Diskussion:Johann Georg Schnitzer

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von TrueBlue in Abschnitt Schnitzer Intensivkost
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"... widerspricht Erkenntnissen der Paläanthropologie, Medizin und Ernährungswissenschaft. "

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Für diese schwerwiegende Behauptung (die eine vorhandene einheitliche Auffassung in den genannten Disziplinen enzyklopädiemethodisch voraussetzen würde(sic.)) sollte wenigstens eine einzige seriöse und sachlich/faktisch belastbare Quelle angegeben werden können, wenn sie nicht als offensichtlicher Versuch der Meinungsmanipulation dastehen soll. Hella --(nicht signierter Beitrag von 80.132.69.80 (Diskussion) 05:54, 20. Okt. 2017 (CEST))Beantworten

Die Aussage wurde von dir ja auch stark gekürzt. Die Belege dafür, dass Nahrung tierischen Ursprunges nicht „artfremd“ für Homo sapiens ist, erreichst du über den vorhandenen Link auf Mensch. Von dort wird auf den Hauptartikel Ernährung des Menschen des Menschen verlinkt. --TrueBlue (Diskussion) 09:42, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Unerträglicher Artikel und überwiegend unerträgliche Diskussionsbeiträge

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Ich lebe seit 1986 von weit überwiegend Schnitzer Intensivkost, d.h. von so genannter "Rohkost". Ich habe übrigens sowohl Dr. Schnitzer als Dr. Bruker sowie andere naturheilkundliche Ärzte gekannt. Mein Kochkostanteil ist nie höher als 20 %. Weite Strecken lebe ich stets von ausschließlich "Rohkost", d.h. von Schnitzer Intensivkost, und ich habe dadurch ganz sicher keinerlei Mangel erlitten. Max-Otto Bruker nennt die Rohkost "vitalstoffreiche Vollwertkost". Mit "vital" ist gemeint, dass die Nahrung noch lebendig ist und nicht totgekocht wurde, d.h., dass die Eiweiße nicht durch Hitze denaturiert wurden. Nicht hitzedenaturiertes Eiweiß nennt man natives Eiweiß. Bei nativem Eiweiß bleibt die ursprüngliche, lebendige Gitterstruktur der Aminosäuren erhalten.

Rohe Hülsenfrüchte, wie hier in einem Beitrag behauptet wird, werden ganz sicher von keinem einzigen Rohköstler und also auch nicht von Schnitzer empfohlen, da sie schlichtweg giftig sind. Das darin enthaltene Phasin zerstört die roten Blutkörperchen. Hülsenfrüchte müssen, wenn sie roh verzehrt werden sollen, vorher gekeimt haben und der Keim sollte 2 cm Länge betragen. Unter dem Keimvorgang wird das giftige Phasin, namentlich in Bohnen, abgebaut. Phasin wird außerdem durch Kochen zerstört. Kochen zerstört aber auch die ursprüngliche Eiweißstruktur... .

Werner Kollath prägte den Begriff "Vollwertkost" im Gegensatz zur "mesotrophen", d.h. "Halb-Ernährung". Mit diesem von ihm geprägten Begriff zeigte er auf, dass die übliche Zivilisationskost nur halben Wert hat, den Menschen also nur halbwegs ernährt. Aber all das und mehr lesen Sie dann bitte bei Kollath nach, der leider ebenso bei Wikipedia verunglimpft wird wie auch Bruker.

Was hier zu den persönlichen Auseinandersetzungen zwischen Bruker und Schnitzer gesagt wird, hat ganz sicher nichts mit deren als gleichwertig zu bezeichnenden Erkenntnissen bezüglich der Wirkung von so genannter "Rohkost", d.h. roher, nicht durch Hitze denaturierter, absolut vollwertiger Ernährung zu tun. Auch andere Menschen haben Auseinandersetzungen miteinander, was nicht Anlass für unsachliche Behauptungen Außenstehender sein sollte.

Weder Bruker noch Schnitzer sind Entdecker der "Rohkost" gewesen sondern vor ihnen gab es Pioniere wie der schlichte Bauer, auf den Max Bircher-Benner gehört hat, der daraufhin einer schwer Magenkranken rohes Frischkornmüsle verordnete und sie damit heilte. Und es gehören vor allem Werner Kollath und Francis M. Pottinger jr. zu den Entdeckern der Wirksamkeit von Rohkost versus Kochkost. Schnitzer und Bruker haben das lediglich aufgegriffen wie übrigens auch ich meinen eigenen Büchern. - Claudia Sofia Sörensen am 13. März 2019(nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:C40:AFC:797F:DE60:BD0B:4663 (Diskussion) 23:59, 13. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Ich vermisse den Bezug zu Artikelinhalten. Die Meinung von Claudia Sofia Sörensen über Rohkost und Vollwertkost gehört ebensowenig auf diese Artikeldiskussionsseite wie Werbung für ihre Bücher. --TrueBlue (Diskussion) 19:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich werbe nicht für meine Bücher sondern ich sage aus nunmehr 27jähriger Erfahrung mit der Schnitzer-Intensivkost, also veganen Rohkost, dass ich trotz einer schweren Neuborreliose und auch Lymeborreliose praktisch sämtliche Symptome überwunden habe noch weit bevor eine Labordiagnose erfolgte. Die eindeutige Labordiagnose erfolgte erst am 20. Dezember 1995, erkrankt war ich allerdings bereits im Sommer 1982 und meine Ernährung habe ich ab dem 23. Januar 1986 geändert. Auch heute noch gibt es auf geringfügige, gelegentliche Ausnahmen umgehend mehrere rheumatische und andere Symptome, die sehr rasch verschwinden, wenn ich entweder faste oder eben einfach wieder Rohkost genieße.
Kritiker sollten nicht übereilt zu irgendwelchen Rückschlüssen kommen und die auch noch veröffentlichen. Ich sage an dieser Stelle auch deutlich, dass die von mir käuflich zu erwerbenden ersten Ernährungsbücher inzwischen überholt sind. Ich habe vielmehr ein kostenloses, sehr umfangreiches Werk auf meine Homepage gestellt: Es darf für nicht kommerzielle Zwecke auch ausgedruckt werden.
Inzwischen ist die Ökotrophologie auch weiter vorangeschritten und allein dadurch sind die Erkenntnisse Schnitzers, Brukers, Kollaths, Bircher-Benners und ähnlicher Pioniere sehr wertvoll. Allerdings gibt es unter den heutigen Ernährungstherapeuten allerlei abergläubische Ansichten, die auch ich kritisiere, ohne jetzt Namen zu nennen. Man muss sich schon sehr genau sachkundig machen - ich habe das 9 Jahre lang mit überwiegend rein wissenschaftlichem Studienmaterial durchgezogen -, um nicht vorschnelle Schlüsse zu ziehen.
Ich empfehle, auf wissenschaftlicher Grundlage zu eruieren, inwieweit sich immunologische Reaktionen auf hitzedenaturiertes Eiweiß, auf unterschiedliches Milcheiweiß, auf "tierisches" Eiweiß ganz allgemein und auf pflanzliches Eiweiß (Fachbegriff für alle ist Protein bzw. die einzelnen Aminosäuren) auswirken und umgekehrt.
Meine Frage ist also, ob es auf bestimmte Nahrungsbestandteile und vor allem auch auf durch Hitze denaturierte Eiweiße, was ja allgemein als harmlos bezeichnet wird, immunologische Reaktionen gibt, die mit heutigen Methoden noch nicht nachweisbar sind und wie man das nachweisen könnte: Die möglichen Zusammenhänge müssen durch diverse Methoden untersucht werden!!
Borrelien beispielsweise, die sich ja sozusagen im "Schlafzustand" in den Makrophagen aufhalten, wo sie übrigens durch Medikamente (z.B. Doxymono 200) nicht eliminiert werden, können schon unter leichten Temperaturerhöhungen "aufwachen" und wandern dann selbst durch Gefäßwände hindurch zu den Erfolgsorganen, z.B. an zur Cartilago (Gelenkknorpel), wo sie die typischen Zerstörungen verursachen. Allgemein wird bei derartigen Erkrankungen, die auch oftmals schlichtweg als degeneratives Geschehen aufgefasst werden, von einer "rheumatischen Diathese" gesprochen, was nicht direkt Rheuma meint. Das bitte im Internet selbst recherchieren.
Ich selbst hatte übrigens unter der Neuroborreliose eine unbehandelte, achttägige Kontinua von 42'3°C Fieber, die ich durch Fasten (nur Wasser trinken) überlebt habe. Ich hatte seinerzeit keinen Zugang zu Ärzten. Hier ist das Thema allerdings nicht eine einzelne Maßnahme wie z.B. Fasten, aber es steht doch zur Diskussion, ob die Schnitzerkost, insbesondere Schnitzer Intensivkost oder auch das noch intensivere Kurzfasten seriös sind oder nicht. Und warum seiner Erfahrung nach tierisches Eiweiß oder auch Kochkost, vor allem mit Weißmehl, Stärke oder auch diverse Industriezucker, Störungen verursachen kann oder könnte. Schnitzers Buch "Schnitzer Intensivkost - Schnitzer Normalkost" war das erste Buch überhaupt, dass ich seinerzeit gelesen habe. Ich habe dann umgehend meine Ernährung geändert und bereits nach 4 Tagen erhebliche Besserung meiner Beschwerden erfahren. Da habe ich dann zu fragen begonnen und habe 9 Jahre lang intensiv studiert.
Leider scheint aber immer noch die Erfahrungsmedizin weit über wissenschaftlich fundierten Therapien zu stehen, was allerdings kein Beweis in der einen oder anderen Richtung ist. Erfahrung allerdings halte ich für nachhaltiger als eine wissenschaftliche Medizin, die knallharte Erfahrungen runterspielt!
Ich bin jedenfalls froh, mir durch meine naturheilkundlichen Kenntnisse, die auf Bruker, Schnitzer, Kollath, Pottenger und diversen anderen Autoren beruhen, eine vernünftige Ernährungsbasis geschaffen zu haben, mit der ich bislang jedwede Infektionskrankheit rasch überwunden habe, wenngleich ich es für möglich halte, dass die ja nicht völlig auszulöschenden Borrelien immer wieder "aufwachen" können. Ich benutze hier ganz bewusst eine allgemein verständliche Sprache, die auch Laien verstehen können!
Statt also dann Medikamente wie Doxymono 200 oder dergleichen einnehmen zu müssen, habe ich absolut unschädliche Methoden, die sehr rasch wirken und keine unerwünschten Nebenwirkungen nach sich ziehen. Ich selbst jedenfalls habe eine Fülle von teils schweren Nebenwirkungen auf gängige Medikamente gehabt darunter auch Anaphylaxien.
Also nochmals: Möglicherweise gibt es Infektionskrankheiten wie z.B. die Zeckenborreliose, die das Immunsystem dauerhaft belasten und die immer wieder zum Zuge kommen, wenn die Körpertemperatur, gleichgültig, aus welchem Grunde, auch nur leicht über 37'8°C erhöht ist. Diese aber, so meine vermutete Erfahrung mit den Zeckenborrelien, können durch Nahrungskorrektur bzw. Fasten sofort in den Griff bekommen werden: Ohne Nebenwirkungen!
Fasten nennt man ja auch "Chirurgie ohne Messer". Allerdings sollte man wissenschaftlich exakt darüber nachdenken, welchen Zusammenhang und welchen Einfluss nicht durch Hitze denaturierte Ernährung, d.h., vegane Rohkost (Schnitzer Intensivkost) auf immunologische Vorgänge hat. Ich rege zum Nachdenken an und weiterhin sachlich zu studieren und zu kommentieren.
Ich bitte, diesen Kommentar ernst zu nehmen! - Claudia Sofia Sörensen am 14. Dezember 2023 --2A02:8109:3BC0:890:15EC:BF24:E8B2:89E1 08:43, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das hier ist kein Forum, und "Walls of text" will keiner lesen. Wenn am Artikel was geändert werden soll, dann bitte kurz und knapp schreiben
Ist: "Schnitzer redet Unfug[1]" (1 ist eine zuverlässige Quelle)
Soll: "Schnitzer redet keinen Unfug[2]" (1 ist eine andere zuverlässige Quelle)
Grund: (vernünftigen Grund einfügen, warum Quelle 2 zuverlässiger ist als Quelle 1)
Über sowas kann hier diskutiert werden. Darüber, wer seit wann was gegessen hat und wer welche Meinung über "Erfahrungsmedizin" hat, nicht. Denn, ich wiederhole: Das hier ist kein Forum. --Hob (Diskussion) 09:22, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Schnitzer Intensivkost

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Die Schnitzer Intensivkost ist keine vegane Ernährungsform. Schnitzer gibt für das "Tischfertigmachen" des Müslis folgende Varianten an:

2 EL rohe Vorzugsmilch (siehe Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" Seite 96 - 1. Tag morgens)

2 El frische Sahne (siehe Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" Seite 102 - 2. Tag morgens)

150 g Sauermilch (siehe Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" Seite 106 - 3. Tag morgens)

Ebenfalls wird bei den Salaten der Intensivkost Vorzugsmilch, saure Sahne, Sauermilch und süße Sahne als Zutat angegeben.

Quelle ist das Buch: "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost", 7. überarbeitete Auflage --Jo wiki 24 (Diskussion) 14:41, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die bisherige Artikelaussage hat eine Quellenangabe, nämlich die Seite 41 der 12. Auflage (ISBN 3-922894-95-X). Die bisherige Artikelaussage wird zudem von DAZ, DEBInet und Lebensmittellexikon gestützt. Auch Schnitzer kannte durchaus den Begriff "vegan". Er hielt die "veganische Lebensweise" (in der Intensivkost-Interpretation) für "die gesündeste Ernährungsweise".[1] Auf [2] definierte Schnitzer die Intensivkost als "rein pflanzliche, lebendige 'zivilisierte Urnahrung'". --TrueBlue (Diskussion) 15:07, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten