Diskussion:Globale Erwärmung/Archiv/009

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von BlueDino in Abschnitt Klimaskepsis
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- 2011 -

Abschnitt: Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energiequellen

Hallo, sollte der Abschnitt nicht sämtliche CO_2-freien technologien zur Energieerzeugung umfassen, also auch die Kernenergie? In fast allen Ländern der Welt wird diese als Mittel zur Vermeidung von schädlichen Klimagasen gesehen. --Katzmann83 15:47, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nun, die deutsche Logik sieht ja offenbar so aus, das in unserem Lande die weltweit sichersten Atomkraftwerke abgeschaltet werden, um Atomstrom aus dem Europäischen Umland aber wieder einzukaufen.
Mal ernsthaft: Ich meine auch, dass das Thema erwähnt gehört, aber latürnich auch die echten (und eingebildeten) Gefahren. Da es aber in Wikipedia zwar die Risiken eines Atomkraftwerks im dazugehörigen Lemma in aller epischer Breite dargestellt werden, jede Zeile über Vorteile der Technik aber sofort gelöscht werden, werde ich hier nix schreiben, was ggf. wieder gelöscht wird. Das kann jemand anderes tun. --hg6996 19:48, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Artikel tendenziell ?

Viele Aussagen in diesem Artikel sind POV. Bei einem so weitreichendem Thema wie diesem ist es essentiell auf Emotionen zu verzichten. Beispiel ist die Grundaussage, die überwiegende Mehrheit (90% der Klimaforscher seien der Ansicht, das die Klimaveränderung maßgeblich menschenverursacht sei" nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Verständnis ist hierfür „sehr wahrscheinlich“[3] ". Fakt ist, dass nur 45 % der Klimaforscher den letzten Bericht des IPCC unterstützen, wonach die "global worming" maßgeblich menschenverursacht ist. Siehe hierzu Einzelnachweis25, auch Bjørn Lomborg, oder "The Real Global Warming Disaster" von Christopher Booker. Ich möchte anregen, aus diesem Grund, dass die Aussage der "menschenverursachten maßgeblichen Einflussnahme" weltweit Heute noch nicht entschieden ist, den Artikel unter Beobachtung zu stellen. Einzelnachweise3 habe ich deshalb schon mal gestrichen. Der Artikel wurde mit {Neutralität} ausgestattet. -- HISTOIRE ET D'ART 13:33, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Abgelehnt, die vorgebrachten Argumente und Quellen sind dafür nicht ausreichend. Siehe auch Skeptical Science: Is there a scientific consensus on global warming?. Nils Simon T/\LK? 10:58, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Siehe auch hier, Zitat:"No scientific body of national or international standing has maintained a dissenting opinion". Zum Thema "Bjørn Lomborg": Dieser Artikel--hg6996 15:52, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Arrhenius

Soweit mir bekannt ist, hat dieser Herr Arrhenius die Theorie verbreitet, daß es in ca. 8km eine gefrorene CO2 Schicht geben müsse, da in dieser Höhe eine entsprechend tiefe Temperatur sein müsse. Daraus schloß er, daß einem Gewächshaus gleich, ein Treibhauseffekt entstünde. Dies hat sich dann in den entsprechenden Lehrbüchern "festgefressen" und durch gedankenloses Nachplappern von Akademikern als Tatsache manifestiert. Spätestens jedoch nach Ausüben der Luftfahrt ist dieses Kuriosum des Herrn Arrhenius als Unfug erkannt. Diesen vollkommen unwissenden Menschen nun als Pionier der Klimawissenschaft hinzustellen spricht für sich und macht die ganze Klimahysterie entsprechend lächerlich. Sämtliche meteorologische und physikalische Erkenntnisse zeigen deutlich, daß ein solcher Treibhauseffekt unmöglich ist. Schade, daß dieser Klimaunfug uns als Menschheit sehr viel Geld kostet, welches bei der Entwicklung regenerativer Energietechnik fehlt. Nachlesen kann man all dies in der allgemeinen Literatur über die Grundlagen der Meteorologie und der Physik. Im Prinzip alles in den klassischen Lehrbüchern spätestens seit den 50er Jahren. Daher sind explizite Quellenangaben überflüssig. Die für die in der vorliegenden Begründung für eine menschengemachte globale Erwärmung herbeizitierten Quellen sind allesamt nicht unabhängig und halten keiner wissenschaftlichen Überprüfung aber auch nur eine Minute stand. (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.135 (Diskussion) 14:57, 7. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Siehe dazu auch unter Crackpot. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:49, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
:-) In der Tat. Und im IPCC sitzen nur ausgemachte Idioten und gekaufte Knallkörper, die sich ihren Doktor/Professortitel im "von Guttenberg-Verlag" haben schreiben lassen. In obigem Beitrag fehlt nur noch: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute." Polentario würde schreiben:"Wir üben das noch". Ich empfehle Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung und Klimasensitivität.--hg6996 21:38, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Auf welcher Seite schreibt Arrhenius denn das mit der Eisschicht in 8km Höhe? --Ambrosia 21:42, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 11:52, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Cui bono? / Principiis obsta!

Der in diesem Artikel immer wieder beschworene breite Konsens beschränkt sich ausschließlich auf die Profiteure der Klimawandelsängste. Der Artikel spiegelt die Realität in Gesellschaft und Wissenschaft keineswegs wider. Da ich davon ausgehe, dass alle Autoren und Beteiligte guten Willens sind, bitte ich doch höflich, herzlich und mit großem Nachdruck darum, zu prüfen, inwiefern die in diesem Artikel vertretenen Positionen nicht eher nur Eisbergspitzen des Zeitgeistes sind. Eigentlich habe ich (gemeinsam mit Martin Hohmann) gehofft, dass das unsägliche letzte Jahrhundert mit seinen blutrünstigen Ideologien endgültig vorbei sei. Hier aber baut sich vor unser aller Nasen wieder eine alles beherrschende Ideologie auf, die die Gesellschaft auf tiefste spaltet. Vieleicht sollte Wikipedia daran lieber nicht teilnehmen. (nicht signierter Beitrag von Shojom (Diskussion | Beiträge) 17:18, 26. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Nachdem die Vereinigung amerikanischer Erdölgeologen als letzte Wissenschaftsorganisation - dem massiven Mitgliederschwund nachgebend - von einer Leugnung der antropenität der globalen Erwärmung Abstand genommen hat, gibt es mittlerweile keine Wissenschaftsorganisation mehr, die selbigem widerspricht. Da Wikipedia den Stand der Wissenschaft abbilden soll, ist der Inhalt des Artikels korrekt und bedarf keiner Korrektur. Anstelle aufzuzählen, wer den Konsens stützt, sollte man vielleicht besser formulieren, dass der Konsens von keiner Organisation von Relevanz geleugnet wird. Das wäre kürzer und würde sich leichter lesen. Gegebenenfalls wäre auch hier zu ergänzen, dass im Gegensatz zum Stand in der Wissenschaft, die öffentliche Meinung davon leider oft differiert. Wissenschaft findet eben nicht auf BLÖD-Zeitungs-Niveau statt. --hg6996 12:04, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hier noch ein Artikel der zum Nachdenken besonders bei HG6996 anregen sollte.


Die konservative Informationsbasis im Internet


Treibhaus der Phantasie oder geistiges Gefängnis? - Über Sinn und Unsinn mathematischer Klimamodelle

von Edgar Gärtner

In der Klimaforschung hat ein Prozess des Umdenkens begonnen. Als Sackgasse erweist sich hier die den aufwändigen und dennoch wenig zuverlässigen mathematischen Klimamodellen zugrunde liegende Vorstellung vom «Treibhaus Erde». Danach soll vor allem der Ausstoß des «Treibhausgases» Kohlendioxid (CO2) durch Schornsteine und Auspuffrohre schuld daran sein, dass es auf der Erde in den letzten Jahrzehnten, wie es scheint, etwas wärmer geworden ist. Im zweiten von bislang drei dicken Berichten des 1988 von der World Meteorological Organization (WMO) und dem UN Umweltprogramm (UNEP) gegründeten International Panel on Climate Change (IPCC) las sich das 1996 so: «The balance of evidence suggests a discernible human influence on global climate.» Um einer drohenden Überhitzung unseres Planeten vorzubeugen, sei eine erhebliche Reduktion des Ausstoßes klimawirksamer Gase nötig. Auf den Weltklimakonferenzen Ende 1997 in Kioto und im November 2001 in Marrakesch einigten sich die Industrieländer (mit Ausnahme der USA) auf eine entsprechende, allerdings eher symbolische Verpflichtung.

Die Unterzeichner des Kioto-Protokolls tun vermutlich auch gut daran, ihre Versprechen nicht allzu ernst zu nehmen. Denn die Beweislage in Sachen Klimaentwicklung ist bei weitem nicht so eindeutig, wie interessierte Kreise vorgeben. Die seit 1958 auf dem erloschenen Vulkan Mauna Loa auf Hawaii aufgezeichnete Kurve des Anstiegs der CO2-Konzentration der Atmosphäre mit ihrem charakteristischen, durch die Jahreszeiten der Nordhemisphäre bedingten Sägezahnmuster (Abbildung) ist die einzige unumstrittene Datengrundlage, auf die sich die Computermodelle des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) am Hamburger Max-Planck-Institut (MPI) für Meteorologie und anderer Großforschungseinrichtungen stützen. Schon die Angaben über die möglicherweise mit dem CO2-Anstieg zusammenhängende Entwicklung der Durchschnittstemperatur über den Landflächen des Globus sind äußerst umstritten, denn sie stützen sich auf ein Netz meteorologischer Messstationen, das nicht zum Zwecke der Klimaforschung, sondern für die regionale Wetterbeobachtung, zum Beispiel in der Umgebung von Großflughäfen eingerichtet wurde. Die Messstationen befinden sich deshalb überwiegend in der Nähe großstädtischer Wärmeinseln. Es ist wohl kein Zufall, dass die insgesamt zuverlässigeren Satellitenmessungen für die letzten Jahrzehnte keinen eindeutigen Temperaturtrend zeigen.

Angesichts dieser Datenlage wäre es naiv, den ausschließlich mit Computerberechnungen und nicht mit der Erhebung von Messdaten befassten Klimaforschern kein Eigeninteresse zu unterstellen, zumal es dabei um beträchtliche Summen öffentlicher Forschungsgelder geht. Statt sich von Computersimulationen blenden zu lassen, ist es deshalb an der Zeit, die Monopolstellung, die Computermodelle in der Debatte um die richtige Klimapolitik“ erlangt haben, kritisch zu hinterfragen. Dabei hilft auch Schulwissen und gesunder Menschenverstand.

Die Temperatur der Erdoberfläche hängt wie die ihres Trabanten im wesentlichen von der Intensität der Sonneneinstrahlung und der Dauer nächtlicher Abkühlung ab. Die Energiezufuhr aus dem Erdinnern ist demgegenüber vernachlässigbar klein. Die Temperatur des Mondes schwankt im Rhythmus von 14 Tagen zwischen tödlicher Hitze (plus 120 Grad Celsius) in der Sonne und ebenso lebensfeindlicher Kälte (minus 160 ·C) auf der sonnenabgewandten Seite. Die Durchschnittstemperatur des Mondes beträgt also minus 40 Grad.

Für die Erde berechnete der schwedische Chemiker Swante Arrhenius im Jahre 1896 eine theoretische Durchschnittstemperatur von minus 18 Grad Celsius. Demgegenüber betrage die reale Mitteltemperatur plus 15 Grad. Die Differenz von 33 Grad bezeichnete er als «natürlichen Treibhauseffekt». Dieser gehe auf die Lufthülle zurück, durch die sich die Erde von ihrem Trabanten unterscheidet. Der spätere Nobelpreisträger vermutete, die Temperatur der Erde hänge in erster Linie von der CO2-Konzentration einer Strahlungsschicht“ in sechs Kilometern Höhe ab, die wie ein Glasdach durch «Gegenstrahlung» reflektierter Wärmeenergie dafür sorge, dass die mittlere Temperatur der Erdoberfläche nicht der des Mondes entspricht. Verdoppele sich die CO2-Konzentration, steige die durchschnittliche Temperatur um 4 bis 6 ·C. Sinke sie hingegen, komme es zur Abkühlung der Erdoberfläche und letztlich zu einer Eiszeit.

Mit dieser Hypothese konnte Arrhenius um die vorletzte Jahrhundertwende allerdings niemanden überzeugen, weil die Annahme einer CO2-reichen Schicht in sechs Kilometern Höhe schlicht der Tatsache widerspricht, dass Kohlendioxid schwerer ist als die Hauptbestandteile der Luft. Außerdem vermochte er nicht zu erklären, wie eine einmal eingetretene Eiszeit zu einem Ende kommen konnte. Den Nobelpreis für Chemie bekam Arrhenius 1903 für ganz andere Leistungen.

Gegen Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts grub dann der englische Ingenieur und Amateurforscher Gay Stewart Callendar die zwischenzeitlich völlig in Vergessenheit geratene Hypothese wieder aus und versuchte mit einigem Erfolg, ihr mit dem Hinweis auf Arrhenius Nobelpreis Autorität zu verleihen. Über Callendar gelangte die Treibhaus-Hypothese noch in den 40er Jahren zum deutschen Geophysiker Hermann Flohn, der später als Ordinarius an der Universität Bonn und Mitglied des NATO-Wissenschaftsausschusses maßgeblich am Ausbau der Klimaforschung zur «Big Science» beteiligt war.

Auch wenn sie über die Idee einer «Strahlungsschicht» nur den Kopf schütteln können, akzeptieren viele mit Klimafragen befasste Naturwissenschaftler bis heute Arrhenius Herleitung des «natürlichen Treibhauseffektes» von 33·C, weil sich offenbar niemand die Mühe machte, seine Originalarbeit zu lesen und zu überprüfen. Als sie das nachholten, stellten der Braunschweiger Physiker Prof. Gerhard Gerlich und der Mainzer Meteorologe Wolfgang Thüne fest, dass Arrhenius grobe Rechenfehler unterlaufen sind. Die Größe 33 Grad, die noch heute (in DIN-Normen!) als Basis für die Berechnung des Global Warming Potential (GWP) verschiedener Gase verwendet wird, kann nicht stimmen, sagen die beiden.

Die Temperaturunterschiede zwischen der Erde und Mond sind nach Thüne nicht in erster Linie die Folge des Gehaltes der irdischen Atmosphäre an «Treibhausgasen», sondern des viel rascheren Wechsels von Tag und Nacht (der Mond braucht für eine Umdrehung 772, die Erde hingegen nur 24 Stunden) sowie des Besitzes großer Wassermassen, die 71 Prozent ihrer Oberfläche bedecken. Das Wasser speichert große Mengen der eingestrahlten Sonnenwärme, und die Kürze der Nächte in den polfernen Regionen der Erde verhindert deren Auskühlung. Wären auf der Erde die Nächte länger und fehlte Wasser, wäre es hier annähernd so kalt oder so warm wie auf dem Mond, vermutet Thüne.

Das Prinzip von Gewächshäusern besteht bekanntlich darin, wärmende Lichtstrahlen durch eine Glasscheibe oder durchsichtige Plastikfolie eintreten zu lassen, die einmal erwärmte Luft jedoch an ihrem Aufstieg zu hindern. Der Erdatmosphäre fehlt eine solche Barriere. Deren Rolle soll nach gängigen Vorstellungen der Klimaforschung von CO2 und anderen fein verteilten Treibhaus-Gasen“ übernommen werden. Das sind drei- oder mehratomige Gase (Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan, Lachgas, Ozon und fluorierte Verbindungen), die im Unterschied zu den zweiatomigen Hauptbestandteilen der Luft (knapp 78 Prozent Stickstoff und knapp 21 Prozent Sauerstoff) Wärmestrahlung absorbieren. Von einer Analogie zu realen Vorgängen in einem Gewächshaus sind wir hier aber weit entfernt.

Eine Plastikfolien vergleichbare Barrierewirkung übt noch am ehesten der zu Wolken kondensierte Wasserdampf aus: Ist der Himmel bedeckt, kühlt sich die Luft nachts spürbar weniger ab als bei klarem und trockenem Wetter. Wie überragend die Wirkung der Wolken und der Luftfeuchtigkeit auf den Temperaturhaushalt der Erde ist, haben Satellitenaufnahmen mithilfe der Falschfarben-Fotografie zutage gefördert: Fast ganzjährig wolkenfreie und trockene Regionen der Erde wie die Sahara und die arabische Halbinsel haben eine deutlich negative Energiebilanz. Positiv ist die Energiebilanz der Erde ganzjährig nur in den Tropen und im Sommer in den gemäßigten Zonen (siehe Abbildung).

Von den 342 Watt je Quadratmeter, die die Erde im Jahresmittel am Oberrand der Atmosphäre von der Sonne empfängt, erreicht nur ein sehr variabler Teil die Erdoberfläche. Ausschlaggebend für diese Variabilität sind die Wolken, deren unterschiedliche Beschaffenheit die Rückstrahlung der eingetroffenen Solarenergie zu einem komplexen, turbulenten Energieaustauschprozess macht. Verdunstung und Kondensation des Wassers zu Wolken sind der mit Abstand wichtigste Energieumwandlungsprozess in der Atmosphäre. Dadurch angetriebene Winde und Ozeanströmungen sorgen zusätzlich für eine großräumige Umverteilung von Energie. Besser als das Bild vom Gewächshaus trifft dafür wohl die Vorstellung zu, dass die Sonnenenergie durch atmosphärische Umwandlungsprozesse wie durch einen Damm aufgestaut wird, bevor sie wieder in den Weltraum abfließen kann. Ist der Stausee gefüllt, ändert sich die Abflussmenge je Zeiteinheit aber nicht mehr.

Die Frage ist nun, wieweit daran neben den Wolken auch in der Atmosphäre enthaltene Spurengase beteiligt sind. Die rasche nächtliche Abkühlung bei wolkenfreiem Himmel rührt offenbar daher, dass das «atmosphärische Fenster», das heißt jener Bereich des Lichtspektrums, in dem keiner der Luftbestandteile Wärmestrahlen absorbiert, auf jeden Fall weit genug geöffnet ist, um die vom Boden reflektierte Wärme kaum gebremst in den Weltraum entweichen zu lassen (siehe Abbildung). Ein Treibhaus mit einem so weit geöffneten Dach verdient seinen Namen kaum.

Auf welchem Wege die von der Erde wieder abgestrahlte Wärme dieses Fenster erreicht, ist eher zweitrangig. Die Gelehrten streiten sich darüber, ob dabei der sogenannte Strahlungstransport oder der Segelfliegern wohlbekannte Wärmetransport durch aufströmende Luftmassen (Konvektion oder Thermik) überwiegt. Jedenfalls bevorzugen die den IPCC-Berichten zugrunde liegenden Klimamaodelle, die eine Erwärmung der Erde um bis zu 5,8 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts errechnen, eindeutig den Strahlungstransport. Dieser könne aber nur in der dünnen Luft der oberen Atmosphäre die Hauptrolle spielen. Weiter unten überwiege der Energietransport durch Zusammenstöße zwischen Luftmolekülen, will der Wiesbadener Chemie-Dozent Heinz Hug mithilfe spektroskopischer Messungen an der Universität Jena nachgewiesen haben. Wer wieweit recht hat, ist für Laien schwer auszumachen.

Entscheidend für die Klimaentwicklung, da ist sich der britische Chemiker Jack Barret, ein heute im (Un-)Ruhestand lebender ehemaliger enger Mitarbeiter des ersten IPCC-Präsidenten Sir John T. Houghton, sicher, ist neben Variationen der Sonneneinstrahlung das Wasser in Form der Weltmeere und in Form von Wasserdampf, Wolken, Regen oder Schnee beziehungsweise Eis. Versuche, in den derzeitigen Klimamodellen den wechselnden Einfluss von Wolken zu berücksichtigen, haben jedoch zu Ergebnissen geführt, die um über 300 Prozent voneinander abweichen. Er frage sich deshalb, ob die jeweiligen Modellierer überhaupt mit der gleichen Physik arbeiten, bemerkte Barrett letztes Jahr auf einem Kolloquium der DECHEMA (Gesellschaft für chemische Technik und Biotechnologie) in Frankfurt.

Die Rolle der Wolken bei der Umverteilung der einfallenden kurzwelligen Solarstrahlung und der von der Erde zurück gestrahlten Wärme sei so überragend, dass der Modellierung des Strahlungshaushalts der wolkenfreien Atmosphäre nur eine begrenzte Aussagekraft zukomme, räumte denn auch der Atmosphären-Physiker Rainer Hollmann vom GKSS-Forschungszentrum Geesthacht auf dem besagten Kolloquium ein.

Er ließ deshalb auch den letztes Jahr in «Nature» veröffentlichten Vergleich von Satelliten-Messwerten von 1970 und 1997 nicht als Beweis für die These einer gefährlichen Verstärkung des menschengemachten Treibhauseffekt gelten. Satelliten messen die Differenz zwischen der am Erdboden in die Atmosphäre und der vom Oberrand der Atmosphäre in den Weltraum emittierten Strahlung, das heißt das Absorptionsvermögen der Atmosphäre für Wärmestrahlen. In den gängigen Klimamodellen hingegen werde der Treibhauseffekt als «ständiger Antrieb zur Aufrechterhaltung der derzeitigen vertikalen Temperaturstruktur in der wolkenlosen Atmosphäre» interpretiert. Der so definierte Treibhauseffekt könne aber nicht gemessen, sondern nur berechnet werden, stellte Hollmann klar.

Dabei, so Hollmann weiter, könnten sich schwere Fehler einschleichen, weil Klimamodelle oft aus mehr als einer Million von Befehlen zur Rechnung und internen Datenweiterleitung bestehen, wodurch weitere Fehlermöglichkeiten sich eröffnen.“ Das scheint umso bedenklicher, als der mit Abstand wichtigste Faktor der atmosphärischen Energieumwandlung, die Wolkenbildung, nur in Form grob geschätzter Durchschnittswerte in die Rechenmodelle eingeht. Damit nährt Hollmann (vielleicht ungewollt) den Vorwurf der «Klima-Skeptiker», die angeblich drohende Klimakatastrophe sei ein Produkt nicht mehr überschaubarer Verknüpfungen im Computer, denen bei Bedarf von Hand“ nachgeholfen werde, um zu politisch erwünschten Ergebnissen zu gelangen.

Inzwischen mehren sich die Stimmen, die davor warnen, die bisherigen Klimamodelle unhinterfragt zu Vorgaben der Politik zu machen. So heißt es in einem Ende 1999 im Bulletin der American Meteorological Society veröffentlichten Statusbericht über die Qualität mathematischer Klimamodelle, dass «realistische Szenarien-Berechnungen noch nicht durchgeführt worden sind.» Mit zunehmendem Aufwand würden die Klimamodelle nicht besser, sondern eher schlechter, weil offenbar ihre Grundstruktur nicht stimme. Sie seien nicht in der Lage, der wechselnden Wasserdampf-Konzentration und Wolkenbedeckung sowie Meeresströmungen Rechnung zu tragen und könnten das anthropogene Signal“ nicht ausmachen. Die führenden Autoren dieses Berichts, die Professoren Tim Barnett von der kalifornischen Scripps Institution und Klaus Hasselmann, der frühere Chef des Hamburger MPI für Meteorologie, sind als glühende Anhänger der mathematischen Klimamodellierung bekannt und stehen insofern nicht im Verdacht, unbelehrbare Querköpfe zu sein. Beide haben aber inzwischen das Rentenalter erreicht und können nun freier reden.

Eine ähnliche Wandlung war bei Rainer Hollmanns ehemaligem Chef, dem Hamburger Atmosphärenphysiker Prof. Ehrhard Raschke zu beobachten, nachdem dieser in den Ruhestand gegangen ist. Raschke warnt heute vor einer Überinterpretation der Klimamodelle, die den IPCC-Berichten und dem Kioto-Protokoll zugrunde liegen: «Viele der das Klima bestimmenden Prozesse sind nicht genau genug bekannt, um realistisch in Modellen nachvollzogen zu werden.» Deshalb, so Raschke weiter, müssten erst einmal die wichtigsten Klimamodelle mithilfe statistischer Methoden auf den Grad ihrer Übereinstimmung mit Messdaten überprüft werden.

Das hat ein deutsch-israelisches Team theoretischer Physiker unter Leitung von Prof. Armin Bunde (Gießen) und Prof. Shlomo Havlin (Tel Aviv) getan. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden kürzlich in der angesehenen Fachzeitschrift Physical Review Letters unter dem Titel «Global climate models violate scaling of the observed atmosphere variability» veröffentlicht. Die ernüchternde Schlussfolgerung der Physiker: «Klimamodelle sind weit schlechter als ihr Ruf. Sie reproduzieren die Gesetzmäßigkeiten des Wetters längst nicht so wie erhofft.» Demgegenüber hätten sich die bekannten Bauernregeln als viel zuverlässiger erwiesen, weil sie auf jahrhundertelanger Erfahrung beruhen.

Das deutsch-israelische Team hat insgesamt sieben in Deutschland, in den USA, in Japan, Australien, England und Kanada erstellte Klimamodelle überprüft, die allesamt vielschichtige Erweiterungen von Modellen der Wettervorhersage darstellen. Dabei schnitt das Modell ECHAM4/OPYC3 des Hamburger MPI für Meteorologie am schlechtesten ab.

Fazit: Es ist erstens illusorisch, wenn nicht gefährlich, die (Fiskal-)Politik naturwissenschaftlich begründen zu wollen. Zweitens ist der gesunde Menschenverstand der kleinen Leute auch bei so komplexen Fragen wie der Klimaentwicklung nicht völlig machtlos und jedenfalls nicht schlechter als aufwändige mathematische Modelle und Szenario-Simulationen auf den größten Computern.

Äußerst brisant erscheint von daher ein Empfehlungspapier zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Politik und Medien, insbesondere im Hinblick auf die «Wahrnehmung der Klimaforschung», das der Sachverständigenkreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für Globale Umweltaspekte unter Vorsitz des Essener Physiko-Chemikers Prof. Reinhard Zellner im letzten Jahr vorgelegt hat. Herkömmliche rationalistische Vorstellungen vom «Primat wissenschaftlichen Wissens» seien überholt, heißt es dort. Die Nachfrage der Politik nach gesichertem Wissen zwingt die Wissenschaft zu Aussagen, die immer stärker durch Nichtwissen gekennzeichnet sind. «Die von der Sicherheit wissenschaftlicher Aussagen erwartete Legitimierung politischer Entscheidungen schlägt in ihr Gegenteil um.» Lieber HG6996 was ist in diesem Artikel wissenchaftlich falsch? Bin schon gespannt auf die Reaktion :-) (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.135 (Diskussion) 14:57, 7. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ich bin kein Klimaforscher, sondern sammle hier, was diese zu dem Thema zu sagen haben. Die Tatsache, dass die arktische Eisbedeckung im Jahr 2007 bereits erheblich geringer war als alle Modelle in ihrer möglichen Bandbreite für dieses Jahr zu bieten hatten, die Tatsache, dass die Russen massenhaft, seit Jahrtausenden gefroren im Permafrost lagernde Mammut-Knochen finden, die aufgrund des heftigen Tauens freigelegt werden - obwohl sich in den letzten Jahrzehnten kein klimarelevanter Parameter mit Ausnahme der Treibhausgase geändert hat und dass alle neueren Forschungsergebnisse von einem erheblich größeren Meeresspiegelanstieg bis 2100 ausgehen, als das IPCC noch 2007 publiziert hat zeigen, dass die bisher verwanten Modelle und Annahmen in der Tat leider in Teilen falsch waren. Die Modelle UNTERSCHÄTZTEN den gerade stattfindenden Klimawandel. Jährlich schmilzt in Arktis und Antarktis eine Eismenge, mit der man den Eriesee füllen könnte. So schaut's aus. Und an der Sonne und irgendwelcher ko(s)mischer Strahlung liegt DAS nicht. --hg6996 21:27, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 22:03, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Problematik Astroturfing

Nach dem Lesen der Nachrichten auf Spiegel Online und der darunter zu findenden Diskussion möchte ich nachdrücklich auf die Problematik Astroturfing aufmerksam machen. Einen gewissen Anteil der Kommentare bei Soiegel Online halte ich weder für naiv noch für gutartig, sondern vor allem für bezahlt. Das betrifft auch die Wikipedia. Aktuelle Vorgehensweisen sind sehr gut z.B. an den Diskussionsseiten der Artikel zur Katastrophe von Tschernobyl und zur Kernenergie zu erkennen. --84.135.91.128 22:08, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 22:03, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Glossar

Ein Glossar zum Thema wäre nützlich. Wenn man schon kein eigenes schreiben will (wie in der englischen WP), sollte man wenigstens auf zuverlässige Glossare, die im Internet zugänglich sind, verweisen. Die Artikel zum Klimawandel sind nicht immer allgemeinverständlich. --Peewit 23:10, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Was ist denn bleistiftsweise unverständlich, wofür es keinen Wikipedia-Artikel gibt ? Ich dachte bisher, dass an und Pfirsich alles Erklärungsbedürftige auch einen Artikel hat und verlinkt ist. --hg6996 06:35, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Öffentliche Meinung

Zur internationalen öffentlichen Meinung kann man sich hier einen Überblick verschaffen. Ein derartiger Abschnitt würde mE den Artikel verbessern. --Katach 14:21, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ja. Durchaus. Darfst gerne einen Vorschlag machen, das wäre in der Tat eine gute Ergänzung (meine Meinung). Ich treffe ständig auch hochintelligente Mitbürger, die ein vollkommen falsches Bild von der Bedrohung haben, die von der globalen Erwärmung ausgeht. Der vorige Beitrag spricht ja auch Bände. --hg6996 21:33, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Climategate verschwiegen?

Warum verschweigt der Artikel die Vorfälle des weltweit als "Climategate" bekannten Skandales der CRU und IPCC-Klimaforscher? Die tendenziöse "Arbeitsweise" der Klimabewegten wird doch anscheinend immer offensichtlicher, siehe "NATURE" 474, S.541. Die IPCC-Berichte scheinen in weiten Teilen von Lobbyisten geschrieben zu sein.

http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/674159/Climategate-naechste-Folge_Greenpeace-schrieb-mit

Und warum darf hier ein wegen Manipulationen bereits gesperrter Herr Nils Simon wieder zensieren? Warum wird Climategate auch nicht in der "Kontroverse um die globale Klimaerwärmung" erwähnt? Ich ersuche um ANTWORTEN und nicht Zensur! (nicht signierter Beitrag von 91.113.16.39 (Diskussion) 23:18, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Hihi, da gibts ja tatsächlich jemanden der glaubt was bei EIKE oder der Readers Edition so behauptet wird. Köstlich! Nils Simon T/\LK? 16:26, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nils war nie gesperrt. Siehe sein Sperrlog. Ansonsten siehe Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia oder auch Kontroverse um die globale Erwärmung#Kontroverse um E-Mails der Climatic Research Unit.Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:59, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mal auf die Schnelle einen Abschnitt ergänzt. Meines Erachtens gehört der Abschnitt aber gekürzt; es gibt ja mittlerweile global keine Wissenschaftsorganisation mehr, die an den Kernthesen des IPCC zweifelt. Selbst die Vereinigung amerikanischer Erdölgeologen hat vor einigen Jahren - dem Protest in Form massiven Mitgliederschwunds nachgebend - eingelenkt. --hg6996 10:05, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Den Abschnitt habe ich wieder entfernt. Er war nicht neutral und obendrein im falschen Absatz. Ich denke, das Thema Climategate wird hier ausführlich genug behandelt.
Die Unterwürfigkeit hg6996's unter das Spektrum an Klimawissenschaftlern kann ich nicht nachvollziehen. Die Qualität von deren Arbeit ist oft schlecht und wichtige Fragestellungen werden komplett ignoriert, um keinen Konflikt mit bisherigen Modellen zu erhalten. Wissenschaften brauchen diese Konflikte, um sich weiterzuentwickeln.
Ich muss auch ausdrücklich vor Manipulationen an den Artikeln zu diesem Themengebiet warnen. Ich werfe regelmäßig einen Blick auf sie. --Aetas volat. 08:27, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist denn konkret schlecht ? Was wird KONKRET ignoriert ? Das ist doch ein lächerlicher Vorwurf.
Stört Dich, dass sie etwa bei der Himalaya-Gletscherschmelze nen Bock geschossen haben ?
Dann guck mal über den Tellerrand. 20 Jahre lang galt Spinat als eisenreiche Kost, obwohl jeder hätte nachmessen können. Ein Voll-Witz !
Ich sehe in der Klimatologie keine ausnehmend schlechte wissenschaftliche Arbeit.
Ganz im Gegenteil.
Wenn man sich die Argumentationslinien von Rahmstorf & Co. durchliest, sind diese glockenklar. Die Argumente von manipulierten Industriemarionetten wie Richard Lindzen & Co. dagegen aufs durchsichtigste manipuliert, dass es zum Himmel stinkt. --hg6996 09:59, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und dann zitiere ich mal aus dem Artikel Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia:

  1. ... Science and Technology Committee, kam zu dem Ergebnis, dass den Wissenschaftlern der Climatic Research Unit kein Vorwurf zu machen sei. Es könne nicht unterstellt werden, dass die Wissenschaftler bei der Zurückweisung von Anfragen über Forschungsergebnisse versucht hätten, die Öffentlichkeit über Klimadaten im Unwissen zu lassen
  2. ... Es gebe „keine Beweise für vorsätzliches wissenschaftliches Fehlverhalten“, die Wissenschaftler um Jones hätten ihre Arbeit „ordentlich und genau“ gemacht und seien bei der Datenauswertung „objektiv und leidenschaftslos“ gewesen
  3. ... Die Kommission kam nach Abschluss der Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass Mann sich keines wissenschaftlichen Fehlverhaltens schuldig gemacht habe
  4. ... Die Aufrichtigkeit und Disziplin der CRU-Forscher stehe aber nicht in Frage
  5. ... Die Herausgeber der Fachzeitschrift Nature sowie verschiedene Klimawissenschaftler, unter ihnen Hans von Storch und Hans Joachim Schellnhuber , sehen in den E-Mails keinerlei Anhaltspunkte für die „Verschwörungstheorien der Skeptiker“; Nature nennt eine solche Interpretation der E-Mails „paranoid“. Die Korrektheit der vom CRU erhobenen Daten zur globalen bodennahen Lufttemperatur werde durch die E-Mails nicht in Frage gestellt. Der anthropogene Klimawandel sei Realität und werde künftig noch stärker in Erscheinung treten.

Was war also an meinem Abschnitt nicht neutral ? Sollte die Unseriosität derer, die den Hackerzwischenfall aufgebauscht hatten, stärker in den Vordergrund gerückt werden ? In welchem Abschnitt würdest Du das dann einpflegen ? Ich sehe gegenwärtig, dass Benutzer:Aetas volat. Informationen, die in sein Weltbild nicht passen, aus dem Artikel heraus haben will. --hg6996 10:08, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, Benutzer:Aetas volat., erkläre uns das bitte. Und bitte nimm zur Kenntnis, dass wir hier über den Diskussionsgegenstand und nicht über die Diskussionsteilnehmer diskutieren wollen. Bitte spare dir auch Drohungen wie " ... muss auch ausdrücklich vor Manipulationen an den Artikeln zu diesem Themengebiet warnen. Ich werfe regelmäßig einen Blick auf sie.", damit machst du dich nur lächerlich.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:39, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Landwirtschaftliche Produktivität

Zum Abschnitt "Auswirkungen auf die Biosphäre", Punkt "landwirtschaftliche Produktivität": Für welche Temperaturerhöhung gelten die angegebenen Zahlen? Bitte im Artikel einfügen.

Außerdem wäre eine Quellenangabe angebracht. Die beiden angegebenen Quellen belegen den Abschnitt vermutlich nicht. Meine Vermutung basiert auf den folgenden Gründen:

  • Die erste der zwei angegebenen Quellen http://www.who.int/globalchange/climate/en/index.html führt ins Leere ("This page is not available in English"). Ist http://www.who.int/topics/climate/en/ gemeint? Ich sehe dort keinerlei Beleg für die Behauptungen im Punkt "landwirtschaftliche Produktivität". Oder ist eine Unterseite davon gemeint? Wenn ja, welche? Meine Suche nach "climate" "agricultural" "productivity" auf who.int hat auf den ersten Blick nichts brauchbares geliefert.
  • Der Titel der zweiten Quelle "Climate change and future populations at risk of malaria" legt nahe, daß der Inhalt weniger die landwirtschaftliche Produktivität als vielmehr das Malariarisiko betrifft.
  • Die selbe WHO-Quelle wird in älteren Versionen des Artikels (z.B. aus dem Jahr 2006) als Beleg verwandt für die "Verbreitung von wärmeliebenden Schädlingen und Krankheitserregern (zum Beispiel Malaria)"

Ich vermute, daß die beiden Quellen nur den letzten Satz "Hinzu kommen wahrscheinliche Veränderungen der Verbreitungsgebiete und Populationen von Schädlingen." belegen. Dann sollten sie aber am Ende des Satzes stehen (mit dem Punkt nach der Quellenangabe) und nicht am Ende des Absatzes.

-- 85.181.137.135 13:22, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Quellen zur Landwirtschaft stehen im Hauptartikel Folgen der globalen Erwärmung. Ich habe den entsprechenden Abschnitt nochmal verlinkt, damit das einfacher nachzuvollziehen ist. --Katach 13:33, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte Querverweis hinzufügen

Um das Bild "Anteil unterschiedlicher Einflussfaktoren auf die Temperaturentwicklung seit 1900" zu verstehen, wäre ein Querverweis zu Strahlungsantrieb in der Bildunterschrift hilfreich. -- 85.181.135.51 17:53, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

As you like. Ist zwar schon im Text verlinkt, aber dieser ist ja doch eher etwas sehr umfänglich, von daher ist das durchaus sinnvoll. --hg6996 18:35, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 11:25, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Abwärme als Ursache?

Ich weiss zwar nicht wie gross die Auswirkung im Vergleich zu dem Treibhauseffekt ist, aber hat die direkte Abwärme nicht auch direkt einen Einfluss? Unsere Industrie und die Haushalte verbraten ja 18.000 TWh je Jahr, und ein Grossteil geht ja in Wärme über. Dazu kommt noch die direkte Abwärme von Verbrennungsanlagen. Kann das jemand mal Nachrechnen / Überprüfen / Wiederlegen? -- 178.0.71.239 13:50, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist eine gute Anregung! Der Artikel hier enthält in der gegenwärtigen Form keine Informationen darüber. Hier bzw. hier ist nachzulesen, dass der Effekt der Abwärme nur ca. 1% des wärmenden Effekts der Treibhausgase ausmacht. Sollte auf jeden Fall in den Artikel; das werde ich bei Gelegenheit einpflegen - so niemand anderes schneller ist :-) ...? --hg6996 21:34, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Jetzt im Artikel :-) --hg6996 06:31, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
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IPCC meldet: Keine Erwärmung seit 1998

Mal ne dumme Frage: Der Weltklimarat meldet heute, dass die Temperaturen seit 1998 nicht mehr gestiegen sind, also seit 13 Jahren nicht mehr. Wie lange wollen wir das Märchen denn noch aufrecht erhalten, dass unsere Temperaturen steigen? (nicht signierter Beitrag von 87.161.49.130 (Diskussion) 19:27, 5. Jul 2011 (CEST))

Quelle ?--JBo Disk Hilfe ? ± 21:36, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich diese hier, aber nur halbwahr wiedergegeben; wahrscheinlich zwar kein EHEC, aber wohl ein EIKE-Opfer...
Ein entsprechender Abschnitt steht ja schon im Artikel, den könnte man um die China-Emissionen erweitern. Ansonsten sehe ich keinen Handlungsbedarf. --hg6996 06:44, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Es war nicht der Weltklimarat, der gemeldet hat, sondern die PNAS. Und die Quintessenz dieser Meldung habe ich eben siehalbt. Ist ja durchaus interessant ! --hg6996 20:47, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dass die Globale-Mitteltemperatur seit 1998 nicht mehr steigt, hat auch der Hamburger Klimaforscher Jochem Marotzke bereits im November 2009 zugegeben und er hatte auch keine Erklärung dafür. Das wird auch im letzten Drittel dieses Videos dokumentiert: http://www.youtube.com/watch?v=tdcoLBFiQzI und SPIEGEL-Bericht hier: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,661308,00.html

Glaubst du wirklich diese Uraltbehauptung der Klimaskeptiker sei uns unbekannt oder, dass du der Erste wärst der hier mit derlei aufschlägt ? Denk mal drüber nach !--JBo Disk Hilfe ? ± 21:24, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Grund hierfür wird im Artikel benannt, wofür dient also die Diskussion hier ? --hg6996 07:54, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich empfehle als Hintergrundlektüre Trend and Noise vom Weblog "Open Mind". Nils Simon T/\LK? 11:36, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Während zu Anfang des 20. Jahrhunderts gezweifelt wurde, ob die theoretisch vorhergesagte Erwärmung messtechnisch überhaupt nachweisbar sei

Muss das nicht Anfang des 21. Jahrhunderts heißen? --Joachim Pense (d) 16:27, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nee, stimmt schon. Anfang in den 1930er Jahren war Callendar genau mit diesen Vorwürfen konfrontiert worden. Siehe auch Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung --hg6996 21:17, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"...auch modernes Optimum genannt"

Klar gibt es auch seriöse Quellen dafür. Beispielsweise Schönwiese. Die Globale Erwärmung wurde zu Schönwieses Zeiten mit dem modernen Optimum gleichgesetzt und in den Jahrzehnten davor. Ich bezweifle aber, dass in einigen Jahren noch von einem Optimum gesprochen werden wird. Die Dosis macht das Gift und zu Zeiten von Herrn Schönwiese gab's ein "globales Erwärmungchen", was man durchaus als modernes Optimum bezeichnen kann. Als Herr Keeling mit seinen CO-2 Messungen begann, stieg der Gehalt dieses Spurengases noch um ca 0,7 ppm pro Jahr an. Heute sind es aber 2 ppm pro Jahr. Heute in den Artikel zu schreiben, dass die globale Erwärmung mit dem modernen Klimaoptimum gleichsetzbar ist, würde den Anschein erwecken, die Erwärmung habe "optimale Verhältnisse" zur Folge. Das ist eben nicht so. Eine Sauna bezeichnet man ja auch nicht als "optimales Raumklima". Den Begriff kann man durchaus aufführen, er ist meiner Meinung nach aber besser in der Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung aufgehoben und muss historisch eingeordnet werden. --hg6996 21:46, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Endlich mal jemand, der diese Seite gefunden hat, und nicht einfach wie der User "Aetas volat." sagt: Begriff ist mir nicht bekannt und obendrein kann er irreführend sein. --Schlesinger schreib! 21:50, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nun, zu Punkt 1 hat er jetzt dazugelernt und bei Punkt 2 hatte er recht. :-) --hg6996 13:02, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Na, dann kann ja nichts passieren, wenn ich allerdings dies lese, so muss ich schon schmunzeln: Die Zeit fliegt, Cicero natürlich, aber mit einem Punkt dahinter? Kommt mir eher wie ein misslungenes Komma vor :-) --Schlesinger schreib! 15:30, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Was den Punkt betrifft, bin ich mir auch noch nicht sicher. Es ist nunmal ein Satz. --Aetas volat. 09:36, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Unausgewogenheit

Dieser Beitrag berücksichtigt die vielen ernst zu nehmenden kritischen Stimmen nicht, die eine völlig andere Ansicht von der "Klima-Katastrophe" haben und ist deshalb sehr einseitig. (nicht signierter Beitrag von 85.3.100.34 (Diskussion) 10:52, 26. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Könntest du etwas präziser werden ? Welche kritische Stimmen meinst du exakt ? Kennst du den Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung bereits ? Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:57, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

"Wie sicher sind die Erkenntnisse?"

Seit wann enden Überschriften in der Wikipedia mit Fragezeichen am Ende? 87.79.119.169 01:17, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Geschätzt 5 Jahre. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:31, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Quellenangabe nicht korrekt.

Was heißt hier bitte "Quellenangabe nicht korrekt" ? Die Seite ist mittlerweile unter dem von mir eingefügten Link zu finden. Hier werden generell keine Textabschnitte gelöscht nur weil die Quelleangabe nicht mehr auf dem neuesten Stand ist.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:28, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Eine Quellenangabe mit Link zu einem „page not found“ ist mehr als „nicht mehr auf dem neusten Stand“. Sie ist für den Interessierten nicht zu gebrauchen und korrekturbedürftig. Das heißt „Quellenangabe nicht korrekt!“. Du hast aufgrund (m)einer Löschung mittlerweile die Quellenangabe „auf dem neuesten Stand“ gebracht. Danke! So ist der Beleg wieder da - zum Nutzen des Interessierten. Und so funktioniert die Aktualisierung von Wikipedia. Was hier gemacht oder nicht gemacht wird, liegt erfreulicherweise nicht im Ermessen einzelner Benutzer, sondern ist Sache einer gemeinsamen Bemühung, Aussagen mit relevanten Quellen zu belegen. Auf weitere gute Zusammenarbeit!--Craftsman 22:23, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wikipedia funktioniert wohl kaum, weil auf Basis von schlichter Faulheit zentrale Textstellen gelöscht werden. Das Ergoogeln der aktuellen Adresse der Quelle hätte dich kaum mehr Zeit gekostet als das Löschen des Textes. Beim nächsten Mal weißt du es hoffentlich besser.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:19, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ups !

Der Biologe Ernst Georg Beck erkannte bereits vor Jahren, dass Insekten durch ihre schiere Anzahl, ein extrem hohes CO2-Emissionsverhalten aufweisen. Die Anzahl der Insekten wird auf 10^19 - >10^30 geschätzt! Sie sind damit die am meisten verbreiteten Vielzeller. Bei konservativer Rechnung ergibt sich durch den Atmungsprozess eine CO2-Menge von 2,14 Billionen Tonnen CO2/Saison (Insekten sind ca. 6 Monate im Jahr aktiv). Betrachten wir nun die anthropogenen CO2-Emissionen, die lt. IPCC (2007) 22 Milliarden Tonnen CO2/Jahr betragen, so sind dies gerade einmal 1% der Menge CO2, die die Insekten pro Saison, also pro Jahr ausatmen! Und dabei handelt es sich nicht um geschlossene Biokreisläufe, sondern, wie jeder weiß, hängt das Auftreten von Insekten von der Temperatur ab. Die ausgestoßene CO2-Menge ist somit temperaturabhängig.

Rettet die Welt! Kauft Insektenspray - aber nur FCKW- freies!!! (nicht signierter Beitrag von 212.122.61.135 (Diskussion) 13:07, 16. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Blödsinn. Beck ist tot und das ist auch diese Argumentation. Es handelt sich eben durchaus um einen geschlossenen Biokreislauf. Insekten gibt es schon seit Jahrmillionen, aber die Kohlendioxidkonzentration steigt erst seit kurzer Zeit. Siehe Keeling-Kurve. --hg6996 17:27, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Tja - was es so alles gibt! Zum Glück ist die Insektensaison hierzulande kurz - und wenn, dann freuen sich die Pflanzen über zusätzliches CO2. --Fmrauch (Diskussion) 17:27, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

fehlende Politisierung(Kritik)

Es fehlt noch ein Abschnitt, in dem es darum geht wie der Klimawandel genutzt wird um den Bürger neue Gesetze und Bestimmungen "reinzuwürgen", damit er von der Regierung abhängig wird, viel Geld an betrügerische Firmen geht, wie das IPCC und in Afrika wegen der Klimalüge die Menschen sterben müssen. Und das es damals während der Kältezeit in der Nachkriegszeit auch eine Politisierung gab, in der diesmal das Pferd von hinten aufgezogen wurde. http://www.youtube.com/watch?v=EV6D_pUUH8c#! LG --Datenkralle 17:49, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Erstens ist das IPCC keine "Firma", zweitens gibt es keine Klimalüge. Dein Youtube-Film ist auch nichts als u.a. mit vielen Strohmannargumenten arbeitende Demagogie. Glaubst Du ernsthaft, alle relevanten Wissenschaftsorganisationen liegen falsch ? Lies Dir doch bitte den zu dieser Seite gehörenden Artikel durch und lade hier nicht einfach irgendeinen Blödsinn ab. Was sich nicht hier im Artikel findet, wirst Du hier beantwortet bekommen.--hg6996 17:24, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Deine Seite ist Unsinn, denn es werden die falschen Fragen gestellt und die Antworten im Twitterkompakten Format, sind fern von ledeglicher Wissenschaftlichkeit! Sogar die Massenmedien wie Bild und der Spiegel fangen an den Klimawandel als eine Erfindung der Lobbyisten zu enttarnen! Siehe hier: http://www.bild.de/politik/inland/globale-erwaermung/seit-12-jahren-ist-erderwaermung-gestoppt-22486408.bild.html Und hier geht es noch weiter ins Detail: http://www.theintelligence.de/index.php/wissenschaft/umwelt/3937-durch-fakten-bestaetigt-es-gibt-keine-erderwaermung.html --Datenkralle 13:12, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Meine liebe Datenkralle, bitte unterlasse es, uns mit diesem Unfug zu nerven. Wir haben hier alle Besseres zu tun, als uns mit Unbelehrbaren wie dir zu beschäftigen.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:25, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die BLÖD-Zeitung als Quelle. Ohne Worte.. --hg6996 08:26, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Aha - und SPIEGEL ist jetzt auch ein Massenmedium auf dem Niveau - sehr differenziert beobachtet! Erinnert mich an die Copy&Paste-Methode einiger Schreiblinge ... Das einzige, was beide Medien gemeinsam haben, ist dass sie eben nicht wissenschaftlich sind. --House1630 (Diskussion) 18:18, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Tja, bisweilen ist das Niveau des Spiegel in klimawandelbezogenen Themen leider tatsächlich verbesserbar.
Ich wüsste aber auch nicht, wo das IPCC je behauptet hätte, dass es durch die antropogene globale Erwärmung jedes Jahr wärmer werden muss.
Derlei Behauptungen sind lediglich Falschinterpretationen von Klimaskeptikern. --hg6996 (Diskussion) 12:18, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal zwei interessante Quellen zum Thema im Artikel ergänzt. --hg6996 (Diskussion) 09:21, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt seit 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung. Das dokumentiert sogar der IPCC-Bericht 2007 !!

Da die globale Mitteltemperatur aus dem natürlichen (!) Treibhauseffekt bei 15°C liegt bzw. liegen soll, kann man sogar im IPCC-Bericht 2007 nachlesen, dass es seit über 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung gibt. Das folgende Video dokumentiert diese Behauptung: http://www.youtube.com/watch?v=jxw7ugGkKac (nicht signierter Beitrag von Wikri (Diskussion | Beiträge) 17:04, 28. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Wer die im Video gezeigten Grafiken mit einem Funken gesunden Menschenverstand anblickt, versteht die Fakten auch ohne Erklärung.
Es ist doch letztlich egal, von welcher Grundlinie die Erwärmung betrachtet wird, es gibt sie unleugbar. Und die "gefährliche" globale Erwärmung, die liegt ohnehin VOR uns.
Aber auch das scheint der Autor des zitierten Videos nicht verstanden zu haben bzw. er blendet es absichtlich aus. Der irreführende Titel spricht ja schon Bände.
In dem dieser Diskussionsseite zugehörigen Artikel sind die Fakten jedenfalls prima nachlesbar. --hg6996 13:20, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Eine solche Diskussion führt zu nichts und wird auch den Wahrheitsgehalt des Artikels niemals prüfbar machen. Niemand weiß wirklich genau, ob oder welche Erwärmung in Zukunft passieren wird. Angebliche Modellberechnungen sollen eine Erderwärmung vorhersagen, dabei können wir gerade mal für 10 bis 14 Tage das Wetter mäßig genau vorhersagen. 1988 hatte ja schon der US-Klimaforscher James Hansen daneben gegriffen (http://klimakatastrophe.wordpress.com/2008/05/01/james-hansens-klimaprognosen-aus-dem-jahr-1988/) und abenteuerliche Erklärungen abgegeben, warum seine Vorhersagen nicht eingetroffen sind. --62.226.114.20 19:00, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es geht ja auch nicht darum, für Jahrzehnte das Wetter vorherzusagen, sondern das Klima… Was deinen Link angeht: Die Erwärmung ist doch ziemlich eindeutig und die Modelle stimmen teils erstaunlich gut überein. Dass das niemand genau weiß, ist kein Argument, niemand weiß irgendetwas genau über die Zukunft. --Chricho ¹ ² 17:21, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Das IPCC schätzt, dass die Sonne seit Beginn der Industrialisierung etwa 0,12 Watt pro Quadratmeter zur Erderwärmung beigetragen hat." Das kann schon wegen der physikalische Einheit nicht stimmen. Ist das pro Jahr gemeint? Für die ganze Zeit ist das wohl ziemlich daneben gegriffen. Außerdem war die Sonne vorher auch schon da, es handelt sich doch um eine konstante Strahlung. Die Solarkonstante beträgt 1367 W/m² - was sollen die 0,12 Watt/m² besagen? --House1630 (Diskussion) 12:26, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Grundsätzlich gilt: Wenn das so im Bericht steht, müssen wir das auch so übernehmen. Deine privaten Überlegungen sind da belanglos. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:41, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und konkret gilt: Gemeint ist der zusätzliche Strahlungsantrieb. Guck Dir mal die in diesem Artikel gezeigte Grafik an, dort wirst Du fündig. --hg6996 (Diskussion) 13:15, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Was für private Überlegungen? Dass die Sonne auch vor der Industrialisierung die Erde erwärmt hat, ist doch eine Tatsache. Ich verstehe einfach nicht, was der ganze Satz soll. Es gibt also auch unabhängig von der Industrialisierung eine Erwärmung durch die Sonne und zwar in Höhe von 0,12 Watt pro Quadratmeter? Oder hat sich etwas an der Sonneneinstrahlung geändert? Ich denke WP sollte allgemeinverständlich sein, und ich will mich nicht durch hunderte Seiten irgendwelcher Quellen wühlen.--House1630 (Diskussion) 18:09, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Deshalb habe ich Dir ja auch das relevante Lemma verlinkt und die Stelle im Artikel verständlifiziert. Der Text ist so zu verstehen: Seit Beginn der Industrialisierung befindet sich die Erde im Energieungleichgewicht. Befände sie sich im Gleichgewicht, wäre der Strahlungsantrieb genau 0 Watt, alles was in diesem Zustand eingestrahlt würde, würde auch wieder reflektiert. So ist es aber nicht. Und die im Artikel "Strahlungsantrieb" gezeigte Grafik schlüsselt auf, wie sich dieses Ungleichgewicht zusammensetzt. Die Sonne hat dabei einen Anteil von 0,12 Watt pro Quadratmeter. Ja. --hg6996 (Diskussion) 09:43, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das ist unlogisch und physikalisch auch noch falsch! Wenn der Strahlungsantrieb der Sonne 0,12 W/m² beträgt, dann trifft dieser Wert auch für die Zeit vor Beginn der Industrialisierung zu. Hätte dieser Strahlungsantrieb vorher 0 betragen, dann hätte er sich ja geändert; eine Änderung der Bestrahlungsstärke der Sonne also ? - oder der Begriff Strahlungsantrieb ist hier falsch gewählt. Außerdem möchte ich bezweifeln, dass die Erde im Energiegleichgewicht war, denn dann hätte es z.B. keine Eiszeiten gegeben. Es sei denn, du meinst Gleichgewicht relativ. Sinn der Zahl 0,12 W/m² ist doch nur, den Einfluss der Sonne im Verhältnis zu anderen Wärmquellen darzustellen. In diesem Zusammenhang finde ich es interessant, dass im Ruhrgebiet während des Winters die vom Menschen (Industrie, Heizung, Verkehr) erzeugte Wärme 20 W/m² beträgt. Damit werden die Größenordnungen deutlich.--Fmrauch (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Was ist denn daran bitte unlogisch ? Die im Artikel Strahlungsantrieb gezeigte Grafik wurde in Anlehnung an die IPCC-Daten erstellt. Dort heisst es explizit, dass es eine Veränderung der Strahlungsbilanz seit 1750 gibt und die Sonne daran mit 0,12 W/m² beteiligt ist. Ich sehe keine alternative Erklärung als die, dass es zwischenzeitlich eine Veränderung der Bestrahlungsstärke der Sonne gab. Dass die Bestrahlungsstärke der Sonne fluktuiert, ist übrigens seit längerem bekannt. Auch und gerade beim IPCC.
Selbstverständlich ist die Aussage, die Erde habe sich im Energiegleichgewicht befunden, immer eine relative. Denn genau im Energiegleichgewicht befindet sie sich nie, wie Du korrekt anmerkst. Entweder geht es in Richtung Eiszeiten oder weg davon. Aber der Strahlungsantrie wurde eben so definiert. Das ist eben immer auch eine Frage des Betrachtungszeitraums. Dass lokale Wärmeinseln einen deutlichen Effekt haben, auch das findest Du im zu dieser Diskussionsseite gehörenden Lemma erwähnt. --hg6996 (Diskussion) 18:42, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und wie groß war dann die Bestrahlungsstärke der Sonne vor 1750? --Fmrauch (Diskussion) 21:38, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Keine Ahnung. Aber vielleicht findest Du ja im AR4 dazu etwas, das ist die Quelle zu dieser Aussage.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man eine Änderung der Bestrahlungsstärke so einfach dem Strahlungsantrieb gleich setzen kann.
Denn grundsätzlich wäre es denkbar, dass sich die Bestrahlstärke in Watt nicht ändert, aber die spektrale Zusammensetzung der Sonnenstrahlen.
Wenn es dadurch zu Änderungen der Wolkenbildung kommt, so würde dies den Strahlungsantrieb, nicht aber die Bestrahlstärke ändern.
So was Ähnliches wird ja gerade im CLOUD-Experiment untersucht. --hg6996 (Diskussion) 11:27, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Aber auch das sollte sich im AR4 finden.
Oder zumindest wird im AR4 die Quelle dazu angegeben sein - denn das IPCC zitiert ja im Wesentlichen nur den Inhalt aktueller Publikationen. --hg6996 (Diskussion) 06:04, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

- 2012 -

physikalische Betrachtung fraglich

Zitat aus dem zweiten Absatz: "[...]so dass weniger Wärmestrahlung von der Erdoberfläche in das Weltall abgestrahlt werden kann."

Das ist nach meiner Erkenntnis so geschrieben falsch, auch wenn auf den ersten Blick inhalsmäßig logisch ist. Es wird nach wie vor genausoviel Energie abgestrahlt. Wie beschrieben ist die Energie nur anders verteilt. Ein Teil der Athmosphäre kühlt sich ab, während die Erdoberfläche wärmer wird. Folge der höheren Treibhausgaskonzentration in der Athmosphäre ist eine höhere Gegenstrahlung, die wiederum eine höhere Evapotranspiration und Konvektion zur Folge hat. Mit all den beschriebenen Folgen im System (z.B. höherer Wasserdampfgehalt der unteren Athmosphäre, regionale Trockenheit auf der Erdoberfläche, Lufttemperaturerhöhung etc.). Trotzalledem wird die Erde deswegen aber nicht weniger abstrahlen. Der Kreislauf des Systems ist nur verschoben. -- 130.149.72.122 14:57, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Endlich mal jemand, der diese Seite nicht nur zur Verbreitung von Unfug nutzt. :-)
Meine Antwort: Du hast Recht und auch nicht.
Klar ist das Strahlungsgleichgewicht verschoben und nicht die Energiebilanz.
Wenn man es aber ganz genau nimmt, so hast Du wiederum nicht Recht.
Denn so lange kein neuer Gleichgewichtszustand eingetreten ist, sich die Erde also erwärmt, wird tatsächlich weniger Energie abgestrahlt als eingestrahlt wird.
Da das im Text aber so sicher nicht gemeint war, würde ich die Formulierung ersetzen gegen "... so dass die Wärmeabstrahlung von der Erdoberfläche in das Weltall erschwert wird". Besser ? --hg6996 18:54, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Hg6996 zufolge nutzt es nichts, beim derzeitigen Wetter einen Pullover anzuziehen. Da wäre ich mir nicht so sicher. Das ist schon eine Frage der Energiebilanz zwischen Erde, Sonne und All, die durch deutlich mehr faktoren beeinflusst wird als vom Gehalt an CO2. Sonnennergie wird und wurde als latente Wärme im Wasserdampf wie nach der Erfindung der Photosynthese in Biomasse und fossilen Rohstoffen gespeichert, sie blieb damit in Umgebung der Erde und wurde nicht abgestrahlt. Natürlich ändert sich die Strahlungsbilanz auch, wenn Strahlungswellenlängen sich bei der reflektion wandeln. Nur ist die ein und ausgestrahlte Menge gegenüber den Unterschieden ungeheuer groß, die Effekte wirklich in den Gruff zu bekommen, ist ein sehr ehrgeizges Unterfangen. Judith Curry fast ganz gut zusammen, worum es bei der aktuellsten Klimatenkontroverse ging http://judithcurry.com/2011/09/02/update-on-the-spencer-braswell-paper/. Polentario Ruf! Mich! An! 19:33, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Consensustexte

Was hat diese Verlinkung zu bedeuten bzw. überhaupt die Verwendung des Wortes „Consensus“ hier? --Chricho ¹ ² 11:59, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da es ein eindeutiges Lemma gibt (Konsens) und der Begriff Consensustext eine andere Bedeutung hat, habe ich dies geändert.
Consensus und Konsens sind keine Synonyme? MMn ist einfach nur der Artikel unter Consensus defekt. --goiken 17:03, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Keine Ahnung. Dazu müsste man einen Sprachwissenschaftler oder einen Historiker frgen. Ich vermute, dass der Begriff Consensus möglicherweise mit dem im Lemma beschriebenen Inhalt belegt ist. Die Beschreibung im Lemma Consensus ist hier jedenfalls nicht gemeint. Daher habe ich auf das Lemma verlinkt, dessen Inhalt hier passt. --hg6996 12:14, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 21:48, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

quellenhinweis 21 tot http://www.wmo.int/pages/mediacentre/documents/SG21_2006_E.pdf quellenhinweis 81 NASA: Land and Ocean Temperature Changes, 1880 bis 2007 tot http://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/Fig.A4.lrg.gif (nicht signierter Beitrag von 85.182.86.153 (Diskussion) 16:40, 29. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Danke. Beides ist nun erfolgreich reanimiert worden. --hg6996 (Diskussion) 19:06, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 21:45, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zu heutigen Artikel-Änderungen

Der letzte Satz im Abschnitt „Kernfusion“ wurde durch eine Aussage mit Quellenangabe ersetzt, die auch dem 4. IPCC-Bericht von 2007 entspricht; wohl wissend, dass die Angaben für den Zeitpunkt der Betriebsreife dieser Technik in der Vergangenheit ständig weiter hinausgeschoben wurden. Wer möchte, sollte das dazuschreiben, mit Belegen.

Die Fusions-Energierzeugung ist längerfristig Abwärme-limitiert. Allgemeiner zur anthropogenen Abwärme siehe meinen heutigen Eintrag auf der Benutzerseite von hg6996. --Heinero 12:00, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wie sicher sind die Erkenntnisse?

zu 4 von 10 Einflußkriterien des IPCC Berichts 2007 gelten die Kenntnisse als gesichert. zu 6 Einflußkriterien gelten die Kenntnisse als NICHT gesichert. Wie kann dann der gesamte Bericht eine gesicherte Aussage haben? Er ist bestenfalls ein Zwischenbericht und als solcher zu behandeln. (nicht signierter Beitrag von 93.132.44.48 (Diskussion) 22:56, 16. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Dort, wo man sich nicht sicher ist, wird das auch so beschrieben. Man ist sich quasi auch bei unsicheren Kriterien sicher, dass man unsicher ist. Aber diese Unsicherheit in Teilaspekten ändert rein gar nichts daran, dass menschliche Aktivitäten zur Klimaerwärmung führen. DAS wiederum ist sicher. Ganz sicher. Und dreimal darfst Du raten, wie die Warnungen des nächsten Zwischenberichts aussehen werden. --hg6996 06:34, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Genau das wird beschrieben, wie es sich für ordentliche Wissenschaft gehört. Nur nehmen das Politik und Wirtschaft nicht zur Kenntnis und richten derzeit alles auf CO2 Reduzierung aus, obwohl das nicht gesichert ist. Wenn z. B. der Einflußfaktor "Sonne" noch nicht so gut verstanden wird wie CO2, dann könnte sich das Ergebnis in Zukunft noch ändern. Darauf wollte ich hinweisen. Auch könnte es noch unbekannte Faktoren geben. Ich meine der Bericht stellt in diesem Stadium noch keine Grundlage für politische Entscheidungsträger dar. Ein Medikament würde in diesem Forschungsstadium sicher nicht zugelassen werden. -- 95.115.220.41 07:54, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Mit der selben Argumentation müsstest Du auch dafür plädieren, dass die Gurtpflicht abgeschafft wird und Anti-Raucher-Kampagnen gestoppt werden. Denn es ist ja keinesfalls sicher, dass Du bei einem Autounfall unangegurtet ums Leben kommst und auch der Raucher Johannes Heesters ist 108 Jahre alt geworden. Dass das Treibhausgas Kohlendioxid die Erdatmosphäre wärmt, ist seit über 100 Jahren bekannt; es gibt kein Messgerät für CO2-Konzentrationen in Luft, das NICHT auf der Basis seiner Infrarotabsorption arbeitet. Umstritten ist nur wie groß der Effekt ist und ob die Auswirkungen der wärmenden Wirkung erträglich oder katastrophal sein werden. Dass die Sonne an der gegenwärtigen Erwärmung nicht ursächlich ist, kannst Du übrigens im Artikel nachlesen. --hg6996 08:28, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Mit der Infrarotabsorption alleine ist nicht vie Staat bzw. Klimasensitivität zu machen. Was im Artikel an Schrott drinsteht, ist keineswegs eine bindende Quelle. Die Rolle der Sonne ist bei den IPCC Berichten zunehmend enthalten und wird wissenschaftlich wie publizistisch auch wieder zunehmend diskutiert. Polentario Ruf! Mich! An! 18:48, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Sonnenwind und Co.

Im Text steht: "So ist eine veränderte kosmische Strahlung ist nicht für die gegenwärtig beobachtete Erwärmung verantwortlich." Ist diese Aussage zu 100% belegt? Dänische Wissenschaftler glauben nämlich belegen zu können, dass es einen Einfluss gibt: http://science.au.dk/en/news-and-events/news-article/artikel/forskere-fra-au-og-dtu-viser-at-partikler-fra-rummet-skaber-skydaekke/ Sollte nicht zumindest erwähnt werden, dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt?

Hier in Wikipedia gibt es eine Reihe von Artikeln zu diesem Thema, so. z.B. Kontroverse um die globale Erwärmung, Kosmische Strahlung, CLOUD-Experiment oder Henrik Svensmark. Bislang ist aber noch nicht belegt, ob kosmische Strahlung überhaupt einen Einfluss aufs Klimageschehen hat, geschweige denn, dass dieser nennenswert wäre.
Wenn es einen solchen Effekt in nachweisbarem Umfang wirklich geben sollte (und das ist ja möglich!), so hätte er auf Zeitskalen von Jahrtausenden möglicherweise einen Einfluss.
In diesem Lemma geht es jedoch um die seit ca. 150 Jahren laufende globale Erwärmung. Und dort spielt der Effekt keine Rolle, da er um mindestens einen Faktor 10 kleiner ist, als der der Treibhausgase. --hg6996 (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Mit dieser Aussage bin ich auch nicht ganz glücklich: "Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche Lufttemperatur in Bodennähe um 0,74 °C (± 0,18 °C) erhöht.[1] Das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemessene, gefolgt von den 1990er Jahren, die wiederum wärmer waren als die 1980er Jahre." Warum werden hier gerade die Jahre 1906 und 2005 herangezogen? Sollten hier nicht 1880 und 2011 verwendet werden? Wenn ich es richtig verstehe, dann stammen die Daten hieraus: http://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs_v3/Fig.A2.txt Und diese Aufzeichnung startet mit 1880 und nicht mit 1906. Und da die Daten von 2011 auch vorliegen, sollte auch dies aktualisiert werden.

Gut erkannt. Kannst es gerne aktualisieren, wenn Du magst. --hg6996 (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
1900 (gerade Zahl), oder 1880 (Beginn der Messung) als Referenzzeitpunkt?--Tuck2 (Diskussion) 11:55, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
As you like, wofür auch immer Du valide Daten auftreiben kannst! --hg6996 (Diskussion) 11:33, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
1906 und 2005 sind die Jahreszahlen, für die sich im IPCC-Bericht von 2007 die Angabe zu den 0,74°C findet. Nils Simon T/\LK? 11:44, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ah, ok. Danke, das wusste ich nicht. Das würde ich dann lieber so stehen lassen; näxtes Jahr gips ja nen neuen IPCC-Report, dann könnte man das darauf aufbauend aktualisieren!? --hg6996 (Diskussion) 12:19, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Insgesamt gehört eine solche Aussage überhaupt nicht in den Text. Ansonsten könnte (oder müsste) auch genau so gut geschrieben werden, dass die Werte seit 1998 annähernd konstant geblieben sind. Gerade auch die Aussage "mit Abstand" ist problematisch.--Tuck2 (Diskussion) 12:00, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"mit Abstand" könnte man rausnehmen. Es ist jedoch in den letzten Jahrzehnten wärmer, als es mit hoher Wahrscheinlichkeit während der letzten beiden Jahrtausende war. Das sollte in der Formulierung irgendwie berücksichtigt werden, meine ich. Die Gründe, warum trotz laufender globaler Erwärmung diese für mehrere Jahre nicht messbar sein kann, sind im Abschnitt "zeitweise Abkühlung" bequellt nachlesbar. --hg6996 (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Das Thema ist extrem kompliziert und deshalb sind Pauschalurteile, wie oben beschrieben, leicht angreifbar. Hier sollte sich der Leser vermutlich die Mühe machen, den ganzen Artikel zu lesen.--Tuck2 (Diskussion) 11:55, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Eines der "Lieblingsstrategien" der Klimaskeptiker ist die verzerrte Darstllung korrekter Zusammenhänge. Diese Strategie wird auch als Strohmann-Argument bezeichnet. Sicherlich hat die Sonne Einfluss auf die klimatische Entwicklung der Erde gehabt und wird sie auch weiterhin haben. Möglicherweise haben auch kosmische Strahlen in der Vergangenheit einen Einfluss ausgeübt. Aber dieser Artikel hier behandelt die globale Erwärmung seit Beginn der industriellen Revolution. Und während dieser Zeit hat der Mensch durch den massiven Ausstoß von Treibhausgasen den Effekt aller übrigen klimabestimmenden Faktoren massiv in den Hintergrund gedrängt. Das IPCC formuliert das im vierten Sachstandsbericht auf Seite 131 so:
For the period 1950 to 2005, it is exceptionally unlikely that the combined natural RF (solar irradiance plus volcanic aerosol) has had a warming infl uence comparable to that of the combined anthropogenic RF.
(Anm.: RF ist die Abkürzung für "Radiative Forcing", zu Deutsch Strahlungsantrieb)
Also vergiß den Einfluss der Sonne und den der kosmischen Strahlen im Hinblick auf die aktuelle globale Klimaerwärmung.
Übrigens, es ist kein Zufall, dass sie die kosmische Strahlung gar nicht erwähnen. Warum, das kannst Du Dir denken. --hg6996 (Diskussion) 11:32, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ach und noch was: 1998 war das Jahr mit dem stärksten je gemessenen El Nino. Und bei El Nino ist das Meer großflächig wärmer, was die "gemessenen Temperaturen" nach oben treibt. Das ist eben auch der Grund, warum Klimaskeptiker immer genau dieses Jahr als Referenz nehmen, um damit "zu belegen", es sei seither nicht wärmer geworden. Das ist der selbe Käse wie der "mit den kosmischen Strahlen", nur "riecht er anders" ;-)
Weitere Erklärungen finden sich im Abschnitt zeitweise Abkühlung.--hg6996 (Diskussion) 11:54, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

WWF Earth Hour: Morgen geht das Licht aus bei max. +100ppm CO2 +0.5° möglich

Alle Fördermaxima lang vor 2050 Öl erreicht ASPO Daten ca. 2020 -16% 2030 -33% 2050 -60% Maxima Kohle 2020-2035 Gas 2015-2035 und mit aktueller Steigerungsrate bräuchten sie >250 Jahre für CO2 Verdopplung mit +2° bzw. ca. bis 2075 selbe Rate bis +100ppm real aber Gesamt- top CO2 Austoß human ca. 2015-2025 damit erst Abfall Anstieg dann Abfall absolut und alle Hochrechnungen bis 2100 sowieso Unsinn. Erwärmung war nicht global sondern lokal in/um Arktis mit +1.5°-2.5° und nicht von CO2 sonder Strömungsänderungen da über CO2 nicht lokal. Letztes Jahr Mittelwert mit Arktis nach WMO/UNO +0-53° nach NASA Goddard +0.74° kommt weil Basis nicht Langfristnormnull wie üblich sondern Basizeitraum ohne Satelittengebiete früher nicht erfasst und mit Satellit bloß 10cm Messtiefe bei Meeren. Meeresanstieg kam hauptsächlich von Küsten und Flußerosion sowie Meerbeckenveränderung über Kontinentaldrift und war über >1000 Jahre fast konstant unsinnig. kayuweboehm(at)yahoo.de (nicht signierter Beitrag von 217.230.37.124 (Diskussion) 15:25, 31. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Zunächst einmal: Du formulierst immer noch keine ganzen Sätze. Dass Dein Beitrag hier gelöscht wurde, liegt auch daran, dass man den Inhalte von jemandem, der noch nicht einmal einen korrekten deutschen Satz formulieren kann, gar nicht erst liest.
Ich habe Deinen Beitrag gekürzt, da zum einen ohnehin fast unverständlich und zum anderen baut der von mir gelöschte Beitrag auf Fehleinschätzungen auf.
Davon will ich auf die ersten drei eingehen.
Kohle: Hier empfehle ich diesen Artikel: Kohle/Tabellen_und_Grafiken.
Dort kannst Du lesen, dass es noch für mindestens 100 Jahre Kohle geben wird.
In Bezug auf den Eintrittspunkt des globalen Ölfördermaximums hat man sich schon zu oft getäuscht. Es ist möglich, dass dieses unmittelbar bevorsteht, es ist aber keinesfalls sicher.
Öl: Hier empfehle ich diesen Artikel: Erdöl/Tabellen_und_Grafiken. Statische Reichweite: 41 Jahren.
Das heißt's aber schon seit Jahrzehnten: Siehe Erdölkonstante.
Globale Temperaturen.
Hier liegst Du granatenmässig falsch. Du kannst hier korrekte Daten nachlesen.
Übrigens misst man auch in den Tiefen der Ozeane und kann dort eine Temperatursteigerung feststellen.
Um das zu erkennen, müsstest Du aber den zu dieser Diskussionsseite gehörigen Atikel lesen.
Da Menschen, Tiere und Pflanzen an der Erdoberfläche leben, ist die Frage, um wieviel sich die Erde in 100 Metern Tiefe erwärmen wird, nur nachrangiger Bestandteil der Statistiken.
Meeresspiegelanstieg: Siehe Meeresspiegelanstieg.
So, das war aber nun das letzte Mal, dass ich auf Deinen Unsinn hier geantwortet habe, alle kommenden Beiträge vergleichbarer Qualität werde ich umgehend löschen. Bevor Du Dich mit so etwas kompliziertem wie der Klimatologie beschäftigst, solltest Du erst einmal Das Schreiben ganzer Sätze lernen. Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber es ist wie es ist. --hg6996 (Diskussion) 11:44, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Neuer Abschnitt "Landwirtschaft und Ernährung" gehört dort nicht hin

Hallo,dieser Abschnitt ist ein Unterabschnitt von "Vermeidungsstrategien". Inhaltlich wird aber über die Ursachen des Treibhausgasanstiegs geschrieben. Ich meine, der Abschnitt wäre besser im Artikel Treibhausgas aufgehoben. Dort, wo die Überschrift aktuell steht, steht sie an der falschen Stelle und ich meine auch, dass es den Rahmen dieses Artikels sprengt, ihn hier noch unterzubringen. --hg6996 (Diskussion) 14:59, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo, die Emission von Treibhausgasen und die Globale Erwärmung hängen ja unmittelbar zusammen, die Landwirtschaft spielt ja dabei eine entscheidende Rolle (wie z.B. hier auch beschrieben) - auch was die Möglichkeiten der Vermeidung angeht (wie dargestellt). Das kam m.E. in der bisherigen Darstellung zu kurz. Mit gleicher Berechtigung könnte man dann auch die anderen Abschnitte zur Vermeidung woanders unterbringen, z.B. im Lemma Klimaschutz. --Skra31 (Diskussion) 10:20, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, sorry, mein Fehler! Ich hatte einen Teil schlicht überlesen und nur den Teil wahrgenommen, in dem über die Quellen, nicht aber über die Vermeidungsstrategien geschrieben wurde. Alles grün ! --hg6996 (Diskussion) 16:41, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kein Problem, die „Einleitung“ (Quellen) ist im Verhältnis zum eigentlichen Thema (Vermeidung) vielleicht auch ein wenig zu ausführlich - evtl. könnte man hier auch kürzen und diese Dinge an anderer Stelle einfügen (nur habe ich keine schnelle Lösung parat und werde in den nächsten Wochen voraussichtlich nicht dazu kommen, mich näher damit zu befassen...). Grüße --Skra31 (Diskussion) 20:43, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Eilt ja nix, so kann man es ja auf jeden Fall erstmal lassen ! --hg6996 (Diskussion) 07:46, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 07:46, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 08:31, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 18:22, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

klimafakten.de

Die Website klimafakten.de setzt sich mit Kritikern des Klimawandels auseinander und vertritt die Interessen der Verfechter eines vom Menschen verursachten Klimawandels gegenüber den Kritikern eines vom Menschen verursachten Klimawandels. Dies ist ein Bestandteil der Kontroverse um die globale Erwärmung und gehört dort hin. --Craftsman (Diskussion) 18:54, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

globale Temperatur

Immer wieder fällt im Artikel der Begriff Globale Temperatur. Nirgendwo wird jedoch erklärt was die genaue Definition ist. Hat jemand eine gute Quelle für die Definition zu Hand und könnte sie bitte in den Artikel einpflegen? Danke im Voraus.--Nekahaik (Diskussion) 13:17, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für diese Anregung. Es gab den Artikel Global Mean Surface Temperature schon seit Jahren, er war nur nicht verlinkt.
Ich habe ihn nun schon in der Einleitung untergebracht. --hg6996 (Diskussion) 16:52, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wie warm ist denn das Klima?

Auf dieser Seite erscheint mehrfach der Bergriff "Klimaerwärmung" und es gibt eine Weiterleitung von "Klimaerwärmung" auf diese Seite.

Ist der Begriff "Klimaerwärmung" eigentlich semantisch sinnvoll? Was soll sich den dort erwärmen? Das Klima ist doch ein Sammelbegriff von Eigenschaften und Vorgängen, die man an einem Punkt erkennen (messen) kann. Somit treffen Begriffe wie z.B. Globale Erwärmung das Thema deutlich besser. Erwärmen kann sich Luft oder die Atmosphäre, allgemein ausgedrückt Materie, aber doch nicht das Klima (?)!

Hatuey-caliban (Diskussion) 12:07, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der Begriff mag nicht logisch sein, aber Sprache ist oft nicht logisch. Google mal nach dem Wort "Klimaerwärmung" und Du bekommst über 100.000 Treffer.
Es handelt sich also um eine geläufige Bezeichnung, die synonym für "globale Erwärmung" verwendet wird. --hg6996 (Diskussion) 13:13, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

erste wissenschaftliche Arbeit von Arrhenius oder doch nicht ?

Siehe Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung. Arrhenius' Arbeit war sicherlich wissenschaftlich, sie war aber auch hochspekulativ. Wenn man bedenkt, auf welchen damals vollkommen unbelegbaren Annahmen sie alles beruhte, konnte man damals durchaus ihre Wissenschaftlichkeit anzweifeln - und in der Tat geschah das auch. Inwieweit man das dann hier als unwissenschaftlich bezeichnen will oder nicht - darüber würde ich mich nicht streiten wollen. Die Beschreibung "Hypothese" tifft es aber in meinen Augen recht gut. --hg6996 (Diskussion) 14:58, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Anmerkung am Rande. Der Verursacher wurde gesperrt.--JBo 15:33, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Also das ist schon der Knüller wie schnell hier Benutzer so einfach im Vorbeigehen weggesperrt werden.
Die Wissenschaftlichkeit der Arrheniusschen Arbeit wurde bis in die späten 1950er Jahre bezweifelt.
Seine Bearbeitung hier war daher in meinen Augen kein Vandalismus, wenngleich er seinen Standpunkt besser hier hätte erläutern sollen anstatt einfach den Artikel zweimal zu planieren.
Aber - egal, jetzt ist das Thema eh durch. --hg6996 (Diskussion) 15:44, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Man könnte A.s Arbeit doch nachlesen: http://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf
Er fasste da zunächst die Ergebnisse einiger Vordenker zusammen, so u.a. Langleys Annahme, dass der Mond eine kuschelige Durschnittstemperatur von 45°C hätte. (Vorgeschichte: Nach Bekanntwerden von Fouriers Wärmetheorie (1822) hatte man angefangen, sich für die Eindringtiefe der Sonnenwärme ins Erdinnere zu interessieren. Da konnte man was messen.)
Nun konnte ich die Datei leider nicht durchsuchen, und beim Überfliegen nicht entdecken, dass er Boltzmanns Strahlungsgesetz einbezogen hätte. --Virtualiter (Diskussion) 21:26, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Arrhenius hat nicht nur Boltzmanns Strahlungsgesetz einbezogen, sondern berechnete den Wärmehaushalt der Erde mit einem mehrschichtigen Atmosphärenmodell.
Das ist übrigens etwas, was noch einige Zeit später noch falsch gemacht wurde. Die Mehrheit betrachtete die Atmosphäre als eine homogene einzelne Schicht. Und das ist falsch.
Dass Arrhenius sich auf Botzmann bezog, erkennt man daran, dass er den Begriff "mean effective temperature" benutzt.
Die von ihm bzw. Langley als mittlere Effektive Temperatur des Mondes angegebenen 45°C machen nur im Kontext des Stefan-Boltzmann-Gesetzes Sinn.
Mit der Durchschnittstemperatur hat das nix zu tun, wie man auch im verlinkten Lemma nachlesen kann.
Fourier hatte im Gegensatz dazu noch keine Ahnung von Boltzmann. --hg6996 (Diskussion) 06:26, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der neueste Trick des "Vatican of climate change"

Nach dem es dem Vatican der Klimaerwärmung, der CRU, seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gelingt, einen Anstieg der globalen Temperaturen darzustellen (da man bereits in der Vergangenheit bei der Messtellenauswahl alle "hilfreichen" Tricks angewendet hat)

http://www.woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:2001/plot/hadcrut3vgl/from:2001/trend

hat man soeben einen weiteren Trick produziert: wenn die alten Temperatur(Messtellen)bündel nicht das zeigen, was man will, dann wird eben ein neues Bündel geschaffen (HADCRUT4), welches man dann wieder ein Weilchen "modifizieren", "homogenisieren" und "adjustieren" kann, um damit den globalen Temperaturrückgang zu vertuschen.

Cui bono?

Es lebe die freie Wissenschaft!

PS: der WIKI-Artikel "globale Erwärmung" wird wohl dereinst als Musterbeispiel für sendungsbewusste Manipulation in die Geschichte des Mediums eingehen. (nicht signierter Beitrag von 91.113.23.139 (Diskussion) 16:06, 26. Jul 2012 (CEST))

Für klimatologische Betrachtungen ist ein 10-Jahreszeitraum irrelevant, wie Du im umseitigen Lemma nachlesen kannst.
Vielmehr wird die über 30 Jahre laufende Normalperiode verwendet und dieser Zeitraum sieht so aus.
Ich empfehle Dir den Artikel Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung.
Wenn Du eine andere Ursache kennst, die die durch Milanković-Zyklen verursachten Veränderungen der Insolation so verstärkt haben, dass es in der Erdgeschichte zu Eiszeiten kam, als eine Konzentrationsveränderung der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan, so ist Dir der Nobelpreis sicher. Nun ? -- hg6996 (Diskussion) 13:32, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neue Studie: Die Hälfte der Erderwärmung hat ihren Grund in Statistik-Fehlern

Nach einer neuen Studie beruht die Hälfte der Erwärmung auf statistischen Fehlern, die der IPCC (absichtlich?) gemacht hat: http://wattsupwiththat.com/2012/07/29/press-release-2/#more-68286 (nicht signierter Beitrag von 80.130.169.171 (Diskussion) 22:42, 29. Jul 2012 (CEST))

Klar, das IPCC macht absichtlich Fehler, daran zweifelt niemand !
Wenn Du ein Peer-Review dieses Papers hast, kannst Du dieses hier gerne nochmal platzieren.
Daneben wäre ich gespannt, was ein im mittleren Westen lebender US-Amerikaner zu Deinem Paper aktuell sagen würde.
Der Juni 2012 sah dort nämlich so aus, dass die NOAA hier schreibt:
... Maps of the 645 monthly record maximum temperatures and 173 all-time highest maximum temperatures reveal the centers of the record heat — one center over the Central Plains and the other over the Ohio Valley to Southeast. hg6996 (Diskussion) 07:53, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen zu Auswirkungen auf die Biosphere

Ozeane versauern durch Aufnahme des Kohlendioxids aus der Atmosphäre zunehmend. (Referenz ist tot) Ist hier nicht etwas durcheinander gekommen? Was hat den der Kohlendioxid Haushalt der Ozeane mit der Temperatur zu tun? Nehmen die mehr Kohlendioxid auf wenn die Temperatur steigt? Risiken für die menschliche Gesundheit sind teils unmittelbare Folge steigender Lufttemperaturen. Italien, Spanien und Griechenland haben je eine höhere durchschnittliche Lebenserwartung als Deutschland. Kann das sein das man den leicht schwurbeligen Satz eher nicht so unkommentiert stehen lassen sollte? Falls nicht geben wir gleich noch eine Reisewarnung heraus. "Fahren Sie im Urlaub nicht in warme Länder, warme Luft ist Ihrer Gesundheit abträglich" --81.200.198.20 14:04, 11. Jul. 2012 (CEST) (Anmerkung: Hat sich den Artikel mal jemand aufmerksam durchgelesen? Da gibt es teilweise ganze Absätze voller Nichtinformation. Vor allem unter "Vermeidungsstrategien" wird hauptsächlich heiße Luft produziert. )Beantworten

Hmmm. Konsequenterweise müsste man somit im Abschnitt "Ursachen" den Abschnitt "Vermeidungsstrategien" dieses Artikels aufführen, denn die heiße Luft, die er produziert, trägt zur globalen Erwärmung bei.
Zum "schwurbeligen Satz": Die Lebenserwartung in Äthiopien liegt niedriger als in Griechenland. Und niedriger als in Deutschland. Viel niedriger.
Dort ist es aber sogar wärmer als in Griechenland... --hg6996 (Diskussion) 13:24, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Was hat den der Kohlendioxid Haushalt der Ozeane mit der Temperatur zu tun? Nehmen die mehr Kohlendioxid auf wenn die Temperatur steigt?" -> Nein. Die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser nimmt mit steigernder Temperatur sogar ab. Allerdings ist die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser insgesamt sehr hoch und daher in unseren Ozeanen nicht ein mal annähernd erreicht (das Meer sprudelt ja schließlich nicht wie ne Cola ^^), so dass bei steigendem Kohlendioxidgehalt der Luft immer auch der Kohlendioxidgehalt in den Ozeanen steigen wird. Mit der Temperatur hat das aber tatsächlich wenig zu tun.  Brisbane  Talk  12:33, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe die betreffende Zeile gelöscht. Es handelt sich in der Tat um eine Folge des Anstiegs des Kohlensäuregehalts der Meere und nicht um eine Folge der globalen Erwärmung. --hg6996 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Neue Studie zeigt Entkopplung von Sonnenstrahlung und globaler Temperatur seit 1960

Beleg: http://stacks.iop.org/ERL/7/034020 (nicht signierter Beitrag von 79.207.154.108 (Diskussion) 21:27, 5. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Danke, habe ich aufgenommen. --hg6996 (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Global Warming ist

wenns schon im Oktober schneit wie heute . Aber sicher gibts einen Wikipedianer der das wegerklärt . Hahaha . 217.249.47.84 12:09, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ach, es schneit gerade auch in Zentralafrika und Indonesien ? Hahaha. --hg6996 (Diskussion) 12:14, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier wirds z.B. erklärt: http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38427/wetter-klima-und-klimawandel ... --Skra31 (Diskussion) 13:24, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Danke. Was mir dazu noch einfällt: "Fragt ein Kunde den Verkäufer: "Haben Sie auch einen Globus von Ostfriesland"?
Bei wiederkehrenden Beiträgen wie diesem überlege ich immer, ob man diesen Aspekt auch in den Artikel aufnehmen soll.
Vielleicht als zusätzlichen Aspekt in der Liste bei "Auswirkungen auf Hydrosphäre und Atmosphäre"?
Dazu gäbe es ja durchaus etwas zu schreiben. --hg6996 (Diskussion) 16:00, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja. Vielleicht wäre auch ein klärender Satz in der Einleitung sinnvoll. --Skra31 (Diskussion) 20:30, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Einleitung ist für meinen Geschmack bereits zu lang, daher würde ich es dort nicht unbedingt unterbringen wollen.
Zu lange Texte wirken meines Erachtens nach abschreckend, sonst würde sich dies hier ja auch niemand durchlesen und gleich die IPCC-Texte lesen.
Mein Eindruck ist aber der, dass die IPCC-Reports kaum jemand liest, obwohl sie auch auf Deutsch verfügbar sind.
Da dies hier ein deutscher Artikel zum Thema ist, könnte man durchaus unter "Auswirkungen auf Hydrosphäre und Atmosphäre" ein paar Worte zur Auswirkung in Deutschland verlieren.
Ein Satz hieraus vielleicht? --hg6996 (Diskussion) 14:15, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Keine Einwände - schreib einfach mal wie du es dir denkst. Und was die Einleitung angeht stimme ich dir zu. Man könnte ja zur besseren Lesbarkeit z.B. nach dem ersten Absatz eine Überschrift "Allgemeines" o.ä. einfügen. Hier oder ganz oben könnte man dann ggf. einen Satz ergänzen, etwa dass die globale Erwärmung von lokalen Wetterphänomenen abzugrenzen ist, bzw. (kontraintuitiv) lokal auch mit "Abkühlung" einhergehen kann - und es dann unten ("Auswirkungen...") ausführlicher erklären. Aber wie auch immer, hauptsache es steht irgendwo...--Skra31 (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dann schlage ich mal konkret für den Punkt "Auswirkungen auf Hydrosphäre und Atmosphäre" folgende Zeile vor:
Trotz globaler Erwärmung kann es lokal und vorübergehend zu Kälteereignissen kommen. Klimasimulationen sagen beispielsweise für Deutschland trotz durchschnittlich höherer Temperaturen voraus, dass es in den kommenden Jahren im Winter gehäuft zu starken Kälteeinbrüchen kommen wird.<ref>PIK Potsdam:Erderwärmung könnte Winter kälter werden lassen</ref>

Den Vorschlag mit der Überschrift "Allgemeines" finde ich gut ! --hg6996 (Diskussion) 17:15, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Danke. Inhaltlich bin ich einverstanden, nur würde ich etwas vorsichtiger formulieren und näher am Original bleiben (z.B. ... Klimasimulationen sagen beispielsweise voraus, dass es durch das Schmelzen des Arktiseises zu starken Störungen der Luftströmungen kommen kann. Hierdurch könnte sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens extrem kalter Winter in Europa und Nordasien verdreifachen... oder so ähnlich) --Skra31 (Diskussion) 18:56, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wunderblendend. Habe ich so übernommen und eingepflegt. --hg6996 (Diskussion) 19:27, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe eben auch die beiden anderen Anregungen eingepflegt. Eine neue Überschriftsebene sowie die oben erwähnte Erläuterung, die auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima hinweist. Feedback dazu ist gerne willkommen. --hg6996 (Diskussion) 09:57, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Theorie

Wurd und wird hier ja immer angesprochen, ich mach es trotzdem noch mal, weil es mich wirklich stört. Wenn es schon im Artikel selbst nicht steht, so hätte ich zumindest gerne einen schnell sichtbaren Link zu http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kontroverse_um_die_globale_Erw%C3%A4rmung

Denn es sind eben beides Theorien, die beide stimmen können. So, ich muss nun raus und erstmal globale Erwärmung von meinem Hof weg schippen. --Patchouly (Diskussion) 08:43, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Worauf beziehst du dich genau ?--JBo 10:50, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Mit STRG+F kann man eine Seite durchsuchen.
Die Überschrift Nr. 2.4 im umseitigen Artikel heißt "Klimaskepsis" und könnte auf diese Weise schnell gefunden werden.
Von "Wenn es schon im Artikel selbst nicht steht..." kann somit nicht die Rede sein.
Seit Kurzem beginnt dieser Artikel auch mit den Worten: "Bei der Diskussion zur globalen Erwärmung ist streng zwischen den Begriffen Wetter und Klima zu unterscheiden.
Deutlicher geht's kaum. --hg6996 (Diskussion) 16:50, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Klimaskepsis

Sind die Klimaskeptiker auch atomkritisch? ;) Aber ernsthaft, eigentlich ist der Begriff ja nicht richtig, weil ja eine Skepsis gegenüber den angeblichen oder von Menschen ausgelösten KlimaWANDEL besteht. Oder ist das eine gebräuchliche Bezeichnung? --Tets 18:22, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Klimaskeptiker, die ich kenne, sind entweder nicht atomkritisch oder ich weiß nicht wie sie zur Atomenergie stehen.
Aber ich glaube nicht, dass es zwischen diesen Gruppen signifikante Korrelationen gibt.
Eher glaube ich, dass Menschen, die den antropogenen Klimawandel ernst nehmen, auch der Atomenergie kritisch gegenüber stehen.
Der Begriff wird schlicht deshalb hier geführt, weil er gebräuchlich ist.
Google mal danach ! --hg6996 (Diskussion) 19:16, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Sonne (benachbarter Fusionsreaktor) wird für Klarheit sorgen. So oder so.:-P -- BlueDino (Diskussion) 01:30, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten