Diskussion:H-Index

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2A02:2454:5B4:CE00:94CD:2A58:5F8B:C370 in Abschnitt Nur Männer als Beispiele

Aus für Publikations-Protze

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Dass der h-index ".. derzeit mehr und mehr Aufmerksamkeit findet" sollte hier nicht stehen bleiben. "Derzeit" beschließt wohl die DFG, einen Schlussstrich unter die Publikationsprotzerei zu setzen. Quelle: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/campus/-/id=658620/nid=658620/did=5866656/1uwpgsn/ --Familienwikipedianer 13:59, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Link ist ungültig (404). Und außerdem kann die DFG beschließen was sie will, in der wissenschaftlichen Community ist der Hirsch-Index ein anerkanntes Maß und das wird auch so bleiben. Ob man das gut findet oder nicht ist eine andere Frage. (nicht signierter Beitrag von JPRachen (Diskussion | Beiträge) 10:55, 22. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Selten dämliches Zahlenbeispiel

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Wer hat denn dieses unanschualiches Zahlenbeispiel ausgesucht, wo die vier mehrfach vorkommt und niemand versteht, welche vier zum Faktor wird? Kragenfaultier 11:14, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

So, nun etliche Beispiele mit ausführlichen Begründungen.--Juliabackhausen 10:33, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das erste Beispiel ist super: Wenn jemand 11 Paper schreibt, und in jedem jedes vorhergehende zitiert, hat er einen H-Index von mindestens fünf. Wenn zwei Leute sich dazu verabreden, hat jeder eine 10! --Maxus96 (Diskussion) 23:36, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kennen Sie Ike Antkare?

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taz:Falsche Forscheridentität - Kennen Sie Ike Antkare? --Akkakk 03:29, 4. Feb. 2011 (CET)

Wenn man, wie von Hirsch vorgeschlagen, die Daten des Web of Science verwendet, tritt dieses Problem nicht auf. Herr Antkare ist dort nicht aufgeführt.--Biologos 16:47, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Definition

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Leichte Verblüffung

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habe eine kleine sprachliche und eine m.E. bitter notwendige logische Korrektur versucht. Coranton 17:55, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Coranton, für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich die Definition richtig verstanden habe, halte ich die Vorgängerversion für die korrekte Fassung. Gruß. --Flominator 11:39, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
h=h! Die Beispiele machen es klar: Man geht in der Liste der absteigend geordneten Zitierhäufigkeiten nach rechts und zählt dabei von 1 aufwärts, bis man eine Zitierhäufigkeit erreicht, die kleiner ist als die laufende Zahl. Der h-Index ist die laufende Zahl-1. --Biologos 14:05, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Dank an Flominator und Biologos. Und doch, Biologos. Nehmen wir Beispiel 2 (200, 200, 2, 2...). Ich gehe nach rechts und zähle dabei von 1 aufwärts bis 3; Stop, denn 2<3. 3−1=2, also ist der h-Index 2. Aber wie paßt das zu der sprachlichen Begründung "weil zwei Veröffentlichungen jeweils zwei Mal oder öfter zitiert wurden, die dritthäufigste aber nur zwei Mal"? Es sind doch all zehn Veröffentlichungen "zwei Mal oder häufiger zitiert"! Bitte um Erklärung. (Wobei ich zugebe, daß meine Änderung falsch war). Coranton 14:50, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die dritthäufigste müsste dreimal zitiert worden sein, um berücksichtigt zu werden. Das meinte ich mit "h=h". Ich ergänze das mal.--Biologos 10:01, 18. Mär. 2011 (CET) Sorry, eine knallige Formulierung für die Beispiele fällt mir doch nicht ein.--Biologos 10:02, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Danke, gut, daß sich Dialog ergeben hat. Ich habe auch mit dem ersten Autor eines Beispiels in dem Artikel korrespondiert, siehe hier.

Ich sehe das Dilemma so. Hirsch hat definiert: „A scientist has index h if h of his/her Np papers have at least h citations each, and the other (Nph) papers have no more than h citations each.“ Frei übersetzt: "h ist die Anzahl der insgesamt Np Publikationen eines Autors, die mindestens h-mal zitiert wurden, wenn zugleich die restlichen (Nph) Publikationen höchstens h-mal zitiert wurden." Die zweite Bedingung wird vergessen, wenn man wie im Artikel sagt: die Anzahl an "Veröffentlichungen, die jeweils mindestens h Zitierungen haben".

Jedenfalls sollte die Definition im Artikel korrigiert werden, und die Beispiele sollten nicht (wie auch in meinem Korrekturversuch) in sich widersprüchlich sein.

Gutes Formulierungsgeschick wünscht Coranton 12:11, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vorschlag für das erste Beispiel (die anderen dann entsprechend): Bei Zitathäufigkeiten 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 ist der Hirschfaktor 5, weil fünf Veröffentlichungen jeweils fünf Mal oder öfter zitiert wurden, die sechsthäufigste aber weniger als sechs Mal.--Biologos 12:23, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
...weil die fünf am häufigsten zitierten Veröffentlichungen jeweils fünf Mal oder öfter zitiert wurden, die am sechsthäufigsten zitierte aber weniger als sechs Mal.--Biologos 12:40, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Coranton, warum stellst du deine Version nicht auch erstmal hier zur Diskussion? Das halte ich für sinnvoller, als immer im Originaltext zu ändern, und ist eigentlich auch die übliche Vorgehensweise in der Wikipedia, wenn man schon im Gespräch ist. Deine Version der Definition finde ich gut, ich würde den letzten Satz der alten Definition aber stehenlassen oder in die Beispiele verschieben und in den Beispielen meine Formulierung bevorzugen, die das Prinzip deutlicher macht.--Biologos 16:45, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Problematisch an der aktuellen Definition sind die Formelzeichen, mit denen man als Wissenschaftler vertraut ist, als OMA aber nicht.--Biologos 16:51, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nach Korrespondenz mit Benutzer:Biologos möchte ich folgenden Text für Definition und Beispiele vorschlagen:


Definition
Ein Wissenschaftler hat einen Hirsch-Index h, wenn h von seinen insgesamt Np Publikationen mindestens h-mal, die restlichen (Nph) Publikationen höchstens h-mal zitiert wurden. Zur Berechnung werden alle Veröffentlichungen des Autors nach Zitier-Häufigkeiten absteigend sortiert. Man zählt nun durch, bis die r-te Veröffentlichung weniger als r Zitierungen hat. h ist dann r − 1.
Beispiele
Einige Beispiele von Autoren mit jeweils 10 Veröffentlichungen:
  • Bei Zitathäufigkeiten 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 ist der Hirschfaktor 5, weil fünf Veröffentlichungen mindestens fünf Mal, die restlichen fünf höchstens fünf Mal zitiert wurden.
  • Bei Zitathäufigkeiten 200, 200, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2 ist der Hirschfaktor 2, weil zwei Veröffentlichungen mindestens zwei Mal, die restlichen acht höchstens zwei Mal zitiert wurden.
  • Bei Zitathäufigkeiten 65, 58, 55, 17, 2, 2, 1, 1, 0, 0 ist der Hirschfaktor 4, weil vier Veröffentlichungen mindestens vier Mal, die restlichen sechs höchstens vier mal Mal zitiert wurden.
Man liest zuweilen, h sei die Zahl der Veröffentlichungen eines Wissenschaftlers, die mindestens h-mal zitiert wurden. Diese Definition ist falsch. Im zweiten Fall oben wurden zum Beispiel nicht zwei, sondern alle zehn Publikationen mindestens zwei mal zitiert.

Etwas erschöpft (und beschämt, weil sein erster Eingriff falsch war), grüßt – mit dem Hinweis, dass ich über den Bibliometrie-Unsinn schon mal unter dem Titel Vanity Fair publiziert habe:

Coranton 12:26, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Mir gefällt an meinen Beispielvorschlägen gerade, dass die Wortwahl der Definition eben nicht übernommen wird, sondern deutlich(er) wird, dass beim Zählen von links nach rechts gleichzeitig h als Zähler der Publikationen als auch h als Zahl der mindestens vorhandenen Zitierungen ansteigt (h=h). Und ich halte die stark formelbasierte Definition immer noch für nicht besonders laienverständlich. Man könnte sie weiter unten als "Originaldefinition" direkt aus dem Hirsch-Paper zitieren. Es grüßt mit Hirsch-Index 7 --Biologos 13:04, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

h ist für einen bestimmten Wissenschaftler an einem bestimmten Zeitpunkt eine fixe Größe, für Biologos z.B. am 21. März 2011 h=7. Ich meine, man sollte bei einer Definition von h das Symbol h nicht zugleich als Variable, etwa für den Zähler der Publikationen und für die (von links nach rechts abnehmende) Zitierhäufigkeit verwenden. Deshalb habe ich in meinem Definitionsversuch für den Zähler der Publikationen r (Rang) verwendet.

Ja, mein Definitionsversuch ist nicht sonderlich laienverständlich. Laienverständlich ist die falsche Definition, die lange in Wikipedia stand und mir von einem vor Jahren Habilitierten und einem sich gerade Habilitierenden genannt wurde – für mich übrigens Anlaß zur Beschäftigung mit dem Artikel. Sie sehen, das Abzählen von links nach rechts und das „r−1“ habe ich von Ihnen übernommen, das war sehr hilfreich. Hat man „meine “ (die übersetzte Hirsch-sche) Definition einmal gelesen, dann hilft die Wortlautidentität der Beispiele zum Verständnis – dies war mein Gedanke.

Übrigens, befremdlich, die falsche Definition steht auch in der Zusammenfasssung, natürlich nicht im Haupttext, der Hirsch-Publikation PNAS („number of papers with citation number higher or equal to h“).

Gruß - Coranton 14:19, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ein neuer Korrekturversuch

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Den h-Index zu verstehen versuchend, fragte ich herum, und es hieß, das sei die Zahl von Publikationen eines Autors, die mindestens h-mal zitiert wurden. Die Wikipedia-Version vom 19. Februar 2011 verstand ich nicht, konsultierte dann Jorge E. Hirsch 2005 und versuchte eine Korrektur des Wikipedia-Artikels, die aber greulich falsch geriet. Es gab dann eine lange Diskussion, s.o. „Leichte Verblüffung“. Wie von Benutzer:Biologos angeregt, stellte ich am 21. März 2011 einen neuen Korrekturversuch unter „Leichte Verblüffung“. Außerdem diskuierte ich unter Benutzer Diskussion:Jü#h-Index, dort ein konkreter Fall aus dem Web of Science. Schließlich versuchte ich Kontakt mit dem Urheber der Zeichnung, siehe Benutzer Diskussion:Roland1952/Archiv/2011/Januar.‎

Nachdem alles ohne Reaktion blieb (obwohl ich doch dem erfahrenen Benutzer:Biologos gefolgt war, habe ich heute erneut in den Artikel eingegriffen und obendrein die m.E. irreführende Zeichnung durch eine andere ersetzt.

Nun danke ich allen Diskussionspartnern und hoffe, daß das jetzige Ergebnis erstens korrekt und zweitens verständlich ist.

Seiner oder ihrer Fehlbarkeit bewußt (s.o.):

Coranton 13:55, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Falsche Definitionen

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Wir können hier noch Hundert Mal den Artikel ändern in Hinblick darauf, welche ganzen Möglichkeiten es gibt, etwas falsch zu machen. Ich halte es für gut und richtig, nur das Richtige in den Artikel aufzunehmen und die falschen Dinge nicht zu erwähnen. In anderen Artikel erwähnen wir auch nicht, was alles falsch ist. Ich habe daher den entsprechenden Abschnitt gelöscht. --Juliabackhausen 00:46, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Den geehrten Mitdiskutanten und -autoren möchte ich mitteilen, daß ich nach diesen Erfahrungen den Artikel von meiner Beobachtungsliste lösche.
Mit freundlichen Grüßen
Coranton 09:09, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Aequivalente Definitionen

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gudn tach!
an der originaldefinition stoert mich, dass sie fuer laien nicht so leicht verstaendlich ist. deswegen schlage ich vor zusaetzlich die folgende aquivalente definition aufzunehmen:

Der Hirsch-Index   eines Wissenschaftlers ist die größte Zahl  , für die gilt:   Publikationen des Wissenschaftlers wurden mindestens  -mal zitiert.

ich halte das fuer besser greifbar. die urspruengliche definition soll nicht geloescht werden, aber diese ergaenzung wuerde meiner ansicht nach die verstaendlichkeit erhoehen. anmerkungen/einwaende? -- seth 12:01, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Die Definition im ersten Absatz ist nicht logisch

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Da h nicht bekannt ist, kann man nicht den h-Index als die Zahl der Publikatione mit h Zitierungen definieren. Mein Vorschlag: Im Abschnitt Definition den Anfang streichen bis "Definition: Ein Wissenschaftler..."

--Frank N. Havemann (Diskussion) 18:13, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Da keiner Einwände erhebt, streiche ich den sinnlosen Absatz jetzt.
--Frank N. Havemann (Diskussion) 15:57, 10. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
gudn tach!
hirsch selbst hatte diese definition im abstract gemacht, siehe [1]. und er meinte damit eben die groesste zahl, die das erfuellt. diese definition ist aequivalent zu der ausfuehrlichen, die im paper angegeben wird. allerdings ist sie wesentlich leichter fuer laien verstaendlich und das ist auch ein anspruch der wikipedia. deshalb wuerde ich die einfachere definition gerne wieder reinnehmen. -- seth 22:46, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe es genauso wie Seth, mit der gleichen Begründung. Pro Wiedereinfügung. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 23:03, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
gudn tach!
hab ich jetzt gemacht und zur praezisierung noch eingefuegt, dass das groesstmoegliche h gemeint ist. -- seth 13:56, 1. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Änderung bei Einflussmöglichkeiten

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Ich habe die Formolierung "Lücken oder kleinere Fehler einzubauen, damit andere Autoren diese Fehler kritisieren und hierzu die fehlerhafte Veröffentlichung zitieren" entfernt, denn solche Spielchen werden durch das peer review eliminiert. Deshalb auch die Angabe der Datenbasis, dann wird klar, ob die Datengrundlage nur peer reviewte Publikationen enthält (WoS, Scopus, ...) oder völlig offen ist (GS).

Anmerkungen oder Einwände gerne hier --

12:45, 6. Feb. 2016 (CET) Schlind (Diskussion)

Siehe-auch (erl.)

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Wäre schön wenn jemand hierzu den Bezug formulieren könnte (WP:Assoziative Verweise) --Siehe-auch-Löscher 08:41, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das steht jetzt schon fast 7 Jahre lang zusammenhanglos so im Artikel. Einen Rotlink hab ich gelöscht, ein anderer ist WL auf etwas, das im Fließtext schon verlinkt ist und auch um alles andere hat sich seitdem keiner gekümmert; desahalb jetzt gelöscht, mit Verweis auf WP:Assoziative Verweise. --H7 Ein fröhlicher Franke (reden) 09:52, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Beispiel mit verschiedenen Datenbasen

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Leider habe ich einen sehr ungünstigen Zeitpunkt für die Ermittlung der Daten im Web of Science gewählt. Der Server war nicht erreichbar, evtl. wegen der Veröffentlichung der Impact Faktoren 2016. Verfl... Ich bleibe dran, versprochen. --Schlind (Diskussion) 15:20, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

- So, jetzt konnte ich zugreifen und die Daten erheben. --Schlind (Diskussion) 15:32, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Google Scholar nicht geeignet

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Google Scholar ist ganz offensichtlich nicht geeignet, um den h-Index zu ermitteln. Die Datenbank hat einfach zu viele Fehler. Ein krasses Beispiel ist Stephen Hawking, der ja im Artikel auch mehrmals genannt wird, unter anderem in der Tabelle mit dem Beispiel der verschiedenen Datenbasen: Von den 10 am meisten zitierten Artikeln, die angeblich von ihm stammen, sind 3 nicht von ihm: Der 1. stammt von Steven Weinberg, der 5. von Salman Rushdie und der 7. von Isaac Newton. Gruß,--Biologos (Diskussion) 14:47, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

gudn tach user:Biologos!
was haeltst du davon, das noch im artikel zu explizieren. aktuell steht im artikel nur relativ unreflektiert
"Inzwischen kann der h-Index in vielen Zitationsdatenbanken ermittelt werden, z. B. in Google Scholar, wenn der Autor ein Profil hat."
Sicher richtig, löst aber nicht das Problem, denn Google Scholar ist auch dann noch unvollständig wenn an ein Profil hat. Generell sollte das Thema "Vollständigkeit" von Datenbanken mehr diskutiert werden in dem Artikel. Übrigens, Benutzer:Biologos: Krasses Beispiel! Alle Datenbanken enthalten Fehler, aber solche sind krass! Besser Finger weg von Google-Scholar! --JPRachen (Diskussion) 11:59, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
gefolgt von einer tabelle, die fast nicht erklaert wird.
ich denke, dass die mittlerweile geloeschten sigmund-freud-beispiele dort oben mit etwas mehr erklaerung reinpassen koennten. -- seth 11:39, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Darüber nachgedacht habe ich auch schon. Ich bin nicht weitergekommen, weil mir nicht einfiel, wie man das elegant machen kann, ohne Original Research zu betreiben und/oder ein How-to zu schreiben. Vielleicht könnte man als ersten Schritt den Satz mit Verweis auf Google Scholar löschen. Und vielleicht sollte auch das Beispiel mit den unterschiedlichen Datenbanken wieder weg. Denn ohne Original Research ist es schwer zu verdeutlichen, dass die höheren Zahlen von Google Scholar mindestens teilweise nicht an einer größeren Vollständigkeit, sondern an einer schlechteren Qualität der Datenbank liegen. --Biologos (Diskussion) 08:57, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zahlenbeispiele bringen ja, das wäre wohl OR, das generelle Problem der niemals garantierten Vollständigkeit ist aber auf fast jeder Datenbank die den Service der Berechnung eines Zitationsindexes anbietet erwähnt. Eat it with a grain of salt! Sollte man auch hier in einem Satz erwähnen. --JPRachen (Diskussion) 11:59, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Beispiele, die weniger prominent aber viel krasser sind als Steven Hawking sind z.B. Zubair Ahmad ein wie ich sagen möchte „doubtfully ethical hacker“ der hier wohl alle Reputationen klaut die nicht niet- und nagelfest sind, oder Virologie- Assistenzprofessor Benjamin D. Anderson, dessen stärkste Werke aus der Feder von Benedict Anderson geflossen sind oder aus derjenigen eines wissenschaftlichen Programmierers beim Atlas-Detektor von CERN. Oder eine Grußbroschüre eines Außengelände-Hausmeisterdienstes sind (Titel „NAM“ – Empfehlenswerte Witzlektüre). Inzwischen habe ich mir zur Regel gemacht, vor dem Zitieren eines GS-h-Indizes bei den ersten 10–20 genannten Publikationen im Original auf der Journal-Website nachzuschauen, ob es glaubhaft ist, dass der/die WissenschaftlerIn an der Publikation beteiligt ist. Wenn dann 1 von 20 falschpositiv ist, oder 0 von 10, dann gehe ich davon aus, dass es schon so ungefähr stimmt. Natürlich wundert man sich auch da, dass einige Artikel laut Zitationsgeschichte auf GS schon lange vor ihrem Erscheinen zitiert wurden, und stößt beim Nachgucken auf die seltsamsten Dinge … . Dies halte ich aber bisher eher für einen Rauscheffekt. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:57, 16. Jan. 2021 (CET) Benjamin Andersons GS-Profil scheint inzwischen etwas bereinigt worden zu sein (by the way: in solchen Fällen kann ein h-Index durchaus auch mal sinken), Zubair Ahmads allerdings ist immer noch seltsam. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:28, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Noch ein krasses Beispiel: Dem Physiker Ryan Yedersberger (https://scholar.google.de/citations?hl=de&user=fZetY6kAAAAJ) sind massig Publikationen des Psychologen en:Richard M. Ryan (https://scholar.google.de/citations?user=fraRBsIAAAAJ&hl=de&oi=sra) und anderen zugeordnet. --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:39, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

h-Index oder Hirsch-Index?

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Die Aussage dass der h-Index "gelegentlich" auch Hirsch-Index genannt wird überrascht mich. In der Physik/Astronomie Community sagen alle Hirsch-Index, die Bezeichnung h-Index lese ich hier zum ersten Mal (obwohl mir natürlich das Symbol h für den Index geläufig ist). Ich schlage daher eine Umbenennung der Seite in z.B. "Hirsch-Index / h-Index", oder wie auch immer formuliert, vor.

Bei den Problemen des Hirsch-Index fehlt noch der Aspekt "Einzelautoren" vs. "Kollaborationsautoren", wenn keine Einwände bestehen werde ich hier bald einen Abschnitt ergänzen. Ich bin auch skeptisch bei den genannten Strategien, den Hirsch-Index zu "tunen". Gibt es wirklich wissenschaftliche Belege dafür, dass das passiert oder ist es einfach eine Unterstellung an vermeintlich "ruhmsüchtige" Wissenschaftler? Die angeführte Quelle jedenfalls erwähnt keine solchen Absprachen, und überhaupt den h-Index nur an einer Stelle im Bezug auf seine begrenzte Aussagefähigkeit in Bezug auf wissenschaftliche Qualität. Sicher können Manipulationen vermutet werden, aber einen ganzen Abschnitt zu schreiben über vermutete wissenschaftliche Manipulationen ohne Beleg -- so was gehört meiner Ansicht nach nicht in Wikipedia.

Bei den Alternativen fehlen Verweise auf g-Index, m-Index und vor allem tori und riq, die viele Nachteile des Hirsch-Index beheben (aber nicht alle). Einige der jetzt genannten Alternativen halte ich für kaum zitierfähig (z.B. V-Index, bezeichnenderweise von jemandem eingeführt dessen Name mit V anfängt, das ist in meinen Augen kein zitierfähiges Paper). Die Aussage "Es gibt Stimmen den Hirsch-Index abzuschaffen" sollte bei Alternativen nicht zuvorderst stehen, es sei denn sie kann besser belegt werden als durch den jetzt zitierten Artikel. Sicher gibt es solche Stimmen, ich sehe das eher so, dass es deutliche Bemühungen gibt neutralere Index-Varianten zu entwickeln, manche Publikationsdatenbanken wie NASA ADS bieten da schon einiges.

Trotzdem, wie ich unten schon sagte: Trotz all seiner Nachteile werden wir lernen müssen, mit dem Hirsch-Index zu leben. Gewohnheiten lassen sich schwer ändern, wenn sie sich einmal etabliert haben.--JPRachen (Diskussion) 11:28, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zwei Beispiele von Leuten, die „h-Index“ oder einfach „h“ schreiben: Professor Timo Fleig (http://dirac.ups-tlse.fr/fleig/material/CV_Fleig_2021.pdf) und rhetorisch schön (muss man laut lesen) Professor Jochen Autschbach (https://ja01.chem.buffalo.edu/): „Congratulations to Jochen: His ‘h’ reached 50 before his age did (Web of Science, 7/17)“. --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:16, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch wenn es etwas her ist: Die Frage, ob h-Index eine gängige Bezeichnung ist, lässt sich wohl dadurch klären, dass sowohl google scholar als auch scopus als auch web of science auf ihren Profilseiten vom "h-index" sprechen bzw. schreiben. Wenn alle relevanten bibliographischen Datenbanken (oder gibt es noch andere?) den Begriff verwenden, ist die Frage doch abschliessen positiv beanwortet.--2001:7D0:88A6:3A00:CD99:F1C6:91D7:1A7F 00:51, 23. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Falsch formulierte Beispiele

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Die bereits mehrfach aufgetretenen Missverständnisse könnten von den zumindest sehr missverständlichen formulierten ersten beiden Beispielen unter Beispielen zur Berechnung herrühren, obwohl beide Beispiele das korrekte Ergebnis liefern.

„Bei Zitathäufigkeiten 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 ist der Hirschfaktor 5, weil fünf Veröffentlichungen mindestens fünfmal, die restlichen höchstens fünfmal zitiert wurden. Die sechste Veröffentlichung wurde ebenfalls fünfmal zitiert, sie kann aber nicht mitgezählt werden, weil der Hirschfaktor damit auf 6 steigen würde, und fünf Zitierungen somit nicht mehr ausreichen würden.“ Die Begründung sollte meiner Meinung nach umformuliert werden zu „ist der Hirschfaktor fünf. Weil sechs Veröffentlichungen mindestens fünfmal zitiert wurden, ist er mindestens 5. Weil aber nur fünf Veröffentlichungen mindestens sechsmal zitiert wurden, muss er kleiner als 6 sein.“

„Bei Zitathäufigkeiten 100, 100, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2 ist der Hirschfaktor 2, weil zwei Veröffentlichungen mindestens zweimal, die restlichen höchstens zweimal zitiert wurden.“ sollte zu „weil zwar alle zehn Veröffentlichungen mindestens zweimal, aber nur zwei mindestens dreimal zitiert wurden“ umformuliert werden. Vielleicht würde es noch klarer, wenn stattdessen das Beispiel 100, 100, 100, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2 mit Hirschfaktor 3 verwendet werden würde.--Senechthon (Diskussion) 22:38, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur Männer als Beispiele

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In den Beispielen für Forschende mit ihrem jeweiligen h-Index werden ausschließlich Männer gelistet. Ist das Bias oder gibt es keine Frauen mit vergleichbaren h-Indizes?

--2A02:2454:5B4:CE00:94CD:2A58:5F8B:C370 11:19, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten