Plombe

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Fälschlicherweise auch „Plombe“ genannt? Ist denn da nicht auch etwas Wahrheit enthalten? Denn soweit mir bekannt ist, sind das im allgemeinen irgendwelche Legierungen, in denen früher auch mal Quecksilber enthalten war. Und das da vielleicht auch mal Blei enthalten war oder die ersten Plomben sogar ganz aus Blei waren (als man noch nicht wußte, daß das Zeug ebenfalls giftig ist) würde den Sprachgebrauch sicher erklären. Im Übrigen könnte das auch etwa bis zu jener Zeit gewesen sein, als Blei noch für (Trink-)Wasserrohre verwendet wurde (siehe auch Trinkwasser#Qualitätsprobleme der Wasserversorgung).
--Konrad16:30, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

„Plombe“ ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Füllungen, die aus plastischen Materialien hergestellt werden - wie eben die Plombe des Zöllners oder Apothekers. Kein Mensch sagt zu Gußfüllungen Plombe. Von daher bitte ich um eine Quelle für diese kühne Behauptung. Falls Du keine findest, werde ich diesbezüglich hier und bei Deiner neuen BKL koorigierend eingreifen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:39, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann M.ottenbruch nur Recht geben. Ich hatte zwar zunächst "Plombe" noch stehen lassen, es durch den Zusatz "fälschlicherweise" jedoch arg eingeschränkt. Im Zusammenhang mit Gussfüllungen ist mir "Plombe" auch noch nicht untergekommen - allenfalls bei Amalgamfüllungen. "Plombe" kommt bekanntlich vom lateinischen "plumbum"="Blei" und ist wohl im Sinne von "versiegeln" zu verstehen, so wie vom Zoll Sendungen mit einem Bleisiegel verschlossen werden. Für Gussfüllungen wäre Blei völlig ungeeignet. Ich habe daher den Passus im Artikel gleich geändert. -- R. Engelhardt 16:56, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, ich hatte bis eben nur diesen Legierungsnamen (Amalgam) nicht mehr im Sinn und wußte daher auch nicht, daß es dazu bereits einen eigenen Artikel gibt.
--Konrad21:51, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

KALP-Kandidatur 30. Oktober 2012 (zurückgezogen)

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Als (Haupt-)Autor will ich mich der Wertung enthalten, aber hier einige Infos zu diesem Lemma. Ich habe den Artikel von 3 KB auf 18 KB zuzügl. einiger Bilder erweitert. Zuvor war er etwas dürftig. Es ist ein Fachartikel über die zahnärztliche Versorgung mittels Einlagefüllungen, die für Laien verständlich und nachvollziehbar dargestellt werden soll, ohne den Leser zu überfrachten. Es werden dabei zahlreiche Facetten beleuchtet, einschl. Kosten, Nutzen, Nebenwirkungen. Ich möchte mich hier erstmals der Bewertung stellen. Man kann ja nur daraus lernen. --Partynia RM 10:05, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Ich wüßte nicht, wie die Gliederung anders gestaltet werden könnte. Die Hauptgliederungspunkte sind die verschiedenen Inlayarten und die jeweiligen Unterpunkte sind jeweils die chronologischen Behandlungsprozesse: Zahnarzt - Zahntechniker - Zahnarzt, gefolgt von einer Bewertung. Die angegebenen Quellen reichen eigentlich aus, es müsste die gleiche Quelle immer wieder angegeben werden. Zusätzlich ist es schwierig, wenn nicht unmöglich - eine vergleichbare Laiendarstellung in der Fachliteratur zu finden. Dann würde der Artikel (der ja keine Fachliteratur für reine Zahnärzte sein soll) mit Fachbegriffen überfrachtet. Ratlos --Partynia RM 14:35, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Bei der Quellenlage klar keine Auszeichnung. Nur sechs Einzelnachweise ohne Literatur mit ganzen unbelegten Abschnitten (vor allem so kritischen wie "Bewertung") reicht nicht für eine Auszeichnung. Ansonsten fehlt mir die Geschichte noch komplett, es hat zudem zu viele zu kleine Abschnitte und Aufzählungen. --Orci Disk 14:59, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Ich ziehe die Kandidatur zurück. Sollen ihn erst andere verbessern, dann kann man ja einen neuen Versuch wagen. --Partynia RM 18:46, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Passgenauigkeit Cerec - Behauptung wird durch die Quellenangabe nicht bestaetigt

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"Die Passgenauigkeit eines Cerec-Inlays gilt in Fachkreisen als weniger gut, als das eines handgefertigten Inlays." Quelle: www.dgzmk.de/uploads/tx_szdgzmkdocuments/Zahnfarbene_Restaurationen_aus_Keramik_3A_Inlays__Teilkronen_und_Veneers.pdf

In dem als Quelle angegebenen Dokument steht ueberhaupt nichts zur Passgenauigkeit von Cerec-Inlays, weswegen ich diese unbelegte Behauptung loeschen werde. (nicht signierter Beitrag von 92.229.36.227 (Diskussion) 11:54, 19. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

"Die Passgenauigkeit eines Cerec-Inlays gilt in Fachkreisen als weniger gut als das eines handgefertigten Inlays".

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@Benutzer:Partynia: Schoen dass jetzt immerhin mal eine aussagekraeftige Quelle angegeben ist. Allerdings sehe ich immer noch mehrere Probleme: Ganz prinzipiell - wie wollen sie die Aussage "gilt in Fachkreisen" korrekt belegen? Da wuerde als Belege wohl nur eine Umfrage unter Zahnaerzten und Zahntechnikern gehen. Die Aussage sollte daher mindestens umformuliert werden. Weiterhin steht in der zitierten Studie woertlich folgendes: "Die marginale Passgenauigkeit von Computer-Frontzahnkronen und -Kronenkappen ist mit der Passgenauigkeit anderer vollkeramischer Systeme vergleichbar", was ihre Aussage eher nicht belegt. Da Sie meine Loeschung dieses Satzes rueckgaengig gemacht haben, wuerde ich Sie bitten, die Aussage entweder korrekt umzuformulieren, so das Sie auch das aussagt was die als Quelle angegebene Studie besagt, oder korrekte Quellen beizubringen oder sie zu loeschen, da man ansonsten davon ausgehen muss das es sich ev. nur um ihre persoenliche Meinung und die Meinung ihrer Kollegen handelt. (nicht signierter Beitrag von 92.231.90.174 (Diskussion) 17:24, 23. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Nachtrag: Passgenauigkeit von Kronen nach optischer Abformung im Vergleich mit konventionellen Verfahren: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2013/9159/ (nicht signierter Beitrag von 92.231.90.174 (Diskussion) 18:10, 23. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Zunächst ist die zuletzt getroffene Aussage nicht Inhalt der Studie, sie wurde deshalb gelöscht. Die hier zitierte Studie sagt im Kern aus, dass noch einiges verbessert werden muss, bis konventionelle Abdrücke durch digitale Abformungen ersetzt werden können. Und schließlich sind Cerec-Inlays nichts anderes als etwas bessere Inserts. Die Genauigkeit wird dort als nicht so wichtig angesehen, weil der Randspalt sowieso mit Kunststoff aufgefüllt wird, ob der nun 50m oder 300m beträgt. Der Halt wird nicht mehr durch Friktion hergestellt und der Randschluss entsteht durch den Verbundkunststoff und nicht durch das Inlay.--Partynia RM 22:27, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Passgenauigkeit von Cerec-Inlays wird von Gerätegeneration zu Gerätegeneration immer besser und steht anderen Fertigungstechniken kaum bis gar nicht mehr nach. --Bin im Garten (Diskussion) 19:33, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Einlagefüllung

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Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen und finde die Namenswahl merkwürdig. Selbst im ersten Satz wird schon erklärt, dass es der englische Name ist, warum nimmt man nicht den gängigen deutschen Namen?--Slytzel (Diskussion) 15:28, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn niemand darauf reagiert/etwas dagegen einzuwenden hat, werde ich den Namen also ändern.--Slytzel (Diskussion) 00:28, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das Lemma heißt so seit 2006 und niemand hat sich bisher daran gestoßen. Eine Verschiebung müsste breiter diskutiert werden "Gängig" ist wohl die Bezeichnung Inlay und nicht Einlagefüllung. Ich bin zwar auch gegen die zunehmenden Anglizismen, aber mit Augenmaß. Telefon oder Fernsprecher? Computer oder Rechner? --Partynia RM 07:39, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu und empfinde Anglizismen in professionellen Artikeln auf Deutsch generell als unangebracht (Auch wenn Telefon kein Anglizismus ist^^). Hier ist es aber vor allem so, dass ich es äußerst auffällig und befremdlich fand, dass sogar gleich im ersten Satz darauf hingewiesen wird, dass es ja nur ein Anglizismus für das deutsche Wort ist. Gerne würde ich die Verschiebung diskutieren, wo aber soll ich das tun wenn nicht hier?--Slytzel (Diskussion) 01:47, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Inlay ist die korrekte Fachbezeichnung. Einlagefüllung war mal ein - missglückter - Versuch, den Begriff einzudeutschen (insbesondere durch die Bezeichnung in der - deutschen - Gebührenordnung für Zahnärzte). Siehe z. B. hier oder hier, hier u.v.a.--Partynia RM 06:39, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun wenn GOZ, also einem mehr oder weniger staatlichen Geschreibsel, der deutsche Begriff verwendet wurde, finde ich das Umbenennen des Artikels umso sinnvoller, auch das letzte von Ihnen verlinkte Buch benutzt das Wort Einlagefüllung ebenso oft wie Inlay. Aber wenn Sie unbedingt der Ansicht sind, dass Inlay der vorzuziehende Fachbegriff ist und Sie sich damit anscheinend besser auskennen, kann es halt von mir aus stehen bleiben, auch wenn ich die andere Lösung auch aufgrund der schlichten Tatsache, dass man sich bemühen sollte Eigenbezeichnungen in der zum Artikel passenden Sprache vorzuziehen, diese Lösung bevorzuge.--Slytzel (Diskussion) 21:03, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Frontzahninlay aus Gold

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Vor der Einführung der Composits, als "weiße" Zahnfüllungen noch aus Silikatzement gemacht wurden, (und noch früher) waren diese materialtechnisch nicht zum Aufbau von Ecken an Frontzähnen (vorwiegend Overkiefer-Schneidezähne und OK-Eckzähne) geeignet. Deshalb erfolgt der Aufbau mit Goldinlay, die eine sehr gute Haltbarkeit hatten. Ab den 1970er jahren verschwanden diese aber in Deutschland allmählich, da immer bessere zahnfarbene Füllungswerkstoffe zur Verfügung standen. Mit der Zeit kamen Goldfüllungen im sichtbaren Frontzahnbereich aus der Mode und wurden als altmodisch ästhetisch abgelehnt. Diese Frontzahn-Goldfüllungen waren sehr langlebig und haltbar. Bild: 30 Jahre alte intakte Frontzahnfüllung, bei der der Randspalt später mit Composit ausgebessert wurde. Ein Nachteil der Frontzahninlays (im Vergleich zu zahnfarbenen Composits)) ist, dass relativ viel gesundes Zahngewebe weggeschliffen werden muss, da die Kavität einenparllelen Einschub ermöglichen muss. Meist wurde zuz Retentionszwecken palatinal ein große Schwalbanschwanz-Retention präpariert. --Bin im Garten (Diskussion) 19:31, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten