Diskussion:Infinite-Monkey-Theorem/Archiv/2014

Zufall

Mir scheint, daß der zentrale Begriff dieses Artikels die „zufällige Zeichenfolge“ ist. Leider wird nirgends definiert, was in diesem Zusammenhang „zufällig“ bedeuten soll bzw. welche genauen Anforderungen an den „Zufall“ gestellt werden. Vielleicht mag das jemand in die Einleitung aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 188.99.251.142 (Diskussion) 23:40, 17. Mär. 2014 (CET))

Wahrscheinlichkeit und Evolution

Der Absatz ist mir soweit klar, nur irgendwie verstehe ich in diesem Kontext folgende Sätze nicht:

Hiergegen wird eingewandt, dass dies eine falsche Analogie ist, denn unsere Sprache ist eben gerade keine zufällige Zusammenstellung von Buchstaben.[12] Sie ist ein System aus Buchstaben, Wortteilen, Wörtern, Phrasen, Satzteilen, Sätzen usw. und folgt phonetischen, grammatikalischen usw. Regeln. Es gibt im Deutschen kein einbuchstabiges Wort (und nicht 26), nur wenige zweibuchstabige (und nicht 676) und insgesamt nur unter 100.000 Wörter aus 20 Buchstaben (und nicht 26^{20})

Wo ist hier der Zusammenhang mit der Evolution? Ist das nicht eher allgemein auf das IMT bezogen? Was hat es mit den ein- und zweibuchstabigen Wörtern auf sich? Und dass unsere Sprache eine zufällige Zusammenstellung von Buchstaben ist sagt Chopra doch weder direkt noch indirekt, sondern eher das Gegenteil. Kann mir das jemand mit anderen Worten erklären? -- Relie86 (Diskussion) 16:22, 9. Dez. 2014 (CET)

Ich sehe auch keinen Zusammenhang. Diese Entgegnung passt einfach nicht, außer dem letzten Satz. Der allein würde ausreichen. Jetzt müsste man wissen, ob der sinngemäß auch so bei Beetz steht.
Natürlich ist das Ganze die übliche Falschdarstellung der Evolutionsleugner, wonach Evolution rein zufällig sei, und die daraus abgeleitete Darstellung als absurd. Verwandt mit [1]. --Hob (Diskussion) 17:07, 9. Dez. 2014 (CET)
Einen Zusammenhang sehe ich schon, aber in die andere Richtung. Dass die Wahrscheinlichkeit, zufällig einen sinnvollen Text zu erhalten, sehr klein ist, kann man ja gerade daraufhin interpretieren, dass es dazu eben eine "höhere Macht" braucht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:23, 9. Dez. 2014 (CET)
Ja, das ist das, was Chopra meint. Ein Bezug zur oben zitierten Stelle besteht da aber offenbar nicht. Von Beetz habe ich das hier dazu gefunden. Leider ist nur ein kleiner Teil des Absatzes zur Evolution sichtbar. Aber auch für sich genommen verstehe ich den Einwand nicht ganz. Wo wird beispielsweise behauptet, dass es im Deutschen 26 einbuchstabige Wörter gäbe? -- Relie86 (Diskussion) 22:25, 9. Dez. 2014 (CET)