Diskussion:Gustav von Mevissen
Diskussion aus dem Review Jul/Aug 2007
BearbeitenAuch ein Themenfeld des Sommerspecials des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts zum Deutschen Zollverein. Zuerst mal Hansemann und Camphausen, folgen könnten noch Mevissen, Beckerath etc. --Pischdi >> 21:06, 21. Jul. 2007 (CEST)
Gustav von Mevissen
dann folge ich mal dem faktischen... --Pischdi >> 20:07, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Vielleicht kannst du den Herrn auch mal mit Best/Weege checken, hab Mitgliedschaft in Casino ergänzt, gib das Buch 48er mäßig sonst noch was her? Machahn 21:36, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Der Gustl-Artikel im B/W ist ziemlich umfangreich, ich baue das alles mal ein. Bzgl. der Erwähnung des Schwagers: gem B/W wurde M 1843 "Besitzer der Zwirnfabrik", das passt nicht ganz zur Überlassung an den Schwager!? --Pischdi >> 20:59, 26. Jul. 2007 (CEST)
hat viele sinnlose links zu jahreszahlen und 1 * Link zu Begriffsklärungs-Seite, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Gustav_von_Mevissen --Rupp.de 02:16, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Danke - Jahreszahlenverlinkung stammt noch aus Ursprungsartikel. Einiges wurde schon beseitigt, Rest folgt. Machahn 10:13, 26. Jul. 2007 (CEST)
So, jetzt fehlt noch einiges zur caritativen Tätigkeit. Folgt demnächst. Mit der Gliederung - ich habe mal versucht, ein wenig nach Branchen zu trennen - bin ich nicht glücklich. Eigentlich müsste nach dem ersten Wirtschaftseinstieg gleich die Politik kommen: RhZ - Oppositioneller Politiker - Ausstieg aus Politik - dann geht Unternehmerkarriere so richtig los mit Fokus auf Zeittrend Transport, Schwerindustrie, Bankwesen. Wäre mE so logischer, oder? --Pischdi >> 23:51, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Geht mir genauso. Wenn es sich irgend machen lässt, sollten wir mehr oder weniger chronologisch wie bei Hansemann verfahren.Machahn 00:03, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Das war bei Ludolf & David einfacher, die haben wir im Prinzip nach dem Schema "Erfolg in der Wirtschaft => Eintritt in die Politik => dort nicht mehr gefragt => Rückkehr in die Wirtschaft" gegliedert und es passt. Eigentlich hat Gustl gerade die gleiche Gliederung und die Lebensgeschichte widerspricht ja nicht diesem Schema. Aber was bei Campi funktioniert, weil der letzte Lebensabschnitt unspektakulär ist, und bei Hansemann, weil man den zweiten Unternehmerabschnitt entlang der Disconto aufziehen kann, passt hier eben nicht, weil Mevissen sich stark diversifiziert. Dadurch geht der rote Faden verloren. Vielleicht muss man erstmal die Investitionsstrategie von Mevissen herausarbeiten. Leider macht Best/Weege an der Stelle nur endloses Namedropping von gegründeten Gesellschaften. Ich denke, ich gliedere das Unternehmertum erstmal um in "Unternehmer vor der Revolution" und "Unternehmer nach der Revolution". Das müsste dann schon mehr nach Camphausen-Hansemann aussehen. --Pischdi >> 11:52, 28. Jul. 2007 (CEST)
Einige der Obermann-Wertungen in klassischer DDR-Sichtweise würde ich übrigens gerne ein wenig abmildern, ohne das Werk selbst gelesen zu haben. Ich habe gerade mal den "schrankenlosen" Wettbewerb von Smith ein wenig umformuliert. --Pischdi >> 12:19, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Sieht doch jetzt schon gliederungstechnisch ganz gut aus - bezüglich Obermann, wenn du verdächtige DDR-POV Wertungen findest, raus damit. Hatte mich eigentlich bemüht, daraus nur harte Fakten / Zitate zu nehmen (gilt übrigens auch für Camphausen). Machahn 13:57, 28. Jul. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur 5.-12. August 2007 (erfolgreich)
BearbeitenSommerspecial des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts zum Deutschen Zollverein zum vierten (siehe Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts/Reviewarchiv). Mevissen ist nach Camphausen der zweite aus der Reihe der rheinischen Liberalen, der in diesem Zusammenhang von uns bearbeitet wurde. --Pischdi >> 22:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
Formal ist der Artikel bis auf Kleinigkeiten ganz in Ordnung: den Werken Mevissens fehlt der Erscheinungsort, und dem Gen. Handbuch des Adels fehlt ein Autor oder Herausgeber. ––Bender235 17:09, 6. Aug. 2007 (CEST) Pro. Der Artikel ist lesenswert, auch wenn er sprachlich stark an der Grenze zum übermäßig Hochgestochenen liegt. Einzelnachweise sind ausreichend, auch wenn zumindest ich von einem exzellenten Artikel (dies nur, falls er zur Wahl gestellt wird) erwarte, die Zitate am Original nachzuweisen, und nicht aus der Sekundärliteratur zitieren.
- Was verstehts du am Original nachweisen. Ich nehme an Du meinst anzugeben was die Autoren der Sekundärliteratur als Herkunft (Archivalie/historischen Publikation oder was auch immer) angeführt haben. [zB. HA Köln Abt 1073, Nr 127 hier zit nach XY, S.] Nicht zu leisten ist für uns ja wohl die Überprüfung am Original (durch Einsicht in Archive oder historische Dokumente) selbst. Machahn 20:28, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, genau das verstehe ich darunter. So wie man, wenn man eine Stelle bei Homer zitiert, nicht auf dem Umweg über die Sekundärliteratur den Nachweis bringen sollte. Mir ist bewusst, dass das bei neuerer Geschichte teilweise wesentlich schwieriger ist als in alter Geschichte, weil die Quellen nicht immer so einfach zugänglich sind wie ein Band von Homers Ilias. In dem Fall wäre ich (bei einer Exzellenz-Kandidatur) mit dem Verweis auf das Original mit dem Hinweis, dass es aus Sekundärliteratur XY stammt, zufrieden. Also wie das genannte Beispiel. Besser ist natürlich die Überprüfung am Original, aber das die nicht immer einfach zu leisten ist, sehe ich ein. ––Bender235 11:40, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Alles klar, dann hab ichs verstanden, danke für die Klärung ;-) Machahn 11:56, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hierzu würde ich gerne anmerken, dass ich es zwar richtig finde, die Ursprungsquellenedition zu nennen ("Stenogr. Prot. der XYZ-Versammlung, editiert von XYZ, Archivhausen 1744"), es aber übertrieben finde, Regal, Fach und Faszikel des Nebenregionalarchivs von Archivdorf anzugeben. Im Zweifel müsste ein "Brief X an Y, zit. nach ..." oder ein "Notiz im Nachlass XYZ, zit. nach..." reichen. Die Archivangabe ist für eine Enzyklopädie ein Schritt zu weit, da nicht mal die Sekundärliteratur das üblicherweise korrekt anführt. Vom Nutzen eines "RegAr Bückeburg, III AB QZ III , A67" ganz abgesehen--Pischdi >> 19:21, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Alles klar, dann hab ichs verstanden, danke für die Klärung ;-) Machahn 11:56, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, genau das verstehe ich darunter. So wie man, wenn man eine Stelle bei Homer zitiert, nicht auf dem Umweg über die Sekundärliteratur den Nachweis bringen sollte. Mir ist bewusst, dass das bei neuerer Geschichte teilweise wesentlich schwieriger ist als in alter Geschichte, weil die Quellen nicht immer so einfach zugänglich sind wie ein Band von Homers Ilias. In dem Fall wäre ich (bei einer Exzellenz-Kandidatur) mit dem Verweis auf das Original mit dem Hinweis, dass es aus Sekundärliteratur XY stammt, zufrieden. Also wie das genannte Beispiel. Besser ist natürlich die Überprüfung am Original, aber das die nicht immer einfach zu leisten ist, sehe ich ein. ––Bender235 11:40, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Was verstehts du am Original nachweisen. Ich nehme an Du meinst anzugeben was die Autoren der Sekundärliteratur als Herkunft (Archivalie/historischen Publikation oder was auch immer) angeführt haben. [zB. HA Köln Abt 1073, Nr 127 hier zit nach XY, S.] Nicht zu leisten ist für uns ja wohl die Überprüfung am Original (durch Einsicht in Archive oder historische Dokumente) selbst. Machahn 20:28, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Armin P. 21:01, 6. Aug. 2007 (CEST) Pro. Für mich lesenswert. Eine Überprüfung im Original empfinde ich auch nicht als nötig. Es kann nicht verlangt werden, dass man das in Archiven nachprüft. Wird m.E. auch bei Hausarbeiten bzw. anderen Arbeiten nicht erwartet. Allerdings würde ich die Nennung der Quelle und dann zitiert nach z.B. Wehler, Titel, Seite schon wichtig und interessant finden. Was sich ja ganz leicht nachtragen lässt. Nur so als Kompromissvorschlag:-) -
- SonniWP 09:02, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro. KEINE Frage lesenswert. Enthält praktisch alles, was ich von Mevissen wußte und noch diverses mehr. Gründliche Quellenauswertung, obwohl ich nur Stichproben gemacht habe, wo in meiner Bibliothek Mevissen vorkommt - das war mehr als ich erwartet habe, bei diversen Eisenbahngesellschaften war er halt nicht nur engagiert, sonderen hat auch für diese viel erreicht und taucht deswegen in deren Chroniken an hervorragender Stelle auf. Der Artikel ist notwendig, wichtig, ich habe keinen Grund gesehen, nicht auch in die KEA zu gehen, aber in der Urlaubszeit werden sich wohl nicht viele Mitstreiter in den Artikel begeben. --
Der Artikel hat auf jeden Fall das Potenzial, lesenswert zu sein. Im Moment ist er es nach meiner Meinung noch nicht.
Die zentrale Kritik macht sich am Abschnitt „Politisches Wirken im Vormärz“ fest. Da geht es drunter und drüber. Der Leser wird durch die schlechte geordnete Faktenfülle verwirrt. Da protestieren Preußen (wogegen eigentlich?), Rheinländer dagegen wollen „konstituieren“ (was ist damit genau gemeint?) und „handeln“ (inwiefern?). Zweimal wird davon gesprochen, dass M. das Geheimhaltungsgebot durchbricht und Verhandlungsprotokolle veröffentlicht. Warum kommt das zweimal im Absatz vor? Es geht dann auch noch um eine Eisenbahn nach Königsberg … Dieser Absatz muss besser werden. Er muss verdeutlichen, was die Hauptkonflikte waren, in denen sich M. positionierte und muss dann die Position von M. sauber herausarbeiten.Dann ist das Verhältnis zu Marx unklar. Wieso hat Mevissen eigentlich so große Sorge vor dem kommunistischen Gespenst, das 1948 von einigen Versprengten als in Europa umgehend vorgestellt wird? Wo doch Marx in seiner Zeitung geschrieben hatte und Mevissen lange den Kontakt hielt? Kurz gefragt: Wie war das Verhältnis von M. zu Marx?Der folgende Satz ist auch unklar: Im Sinne seiner Wähler aus dem Siegerland setzte er sich für allgemeine Prinzipien einer künftigen Handels- und Gewerbepolitik ein. Was bedeutet dieser Satz? Ich kann mir nichts darunter vorstellen.
Nebenbemerkung: Die Forderung, Zitate am Original nachzuweisen ist Nonsens. Steht das in den Wiki-Regeln irgendwo? --Atomiccocktail 21:35, 10. Aug. 2007 (CEST)
- zu 1 zweimal konspirativ weil das eine Provinziallandtag war und das andere Vereinigter Landtag (zwei verschiedene Paar Schuhe), die Sache mit Preußen und Rheinländern wurde etwas umformuliert, rauskommen soll, während rheinischen Wirtschftsbürger zu Kompromissen bereit waren, Hauptsache es bewegte sich was, bestanden die Liberalen aus den östlichen Provinzen auf ihren (liberalen) Prinzipien. zu 2: hab den Satz mit den weiterbestehenden Kontakten zu Marx und Co. rausgenommen, 1. weil das aus einem DDR-Aufsatz stammte, der die Beziehung ohnehin aufbauschte und 2. weil der Kontakt das Scheitern der Zeitung nur ein paar Monate überdauerte. zu 3: hab ich so auch rausgenommen, stattdessen reingenommen was er Wählern als Ziel versprach. Machahn 22:28, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hi Machahn, vielen Dank für die Antwort und noch mehr Dank für die Optimierung des Artikels. Ihr habt da mit Euer 19.-Jahrhundert-Fraktion wieder einmal beste Arbeit geleistet. --Atomiccocktail 23:19, 10. Aug. 2007 (CEST)
fürchterlich schwer zu lesen: Hauptwörterdeutsch und zu viele unerklärte Fremdwörter, z.B. Pauperismus, Expertise. Schade, da der Artikel sehr informativ ist. Wie heißt der "neue Schwager" im zweiten Absatz? --Room 608 00:31, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Besonders deutlich wird diese
starkeStilschwäche neben den Zitaten, die wesentlich lebendiger sind. --Room 608 03:39, 11. Aug. 2007 (CEST)- Wobei ich ja bereit wäre, auch der eins weiter oben monierten „starken Schwäche“ einen hübschen Platz in Kalliopes Blütengarten bereitzustellen ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 08:56, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Es kostete nicht einmal zwei Minuten, die Begriffe Expertise und Pauperismus, die so selten nicht sind, zu verlinken bzw. zu ersetzen. Jetzt Butter bei die Fische: Was ist denn noch an problematischen Fachbegriffen und Fremdworten drin? Sonst bleibt die hier formulierte Stilkritik blass, obwohl sie mit dem Adjektiv "fürchterlich" aufgeblasen wird ...--Atomiccocktail 09:00, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Alles wirklich Wichtige zum Thema Stil steht hier ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 09:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
- klarer Fall, da muss das Autoreview nochmal gepimpt werden: alle Wörter, die im Fremdwörterduden stehen, werden rot angezeigt, im Bestfall per Bot automatisch ersetzt. Und Hauptwörter gehen ja echt gar nicht. --Janneman 09:17, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Rainer Lewalter ist mein Freund. Zählt mal die Haupwörter. Mein Wiki ist noch nicht fertig. --Room 608 14:24, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich weiß nicht, was es dem Artikel nützt, wenn darauf hingewiesen wird, dass mein Stil noch schlechter ist. Ich bin mir dessen bewußt. Und bitte den „Schwager“ benennen. --Room 608 15:47, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Der Schwager hieß Franz Wilhelm Königs, siehe bspw. hier, ich bin aber nicht der Meinung, dass das in den Artikel muss. Bzgl. Hauptwörter bin ich jetzt zu faul zum zählen, vielleicht kannst Du mir eine Abweichungsstatistik vom idealverteilten deutschen Stil liefern!? --Pischdi >> 16:12, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Bist Du der Hauptautor? Deine Antwort klingt danach. Ich habe mich nur durch diesen zähen Stil gequält, weil mich das Thema interessiert. Ich schreibe den Artikel nicht um, weil hier viel revertiert wird. Soll ich ein paar Beispielsätze herausgreifen? Gerade bei einem trockenen Thema sollte man angenehm schreiben.
- „Im wirtschaftlichen Aufschwung des Rheinlands und der angrenzenden Bergbaureviere im Rahmen der industriellen Revolution in Deutschland gehörte Mevissen zu den arrivierten Investoren, die, oft die Gesellschaftsform der Aktiengesellschaft nutzend, das Wachstum der rheinisch-westfälischen Region in den Bereichen Transport, Handel und Schwerindustrie vorantrieben.“
- Der Schwager hieß Franz Wilhelm Königs, siehe bspw. hier, ich bin aber nicht der Meinung, dass das in den Artikel muss. Bzgl. Hauptwörter bin ich jetzt zu faul zum zählen, vielleicht kannst Du mir eine Abweichungsstatistik vom idealverteilten deutschen Stil liefern!? --Pischdi >> 16:12, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich weiß nicht, was es dem Artikel nützt, wenn darauf hingewiesen wird, dass mein Stil noch schlechter ist. Ich bin mir dessen bewußt. Und bitte den „Schwager“ benennen. --Room 608 15:47, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Rainer Lewalter ist mein Freund. Zählt mal die Haupwörter. Mein Wiki ist noch nicht fertig. --Room 608 14:24, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Es kostete nicht einmal zwei Minuten, die Begriffe Expertise und Pauperismus, die so selten nicht sind, zu verlinken bzw. zu ersetzen. Jetzt Butter bei die Fische: Was ist denn noch an problematischen Fachbegriffen und Fremdworten drin? Sonst bleibt die hier formulierte Stilkritik blass, obwohl sie mit dem Adjektiv "fürchterlich" aufgeblasen wird ...--Atomiccocktail 09:00, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Wobei ich ja bereit wäre, auch der eins weiter oben monierten „starken Schwäche“ einen hübschen Platz in Kalliopes Blütengarten bereitzustellen ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 08:56, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Verben farblos: Gehören, vorantreiben. Und das obwohl Mevissen im Bergbau investierte, Schwerindustrie durch Aktiengesellschaften finanzierte und insgesamt die Wirtschaft förderte, die daraufhin wuchs und an der industriellen Revolution teilhatte. (sind fünf und konkretere Verben) So ungefähr. --Room 608 19:48, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Vom Prinzip ist es überlegenswert, Substantive durch Verben zu ersetzen. Den vorliegenden Stil als "fürchterlich" zu qualifizieren, ist jedoch stark übertrieben. Beim nächsten Mal einfach etwas zurückhaltender in der Formulierung der Wertung. Dann klappt's auch mit den Nachbarn. --Atomiccocktail 20:28, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hätte schon selbst angefangen, aber ich glaube ein Hauptautor mit Kenntnis der Sache tut sich leichter als ich, den Stil zu verbessern und dabei keine inhaltlichen Fehler zu machen. Ich glaube, momentan schreckt der schwere Stil einen Leser mit anderen Themenschwerpunkten ab. Die Information, die im Artikel steckt war für mich neu und interessant. --Room 608 21:15, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Vom Prinzip ist es überlegenswert, Substantive durch Verben zu ersetzen. Den vorliegenden Stil als "fürchterlich" zu qualifizieren, ist jedoch stark übertrieben. Beim nächsten Mal einfach etwas zurückhaltender in der Formulierung der Wertung. Dann klappt's auch mit den Nachbarn. --Atomiccocktail 20:28, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Verben farblos: Gehören, vorantreiben. Und das obwohl Mevissen im Bergbau investierte, Schwerindustrie durch Aktiengesellschaften finanzierte und insgesamt die Wirtschaft förderte, die daraufhin wuchs und an der industriellen Revolution teilhatte. (sind fünf und konkretere Verben) So ungefähr. --Room 608 19:48, 11. Aug. 2007 (CEST)
Artikel ist Lesenswert. "Hauptwörterdeutsch" halte ich nicht für schwerwiegend. --Bodenseemann 00:43, 12. Aug. 2007 (CEST)
Mevissen als Eisenbahnunternehmer
BearbeitenIch würde gerne eine kleine Richtigstellung zur Diskussion stellen: Mevissen war zu keiner Zeit "Leiter" des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen (VDEV). Die Leitung hatte eine sogenannte "Geschäftsführende Direktion" inne, die von 1847-1854 bei der (privaten) Berlin-Stettiner Eisenbahn lag, dann (von 1854 bis 1882) bei der (ebenfalls privaten und 1881/82 verstaatlichten) Berlin-Anhaltischen. Deren Präsidenten führten jeweils den Vorsitz in den Generalversammlungen des Vereins, siehe dazu in der Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des VDEV die Seiten 403-406 und im gleichen Band auch die Satzung des Vereins von 1849 (S. 3-4). Ich habe die Stelle bei Wehler noch nicht nachgeschlagen, möglicherweise ist er aber dem Begriff "Präsident" in der Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des VDEV auf den Leim gegangen (S. XIII), der sich allerdings auf Mevissens Präsidentschaft in der Direktion der Rheinischen Eisenbahn bezieht. Dass Mevissen eine wichtige Rolle im Verein gespielt hat, ist dagegen unbestritten; immerhin wird er an prominenter Stelle unter den bedeutenden Persönlichkeiten des Vereins abgebildet (S. XXI und XXVII).
Mir scheint dieses Detail deshalb wichtig, weil es noch keinen ausführlichen Artikel zum VDEV gibt, dieser aber in vielerlei Hinsicht große Bedeutung für den Transportsektor des sich industrialisierenden Deutschland besaß.
Die Quelle: Festschrift über die Thätigkeit des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen in den ersten 50 Jahren seines Bestehens, 1846-1896. Berlin 1896. --Mr. Mo 16:44, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn es da etwas zu präzisieren gibt, kannst du das gerne ändern: Wie wäre es statt "Seit 1851 war Mevissen zudem Leiter des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen, der sich insbesondere um die ..." neu: Seit 1851 spielte Mevissen zudem eine wichtige Rolle im Verein deutscher Eisenbahnverwaltungen ..." ? Machahn 17:14, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag: ich gebe dir völlig Recht, der Artikel Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen könnte Ausbau vertragen. Machahn 17:23, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Ok, habe ich jetzt entsprechend geändert -- und die Rolle des Vereins auf das geändert, was er tatsächlich geschafft hat (Tarife waren zwar ein ständiges Thema, aber zu Ergebnissen ist es in der Frage angesichts dutzender Privatbahnen mit eigener Preispolitik nie gekommen). Den Artikel über den VDEV nehme ich mir vielleicht mal vor, wenn ich Zeit und Muße finde. Mr. Mo 23:21, 21. Aug. 2011 (CEST)