Doppelkonsonanten

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Mich würde mal interessieren, was "keine Doppelkonsonanten" bedeutet. Es gibt mindestens drei verschieden Arten, "Doppelkonsonanten" zu realisieren. Die eigentliche Verdopplung, also sprich Zweifachartikulation (was sich wie ein kurzes Verharren auf dem Konsonanten anhört) ist ein häufiges Phänomen im Japanischen. --84.150.113.166 20:42, 27. Jun 2005 (CEST)

Versuch doch mal McDonalds – also ein Wort mehreren aufeinander folgenden Konsonanten ohne Vokal dazwischen, hier: lds– auf Japanisch zu sagen. Vermutlich ist das gemeit, auch wenn der Ausdruck "Doppelkonsonant" verwirrend ist. --KAMiKAZOW 22:05, 27. Jun 2005 (CEST)


Meinst Du damit, dass mit Doppelkonsonant eigentlich zwei (oder mehrere) aufeinanderfolgende, unterschiedliche Konsonanten gemeint war? Aber auch das gibt es im Japanischen, zum Beispiel mit dem Buchstaben "n" (z.B. Nihongo) oder mit der Silbe tsu. McDonalds ist vielleicht ein schwieriges Beispiel, ich weiss nicht, was die Japaner damit machen, aber viele "Doppelkonsonanten" in Fremdwoertern werden durch ein "Verschlucken" des Vokals "u", manchmal auch des "i" realisiert (z.B. Heideruberugu fuer Heidelberg) , wie es auch in "echten japanischen" Worten vorkommt (vgl z.B. Verbendung -masu).--149.217.1.6 14:33, 27. Jul 2005 (CEST)
Was genau gemeint war, kann ich auch nicht sagen. Schließlich stammt der Teil nicht von mir. Bin auch kein Linguist. --KAMiKAZOW 17:24, 13. Aug 2005 (CEST)
Die japanische Aussprache von McDonald's ist makudonarudo.
Genau das. Hier wird der gleiche "Trick" angewandt, wie auch bei Worten, die mit einem Konsonanten enden: Ein eigentlich alleinstehendes 'R' wird 'Ru' geschrieben, das 'u' aber fast nicht ausgesprochen (bzw. sehr wenig betont).'T/D' wird 'To/Do', meist wird jedoch das Schriftzeichen mit Konsonant + 'u' genommen. --Bernardissimo 18:04, 15. Feb 2006 (CET)
Nicht betont ausgesprochen bedeutet nicht nicht-phonematisch - d.h. phonetisch nicht bedeutungtragend und unwichtig. Ein deutsches Beispiel: gehen - gehan: Das e in -en wird als Schwa unbetont und ist im Lautwert dem japanischen u ähnlich, ist jedoch in der Unterscheidung zu anderen vokalischen Auslauten doch wichtig. Die Meinung, dass dieser als 'u' transkribierter Vokal kaum ausgesprochen wird, rührt daher, dass in den meisten westeuropäischen Sprachen keinen Buchstaben für diesen Laut gibt und als Vokal präsent ist; die Japaner aber auch die Koreaner und vielleicht auch die Türken hören diesen Vokal sehr wohl.
Das japanische 'n' als Inlaut ist eine Ausnahme, was die Vermeidung von Konsonantenanhäufung angeht.
Mit Doppelkonsonanten hat der Autor sicherlich das Aufeinanderfolgen von mehreren Konsonanten ohne dazwischen geschaltete Vokale gemeint: 'M(a)cDonalds', 'Heidelberg' oder noch deutlicher 'Frankfurt'(fr-nkf-rt) sind gute Beispiele.Jelee 01:26, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo nochmal, könnte eventuell einer von euch dort mal mit ein paar Schriftzeichen aushelfen? DiV, --Flominator 16:49, 13. Aug 2005 (CEST)

Najo. Ich hab mal die Kanji für Yamato dazugeschrieben. Aber die heissen halt alle Yamato ... was soll man da gross schreiben :-) --guenny (+) 17:10, 13. Aug 2005 (CEST)
Es gibt für Yamato ja zwei verschiedene Schreibweisen. Neben 大和 geht auch 倭, wobei die zweite Variante unüblich zu sein scheint und wohl nur in Einzelfällen gebraucht wird. (Der band scheint das 倭 aber besser zu gefallen.) Hab's auch mal ergänzt, wobei ich die ebenfalls mögliche Bedeutung "große Summe" mal weggelassen habe. --KAMiKAZOW 17:22, 13. Aug 2005 (CEST)
Dankeschön euch beiden! --Flominator 01:32, 14. Aug 2005 (CEST)


"ein getrockneter Stab Scheiße"

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Hallo liebe Freunde der japanischen Sprache!
Ich bin auf einen Artikel gestoßen in dem ein Beispiel auf japanisch genannt wird: Ummon. Darin wird etwas als "ein getrockneter Stab Scheiße" übersetzt. Bei derartigen Beispielen bin ich immer sehr skeptisch. Ist das korrekt oder bindet uns da jemand einen Bären auf? Liebe Grüße --Hildegund 18:35, 14. Aug 2005 (CEST)

Das ist japanisch ausgesprochenes Chinesisch: 雲門、因僧問、如何是佛。門云、乾屎橛。(kanshiketsu)

Die meisten japanischen Websites erklären das allerdings als Stab zum Scheiße abwischen, insofern wäre die Übersetzung nicht ganz richtig...


Artikel im vgl. zu anderen Sprachartikeln völlig unzureichend

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Hallo Wikipedianer. Im vergleich zu anderen Artikel zu Sprachen finde ich diesen sehr knapp. Es gibt doch sooo zahlreiche Homepages, mag nicht mal jemand etwas zur Grammatik hinschreiben. Konkrete Beispiele, vor allem vergleichend mit dem Deutschen (der vergleich mit dem chinesischen kann bleiben, ich finde ich gut, aber er ist eben einsam ;-)

Ein zwei Tabellen mit watashi wa, watashi no, kimi wa, kimi no, usw., Zeiten, Verneinungs-Partikel, Frage-Partikel, Partikel usw.

Ich halte es für einen gravierenden Fehler in einem Artikel die ganzen Ausnahmen zu erwähnen und zu erklären, was die Sprache alles nicht ist, während konkrete Beipiele, wie die Bildungsregeln der Sprache nun sind, fehlen. Grade existierenden Regelmäßigkeiten und auch und vor allem parallelen zu dem Leser bekannten Gegebenheiten sind sicherlich hilfreicher.

Gelungen finde ich (mittlerweile) den Artikel zur Ungarischen Sprache, der Leser bekommt durch die zahlreichen logischen Beispiele IMHO einen guten Einblick in Sprachaufbau und Besonderheiten (gegenüber der deutschen Sprache). Grade die Eigenschaften der agglutinierenden Grammatik finde ich dort recht anschaulich dargestellt. Dem gegenüber steht zur Zeit in diesem Artikel hier geschrieben, dass das Japanische gewisse Eigenschaften nicht hat -> das hilft mir in keinster Weise weiter. Hilfreich wären eben grad die Parallelen die es gibt. (Ich wollte zum Beispiel grad den Unterschied zwischen Partikel und Suffix ergründen und bin so hierher gelangt.)

Ich meine wenn ich den Artikel jetzt grad so lese, erhalte ich überhaupt keinen Eindruck. Bitte, bitte konkrete Beispiele. Grammatisch richtig wäre glaube die Tabelle: (auch wenn das in der alltagssprache kaum benutzt wird!)


ich du er sie es wir ihr sie Sie Kasus Partikel Japanisch Deutsch
watashi kimi kare kanojo sore watashi tachi kimi tachi kare tachi/ra anata Nominativ wa Watashi wa ich
Genetiv no Watashi no mein
Dativ ni Watashi ni mir
Akkusativ wo Watashi wo mich



Wünschenswert wäre auch sowas: (auch das Chinesische als Isolierende Sprache wäre vllt interessant)

Frage Deutsch Japanisch (Partikel) Koreanisch (Partikel) Mongolisch Türkisch (Suffix) Ungarisch (Suffix)
Wo? im Haus ?? házban
Wohin? in das Haus ?? házba
Woher? aus dem Haus ?? házból


--141.70.120.121 20:48, 24. Aug 2005 (CEST)

Mhh. Mal sehen ob man da was drehen kann. Die japanische Sprache ist allerdings nicht nur voellig anders aufgebaut als die deutsche, es gibt auch jede Menge Eigenheiten, die das ganze sehr komplex machen. Ich denke da an die unterschiedlichen Lesungen fuer Kanji, Hoeflichkeitssprache, die ganz andere Art der Japaner zu kommunizieren... Letztendlich sprengt das den Artikel. Anstatt das alles hier in den Artikel zu verfrachten, sind wohl mehr Artikel zu Unternehmen noetig.
Was die Tabellen angeht: Eine Parallele zwischen den deutschen Faellen und einigen Partikeln gibt es zwar, die Entsprechung ist allerdings bestenfalls grob und fuehrt in den Faellen, wo die beiden eben nicht identisch sind, nur zur Verwirrung. Daher halte ich eine solche Tabelle fuer schaedlich. Die andere Tabelle gehoert in einen Artikel Vergleich agglutinierender Sprachen, aber nicht hierher. -- mkill

Das mit den Tabellen geht nicht so glatt, weil das Japanische ganz anders denkt als die indoeuropäischen Sprachen. Es gibt hier keine Deklination und Konjugation in unserem Sinn. Nur streckenweise schaut es mit diesen nachgesetzten Silben, den sog. Partikeln, so aus, als ob sie Fallendungen wären - ist aber dann doch ganz anders. Manche Verben verlangen an den Satzobjekten einen bestimmten Partikel, andre einen anderen. Oder der Partikel -ni indiziert mal sowas wie bei uns eine Präposition "nach ..-hin", mal aber auch nur ein "in", was aber mit anderen Zusammenhängen durch den Partikel -de dargestellt wird, der aber auch "mit Hilfe von" oder "durch Methode von" bedeutet. Also, da müsste man wirklich ein Lehrbuch (ab-)schreiben, mit ein paar schlichten Tabellen kann man nur sehr viel falsch machen. --Kursch (Datum weis ich nicht mehr)

Grammatik

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Welcher *** hat die Diskussionsseite nicht gelesen und diesen M*** reingestellt? Ist es zuviel verlangt, vorher ein sinnvolles Grammatikbuch zu lesen und nicht von irgendeinem "Japanisch ohne AUfwand" oder "Japanisch lernen mit Manga-Kulleraugen" abzupinnen? Ich habe mal versucht, den groebsten Mist rauszuhauen. Echt. -- mkill - ノート 07:33, 10. Sep 2005 (CEST)


Sollte man zaghaft andeuten, daß im gesprochenen Japanisch (kein Slang) eigentlich notwendige Satzteile wohl sehr gerne weggelassen werden?--80.137.199.208 20:18, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Widerspruch

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Der Artikel widerspricht sich mit dem Artikel Japanische Schrift. In dem Artikel ist die Rede von 105 Silben, aber hier heißt es, in der japanischen Sprache gibt es ca. 150 verschiedene Silben. - ^_^ 21:34, 16. Nov 2005 (CET)

Das kommt drauf an, wie man zählt. Es gibt 50 Laute (minus einige nicht mehr verwendete), dann Doppelstrichel- und Kringel, dann mit und ohne N, dann noch die I-Spalte mit kleinen Katakana dran, dann lange Vokale, und schließlich noch Silben, die nur bei englischen Lehnworten verwandt werden... Je nachdem kommt man auf irgendwas zwischen 105 und ca. 400. --Mkill 19:11, 15. Feb 2006 (CET)

Widerspruch II

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Hallo Leute,

Japanisch ist mit dem Türkischen und auch mit dem Finnischen entfernt verwandt.

Das ist falsch. Die ural-altaische Hypothese hat nicht unbedingt viel Rückhalt in der Linguistik - siehe z.B. hier: Ural-altaische_Sprachen Ich habe den Satz mal dahingehend umgeschrieben. --Revilo13 14:31, 20. Dez 2005 (CET)

Völlig falsch ist die These wahrscheinlich nicht, immerhin sind ja auch alle Menschen über die mitochondriale Eva miteinander verwandt... Spaß beiseite, es ist völliger Blödsinn, ausgerechnet Türkisch und Finnisch als mit dem Japanischen verwandt hinzustellen. Wenn überhaupt muss es richtig heißen: „die einzigen europäischen Sprachen, die über Biegen und Brechen und mit drei Augen zudrücken und alle Gegenargumente ignorieren noch als mit dem Japanischen verwandt gelten können, sind Finnisch und Türkisch“. Was mich aber wirklich nervt ist, dass dieser Satz jetzt mittlerweile (glaub ich) dreimal aus dem Artikel entfernt wurde. Den immer wieder einzufügen grenzt an Vandalismus. --Mkill 19:09, 15. Feb 2006 (CET)
Heisst das jetzt, dass es zwischen Japanisch, Finnisch und Türkisch Parellelen im Wortschatz gibt, wie etwa zwischen Deutsch, Latein und Sanskrit, trotz aller Unterschiede, in den Zahlen von eins bis zehn? Oder woran macht man die "Verwandtschaft" fest?
Eine direkte Verwandtschaft wie bei den indo-germanischen Sprachen ist ja nicht erwiesen (und wird mangels Schriftzeugnisse wohl auch nie nachzuweisen sein). Dass Japanisch mit den Altaisprachen (vorausgesetzt, man nimmt sie als geschlossene Sprachfamilie an) evtl. verwandt sein könnte, wird allein durch den Vergleich der grammatischen Strukturen dieser Sprachen angenommen. Übereinstimmungen in Wortschatz und Phonologie gibt es keine und das ist das Problem, worüber die "Altaithese" stolpert. In der Forschung gibt es den Begriff des "altaischen Substrats" bezogen auf die japanische Grammatik. Und da innerhalb von Sprachen die grammatischen Grundstrukturen wesentlich beständiger als Lexik und Phonologie sind, hält sich diese These ziemlich hartnäckig. --Nihonsuku 21:55, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass die grammatischen Strukturen so viel beständiger sein sollen, wage ich zu bezweifeln (Beispiel Englisch: Das Einzige, das hier bis heute noch wirklich germanisch ist, sind Teile des Wortschatzes und die Phonologie, aber es gibt Unmengen von Lehnwörtern lateinischen und französischen Ursprungs (darunter so wichtige Begriffe wie face oder village), von der weitgehend isolierend-analytischen Grammatik ganz zu schweigen). Allerdings halte ich es für durchaus möglich, dass sich im Japanischen grammatische Elemente der Altaisprachen mit lexischen und phonologischen anderer Sprachgruppen (z.B. mögliche Verwandte der Ainu-Sprache oder austronesische Sprachen) vermischt haben. Schließlich hat Japan, was die Entwicklung und Herkunft seiner Bewohner angeht, eine nicht unbewegte Geschichte. --Lotteraner 17:00, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich meinte nicht die Feinstruktur (Wegfall von Flexionsformen u.ä.). Ich bezog mich auf die vier "Großstrukturen" (isolierend, agglutinierend, flektierend/fusionierend, polysynthetisch). Z.B. gab es beim Übergang vom Klassischjapanischen zum Mitteljapanischen einen erheblichen Lautwandel (Konsonantenverschiebungen, Verschleifungen) und massive Veränderungen im Wortschatz (Massenübernahme chinesischer Lehnwörter und Wortneuschöpfungen nach chinesischem Muster), während die grobe Struktur bis heute agglutinierend blieb (und wohl auch noch ein Weilchen so bleiben wird). Auch Englisch war noch bis kurz vor Shakespears Zeiten eindeutig flektierend. Beim Übergang zu Neuenglisch sind aber merkwürdigerweise so viele Flexionsformen verloren gegangen, dass man in diesem Fall durchaus schon von einem Strukturwechsel sprechen kann. Da ist Englisch aber die einzige Sprache, bei der mir so ein Wechsel bekannt ist. Sprachen wechseln aber i. d. R. nicht so leicht die Großstruktur.

Ausgerechnet Türkisch und Finnisch? Als europäische Sprachen? Wie wäre es denn statt dessen mit einer vermutlich entfernten Verwandtschaft des Japanischen mit Sprachen wie Tuwa (Tuwinisch), Sakha (Jakutisch), Kalmykisch, Ewenkisch oder z.B. eventuell Samojedisch? Nichts für Ungut.

Türkisch und Finnisch sind keine "europäischen" Sprachen im Sinne von "Indogermanisch". Finnisch ist eine uralische und Türkisch eine altaiische Sprache (Turksprache). In diesem Sinne ließe sich tatsächlich eine Verwandtschaft zu den von Dir aufgezählten "Minderheitensprachen" postulieren, da sie zur gleichen Familie gehören.
Des weiteren gibt es massive typologische Gemeinsamkeiten zwischen der japanischen Sprache und den uralischen Sprachen bzw. Altaisprachen. Eine lupenreine Verwandtschaft ist zwar nicht eindeutig nachzuweisen, wer eine Beteiligung der Altaisprachen am Japanischen jedoch komplett ablehnt, ist imo ein Narr.--Nihonsuku 03:29, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Keine Mehrzahl

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In der japanischen Sprache gibt es sehr wohl ein Plural. Es wird allerdings nur bei, für das japanische Verständnis zählbaren Substantiven angewandt:

Hierfür wird die Silbe -tachi verwendet. Bsp.: Hitotachi - Menschen nicht unterschrieben von 84.179.223.90

Schon klar. Ich sehe gerade, dass der entsprechenden Abschnitt auch in Japanische Grammatik noch nicht drin ist. Ich glaube, das lag daran, das ich -tachi erst bei den Pronomen erwähnen wollte, der Teil ist aber noch nicht fertig. Ich bin momentan sowieso dabei, den kompletten Bereich auszubauen. Wenn die ganzen Unterartikel fertig sind, kommt auch noch ein besserer Abschnitt Grammatik in diesen Artikel hier. Das kann aber nochwas dauern. --Mkill 20:11, 23. Feb 2006 (CET)

Na, man kann sicherlich sagen, dass es "praktisch keinen" Plural gibt, da die Mehrzahlform "-tachi" und "-ra" nur bei insgesamt etwa einem Dutzend Nomen möglich ist. Wenn man von Plural spricht bekommen Unbedarfte bestimmt den falschen Eindruck. Gruß --Ro- 05:52, 24. Feb 2006 (CET)

Dieser "Plural" ist nur bei Nomina möglich, die Personen bezeichnen. kodomo = (ein) Kind ; kodomo-tachi = (definitiv) mehrere Kinder. Man kann dieses ziemlich defektive Pluralsystem als ein Teil des japanischen Soziativsystems einordnen, da man nur explizit unterscheiden kann, ob es sich um eine Person oder um eine Personengruppe handelt. Außerdem gibt es ja insgesamt vier "Pluralssuffixe", deren semantische Unterscheidung lediglich einen soziativen Aspekt hat. --Nihonsuku 18:18, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

wataschi-tachi (wir) dürfte wohl die häufigste Anwendung sein. --Kursch 20:47, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Widerspruch

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Im Artikel wird japanisch als 8 meist geprochene Sprache genannt. In der Rangliste der Sprachen ist japanisch auf dem 10. Rang. (???) IP

Wie mit allen geordneten Listen ist das immer eine Frage, wie man zählt. Wenn du Arabisch nicht als eine Sprache, sondern als eine Vielzahl von Dialekten siehst (ohne da jetzt näher drauf einzugehen) ist Japanisch schonmal bei Platz 9. Wo Platz 8 herkommt weiß ich nicht. Aber die ganze Rangfolge scheint in der Wikipedia kaputt zu sein, sowohl Russisch, als auch Bengali, als auch Französisch sind nach den jeweiligen Artikeln auf Platz 6 gelistet. Ehrlich gesagt finde ich, dass dieser Unfug mit dem Rang überhaupt nicht in die Sprachboxen gehört, es ist nämlich gar nicht so einfach, die Anzahl der Muttersprachler „korrekt“ zu zählen. --Mkill 23:44, 3. Mär 2006 (CET)

Betonung

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Bei Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste#Japanisches scheint es mir so, dass die japanische Betonung eher auf der Endsilbe liegt? GuidoD 15:04, 30. Jun 2006 (CEST)

  • Da Japanisch keinen Tondruckakzent, sondern nur einen (sehr unregelmäßigen) intersyllabischen Tonhöhenakzent (NICHT zu verwechseln mit dem intrasyllabischen Tonhöhenakzent in Tonsprachen) hat, wäre ich mit dem Begriff "Betonung" in Zusammenhang mit Japanisch sehr vorsichtig. DIE betonte Silbe gibt es im Japanischen nämlich nicht. Gruß --Nihonsuku 22:31, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Japanische Sprache (Archivierung Abstimmung 9. Juli bis 16. Juli)

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Der Artikel ist durchgehend sehr ausführlich geschrieben und enthält viele Details. Dabei bleibt er jedoch nuoch auf einem angehobenem sprachlichen Niveau, sodass er Text nicht zu wissenschaftlich klingt und für jedermann verständlich ist. Der Abschnitt „Herkunft” z. B. geht sehr in die Tiefe:

Genetisch sind die Japaner die Nachkommen von zwei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, die beide zu unterschiedlichen Zeiten über die koreanische Halbinsel nach Japan eingewandert sind, der Jōmon-Bevölkerung aus der Jōmon-Zeit ab etwa dem 10. Jahrtausend vor Christus und der Yayoi-Bevölkerung aus der Yayoi-Zeit etwa ab dem 9. Jahrhundert vor Christus. Beide Gruppen haben sich genetisch, und sehr wahrscheinlich auch sprachlich vermischt.
[...]
Die Yayoi-Sprache ist besser belegt, in einer Studie hat Riley (2003) Proto-Japanisch und die Sprache des historischen koreanischen Staates Goguryeo rekonstruiert und eine Verwandtschaft festgestellt. Eine Hypothese besagt nun, dass die Sprachen der damals mit japanischen Staaten politisch verbündeten koreanischen Staaten Gaya und Baekje noch nähere Verwandtschaft zeigten, allerdings sind dazu noch nicht ausreichend Belege vorhanden.

--Rohieb 会話 01:45, 9. Jul 2006 (CEST)

  • Pro aus den o. g. Gründen --Rohieb 会話 01:45, 9. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Kritikpunkte:
    1. Der Einleitungssatz kommt zu kurz: Der Sprachkode interessiert nicht, dafür aber die Anzahl der Sprecher, Klassifikation, Besonderheiten, eben alles was den Leser motivieren soll, weiterzulesen
    2. Abschnitt Herkunft und Einordnung enthält den Streitpunkt einer Beziehung zwischen Japanisch-Koreanisch. MW ist eine Verwandtschaft noch garnicht weithin akzeptiert, also bitte die Kritik voranstellen und die Verwandtschaftsbeziehung als Annahme hinstellen. Notfalls mit Quellen arbeiten. Die Annahme von Verwandschaftsbeziehungen haben auch ihre Begründungen, die man hinschreiben sollte. (Für mich ist das schon fast ein grober inhaltlicher Fehler, der es rechtfertigen würde diesen Artikel aus dem Review herauszunehmen. Meine eigene Unsicherheit in dem Themengebiet verhindert das aber.)
    3. Bedeutung der On-Lesung: Soweit ich informiert bin, ist die On-Lesung heute Mittel um die Aussprachen des früheren Chinesisch wiederzugewinnen. Habs auf die erste Durchsicht nicht im Artikel gefunden (Als Tip für den Ausbau)
Nicht wirklich. Da gibt es chinesische Dialekte, die dafür besser geeignet sind. Bestenfalls die On-Lesung in alten Texten wäre für soetwas geeignet, denn auch die On-Lesung hat sich phonetisch weiterentwickelt (en:Classical Japanese language) --Mkill 22:10, 12. Jul 2006 (CEST)
    1. Die deutschen Begriffe sind mE On-Lesung, und Kun-Lesung, also sollten auch diese Begriffe verlinkt werden.
Sind sie doch (?) --Mkill 22:10, 12. Jul 2006 (CEST)
    1. Weiterführende Informationen ist zu viel. Solche Artikel entweder größtenteils im Artikel nennen, oder weglassen
    2. Die Form des Artikels könnte auch noch eine kleine Überholung gebrauchen --chrislb 问题 12:52, 9. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra. Ich zweifle stark an der inhaltlichen Richtigkeit des Artikels. Mir fehlt die Fachkompetenz in Bezug auf das Japanische, aber die Bereiche, die ich beurteilen kann, sind inhaltlich fragwürdig. Zusätzlich zu den von Chrislb angesprochenen Kritikpunkten fällt mir auf:
  1. Da allerdings nach der Meinung vieler Sprachwissenschaftler die Grammatik sehr viel beständiger ist als Phonetik und Vokabular, wird die japanische Sprache der großen, heterogenen Gruppe der Altaisprachen zugeordnet. Das ist schlicht falsch. Typologische Übereinstimmungen sind im Gegensatz zum Wortschatz kein Argument für genetische Verwandschaft.
  2. Ebenfalls als überholt gilt die Einordnung des Japanischen als isolierte Sprache. So wie ich das sehe hängt die Frage, ob das Japanische eine isolierte Sprache ist, mit der Klassifikation der Ryukyu-Sprachen zusammen. Das sollte man auch hier anmerken.
Dazu kommt noch, dass der Artikel Defizite in der Struktur hat, z. B. im Abschnitt "Grammatik". Wenn der Grammatikteil ausgelagert ist, sollte in dem Hauptartikel ein allgemeiner Überblick über dem Aufbau der japanischen Grammatik stehen. So sind aber viele Bereiche ausgelagert, aber die Personalpronomen werden ausführlich behandelt. --BishkekRocks 12:10, 10. Jul 2006 (CEST)

Kontra

  1. Zitat: Die Satzstellung des Japanischen ist SOP, Subjekt - Objekt - Prädikat. Das heißt, das Prädikat steht immer am Ende des Satzes bzw. Nebensatzes. Diese Aussage ist falsch, strenggenommen kennt das Japanische gar kein Satzsubjekt wie bei indoeuropäischen Sprachen üblich, statt dessen gibt es ein Satzthema. Das muss aber nicht notwendigerweise vor dem Objekt stehen. Wie BishkekRocks schon geschrieben hat, ist der ganze Grammatikteil so nicht brauchbar.
  2. Was das Kapitel Herkunft und Einordnung angeht, die Kritik geht wohl an mich als Autor des Abschnitts, allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen dass das ganze Thema sehr stark umstritten ist. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass die Frage, ob Japanisch und Koreanisch verwandt sind, das Gegenargument gegen lexikalische und phonetische Analysen ist. Denn Japanisch und Koreanisch haben so gut wie keinen nachweisbaren gemeinsamen Wortschatz, und phonetisch unterscheiden sie sich ebenfalls. Trotzdem müssen beide Sprachen verwandt sein, weil Japan einfach nur über Korea zu besiedeln ist und sämtliche genetischen und archäologischen Hinweise auch genau das bestätigen. Es ist unmöglich die Entstehung der Japanischen Sprache isoliert von der Koreanischen zu erklären. Denn natürlich gibt es massive Parallelen zwischen Japanisch und Koreanisch, erstens in der Grammatik, zweitens in den Sprachebenen, drittens im gemeinsamen chinesischen kulturellen Erbe. Elementare grammatische Strukturen wie der Satzbau werden nicht durch einen Sprachbund übertragen. Das Problem ist hier einfach die übliche Vorgehensweise der Sprachwissenschaftler bei Kategorisierungen, die hier einfach nicht funktioniert.
  3. Zweites Problem bei der Einordnung der japanischen Sprache sind sowohl der koreanische als auch der japanische Nationalstolz. Für beide ist es einfach ein Ausdruck des nationalen Selbstverständnisses, etwas "einzigartig" zu sein, dementsprechend sind dann auch die jeweiligen Sprachen isolierte Sprachen die nicht mit anderen verwandt sind.

Ich habe an dem Artikel schon rumgefrickelt, um ihn etwas vorwärts zu bringen, aber Lesenswert sieht anders aus. Leider bin ich auch kein Sprachwissenschaftler, deswegen sind meine Edits auch nicht immer absolut verläßlich, allerdings weiß ich auch nicht wer es sonst tun würde :( --Mkill 22:10, 12. Jul 2006 (CEST)

Kleine Anmerkung zum Thema Besiedlung. Es ist richtig, dass in parleolithischer Zeit Nordjapan vom asiatischen Festland aus besiedelt wurde. Aber vom Süden her fand ungefähr gleichzeitig eine Besiedlung aus dem indonesischen/philippinischen Raum statt. Eine Zuwanderung von "Koreanern" lässt sich erst wesentlich später nachweisen. Linguistisch geht man stark davon aus, dass die Einwanderer vom asiatischen Festland das altaiische Elemant (Grammatik) und die indonesisch/philippinischen Einwanderer das austronesische Element (Phonologie) ins spätere Protojapanisch eingebracht haben. Die "austronesische" Einwanderung, die lange vor der koreanischen Zuwanderung stattgefunden hatte, wurde durch archäologische Funde auf Kyūshū weitestgehend belegt. Also von wegen "nur über Korea zu besiedeln". Deise These hat die Japanologie schon vor Urzeiten widerlegt.--Nihonsuku 18:16, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Adjektive

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Zitat: Das Japanische kennt zwei Formen von Adjektiven: flektierende Adjektive (keiyōshi 形容詞), die im Infinitiv auf -i enden, ... Das mit dem Infinitiv verstehe ich nicht. Ist das ein Fehler? (Wenn ja, kann das mal jemand korrigieren?) Vielleicht kann auch mal jemand das Beispiel im Adjektiv-Abschnitt verbessern, ich finde das nicht so klar verständlich. -- Felix Wiemann 22:47, 18. Jul 2006 (CEST)

Das japanische kennt keine Infinitive, weder bei den Verben, noch bei den Adjektiven (wenn man beide Augen ganz fest zudrückt, kann man höchstens noch die Basisform (ren'yōkei 連用形) der Verben als "Infinitiv" bezeichnen. Die i-Endung bei den 形容詞 hat zwei Funktionen. Es ist zum einen die Finitivform (shūshikei 終止形) und zum anderen die Adnominalform (rentaikei 連体形). Außerdem ist es die Form, die für die Einordnung in Wörterbüchern verwendet wird. Hab jetzt diesen Satz mal zu Das Japanische kennt zwei Formen von Adjektiven: flektierende Adjektive (keiyōshi 形容詞), die in der Wörterbuchform (finites und adnominales Präsens) auf -i enden... abgeändert.--Nihonsuku 18:13, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Japanisches Kulturinstitut verlinken?

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Wäre es sinnvoll, das in Köln ansässige, von der japanischen Regierung 1969 ins Leben gerufene japanische Kulturinstitut zu verlinken? Es ist Mitveranstalter des Japanese Language Proficiency Tests, bietet selbst Japanischkurse an, hat eine Bibliothek mit Werken aus und über Japan (auf Deutsch, englisch oder Japanisch), die allen Japaninteressierten aller Altersgruppen kostenlos zur Verfügung steht und bietet auch sonst einiges für diejenigen, die sich für die japanische Sprache und Kultur interessieren. Gegen die Aufnahme spricht, dass sich das Institut nicht ausschließlich mit der Sprache beschäftigt und die Linkliste schnell ausufern könnte. Deshalb wollte ich eine Diskussion anregen und nicht einfach den Link hinzufügen. -- jupp (Diskussion) 21:12, 31. Aug 2006 (CEST)

Morenschrift

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Ich bin öfters in Aufsätzen über den Hinweis gestolpert, daß Hiragana und Katakana eigentlich Morenschriften sind, und keine Silbenschriften, schon alleine wegen des "N". Müßte man das nicht hier auch so darstellen? Siehe auch en:Japanese_phonology#Moras_and_phonotactics --Asthma 18:17, 9. Sep 2006 (CEST)

Da magst Du ja durchaus recht haben. Dann schreib es halt im Artikel an der geeigneten Stelle hin, statt dem ganzen Artikel einen Baustein zu verpassen, als ob er insgesamt schlecht wäre. Das ist auf Spatzen mit Kanonen geschossen, wo es doch um einen ganz gewöhnlichen Verbesserungsvorgang der alltäglichen Art geht. Ich nehme mal den Baustein wieder raus. --Kursch 21:16, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich will hier erstmal auf die Diskussion hinweisen und Leuten Gelegenheit zur Kommentierung geben. Der Baustein übt eben diese Funktion aus und nicht, zu unterstellten, der Artikel wäre "insgesamt schlecht". Daher wieder rein. --Asthma 21:35, 9. Sep 2006 (CEST)

Rutsch mir den Buckel runter. Ich werde deshalb doch keinen Editwar anfangen. Aber wenn man wegen jeder Kleinigkeit, die einem an einem Artikel auffällt, gleich mit Bausteinen rumwirft, statt die betreffende Arbeit halt in Gottes Namen auf sich zu nehmen, dann steht Wikipedia inhaltlich still und strotzt stattdessen von solchen Qualtäts"hinweisen" --Kursch 22:36, 9. Sep 2006 (CEST)

Hm, ich hab mir jetzt zwar durchgelesen, was Moren sind, aber klar ist mir der Unterschied nicht wirklich geworden. Aber sowie du es formulierst,gehe ich jetzt davon aus, dass die meisten Lehrwerke, Bücher etc. von Silben sprechen? Ist denn klar erwiesen, dass es keine sind? --Franczeska 00:04, 10. Sep 2006 (CEST)
"Morenschrift", aufgrund der langen Vokale und des angefügten "n" also auch Langmorenschrift? Hat sich da jemand mit einem neuen Begriff unsterblich gemacht, oder haben wir alle da wirklich bisher etwas Relevantes verpasst? Wegen mir ein Hinweis, der Vollständigkeit halber; einen Morennutzen kann ich aber nicht ausmachen. --Ro- 13:34, 10. Sep 2006 (CEST)

Ein wenig kann ich nachvollziehen, was gemeint ist: 1. das "n" ist tatsächlich keine klassische Silbe, wohl aber eine Lauteinheit, und hat ein eigenes Zeichen. 2. bei den Moren ist auch von Langvokalen die Rede, welche zwei Moren umfassen sollen. Das haben wir oft im Japanischen, dass auf eine mit -o endende "Silbe" ("Xo") zur verlängerten Sprechung des Xo noch ein Hiragana-"u" hinterher geschrieben wird z.B. "To-kyo-u" für Tokyo oder Do-yo-u-bi für Samstag (wenn man es in Hiragana und nicht in Kanji hinschreibt). Dieses Verfahren gibt es ständig mit Xo-u und relativ häufig mit Xe-e und Xi-i. Also vielleicht ist es für Sprachwissenschaftler tatsächlich zutreffender, von Morenschrift als von Silbenschrift zu sprechen. Aber warum fügt der Urheben dieser Debatte das nicht einfach an der geeigneten Stelle ein, und mach stattdessen hier einen Riesenaufwand mit dem Baustein "Überarbeiten". Das sollte nicht mit administrativem Aufwand gefordert, sondern wie jede normale Verbesserung eines Artikels, einfach getan werden. --RitaC 10:48, 11. Sep 2006 (CEST)

PS.: Der Artikel behandelt das Schriftsystem garnicht, dafür gibt es einen eigenen Artikel, und dort sollte diese Diskussion wohl geführt bzw. die Veränderung vorgenommen werden. --RitaC 10:59, 11. Sep 2006 (CEST)

Ich habe mir nun die Mühe gemacht, @Asthma's Anregung in Japanische Schrift und in Silbenschrift zu berücksichtigen. Damit dürfte das Thema gegessen sein. Delhalb beseitige ich den Überarbeitungs-Baustein auch wieder. --RitaC 11:33, 11. Sep 2006 (CEST)
Ok, das hat Asthma selbst schon getan --RitaC 11:35, 11. Sep 2006 (CEST)

Japanisches /r/

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Unter Diskussion:Liste der IPA-Zeichen kam folgende Frage auf. Vielleicht kann jemand mit Japanischkenntnissen etwas dazu sagen? --BishkekRocks 20:33, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

nun das japanische >r< spricht man als Ausländer besser als >l< aus, in Wirklichkeit ist es so eine Mischung aus beidem. --Miliko 00:52, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ungarisch?

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Hat es einen konkreten Grund, weshalb beim Abschnitt zu den Partikeln der Beispielsatz auch in ungarisch vorkommt? Falls dem so ist, sollte die Bewandnis vielleicht im Text erklärt werden. Ansonsten könnte man es auch löschen. -- 87.173.166.18 01:55, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habs nicht geschrieben, habe es aber vorsichtshalber stehen lassen, weil im Ungarischen tatsächlich ein ähnlicher Gebrauch von Nachsilben/Partikeln gemacht wird wie im Japanischen. Manchmal könnte man ja fast dazu neigen, die japanischen Partikel als Casus-Endungen zu betrachten, wobei es dann eben noch einige Casus mehr gibt, so wie im Ur-Lateinischen, wo noch z.B. die später im Ablativ aufgegangenen Fälle Lokativus und Instrumentalis existierten, der Japanischen Verwendung von "de" sehr ähnlich. Aber dann sind da wieder viele Partikelanwendungen, auf die eine Analogie zu Casusendungen garnicht mehr zutrifft. Und genau die gibt es im Ungarischen auch. Das wird der Autor des ungarischen Beispiels wohl im Sinn gehabt haben, sein Beispiel passt da ganz gut. Jetzt ist nur die Frage, wie man sowas kurz, und ohne den Artikel mit Erklärungen zu anderen Sprachen zu belasten, im Text begründen könnte. --Kursch 21:26, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die Verwendung von Partikeln im japanischen und lateinischen ist mir geläufig. Nur das ungarische Beispiel erschien mir seltsam: Sind bei "Kocsi-val a pájaúdvar-hoz megy. bzw. Ő kocsi-val pájaúdvar-hoz menni" jeweils val und hoz die Partikel? Und was haben diese mit dem japanischen zu tun? Für nicht-ungarisch-sprechende Leser ist das sehr undurchschaubar.. -- 87.173.167.34 20:33, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hm, richtig vermutet. Aber ich gebe gerne zu, dass das kaum jemandem was sagt. Die Analogie erschließt sich tatsächlich erst bei weiterer Beschäftigung mit dem Ungarischen. --Kursch 17:18, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Beides sind suffigierend-agglutinierende Sprachen. Japanisch und Ungarisch sind zwar nicht miteinander verwandt, aber die grammatischen Grundprinzipien sind (bis auf kleine Abweichungen) gleich. Genau so gut könnte man als Vergleichsbeispiel auch Estnisch, Finnisch oder Türkisch heranziehen.--Nihonsuku 18:14, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Satz "Das zweite Problem ist, dass das Japanische zwar ..." kommt mir merkwürdig vor, das Wort "zwar" kommt doch eigentlich nur entweder in der Verbindung "und zwar" vor oder in Kombination mit "aber" bzw. "jedoch" im gleichen Satz.

Dialekte?

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Gibt es die? Wenn ja, welche, und werden sie noch gebraucht? -- 77.179.195.239 17:14, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Und ob es die gibt. Die berühmtesten und wohl auch "kultigsten" sind in der Gruppe der Kansai-Dialekte (Gegend von Ōsaka) enthalten. Japanisch ist sehr stark in diversen Mundarten zersplittert. Grob lassen sich diese in zwei Großgruppen unterteilen. Eine Ostgruppe (Ost-, Nordhonshū und Hokkaidō) und eine Westgruppe (Westhonshū und Shikoku). Die Westgruppe zerfällt dann noch weiter in eine gesonderte Kyūshū-Gruppe. Von dieser Kyūshū-Gruppe haben sich auch irgendwann mal die Ryūkyū-Sprachen abgespalten. Die japanischen Mundarten sind ein so weites Feld, dass es sich lohnt, dazu einen eingenen Artikel zu schreiben. Und die meisten Mundarten sind durchaus noch sehr lebendig, auch wenn das in einigen Regionen auch rückläufig ist.--Nihonsuku 18:11, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu den Kansai-Dialekten haben wir übrigens bereits einen eigenen Artikel. --Asthma 18:48, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vokale - Aussprachevergleich mit Italienisch

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Im Artikel heißt es: "Im Japanischen kommen nur die fünf Grundvokale a, i, u, e und o vor. Mit Ausnahme des u ähnelt ihre Aussprache derjenigen des Spanischen oder Italienischen." Ohne die Aussprache des Japanischen zu kennen, möchte ich sagen: Im Gegensatz zum Spanischen kommen im Italienischen e und o sowohl halboffen als auch halbgeschlossen vor, sodass o.g. Vergleich inhaltlich nicht korrekt sein kann. LG --80.109.194.196 17:30, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Interessanter Hinweis! Das Grundproblem scheint mir, dass Japanisch insgesamt recht phonemarm ist und es bei Vergleichen mit anderen Sprachen daher zwangsläufig zu solchen Ungenauigkeiten kommt. --Peter 00:25, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Also das "e" ist im Japanischen definitiv vergleichbar mit dem Italienischen "e". Im Japanischen ist es allerdings völlig schnuppe, ob man nun das "o" offen oder geschlossen ausspricht. Beides ist immer möglich und richtig, da es diese Unterscheidung nicht gibt. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, das Japaner das "o", zumindest das lange, wohl mehrheitlich offen aussprechen. Ich werde das bei Gelegenheit mal in einem Gespräch mit einem Muttersprachler thematisieren. --Nihonsuku 17:47, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn du so genau weißt, was "definitiv" vergleichbar ist, solltest du auf deiner Benutzerseite vielleicht auch noch it-4 angeben. Zum Japanischen: Auch die Formulierung "Grundvokale" ist mir etwas schleierhaft. Gibt es im Japanischen auch noch Vokale, die keine "Grundvokale" sind?--Peter 02:24, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn der Vergleich so geläufig oder "definitiv" wäre, sollte sich auch irgendeine wissenschaftliche Quelle dafür finden, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:51, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mit it-4 kann ich nicht dienen. Aber in einem Jahr wird wohl ko-1 in der Liste stehen :B .
Spaß bei Seite. In einigen deutsch-japanischen Wörterbüchern wird in den Kapiteln, in denen die Aussprache der Transkription japanischer Vokabeln erläutert wird, das japanische "e" mit dem italienischen "e" verglichen. Ich selber kann zwar leider kein Italienisch. Mir ist aber durch diverse Italienreisen der Klang der italienischen Sprche durchaus vertraut und schließe mich deswegen dieser Einschätzung an. --Nihonsuku 17:31, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist der, dass es "das italienische e" nicht gibt. Statt dessen gibt es eben zwei verschiedene Phoneme: ein halboffenes (pesca /ɛ/ Pfirsich) und ein halbgeschlossenes (pesca /e/ Fischerei), siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Sprache#Vokale. Welchem der beiden ähnelt nun das japanische? Oder ist es wie beim o egal und es sind beide immer möglich?
Ich selbst habe übrigens 19 Jahre lang in Italien gelebt. --80.109.194.196 11:44, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das Problem ist wohl wirklich, dass, wie Peter schon erwähnt hat, Japanisch nur die schon erwähnten fünf Vokale hat und auch der Konsonantenbestand alles andere als reichhaltig ist. Das japanische e ähnelt, wenn man einen deutschen Vokal als Vergleich nehmen will, eher dem ä. Das o ist offensichtlich ein ganz interessanter Fall. In älteren Sprachstufen des Japanischen gab es die explizite Unterscheidung zwischen offenem und geschlossenem o, die auch beudeutungsunterscheidend war. Im heutigen Japanisch scheint das wohl wie Kraut und Rüben zuzugehen. Ich bin leider alles andere ein Phonetikexperte (interessiere mich hauptsächlich für Grammatik). Ich kenne aber einen hier an meiner Gastuni und werde ihn mal am Montag fragen, wie das nun genau mit dem o ist. Das e alterniert im Japanischen jedenfalls nicht, dürfte aber einem der beiden von Dir erwähnten italienischen "e"s entsprechen.--Nihonsuku 15:45, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wenn man das Vokaltrapez im Artikel zur japanischen Sprache als Grundlage nimmt, stimmen e und o anscheinend mit den halbgeschlossenen Pendants des Italienischen überein.--Nihonsuku 15:50, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich glaube, der Italienischvergleich zieht sich schon seit Jahrzehnten durch die Ausspracheteile der japanisch-deutschen (und vielleicht auch japanisch-englischen) Wörterbücher. Woher stammt eigentlich das Vokaltrapez im Artikel? Ist das japanische エ tatsächlich [e] oder nicht doch eher [ɛ]? Ich glaube, wir kommen hier nur weiter, wenn jemand ein autoritatives Aussprachewörterbuch für Japanisch auftreiben und im Artikel zitieren kann. Gibt es für Japanisch etwas wie Duden Band 6 oder Siebs für Deutsch?--Peter 00:22, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dieses Vokaltrapez für Japanisch habe ich das allererste Mal in einer Vorlesung von Prof. Rickmeyer (Bochum) gesehen. Prof. Rickmeyer taucht auch in den Literaturangaben des Artikels auf, und die "japanische Morphosyntax" enthält ein Kapitel zur Phonologie. Kann momentan jedoch nicht nachschlagen, da dieses Buch ebenfalls in Deutschland rumliegt. Ob es ein Aussprachelexikon a la "Kōjien: Hatsuon" oder so gibt, weiß ich nicht.--Nihonsuku 06:48, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hab heute, wie angekündigt, den besagten Phonetikexperten (ein japanischer Muttersprachler) gefragt. Das Japanische o ist immer ein [o]. Jedoch kann bei Wörtern mit langem o die Aussprache in die Nähe eines [ɔ] rücken, ohne dass diese Vokalqualität jedoch tatsächlich erreicht wird. Dabei spielen auch noch Faktoren wie persönlicher Sprechduktus und Mundart des einzelnen Sprechers eine Rolle. So hat er mir das zumindest erklärt. Allerdings dürfte dieses "Tür und Angel-Gespräch" leider nicht als "autoritative Literaturangabe" durchgehen, bestätigt aber das Vokaltrapez (zumindest beim "o"), und weitestgehend meinen Eindruck. --Nihonsuku 11:57, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Muttersprachler sind, wenn es um ihre Muttersprache geht, so ziemlich die schlechteste Quelle.--Peter 13:15, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Auch ein studierter Linguist mit schwerpunkt Phonetik/Phonologie, der sich damit schon seit 25 Jahren beschäftigt? Ich hab ja nicht irgendwen zufällig in der Mensa gefragt, sondern schon jemanden, dem man Ahnung vorwerfen kann. --Nihonsuku 15:01, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Verzeih, wenn ich dir zu Nahe getreten sein sollte, aber die Quelle "ich hab jemand gefragt" oder "ich kenn da einen, der einen kennt, der ganz genau bescheid weiß" führt nicht weiter. Weil ich aber gern diskutiere, hier noch kurz meine vage Theorie zum Italienischvergleich: Ich habe diesen Vergleich des öfteren in Wörterbüchern gesehen, die das Hepburn-System verwenden. Hepburn hat sein System vermutlich für englische Muttersprachler entwickelt, musste aber dabei aber schnell feststellen, dass die englische Sprache aufgrund der frühneuenglischen Vokalverschiebung denkbar ungeeignet für die Wiedergabe von japanischen Vokalen ist. Vermutlich ist er deshalb auf eine Sprache mit "unverschobenem", "reinem" Vokalsystem ausgewichen. Wie gut er Italienisch konnte, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir scheint, der Italienischvergleich ist ein Relikt aus der Linguistik des 19. Jahrhunderts. Bedenken sollte man auch, dass die strukturalistische Linguistik (und damit auch die Phonologie, nicht aber die Phonetik) Jahrzehnte jünger ist als das Hepburn-System. Im Artikel hier wäre eine saubere Trennung zwischen Phonetik und Phonologie wünschenswert, den Lückenhaft-Baustein zum Tonhöhenakzent habe ich ja schon vor geraumer Zeit gesetzt.--Peter 03:08, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Genau auf dieser Basis ist das Hepburn-System entstanden. Er selber hat es jedoch nicht entwickelt, sondern eine Gelehrtenkommission. Er selber hat dieses System dann für sein japanisch-englisches Wörterbuch in Umschrift verwendet. Dass man sich bei der Entwicklung des Hepburn-Systems vom Konsonantismus her so weit wie möglich am Englischen und vom Vokalismus her so weit wie möglich am Italienischen orientiert hat, ist auch der Grund für den Vergleich. Das mündliche Quellen nicht wissenschaftstauglich bzw. nicht wissenschaftlich Zitierfähig sind, weiß ich selber. Nicht umsonst wird man bei uns in Bochum häufig mit einer netten Anekdote konfrontiert, in der ein Student in seiner Magisterarbeit (!) seine japanische Freundin zitierte und dafür alles andere als Lorbeeren erntete. Du bist mir nicht zu nahe getreten. Ich diskutiere ja selber gerne, solange es in einem gesitteten Rahmen abläuft. Aber ich schweife mal wieder ab...
Hast Du vielleicht die Möglichkeit, Ein Exemplar von Hepburns Wörterbuch einzusehen? Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn das keinen erklärenden Teil zur Umschrift und zur Aussprache enthält. Und wenn das nicht zitierfähig ist, dann weiß ich auch nicht.--Nihonsuku 04:50, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin (leider) kein Japanologe, nur jemand, der auf Wikipedia-Diskussionsseiten gern Japanologen ärgert. Mir scheint, die gesprochene Sprache (und damit auch die Phonetik) ist ein Stiefkind der Japanologie, was ja verständlich ist, weil Japanischlernende sich lange mit der Schrift abmühen müssen, aber trotzdem finde ich das schade. Zu Hepburn gibt es sicher noch viel zu sagen, aber das gehört m. E. in den Artikel Hepburn-System. Hier sollte eine möglichst präzise, modernen linguistischen Ansprüchen genügende Beschreibung der Sprache (nicht der Schreibe!) stehen. Vergleiche (die bekanntlich immer hinken) mit anderen Sprachen würden sich dann erübrigen. --Peter 11:38, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Yo

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In deinem Artikel hast du den partikel Yo als "Ich persönlich finde..." übersetzt. Aber laut einigen Quellen ist das Yo ein Nachdruck oder eine Bestätigung und könnte zum Beispiel mit einem Ausrufezeichen übersetzt werden. Ich bitte das nochmal zu überprüfen (Unsignierter Beitrag von 16:20, 6. Jun. 2007 Henrik Giesel)

Beides zugleich ist wohl richtig: Es ist immer der Sprecher, der seiner Ansicht mit dem Partikel Yo einen Nachdruck verleiht. Es gibt Zusammenhänge, in denen mit yo auch ohne besonderen Nachdruck formuliert werden muss, wie z.B. die simple bejahende Beantwortung einer Frage nach einer Tätigkeit. Und es gibt nicht yo-pflichtige Aussagen, die durch yo einen besonderen Nachdruck erhalten können. --Kursch 20:23, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Genaugenommen bedeutet der Partikel yo nichts anderes als, daß der Sprecher davon ausgeht, daß der Empfänger die gegebene Information noch nicht kennt, oder sich der Information nicht bewußt ist. "Atsui desu yo" kann also je nachKontext (und Intonation) übersetzt werden als, "Es ist heiß (wussten Sie das nicht?)", "Ach was, es ist heiß (bei einer gegenteiligen Meinung)", oder "Es ist heiß (vorsicht!)".
Das ist ja das Kreuz mit so stark kontextgebundenen Sprachen, dass man mit alleingestellten Beispielsätzen oft nicht viel anfangen kann. Kilian 05:07, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
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Ich habe den Link zu einem auch für jüngere gedachten Japanischkurs hinzugefügt. Dieser Besteht aus 8 Lektionen mit Sprach- und Schriftbeispielen und bringt erfrischend spielerisch Inhalte bei.

Edit: Warum wird der gelöscht? Ich dachte das hier ist eine Mitmach-Wikipedia? Aber ein User namens "Shiseiku" (o.ä.) läuft meinen Beiträgen hinterher und löscht diese. Gründe gibt er nicht an.

Der Japanischkurs bietet einen Zugang auch für jugendliche und ist ein eindeutiger Mehrwert. Er ist genauso originell und Inhaltsvoll wie die anderen Japanischkurse zu denen gelinkt wird. Ich bitte um Gründe und Diskussion darüber. Hier der Link: http://www.mangaka.de/japanischkurs_01_01.php
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Vor einigen Revisionen wurde der Link zum japanischen Sprachführer bei Wikitravel als "ungeeignet" rausgeworfen, unter "Weblinks" geigen aber Links rum die meiner Meinung nach ebenso ungeeignet sind und teilweise sogar inzwischen auf 404 Seiten verweisen oder nichts wirklich zum Thema anzubieten haben. Was ist denn nun bitte ein geeigneter Link? 61.24.190.246 01:56, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verben/Verbmorphologie

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Was mich etwas verwundert, ist, dass zu (fast) allen grammatischen Kategorien einiges im Artikel geschrieben steht. Von den Verben allerdings nicht. Ich würde gerne etwas dazu schreiben, Korrekturen kann man ja später immer noch machen. Wie sieht es mit dem Umfang aus? Da es schon einen separaten Artikel zur Grammatik gibt, bin ich nicht ganz sicher, ob die Grammatik hier so ausführlich dargestellt werden soll... --Jamovi

Keine Töne

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Im Artikel steht, dass das japanische KEINE Töne kennt. Das ist schlichtweg falsch. Es gibt genau wie im deutschen 2 Töne. Hoch und tief, z.B. angehobener Ton am Ende eines Fragesatzes. Eine bessere Formulierung wäre meines Erachtens: "das japanische ist keine TONSPRACHE", da hier ein Bezug auf chinesisch als Tonsprache genommen wird.


Stimmt. Hab diesen Satz leicht umformuliert. --Nihonsuku 11:08, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fragestunde

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Mir ist klar das die Wikipedia kein Wörterbuch oder Frag-den Muttersprachler ist, aber vielleicht könnte mir jemand doch eine Frage beantworten (die nichts direkt mit WP zu tun hat): In fast jedem jap. Satz kommt ein Wort (oder Wortteil?) der etwa "(h)aremaß" gesprochen wird. Mir fällt das extrem auf, aber ich kann aus den Untertiteln keinen zusammenhang ersehen (wohl weil die Übersetzung nicht so 1:1 wie z.b. bei einer europ. Sprache ist). Ich wäre endlos dankbar wenn mir das jemand übersetzen oder erkären könnte. Danke! T. --84.62.194.42 03:23, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht meinst du "ari masu", typischerweise am Satzende. Das heißt "ist" im Sinne von "es gibt". Viele Verben enden auch so: "wakarimasu" (ich verstehe, er/sie/es versteht, sie verstehen...) Das s ist stimmlos, und das u ist meist stumm --Joachim Pense 10:52, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Du meinst bestimmt das Suffixverb ("Hilfsverb") -masu. Dieses Verb hat keine semantische Bedeutung, sondern soll einfach nur Höflichkeit ausdrücken. Es wird dabei unter Beugung des Vollverbs an dieses gehangen. Bsp: aru ("sein, haben") + -masu = arimasu ("sein, haben" höfliche Form); wakaru ("verstehen") + -masu = wakarimasu ("verstehen" höfliche Form). Die Vergangenheitsform ist übrigens -mashita (das i ist stumm). Wenn Du mal drauf achtast, dürftest Du auch das ziemlich auffallend häufig hören. --Nihonsuku 12:06, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ich glaube das müsste es wohl sein. Es ist jedenfalls mit Sicherheit kein Substantiv da es in beinahe jedem Satz, manchmal auch mehrmals, auftaucht. Es klingt nur eben sehr auffällig und ich konnte keine Bedeutung erkennen. Da habe ich mal wieder was gelernt! Und: ja, das mash(i)ta ist mir ebenfalls aufgefallen.  :) T.--84.62.195.2 12:48, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

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Die Links sind ja alle kaputt. Oder ist das ein neues Software-Feature, von dem ich noch nichts weiß? Da heißt es "http://de.wikipedia.org/articles/a/m/t/Amtssprache.html", wo vermutlich "http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprache" gemeint ist, und "http://de.wikipedia.org/articles/j/a/p/Japan.html" statt "http://de.wikipedia.org/wiki/Japan" undsoweiter. Liegt es an meinem Browser, der diese seltsame Notation nicht auflösen kann? Ich mag sie nicht ändern, weil sie ja konsequent durchgehalten und auf alle Links angewendet ist. (nicht signierter Beitrag von 77.11.121.144 (Diskussion) )

Die Links passen alle. Liegt mit ziemlicher Sicherheit an deinem Browser. -- net 11:51, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
siehe auch hier Winschmidt (talk) (mark) 19:43, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ausnahmslos?

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Zitat: "die 127 Millionen Sprecher ausnahmslos Muttersprachler sind", ist das nicht etwas zu absolut formuliert? --Blaaaablub 10:06, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nun ja ich bin dabei vllt etwas über das Ziel hinausgeschossen bei dieser Formluierung. Fakt ist dass japanisch als Fremdsprache nahezu keine Bedeutung hat insbesondere im Vergleich zu den Weltsprachen mit denen es sich doch messen lassen muss. Zwar gibt es natürlich Fremdsprachler aber ich hab keine zuverlässigen Daten darüber gefunden wie wenige es denn nun sind. Sie würden jedoch kaum ins Gewicht fallen.

Interessanter find ich hingegen dass in dem selben Abschnitt steht japanisch würde Platz 9 der auf der Erde gesprochenen Sprachen einnehmen. Wenn man im Artikel "Weltsprache" jedoch schaut sieht man dass Platz 9 die deutsche Sprache hat mit cirka 155 Millionen Sprechern. Zwar sind andere Wikipedia Artikel keine zuverlässige Quelle doch steht in den Quellen dazu dasselbe. Würde es also korrigieren.

"ausnahmslos" dürfte allein schon deshalb nicht stimmen, weil es in Japan auch eine gewisse Zahl Ausländer und Zuwanderer gibt, zwar weniger als in anderen Industriestaaten, aber wesentlich mehr als gar keine. U.a. gibt es eine relativ große koreanische Gemeinde, daneben aber auch Chinesen und z.B. Pakistanis -- 212.63.43.180 17:34, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hab meinen eigenen Abschnitt dazu mit dem Wort "nahezu" ergänzt. Ja es gibt auch Ausländer etc. aber die meisten können zumindest in einem gewissen Umfang japanisch also fallen die wenigen die es gar nicht beherrschen auch nicht ins Gewicht (mal abgesehen davon dass es dazu keine Zahlen gibt).84.161.98.68 23:15, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

um die, die kein Japanisch sprechen, geht es doch gar nicht. Sondern gerade um die, die es beherrschen, aber eben nicht als Muttersprache. Und genau das dürfte für viele der Ausländer in Japan zutreffen. -- 92.230.7.170 00:32, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hast du eine Quelle wie viele Menschen die nicht die japanische Staatsbürgerschaft besitzen die japanische Sprache ausreichend beherrschen? Ich nicht. Und weil ich keine habe und keine gefunden habe habe ich den Artikel entsprechend formuliert. Wenn du eine findest, kannst du sie liebend gerne einfügen und entsprechend ändern. Meines Wissens nach ist die Zahl nicht erfasst, dürfte aber nicht weit über 1 Million liegen. -- 84.161.105.183 12:14, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wenn überhaupt denn die Japaner sind ja da sehr engstirnig wer rein darf und wer nicht. Also müssten alle Ausländer, die Japanisch können und in Japan wohnen als Zahl erfasst werden und das sind wahrscheinlich noch weniger als 1 Mil.

kare ga kuruma de eki e iku

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Wo ist denn hier das Satzthema? Ist dieser Satz korrektes, idiomatisches Japanisch? --Joachim Pense (d) 17:23, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich würd's auch eher als "Kare wa..." formulieren. "Kare ga" klingt für mich nach Nebensatz (z.B.: Kare ga kuruma de eki e iku kara,..."). --Nihonsuku 08:23, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
"kare ga" ist kein Thema, sondern es ist z. B. eine Antwort auf die Frage: "WER fährt mit dem Auto zum Bahnhof?", wo "kare" die neue Information darstellt. Das Thema mit "wa" stellt dagegen eine bekannte Information dar. Ohne Kontext wäre "kare wa" natürlicher, man würde dann "kare" als bekannt voraussetzen. Der Satz ist aber korrekt. Curieux 18:09, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wie Nihonsuku sagte, auch als Nebensatz denkbar, wobei das Thema dann im Hauptsatz folgt. Curieux 18:20, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lateinumschrift

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Sagt mal, sollte man sich nicht auf eine einheitliche Lateinumschrift im Artikel einigen? Die Phonemliste benutzt Kunrei, aber die Silbentabelle ist nach Hepburn umschrieben. Ich persönlich bevorzuge letzteres, kann aber auch mit Kunrei leben. Aber es sollte zumindest einheitlich sein. --Kubi 17:37, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Morenakzent

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Der im Abschnitt Morenakzent gegebene Beispielsatz ist etwas problematisch: そう besteht zwar aus zwei Zeichen (und damit zwei Moren), da das う aber nur zur Vokalverlängerung dient kann man ihm (denke ich zumindest) keinen Morenakzent zuweisen. Ich habe auch noch keinen Sprecher eine Vokalverlängerung aussprechen hören und erst recht nicht in unterschiedlicher Akzentuierung. Ich habe daher entsprechende „more“ herausgenommen. --Taxman¿Disk? 23:31, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der Markierte Akzent
steigender Akzent: Die letzte More des Wortes (nicht des Satzgliedes) ist markiert.
お正月に} oshōgatsú=ni „an Neujahr“: T-H-H-H-H=T

Ich denke das gleiche Problem: う wird eine More zugewiesen und daher als vermeintlich hohe More beschrieben. Ausserdem kann ich das Beispiel mit der Markierung auf dem つ nicht wirklich nachvollziehen.

Hoffe ihr könnte mir weiterhelfen, ich hab natürlich keine Ahnung von Phonetik, sondern nur ein wenig Sprachgefühl... --Taxman¿Disk? 23:31, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

japanische Schriftzeichen

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für Japanlack gewünscht, bitte dort im Artikel eintragen. --Politikaner 13:57, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

s. Urushi --Mkill 17:02, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Probleme bei der Phonologie der Konsonanten

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Einige Punkte, die mir aufgefallen sind:

1) [ɺ] scheint mir nicht ein Phon des Japanischen zu sein. Ich habe das noch nirgends gelesen und in muttersprachlichen Äußerungen auch noch nie gehört.

2) [w] entsprich dem englischen "w" und ist keine geeignete Wiedergabe für den japanischen "w"-Laut.


Ich kann in diesem Zusammenhang wirklich nur eine eingehende Lektüre und Bezugnahme auf den japanischen Artikel zur japanischen Sprache empfehlen, der die Phonologie viel exakter und in sich kongruenter beschreibt. --79.230.92.112 15:27, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Silben- bzw. Morenstruktur

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In o.a. Abschnitt fehlt mir in der Vokal-Tabelle entweder der Hinweis, dass es sich hierbei um Hiragana handelt, oder aber analog dazu die gleiche Vokal-Tabelle in Katakana, damit der Unterschied auch für den Laien ersichtlich wird. Die Existenz zweier verschiedener Silbenschriften neben den traditionellen Kanji ist m.E. elementar. Seht ihr das genauso, oder ist das eine Einzelmeinung?

--Magic Moses 14:03, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vergesst es - habe gerade gesehen, dass es hierzu eine eigene Kategorie gibt. Sorry!

--Magic Moses 14:12, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Eine genetische Verwandtschaft von Japanisch und Koguryo ist nach neueren Untersuchungen von Ch. Beckwith sehr wahrscheinlich

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Wie können denn eine Sprache und ein ehemaliger Staat miteinander genetisch verwandt sein? --Joachim Pense (d) 18:45, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Na ja, es ist wohl die Sprache des Reiches gemeint. (Die Überschrift als Zitat irritierte mich gerade ein wenig.) --Curieux 20:13, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Auch naja, ich denk mal, die Sprache war halt altkoreanisch. Koguryo war meines Wissens in der Yamato-Zeit japanischer Brückenkopf in Korea; vielleicht sagt die genannte Theorie aus, dass man in diesem Zusammenhang genetische Verbindung zwischen Koreanern und Japanern nachweisen kann. Das sagt dann aber immer noch nicht viel über die Sprachen aus. --Joachim Pense (d) 20:42, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Der Brückenkopf war nicht Koguryŏ, sondern Kaya, ein kleines Reich im Süden der Halbinsel, das dann auch als erstes der koreanischen Reichseinigung zum Opfer fiel. Die Sprache Koguryŏs war aber nicht "Altkoreanisch". Das Königreich Silla hat im 7. Jahrhundert die koreanische Halbinsel vereinigt und die Sprache des Silla-Reiches ging dann gut drei Jahrhunderte später ins Mittelkoreanische über. Das Problem ist, dass der Verwandtschaftsgrad der einzelnen altkoreanischen Sprachen weitestgehend im Dunkeln liegt. Auch wenn man nun weiß, dass Altjapanisch und die Koguryŏ-Sprache wahrscheinlich miteinander verwandt waren, so sagt dies noch nichts über die Verwandtschaft von Altjapanisch mit der Silla-Sprache aus.--Nihonsuku 09:17, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Inwiefern weiß man das denn jetzt plötzlich? Nur wenn ein Wissenschaftler meint, Evidenz für eine Theorie gefunden zu haben, heißt das nicht, dass sie sofort zur Standardannahme wächst. Man muss sehen, wie die Forscherwelt darauf reagiert und die Untersuchung und deren Schluss ansieht. Bis das passiert, sollte man vorsichtig bei solchen Behauptungen sein und lieber sowas schreiben wie: "C. Beckwith hält eine genetische Verwandtschaft zwischen Japanisch und der Sprache von Koguryo nach seiner neuesten Untersuchung für sehr wahrscheinlich." — N-true (Diskussion) 18:37, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ups, das war eigentlich hypothetisch gemeint, da die Koguryŏ-Hypothese ja weder stichhaltig Bewiesen noch allgemein akzeptiert ist. Ich hätte "wüsste" statt "weiß" schreiben müssen. Mea culpa. Danke für den Hinweis! --Nihonsuku (Diskussion) 14:15, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Japanisch als Amtssprache?

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Wer von Euch kann Japanisch lesen oder sprechen und/oder lesend verstehen? In der englischsprachigen Wikipedia ist z.B. angegeben, dass es in Japan KEINE offizielle Amtssprache gibt. Als Quelle ist ein Artikel des "Legislative Bureau of the House of Councillors" verlinkt (hier). Wer weiß es genau? Freue mich auf Aufklärung. Danke --91.10.75.240 04:45, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Wie auf der Seite steht, gebe es in Japan in der Tat kein Gesetz, das Japanisch explizit als Amtssprache festlegt. Allerdings wird so ein Gesetz auch gar nicht für nötig erachtet, da im Lande sowieso fast jeder Japanisch spreche, und es selbstverständlich sei, dass die japanischen Behörden in der einzigen Sprache kommunizieren, die fast jeder im Land beherrsche. Allerdings gibt es einige Gesetze, in denen Bezug auf die Sprache genommen wird. So spricht das Gesetz über die Grundschulbildung von einer sog. "Nationalsprache" (kokugo), was sich laut Erklärung auf Japanisch bezieht. Außerdem sei laut Text gesetzlich festgelegt, dass Japanisch (in diesem Fall auch wirklich explizit als "nihongo" bezeichnet) die einzig zulässige Gerichtssprache sei. Ich hoffe, dass ich mit dieser knappen Zusammenfassung weiterhelfen konnte.--Nihonsuku (Diskussion) 09:43, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Verbreitung

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Was soll der Vergleich zum Deutschen? Deutsch ist ebenfalls keine Weltsprache. --2.245.158.51 22:41, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Verwandschaft mit Tatarische Sprache

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Diese Wôrter sind verwandt ki - Kleidung - kiem(Tatarisch), asai - oberflächlich - sai (Tatarisch), katai - hart - katy (Tatarisch). Also taberu - Essen und taba (Tatarisch) Pfanne (nicht signierter Beitrag von A.Khamidullin (Diskussion | Beiträge) 08:09, 11. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Ich würde sagen, die Wörter sind ähnlich. Um Verwandtschaft zu behaupten, müsste man die Unterschiede erklären: Warum das m im Tatarischen kiem, warum hat Japanisch bei asai ein a am Anfang (oder warum ist es im Tatarischen weggefallen etc.) Solche Unterschiede müssen gesetzmäßig sein, also nicht nur in diesem einen Fall so.
Außerdem sind solche Wortentsprechungen erst dann als Verwandte überzeugend, wenn sie auch in anderen Sprachen der Gruppe vorliegen. Solche einzelnen Ähnlichkeiten sehen doch eher nach Zufall aus.--Nu komms du (Diskussion) 09:34, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Änderungen seit 7/2018

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Hier scheint ein Konflikt von ausserhalb der Wissenschaft hineinzuspielen, Panturkism oder eine andere Panbewegung. Mehrere Sockenpuppen aus diesem Umfeld [1]. Da ich inhaltliche Manipulationen annehme, setze ich den Artikel auf eine stabile Version zurück. — MBq Disk 22:20, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Großteil scheint in Ordnung zu sein, wobei der Teil mit den "Transeurasischen Sprachen" teilweise nicht in den genannten quellen vorkommt. Die jetzige Version muss auf jedenfall überarbeitet werden. Ich schlage vor dass sich jemand die Quellen durchsieht und dementsprechend richtig in den Artikel einbaut. --81.171.26.8 16:26, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Neue Gliederung und Artikel Vorschlag

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Ich habe hier, sowie im Artikel Japanisch-Ryūkyū, einige Änderungen vorgenommen und beide Artikel zum neusten Stand der Dinge aktualisiert. Nun stellt sich die Frage ob ein Artikel über das Peninsular Japanisch sinnvoll währe oder diese Thematik im Atikel Japanisch-Ryūkyū erweitert werden sollte. Sehen sie dafür bitte die Englische Version dieses Themas[1] beziehungsweise[2]. Ich bitte um Vorschläge oder Verbesserungsanregungen. Danke und liebe Grüße!--DeEnTranslator (Diskussion) 01:04, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Frage

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Da ich vermute dass hier Autoren japanische Schriftzeichen können bitte ich um Übersetzung von: 日本語: 元日本陸軍特2TL型戦時標準船『山汐丸』(右)、元日本海軍標的艦『大指』(左、艦首のみ水上に露出)、横浜港. Das Schiff soll 1945 versenkt worden sein, aber an einer Bildbeschreibung steht 1946.--Falkmart (Diskussion) 10:11, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bitte an die Experten

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Siehe Diskussion:Japanische_Kirschblüte#Das_Sakura-Lied --Knottel (Diskussion) 14:57, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Verwandschaft zum Koreanischen: wirklich "widerlegt"?

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Im Artikel steht (leider ohne explizite Quellenangabe):

„Neuste Erkenntnisse des russisch-US-amerikanischen Linguisten Alexander Vovin widerlegen die direkte Abstammung des Japanischen vom Koreanischen, oder einen gemeinsamen Ursprung. Ähnlichkeiten werden auf vorgeschichtlichen Kontakt zurückgeführt.“

Mag sein, dass dies ein fundiertes Ergebnis von A. Vovin ist, aber von "widerlegen" – insbes. auch bezogen auf einen gemeinsamen Ursprung – würde ich wirklich nur sprechen, wenn wissenschaftlicher Konsens besteht. Weiß da jemand Genaues? --Liaskian (Diskussion) 20:18, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Liaskian: Ich habe die Passage entfernt. Die Annahme, dass bestimmte Sprachen miteinander versandt sind, lässt sich nicht "widerlegen". Man kann lediglich darlegen, dass angebliche Nachweise für eine solche Verwandtschaft einer Prüfung nicht standhalten. Und ein einzelner Autor reicht für solch ein grundlegendes Urteil nicht aus. --Austronesier (Diskussion) 10:47, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Austronesier: Stimmt. Danke fürs Umsetzen und Gruß --Liaskian (Diskussion) 22:56, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Buch/Ursprung = entwurzelter Baum?

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Für Bäume gibt es ein Schriftzeichen (木), Haine sind zwei Bäume (also 林), Wälder sind 3 Bäume (also 森). Aber der Ursprung sowie das Buch ist ein Baum mit einem Strich dran im Wurzelbereich (also 本). Hat jemand eine Erklärung für dieses sprachliche Phänomen? Und außerdem auch eine Erklärung für die Aufreihungsphänomene, also dass Haine 2 Bäume sind, Wälder sind 3 Bäume und so weiter? --82.207.238.66 21:11, 25. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Frage in der WP:Auskunft zu Sprachfeinheiten, wenn ein Japaner ungehalten wird

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Ich habe heute selbst eine Frage zu einem eigenen seltsamen "interkulturellen" Erlebnis in der Wikipedia-Auskunft gepostet. Da ich die kompetentesten Wikipedianer zum Thema hier in diesem Artikel ;-) vermute, weise ich Euch mal darauf hin, mit freundlicher Bitte um Mithilfe bei der Beantwortung. Pittigrilli (Diskussion) 13:54, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Peninsular_Japonic
  2. https://en.wikipedia.org/wiki/Classification_of_the_Japonic_languages#Possible_external_relations