
Soweit auf Einhaltung der Regelungen zu Artikeln über lebende Personen gedrungen wird, liegt wohl keine Nötigung vor. Allerdings ist es schwer, eine IP zu verklagen--Feliks 16:53, 18. Nov. 2010 (CET)

Älteste Arbeitnehmervertretung

"Sie wurde 1867 als Verein Deutscher Lokomotivführer (VDL) gegründet, nach eigenen Angaben die älteste Arbeitnehmerorganisation in Deutschland."

Habe gerade den zweiten Halbsatz gestrichen. Er war inhaltlich falsch. Die älteste Arbeitnehmervertretung ist die GEW Hamburg, welche schon 1805 als "Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens" gegründet wurde.

Quelle: [5] (nicht signierter Beitrag von 11:54, 8. Jul. 2007 (Diskussion | Beiträge) 213.39.181.45)

Ausgerechnet die linke Multikulti-GEW hat eine "vaterländische" Vergangenheit. :-D Gravenreuth 19:17, 9. Jul. 2007 (CEST)
Die GEW-Hamburg trägt noch heute diesen Zusatz im Namen. (nicht signierter Beitrag von 213.39.181.170 (Diskussion)213.39.181.170 15:08, 2. Aug. 2007)
Anfang des 19. Jhdts. war "vaterländisch" ein (wenn man das in ein links-rechts-Schema pressen will) linker Begriff, gegen die deutsche (konservative) Fürsten-Kleinstaaterei. Vgl. auch die Turnbewegung und die Burschenschaften in ihren Ursprüngen. --Sokkok 20:17, 7. Aug. 2007 (CEST)

Auch die NGG ist älter als die GDL (1865 gegründet). Trotzdem steht diese falsche Information - wenn auch als eigene Sichtweise der GDL - immer noch im Text. Ich wollte dies ändern, doch da die Seite zum Bearbeiten gesperrt ist, schlage ich es hiermit vor. (nicht signierter Beitrag von 91.18.128.229 (Diskussion) 04:58, 3. Nov. 2007)

Danke für den Hinweis! Ich werde mal bei der GDL anfragen, wie dir das sehen und ändere den Absatz dann entsprechend. --Bigbug21 07:34, 3. Nov. 2007 (CET)
Die Frage ob älteste oder nicht ist müßig, da sie nicht zu beantworten ist. Denn zur Beantwortung braucht man immer ein Kriterium, ab wann es sich bei einem Zusammenschluss um eine Gewerkschaft oder doch nur um einen Verein von Menschen mit ähnlichen Berufen handelt. Daher ist die derzeitige Formulierung, wonach sich die GDL selbst als die älteste Gewerkschaft betrachtet, absolut ok. Andere Formulierungen würden ohnehin wieder zu riesigen Geschwurbelmonstern führen, weil sich aufgrund der freien Auslegung der Alterssache immer irgendwo ein älterer Verein finden wird, der von einigen als Gewerkschaft angesehen wird. --Hermes31 18:31, 3. Nov. 2007 (CET)

Oha, die GDL ist die älteste Gewerkschaft Deutschlands?: "1848 gründeten die Berliner Tabakarbeiter die Association der Zigarrenarbeiter Deutschlands, die schnell in 40 weiteren deutschen Städten eher kurzlebige Nachahmer fanden. Der Allgemeine Deutsche Cigarrenarbeiter-Verein, gegründet 1865 in Leipzig (Mitgründer und Präsident war Friedrich Wilhelm Fritzsche) war die erste zentral organisierte Gewerkschaft in Deutschland." siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaften#Geschichte. Nur als Hinweis, bezieh dich wenigstens richtig auf wikipedia. Mit anderen Worten: Die GDL betrachtet sich vielleicht als die älteste Gewerkschaft in Deutschland, aber sie ist es nicht. Und das sollte man (mensch) um der Wahrheit willen auch erwähnen. Und noch was, die GDL wurde erst 1937 verboten, und nicht wie die roten Gewerkschaften schon 1933. Was ist eigentlich in den 4 Jahren dazwischen passiert? Hat die GDL Widerstand gegen die Nazis geleistet? Oder hat sie versucht, sich an die neuen Nazi-Machthaber zu verkaufen? Und noch was zur Gegenwart: Alle (ziemlich neoliberal eingestellten) Medien bzw. Zeitungen, die sonst immer den Gewerkschaften, z.B. der IG Metall im 35-Stunden-Ost-Streik 2003 oder im Mindestlohn-Streit, Pest und Teufel an den Hals wünschen, schreiben auf einmal total positiv über eine Gewerkschaft, sprich die GDL. Das macht mich ziemlich misstrauisch. Die letzte Möglichkeit der Deutschen Bahn AG ist es, die Lokführer in eine eigene Beschäftigungsgesellschaft auszulagern, um die Ausstiegsklausel der Transnet zu umgehen. Aber das bedeutet der Anfang der Bahnzerschlagung bzw. Bahnprivatisierung.

Nun, mit imaginären Traditionslinien und dem inflationär gebrauchten Attribut "älteste" plage ich mich bei mein Hauptbaustelle Militär rum. Spekulationen über Mitläufertum von 1933 bis 1937 sind ohne Belege nicht sonderlich nett, natürlich erfolgte die Gleichschaltung in die Deutsche Arbeitsfront bei bürgerlichen Organisationen etwas schonender, ohne dass diese irgendwelche Sympatien für das Regime hegen mussten. Wer älteste Gewerkschaft ist, steht jetzt durch mich im Artikel, das Selbstverständnis der GDL ließ ich vorerst mal drin. Eigentlich macht beides keinen Sinn. Erfahrungsgemäß zählt für die Mítglieder der letzte Abschluss 1000x mehr als die imposanteste Ahnenreihe. --Feliks 14:19, 17. Jan. 2011 (CET)

Quellenlage und Größe

Wie wäre es, wenn man bei den Quellen nicht überwiegend auf Presseerklärungen der GDL und "das Buch des großen (Ex-)-Vorsitzenden" zurückgriffe? Der Umstand, dass es sich hier übrigens um die mit Abstand kleinste der drei deutschen Bahngewerkschaften handelt, findet z.B. keine Erwähnung. --Feliks 16:53, 18. Nov. 2010 (CET)

Gerne. Der Artikel ist weit davon entfernt, perfekt zu sein. --bigbug21 17:06, 17. Jan. 2011 (CET)

Einknicken 2010

Nachdem der Artikel bisher weitgehend auf Selbstdarstellung der GDL bzw. des Ex-Chefs Schell basierte, versuchte ich ein wenig Fremdwahrnehmung durch die Süddeutsche Zeitung (regionaler Wirtschaftsteil, nicht Feuilleton!) einzuführen: [6], hier der Wortlaut der Quelle

"Die kleine Lokführergewekschaft GDL versuchte, dem großen Konkurrenten [ver.di] Mitglieder abspenstig zu machen, als die Tarifverhandlungen im Kommunalen Nahverkehr anstanden. [...] Immerhin kämpfte die kleine GDL ziemlich lange verbissen um einen besseren Tarifabschluss, als Verdi ihn ausgehandelt hatte - und warb damit kräftig um Mitglieder. Die Strategie ging aber in die Hose, nach einem lähmenden und für Nahverkehrsnutzer vor allem in München ziemlich lästigen Streik knickte die GDL im November sang- und klanglos ein, sie hatte ihre Schlagkraft überschätzt."

Dagegen hat Bigbug21 zweimal revertiert [7] [8] und dies begründet mit "enzyklopädischer Stil, präzisiert nach gleicher Quelle" bzw. "obwohl eingeknickt in der Quelle steht, scheint mir diese Formulierung nicht enzyklopädisch und ohnehin wenig konkret".

Nun ist einknicken durchaus auch im nichttechnischen Sinne enzyklopädisch gebräuchlich und ist zudem konkreter und präziser als beenden, gibt es doch deutlich mehr Infos zur Art der Beendigung. Beenden ist zudem redundant zum vorangegangenen Artikelinhalt - und obendrein ein ziemlicher Euphemismus, wenn eine CDU-geführte Gewerkschaft unter Beifall der Jungen Welt als antikapitalistischer Tiger springt und als Bettvorleger für Christian Ude landet... Ich war nach dem ersten Revert ja schon bereit, auf das "sang- und klanglos" vor "einknicken" zu verzichten, aber die Sache mit den Kompromissen haben GDL und ihre Unterstützer wohl noch nicht so raus. --Feliks 13:14, 17. Jan. 2011 (CET)

Wie ich schon schrieb sehe ich in der Formulierung "einknicken" eine nicht enzyklopädische Formulierung. Zumindest in meinen Ohren klingt dies nach einer impliziten Bewertung und damit ein Verstoß gegen WP:NPOV, auch wenn er (in anderen Kontexten) unter 1,3 Millionen deutschsprachigen Wikipedia-Artikeln sicher etliche Male verwendet wird, ist klar.
Der Term "beendet" scheint mir hier besser, da weder in die eine oder andere Richtung wertend.
Als Enzyklopädie-Autoren haben wir so neutral und sachlich wie möglich zu berichten. --bigbug21 17:13, 17. Jan. 2011 (CET)
Sofern es eine Wertung ist, ist es nicht meine, sondern die der SZ, die jetzt nicht wirklich das Leib- und Magenblatt der DGB-Gewerkschaften ist. Die Quelle war da ohnehin um einiges deutlicher. Eine neutrale Wertung ist übrigens kein POV. Wenn ich geschrieben hätte, dass da ein paar Tarif-Taliban bei dem untauglichen Versuch, den Arbeitskampf neu zu erfinden, sich verdientermaßen bis auf die Knochen blamiert haben, könnte man das sicher als POV sehen - hab ich aber nicht. Zudem stellt deine Formulierung keinerlei Zusatzinfo dar, denn dass der Streik vorbei war, steht schon im Artikel. Hast Du dafür eine Lösung? Außerdem finde ich es lustig, wenn jemand, der z.T. im Wortlaut die Selbstdarstellung der GdL hier wiedergibt, mir POV vorwirft.--Feliks 20:38, 17. Jan. 2011 (CET)
Hallo Feliks, wie gesagt: Ich zweifle nicht am Wortlaut der Süddeutschen Zeitung, ebenso wenig an der Seriosität der Quelle. Mir geht es lediglich um die Formulierung "einknicken", die mir zu arg wertend erscheint. Dass die GDL auf die Nase gefallen ist, scheint dagegen zweifelsohne relevant.
Ich habe nun eine andere Formulierung versucht ("gab auf") und hoffe. Was hälst du davon? Diese Information könnte im Zweifel noch etwas nach vorne gezogen werden, um das konkrete Ende des achtwöchigen Arbeitskampfes zu unterstreichen.
Für konkrete weitere Punkte bin ich indes jederzeit offen. Die für die bisherige Artikelarbeit herangezogenen Quellen (teils von der GDL selbst, teils von Herrn Schell) sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. --bigbug21 07:12, 18. Jan. 2011 (CET)
Man wird immer Opfer des Stils der eigenen Quelle. Ich hab meinen eigenen Edit noch ein wenig mehr gekürzt. Ende und Ergebnis standen ohnehin schon drin, der Mehrwert der Infos aus der SZ liegt in den Motiven des Streiks und den Ursachen seines Scheiterns. Das "Einknicken" ist entbehrlich, das naheliegende Urteil wird der geneigte Leser sich ohnehin selbst bilden :-) --Feliks 11:47, 18. Jan. 2011 (CET)
Herzlichen Dank. Das ist eine gute Lösung. --bigbug21 11:57, 18. Jan. 2011 (CET)
Freut mich. Ich überlege gerade, ob ich in meiner unergründlichen Weisheit auf meiner Modellbahn mehrere Gewerkschaften zulasse. Vielleicht nur in den Epochen, in denen sich das bewährt hat, siehe der Text von Axel Hacke: [9] --Feliks 12:05, 18. Jan. 2011 (CET)
Ein Tip: Wenn dir die Funktion deiner Modellbahn am Herzen liegt, wähle eine Epoche, in der bei der Bundesbahn noch Beamte waren. Die durften nicht streiken. Allerdings kannst du deine Lokführer dann auch nicht so einfach von der Lok werfen, wenn du vorm Verkauf deiner Modellbahn mal schnell den Shareholder-Value erhöhen möchtest.:-)--92.193.70.101 00:04, 19. Feb. 2011 (CET)

Quellangabe nicht verfügbar

Die Quellangabe Nr.2, 3, 5, 18, 20, 22, 23, 27, 28, 39 und 43 ist nicht mehr verfügbar/ aktuell. (nicht signierter Beitrag von 178.8.101.50 (Diskussion) 11:14, 4. Sep. 2012 (CEST))

Krach 2013

Ob wir das wirklich in der Breite darstellen sollten? --Feliks (Diskussion) 16:02, 20. Mai 2013 (CEST)

Wenn eine Gewerkschaft wesentliche Teile ihrer Führungskader austauscht bzw. wesentliche Teile davon zurücktreten ist das sicher enzyklopädisch relevant. --bigbug21 (Diskussion) 16:12, 20. Mai 2013 (CEST)
Die Relevanz an sich bestreite ich ja nicht --Feliks (Diskussion) 19:08, 20. Mai 2013 (CEST)
Denkst du, die Sache lässt sich vernünftig kürzer darstellen? --bigbug21 (Diskussion) 22:41, 20. Mai 2013 (CEST)

Schadenersatz

Wieso kann die GDL nicht auf Schadenersatz verklagt werden, bei nicht gerechtfertigten Streiks, die arme Personen ohne PKW treffen? (nicht signierter Beitrag von 93.194.119.60 (Diskussion) 15:40, 18. Okt. 2014 (CEST))

Im Artikel sollte erläutert werden, weshalb kein Schadenersatz eingeklagt werden kann (zumindest ein Hinweis auf entsprechende Gesetze und Gesetzesentwürfe für die Zukunft). --GFHund (Diskussion) 16:08, 18. Okt. 2014 (CEST)
Besteht zwischen den armen Personen und der GDL ein Vertrag, den die verletzt hätte? Hat die GDL eine Unerlaubte Handlung begangen? Wir müssen nicht jede abwegige Zahlungsforderung enttäuschter Bahnkunden im Artikel erläutern, insbesondere dann, wenn sie in keiner reputablen Quelle diskutiert werden. --Feliks (Diskussion) 19:54, 18. Okt. 2014 (CEST)
Darum geht es nicht, sondern wenn man anderen Personen einen Schaden zufügt, haftet man normalerweise, auch dann wenn kein Vertragsverhältnis bestand. Bei Streiks gilt offensichtlich eine andere gesetzliche Regelung und diese sollte erläutert werden. Denn sehr viele fragen, muss ich den Schaden selbst bezahlen? Und diese Personen erwarten eine plausible Erklärung. --GFHund (Diskussion) 20:19, 18. Okt. 2014 (CEST)

Bitte WP:DS beachten! Das gleitet hier in einen Meinungsaustausch über ein tagesaktuelles Thema ab. WP:WWNI ist eindeutig, und wenn es mit dem Baustein nicht klappt, fliegt das Ganze komplett erstmal raus. Wir sind weder Newsticker noch Diskussionsplattform, die Bezeichnung bezieht sich lediglich auf Artikelinhalte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 18. Okt. 2014 (CEST) PS: Für die "plausible" Erklärung empfehle ich einen Blick in die Verfassung. Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz [10] ist ein übergeordnetes Recht, das vor dem Recht auf Fahrt zum Fußball, Oma oder in den Urlaub zum Zeitpunkt X mit Verkehrsmittel Y steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 18. Okt. 2014 (CEST)

eben, WP:DS. (Aber dein Hinweis zum GG ist irreführend: da reicht das BGB, unerlaubte Handlung bzw. pVV liegen einfach nicht vor, so dass man nicht in die Prüfung von Rechtfertigungsgründen einsteigen muss) --Feliks (Diskussion) 22:31, 18. Okt. 2014 (CEST)

Whitewashing-Versuche

Für alle, die es probieren wolle, bitte das Schicksal von Benutzer:Wikinger-erik beachten... Aber wenn noch jemand seine acht Jahre gepäppelte Schläfersocke dafür opfern will, dann habe ich keine Einwände --Feliks (Diskussion) 07:56, 21. Okt. 2014 (CEST)

Letztere??

Worauf soll sich denn "letztere" am Ende des ersten Absatzes beziehen? Ist nicht klar! Wenn es nur auf den ÖPNV gehen soll, müßte es "letzteren" heißen. --Struppix (Diskussion) 20:00, 29. Okt. 2014 (CET)

Bitte unter "Geschichte" im Abschnitt 2014 den Link zur EVG korrigieren. Im Moment führt er ins Leere; vermutlich fehlt ganz einfach der Bindestrich "Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft"). (nicht signierter Beitrag von 79.198.185.98 (Diskussion) 13:52, 4. Nov. 2014 (CET))

Danke für den Tipp. Da hier sowieso ein nicht besonders herausstechendes Zitat herausgezogen wurde, hab ich dieses gleich komplett entfernt. Es geht uns hier ja um eine inhaltliche Zusammenfassung wesentlicher Ereignisse, nicht um Zitate gewöhnlicher Presseberichte. --bigbug21 (Diskussion) 16:13, 4. Nov. 2014 (CET)
Das Zitat ist in der Tat nicht sonderlich herausragend, sondern weitgehend redundant zum vorngegangenen Inhalt aus der SZ. Die herausstellung als (zudem hinsichtlich der Quelle ungut formatiertes) Zitat ist da sehr entbehrlich. Ich habs bis auf einen kleinen Rest rausgenommen und das Überbleibsel in den Fließtext integriert. --Feliks (Diskussion) 17:52, 4. Nov. 2014 (CET)

Baum

Kann mir mal jemand kurz sagen, wie werthaltig die Aussagen des Herrn Baum sind? Dass es bei Kleinstgewerkschaften besonders wenige Streiktage/Kopf gibt, liegt in der Natur der Sache. Damit zu suggerieren, dass deren Streiks unbedeutend sind, ist jedoch eher Augenwischerei, denn die Auswirkungen eines Streiks werden nicht an der Zahl der Beteiligten gemessen. Und der Gang nach Karlsruhe dürfte für ihn schwer sein, denn pensionierte Bundesbeamte würden durch das Gesetz nicht belastet (Verfassungsbeschwerde#Betroffenheit) und für einen Organstreit fehlt es der FDP momentan an Bundestagsmitgliedern... Dass er als ehemaliger Verfassungsminister Zweifel am Nahles-Entwurf äußert, ist hingegen legitim und der Gesetzgeber muss sehr präzise arbeiten, um das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. Allerdings gehören solche Diskussionen eher zum Artikel Tarifeinheit. --Feliks (Diskussion) 18:07, 4. Nov. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis. Da es im vorliegenden Artikel um die GDL -- und nicht um das Gesetz geht -- führt die Kritik an jenem Gesetz im vorligenden Artikel ohnehin zu weit. --bigbug21 (Diskussion) 00:30, 5. Nov. 2014 (CET)
Es ist nicht unsere eigentliche Aufgabe über die Werthaltigkeit der Aussagen zu sprechen. Ich habe die Frage, ob ein anvisierter Gesetzentwurf verfassungsmäß ist, wieder hereingenommen. Im Übrigen äußert diese Kritik nicht nur Herr Baum. Er ist wohl nur einer der prominentesten Kritiker. --Meyenn (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2014 (CET)
Du hast die Frage wieder reingenommen. Sehr schön, daß Du erkannst hast, daß es nur eine Frage ist. Somit kann sie nicht als gesichertes Wissen gelten, und nur das geben wir hier wieder.--Squarerigger (Diskussion) 11:17, 6. Nov. 2014 (CET)

Verfassungskonform

Benutzer:Meyenn will unbedingt diese Änderung drinhaben. Davon abgesehen, daß die Frage der Verfassungskonformität wohl eher Glaskugelei ist, ist diese Info für den Artikel zu einer einzelnen Gewerkschaft absolut irrelevant, denn es geht nicht um eine spezielle Regelung zur GDL, sondern um eine grundsätzliche zu Fragen der Tarifpolitik. Ggf. wäre das in einem übergeordneten Artikel darstellbar, aber der direkte Bezug zu diesem Artikel ist nicht gegeben.--Squarerigger (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2014 (CET)

Vorausgesetzt, dass man es in einem anderen Artikel darstellen will (Relevanz sehe ich auch fraglich), sollte allerdings dann auch der ganze Abschnitt gelöscht bzw. verschoben werden (da nicht GDL-spezifisch). Zudem ist der Zusammenhang "In der Folge prüfte die Bundesregierung ..." ja auch Unsinn, die gesetzliche Regelung war bereits unter anderem Thema bei den Koalitionsverhandlungen. --Casra (Diskussion) 02:19, 6. Nov. 2014 (CET)
Ich habe es begründet. Du solltest auf die Begründung eingehen.
Wenn der vordere Satz In der Folge prüfte die Bundesregierung für den Artikel relevant ist, dann auch die Meinungsäußerung, dass eine solche Änderung nicht verfassungskonform sei. Da bin ich ganz bei Casra.--Meyenn (Diskussion) 07:24, 6. Nov. 2014 (CET)
Wir haben keine Meinungsäußerung, die klar sagt, daß eine solche Regelung nicht verfassungskonform sei. Wir haben lediglich die Spekulation, daß sie es möglicherweise nicht sei. Und da wir bei WP üblicherweise nur über Fakten, nicht aber über Spekulationen schreiben, sollte es draußen bleiben. Die Reaktion verschiedener Politiker, das Tarifrecht zu ändern, ist jedoch eine Tatsache.--Squarerigger (Diskussion) 08:22, 6. Nov. 2014 (CET)
Dein Unterschied zwischen Fakten und Spekulation ist hier irreführend. Es ist ein Fakt, dass es diese relevante Meinungsäußerung zum Thema gibt. Und wir stellen relevante Meinungsäußerungen zum Thema dar. Baums Äußerung ist eine relevante Meinungsäußerung zum Thema. (Mal abgesehen davon, dass nach deiner, irreführenden Unterscheidung das zukünftige Gesetz auch nur als Spekulation angesehen werden kann, weil es nicht endgültig formuliert und vor allem nicht verabschiedet worden ist.)
Die Frage ist nur: Ist das Thema relevant. Wenn ja, dann komme beide Aussagen (Bundesregierung und Baum) rein. Wenn nein, kommen beide raus.
Was nicht geht ist der derzeitige Zustand, und daher werde ich, nachdem ich das zuvor ausführlich begründet hatt und nochmals ausführlich begründet habe, das wieder rückgängig machen. --Meyenn (Diskussion) 08:32, 6. Nov. 2014 (CET)
Die Reaktionen der Politik kamen natürlich nur rein zufällig in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem GDL-Streik, oder wie? Hier ist ein direkter zeitlicher und sachlicher Zusammenhang gegeben.
Die Meinung von Baum ist zunächst einmal seine Privatmeinung. Woraus leitest Du hierfür Relevanz ab? Was sagt er eigentlich genau? Daß er, wenn ein entsprechender Gesetzesvorschlag kommt, er dagegen klagen wird. Damit ist noch lange nicht gesagt, daß das Gesetz tatsächlich nicht verfassungskonform ist, sondern zunächst nur, daß er glaubt, daß es so ist. Nun glaube ich auch bei verschiedenen Gesetzen, daß sie nicht unbedingt verfassungskonform sind. Soll ich das dann da auch reinschreiben?--Squarerigger (Diskussion) 08:53, 6. Nov. 2014 (CET)
Square, der Einwand "Die Reaktion verschiedener Politiker, das Tarifrecht zu ändern, ist jedoch eine Tatsache." ist nicht richtig, es ist keine Reaktion sondern es ist bereits seit längerem geplant. Siehe z.B. "Schon im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung darauf verständigt, in den deutschen Unternehmen für die sogenannte Tarifeinheit zu sorgen.", deswegen auch nicht GDL-spzeifisch etc. --Casra (Diskussion) 08:41, 6. Nov. 2014 (CET)
... was nichts daran ändert, daß gerade aktuell, in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem GDL-Streik, Politiker verschiedener Couleur bis hin zur Kanzlerin dieses Thema rausgekramt haben. Somit ist ein direkter Zusammenhang gegeben. Oder streitest Du das ab?--Squarerigger (Diskussion) 08:53, 6. Nov. 2014 (CET)
Das der Entwurf vor dem Hintergrund des Streiks stärkere Medienaufmerksamkeit (und somit mehr Politikerstimmen) erhält ist unbestritten. Aber gearbeitet hat man daran nicht erst seit diesem Streik (so schnell geht das auch nicht) und die Debatte unter den Fachleuten ist auch älter. Daher sehe ich es als irreführend an, es hier extra zu thematisieren als angebliche Folge. Wenn es einen Artikel zum Thema gäbe, könnt man natürlich dort schreiben, dass sich die Diskussion vor dem Hintergrund des GDL-Streiks verschärfte bzw. es in den Vordergrund in den Medien rückte. PS: Ich denke der Streit geht auch um eine npov-Darstellung, denn die Befürworter-Ansicht wird in dem Satz impliziert ("großem volkswirtschaftlichen Schaden", btw. so nicht npov), insbesondere vorausgesetzt dass man es so schreibt statt sachlich den Entwurf zu beschreiben müsste entsprechend npov auch die Umstrittenheit des Entwurfes angeführt werden. Besser wäre aber ein anderes Lemma. --Casra (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2014 (CET)

Erg.: Werde dritte Meinnung anfragen ob es hier als relevant angesehen wird. Ich kann auch damit leben wenn hier der Entwurf wegen der Medienaufmerksamkeit thematisiert wird, da es ja anscheinend noch kein eigenes Lemma gibt, aber man muss meiner Ansicht nach sich dann grundsätzlich entschieden ob hier die Debatte angeführt wird oder nicht (npov, wenn Befürwortung auch Kritiker) --Casra (Diskussion) 11:20, 6. Nov. 2014 (CET)

Du erlaubst, dass ich das Anfordern einer 3M unter fast gleichzeitiger konsensfreier Revertierei als Augenwischerei betrachte? --Feliks (Diskussion) 11:29, 6. Nov. 2014 (CET)
Ich war in dem Bereich wegen der Disku extra nicht aktiv (lediglich den komplettrevert rückgängig gemacht, da auch andere Dinge gelöscht wurden) und habe bis zur Dritten Meinung den entnommenen Entwurf sogar selbst wieder eingebracht ;). --Casra (Diskussion) 11:44, 6. Nov. 2014 (CET)

Ich stimme Squareriggers Ausführungen zu. Der Kontroverse um den Gesetzentwurf zur Tarifeinheit sollte man (gerne übrigens mit Standpunkten von Baum und anderen) eben bei Tarifeinheit darstellen. hier genügt es, wenn wir den Gesetztentwurf als "umstritten" bezeichnen. --Feliks (Diskussion) 11:24, 6. Nov. 2014 (CET)

3M: Könnte es sein, dass ihr die interessanteste Seite bisher verpasst habt? Beachtet doch bitte die Ursachen des Gesetzentwurfs. Hier spielt die Erfahrung mit früherem Verhalten der GDL eine Hauptrolle. Und das gehört selbstverständlich hier in den Artikel rein. Der aktuelle Arbeitskampf ist vor diesem Hintergrund nur eine Fortsetzung einer längeren Geschichte.--Saidmann (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2014 (CET)
Daß frühere GDL-Streiks die Ursache für eine solchen Gesetzesentwurf sein könnten, ist sicher nicht auszuschließen, aber wird das írgendwo genau so dargestellt? Wenn nicht, dann ist es pure TF.--Squarerigger (Diskussion) 14:59, 6. Nov. 2014 (CET)
Das ist aber eben nicht nur GDL, sondern auch Cockpit, UFO, Hartmannbund. Es ist wesentlich sinnvoller, den Meinungsstand zur Verfassungsmäßigkeit eines solchen Gesetzes bei Tarifeinheit darzustellen, als bei jeder Streikwelle jeder dieser Kleingewerkschaften im Detail nochmal. --Feliks (Diskussion) 15:06, 6. Nov. 2014 (CET)
Keine Frage, da bin ich voll bei Dir. Hier reicht es definitiv, kurz zu erwähnen, daß die Politik aktuell als Reaktion auf den GDL-Streik wieder mal das Thema Tarifeinheit rausgekramt hat.--Squarerigger (Diskussion) 15:12, 6. Nov. 2014 (CET)
Die politische Diskussion reagiert auf den Streik, aber das Problem im Artikel ist, es wird nicht nur die Diskussion sondern auch der Gesetzentwurf diesem Streik bzw. der GDL zugeordnet. Das Arbeitsministerium hat dies aber so nicht direkt darauf bezogen (und geplant und diskutiert wurde es ja auch bereits vor dem einiger Zeit, auch wenn ich der Ansicht bin dass die Diskussion Einfluss auf den Gesetzesprozess gehabt haben kann). --Casra (Diskussion) 15:48, 6. Nov. 2014 (CET)
Es ist völlig unerheblich, wer was wann woher hat. Wichtig für eine neutrale Darstellung ist Folgendes: Wenn der Gesetzentwurf erwähnt wird (und sieht sich bestätigt ist sogar mehr als erwähnt, sondern bekräftigend), dann muss erwähnt werden, dass dieser Entwurf öffentlich strittig ist. Dafür habe ich jetzt niemanden konkret erwähnt (Baum herausgenommen), aber den Kernpunkt erwähnt. Eine Quelle war ja bereits im Artikel hierfür. Daher habe ich die nicht noch extra angeführt. (Bei Bedarf einfach selbst in der alten Version heraussuchen.) Ich hoffe, das ist so allen Seiten genehm. Übrigens wäre es nett gewesen, die als nicht bequellt bemängelte Information zu den vielen Überstunden, konkret zu monieren. Dann hätte ich eine seperate Quelle genannt. Ich war davon ausgegangen, dass diese allgemeine bekannte Information nicht mit einer eigenen Fußnote versehen werden muss. --Meyenn (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2014 (CET)
3M: Der Meinungsstreit zur Verfassungskonformität des noch nicht ausformulierten Gesetzes gehört hier überhaupt nicht hin. Hat mit GDL nichts zu tun. Was mit GDL, neben anderen "Spartenverbänden", zu tun hat, ist der Grund für den Gesetzentwurf. Der besteht seit 2010 und ist in Tarifeinheit dargestellt. Er müsste aber auch hier genannt werden, weil die GDL einer der "Spartenverbände" ist, die nach der Änderung der Rechtslage durch das BAG 2010 den neuen Gesetzentwurf durch ihr bisheriges Verhalten ausgelöst hat. Dazu gibt es massenweise Belege in den Nachrichtenmedien.--Saidmann (Diskussion) 18:14, 6. Nov. 2014 (CET)
Genau, deswegen wird der Meinungsstreit auch nicht dargestellt, d.h. es werden keine pro/contra-Argumente ausführlich genannt. Wenn aber der Gesetzentwurf in dieser Form genannt wird, sollte es angemessen für Neutralität sein, zu nennen, dass der Gesetzentwurf im Blick auf die Verfassung strittig ist. Wieso/Warum/Weshalb wird ja auch gar nicht im Detail ausgeführt. --Meyenn (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2014 (CET)

Fettdruck für "besonders wichtige Infos"

Für Kollegen @Martin Erik: aus Wikipedia:Typografie: Fett geschriebene Wörter stechen aus dem Text heraus. In der Regel sollte in einem Artikel ausschließlich das erste Vorkommen des Lemmas fett geschrieben werden. Wenn Du nochmal so ein Ding [11] [12] zu drehen versucht, wär das ein ziemlich klarer Fall für die VM, selbst ohne EW. Für eine Enzyklopädie gelten andere typografische Grundsätze als für die Streik-Flugis der GDL. --Feliks (Diskussion) 11:16, 6. Nov. 2014 (CET)

Yep. Fettdruck kam ohne böse Absicht zustande - primär wollte ich dem Punkt gleiche Wertigkeit einräumen - zuvor war es im Fließtext verschleiert. Kommt nicht nochmal vor. Ich halte mich jetzt auch aus dem Artikel raus - obwohl oder gerade weil ich der Meinung bin, dass es da einiges zu tun gibt. Aber die Sache betrifft mich emotional zu stark. Mit freundlichen Grüßen --Martin Erik (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)
Passt schon, die zentrale Bedeutung des Punktes kommt glaube ich inzwischen auch ohne Fettdruck ganz gut raus. --Feliks (Diskussion) 17:17, 6. Nov. 2014 (CET)
Ja: Sehr gut und korrekt gelöst. Danke. --Martin Erik (Diskussion) 21:26, 6. Nov. 2014 (CET)

Zweifel an der GDL-Mitgliederzahl bei Zugbegleitern

[13]

In der Tat wären unabhängige Zahlen für beide Gewerkschaften schön.--Meyenn (Diskussion) 17:49, 6. Nov. 2014 (CET)
Und in der Tat sind Nachdenkseiten für Putin- und Weselskyversteher vorzügliche Quellen, aber irgendwie passen da Zahlen nicht zusammen, denn die GDL hat nach eigenen Angaben unter ihren 34000 Mitgliedern 19000 Lokführer, von den verbleibenden 15000 können kaum 19000 Zugbegleiter sein, selbst wenn mann unterstellt, dass alle 15.000 Zugbegleiter sind (und nicht Rangierlokführer, Disponenenten, sonstiges Bahnpersonal). Ich entferne das mal. --Feliks (Diskussion) 18:39, 6. Nov. 2014 (CET)
in der Tat sind Nachdenkseiten für Putin- und Weselskyversteher Du diskreditierst dich gerade selbst.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass nicht alle Zahlen vollkommen zusammenpassen. Laut der Wirtschaftswoche können die Angaben der EVG nicht stimmen. Damit können auch nicht alle Rechnungen aufgehen. Das ändert nichts daran, dass man tendenzielle Aussagen oder gerundete Aussagen treffen kann. --Meyenn (Diskussion) 18:46, 6. Nov. 2014 (CET)
Du verwechselst tendenziell und tendenziös. Und Putinversteher rezensiert der von dir zitierte Nachdenkseiten-Autor Berger zumindest sehr wohlwollend [14], wenn man das aber sagt, ist man diskreditiert...--Feliks (Diskussion) 18:53, 6. Nov. 2014 (CET)
(BK) Und es wäre sehr nützlich, wenn du nicht per EW an der Disk vorbei gegen mich und Squarerigger das Zeug wieder reinrevertierst, sonst könnte das auf der VM enden. --Feliks (Diskussion) 18:59, 6. Nov. 2014 (CET)
Bitte sehr für den Service, ich habe mit weiteren Quellen die Aussagen bestätigt, die du angezweifelt hast, weil du politische Vorbehalte gegenüber der Seite bzw. dem Autor geäußert hast. --Meyenn (Diskussion) 19:05, 6. Nov. 2014 (CET)
Es geht nicht um Zugbegleiter, sondern die Berufsgruppe Zugpersonal. Die Kritik der EVG dass sie diese Eingruppierung nicht als maßgeblich ansieht, da sie entgegen einer solchen Eingruppierung unter anderem hingegen die Mehrheit der Zugbegleiter und der Lokrangierführer vertritt, habe ich ergänzt. Dann sind die Bahnzahlen auf die sich GDL bezieht einschließlich Ablehnungsgrund der EVG abgebildet und es passt soweit. --Casra (Diskussion) 18:56, 6. Nov. 2014 (CET) Siehe zu den Zahlen auch z.B. Deutschlandfunk: "Dazu zählen 37.000 Mitarbeiter, neben den Lokführern sind das die Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren. Und von denen sind 19.000 bei der GDL organisiert, 10.000 sollen gar keiner Gewerkschaft angehören, 8000 also nur bei der großen Konkurrenz, der Eisenbahner- und Verkehrsgewerkschaft EVG Mitglied sein. Deshalb nimmt die GDL für sich in Anspruch, beim Zugpersonal am stärksten organisiert zu sein, also auch verhandeln zu dürfen. Eine verzwickte Lage, gibt auch der Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber zu, aber er halte eine Einigung am Verhandlungstisch für möglich.". --Casra (Diskussion) 19:03, 6. Nov. 2014 (CET)
Das belegt nicht, dass die GDL beim übrigen Fahrpersonal (ohne Lokführer) die Mehrheit hätte - genauso steht es aber dank Meyens Editwar aber im Artikel. --Feliks (Diskussion) 19:14, 6. Nov. 2014 (CET)
Nein, dort steht: Dem widersprechen Darstellungen, laut denen.... Das ist ein großer Unterschied! --Meyenn (Diskussion) 19:18, 6. Nov. 2014 (CET)
Hier besteht ein Missverständnis, im Artikel steht "in der Berufsgruppe Fahrpersonal" (wo die Lokführer mitzählen). Wie wäre es einfach, da ja diese Missverständnisse bestehen wenn wir die Formulierung aus der Deutschlandfunkquelle übernehmen als Zusatz? -> "neben den Lokführern sind das die Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren" --Casra (Diskussion) 19:35, 6. Nov. 2014 (CET)

Die Mitgliederzahlen sollten in der Debatte keine Rolle spielen, weil die GDL selbst nicht mit Mitgliederzahlen argumentiert. Laut ihren Pressemitteilungen würde sie auch dann das Recht zur Vertretung ihrer Mitglieder einfordern, wenn diese für die betroffene Berufsgruppe anteilmäßig weniger wären als die der konkurrierenden Transportgewerkschaft EVG.--Dirk Bindmann (Diskussion) 19:19, 6. Nov. 2014 (CET)

Was sein sollte, braucht uns nicht interessieren. Die DB AG argumentiert damit, dass weniger Zugpersonal bei der GDL als bei der EVG beschäftigt sei und dass sie daher nicht mit der GDL über deren Tarifverträge verhandeln würde. Damit bleibt es nicht aus, die Aussagen des DLF etc. zu nennen. Das ist auch nicht nur Leserserive, das ist aufgrund der Neutralität der Wikipedia sogar geboten. --Meyenn (Diskussion) 19:27, 6. Nov. 2014 (CET)
Wir geben etabliertes Wissen weiter, dafür zitiere wir reputable Quellen. Die "Nachdenkseiten" als politisches Blog erscheinen mir als Quelle für angebliche Mitgliederzahlen daher ungeeignet.--Squarerigger (Diskussion) 19:39, 6. Nov. 2014 (CET)
Alternativ wäre auch möglich, das ganze in einen Satz mit den Refs kurz zu fassen etwa "Uneinheitlich wird bewertet, je nach Art der Eingruppierung, ob die EVG oder die GDL in der Berufsgruppe Zugpersonal die Mehrheit vertritt" und die Refs mit den verschiedenen Sichtweisen hinten dran. --Casra (Diskussion) 19:41, 6. Nov. 2014 (CET)
Bin Dir mit einer etwas anderen, aber inhaltlich ähnlichen Formulierung zuvorgekommen,--Squarerigger (Diskussion) 19:43, 6. Nov. 2014 (CET)
Bitte keine nicht-neutralen Formulierungen in diesem Punkt. Wenn die Aussage der Bahn ist "bei der GDL deutlich weniger" und diese Aussage wiedergegeben wird, dann ist "widersprüchliche Angaben" nicht neutral. --Meyenn (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2014 (CET)
Kannst Du, statt einfach nur immer wieder das, was Dir nicht passt, zu revertieren, auch mal konstruktiv arbeiten?--Squarerigger (Diskussion) 19:52, 6. Nov. 2014 (CET)
Ich habe zwei neue Quellen zu den Zahlen beigesteuert und noch immer passt dir die Aussage nicht. Wie kann es denn neutral sein, wenn nur die DB AG Position im Artikel genannt wird? --Meyenn (Diskussion) 20:01, 6. Nov. 2014 (CET)
Hast Du Dir meine letzte Version vor dem Drücken des Revert-Knopfes überhaupt durchgelesen. Strittig ist vor allem der letzte Punkt, da die DB AG nur die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als Tarifpartner für das übrige Zugpersonal akzeptieren möchte. Über die konkrete Verteilung dieses Personals auf EVG und GDL bestehen widersprüchliche Angaben. Da ist keine DB-Position zu den Mitgliederzahlen mehr drin, da steht nur noch das Fakt, daß die DB nur mit der EVG verhandeln will. Neutraler geht es kaum noch.--Squarerigger (Diskussion) 20:07, 6. Nov. 2014 (CET)
Bitte kurz mal nen Cut in der Artikelbearbeitung machen, ich denke wir stehen kurz vor ner Kompromisslösung, ich mache gleich nen Vorschlag. --Casra (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2014 (CET)
"Strittig ist vor allem der letzte Punkt, da die DB AG nur die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als Tarifpartner für das übrige Zugpersonal akzeptieren möchte. Uneinheitlich wird bewertet, je nach Art der Eingruppierung, ob die EVG oder die GDL beim Zugpersonal (Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktorenneben) die Mehrheit vertritt. Die GDL vertritt dabei die eine Mehrheit in der Lokführerschaft, die EVG eine Mehrheit bei Zugbegleitern und der Lokrangierführern. Nach Ansicht der Bahn sei daher die GDL für diese Beschäftigtengruppe insgesamt nicht zuständig, sondern nur für die Lokführer."
Was haltet ihr von? --Casra (Diskussion) 20:04, 6. Nov. 2014 (CET)
Sei mir nicht böse, aber das taugt nichts. Ob die Mehrheiten wirklich so sind, wie Du sie beschreibst, ist im Moment kaum noch nachvollziehbar, da zu viele unterschiedliche Interpretationen kursieren.--Squarerigger (Diskussion) 20:11, 6. Nov. 2014 (CET)
Die Gesamteingruppierung ist kontrovers, aber ich denke die Lokführer und Zugbegleiter sowie der Lokrangierführer sind unumstritten (ich kann aber auch einfach nach Ansicht von GDL und EVG hinzufügen) --Casra (Diskussion) 20:18, 6. Nov. 2014 (CET) Oder: "Strittig ist vor allem der letzte Punkt, da die DB AG nur die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als Tarifpartner für das übrige Zugpersonal akzeptieren möchte. Uneinheitlich wird bewertet, je nach Art der Eingruppierung, ob die EVG oder die GDL beim Zugpersonal (Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktorenneben) die Mehrheit vertritt. Nach Ansicht der Bahn ist die GDL für diese Beschäftigtengruppe insgesamt nicht zuständig, sondern nur für die Lokführer." --Casra (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2014 (CET)

Ihr bringt mich in Hektik, die jetzige Version finde ich bzgl. Neutralität nicht schlecht, allerdings würde ich "uneinheitlich" statt "widersprüchlich" schreiben, da sich die Zahlen von EVG und GDL nicht unbedingt widersprechen (auch Zahlen können Interpretationssache sein ;) ). --Casra (Diskussion) 20:23, 6. Nov. 2014 (CET)

Hab es ja grade eben nochmal umformiert: Über die konkrete Verteilung dieses Personals auf EVG und GDL bestehen unterschiedliche Ansichten zwischen den beiden Parteien.--Squarerigger (Diskussion) 20:26, 6. Nov. 2014 (CET)
Habe es nochmal umformuliert. Die unterschiedlichen Positionen sollten somit noch deutlicher werden. Zahlen habe ich vermieden zu nennen. Einerseits: Position der GDL: Mehrheit insgesamt für Zugpersonal, wenn man alle zählt. Andererseits: Position der DB AG: Mehrheit der EVG, wenn man nur das übrige Zugpersonal zählt. Darüber hinaus die Aussage, dass die Zahlen auch nicht konsistent sind. Ich würde auch noch konkrete Zahlen nennen, aber wenn das nicht gewünscht, muss ich deswegen nicht streiten. --Meyenn (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2014 (CET)

Bin so als Ergebnis unserer dann letzendlich (nach einigen Anfangsschwierigkeiten) ja erfreulich konstruktiven Zusammenarbeit in der letzten Stunde damit einverstanden. Positionen und Differenzen werden im Artikel deutlich ohne sich in Details zu verstricken. Würdest du es in der jetzigen Position als zu lang ansehen, oder auch damit einverstanden Squarerigger? --Casra (Diskussion) 21:08, 6. Nov. 2014 (CET)

Neutralität generell

Der Artikel ist nicht zu lang. Der Abschnitt über den aktuellen Streit ist nicht zu lang. Ich verstehe nicht, weshalb verschiedene Personen unentwegt Informationen entfernen. Diese Informationen scheinen mir Aspekte zu betreffen, die dem Leser ermöglichen, die Position der GDL zu verstehen. Beispielsweise die von verschiedenen Medien wiedergebene Position, dass die GDL nicht weniger Zugpersonal vertritt (wie die DB AG behauptet und wie es tagelang im Artikel stand), sondern mehr. Für einen neutralen Artikel ist es unerlässlich, dass diese Informationen genannt werden, insbesondere dann, wenn die Aussage der DB AG unmittelbar davor steht. (Ähnliches gilt für die (Re)aktion der Bundesregierung zum Gesetzentwurf.)

Mir ist bewusst, dass derzeit viele Medien sehr lautstark die GDL sowohl in ihren (vermeintlichen) Berichten als auch Kommentaren in ein schlechtes Licht rücken. Man kann auch persönlich gegen den Streik sein. Dennoch muss es möglich sein, auch diese Zahlen und diese Position zu nennen. Ich kann nur auf die Grundsätze der Wikipedia verweisen und an euer Gewissen appellieren. --Meyenn (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2014 (CET)

Unsere Aufgabe ist es, Fakten zu bringen. Wenn es unterschiedliche Aussagen über die jeweiligen Mitgliedszahlen gibt, dann kann es sich nicht mehr um Fakten handeln, denn min. eine der Aussagen ist falsch. Insofern müssen wir das Ganze dann anders darstellen. So wie der Artikel jetzt ist, wird keine Seite bevorzugt.--Squarerigger (Diskussion) 20:10, 6. Nov. 2014 (CET)
Das ist nicht richtig. Die Fakten sind in diesem Fall die Aussagen. Es ist ein Fakt, dass die DB AG X und die GDL Y sagt. Warum sollten wir das nicht wiedergeben? Und gerade weil zahlreiche Medien eher die DB AG Zahlen wiedergeben, ist es um so wichtiger, dass wir beide nennen. Ansonsten wird der Leser nicht über die Fakten informiert. Denn deine Formulierung kann auch heißen, dass die Zahlen widersprüchlich sind, dass aber in keinem Fall die GDL die Mehrheit des Zugpersonals vertritt. (Und so würde sie auch von 95 % der Leser gelesen.) Das ist aber nicht korrekt. Daher finde ich auch deine letzte Version nicht gut genug. --Meyenn (Diskussion) 20:17, 6. Nov. 2014 (CET)
Gerade weil so viele Zahlen kursieren, sollten wir uns zurückhalten, bis es hierzu etabliertes Wissen gibt. Wir beteiligen uns hier üblicherweise nicht an Spekulationen. Was Du in meine Formulierung hineininterpretierst, ist Deine Sache, allerdings glaube ich nicht, daß Deine These mit den 95 % stimmt. Das ist pure TF. --Squarerigger (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2014 (CET)
Nein, gerade weil Desinformation herrscht, ist es geboten, Information zu bieten. Beide Zahlen zu nennen ist Information. Ob du meine Einschätzung teilst oder nicht, ist mir egal. Es ist keine TF, TF steht nur im Artikel. Ich lese/sehe/höre die Medien und erfahre, dass sehr viele Medien sehr einseitig berichten (nur die DB AG Position, etwa). --Meyenn (Diskussion) 20:25, 6. Nov. 2014 (CET)
Wo bitte ist im Artikel TF?
Und nein, es ist keine Informationen, Zahlen zu bringen, von denen min. eine offensichtlich nicht stimmen kann.--Squarerigger (Diskussion) 20:27, 6. Nov. 2014 (CET)
TF muss im Artikel stehen, damit es TF ist. Meine Ansicht kann keine TF sein, wenn sie nicht im Artikel steht. Meine Einschätzung mit den 95 % wollte ich auch nicht in den Artikel schreiben. --Meyenn (Diskussion) 20:53, 6. Nov. 2014 (CET)
Mir ist das jetzt zwar im Ergebnis etwas argh knapp geraten (bin aber generell eher jemand der die Ansicht vertritt das Wikipedia keine Suchmaschine ersetzen sollte), aber soweit finde ich die jetzige Version ok. Der generelle Neutralitätsappell, dass nicht nur die Version der Bahn usw sondern auch z.B. die GDL-Position und verschiedene Medienpositionen Einklang finden sollen ist natürlich berechtigt. Ich denke wir sollten uns aber jetzt nicht so an den Mitgliedszahlen aufhängen, die unterschiedlichen Angaben sind erwähnt und belegt und damit können wir es doch bei dieser eher weniger interessanten Ausgestaltung belassen (falls nicht, bitte noch im vorherigen Abschnitt schreiben, was du ergänzt sehen möchtest). --Casra (Diskussion) 20:46, 6. Nov. 2014 (CET)
Hab grad noch ein bißchen Kosmetik betrieben.--Squarerigger (Diskussion) 21:15, 6. Nov. 2014 (CET)
Und nach all der Feilerei wird dann wieder flächig gelöscht, Missbilligung dafür bigbug. Und dann kommt noch Jemand und übernimmt von den zig tagesaktuellen Stimmen und Kontroversen zum Streik ausgerechnet ne Expertise aus der Bild (die Sicht von Löwisch wird natürlich unter Arbeitsrechtlern so sonst nicht gesehen vgl. Kanzlei). Gegenstimmen zu nem Revert auf letzte Kompromiss-Version? Bzgl. Löwisch dürfte eindeutig sein (könnte auch neutral gestaltet werden aber Relevanz der Einzeleinschätzung erstmal nicht ersichtlich, zig Leute haben sich ja nun zum Streik geäußert in den Medien), bigbug wenn dir irgendwo nen spezieller Einzelnachweis fehlt (vielleicht hier untergegangen) dann merke es doch bitte hier an anstatt so flächig das gerade Erarbeitete zu löschen. --Casra (Diskussion) 01:09, 7. Nov. 2014 (CET)
Hallo Casra, bitte gib für Änderungen einfach belastbare Quellen an, die die Aussagen im Artikel auch abdecken. Wesentliche und zentrale Teile waren nicht belegt, daher habe ich gestern Abend noch einiges an Text nach WP:Q herausgenommen. Beispielsweise waren die "hunderten Überstunden" nicht belegt, in der Quelle stand nur etwas allgemein von Überstunden. Ein weiteres Beispiel war die behauptete Haltung der DB, nur mit der EVG für bestimmte Mitarbeiter verhandeln zu wollen. Auch das ließ sich so in der Quelle nicht nachvollziehen. Deine Arbeit in allen Ehren, aber gerade bei umstrittenen Themen brauchen wir einen sachlich belastbaren und strikt an Quellen orientierten Text. --bigbug21 (Diskussion) 08:33, 7. Nov. 2014 (CET)
Hi, (sind nicht Alles meine Änderungen, aber ich vertrete den Kompromiss jetzt schon) in der Quelle steht schon hunderte. Aber wie wäre es einfach mit der Formulierung: Hintergrund dieser Forderungen ist eine von der GDL beklagte Unterbesetzung von Personal bei der Bahn mit, laut den Streikenden, der Folge von vielen Überstunden und Urlaubsabbrüchen." Zur Haltung bzgl. der EVG und Bahn-Haltung können wir den tagesschau ref50 nochmal setzen und wenn du möchtest umformulieren, zitiert: "Tarifverträge künftig für das gesamte Zugpersonal auszuhandeln [...] Die Deutsche Bahn lehnt das ab, weil sie konkurrierende Verträge und Verhandlungen mit zwei Gewerkschaften vermeiden will" Was hältst du von: "Dagegen lehnt die Deutsche Bahn AG konkurrierende Verhandlungen ab, bisher wurde mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als Tarifpartner für das Zugpersonal (mit Ausnahme der Lokführer) verhandelt, welche die die Mehrheit des übrigen Zugpersonals vertrete."? --Casra (Diskussion) 11:06, 7. Nov. 2014 (CET)
In der Quelle wird ein Lokführer vor dem Lübecker Hauptbahnhof mit den Worten zitiert: „Wir haben Hunderte Überstunden und verdienen zu wenig.“ Das ist kein Beleg für den Satz Hintergrund dieser Forderungen ist, dass laut GDL die meisten Mitarbeiter in den letzten Jahren jeweils mehrere hundert Überstunden im Jahr gemacht haben.. Der Mitarbeiter ist wohl kein Vertreter der GDL, es steht nichts von "die meisten Mitarbeiter" und auch nichts von "jeweils mehrere hundert Überstunden" pro Jahr.
Enzyklopädisch relevante Aussagen sind sehr willkommen, soweit sie durch belastbare Quellen gedeckt sind. --11:33, 7. Nov. 2014 (CET)
Die Kritik rund um die Unterbesetzung ist ja schon recht durchgängig (z.B. hier auch ne Stimme [15]), auch bereits in der Vergangenheit (etwa Stellwerk Mainz). Wünschenswert wäre bei mehr Zeit aber ne Quelle die nicht einzelne Stimmen nennt, da bin ich bei dir (wobei der Sachverhalt an sich, dass die Streikenden besonders eine Unterbesetzung beklagen ja nicht kontrovers ist). Möchtest du btw. den zweiten Umformulierungsvorschlag übernehmen bzgl evg/bahn? --Casra (Diskussion) 11:46, 7. Nov. 2014 (CET)
Mir sind die Formulierungen erstmal gleich, so lange sie durch belastbare Quellen gedeckt sind, die die tatsächlichen Aussagen voll und ganz stützen. --bigbug21 (Diskussion) 13:42, 7. Nov. 2014 (CET)
Ok, hab die entsprechenden Refs gruppiert und an den Stellen ergänzt. Was jetzt noch offen ist war deine Löschung bzgl. des Gesetzentwurfes, da bin ich bei dir, ein Ref dass sich Nahles bzw. das Ministerium hierauf bezieht wäre wünschenswert (falls das überhaupt belegbar ist). --Casra (Diskussion) 17:12, 7. Nov. 2014 (CET)

Vermeintlicher Alleinvertretungsanspruch

"Die GDL argumentiert dass sie für das gesamte Zugpersonal zuständig sei, weil sie eine Mehrheit des Zugpersonals insgesamt vertrete."

Das stimmt so aber nicht. Die GDL will keinen Tarif für alle Lokführer und alle Zugbegleiter machen, sondern für alle ihre Mitglieder im DB-Konzern. Das ist ein Unterschied, ein ziemlich gewaltiger sogar. Das ist der Punkt, wo anscheinend alle aneinander vorbeireden. Die GDL beruft sich die ganze Zeit auf die "Tarifpluralität", ist also der Meinung, dass mehrere Tarifverträge parallel existieren können (die Rechtsprechung ist der selben Meinung). Ein Tarifvertrag für GDL-Mitglieder und ein Tarifvertrag für EVG-Mitglieder, völlig unabhängig davon, welcher Berufsgruppe die Mitglieder angehören. Sie möchte keineswegs einen Tarif für alle Zugbegleiter oder dergleichen machen. Das wäre auch nicht möglich. Die §§ 3 und 4 TVG würden dies auch nicht zulassen. Tarifgebunden sind die Mitglieder der Tarifvertragsparteien, also die Mitglieder der vertragschließenden Gewerkschaften und der Arbeitgeber. Ein Tarifvertrag der GDL würde keine Wirkung auf EVG-Mitglieder entfalten. Es wäre ungesetzlich dafür zu streiken, dass ein Tarifvertrag für EVG-Mitglieder gelten solle. Wenn sich die Forderungen der GDL auch auf EVG-Mitglieder erstrecken würden, dann wäre das ungesetzlich. Dies trifft aber offensichtlich nicht zu. Das Arbeitsgericht Frankfurt hat ja gerade entschieden, dass der Streik rechtmäßig ist.

Die Koalitionsfreiheit erlaubt den Arbeitnehmern selbst zu entscheiden, wer den Tarifvertrag für ihn macht. Entweder ist man Mitglied bei der GDL, dann machen die es. Oder man ist bei der EVG, dann machen es halt die. Wer nicht in einer tarifvertragschließenden Gewerkschaft ist, der hat keinerlei Rechtsanspruch auf Leistungen aus Tarifverträgen. Die Forderung der GDL besteht darin, diejenigen zu vertreten, die sich i.R. der Koalitionsfreiheit dafür entschieden haben, dass die GDL ihren Tarif machen soll.

Ob das nun gut oder schlecht ist, und wie lange das überhaupt Bestand hat (mögliches Tarifeinheitsgesetz), ist ein ganz anderes Thema. Die Fakten sollte man hier aber nicht verdrehen. --217.25.170.207 03:01, 7. Nov. 2014 (CET)

Hallo, gib am besten nen Umformulierungsvorschlag und eine entsprechende Quelle um es konkret zu machen. --Casra (Diskussion) 11:24, 7. Nov. 2014 (CET)
Ich habe mal versucht, die Punkte in den Artikel einzuarbeiten. Eine längere, aber sehr sachliche und klare Analyse findet sich auch hier. --Meyenn (Diskussion) 16:57, 7. Nov. 2014 (CET)
Ich hab nen Interview mit dem Arbeitsrechtler Preis dazu rausgesucht und den Wikilink zur Tarifpluralität ergänzt, unsere Bearbeitungen haben sich gerade überschnitten und ich habe versucht es ineinander zu arbeiten (falls Bedenken bzgl. des Refs bsteht ist auch einfach das Preis-Interview nutzbar für Tarifpluralität). So damit einverstanden? --Casra (Diskussion) 17:10, 7. Nov. 2014 (CET)
Scheint mir sehr gut zu sein. Die Formatierung einiger refs ist aber wohl defekt. --Meyenn (Diskussion) 17:17, 7. Nov. 2014 (CET)
Meyenn, das hatten wir gestern schon: die Nachdenkseiten als politisches Meinungsblog sind als Quelle nicht wirklich geeignet, da sie immer vor dem Hintergrund zu sehen sind, daß die Macher um Albrecht Müller eben keine objektive Berichterstattung betreiben, sondern immer ihre politische Sicht der Dinge darlegen.--Squarerigger (Diskussion) 17:30, 7. Nov. 2014 (CET)
Das mit objektiver Berichterstattung ist ja oft allgemein so eine Sache mit Refs :). Aber bitte hier nicht übermäßig verstricken, der Ref fasst den Unterschied Tarifpluralität und Tarifeinheit zusammen, aber wir können auch einfach das Arbeitsrechtler Preis Interview nutzen und es dürfte abgedeckt sein zur hoffentlich aller Zufriedenheit. --Casra (Diskussion) 17:36, 7. Nov. 2014 (CET)
Na ja, es ist schon ein Unterschied zwischen einem Zeitungsartikel, der zumindest dem Anschein nach objektiv sein sollte, und einer expliziten Meinungsseite.--Squarerigger (Diskussion) 17:52, 7. Nov. 2014 (CET)
Lies bitte mal den Text und vergleiche ihn mit zehn Zeitungstexten deiner Wahl zum Thema. Ich empfinde ihn als sehr (wohltuend) sachlich. Zweitens habe ich das gar nicht als Beleg verwendet. Drittens sagt WP:Q nichts darüber aus, dass Quellen immer objektive Berichterstattung betreiben müssen. Viertens befanden/befinden sich im Artikel diverse Belege mit Kommentaren aus Zeitungen. Kommentare sind der Definition nach weder Berichterstattung noch objektiv. --Meyenn (Diskussion) 18:14, 7. Nov. 2014 (CET)
Ok jeder hat jetzt soweit seine Ansicht ausgedrückt, aber bitte hier keine Nebendiskussionen zu ausgiebig eröffnen die nicht Artikel weiterbringen (falscher Platz). Ich denke wir haben die Überarbeitung des Abschnitts gemeinsam gut gelöst, der Abschnitt ist ja soweit in Ordnung, und es gibt noch genug Weiteres zu tun ;). --Casra (Diskussion) 18:49, 7. Nov. 2014 (CET)

Ich halte die Bezugnahme auf die Diskussion, bei welcher Gewerkschaft denn nun mehr Zugbegleiter organisiert sind, übrigens für überflüssig. Mag sein, dass die Diskussion geführt wurde, aber wirklich relevant für den Konflikt ist das doch nicht, oder? Selbst wenn nur ein einzelner Zugbegleiter bei der GDL wäre, würde das mit der Tarifpluralität trotzdem zutreffen. Und anstatt Vereinigungsfreiheit würde ich Koalitionsfreiheit schreiben und entsprechend verlinken. Der Begriff ist einfach näher an der Sache dran. -- 91.65.227.7 02:21, 8. Nov. 2014 (CET)

Wenn man nur auf Tarifpluralität/Tarifeinheit schaut, hast du vermutlich Recht. Allerdings beide Parteien, Aussagen zur Größe um den Anspruch zu untermauern bzw. abzuweisen. Daher muss Wikipedia das hier darstellen. Die Aussagen zielen ja auf die Öffentlichkeit und die ist nicht derart gut informiert, dass sie diesen Zusammenhang vollkommen klar sieht bzw. selbst wenn sie diese klar sehen würde, würde sie das eventuell außerrechtlich pragmatisch sehen und die Mitgliederzahl für die eigene Haltung zu dem Streik zum Kriterium machen. --Meyenn (Diskussion) 09:35, 8. Nov. 2014 (CET)

Zweifel an der Urabstimmung

[16] --Feliks (Diskussion) 11:33, 6. Nov. 2014 (CET)

Ich hatte den Satz: "Im Herbst 2014 organisierte die GDL einen Warnstreik und mehrere mehrstündige, flächendeckende Streiks in Deutschland. Berechnungen des Arbeitswissenschaftlers Manfred Löwisch führten zu bisher nicht von der GDL ausgeräumten Zweifeln an der Auswertung der Urabstimmung [1]." drin. Der wurde als tendenziös entfernt. Wie formulieren wir denn den vermuteten Auszählungsfehler nicht tendenziös? Relevant ist er auf alle Fälle, da das Ergebnis der Urabstimmung über das Zustandekommen eines Streiks entscheidet (mit Ausnahme der Warnstreiks am 1. September).--Inschenör (Diskussion) 09:27, 7. Nov. 2014 (CET)

Ist es für Dich nicht tendenziös, wenn Du einerseits den (unbewiesenen) Vorwurf bringst, aber andererseits verschweigst, daß die GDL ihn lt. gleicher Quelle zurückweist?
Kann ein reiner Vorwurf, der nicht bewiesen ist, überhaupt relevant sein? Hierzulande gilt üblicherweise die Unschuldsvermutung, d.h. die Schuld muß bewiesen werden, nicht jedoch die Unschuld. Insofern ist das alles sicher nicht neutral.--Squarerigger (Diskussion) 10:09, 7. Nov. 2014 (CET)
Eine Medienpräsenz ist da, allerdings gibt es ja zig Stimmen in den Medien über den Streik, nen Artikel von der Bild als Ursprung (auch wenn die anderen Medien mit Verweis auf Bild über ihn berichten) sehe ich bzgl. Reputabilität kritisch. Wobei der Vorwurf bei anderen Arbeitsrechtlern auch nicht gerade gut wegkommt, weil er bei Blick in die Arbeitskampfordnung eigentlich trivial ist: siehe dazu diese Kanzlei. Könnte man auch von mir aus auch mit beiden Quellen neutral formulieren (in der eingestellten Form wie von Square erklärt nicht), ist dann aber halt schon sehr auf eine Einzelmeinung von Löwisch fokussiert. --Casra (Diskussion) 11:23, 7. Nov. 2014 (CET)

Demnach weicht die Streikordnung der GdL von den Satzungen anderer Gewerkschaften ab, bei denen alle Mitglieder zählen. Diese Besonderheit war vermutlich auch Löwisch nicht bekannt.--Inschenör (Diskussion) 23:59, 8. Nov. 2014 (CET)

Die Satzungen sind uneinheitlich. Meines Wissens haben z.B. IG Bergbau und Chemie und die EVG dieselbe Regelung. verdi z.B. hingegen hat die schärfere Regel mit 75 Prozent der zur Urabstimmung aufgerufenen Mitglieder. --Casra (Diskussion) 02:00, 9. Nov. 2014 (CET)

  1. Gefälschte Zahlen veröffentlicht?GDL weist Vorwurf der Schummelei zurück. n-tv, 19. Oktober 2014, abgerufen am 6. November 2014.

Eigenname?

Da inzwischen von Grünenpolitikerinnen aus Gleichstellungsgründen der Begriff „die Deutschen“ durch „die Deutsche“ (Deutschinnen gibt's ja wohl „noch“ nicht) ersetzt wird, müsste sich die Gewerkschaft eigentlich in „Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführerinnen und Lokomotivführer“ eben aus diesen aus Gleichstellungsgründen umbenennen - oder nicht? -- Centenier (Diskussion) 12:03, 1. Feb. 2015 (CET)

Der Beitrag wurde von Benutzer:Gnom gestern selbstherrlich als Unfug entfernt. Seit wann ist es Unfug eine Frage nach der Gleichstellung zu stellen? Und seit wann werden Beiträge von der Disk nach Gutsherrenart gelöscht? Ich sehe das durchaus als nicht als Unfug an. -- Centenier (Diskussion) 07:37, 2. Feb. 2015 (CET)
Nun, da das Führungspersonal der GDL eher aus Leuten besteht, die vom Parteibuch her Gender-Themen eher etwas weniger aufgeschlossen sind (meist CDU, dazu ein paar Farbtupfer aus Splitterparteien wie FDP und Schillpartei), dürfte ein entsprechender Änderungsantrag der GDL Bundesdelegiertenversammlung wohl frühestens im März 2057 vorliegen, ggf. dauert es sogar bis Herbst. --Feliks (Diskussion) 08:01, 2. Feb. 2015 (CET)

unverständlicher Satz

Im Abschnitt über die Mitglieder gheißt es, die GDL habe bei den Mitglieder mit der GDBA gleichgezogen, nicht aber bei den Beschäftigten. Was ist denn damit gemeint? --212.184.171.204 08:39, 19. Mai 2015 (CEST)

Nicht alle Beschäftigten eines Vertretungsbereichs sind auch Mitglieder einer Gewerkschaft. Die Arbeitgeber zahlen aber im Regelfall auch Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern die jeweils vereinbarten Tariferhöhungen, um dadurch möglichst nicht noch mehr Arbeitnehmer in die Gewerkschaften zu treiben. --Dontworry (Diskussion) 09:28, 19. Mai 2015 (CEST)

Forderungen: Arbeitszeit und Quellen

zu dem Edit hier von Benutzer:Nenntmichruhigip [17]

  • Arbeitszeit: Die ursprüngliche Forderung war 37h (dass man anscheinend auf 38h zurückgegangen ist, zeugt davon, dass die GDL durchaus mal entgegenkommen kann, ebenso wie die DB übrigenns auch)
  • Quellen: Online gestellte Texte der GDL haben drei Nachteile: erstens OR, zweitens kaum dauerhaft verfügbar, da der Natur der Sache nach oft aktualisiert und nach dem Ende des Tarifstreits (der auch hier irgendwann kommt) meist ziemlich zügig offline, und drittens ist WP nicht Verlautbarungsplattform für Argumentationen einer Tarifpartei, die sonst keine Rezeption findet. --Feliks (Diskussion) 07:51, 5. Mai 2015 (CEST)
Arbeitszeit: Weiss ich nicht, kann man von mir aus gerne so schreiben :-)
Quellen: In einem Streit zwischen zwei Parteien nur die Sichtweise von einer der beiden darstellen geht auch nicht. Die Änderung ist also nicht Theoriefindung (wie denn, wo's doch bequellt ist?), sondern Optimierung Richtung NPOV. Dass Weblinks nicht mehr erreichbar sind gibt es auch bei vielen anderen Quellenangaben, und wird normalerweise über Webarchive gelöst ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 5. Mai 2015 (CEST)
WP:OR ist TF und NPOV ist auch kein Persilschein für OR. Pressemitteilungen der Bahn dahingehend, dass knapp 5% (auf 2+x? Jahre) ja ein gar fürstliches Angebot seien, geben wir auch nicht wieder. Such mal bitte bei ND/JW (keine Premiumquellen...), da kannst du mit großer Wahscheinlichkeit halbwegs gültige Belege finden. Und wenn was in gültigen quellen nicht wahrgenommen wird, existiert es eben faktisch nicht, egal ob das zum Nachteil der einen oder anderen Seite ist. Du hast 48 Stunden Zeit, ich bin auf Dienstreise, aber danach wäre ich froh, nen gültigen Beleg zu sehen. --Feliks (Diskussion) 17:51, 5. Mai 2015 (CEST)
Parteiische Quellen sind trotzdem keine OR. Bei den Forderungen der fordernden Partei steht schon bei, dass es die Aussage dieser Partei ist, also spricht auch nichts gegen eine Quelle, die per Definition korrekt ist. Die Verhandlungsverweigerung der DB ist neben der GDL-Mittelung auch durch eine andere Quelle belegt. Willst du noch eine? Gerne, hier hast du drei. Wenn du nur DB-POV im Artikel haben willst schreib bitte gleich ein {{Neutralität}} dazu. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:26, 5. Mai 2015 (CEST)
Wie wäre es mit dem Unterlassen irgendwelcher mäßig kluger Unterstellungen? Dass ich das DB-Angebot nicht wirklich prickelnd finde, habe ich oben schon anklingen lassen. OR bleibt OR, egal ob die genutzten Primärquellen parteiisch sind oder nicht. --Feliks (Diskussion) 11:13, 6. Mai 2015 (CEST)
Man kann schon Seiten der GDL als Quellen verwenden, allerdings muss man das, wie auch bei Veröffentlichungen der DB und anderer Beteiligter, deutlich kennzeichen, also z. B: … nach Angaben/Aussagen der … o.ä.. --Ingo1968 (Diskussion) 13:07, 20. Mai 2015 (CEST)

Indirekter Streik gegen die EVG; Tarifpluralität

Indirekt handelt es sich bei den Aktionen 2015 um einen Streik gegen die Konkurrenz im DGB, die EVG. Die GDL benutzt die Bahn und deren Kunden als "Mittel zum Zweck"! Das ist keine "Theoriefindung", sondern wird bereits im Hauptartikel angesprochen und gehört auch dahin, weil das Folgende mehr als verräterisch ist: Der Chef der GDL hat in verschiedenen Interviews seine Offenheit für "Vermittlung" erklärt, sofern vorher seine Hauptforderung erfüllt werde, nicht nur für die Lokführer, sondern auch für alle "kleineren" Bahnangehörigen, die in seiner Gewerkschaft organisiert sind, Tarifverträge abzuschließen! Gegen anderslautende gesetzliche Regelungen werde er beim Bundesverfassungsgericht klagen. - MfG, Meier99 (Diskussion) 10:20, 20. Mai 2015 (CEST)

Nachtrag: Das Ganze ist bereits angesprochen, und zwar am Ende des vorletzten Absatzes, wo die Grundsatzentscheidung des Bundesarbeitsgerichtes von 2010 zum Thema Tarifpluralität behandelt wird. Demnach können (nicht müssen) in einem Betrieb für konkurrierende Gewerkschaften unterschiedliche Tarifverträge abgeschlossen werden. Aber die Formulierung können ist wichtig. Denn z.B. für die CGB-Gewerkschaften (Christlicher Gewerkschaftbund) gibt es keine solchen Tarifverträge, obwohl sie in allen Betrieben mit Mitgliedern vertreten sind. - Resumee: Will Herr Weselsky den eigentliche "Knackpunkt" jeder Vermittlung von vornherein ausschließen (durch die Forderung eines "a priori-Zugeständnisses" in der Sache, um die es eigentlich geht)? - Man müsste die beiden konkurrierenden Gewerkschaften, nicht die GDL und die Bahn, an einen Tisch setzen. Plus Vermittler! -- MfG, Meier99 (Diskussion) 10:54, 20. Mai 2015 (CEST)

Nein es müsste noch anderes gehen. Wenn die Bahn für eine Berufkategorie nur einen Vertag will, muss sie mit allen Gewerkschaften die sich zuständig fühlen an einen Tisch sitzen (und nicht nur mit der ihr am genehmsten). Udnd ann mit diesen Gewerkscahften zusammen eien Vertag aushalden. Das wird jedenfals so in der Schweiz gemacht, wenn der Arbeitgeber (das wäre hier die DB) einen Gesamtarbeitsvertrag für den Betrieb will. Also einen Vertrag an denn sich dann auch alle Gewerkschaften halten müssen, udn auch alle nicht organisierten Arbeitnehmer. Aber da funktioniert das Gewerkschaften-gegen-einander-ausspielen-Spielchen natürlich nicht mehr, udn man muss den Gewerkschaften zugestädnisse machen. Aber man kann dann aber auch gewisse Sachen fordern wie absollute Friedenpflicht (Welche natürlich ein vereinbartes Schiedsverfahren voraussetzt). Man sollte hier vorsichtig sein, und nicht vorschnell der GDL verurteilen -weil sie die Fahrgäste als Geiseln nimmt-, auch die DB spielt nicht wirklich fair. --Bobo11 (Diskussion) 17:58, 20. Mai 2015 (CEST)
Danke für den sehr interessanten Hinweis. Die enzyklopädische Relevanz ist auch gegeben; es gibt sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel dazu: Schweizer Gesamtarbeitsvertrag. Ich habe mir daher soeben erlaubt, zwei passende kurze Sätze ans Ende des betreffenden Absatzes in den Hauptartikel einzufügen. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 09:28, 21. Mai 2015 (CEST)

Mitglieder

Hiho, ich lese sehr viel in Wikipedia. Also erstmal ein dickes Lob an alle Autoren! Leider fällt mir immer auf, das Daten die besser in einer Tabelle aufgehoben sind, völlig verwirrend in einen Text gequetscht werden. Muss das denn sein... Für den Abschnitt Mitglieder musste ich mir auf einem Blatt Papier die Daten übersichtlich heraus schreiben, um da überhaut durchblicken zu können! Das ist doch nicht nötig daraus einen Text zu basteln. Gruß ein viel Leser - J.Beier (nicht signierter Beitrag von 85.22.153.86 (Diskussion) 14:03, 22. Mai 2015 (CEST))

Tarifstreit und Streiks seit 2014

Zum Beginn des drittletzten Absatzes heißt es: »Das Gesetz wurde am 23. Mai 2015…«. Das Datum muss falsch sein, heute ist der 22.5.2015. --Abende (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2015 (CEST)

Danke. Das ist nun korrigiert. --bigbug21 (Diskussion) 00:46, 24. Mai 2015 (CEST)

Kritik

Anscheinend erledigt --

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meier99 (Diskussion) 11:16, 25. Mai 2015 (CEST)

Fehlende Quellen

Zur Anrufung des Bundesverfassungsgerichts steht in der bislang deckenden Quelle fas-2015-19-1 wörtlich: In Gewerkschaftskreisen wurde allerdings vermutet, Weselsky wolle in die Geschichte eingehen als derjenige, der das Gesetz zu Fall bringt. "Wir werden unsere Grundrechte in Karlsruhe verteidigen", kündigte der GDL-Chef schon an. Damit wird keine Aussage über den Weg zum Bundesverfassungsgericht getroffen. Andere Aussagen müssen durch Quelle belegt werden.

Die Quelle storyspots.com ist indes keine Quelle. Ein Haufen von gut 250 (sicherlich nicht gänzlich widerspruchsfreien) Artikeln ist keine belastbare Quelle. Es bedarf einer konkreten, nachprüfbaren Quellenangabe. --bigbug21 (Diskussion) 00:46, 24. Mai 2015 (CEST)

Bitte informier Dich über die juristischen Möglichkeiten, die einzelne Personen oder Verbände haben. Sie können nur den Weg der Verfassungsbeschwerde gehen. Alle anderen Möglichkeiten (z.B. Anrufung des BVerfG durch ein anderes Gericht) kann z.B. die GdL nicht selbst bestreiten. Die Rechtslage hierzu ist eindeutig und ist daher nicht zu belegen (siehe WP:Q "Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe."
Zu empfehlen wäre diese Lektüre; daraus geht klar hervor, daß die einzige Möglichkeit, mit der jeder vor das BVerfG ziehen kann, die Verfassungsbeschwerde ist.
Gerade weil die Rechtslage so eindeutig ist, ist das Herauslöschen des konkreten Begriffs "Verfassungsbeschwerde" eindeutig Vandalismus.--Squarerigger (Diskussion) 00:53, 24. Mai 2015 (CEST)
Für meine Begriffe darf es keine Interpretation geben. Wir brauchen schlicht und ergreifend eine Quelle und dürfen nicht einfach behaupten, dass eine Quelle etwas decke, was sie de facto nicht deckt. --bigbug21 (Diskussion) 00:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Weil sie es nicht zu decken braucht. Es kann nicht anders sein. Einer Interpretation bedarf es nicht. --Björn 00:58, 24. Mai 2015 (CEST)
Wenn es nur einen juristisch gangbaren Weg für die GDL gibt, dann ist das keine Interpretation, sondern eine Tatsache. Unterlass also bitte Deinen Vandalismus.--Squarerigger (Diskussion) 01:00, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Quellendeckung ist wiederhergestellt. Die Süddeutsche Zeitung nennt drei mögliche Wege. Änderungen gerne, aber bitte nur mit belastbarer Quelle, ohne Theoriefindung. --bigbug21 (Diskussion) 01:09, 24. Mai 2015 (CEST)
Werter Bigbug,
Deine Ahnungslosigkeit (oder doch eher Rechthaberei?) in Bezug auf juristische Themen nervt.
Die Verfassungsbeschwerde ist der einzige Weg, den die GDL selbst gehen kann, denn eine solche kann jede natürliche oder juristische Person stellen.
Der in Deiner Quelle genannte "Gang durch die Instanzen" ist kein klarer juristischer Begriff sondern meint die Möglichkeit, daß im Rahmen irgendeines jur. Verfahrens die Frage von einem Gericht (also nicht direkt von der GDL) an das BVerfG verwiesen wird. Hier kann die GDL also nicht selbst aktiv werden.
Und eine einstweilige Verfügung ist wie der Name sagt nur einstweilig, d.h. sie kann das Gesetz nicht dauerhaft stoppen.
Bitte ändere den Beitrag nur, wenn Du tatsächlich weißt, was Du da schreibst. Und vielleicht solltest Du Deine Formulierungen erst mal hier zur Diskussion stellen, denn so könnte verhindert werden, daß irgendwelcher Unfug in den Artikel kommt.--Squarerigger (Diskussion) 01:16, 24. Mai 2015 (CEST)
Bitte gib einfach eine belastbare Quelle für deine Aussage an (WP:Q), dann ist alles in Butter. --bigbug21 (Diskussion) 01:21, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich wiederhole mich ungern, aber dennoch empfehle ich Dir, die o.g. Links zu lesen, vielleicht erkennst Du dann endlich, was für Unfug Du grade im Artikel verzapfst. Was Du da einbaust, ist sachlich falsch.--Squarerigger (Diskussion) 01:23, 24. Mai 2015 (CEST)
Es geht mir nur um eine Quelle. Wenn die Süddeutsche Zeitung fachlich falsch liegt, baue doch bitte einfach eine andere Quelle ein. Ich bestehe einzig und allein auf der Nennung einer solchen Quelle, wie es WP:Q vorsieht, mehr nicht. Wikipedia selbst ist keine Quelle (siehe ebenfalls WP:Q). --bigbug21 (Diskussion) 01:27, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich habe hierzu weiter oben schon alles geschrieben. Wenn Du es nicht verstehen willst, kann ich Dir leider nicht helfen.--Squarerigger (Diskussion) 01:29, 24. Mai 2015 (CEST)
Nachtrag: Um eine Quelle zu finden, habe ich gerade mal bei Google News "GDL Verfassungsbeschwerde" eingegeben. Unmittelbar lieferte die Suchanfrage Artikel zurück, wonach der DGBDBB (und nicht die GDL) eine Verfassungsbeschwerde erheben wolle. Gibt es eine belastbare Quelle, die eine entsprechende Absicht der GDL belegt? --bigbug21 (Diskussion) 01:33, 24. Mai 2015 (CEST)
Deine Argumentation entbehrt nicht einer gewissen Komik. Gestern Abend noch hast Du selbst eingefügt, daß die GDL "vor das Bundesverfassungsgericht ziehen will" (siehe [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gewerkschaft_Deutscher_Lokomotivf%C3%BChrer&diff=prev&oldid=142413990 hier. Hältst Du es mit den Politiker, die immer wieder nach dem Motto "Was geht mich mein Gerede von gestern an?" handeln?
Nehmen wir für den Moment mal an, daß Du gestern bei der o.g. Änderung sauber gearbeitet hast und diese Änderung nicht wissentlich falsch vorgenommen hast, dann kommen wir zum nächsten Punkt der Argumentationskette, dem Artikel Bundesverfassungsgericht: dort sind im Absatz "Zuständigkeiten und Verfahrensarten" die einzelnen Arten von "Klagen in Karlsruhe" genannt. Auch wenn Du weiter oben gar nicht darauf eingegangen bist, sind die dortigen Formulierungen insofern eindeutig, als daß nur eine Art von "Klage in Karlsruhe" durch jedermann (also durch jur. oder nat. Personen) vorgenommen werden kann, alle anderen Verfahren sind staatlichen Instanzen vorbehalten.--Squarerigger (Diskussion) 08:35, 24. Mai 2015 (CEST)
Hallo Squarerigger, wie gesagt und unten nochmal dargelegt geht es mir einzig und allein um die Nennung einer belastbaren Quelle, dann brauchen wir nämlich auch nichts herleiten. Deinen einleitenden Vorwurf, meine Worte von gestern seien mir egal, kann ich indes inhaltlich nicht nachvollziehen. Die relativ umgangssprachliche und nicht zu Unrecht als nicht enzyklopädisch gestrichene Formulierung des Vor-das-Verfassungsgericht-Ziehens wäre völlig okay und so auch von der genannten Quelle gedeckt. Es geht mir einzig um allein um die Nennung einer belastbaren Quelle, die das Rechtsmittel und dessen Initiator (die GDL oder, inzwischen, doch der DGBDBB?) deckt. --bigbug21 (Diskussion) 10:01, 24. Mai 2015 (CEST)

Um den Rechtsweg noch mal klarzusstellen: Die GDL muss Verfassungsbeschwerde einlegen. Die anderen Möglichkeiten, die Verfassungmäßigkeit des Tarifeinheitsgesetzes überprüfen zu lassen, stehen der GDL nicht offen:

  • die abstrakte Normenkontrolle (Art. 93 Abs. 1 Nr. 22 GG, §§ 13 Nr.6, 76 ff. BVerfGG) steht nur der Bundesregierung, einer Landesregierung oder einem Viertel der Mitglieder des Bundestages offen.
  • die konkrete Normenkontrolle (Art. 100 Abs. 1 GG, §§ 13 Nr. 11, 80 ff. BVerfGG) steht nur einem anderen Gericht offen.

Andere Möglichkeiten als die Verfassungsbeschwerde kommen für die GDL also nicht in Betracht --Tobias1983 Mail Me 09:36, 24. Mai 2015 (CEST)

Danke für diese Klarstellung - allerdings befürchte ich, daß sie nichts nützen wird, da ein bestimmter User für solche Sachargumente nicht zugänglich ist.--Squarerigger (Diskussion) 09:47, 24. Mai 2015 (CEST)
kein Problem. Als Quelle dürfte hier auch schon eine Paragrafenkette ausreichen: Für die Verfassungsbeschwerde wäre das: Art. 93 Abs. 1 Nr.4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90ff BVerfGG. Ich habe zumindest mal gelernt, dass bei Dingen, die aus dem Gesetz herzuleiten sind, die Angaben der §§ vollkommen ausreichen --Tobias1983 Mail Me 09:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Es geht hier nicht um eine juristische Herleitung, sondern um die Darstellung eines Sachverhaltes mit Beleg. So ein Beleg sollte sich doch in wenigen Minuten auftreiben lassen? --bigbug21 (Diskussion) 10:01, 24. Mai 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis. Es geht in der vorliegenden Diskussion letztlich nur darum, dass eine belastbare Quelle genannt wird. Es kann doch nicht so schwer sein, einen einzigen Artikel aufzutreiben, in dem klargestellt wird, dass
  • die GDL (und nicht etwa, wie das eine Google-News-Suche nach "Verfassungsbeschwerde GDL" nahelegt, der ihm übergeordnete DGBDBB)
  • per Verfassungsbeschwerde (und nicht etwa, wie das der vormals verlinkte Artikel der Süddeutschen Zeitung als eine Möglichkeit nennt, per Anrufung durch ein anderes Gericht)
  • das Bundesverfassungsgericht
anrufen will. Es muss doch in der deutschen Presselandschaft eine belastbare Quelle geben?! --bigbug21 (Diskussion) 10:01, 24. Mai 2015 (CEST)
Du kapierst es wirklich nicht, was? Wohlan... Die nächste VM kommt bestimmt. Aber die wird nicht damit enden, dass aufgrund Deiner Verbohrtheit der Artikel gesperrt wird. --Björn 10:05, 24. Mai 2015 (CEST)
und noch einmal: Für die GDL kommt als möglicher Rechtsweg einzig die Verfassungsbeschwerde in Betracht, denn es ist die einzige Möglichkeit für Personen (natürlicher oder juristischer Art) Klage vor dem BVerfG zu erheben. Da es die einzige Möglichkeit ist, ist es so evident, dass es keiner Quellenangabe bedarf. Daran würde auch die Tatsache nichts ändern, dass sich wahrscheinlich andere Gewerkschaften der Verfassungsbeschwerde anschließen werden. --Tobias1983 Mail Me 10:20, 24. Mai 2015 (CEST)
Es ist schon fraglich, ob die GDL nach jetzigem Stand überhaupt vors Bundesverfassungsgericht ziehen will. Nochmals: Eine Google-News-Suche "GDL Verfassungsbeschwerde" liefert eine Menge Treffer zu Tage. Die ersten drei (Bayerischer Rundfunk, Die Zeit und die bereits zuvor verwertete Süddeutsche Zeitung) belegen unisono, dass nicht die GDL, sondern der DGBDBB Verfassungsbeschwerde einlegen will. Wer trotz der auf den ersten Blick eindeutig wirkenden Quellenlage im Artikel stehen haben will, dass die GDL (und eben nicht der DGBDBB) eine Verfassungsbeschwerde einlegen will, der möge dafür eine Quelle beibringen. Es ist ansonsten schlicht nicht belegt, dass die GDL inzwischen noch das Ziel verfolgt, selbst das Bundesverfassungsgericht anzurufen – in welcher Weise auch immer. --bigbug21 (Diskussion) 10:37, 24. Mai 2015 (CEST)
Hier ist die Quelle für die GDL Sie will auch klagen. --Tobias1983 Mail Me 10:50, 24. Mai 2015 (CEST)
Ja prima! Jetzt kommen wir endlich weiter. Die neue Quelle belegt also, dass die GDL eine „Verfassungsklage“ erheben will. Eine Reihe weiterer Quellen (siehe voriger Beitrag) spricht davon, dass der DGBDBB eine Verfassungsbeschwerde einreichen möchte. --bigbug21 (Diskussion) 11:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Eine Verfassungsklage ist der Oberbegriff, den Medien benutzen, da es für den Laien uninterressant ist, wie die Klageart denn nun bezeichnet wird. Der Jurist muss da deutlich differenzierter vorgehen. Wenn die GDL direkt beim BVerfG klagen will, muss sie eine Verfassungsbeschwerde erheben, da dies für sie selbst die einzige Möglichkeit ist. Alternativ kann sie evtl. auch bei einem anderen Gericht klagen, die das Gesetz dann im Rahmen der konkreten Normenkontrolle dem BVerfG vorlegen kann. Dies kann die GDL aber nicht selbst tun, sondern das kann nur ein Gericht, wenn es in der konkreten Situation entscheidungserheblich ist. --Tobias1983 Mail Me 13:35, 24. Mai 2015 (CEST)
Nochmal: befass Dich endlich mal grundlegend mit den Klagemöglichkeiten, die eine natürliche oder juristische Person vor dem BVerfG hat. Links dazu wurden oben schon benannt. Vielleicht kapierst Du dann endlich, daß die Verfassungsbeschwerde (auch wenn sie in der Presse anders genannt ist) das einzige Rechtsmittel ist, welches die GDL vor dem BVerfG einlegen kann. Dein Verhalten hier hat leider nichts mehr mit sachlicher Diskussion zu tun, sondern ist leider nur noch ein Verstoß gegen Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen.--Squarerigger (Diskussion) 22:37, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Standpunkte sind, denke ich, ausgetauscht. Es gilt der Grundsatz, dass derjenige, der eine Information in einem Artikel haben will, im Zweifel diese Information belegen können muss (WP:Q). Darauf bestehe ich, nicht mehr und nicht weniger. Ganz im Sinne von Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen geht es dabei um eine Verbesserung der Wikipedia, denn durch belastbare Quellen sauber gedeckte Schlüsselinformationen sind zweifelsohne besser als solche Informationen, die nicht oder nur durch Interpretation der zu Grunde liegenden Quellen gedeckt sind.
Gerade weil Quellen wie der oben genannte Online-Artikel der Süddeutschen Zeitung durchaus mehrere Wege zum Bundesverfassungsgericht sehen führt eine Interpretation von Quellen zu weit. Auch wenn zwei der drei beispielsweise von der Süddeutschen Zeitung genannten Möglichkeiten (Weg durch die Instanzen, Anrufung durch ein anderes Gericht in einer Grundsatzfrage) eher unwahrscheinlich scheinen, bedeutet das nicht, dass wir – ohne belastbare Quelle – von einer Verfassungsbeschwerde ausgehen können. Das gilt umso mehr, da es ja durchaus Quellen gibt, denen eine saubere Verwendung von juristischen Fachbegriffen durchaus zuzutrauen ist – beispielsweise die Süddeutsche Zeitung.
Wir haben inzwischen einen Stand erreicht, in der zumindest eine "Verfassungsklage" gedeckt ist, wobei die oben genannte "Focus"-Quelle offenbar einen historischen Stand darstellt, da neuere Quellen offenbar weit überwiegend von einer Verfassungsbeschwerde des DBB sprechen. Insofern würde es sich anbieten, anhand der zahlreich vorliegenden Quellen dies entsprechend darzustellen.
Mir geht es einzig um allein um eine saubere Quellendeckung, nicht mehr und nicht weniger. --bigbug21 (Diskussion) 11:55, 25. Mai 2015 (CEST)
Gerade weil Du meinst, Dich auf WP:Q berufen zu müssen, ist Dein destruktives Verhalten nicht nachzuvollziehen, sondern deutet vielmehr ganz massiv auf einen Verstoß gegen Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen hin, denn in WP:Q steht ein wesentlicher Passus, der schon weiter oben erwähnt wurde, den Du aber beharrlich ignorierst: Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe – es sei denn, der Artikel widmet sich direkt dieser Frage. Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man dieses nachlesen kann. Du wurdest mehrfach, durch unterschiedliche User, darauf hingewiesen, daß die Verfassungsbeschwerde die einzige Möglichkeit ist, die eine eine private oder juristische Person hat, um beim BVerfG Rechtsmittel einzulegen (incl. Belege dafür), dennoch verlangst Du in dogmatischer Art und Weise einen gesonderten Beleg dafür, daß die GDL genau das tun will. Das hat nichts mehr mit sachorientiertem Beharren auf WP:Q zu tun, sondern nur noch mit Rechthaberei, die nunmehr seit mehreren Tagen mehrere User beschäftigt. Hier trotz besserem Wissen um die Regeln der WP (ich gehe zumindest mal davon aus, daß Du die von Dir so oft erwähnte Seite WP:Q auch komplett gelesen und verstanden hast) einen Editwar zu starten und die vorgebrachten Argumente bewußt zu ignorieren (denn Du bist in der Diskussion nicht mal ansatzweise darauf eingegangen), ist pure Projektstörung!--Squarerigger (Diskussion) 12:43, 25. Mai 2015 (CEST)
Es bleibt bei WP:Q. Wie oben dargelegt gibt es auch wenigstens drei Wege, mit denen die GDL am Tarifeinheitsgesetz kratzen könnte, wenngleich davon nur einer direkt ist. Durch die Ergänzung von Tobias1983 ist das Thema nunmehr aber ohnehin erledigt. Es ging und geht mir einzig um allein um eine Quelle, in der das steht, was wir inhaltlich im vorliegenden Artikel wiedergeben. --bigbug21 (Diskussion) 16:39, 25. Mai 2015 (CEST)
Merkst Du eigentlich noch was? Du hast Dich hier so in Deine Sichtweise verrannt (obwohl diverse User auf Deine Argumentationsfehler aufmerksam gemacht haben und Dir deutlich dargelegt wurde, warum Dein stures Beharren auf WP:Q hier falsch ist (bzw. Du wesentliche Sätze in WP:Q ignorierst). Das nennt man wohl beratungsresistent. Dir scheint hier nicht mehr zu helfen zu sein, allerdings kommst Du mit solcher Sturheit in der WP nicht weit.--Squarerigger (Diskussion) 17:18, 25. Mai 2015 (CEST)

Warten wir ab, ob die GDL, der DGB, oder wer sonst noch (z.B. der Marburger Bund und /oder die Pilotenvereinigung Cockpit) Verfassungsbeschwerde einlegen. Ihr habt beide recht und "streitet Euch um des Kaisers Bart". Die SZ ist auf jeden Fall eine "gute Quelle", selbst dann wenn der Begriff "Verfassungsbeschwerde" eigentlich schon in jenem Lemma selbst ausreichend belegt ist, aber hier durchaus 216 (unterschiedliche?, immerhin sind auch Die Zeit und die SZ selbst darunter) Zeitungsartikel verdient hätte. Das ist ja fast wie bei S21, wo die Stuttgarter Nachrichten mit gewissem Recht als "keine gute Quelle" bezeichnet werden kann. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:02, 25. Mai 2015 (CEST)

Ich werde jetzt mit dieser Quelle die angekündigte Verfassungsbeschwerde wieder aufnehmen: "Die GDL hat Verfassungsbeschwerde angekündigt und der Bahn auch in diesem Zusammenhang eine Verzögerungstaktik vorgeworfen." Es ist also explizit die Verfassungsbeschwerde erwähnt, die die GDL auch selbst einlegen will. --Tobias1983 Mail Me 12:21, 25. Mai 2015 (CEST)
Danke für die Ergänzung. Die Quelle ist vom April und stellt damit offenbar den oben beschriebenen veralteten Stand dar; mittlerweile scheint der DBB an Stelle der GDL die Verfassungsbeschwerde einreichen zu wollen. Ich sehe zu, mich um eine Ergänzung des aktuellen Standes und weitere Arbeiten zu kümmern. --bigbug21 (Diskussion) 16:39, 25. Mai 2015 (CEST)

Meinungen

Gehört die Meinung eines Vereins (ProBahn) in den Artikel und wenn ja, warum nicht auch andere Meinungen(!)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 10. Aug. 2021 (CEST)

16. Oktober beschloss die GDL folgende Forderungen

Sind dies immer noch die aktuellen Forderungen der GDL? Wie sieht das aktuelle Angebot des Staatskonzerns aus? (nicht signierter Beitrag von 79.248.250.26 (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2021 (CEST))

Kritik

Ich habe den Abschnitt Kritik eingefügt, der sodann sofort wieder gelöscht wurde. Die Begründung war, dass das Zitat willkürlich sei und die Medien voll davon. Wenn die Medien voll davon sind und die öffentliche Meinung der GDL gegenüber auch kritisch, weshalb gibt es dann keinen Abschnitt dazu? Das Küppersbusch-Zitat greift satirisch den Hauptkritikpunkt an der GDL auf und erklärt ihn: die Mini-Gewerkschaft sieht sich übergangen, radikalisiert sich, um ihre Existenz zu rechtfertigen. Sie wurde jedoch erst in diese Position gehievt, weil die Bahn eine starke Einheitsgewekschaft (transnet) durch die Schaffung vieler Subunternehmen zerschlagen hatte.--Satellit-Guy (Diskussion) 13:32, 13. Sep. 2021 (CEST)

Hallo Benutzer:Horst Gräbner, Du hattest die Rücksetzung vorgenommen. Zwar scheibst Du in Deiner Diskussion, Du seist nichtmehr aktiv, aber das stimmt ja zumindest hier nicht. Magst Du kurz zu dem Argument oben etwas sagen. Danke. --Satellit-Guy (Diskussion) 13:51, 13. Sep. 2021 (CEST)

Es ist doch lächerlich, dass ein "Kritik" Abschnitt in dem Artikel fehlt. Keine andere Einpersonen-Show nervt so, wie die GDL mit ihren Streiks - Streiks weder fürs Klima, noch für einen bessern Bahnverkehr, sondern nur zur Mitgliedergewinnung. Die Kritik ist fundiert und beliebigen Medien zu entnehmen.--QL78 (Diskussion) 10:22, 14. Sep. 2021 (CEST)

Ich habe nun einen sehr knappen Abschnitt "Kritik" eingefügt. Ich habe gerade nicht mehr Zeit, denke aber, das er die wesentlichen Punkt trieft. Bei Fragen oder einer evtl. Diskussion darüber, gerne hier drunter schreiben - ich schaue die Tage nochmal rein. Grüße --QL78 (Diskussion) 10:27, 15. Sep. 2021 (CEST)