Diskussion:Globuli

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Hob Gadling in Abschnitt Quellenangaben?

Globulisierungsgegner

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Ich bin über das Wort gestolpert, fand keine Erklärung im Internet und hab deswegen den Abschnitt ergänzt. Ich fand ich hab mir recht viel Mühe gegeben, Querverweise, eine Umleitung vom Begriff selber... dennoch war die geänderte Version nach wenigen Minuten gelöscht. Das Wort taucht bislang "nur" in Blogs auf, darum weiß ich nicht ganz, wie ich die nötige Relevanz bestätigen soll. Dass ich wissen wollte, was es bedeutet, find ich eigentlich relevant genug... ;) (nicht signierter Beitrag von Xycommander (Diskussion | Beiträge) 14:15, 26. Jul 2010 (CEST))

Wortspiel. --Itu 03:08, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Mengenangaben

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Momentan bin ich bei den Mengenangaben etwas verwirrt, da sie nicht zusammenpassen:

Größe 3: 1g = (ca.) 120 Stück --> 1 Stück = 8,3 mg

Größe 1: 1g = (ca.) 500 Stück --> 1 Stück = 2,0 mg

Wie hängt dies mit den folgenden Sätzen zusammen: "Bereits Hahnemann ..." mit 0,2 mg (Größe 3 bzw C-Potenz) und 0,6 mg (LM-Potenz). -- brownie 20:39, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Globuline

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Globulis haben doch hoffentlich nichts mit Globulinen zu tun, oder? --Abdull 14:43, 13. Okt 2005 (CEST)

Nö. "Globulis" ist übrigens falsch, da Globuli bereits der Plural ist.--SteBo 14:04, 2. Aug 2006 (CEST)

Die Gran-Angabe stand drin, weil man sie im Original überprüfen kann [1]. Ist vielleicht nur in einem Zitat sinnvoll: "Man läßt sie unter seinen Augen vom Zuckerbäcker aus Stärke-Mehl und Rohr-Zucker verfertigen, und die so verkleinten Streukügelchen mittels der nöthigen Siebe zuerst von den allzu feinen, staubartigen Theilen befreien, dann aber durch einen Durchschlag gehen, dessen Löcher nur solche Kügelchen durchlassen, wovon 100 Einen Gran wiegen, - die brauchbarste Kleinheit für den Bedarf eines homöopathischen Arztes." (ebd.) --Schönwetter 14:55, 2. Aug 2006 (CEST)

Ich denke auch, dass man es innerhalb eines Zitats auf jeden Fall unverändert lassen sollte. Aber in dem für die Wikipedia aufbereiteten Text macht es keinen Sinn. --SteBo 15:06, 2. Aug 2006 (CEST)

Rohrzucker?

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Also auf der Verpackung stand "zuckerfrei" und auf der Packungsbeilage war was von Xylit zu lesen. Was stimmt jetzt? Kann es sein, dass es jetzt auch welche mit Zuckeraustauschstoffe gibt? --LinuxBug 20:47, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe den Widerspruch hier nicht. Xylit als Zuckeraustauschstoff berechtigt doch zur Aufschrift "zuckerfrei"? Ob das sein kann - ich wüßte nicht, was dagegen spräche, bestätigen kann ich deren Existenz allerdings nicht. --chris 22:39, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kein Widerspruch. Ich dachte nur, dass alle Globuli aus Rohrzucker bestehen. Naja was soll's ist ja auch egal --LinuxBug 01:03, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wichtig ist, dass sie nur aus Zucker bzw. Zuckeraustauschstoff bestehen. Sonst ist nichts drin.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:06, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Gewicht

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Bin von den Gewichtsangaben völlig überfordert. Was sind C- und D-Potenzen? Ist es sinnvoll, diese Angaben hineinzuschreiben, wenn man im gesamten Wikipedia dazu keine weiterreichenden Informationen erhält? Meiner Meinung nach kann der ganze Absatz ersatzlos gestrichen werden.

Habe den Link zur Erklärung von Potenzen an die richtige Stelle gesetzt. --Schönwetter 12:23, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen

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Hallo mir ist aufgefallen das es keine Quellen gibt, hat das einen bestimmten Grund ? liebe grüße Lohan 11:09, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es sind einige Quellen im Fließtext genannt. Wenn Du magst, mach doch einfach <ref>-Tags draus. Das wäre bestimmt eine Verbesserung. Weitere Quellen kannst Du auch gerne hinzufügen. Es hat sich vermutlich einfach bisher niemand die Arbeit gemacht. Bei nicht-umstrittenen Aussagen sind Quellen auch nicht so entscheidend wie bei umstrittenen. Der Inhalt des Artikels ist denke ich nicht sonderlich kontrovers. Das mag auch ein Grund sein... --PeterWashington 18:55, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wirkstoff

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Gehört nicht irgendwo in den Artikel, dass der Wirkstoff auf Globuli aufgesprüht ist, so dass man sie zB nicht lange in der Hand halten sollte o.ä. (meines Wissens nach)? (nicht signierter Beitrag von Black Rainbow (Diskussion | Beiträge) 10:29, 18. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Wenn du eine Quelle dafür hast. --Itu 03:08, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Wörter Wirkstoff und Globuli schliessen sich gegenseitig aus.178.83.143.212 15:17, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Globuli vaginalis

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Sollte vllt. in den Artikel rein, dass es auch Vaginalkugeln gibt, die ebenfalls Globuli genannt werden und nichts mit Homöopathie zu tun haben.--93.223.206.158 12:21, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn wir denn nur wüssten, welche Kugeln da gemeint sind. Haben die denn im Gegensatz zu Glaubulis eine medizinische Wirkung, d.h. lösen sie sich auf oder sind damit die auch als Trainingsgerät für die Beckenbodenmuskeln verwendbaren Metallkugeln für frau gemeint? Ersteres würde sich übrigens Vaginaltablette nennen.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:06, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Scheinmedikament

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Unabhängig von der endlosen Diskussion zwischen der Wissenschaft, die alles negiert, was mit aktuellen Mitteln nicht beweisbar ist (gab es schon in Bezug auf die Schwerkraft) und jenen, die "dafür" sind, aus welchem Grund auch immer, frage ich mich, woher ein Säugling oder ein Tier weiß, daß es ein Medikament (ob anerkannt oder nicht) verabreicht bekommt. Man kann drüber philisophieren, ob bei erwachsenen Menschen die Einbildung eine Rolle spielt oder nicht, doch ganz sicher nicht bei Lebewesen, die vielleicht zum Glück keine Ahnung von Wissenschaft und damit der Medizin haben. Eine Erwähnung, daß üblicherweise z.B. homöopathische Mittel Scheinmedikamenten gleichgesetzt werden, ist ok, doch zu behaupten, es wäre so, dazu reichen im Moment die Möglichkeiten, vielleicht eher der Wille der Wissenschaft nicht aus. Außerdem werden seitens der Wissenschaft und infolge der Gegner homöopathischer Mittel sowohl Kleinstkinder als auch Tiere, die wohl klassische empirische Beweise ermöglichen, vollkommen ignoriert. Es geht nicht immer um "was" sondern hauptsächlich um "daß", wie viele sehrwohl anerkannte Studien in vielen Bereichen beweisen.--Fichtlein 02:50, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ein alter Hut, der von denen, die "dafür" sind, gebetsmühlenartig wiederholt wird. Dazu in aller Kürze: Erstens: Säuglinge und Tiere wissen i.d.R. nicht, dass ihnen ein Medikament verabreicht wird. Zweitens: Trotzdem gibt es bei Säuglingen und Tieren einen (mittelbaren) Placeboeffekt, der u.a. durch mit der Verabreichung einhergehende vermehrte Zuwendung und Erwartung des Verabreichers zu erklären ist. Ebenfalls unrichtig ist die Behauptung, die Wissenschaft ignoriere diese Gruppe. Einfach mal googeln, Stichwort Placeboeffekt bei Kindern bzw. Tieren. Zu den "anerkannten Studien" siehe auch hier. -84.158.176.52 15:28, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zu dem Humbug oben: Nein, die Schwerkraft ist messbar, nur nicht erklärbar. Die bezweifelt daher keiner. Bei Glaubulis ist nicht mal der angebliche Inhalt messbar, geschweige denn eine Wirkung. Es sind Scheinmedikamente ohne Wirkung. Ok, sie haben eine Wirkung: Sie machen den Hersteller reich. --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:06, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nichts zur Herstellung als Medikament

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Der Artikel enthält keine Angaben zur Herstellung der Globuli, insbesondere dazu, wie die ursprünglich in einer "potenzierten" wässerigen Lösung enthaltene, medikative Wirkung auf einen Feststoff übertragen wird. Könnte mal jemand, der sich damit auskennt, diesen wichtigsten Aspekt der Globuli nachtragen? Thyl Engelhardt 213.70.217.172 12:37, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sie wird nicht übertragen, weil sie bereits in der wässrigen Lösung nicht vorliegt. Komische Frage. --Hob (Diskussion) 13:35, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der wichtigste Aspekt bei Glaubulis ist, dass sie Geld kosten ohne eine Wirkung zu haben. Ich finde, das sollte der Artikel noch viel stärker deutlich machen. Was, wenn ich mich dem geschätzten Vorredner anschließen darf, daran liegt, dass sie auch keine Wirkstoffe enthalten.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:06, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, also man könnte ja zumindest mal einfügen, wie sich Homöopathen das vorstellen, daß die angeblich in den Wassermolekülen gespeicherte Information beim Verdunsten auf die Globuli übertragen wird, oder wie die sich das eben vorstellen oder erklären. 91.89.241.155 22:33, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Medizinische Wirksamkeit

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Der Abschnitt zur medizinischen Wirksamkeit wurde am 26.4.2013 entfernt. Das ist aber doch ein wesentlicher Punkt und sicher für viele Leser interessant. Ich füge den Abschnitt wieder hinzu. Alternativ könnte man ja auch unter diesem Stichwort auf die Artikel "Homöopathie", "Bach-Blüten..." usw verweisen. Dirk.frettloeh (Diskussion) 11:35, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Seit wann sind Globuli in der heutigen Form gebräuchlich? Inwiefern sind sie eine Modeerscheinung? (Ich habe Nux vomica D4 in Tablettenform aus ca. 1970.) (nicht signierter Beitrag von 84.129.21.157 (Diskussion) 14:16, 13. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Revert am 28.11.

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Zur Änderung der Formulierung bitte ich um mindestens um eine glaubhafte Darstellung dafür, dass es Globuli gibt, die einen Wirkstoff enthalten. Danke. --FoxtrottBravo (Diskussion) 00:25, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Änderung 2: Solange die medizinische Wirksamkeit nicht belegt ist, gehört das m.E. nicht in die Kategorie Arzneiform, denn das impliziert m.E. Wirksamkeit. --FoxtrottBravo (Diskussion) 00:37, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Deine Argumentation zielt darauf ab, dass bei höheren "Potenzen" D6 bis D12 keine Wirkstoffmoleküle im Globulus zu finden sind. Kein Wirkstoff keine Wirkung, so einfach ist das. Es gibt allerdings auch Globuli in den Verdünnungsstufen D2 und D3. Bei diesen Verdünnungen ist tatsächlich Wirkstoff vorhanden, es kann daher auch eine Wirkung vorhanden sein und wenn es nur eine Nebenwirkung ist. Man kann sich mit diesen Globuli unter Umständen auch vergiften. So ist z.B. die schwarze Tollkirsche eine Giftpflanze. Für homöopathische Mittel die aus Giftpflanzen hergestellt werden, besteht eine Verschreibungspflicht für die Potenz C1 sowie die Potenzen D1 bis D3. Hier besteht die Gefahr, dass große Mengen von Belladonna-Globuli oder Belladonna-Tropfen zu Vergiftungserscheinungen führen, bei Kleinkindern und Säuglingen unter Umständen sogar schon geringe Mengen. Die Aussage, dass Globuli quasi immer keine Wirkstoffe enthalten ist daher nicht nur falsch, sondern auch fahrlässig, da sie unter Umständen zu sorglosem Umgang mit potenziell gefährlichen Stoffen ermuntert. Diese Aussage ist daher zu unterlassen. Richtig ist, dass Globuli dann garantiert wirkungsfrei sind, wenn sie keinen Wirkstoff enthalten, d.h. in höheren Potenzierungen, bzw. größerer Verdünnung, die Einbildung mal außen vor. Soweit Wirkstoff vorhanden ist, ist zwar die erwünschte Wirkung nicht garantiert, negative Wirkungen sind aber nicht ausgeschlossen. Bitte Rückändern! Richtig ist:
Soweit sie außerdem keinen Wirkstoff enthalten, handelt es sich sicher lediglich um Scheinmedikamente, die allenfalls Placebo-Effekte auslösen können. Soweit sie Wirkstoff in nennenswerter Menge enthalten, handelt es sich in aller Regel um Scheinmedikamente, die wahrscheinlich die gewünschte Wirkung nicht auslösen, durchaus aber unerwünschte (Neben-)Wirkungen auszulösen in der Lage sind.Piflaser (Diskussion) 10:45, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Überarbeitung vom 25.03.

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@=, schreib mir bitte mal, wofür Du Belege möchtest, dann füge ich die Belege ein. Außerdem möchte ich wissen, inwiefern die von mir entfernten, abseitigen, Schieflage erzeugenden Sätze zur Verbesserung des Artikels beitragen sollen. Bloß, weil etwas belegt ist, muß es ja nicht passend für das Lemma sein. --Rabbid bwah! 21:35, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Rabbid, belegt werden muss jede einzelne Aussage (siehe WP:Q). Deine Überarbeitung war aber in erster Linie eine ideologische Verschiebung. Sprich das doch bitte mit der Wikipedia:Redaktion Medizin ab, wenn du denkst, dass der Artikel nicht WP:NPOV entspricht. Gruß, --= (Diskussion) 22:31, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo =, ich sehe bei meinem Beitrag keine Aussage, für die es eines gesonderten Belegs bedürfte, darum nochmal die Bitte, aufzuzeigen, welche Aussage Deines Erachten eines Belegs bedarf, denn anders als Du es behauptest verlangt WP:Q keineswegs für jede einzelne Aussage einen Beleg. Deine Aufforderung einer Absprache mit der RM ist nicht nachvollziehbar. Du hast Dir herausgenommen, meine Überarbeitung zu entfernen, dann begründe doch bitte auch selber basierend auf Sachargumenten, was daran unpassend sein soll. Wenn Du das nicht kannst, muß ich davon ausgehen, daß Dein Revert nicht sachlich zu begründen ist. --Rabbid bwah! 00:09, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Bitte belege jede Aussage, die du machst. Sprich die ideologische Neuausrichtung bitte mit der Redaktion Medizin ab. Ich vermute aber, du kommst mit der Entwissenschaftlichung nicht durch. ;-) --= (Diskussion) 00:25, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Liest Du meine Beiträge eigentlich? Es ist nicht vorgesehen, jede Ausage zu belegen, darum zeige bitte auf, welche Aussagen Du für belegpflichtig hältst. Eine ideologische Neuausrichtung enthält meine Überarbeitung nicht, es wurden lediglich abseitige, Schieflage erzeugenden Sätze entfernt. Dadurch ist der Artikel nicht weniger wissenschaftlich. Bring einfach mal Argumente zu den einzelnen Teile meiner Überarbeitung, anstatt Dich hinter unzutreffenden Pauschalisierungen zu verstecken. --Rabbid bwah! 00:41, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Erg.: Damit Du Ruhe findest, habe ich nun für die einzigen beiden neu durch mich eingefügten Infos jeweils einen Beleg angefügt, obwohl diese trivial sind bzw. bereits durch einen Verweis auf die Fundstelle im Text belegt. Allgemeine Kritik an der Homöopathie hat im Artikel zu der Darreichungsform Globuli nichts verloren, die Umstrittenheit an sich war schon mittels Link auf den entsprechenden WP-Artikel belegt. Es ist schon ein großes Zugeständnis, den Teil zu Warnungen inkl. dem Beispiel Belladonnaprodukte drinzulassen, obwohl es sich bei den Beladonnaprodukten, vor denen gewarnt wird, gar nicht um Globuli, sondern um Minitabletten und Gels handelt und eigentlich unter dem Lemma Homöopathie anzuhandeln ist. Andernfalls müßte man bspw. unter dem Lemma Tablette den Conterganskandal und ähnliche Medikamentenskandale einbauen, obwohl das mit der Tablette als Darreichungsform nahezu nichts zu tun hat. Tatsächlich gehört die Warnung der FDA eher noch in den Artikel Tablette, als hier her, eben weil es sich dabei um Minitabletten handelt. Ich habe das nur deswegen dringelassen, weil ich kein Beispiel für eine Warnung speziell vor Globuli zur Hand habe und es endlos öde Diskussionen nach sich ziehen würde, das ersatzlos zu entfernen. --Rabbid bwah! 01:56, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Aktuelles Beispiel - einbringen?

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Ich weiß es ist ein kritisches Thema, aber man kann ja Fakten nennen. Diese sind die Folgenden: (NRD, heute 1:00, "Die Tricks mit Globuli") Ein Hersteller der Kügelchen nimmt 6g Material (Thuia-Baum) und vermischt es mit 60g Zucker, um eine 1:10 Mitschung herzustellen. Ich nehme an, jeder erkennt den Rechenfehler. NAch seinen Aussagen setzt er das aber so fort bis hin zur D10-Verdünnung. Wenn man diesen 10%-Fehler, den er damit macht, 10x fortsetzt, hat er meiner Meinung mach eine D11-Verdünnung, weil ihm in der Potenz jedes mal ein Faltor 10/11 verloren geht. Sollte man diese neutralen Fakten nicht mal posten? StatistikusMaximus (Diskussion) 01:52, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ein Wikipedia-Benutzer in einem Medienbericht einen Fehler findet, kann er das irgendwo veröffentlichen, aber nicht auf Wikipedia. Hier wäre es nämlich WP:TF. Wenn du deine Erkenntnis in eine zuverlässige Quelle bringen kannst, dann können wir sie von dort zitieren, vorher nicht. --Hob (Diskussion) 05:45, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schon, es ist halt ein Beispiel für die divergente Auslegung der Mischungspraxis, welche die Spezialisten, die Glauben das verstanden zu haben, an dne Tag legen. StatistikusMaximus (Diskussion) 18:14, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Quellenangaben?

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Für den ersten Abschnitt fehlen komplett die Quellenangaben, also dass Globuli zumeist (Wie oft genau? Mehr als 50%? Oder fast immer? Sagt wer?) nur aus Zucker bestehen. Offensichtlich war das bei Hahnemann ja anders (aber auch hier fehlt die Quellenangabe), jedoch legt der weitere Text nahe, dass Hahnemann wohl in erster Linie auf die Potenzierungen abstellte und nicht auf das Trägermaterial. Wie man dann von der Mitte des 19. Jahrhunderts ohne weitere Quellenangabe zum HAB 2006 kommt ohne irgendeinen Hinweis auf die mannigfaltigen Entwicklungen in der Homöopathie seither, das scheint mir wissenschaftlich gesehen arg dünn. Auch wenn man die Homöopathie an sich für unwirksam oder unwissenschaftlich hält, so bedeutet dies nicht, dass für den Artikel niedrigere Standards gelten. Ich stimme auch dem Kollegen Rabbid zu, dass dieses Lemma sich mit der Arzneiform Globuli befassen sollte und nicht mit der Homöopathie oder ihrer Wirksamkeit. Die wesentliche Information - wer hat das erfunden und warum? - fehlt hier komplett. --ulim, 01:50, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Moin @Realulim: Du hast Recht, es fehlen reputable Quellen. Das Problem ist, dass ich bei diesem Thema gar keine reputablen Quellen kenne, gibt es denn welche? Da die Globuliszene nicht weiter reguliert ist, drehen die sich womöglich ihre Kügelchen auch aus Sägespänen oder Kuchenteig, aber soweit sie sich denn äußern, nennen sie Haushaltszucker als Inhaltsstoff. Auf deren Inhaltsangabe solltest du dich übrigens nicht zu sehr verlassen, die erzählen bekanntlich komische Sachen. Deine Bemerkung mit der Arzneiform verstehe ich dagegen nicht - was haben Globuli mit Arznei zu tun? Gruß, --Lämpel schnacken 09:45, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten
@Lämpel, eine Arzneiform ist eine Darreichungsform eines Medikaments, also beispielsweise Pille, Trochisci, Morsellen (gibt's alles nicht mehr) oder modern Tabletten, Dragees, Spray. Ob das Medikament wirksam ist oder nicht, das spielt dabei keine Rolle - tatsächlich waren viele Medikamente der Schulmedizin historisch unwirksam bis schädlich. Bei der Arzneiform geht es um zwei Dinge: einmal muss man den Patienten dazu bringen eine bitter schmeckende Substanz einzunehmen (z. B. durch Süßen) und zum anderen soll durch die normierte Herstellung der Arzneiform eine gleichmäßige Dosierung erreicht werden (klappte häufig aber nicht, da man lange Zeit nur Pflanzen kannte, aber nicht ihre Wirkstoffe). Als Drittes könnte man noch nennen, dass die Arzneiform eine gewisse Haltbarkeit garantieren sollte (klappte aber auch oft nicht). Arzneiformen gibt es seit tausenden von Jahren. Bevor wir dazu kommen was moderne Firmen unter Globuli verstehen oder nicht, sollten wir zunächst einmal die ersten 100 Jahre im Leben der Globuli kennen. In dem Artikel steht, dass bereits Hahnemann mit Globuli hantierte, dann wären die Primärquellen natürlich seine eigenen Bücher - darin sollte stehen warum er diese Arzneiform erfunden hat und wie sie hergestellt wird - wenn es denn wirklich Hahnemann selber war. Seine Bücher sind teilweise äußerst lesenswert, er war ein bedeutender Arzt und Forscher, dessen Kritik an der damaligen Schulmedizin in vielen Punkten berechtigt war. Mit der Homöopathie hat er sich vielleicht etwas verstiegen, aber das ist Goethe auch passiert mit seiner Farbenlehre. Ändert nichts daran, dass dies bedeutende historische Persönlichkeiten waren, die in ihrer Zeit den Höhepunkt menschlichen Wissens verkörperten und allemal enzyklopädisch zitierfähig sind. Die Quellen wären also da, wenn sie keiner von uns bisher gelesen hat (in Bezug auf Globuli ich auch nicht), dann sollte auch nichts dazu im Artikel stehen. --ulim, 23:47, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ja, sowas dachte ich mir schon. Da aber die Globuli weder vor noch nach dem Besprühen mit Wasser etwas mit Arznei zu tun haben, hinkt dein Vergleich mit Tabletten, Dragees und Sprays, findest du nicht? --Lämpel schnacken 23:52, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe aus Gründen der Einfachheit hier Darreichungsform und Arzneiform zusammengeschmissen, man kann das jetzt auch noch auseinanderdividieren (siehe Arzneiform), aber Globuli sind beides. Wie unter Arzneistoff und Arzneimittel zu lesen ist, genügt die Intention („zur Heilung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten“). Ansonsten hätte es vor ca. 1900 keine Arzneimittel gegeben, der Begriff war aber damals schon gebräuchlich und damals wie heute hat man sich viele Gedanken um die Wirksamkeit einzelner Medikamente gemacht. Im o. g. Lemma steht, dass der Begriff Arzneistoff keinen abgrenzenden Charakter gegenüber anderen Substanzen hat, d. h. alles kann eine Arznei sein, wenn es mit der o. g. Intention in Verkehr gebracht wird. Es gibt vier Stufen, freiverkäufliche (das kann alles sein, z. B. homöopathische), apothekenpflichtige (nur dort zu erhalten), verschreibungspflichtige (nur vom Arzt) und Betäubungsmittel (nochmal strenger). --ulim, 01:06, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das kenn' ich auch schon. Die Krux ist, dass unter Arzneistoff arzneilich wirksame Bestandteile verlangt werden, diese aber bei Homöopathika nicht nachgewiesen werden konnten. Gruß, --Lämpel schnacken 07:34, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Die Krux ist vor allem, dass der genannte Artikel für keine seiner grundlegenden Aussagen auch nur einen Beleg präsentiert. Unter Arzneimittel gibt es aber zwei Belege (Nr. 2 und 5), die klar und eindeutig formulieren, dass es um die Bestimmung (die Intention) des Mittels geht und nicht um seine Wirksamkeit. Würde es Dich überzeugen, wenn ich eine anerkannte Primärquelle der Schulmedizin nenne, die eine Substanz als gebräuchliches Arzneimittel benennt, von dem wir heute aber wissen, dass es unwirksam war? --ulim, 00:05, 9. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das würde mich nicht überzeugen. Und leider reichen auch keine historischen Quellen, da ja die Globuli zumindest von manchen Zeitgenossen auch gegenwärtig noch verwendet werden. Gruß, --Lämpel schnacken 07:09, 9. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ok, dann haben wir an der Stelle ein unterschiedliches Verständnis von enzyklopädischer Arbeit. Aus meiner Sicht gehören die historischen Entwicklungen genauso zum Artikel wie die aktuelle Situation. Ich kann auch keinen exzellenten Wikipedia-Artikel finden, der die Historie ausklammert. --ulim, 21:51, 9. Feb. 2023 (CET)Beantworten
"Für den ersten Abschnitt fehlen komplett die Quellenangaben" Die Einleitung braucht keine Quellen, da sie den Artikel zusammenfasst. Das ist generell so: Die Quellen sind weiter unten. --Hob (Diskussion) 19:42, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kassenleistung

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Im neuen Jahr kommt die Kassenfinanzierung mal wieder auf den Tisch. Kann in den Artikel?

https://www.sueddeutsche.de/politik/lauterbach-krankenkasse-homoeopathie-leistung-gestrichen-1.6331191

MfG --Dermotor (Diskussion) 11:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Informationen

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Für einen enzyklopädischen Artikel fehlen ein paar grundlegende Informationen über Globuli (als Sammelbegriff)

Ist Globuli ein geschützter Markenname? Wer darf Globuli herstellen? Wer darf Globuli in den Verkehr bringen?

Arzneimittelmarkt, Vertriebsform (z.B. Apotheker als Globuli-Händler, als Globuli-Produzenten), Hersteller, Jahresumsatz in Deutschland, Jahresumsatz in anderen Ländern, Werbung beim Publikum, Werbung bei niedergelassenen Ärzten, Werbung bei Apothekern. Berichterstattung über Globuli in der Apotheken Umschau.

Sortenanzahl und Anwendungsgebiete

Welche der Sorten sind Träger von nachweisbaren Spuren? Welche Sorten sind Träger von nichtnachweisbaren "Dingen"? Welche der nachweisbaren Zusatzstoffe haben in dieser oder in anderen Konzentrationen welche nachweisbare Wirkung (im Artikel wird Belladonna erwähnt, andere?) ?

usw. Also eigentlich für WP-Enzyklopädisten eine dankbare Herausforderung.

--Goesseln (Diskussion) 11:23, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten