Diskussion:Islamfeindlichkeit

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Ergänzungen vom 19.01. / Vermischung Islam- und Muslimfeindlichkeit und Ideologie-Kritik

Hallo zusammen. Die heutige Ergänzung [1] von der Person mit der IP 79.142.128.216 kann so eigentlich nicht gesichtet und angenommen werden. Der Beitrag ist teilweise gut begründet und sicherlich mit Hingabe und Guter Absicht recherchiert. Die Kritik, dass die Begriffe Islam- und Muslimfeindlichkeit durcheinander gehen, ist auch berechtigt. Im Schwerpunkt möchte der Artikel glaube ich "Islamophobie" beschreiben, die deutsche Übersetzung "Islamfeindlichkeit" sorgt dabei schon (häufiger) für Irritationen (siehe Archiv). Andreas Zick schreibt in Die Abwertung der Anderen "Treffender wäre eigentlich der Begriff der Muslimenfeindlichkeit, der sich aber bisher noch nicht durchgesetzt hat." Konkret ist an dem Verbesserungsvorschlag von der IP folgendes zu bemängeln, weshalb ich gegen eine Sichtung bin:

• Die Erläuterung überlädt die Einleitung. Die Begriffsunklarheiten werden weiter hinten im Text schon angesprochen. Dort kann diese weitere Sichtweise ggf. mit weiteren Quellen ergänzt werden. In der Einleitung bekommt sie aber ein Übergewicht.
• Der Beitrag "kapert" die verlinkte Literatur. Bspw. steht die in der Änderung vorgeschlagene Differenzierung von "Islamfeindlichkeit" und "Islamophobie" nicht bei Zick, wird ihm aber scheinbar per Fußnote zugeschrieben. Auch die Differenzierung von "Kritik an einer Rasse" vs. "Kritik an einer Ideologie" wird nun scheinbar Allen zugeschrieben. Wurde die Passage von Allen wirklich hinsichtlich dieses neuen Gedankenganges geprüft?
• Der Schwerpunkt auf der juristischen Definition gibt einem Referenzsystem (Jura) ein Übergewicht. Die verlinkte Quelle auf das Schweizer Gesetz deckt den Inhalt auch nicht. Mit der Feststellung, dass Feindseligkeit gegen eine Ideologie strafrechtlich nicht relevant ist, wird Islamfeindlichkeit legitimiert. Die Religions- bzw. Ideologie-Kritik wird aber unter dem Lemma Islamkritik und nicht hier behandelt.

Ich stimme zu, dass der Artikel insgesamt Verbesserungspotential hinsichtlich der Abgrenzung und Einschätzung der Begriffe hat. Das sollte aber gründlicher anhand von Literatur erfolgen und nicht aufgrund eigener Feststellung (wenn auch begründeter / teilw. nachvollziehbarer). Und es sollte in einem eigenen Teil des Artikels und nicht selektiv in der Einleitung abgehandelt werden. Grüße --X2liro (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2023 (CET)

Gro0e Teile meiner Familie leiden seit Jahrhunderten unter islamischer Herrschaft. Natürlich bin ich islamfeindlich. Ich habe den Koran gelesen. Religionsbeschimpfung raus

Natürlich habe ich nichts gegen Muslime. 90% des Terrors: Muslime. 90% der Opfer: Muslime. Meine mir bekannten Muslime tun mir leid, denn die leiden unter dem Islam.

Daher unbedingt abgrenzen. --Macjena (Diskussion) 22:24, 1. Apr. 2024 (CEST)

Religion ist keine Hautfarbe in die man hineingeboren wird und man sein Leben lang hat.

Ich könnte genauso daher kommen und sagen "Die Christen müssen ja bis Ostern fasten diese Armen!!1!1 Und die Juden leiden unter dem Sabbat!1!1!" Warum sag ich das aber nicht? Weil diese Personen sich selbst es aussuchen, jene Handlungen bzw die Ethiken der Religionen zu befolgen.

Das was du wahrscheinlich meinst sind die menschlich gemachten politischen Auslegungen von Personen, die sich als wichtig sehen und es unter dem Vorwand der Propagierung der Religion machen.

Ausser natürlich die meinst die Religion selbst. Aber dann ist es wieder islamfeindlich und nicht muslimfeindlich. --Wikigru111 (Diskussion) 18:35, 1. Jun. 2024 (CEST)