Diskussion:Grenzgang Biedenkopf

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Cymothoa exigua in Abschnitt Kritik
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Grenzgang Biedenkopf“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Literaturtipp

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Hallo, nicht unbedingt als Literatur für die Vorderseite geeignet, aber vielleicht als interessanten Hinweis an die am Grenzgang Interessierten: Stephan Thome: Grenzgang. Suhrkamp Verlag, August 2009 (454 Seiten, € 22,80), ISBN 978-3-86873-134-7 Rezensionen z.B. HR, Der Westen. Wurde mit dem aspekte-Literaturpreis 2009 ausgezeichnet und kam unter die sechs besten Romane für den Deutschen Buchpreis 2009. Mit freundlichen Grüßen, --emha d|b 22:04, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde ich schon, dass im Artikel stehen darf, dass das Fest als Vorlage für die Handlung des Buches gedient hat und dass der Autor aus Biedenkopf stammt. Oder spricht etwas dagegen? -- Thomy3k 09:46, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es sagt ja keiner, dass das nicht im Artikel stehen darf. Nach meiner Meinung spricht nichts dagegen. Aber auch nicht viel dafür. In besagtem Roman erfährt man nicht viel über den Grenzgang. Die Geschichte handelt insbesondere vom Scheitern der beiden Hauptpersonen. Der Autor selbst erklärt, dass ihm das Fest als Rahmen und zeitliche Gliederung gedient hat; nicht viel mehr. Gruß -- Sir James 09:55, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Grenzgang in Wiesbaden

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Nur so zur Info, es gehört zwar nicht direkt zum Thema „Grenzgang in Biedenkopf“, eher indirekt – Grenzgänge in anderen Kommunen.

Ich habe einen Zufallsfund gemacht, die Schilderung eines Grenzgangs in Wiesbaden aus dem Jahre 1758:

„Die alte Gewohnheit, da das Wißbadische Stadt-Gerichte, nebst gewissen dazu benahmten Burgern, zuweilen die gesammte Feld-Marckung der Stadt öffentlich und in Begleitung der Schul-Knaben und ihres Vorsängers (welche um einen jeden Gemarck-Stein dreymal herum gehen, und dabey einige Lieder absingen) zu begeben, und in Beyseyn der Gräntz-Dorfschaften zu besichtigen, und in Ordnung zu halten pfleget, wird noch auf den heutigen Tag, wiewohl seltner, als vormals in den bekannten Fehde-Zeiten, da die Marckungen der Felder öfters vorsetzlich von den Feinden verderbet und verrücket worden, und die mehrmalige Begehung derselben sehr nöthig gewesen, beobachtet.“

Quelle: http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Schenck_Wiesbaden_224.jpg und Folgeseite http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Schenck_Wiesbaden_225.jpg

Gruß, -- Hasenläufer 21:08, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kritik

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Es ist schon sehr bezeichnend, dass kein Kritikabschnitt zu diesem lustigen rassistischen Volksfest vorhanden ist. --THausherr Diskussion Bewertungen 18:18, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Es sollte unbedingt ein Abschnitt analog zum diskriminierenden St.-Martinsfest oder zur rassistischen Zigeunersauce eingefügt werden. Schon beeindruckend, wie der vermeintliche Kritiker zum Volksverhetzer wird... Manchmal hilft bzgl. einer unreflektierten Wortwahl Nachdenken. Nichts gegen Kritikabschnitte, aber die pauschale Verunglimpfung als lustiges rassistisches Volksfest ist vor dem Hintergrund auch vieler ausländischer Teilnehmer zum einen Hanebüchen und führt dazu, hier eine Plattform für linke und rechte Diskutanten zu schaffen. Vielleicht ist es aber auch erwiesen, dann sollte es aber ordentlich belegt sein. --Thomy3k (Diskussion) 20:54, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hier eine Quelle [1]. Ich hab jetzt nicht versucht, es einzufügen, weil ich weiss wie die Wikipedia funktioniert.
Die (unbewiesene) Behauptung bzgl. "vieler ausländischer Teilnehmer" entspricht in etwa der Behauptung, dass auch Schwarzafrikaner früher gerne "Negerküsse" gegessen haben als sie noch so hiessen. --THausherr Diskussion Bewertungen 21:12, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die Quelle, die Du genannt hast, ist also die Ansicht einer Vertreterin einer antifaschistischen und antisexistischen Gruppe in der Rubrik "Small Talk" der Linken Wochenzeitung Jungle World. Diese Meinung stellst Du hier unreflektiert als Faktum dar. Dein Negerkuss-Vergleich ist argumentativ ebenfalls daneben. Damit unterstellst du, dass diese Teilnehmer den unterstellten Rassismus nicht verstehen/erkennen, was in sich m.E. ein (nicht gewollter) rassistischer Gedanke ist. Wenn Du also einen Abschnitt einfügen willst, dann versuche dies möglichst neutral. Nur als Anregung: Nach dieser Argumentation ist jedes mittelalterliche Fest rassistisch und sexistisch - m.E. die gleiche Fehlinterpretation wie im Fall des St.-Martinsfest. Kritik ja, aber bitte neutral darstellen. --Thomy3k (Diskussion) 11:33, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der Artikel zeigt, dass es Kritik gibt, und dass es eine Sekundärquelle gibt. Wenn auch nur von einem linken Wochenblatt. (Von einem rechten Wochenblatt wird wohl kaum Kritik kommen)
Ich habe es weder als "Meinung" noch als "Faktum" angegeben.
Ich sagte bereits, dass ich nicht vorhabe, es selbst einzufügen, da ich die Mechanismen der Wikipedia kenne. Soll jemand anders das Risiko eingehen. War nur ein Vorschlag falls sich jemand anders findet, der die Kritik zu diesem lustigen rassistischen Volksfest einbringen möchte. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:44, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe ja auch geschrieben, dass Du die Kritik darstellen sollst. Aber eben nicht inhaltlich unreflektiert übernehmen, sondern eben kennzeichnend, dass dies ein Interview ist und damit eine Meinung dieser Dame/Gruppe darstellt. Es ist in meinen Augen kein Problem, dass das Interview in einem linken Wochenblatt abgedruckt ist.
„Ich habe es weder als "Meinung" noch als "Faktum" angegeben.“ Genau das hast Du in Deinem ersten (und letzten) Satz. --Thomy3k (Diskussion) 07:45, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Derzeit in der Presse präsent. Damit liesse sich sicher was ergänzen. -- Cymothoa 16:39, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten